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  • 4 Sterne

    skandinavischbook, 07.07.2019

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Die schwedischer Autorin Ane Riel hat für ihr Krimidebüt "Harz" den schwedischen Krimipreis bekommen, als große Liebhaberin der skandinavischen Spannungsliteratur war ich deshalb umso gespannter!

    Nach dem Beenden der Lektüre kann ich sagen, dass "Harz" zwar ein solider Thriller ist, aber keinesfalls die Thrillersensation, wie es zu erwarten gewesen ist.
    In einer sehr guten Atmosphäre, die durchaus für Gänsehaut beim Leser zu sorgen weiß, führt uns die Autorin in eine Szenerie und einen Plot einer nicht unbedingt untypischen Thrillerhandlung, die auf der Entführung des eigenen Kindes aufbaut. Auf den ersten Seiten gelang es der Autorin in meinen Augen hervorragend die düstere und durchaus eindringliche Stimmung auf den Leser zu übertragen, sodass ich gefesselt die ersten Seiten in wenigen Stunden verschlang. Doch nach kurzer Zeit merkte ich, dass dieser Thriller nicht unbedingt neuen Wegen widmet, sondern den Weg eines eher amerikanischen soliden Thrillers einschlägt, der zwar gut zu unterhalten, aber nicht unbedingt zu 100% zu überzeugen weiß.

    Für mich fehlte zu einem 5 Sterne Buch, deutlich komplexere Charaktere, mehr Tiefgang und eine Handlung, die über das Normale hinausgeht und mehrere Facetten zu bieten hat.

    Mein Fazit:
    Der schwedische Thriller "Harz" ist zwar höchst solide und konnte mich durchaus für sich begeistern, dennoch fehlt das gewisse Etwas, dass dieses Buch zu einem besonderen des Genres macht. Für die solide, aber auch nicht übermäßige Spannung und die sehr gute Atmosphäre vergebe ich 3,5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    skandinavischbook, 07.07.2019

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Die schwedischer Autorin Ane Riel hat für ihr Krimidebüt "Harz" den schwedischen Krimipreis bekommen, als große Liebhaberin der skandinavischen Spannungsliteratur war ich deshalb umso gespannter!

    Nach dem Beenden der Lektüre kann ich sagen, dass "Harz" zwar ein solider Thriller ist, aber keinesfalls die Thrillersensation, wie es zu erwarten gewesen ist.
    In einer sehr guten Atmosphäre, die durchaus für Gänsehaut beim Leser zu sorgen weiß, führt uns die Autorin in eine Szenerie und einen Plot einer nicht unbedingt untypischen Thrillerhandlung, die auf der Entführung des eigenen Kindes aufbaut. Auf den ersten Seiten gelang es der Autorin in meinen Augen hervorragend die düstere und durchaus eindringliche Stimmung auf den Leser zu übertragen, sodass ich gefesselt die ersten Seiten in wenigen Stunden verschlang. Doch nach kurzer Zeit merkte ich, dass dieser Thriller nicht unbedingt neuen Wegen widmet, sondern den Weg eines eher amerikanischen soliden Thrillers einschlägt, der zwar gut zu unterhalten, aber nicht unbedingt zu 100% zu überzeugen weiß.

    Für mich fehlte zu einem 5 Sterne Buch, deutlich komplexere Charaktere, mehr Tiefgang und eine Handlung, die über das Normale hinausgeht und mehrere Facetten zu bieten hat.

    Mein Fazit:
    Der schwedische Thriller "Harz" ist zwar höchst solide und konnte mich durchaus für sich begeistern, dennoch fehlt das gewisse Etwas, dass dieses Buch zu einem besonderen des Genres macht. Für die solide, aber auch nicht übermäßige Spannung und die sehr gute Atmosphäre vergebe ich 3,5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Wencke M., 24.08.2019

    Als Buch bewertet

    Fantastisch!

    Dieses doch sehr ungewöhnliche Buch mit seinen insgesamt knapp 300 Seiten ist insgesamt fix gelesen, der Schreibstil ist leicht und verständlich und gefällt.

    Was diesen Thriller so besonders macht, sind die unterschiedlichen Perspektiven, aus denen wir lesen.

    Wir lesen von der 6-jährigen Liv, ihrer Mutter Maria und ihrem Vater Jens. Liv kennt nur die Abgeschiedenheit am Ende der Insel, auf der sie leben. Da sie nichts anderes kennt, findet sie nichts ungewöhnliches an dem Leben, wie sie es führt. Sie findet es auch nicht merkwürdig, dass sie von ihrem Vater beigebracht bekommt, wie ein Kaninchen gehäutet wird. Sie findet es sehr spannend, was da noch so alles im Kaninchen ist. Wir lesen auch aus der Sicht von Maria und Jens, sie handeln in keiner bösen Absicht, in dem sie ihre Tochter Liv bei der Polizei als vermisst melden und sie dann für tot erklärt wird. Die Eltern wollen ihre Tochter einfach nur schützen, damit sie ihr Leben weiter so führen, wie sie es kennt und liebt und nicht zur Schule gehen muss.

    Insgesamt ein sehr fesselndes und faszinierendes Familiendrama.

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  • 4 Sterne

    Hannelore K., 25.08.2019

    Als Buch bewertet

    Eindringlich
    Eindringlich war das erste Wort, das mir zu „Harz“ von Ane Riel eingefallen ist...
    „Liv ist seit dem sechsten Lebensjahr tot, ertrunken in der Brandung. Das zumindest lässt ihr Vater Jens die Behörden glauben. Jens ist ein krankhafter Sammler, getrieben von der Angst, seine einzige Tochter zu verlieren. Und so lebt Liv in der Einsamkeit eines Containers hinter dem Hof, versteckt zwischen selbst gezimmerten Särgen und in Harz konservierten Tieren - ein sorgsam von der Außenwelt abgeschirmtes Leben, ein Leben in der Falle. Meisterhaft erzählt Ane Riel von einer scheinbar verkehrten Welt, in der aus Liebe Obsession wird und aus dem Wunsch nach Sicherheit tödliche Gefahr.“
    Die Worte dringen dem Leser ins Mark, so authentisch und bildhaft wird hier erzählt. Das ist nicht immer leicht auszuhalten, man leidet schon ein Stück weit mit.
    Ein besonderes Buch, das durchaus aus der Masse der Thriller heraussticht aufgrund seiner Andersartigkeit.

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  • 3 Sterne

    herrzett, 20.08.2019

    Als Buch bewertet

    Ein ausgezeichneter Skandinavienkrimi, der von vielen Seiten gelobt wird, ist Ane Riels Thriller "Harz". Doch dieses Buch zeichnet sich nicht durch einen besonders aufregenden Plot oder faszinierend aufrüttelnde Tötungsdelikte aus, denn "Harz" ist da viel feiner, ruhiger und so ganz anders als erwartet. Im Grunde geht es um eine Familientragödie. Jens und sein Bruder wachsen auf dem Kopf, einer ganz kleinen Insel, die direkt an eine etwas größere angrenzt, auf. Hier lebt nur die Familie Haarder und alles könnte ganz normal sein. Ihr Vater betreibt eine Schreinerei. Holz ist seine Leidenschaft und gerade dieses Gefühl für dieses faszinierende Material möchte er auch Jens vermitteln. Als der Vater dann plötzlich aufgrund eines Blitzschlags stirbt, bricht die Familie auseinander. Während es seinen Bruder in die große Welt hinaustreibt, bleibt Jens der Schreinerei und der Insel treu, aber er kapselt sich mehr und mehr ab. Aus einer Haushaltshilfe wird seine Frau, mit der er dann etwas später ein kleines Mädchen namens Liv, bekommt. Und genau da beginnt die Tragödie, denn Liv ist tot. Zumindest meldet er dies den Behörden, um sie vor der Außenwelt geschützt aufwachsen zu sehen. Abgeschirmt, auf dem Gehöft, zwischen alten Puppen, Krempel und konservierten Tieren. Ein Leben in der Falle, deren Schlinge sich nach und nach weiter zuzieht.

    "Ich weiß nicht, ob es richtig von uns war, dich tot zu melden. Aber wir hatten solche Angst, wir hatten solche Angst, dich zu verlieren. Es war eine schreckliche Sache, die wir deiner Großmutter angetan hatten. Aber das, was sie uns antun wollte, war noch grausamer. Wir hatten keine Wahl!"

    Ane Riel widmet sich mit "Harz" einer krankhaften Liebe, einer Obsession und einem sehr traurigen Leben. Es ist eine Mischung aus Erzählung und Abschiedsbriefen der Mutter, die das Bett nicht mehr verlassen kann und so ihrer Hilflosigkeit Ausdruck verleiht. Es entwickelt sich nach und nach das Bild einer sehr gestörten Familie. Man kann es eigentlich gar nicht so recht in Worte fassen, ohne den Inhalt zu verraten. Sie oder besser Jens geht über Leichen, um Liv zu schützen oder sie doch eher an sich zu binden. Und gerade das ist auch das spannende Element der ganzen Handlung. Ane Riel erzeugt dabei eine sehr beklemmende Atmosphäre, die mit der Faszination für den Rohstoff Harz angereichert wird, doch auch hier erwartet man dann einfach mehr. Zumindest habe ich mir zahlreiche in Harz eingeschlossene Leichen vorgestellt, Baumharz als Element des Todes und generell eine düstere Handlung. Doch es steht in diesem Fall stet das Material eher für die Konservierung gegen das Vergessen.
    Auch der Plot lässt zu wünschen übrig. Für die knapp 300 Seiten bringt dieses Buch doch einige Längen und fragliche Geschichten mit sich. Abschließend kann man zwar sagen, dass das Ende und die ganze Aufdröselung gut durchdacht sind, doch für einen Thriller reicht es einfach nicht. Es ist ein interessanter Tragödienroman, nicht mehr und nicht weniger... und gerade das macht dieses Buch dann auch recht besonders, anders, aber nicht zu einem wirklich großen Lesehighlight.

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  • 4 Sterne

    brauneye29, 08.07.2019

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Liv ist seit dem sechsten Lebensjahr tot, ertrunken in der Brandung. Das zumindest lässt ihr Vater Jens die Behörden glauben. Jens ist ein krankhafter Sammler, getrieben von der Angst, seine einzige Tochter zu verlieren. Doch wie weit wird er dafür gehen?
    Meine Meinung:
    Ich bin ja nicht so sicher, ob ich dieses Buch als Thriller bezeichnen würde. Ja, es gibt Thrillerelemente, aber so richtig wie ein Thriller ist das Buch nicht. Eher wie ein Psychogramm eines Menschen, der durch die Umstände seltsame Verhaltensweisen an den Tag legt, die auch Tochter und Frau, eigentlich die ganze Familie betreffen. Der Schreibstil an sich hat mir gut gefallen. Es herrscht durchgängig ein recht düstere Stimmung und man fühlt sich teilweise fast unwohl beim Lesen, weil es einfach gruselig ist, von dem krankhaften Verhalten zu lesen.
    Fazit:
    Eher ein Psychogramm denn ein Thriller.

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  • 4 Sterne

    Claudia R., 25.07.2019

    Als Buch bewertet

    Schwer zu ertragen

    Die Autorin präsentiert dem Leser eine Familientragödie, die kaum ertragbar ist. Ständig ist man versucht, dieses Buch zu schließen, ob der unterschwelligen Grausamkeit. Das beginnt bereits auf den ersten Seiten, als aus Sicht des Mädchens Liv berichtet wird, wird der Vater die Großmutter tötet. Aber man möchte ja wissen, wie es weitergeht. Es sind die leisen, so dramatischen Töne dieser Familiengeschichte, die den Leser in Atem halten. Wir erhalten aus verschiedenen Perspektiven Einblick in Livs Leben, wobei mir der naive und nüchterne Blick des Kindes auf die Katastrophe am besten gefallen hat. Trotz allem würde ich „Harz“ nicht als Thriller bezeichnen, eher als Familiendrama. Auch der Auslobung als preisgekröntes Buch auf dem Klappentext und der Vergleich mit Stephen King könnte zu falschen Erwartungen führen.

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  • 3 Sterne

    Dark Rose, 11.09.2019

    Als Buch bewertet

    Ein Buch mit Albtraum-Potential


    Achtung: in diesem Buch sterben Tiere und es geht wirklich sehr gruselig und makaber zu – Albtraum-Potential!

     
    Livs Familie ist anders. Statt sie in die Schule zu schicken wird ein Bootsunfall inszeniert und die Tochter für Tod erklärt. Danach lebt sie in einem Container und darf nicht raus, damit sie nicht gesehen wird. Ihr Vater, Jens Haarder, ist ein Messi, oder auch „Sammler“, wie Liv es nennt. Sie und ihr Bruder Carl (ihr Zwilling, der schon vor Jahren starb, den Liv aber immer noch sieht) haben immer nur selbstgemachte Geschenke bekommen. An einem Weihnachten hat ihr Vater ihre Großmutter ermordet, scheinbar, weil sie die falschen Dinge zu ihm gesagt hat. Trotzdem nimmt die Leiche am Weihnachtsfest teil und bekommt auch ihr Geschenk. Liv darf es auspacken: es ist ein Sarg. Hat ihr Vater das alles also geplant? 


    Allein diese kurze Zusammenfassung zeigt, wie anders dieses Buch ist. Liv ist oft aber nicht immer die Erzählerin und die Art zu erzählen finde ich wirklich genial, gruselig durch diese kindliche Art des „sich die Welt Erklärens“. Man merkt sofort, dass Livs Vater psychische Probleme hat. Ihre Mutter ist entweder daran kaputt gegangen, oder am Tod ihres Sohnes. Sie hat ihr eine Mappe mit Briefen zusammengestellt, die Liv helfen sollen, ihr Leben zu verstehen und ihren Vater.


    Ich habe es ja eigentlich nicht mit skandinavischen Autoren, aber dieses Buch ist das erste (!) eines skandinavischen Autors, dass mir gut gefällt. Es ist total gruselig und makaber, selbst wenn gar nichts passiert. Nichts ist wie es scheint und die trockene Art zu erzählen macht das alles noch seltsamer und mysteriöser. In dieser Familie gibt es viele, viele Geheimnisse, manch eines kommt ans Licht, andere bleiben geheim. Als Leser erfährt man mehr als Liv. Man fragt sich auf jeden Fall, was einmal aus Liv wird, wenn sie einmal erwachsen ist. Wird sie auch so gruselig wie ihr Vater?


    Liv war mir sympathisch, obwohl sie mich stellenweise auch erschreckt hat mit ihren Ansichten und Taten. Ihren Vater Jens finde ich total gruselig, aber er tut mir auch ein bisschen leid. Ihre Mutter Maria tut mir auch leid, aber aus ihr wurde ich irgendwie nicht wirklich schlau.

      
    Fazit: „Harz“ ist ganz anders, als alle Bücher, die ich bisher gelesen habe. Es ist gruselig, makaber, krank, tragisch und auch faszinierend. Die Charaktere sind alle sehr verschroben und teilweise auch gruselig. Man stellt sich beim Lesen die Frage, ob so etwas in Wirklichkeit möglich ist und hofft doch sehr, dass dem nicht so ist. 

    Das Buch hat mir gut gefallen, bisher hat mir noch nie ein Buch eines skandinavischen Autors so gut gefallen, wie dieses. Aber es hat definitiv auch Albtraumpotential!


    Von mir bekommt das Buch wohlmeinende 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Verena B., 17.07.2019

    Als Buch bewertet

    Bedrückendes Familien Drama

    Liv ist ein kleines Mädchen, das bei ihren Eltern Jens und Maria auf dem Hof wohnt. Allerdings glauben die dänischen Inselbewohner, dass die Kleine ertrunken sei, weil ihr Vater sie als tot gemeldet hat. Somit lebt Liv in Einsamkeit, abgeschottet vom Rest der Welt, zwischen Bergen von Schrott und Müll, da Jens ein krankhafter Sammler ist.

    Meine Meinung zum Buch:

    Das Cover finde ich ziemlich ansprechend. Der Titel springt einem zwar förmlich ins Gesicht, aber das Gesamtpaket passt wunderbar zusammen. Auch im Blick auf die Geschichte.

    Anfangs bin ich ziemlich schwer in die Geschichte rein gekommen. Durch die Rückblicke und teilweisen Zeitsprünge, war ich etwas verwirrt und habe mich schwer getan mit zu kommen. Es gab sehr viele Informationen, die ich erstmal im Kopf sortieren musste.
    Um ehrlich zu sein, brauchte ich etwa ein Drittel bis die Geschichte mich wirklich abgeholt hat. Das „Warten“ hat sich aber gelohnt.

    Ane Riel schreibt in einer Art und Weise, die enorm unter die Haut geht. Atmosphärisch bedrückend, aber auch in gewisser Weise gefühlvoll. Wenn man erst einmal in der Geschichte ist, geht sie einem wahnsinnig nah.

    Die Figuren wirken sehr real und authentisch auf mich. Die kleine Liv wird mich wahrscheinlich noch eine Weile verfolgen.

    Jens Haarder, Livs Vater, ist ganz besonders. Einerseits ist er sehr grausam, und dennoch kann ich ihn nicht direkt als bösen Menschen sehen. Er ist ein kranker Mann, der eigentlich nur das Beste für die Menschen will, die er liebt. Er ist geplagt von der Angst diese Menschen zu verlieren. Es ist sowohl traurig, wie auch beängstigend.

    Kritisch muss ich bemerken, dass es in meinen Augen nicht zum richtigen Thriller reicht. Sicherlich sind verstörende Szenen enthalten, was zum Thriller passt, aber insgesamt war es für mich ein Familiendrama über krankhafte Liebe und Sucht, mit einem Hauch von Thrill. Dennoch ist „Harz“ packend auf seine eigene Art. Vielleicht mehr etwas für Fans der psychologischen Aspekte.

    Es gibt keinen direkten Spannungsfaktor. Erst ganz am Ende kommt mehr Spannung auf, als Raould vom Wirtshaus, aufmerksamer wird.

    Fazit: Wer einen typischen Thriller erwartet, wird enttäuscht. Aber wer lieber ein Buch mit Tiefgang und psychologischen Aspekten sucht, wird hier fündig. „Harz“ ist ein eigensinniger Roman mit Gänsehautstimmung. Auch wenn ich persönlich nicht ganz überzeugt werden konnte, würde ich das Buch dennoch weiter empfehlen. Ich gebe 3 ½ von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    Susann G., 07.08.2019

    Als Buch bewertet

    In „Harz“ erzählt Ane Riel die tragische Geschichte über das Leben von Liv und ihrer Familie. Jens Harder, Livs Vater, leidet an starken Verlustängsten, die das Leben der ganzen Familie so sehr prägen, dass Liv schließlich für tot erklärt und versteckt gehalten wird. Die Familie lebt isoliert und nach ihren eigenen, völlig realitätsfernen Regeln. Was für Außenstehende mehr als verstörend erscheinen mag, bedeutet für Liv Normalität und Sicherheit.

    „Harz“ ist für mich kein typischer Thriller - die Handlung läuft relativ ruhig dahin, ist aber dennoch voller subtiler Spannung sowie einiger großartigen Gänsehaut-Momente.
    Ich hätte mir insgesamt einen größeren Spannungsbogen gewünscht, kann das Buch aber dennoch empfehlen!

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  • 3 Sterne

    Annabell95, 28.09.2019

    Als Buch bewertet

    skuril & anders

    Erstmal vorneweg gesagt, dass Buch hat definitiv seinen Reiz aber konnte mich leider nicht ganz so überzeugen.

    Die Familie von Liv ist ganz anders. Ihre Eltern wollen sie nicht in die Schule gehen lassen, weil sie Angst haben, dass Liv ihnen dann weggenommen wird. Stattdessen inszenieren sie einen Bootsunfall und erklären Liv für tot. Danach darf Liv nur noch im Container leben und dort auch nicht wirklich raus, weil sie nicht gesehen werden darf. Ihr Vater stellt Fallen auf, die die Familie rechtzeitig warnen sollen, wenn sich andere Personen sich dem Hof nähern, damit sich Liv rechtzeitig wieder im Container verstecken kann. Ihr Vater Jens Haarder ist ein Messie oder wie Liv es nennt ein "Sammler" und hat seine Mutter getötet, weil sie scheinbar etwas falsches gesagt hat. Wird er alles verdeckt halten können oder kommt doch etwas ans Licht?

    Zugegeben, anfangs habe ich nicht das Thema dieses Buches verstanden. Erst zum Ende wurde mir klar, dass es um die Angst geht sein Kind zu verlieren. Außerdem wird in diesesm Buch auch die Messie-Syndrom thematisiert und was die Gefahren dabei sind. Teilweise fand ich es echt gruselig zu lesen, allein schon wie sich der Vater Jens Haarder so verhalten hat.

    Das Buch hat wirklich seinen Reiz doch leider ist es für mich nicht wirklich ein Thriller. Dazu fehlte mir die Spannung und ich muss zugeben, dass ich mich teilweise gelangweilt habe. Die Geschichte kam überhaupt nicht richtig in Gang und es hat mir dieser Spannungskick gefehlt. Es liegt wahrscheinlich an dem Schreibstil, dass sehr viel immer wieder wiederholt wird nur eben aus einer anderen Personenperspektive. Das einzig gute daran war, dass man so einen noch besseren Eindruck von den Charakteren bekommen hat, was ich interessant war.

    Mein Fazit ist also, dass mich das Buch leider nicht überzeugen konnte. Für mich ist es mehr eine Familientragödie statt einem Thriller.

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  • 3 Sterne

    Stefanie W., 27.07.2019

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt


    Jens Haarder wächst mit seinem Bruder und seinen Eltern auf einer Insel auf. Die Insel besteht aus der Hauptinsel und einem kleinen Stück der sich Kopf nennt. Dort wohnen die Haarders. Jens lebt auch später mit seiner Familie dort. Die Geschichte der Haarders geht um Liebe die zur Obsession wird. Mittendrin ein kleines Mädchen namens Liv. Sie darf sich nicht zeigen, denn sie gilt als tot.


    Meine Meinung


    Ane Riel hat mit ihrem Buch Harz einen außergewöhnlichen Thriller erschaffen, der für viel Mitgefühl und Schockmomente sorgt. Das Buch erscheint im August 2019 im btb-Verlag der Randomhouse House GmbH. Übersetzt wurde das Buch aus dem dänischen von Julia Gschwilm.


    In dem Buch Harz geht es um die dunkle Liebe einer Familie oder mehr eines Vaters, die zur reinen Obsession wird. Mittendrin lebt seine Tochter Liv. Sie mal wie ein Kind und mal wie ein Erwachsener. Die Umstände in denen die Familie lebt sind äußerst schockierend. Auch die Vorfälle die Liv miterlebt hat. Das ein so kleiner Mensch das alles aushält grenzt an ein Wunder. Zu viel möchte ich nicht auf die Geschichte oder Protagonisten eingehen um einfach nicht zu viele Informationen preiszugeben.


    Die Kapitellänge fand ich gut um das Buch nach schlimmen Geschehnissen aus der Hand zu legen und durch zu atmen. Was ich nicht besonders mochte, ist der Schreibstil des Buches. Man kann es lesen, aber es liest sich Streckenweise nicht flüssig genug. So dass man beim lesen öfter ins Stolpern gerät.


    Im großen und ganzen ein Thriller, der sich lohnt gelesen zu werden.


    Fazit


    Eine dunkle, krankhafte Liebe die zur Obsession wird. Verlustängste die einen Wahnsinnig machen. Dies alles findet ihr in der Geschichte von den Haarders. Lesenswert auf alle Fälle, wenn einen der holprige Schreibstil nicht zu viel wird.

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  • 3 Sterne

    Katharina L., 15.07.2019

    Als Buch bewertet

    Die kleine Liv wird von ihrem Vater und der kranken Mutter versteckt gehalten, damit sie nicht zur Schule gehen muss. Sie lernt zu klauen, um ihre Familie zu ernähren und unterstützt ihren Vater tatkräftig in der eigenen Schreinerei.

    Zuallerallererst möchte ich sagen, dass ich das Buch nur ungern bewerten möchte, da es eine wirklich extrem verstörende Geschichte besitzt, die selbst mich als regelmäßige Liebhaberin des Genres sehr aus der Fassung gebracht hat. Und dies begann schon bei der ersten Seite.
    Mir haben leider die langen Kapitel nicht gefallen, die zwischendurch glücklicherweise immer mal wieder unterbrochen wurden. Genauso lag ein starker Fokus auf den Familienverhältnissen und den Zeitsprüngen, die jedoch vor oder während des Kapitels nicht daraufhin gewiesen sind.
    Nichtsdestotrotz haben mir auch ein paar Dinge ganz gut gefallen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und auch extrem detailreich. Für die Spannung sorgten zum einen die Perspektivwechsel, doch auch diese wurden nicht immer angekündigt, zum anderen aber auch, dass häufig mit den Gefühlen der Leser gespielt wurde, sowohl im positiven, als auch im negativen. Die durchgehend düstere Atmosphäre verstärkte dies.
    Die verschiedenen Zeitsprünge ließen jedoch auch auf die unterschiedlichen Vergangenheiten der Protagonisten blicken, die ihr Verhalten teilweise erklärten.

    Zusammenfassend kann ich dieses Buch nur an die hartgesottenen Thrillerleser empfehlen, der Rest wird dieses Buch schon nach der ersten Seite abbrechen. Das Genre des Thrillers ist ehrlicher Weise mein liebstes, doch dieses Buch hat es geschafft, mit nach wenigen Sätzen aus der Bahn zu werfen. Vor Kauf des Buches würde ich hier definitiv vorher zu einer Leseprobe raten!

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  • 3 Sterne

    Danny SZ, 13.07.2019

    Als Buch bewertet

    Eine perfide Tragödie einer Familie

    Das Cover hatte mich sofort neugierig gemacht. Allerdings hatte ich bei dem Titel an etwas anderes gedacht.

    Liv und der Rest ihrer Familie leben mutterseelenallein auf einer kleinen Insel, die Kopf genannt wird und die durch eine schmale Landzunge (Hals) mit der Hauptinsel verbunden ist. Sie leben von Diebstahl und auch vor Mord schrecken sie bzw. der Vater nicht zurück. Da Liv für tot erklärt wurde, muss sie auch nicht zur Schule und niemand interessiert sich für die Familie.
    Anschließend wird über die Kindheit und Eltern von Jens Haarder erzählt. Und zwischendurch sind immer Briefe von Livs Mutter, die sie ihrer Tochter hinterlassen hat. Aber die Reihenfolge der Informationen, sind sehr durcheinander.

    An den Schreibstil musste ich mich anfangs erst gewöhnen. Vor allem aus der Sicht von Liv, da diese Kapitel kindlich naiv geschrieben wurden.
    Der Anfang war schon sehr speziell, geradezu grotesk wie die kleine Liv alles beschrieben hat. Die Zeitsprünge zwischen den Kapiteln fand ich sehr schwierig zu lesen. Man musste schon konzentriert bei der Sache sein. Es war teilweise schwer zu durchschauen, da anfängliche Informationen erst viel später richtig erzählt wurden. Das sollte wohl anscheinend Spannung aufbauen. Für mich war es allerdings kein richtiger Thriller, sondern eher eine perfide Familientragödie. Nur die letzten ca. 70 Seiten fand ich spannend.

    Und dem Spruch auf der Rückseite vom Daily Telegraph, kann ich absolut nicht zustimmen. Kein Vergleich zu Stephen King und extrem unheimlich war es auch nicht.

    Fazit:
    Obwohl dieses Buch Preisgekrönt und hochgelobt wurde, fand ich es nicht sehr spannend.

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  • 3 Sterne

    Gelöschter Benutzer, 08.07.2019

    Als Buch bewertet

    Das Cover und der Titel hatten meine Aufmerksam geweckt und nachdem ich den Klappentext und die Leseprobe gelesen hatte, wusste ich, dass ich dieses Buch lesen muss.

    Im ersten Kapitel lernt man Liv kennen, die mir in diesem Buch am meisten ans Herz gewachsen ist. Denn wenn man sich vorstellt, dass die eigenen Eltern die Tochter für tot erklären lassen, nur weil der Vater Angst hat, seine Tochter zu verlieren, wird einem schnell sehr klar, dass dieses Mädchen in einer abgeschotteten Welt leben muss.

    Der Schreibstil ist zunächst verständlich, locker und leicht, aber wenn man dann zu dem Kapitel Jens Harder kommt, wird es eine Zeit etwas langatmig und ich kämpfte mich dann durch die Seiten. Der Spannungsbogen ist teilweise gut aufgebaut, jedoch sinkt und steigt sie wie bei einer Achterbahn.

    Das Setting und Handlungen haben mir teilweise gut gefallen, aber ich wurde leider nicht ganz warm und vertraut mit den Handlungen und der Atmosphäre. Das ist auch einer der Gründe warum ich nur 3 Sterne vergebe.
    Ebenso ein Grund, warum ich zwei Sterne abgezogen habe ist, dass mich die anderen Charaktere nicht überzeugen konnten und sie mir einfach nicht sympathisch wurden.

    Mein Fazit: Ein mittelmäßiger Thriller, mit gutem, aber teilweise langatmigen Schreibstil und Kapiteln. Unsympathische Charaktere, bis auf Liv, mit der ich noch mitfühlen konnte. Der Inhalt, das Setting, die Handlungen konnten mich leider nicht voll und ganz überzeugen.

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  • 3 Sterne

    raschke64, 08.07.2019

    Als Buch bewertet

    Liv ist sechs und lebt mit ihren Eltern auf dem Kopf. Der Kopf ist das abgeschiedene Ende einer Insel. Doch eigentlich ist Liv tot. Denn mit sechs Jahren hat der Vater sie als ertrunken bei den Behörden gemeldet, damit sie in keine Schule muss. So lebt sie auf einem völlig verwahrlosten Grundstück. Der Vater ist mehr als nur ein Messie und stark gestört. Die Mutter liegt nur im Bett. Liv begeht Diebstähle, um die Familie zu ernähren, und geht auch auf die Jagd. Das geht jedoch nur so lange gut, bis ihre Oma auf Besuch kommt.

    Das Buch gilt als der besten Thriller in Dänemark. In meinen Augen ist es aber kein Thriller. Die Handlung wird aus der Sicht von Liv erzählt. Dadurch wirkt vieles sehr naiv. Liv hat komplett kein Unrechtsbewusstsein, denn sie wurde von ihrem Vater so erzogen, dass sie die seltsamen Handlungen als völlig normal empfindet. Zwei Drittel des Buches sind eigentlich die Geschichte der Großeltern und Eltern von Liv und dann ihre eigene. Ein wenig spannend wird es überhaupt erst, als die Großmutter zu Besuch kommt. Aber auch danach wird alles sehr breit und auch etwas langatmig erzählt. Erst das Ende ist ein wenig rasanter, aber eigentlich auch nicht überzeugend für mich. Schade, da hätte man mehr draus machen können.

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  • 3 Sterne

    eleisou, 14.07.2019

    Als Buch bewertet

    Die kleine Liv ist sechs und lebt mit ihren Eltern auf das abgeschiedene Ende einer Insel. Doch für die Außenwelt ist Liv tot. Denn mit sechs Jahren hat ihr Vater sie als ertrunken bei den Behörden gemeldet, damit sie in keine Schule muss und damit er sie ganz in seiner Macht hat. Die verzweifelten Versuche der Grosmmuter sie in die Schule einzuweisen, schlagen fehl. So lebt die Kleine auf einem völlig verwahrlosten, schmutzigen Grundstück, einsam und isoliert mit ihrem stark gestörten Vater der alles möglich sammelt und der kranken Mutter. Liv begeht Diebstähle, um die Familie zu ernähren, nachdem der Vater aufhört Weihnachtsbäume gegen Nützliches auszutauschen. Doch neben all diesen kranken Ereignissen, gibt es noch etwas, was der Vater als sein größtes Geheimnis aufbewahrt.
    Die Geschichte ist etwas verwirrend geschrieben und ich wurde mit der Handlung nicht immer richtig warm. Obwohl das Thema an sich sehr fesselnd war, habe ich mich mit der Erzählweise etwas schwer getan, teils war sie mir zu langatmig, teils zu verworren, vielleicht auch weil große Teile des Romans aus der Sicht der kleinen Liv geschrieben sind.
    Sicherlich ein ungewöhnlicher preisgekrönter Romanthriller, der mich aber leider nicht vollends überzeugen könnte.

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  • 3 Sterne

    Lesemone, 27.07.2019

    Als Buch bewertet

    Wer hier auf einen spannenden Thriller hofft, der wird wahrscheinlich, wie ich, etwas enttäuscht sein. Hinter dem Buchtitel verbirgt sich eine richtige Familientragödie, die teilweise spannend, teilweise sehr zäh zu lesen war. Anfangs erfährt man sehr viel über Vater Jens, wie er aufgewachsen ist usw., was sich etwas langweilig las. Teilweise ist das Buch dann aus der Sicht von Liv geschrieben und zwischendrin sind auch noch Briefe von ihrer Mutter abgedruckt. Ich empfand das Buch weder als Thriller, noch als Psychothriller. Es war einfach nur die Lebensgeschichte eines sehr kranken Vaters, der sein Kind vor der Welt beschützen wollte. Es ist für mich sehr befremdend und gruselig gewesen, alle diese fürchterlichen Details aus dem Leben der Familie zu lesen. Liv tat mir fürchterlich leid, da sie alles was ihr Vater ihr erzählte natürlich glaubte und nie infrage stellte, da sie ja nichts anderes kannte. Was mir aber sehr gut gefallen hat, war der Schreibstil der Autorin. Es war mein erstes Buch von ihr und vielleicht werde ich ihr nochmal eine Chance geben.

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  • 3 Sterne

    Hannelore K., 22.09.2019

    Als Buch bewertet

    Angst
    Angst ist hier das vorherrschende Thema: genauer gesagt die Angst, die eigene Tochter zu verlieren. An eine Welt, die Jens für sehr gefährlich erachtet. Für zu gefährlich...
    Und so behauptet er einfach, seine Tochter Liv sei mit sechs Jahren ertrunken.
    Doch Liv lebt...
    Was man so Leben nennt...
    Denn ihr Vater lässt sie in der Einsamkeit eines Containers hinter dem Hof, versteckt zwischen selbst gezimmerten Särgen und in Harz konservierten Tieren aufwachsen - ein sorgsam von der Außenwelt abgeschirmtes Leben, ein Leben in der Falle... Wie ein Tier... Fast hat es nichts Menschliches mehr, so zu hausen...
    Die Liebe wurde hier zur Obsession und Ane Riel´s Schreibstil ist sehr eindringlich und bildhaft.
    Dennoch wurde ich mit diesem Buch einfach nicht „warm“. Ich empfand es als merkwürdig, bedrückend und leider nicht so spannend, wie ich es mir erhofft hatte. Gelesen habe ich es bis zum Ende und es war ja auch nicht schlecht, aber ich hatte mir irgendwie mehr erhofft...
    Rezension von HK1951

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  • 3 Sterne

    KiMi, 04.09.2019

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch hat mich vor eine echte Herausforderung gestellt, da ich es streckenweise sehr anstrengend fand es zu lesen.
    Es handelt sich hier zwar um einen Krimi aber für mich überwiegen die extremen psychischen Details so sehr, dass ich es großteils nicht unterhaltsam sondern eher erschreckend und sehr verstörend empfand. Vielleicht auch weil soetwas hoffentlich nirgendwo real ist (aber wer weiß).
    Das heißt nicht, das die Story schlecht ist aber mich hat das ganze in keiner Weise angesprochen und es wurde teilweise so extrem, dass ich es als unglaubwürdig einstufen würde.
    Bei diesem Buch hatte ich in keiner Weise das Gefühl in die Story einzutauchen und da war ich diesmal auch sehr froh drüber, da es ansonsten wohl zu verstörend gewesen wäre.
    Für die hohe Kreativität und den guten Schreibstil gibt es für mich aber trotzdem drei Punkte und es wird bestimmt Viele geben, denen dieses Buch gefällt.

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