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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone L., 19.11.2018

    Als Buch bewertet

    Dieses Mal nimmt Ellen Berg den Leser mit in ein Alpenhotel. Annabelle soll ganz dringend nach Hause kommen, da der familiäre Hotelbetrieb auf der Kippe steht. Als Hotelmanagerin eigentlich kein Problem. Nur ist sie eigentlich gerade auf dem Weg nach Singapur, um dort einen neuen Job anzufangen und da kommt der mütterliche Hilferuf sehr ungünstig. Kaum daheim angekommen, stolpert sie über eine Leiche und die Frage, wie sie ihrer Familie helfen kann.

    In ihrem neuen Roman geht es bei Ellen Berg wieder sehr turbulent zu. Schon zu Beginn stolpert Annabelle über die Leiche am Straßenrand und wird dann die Polizei nicht mehr los, die ihren Pass einkassiert und sie somit daran hindert, rechtzeitig nach Singapur zu fliegen. Sie kriegt ihn erst wieder, wenn der Todesfall aufgelöst ist. Da ist guter Rat teuer. Was haben nur die Einwohner und auch die Angehörigen des verschneiten Bergdorfes zu verheimlichen? Stück für Stück kommt Annabelle ihnen auf die Schliche und am Ende erwartet einen eine ungeahnte Auflösung. Das Buch vereint eine humorvolle Geschichte, gepaart mit krimiartigen Szenen, Familienfehden, tollen Lebensweisheiten, unterhaltsame Verhöre und sogar eine kleine Liebesgeschichte. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und auch wenn einiges sehr überspitzt dargestellt wurde, triftete es zu keiner Zeit ins Unglaubwürdige ab. Genau diese ausgewogene Mischung machen die Romane von Ellen Berg auch so lesenswert.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole S., 22.11.2018

    Als Buch bewertet

    Rezension:

    Annabell ist erfolgreich in ihrem Job als Hotelmanagerin in New York. Sie ist sogar so erfolgreich, dass sie ein Hotel in Singapur sie abwirbt. Doch kurz vor Weihnachten führt ihr Weg nach Hause nach Puxdorf in Oberbayern. Dort haben ihre Eltern selbst ein kleines Gasthäuschen im alten Charme, und brauchen dringend ihre Hilfe. Anscheinend geht es dem Vater so gar nicht gut und somit fliegt sie erst einmal Heim bevor es nach Singapur gehen soll.

    Aber in Puxdorf angekommen, ist alles nicht so, wie sie es sich vorgestellt hatte. Als würde es schon nicht genug gewesen sein, eine Leiche entdeckt zu haben, nein, es stellt sich noch heraus, das zuhause nicht alles so ist, wie sie gedacht hatte.

    Meine Meinung:

    Zur Weihnachtszeit muss es ja nicht immer nur die romantischen Bücher her. Ellen Berg´s Buch "Ich küss dich tot" erzählt auf eine humorvolle Art, wie gefährlich und mörderisch es sein kann. Auch in einem kleinen Dörfchen in den Bergen. Die Protagonisten sind alle auf ihre Art und Weise passend zur Geschichte und die meisten schließt man auch schnell ins Herz. Es kommt nie lange Weile auf im Buch und mir ging es so, dass ich es einfach nicht mehr aus dem Händen legen wollte.

    Das einzige wo ich etwas zu "kämpfen" hatte, war der bayrische Dialekt der hin und wieder auftauchte, aber es wurde ja auch immer gut aufgelöst, damit man wusste, was gemeint ist.

    Rund um ein sehr gelungenes Buch rund um die Weihnachtszeit, die Liebe, die Familie und Freunde und eine Brise Humor zwischen dem ernsten Thema Mord.
    Dies wird sicherlich nicht mein letztes Buch von Ellen Berg bleiben.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petti, 10.12.2018

    Als Buch bewertet

    Hotelmanagerin Annabelle ist kurz vor Weihnachten schon fast auf dem Weg von New York nach Singapur, um ihre neue Stelle anzutreten, da bekommt sie eine Nachricht aus ihrer Heimat Puxdorf in Bayern. Ihre Mutter teilt ihr mit, dass der Vater schwer erkrankt sei und Annabelle sofort Heim kommen müsse. So verschiebt sie ihren Arbeitsantritt von Weihnachten auf Silvester und fährt nach Hause. Nach einer turbulenten Fahrt durch Schnee und Eis, dort angekommen, muss Annabelle feststellen dass ihr Vater nicht etwa krank ist, sondern das heimische Hotel vor dem Ende steht. Dazu kommt noch eine Leiche im Schnee, die von ihren Eltern, mit Hilfe der Hausangestellten beseitigt wird.
    Nun hat Annabelle knapp zwei Wochen Zeit, das Hotel zu retten und gleichzeitig die Geschehnisse im Dorf zu verstehen. Dazu kommt noch das sie plötzlich in eine Wirrwar aus Gefühlen gerät.
    Dieses Buch beschreibt in humorvoll, tragische Weise, wie es ist wenn man die Heimat im eigenen Alltag vergessen hat. In ihrem Werk hält uns Ellen Berg teilweise mal wieder einen Spiegel vor. Vergessen wir nicht auch oft, im Alltagsstress, wo unsere Wurzeln sind? Des Weiteren zeigt sie das Krimis bzw. Morde auch witzig verpackt sein können.
    Durch Haufenweise ironische, wie auch poetische Weisheiten, welche die Charaktere immer mal wieder von sich geben, musste ich oft schmunzeln oder gar lachen.
    Das Dorfleben, mit ihren Tücken und Vorzügen wurde für mich sehr real dargestellt, indem sowohl die Pflege der Traditionen, sowie auch das vorhanden sein von Fortschritt aufgezeigt wurde.
    Neben den Dramen, die sich rund um die Rettung des Hotels „Edelweiss“ abspielen, ist dieses Buch auch eine romantische Liebesgeschichte mit Wirren und Herzschmerz.
    Fazit: Ein Buch das von Anfang bis Ende unterhält und ich es deshalb zu 100% weiterempfehle.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabelle B., 13.12.2018

    Als Buch bewertet

    "Ich küss dich tot" von Ellen Berg, ist ein mörderisch spannend, humorvoll und köstlich kulinarischer Hochgenuss über die Tücken des Familienlebens und die wahre Liebe.

    Annabelle hat es auf der Karriereleiter bis ganz noch oben geschafft. Sie steht kurz davon einen Superjob als Hotelmanagerin in einem Luxushotel in Singapur anzutreten, als ihr schwer kranker Vater ihr einen Strich durch die Rechnung macht. Kurz entschlossen, reist sie ins verschneite und ländlich gelegene Puxdorf, wo auch ihre Eltern ein Familienhotel bewirten. Dort angekommen erwartet sie jedoch nicht nur ein die Jahre und heruntergekommenes Alpfenhotel, sondern auch noch eine Leiche im Strassengraben.
    Zum Schreck der sturen Dorfbewohner, wollen Investoren aus dem einst so idyllischen Örtchen ihrer Heimat, ein Touristenparadies entstehen lassen. Ob der Tote aus dem Strassengraben ebenfalls einer dieser Investoren war? Auch der smarte Fabian und der Nachbarssohn Andi mit dem ihre Familie jedoch im Glintsch liegt, lassen ihr Herz höher schlagen.
    Als jedoch eine weitere Leiche auftaucht, muss Annabelle sich wohl oder übel mit ihrer eigenwilligen Sippschaft und sturen Dorfbewohnern zusammentun um das Problem aus der Welt zu schaffen. Für Annabelle beginnt ein Wettlauf um die Liebe und familiäres Glück. 

    Ein ganz wundervoller Alpenkrimi und Liebesroman zugleich, der gleichzeitig aber auch zeigt wie wichtig der Zusammenhalt und die Gemeinschaft untereinander ist. Denn gute Freunde und eine Familie zu haben ist einfach unbezahlbar. 
    Mit Witz, Humor und Charme schafft es Ellen Berg mich schon nach wenigen Seiten in die Bergwelt zu entführen. Das verschneite und verträumte Puxdorf, die authentisch ausgearbeiteten Charaktere und die aufeinander aufbauenden Handlungsstränge, haben mich unentwegt an die Geschichte gefesselt und sie real aufleben lasse.
    Ein Roman der von Anfang an bis zum Ende einfach Spass bereitet zu lesen, einen hohen Unterhaltungswert mit sich bringt und mir immer wieder ein lächeln auf die Lippen zaubern konnte, aber auch aufregend und mit mörderischen Spannungsmomenten versehen ist.

    Auch Ellen Bergs unverkennbar fliessend und locker leicht zu lesender Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und mich ein Stückweit in die verschneite Bergwelt entfliehen lassen.

    Für mich ein herausragender Familienroman der mit genau der richtige Mischung aus, Liebe, Krimi und Spannung versehen ist. Absolut empfehlenswert.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfee, 22.11.2018

    Als Buch bewertet

    Ich küss dich tot
    Ich küss dich tot
    Ellen Berg
    Rezension vom 20.11.2018 (4)

    In den vergangenen Jahren hat Ellen Berg, die für ihre schwungvollen Romane bekannt ist, sich eine treue Fan-Gemeinde geschaffen. Nun wagt sie sich in ihrem Buch "Ich küss dich tot. (K) ein Familienroman" auf ein neues Terrain: Endlich wird gemordet!

    Hotelmanagerin Annabelle hat gerade einen Superjob in Singapur ergattert, als sie das Alpenhotel ihrer Eltern retten soll. Fest entschlossen, den maroden Familienbetrieb zu verkaufen, reist sie in die verschneite Heimat – und findet eine Leiche im Straßengraben. Ist es einer der Investoren, die das verträumte Bergdorf touristisch aufmöbeln wollen? Welche Rolle spielt Andi, der charmante Sohn der Nachbarn, mit denen ihre Eltern eine alte Fehde verbindet? Als eine weitere Leiche auftaucht, beginnt für Annabelle ein Wettlauf um Liebe und familiäres Glück.

    Das Cover des Buches strahlt in einem warmen Ocker-Ton, ist witzig gestaltet worden und erinnert mich an einen Comic. Der Betrachter sieht einen riesigen Berg aus Schnee, der gekonnt von einem dick eingemummelten Mann zu einem Herz gerollt worden ist, während eine Frau mit einer Nikolaus-Mütze auf dem Kopf ihr Glück nicht fassen kann. Wenn man so will, ist dieses Symbol ein zarter Hinweis, dass hier nicht nur unangenehme Zeitgenossen aus dem Weg geräumt werden. Der Titel nimmt eine gängige Redewendung auf, ist originell und bleibt im Gedächtnis haften. Er kann auf mehrere Arten interpretiert werden und verlockt jeden Leser, in diesem Buch zu schmökern.

    Der Plot lässt viel Raum für Spekulationen, und das Setting in dem abseits gelegenen kleinen Bergdorf Puxdorf, das gewaltsam auf ein riesiges Touristenzentrum getrimmt werden soll, könnte nicht besser gewählt werden. Das neue Buch von Ellen Berg ist ganz bestimmt kein trutschiger Heimatroman. Die Bewohner verweigern sich den üblichen Lesegewohnheiten, besitzen viele Ecken und Kanten und sind dickköpfig, eigenwillig und verschroben.

    Ellen Berg ist für ihren flotte, locker-leichte literarische Handschrift bekannt. Man möchte gar nicht mehr seine Lektüre unterbrechen, und es kommt keine einzige Sekunde lang Langeweile auf. Von der ersten Seite an ist der Roman von einem rabenschwarzen Humor durchzogen, was mir persönlich gut gefällt. Lasst euch von einem mörderisch komischen Roman über die Tücken des Familienlebens und die wahre Liebe am falschen Ort informieren. Gute Laune ist garantiert!

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  • 5 Sterne

    7 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina Pe, 21.10.2018

    Als Buch bewertet

    Ich kann es ja erwarten schon die Zusammenfassung macht Lust auf mehr.

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  • 2 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chrissi die Büchereule, 08.01.2019

    Als Buch bewertet

    Ellen Berg ist bekannt für ihre locker leichten Roman, mit etwas Krimi und viel Humor. Habe schon einige Bücher der Autorin gelesen und habe mich sehr gefreut denn neuen Band lesen zu können. Aber dieser hat mich etwas enttäuscht, er hat mich diesmal nicht so mitgenommen wie die anderen, es wirkte vieles sehr ausgedacht und als ob es nicht wirklich passieren könnte, und genau das mochte ich an den Büchern von Ellen Berg, einen Charakter mit den man sich identifizieren kann und alles etwas nachvollziehbar ist, man mit dem Charakter mitzufiebern und die Geschichte zu fühlen.

    Annabelle hilft ihren Eltern, dies war ein Lichtblick des Buches, da dies sehr viele Wendungen und ich ab und an Schmunzeln musste.

    Der Schreib still war locker und leicht und auch der Humor war, wie immer nur die Geschichte war ein bisschen zu überspitzt.Hätte sich der Schreibstill geändert hätte ich es auch abgebrochen . Das Ende war unerwartet und überhaupt nicht meins, habe was anderes erwartet.

    Ich werde aber dennoch denn nächsten Ellen Berg lesen.

    Es war für mich kein, typischer Ellen Berg und es tut mir auch total weh, aber ich kann nur 2 Punkte geben.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra Z., 06.08.2019

    Als eBook bewertet

    Ich liebe die Büchen von Ellen Berg! Mit Ihrem lustigen Wortschatz bringt sie mich immer wieder zum schmuntzeln oder gar zum Lachen! Einfach klasse!

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ilona k., 01.03.2019

    Als eBook bewertet

    👍

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 03.12.2018

    Als Buch bewertet

    Ellen Berg's neuer Roman "Ich küss dich tot" ist (K)ein Familie-Roman. Dieses Mal entführt uns die Autorin in das beschauliche Örtchen Puxdorf. Und hier ist ja wirklich Einiges geboten.

    Unsere Geschichte beginnt in New York. Hotelmanagerin Annabelle feiert gerade Abschied mit ihren Freunden. Denn sie wird die Stadt, die niemals schläft, verlassen und einen Superjob in Singapur antreten. Doch dann kommt ein Hilferuf ihrer Mutter. Kurzentschlossen fährt Annabelle in die Heimat, um den maroden Familienbetrieb zu retten und dann zu verkaufen. Doch kaum in Puxdorf angekommen, findet sie im Schnee in Leiche. Was ist denn in diesem verträumten Bergdorf los? Mit der Idylle soll es hier bald vorbei sein, denn Investoren planen ein großes Hotelresort. Dann kommt der charmante Sohn der Nachbarn, mit denen ihre Eltern schon immer verfeindet sind, ins Spiel. Welche Rolle spielt er in dieser Geschichte? Und dann taucht eine neue Leiche auf......

    Auf den neuen Roman habe ich mich schon riesig gefreut, denn bei Ellen Bergs Romanen wird es nie langweilig. Und in diesem geht's ja wirklich hoch her. Wie heißt es so schön: Ein mörderisch komsicher Roman über die Tücken des Familienlebens...." Der Schreibstil der Autorin hat mich wieder total begeistert und ich befand mich sofort mittendrin in der Geschichte. Ich lerne eine sympathische Protagonisten kennen, die bei ihrem Aufenthalt in Puxdorf oft an ihre Grenzen kommt. Des öfteren mußte ich auch lauthals lachen, einfach genial. Ich sehe das heruntergekommene Edelweiß vor mir. Sehe Anna wie sie mit allen Mitteln versucht, wieder Schwung in die Bude zu bringen. Sie hat ja Gott sei Dank auch tatkräftige Unterstützung. Die Oma ist ja auch ein Unikat, sie hat es faustdick hinter den Ohren. Außerdem kommt die Liebe auch nicht zu kurz. Nun gibt es aber gleich mehrere Kandidaten, die um Annas Gunst buhlen. Doch für wen schlägt ihr Herz? Und wie soll sie sich entscheiden, wenn doch in Singapur ihr Traumjob auf sie wartet? Hier stellt sich die Frage, was ist das Wichtigste im Leben.....

    Eine spannende, unterhaltsame Geschichte, die mir wunderbare Lesestunden beschert hat. Lesevergnügen der Extraklasse von der ersten bis zur letzten Seite. Für mich ein absolutes Lesehighlight. Das Cover ist - wie bei allen Ellen Berg Büchern - wieder ein echter Hingucker. Selbstverständlich vergebe ich für diese Traumlektüre gerne 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 23.12.2018

    Als Buch bewertet

    Familiengeheimnisse

    Auf Annabelles Karriereleiter geht es für die Hotelmanagerin steil bergauf. Sie hat einen sehr begehrten Job in Singapur ergattert und bricht ihre Zelte in New York ab. Nach einer spontanen Abschieds-feier klingelt jedoch das das Telefon und ihre Mutter teilt ihr mit, dass sie dringend ihre Hilfe braucht, da der Vater einen schweren Schlaganfall erlitten hat. Annabelles Gewissen treibt sie in ihre verschneite Heimat Niederbayerns. Dort angekommen muss sie feststellen, dass die Krankheit ihres Vaters nur eine Finte war und sie eigentlich das marode Hotel der Eltern vor dem Ruin retten soll. Eine scheinbar unlösbare Aufgabe, zumal sie direkt bei ihrer Ankunft auf eine Leiche stößt. Der Beginn einer äußerst turbulenten und emotio-nalen Heimkehr...

    Ich habe bereits mehrere Bücher der Autorin Ellen Berg gelesen und immer wieder konnte sie mich mit ihrer temperamentvollen und äußerst unterhaltsamen Schreibweise begeistern. Als ich mich an ihr neues Werk "Ich küss dich tot" begab, waren meine Erwartungen daher sehr hoch und ich wurde nicht enttäuscht. Gerade zur aktuellen Vorweihnachtszeit war mir nach einer unbeschwerten Geschichte mit einer lockeren und humorvollen Atmosphäre. Der Roman erfüllt diese Tribute aus meiner Sicht hervorragend. Obwohl es in der Geschichte zu mehreren Morden kommt, leidet die gute Laune beim Lesen zu keiner Zeit. Aufgepeppt wird das Ganze durch die markanten Sprüche, die so typisch für Ellen Berg sind und immer wieder für Lacher sorgen. Durch die lange Zeit ungeklärten Morde wird in "Ich küss dich tot" sogar ein Spannungsbogen aufgebaut, der in ein fulminantes Finale führt, obwohl zu keiner Zeit die Aufklärung der Gewalttaten im Vordergrund steht. Vielmehr geht es natürlich wieder um die große Liebe und dem beschwerlichen Weg voller Hindernisse dorthin.

    Wer Lust auf einen unbeschwerten und sehr humorvollen Roman hat, liegt aus meiner Sicht mit "Ich küss dich tot" genau richtig. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, so dass ich es sehr gerne weiter-empfehle und mit den vollen fünf von fünf Sternen bewerte.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HanneK., 13.01.2019

    Als Buch bewertet

    Fünf Tage vor Weihnachten. In New York ist Annabelle dabei, ihre Sachen zu packen. Am nächsten Morgen würde sie nach Singapur fligen. Auf zu neuen Ufern, neuer Job. Da kommen ihre Freunde aus dem Hotel Imperial Ambassador, um eine kleine Abschiedsparty zu feiern. Was Annabelle stört, dass ihr Freund Simon nicht mitkommt. Da erreicht sie mitten in der Nacht ien Anruf aus Deutschland. Ihre Mutter teilt ihr mit, dass der Vater einen Schlaganfall hatte und sie dringend im "Edelweiß" gebraucht wird. Das "Edelweiß" war ein Familienhotel in Puxdorf, Oberbayern und seit Generationen im Familienbesitz. Annabelle disponiert um, fliegt nach Deutschland, begegnet merkwürdigen Typen auf ihrer Anreise. Dort hatte der Winter Einzug gehalten, es lag sehr viel Schnee und erschwerte die Anreise. Und dann liegt da kurz vor Puxdorf ein Toter im Schnee. Doch das ist noch der harmlosteste Teil zu all dem, was Annabelle erwartet. Der Vater putzmunter, das "Edelweiß" nicht mehr konkurrenzfähig, kaum Gäste, schlechtes Essen … Und dann erfährt sie, dass der Nachbar sein Grundstück an eine Immobiliengesellschaft verkaufen will, allerdings wollen die auch noch das "Edelweiß" kassieren. Zwischen den beiden Familien herrscht seit langem Unfrieden und was genau der Auslöser dafür war, ist Annabelle nicht bekannt. Und dann war ja da die Leiche, die irgendwie in die Kühltruhe im Gasthof gelandet war. War es Mord? Das Leben von Annabelle wird völlig auf den Kopf gestellt. Immer wieder taucht da Fabian auf, der junge Mann, der ihr schon auf der Anreise aufgefallen war.
    Flott, amüsant, so nimmt Ellen Berg den Leser in ihrem neuen Roman mit auf eine unterhaltsame Reise. Gerade die Ansiedlung in Puxdorf, Oberbayern hat sie in vielen Szenen atmosphärisch gut wieder gegeben. Die Charaktere sind frisch und authentisch gezeichnet, vor allem die lockeren Aussprüche sind gelungen. Es war vielleicht einiges überzogen, und dennoch gerade durch die Turbulenz der Ereignisse war es wieder eine wundervolle - mörderische - Leselektüre
    Erwähnenswert auf jeden Fall das Cover. Wieder unter Verwendung einer Illustration von Gerhard Glück, ein farbenprächtiges Bild.
    Ich habe ja schon fast alle Romane von der Autorin Ellen Berg gelesen. Ihr neuestes Werk "Ich küss dich tot!" war schon überraschend. Gut durch seine Komik, die sich irgendwie durch die ganze Handlung zieht. Das erheitert den Leser.
    Purer Lesegenuss garantiert.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke O., 10.12.2018

    Als Buch bewertet

    Das richtige Buch für diese Jahreszeit.

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