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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    cybergirl, 18.12.2021

    Als Buch bewertet

    Großartiger Jubiläumsband


    Heike Wersch, die beste Freundin von Hennings Literaturagentin Maria Hausschild wird vermisst.
    Er bittet Pia doch einmal bei ihr zu Hause nachzusehen.
    Im Haus ist nur der demente Vater, verwirrt und dehydriert. Von Heike Wersch fehlt jede Spur.
    Die Spurensicherung kann Reste eines Blutbades sicherstellen.
    Die Ermittlungen führen Pia Sander und Oliver von Bodenstein zum Frankfurter Literaturverlag Winterscheid. Hier war Heike Wersch bis von kurzem Programmleiterin.
    Heike Wersch wurde nach langer Verlagszugehörigkeit gekündigt. Hierauf beschuldigte sie einen der bekanntesten Autoren des Verlags des Plagiats.
    Als die Leiche von Heike Wersch gefunden wurde stand fest, es ist eine Mordermittlung.
    Ist der Plagiatvorwurf, mit dem sich Heike Wersch viele Feinde gemacht hat das Mordmotiv?
    Es gibt aber auch Anzeichen, dass das Motiv in der Vergangenheit von Heike Wersch zu suchen ist.

    „In ewiger Freundschaft“ ist schon der 10 Band der Taunuskrimi-Reihe von Nele Neuhaus.
    Mit ihrem Jubiläumsband führt sie und in die Verlagswelt. Eine Welt in der die Autorin sich bestens auskennt und bei Fragen auch schnell Antworten findet.
    Bei den Krimis von Nele Neuhaus spürt man immer, dass die Autorin weiß wovon sie schreibt.
    Sie kennt sich an den Handlungsorten sehr gut aus. Sie kennt die Polizeiarbeit mittlerweile recht gut und weiß wo sie sich Rat holen kann. So kommen ihre Bücher immer sehr authentisch beim ihren LeserInnen an.
    In diesem Buch beschreibt sie zum Teil die Verlagswelt recht ausführlich. Ich fand das interessant zu lesen.

    Lange weiß man nicht ob er Mord an Heike Wersch mit ihrem Ausscheiden aus dem Winterscheidverlag zusammenhängt oder mit ihrer Vergangenheit und dem Freundeskreis der heute noch zusammenhält.
    Mehr möchte ich aber nicht auf den Inhalt eingehen.

    Wie gewohnt legt die Autorin wieder einige falsche Spuren die man als LeserInn nur zu gerne aufnimmt um sie dann wieder zu verwerfen.

    Pia und Oliver ermitteln mit ihrem Team wie immer auch Hochtouren.
    Nele Neuhaus lässt Oliver von Bodenstein privat auch nicht zur Ruhe kommen. Hier kennt die Autorin kein Mitleid.

    Der Leiter der Rechtsmedizin und Ex-Mann von Pia Hennig Kirchhoff hat seinen zweiten Kriminalroman geschrieben der kurz vor der Veröffentlichung steht. Wie kann es anders sein, ja im Winterscheidverlag.
    So sind einige der Mitarbeiter ganz verzückt die Protagonisten aus Hennings Krimi in natura zu erleben.
    Auch diese Abschnitte fand ich immer lesenswert und manchmal ein bisschen zum Schmunzeln. Besonders über die Titel der Krimis.

    Da es ja ein Jubiläumsband ist fand ich die Rückblenden die es immer wieder zu alten Fällen und somit zu den vorangegangenen Bänden gab sehr passend.
    Sei es ein Ort der einen der Protagonisten an einen alten Fall erinnert oder eine Person.
    Manch einer der quer eingestiegen ist bekommt bestimmt jetzt Lust die älteren Bände zu lesen.
    Ich habe alle gelesen und im Regal stehen, habe aber auch große Lust bekommen die Bücher noch einmal zu lesen. Es ist nicht mehr alle präsent.
    So kann ich mir die lange Wartezeit auf Band 11 verkürzen.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke K., 05.12.2021

    Als Buch bewertet

    Darum geht es:
    Henning Kirchhoff ist unter die Autoren gegangen. Er hat jetzt sein zweites Buch geschrieben. Einen Krimi. Nun macht seine Agentin Maria Hauschild eine verstörende Entdeckung. Ihre beste Freundin – Heike Wersch - ist seit ein paar Tagen nicht zu erreichen. Als Maria nun bei ihr vor der Tür steht, entdeckt sich Blutspuren. Wo kann Heike Wersch nur sein? Als Pia – alarmiert von Henning – dort nach dem Rechten sieht, findet sich den demenzkranken Vater von Heike Wersch allein in dem Haus. Nachbarn haben zu unterschiedlichen Zeiten jeweils einen Mann gesehen, der bei Heike Wersch gewesen sein soll. Alle Spuren führen zum Verlag Winterscheid. Dort hatte Heike Wersch bis vor Kurzem gearbeitet. Dann kam heraus, dass sie einen eigenen Verlag gründen und die vielversprechendsten Autoren „mitnehmen“ wollte. Zudem hat sie alle ihre Bekannten und Freunde um Geld gebeten, damit sie sich den Traum vom eigenen Verlag erfüllen konnte. Kurz nachdem die Ermittlungen angelaufen sind, wir die Leiche von Heike Wersch in einem Waldstück gefunden. Und es bleibt nicht bei der einen Leiche. Schon sehr bald verliert Alexander Roth – ebenfalls Mitarbeiter des Winterscheid-Verlages – nach einem Fahrradunfall sein leben. Und wieder laufen alle Spuren beim Winterscheid-Verlag zusammen. Bald wird klar, dass fast sämtliche Mitarbeiter des Verlages eine gemeinsame Vergangenheit haben. Alle kennen sich von der Schule bzw. von Urlauben. Und in einem dieser Urlaube ist etwas Schreckliches passiert. Holt die Clique von damals das jetzt ein? Hat das Grauen seinen Anfang tatsächlich schon im Sommer 1983 genommen?

    Meine Meinung:
    Wieder einmal ein hochspannender Kriminalroman und die Kommissare Pia Sander und Oliver von Bodenstein. Nele Neuhaus versteht auch im 10. Fall um das Ermittler-Duo sehr geschickt, den Leser immer wieder auf die falsche Fährt zu locken. Jedes Mal, wenn man denkt: Jetzt weiß ich, wer es getan ... Zack, kommt eine Wendung, die man so nicht erwartet hat und man fängt von vorne an zu rätseln. Ein Krimi, den einen nicht mehr loslässt und den man nicht aus der Hand legen will.

    Die Charaktere und Örtlichkeiten sind – wie immer – super beschrieben. Man hat zu allem und jedem sofort ein Bild vor Augen.

    Der Schreibstil ist gewohnt leicht und flüssig. Man taucht direkt mitten hinein in die Geschichte und kommt beim Lesen zügig voran. Das 523 Seiten lange Buch ist in mehrere Kapitel (in diesem Fall Wochentage) unterteilt. So kann man es bequem in einem Rutsch, aber auch in mehrere Abschnitte unterteilt lesen.

    „In ewiger Freundschaft“ ist der inzwischen 10. Fall mit Pia Sander und Oliver von Bodenstein. Man kann dieses Buch aber auch ohne weiteres als Einzelband lesen. Vorkenntnisse aus der Vorgängerbänden sind nicht zwingend erforderlich. Alles Wichtige wird kurz „angerissen“.

    Mein Fazit:
    Ein super-tolles Buch für alle, die Nele Neuhaus lieben. Oder auch für diejenigen, die auf allzuviel Blutvergießen nicht aber Spannung pur verzichten können. Für mich ein absolutes Lesevergnügen. Daher meine Leseempfehlung mir 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    holdesschaf, 16.12.2021

    Als Buch bewertet

    Ausgezeichnete Krimispannung
    Pia Sander wird von ihrem Ex-Mann kontaktiert. Seine Agentin Maria Hauschild braucht Hilfe, da sie sich Sorgen um ihre Freundin Heike Wersch macht, vor deren Haus sie steht. Als Pia mit ihr das Haus betritt, finden sie Blutspuren und im Obergeschoss ist ein alter Mann mit Handschellen an das Treppengeländer gefesselt. Alarmiert schaltet sie ihren Chef Oliver von Bodenstein ein. Die Ermittlungen laufen alle an einem Punkt zusammen: dem angesehenen Literatur-Verlag Winterscheid. Dann wird die Leiche der Vermissten aufgefunden und ein weiterer Mitarbeiter des Verlages verunglückt bei einem Fahrradunfall. An einen Zufall glaubt niemand. Könnten die Fälle etwas mit den Querelen zu tun haben, die Heike Wersch durch einen Plagiatsvorwurf losgetreten hat? Oder liegt das Motiv in den Schatten der Vergangenheit?

    Der 10. Fall von Oliver von Bodenstein und Pia Sander hat mich neugierig gemacht. Mir war die Reihe zwar bekannt, doch hatte ich den letzten Band vor Jahren gelesen. Trotzdem hatte ich keinerlei Mühe, mit den Protagonisten warm zu werden - im Gegenteil. Nele Neuhaus beschreibt ihre Charaktere unvergleichlich natürlich und lebendig, so dass man sofort Verbindung aufnehmen kann. Hin und wieder fließen zwar ein paar Details aus früheren Fällen ein, es wird aber nie näher darauf eingegangen, so dass man den Krimi auch sehr gut unabhängig von den Vorgängerbänden lesen kann. Sander und von Bodenstein, sowie das familäre Team des K11 waren mir sofort sympathisch. Am Anfang des Buches findet man sogar noch eine Personenliste, diese habe ich aber tatsächlich gar nicht gebraucht.

    Schon mit dem Prolog wird klar, dass die Zusammenhänge in diesem Fall weit in die Vergangenheit reichen müssen und dass es einige Geheimnisse aufzudecken gilt, bevor der Fall abschließend gelöst werden kann. Und wenn ich etwas bei Krimis mag, dann sind es die Schatten der Vergangenheit, die auf die Gegenwart fallen. Der Plot hat mich auch wirklich sofort gefesselt und die über 500 Seiten flogen nur so dahin. Neuhaus schreibt so lebendig und subtil spannend, dass man mitten im Geschehen ist. Auch die Beschreibungen und die Gespräche waren nie langatmig, wie ich es schon oft in Krimis empfunden habe, sondern auf das Nötige reduziert. Witzig waren auch die wenigen hessischen Mundart-Aussagen. Da hätte ich mir fast ein paar mehr gewünscht, um das Lokalkolorit noch etwas besser herauszuarbeiten. Die Zusammenhänge des Falles waren plausibel und es war ein Vergnügen zu kombinieren, bis nahezu am Ende durch gute Ermittlungsarbeit Licht ins Dunkel kommt. Wirklich ein klassischer Krimi!

    Besonders gut und interessant fand ich im Übrigen auch die Entwicklungen in den Privatleben der Protagonisten, die immer wieder kurz einfließen. Man kommt sich vor, wie ein Teil der Ermittlerfamilie. Insgesamt hat mich der 10. Fall ausgezeichnet unterhalten, so dass ich mir wohl auch noch die älteren Fälle vornehmen werde, um die Wartezeit bis zum nächsten zu überbrücken. 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 24.11.2021

    Als Buch bewertet

    Pias Exmann ist mittlerweile, neben seiner Arbeit in der Gerichtsmedizin, als Buchautor recht erfolgreich. Seine Agentin, Maria Hauschild, macht sich große Sorgen um ihre Freundin Heike Wersch. Die ehemalige Programmleiterin des Winterscheid-Verlags geht seit Tagen nicht ans Telefon und ist auch sonst nicht zu erreichen. Pia trifft sich schließlich mit Maria Hauschild am Haus der Vermissten. Dort finden sie im Obergeschoss des Hauses einen alten Mann, der völlig verwirrt und angekettet ist. Pia ruft sofort die Kollegen. Die Suche nach Heike Wersch beginnt unter Hochdruck anzulaufen. Doch schließlich wird sie tot aufgefunden. Für Pia Sander und Oliver von Bodenstein beginnen Ermittlungen, die rätselhafter kaum sein könnten...

    "In ewiger Freundschaft" ist bereits der zehnte Fall für Oliver von Bodenstein und Pia Sander (ehemals Kirchhoff). Da die Bände in sich abgeschlossen sind, kann man den aktuellen Ermittlungen auch dann folgen, wenn  man noch keinen Teil dieser Reihe gelesen hat. Hintergrundinformationen zu den bekannten Charakteren werden so in die Handlung eingeflochten, dass man sich auch ohne Vorkenntnisse orientieren kann. Um der Weiterentwicklung der bekannten Charaktere, und den beruflichen und privaten Nebenhandlungen zu folgen, empfiehlt sich allerdings, wie bei jeder anderen Bücherserie auch, die Einhaltung der Reihenfolge.

    Das Buch beginnt mit einem Prolog, der ins Jahr 1983 zurückführt. Am Anfang ahnt man nicht, welche Bedeutung die damaligen Ereignisse haben werden. Die Neugier wird dadurch aber definitiv geweckt. Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Neben den aktuellen Ereignissen, gibt es auch immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit. 

    Der Fall stellt Pia Sander und Oliver von Bodenstein vor einige Rätsel und führt sie tief in die Welt des Winterscheid Verlags. Den beiden ist schnell klar, dass es ein Geheimnis zu ergründen gibt, das niemand preisgeben möchte. Es gelingt Nele Neuhaus wieder hervorragend, die Ermittlungen so interessant zu schildern, dass man mitfiebert und eigene Überlegungen anstellt. Doch bei diesem Fall ist nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint. Und deshalb muss man sich auf einige überraschende Wendungen gefasst machen. Dadurch bleibt die Spannung nicht nur durchgehend spürbar, sondern kann sich im Verlauf der Handlung stetig steigern. 

    Im Privatleben von Oliver von Bodenstein ereignet sich ebenfalls einiges. Dieser Handlungsstrang ist interessant und fügt sich harmonisch in die Gesamthandlung ein. Denn er drängt sich nicht zu sehr in den Vordergrund, sondern sorgt dafür, dass die Hauptcharaktere lebendig wirken. 

    Das Warten auf den zehnten Fall dieser Reihe hat sich definitiv gelohnt. Denn dieser Krimi fesselt von der ersten Seite an und sorgt mit überraschenden Wendungen dafür, dass man ihn kaum aus der Hand legen mag.

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  • 5 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 13.12.2021

    Als Buch bewertet

    Frankfurt/Bad Soden am Taunus. Heike Wersch, einflussreiche Persönlichkeit in der deutschen Literaturszene und langjährige Mitarbeiterin im renommierten Winterscheid-Verlag, hat nach über 30 Jahren ihre Kündigung erhalten. Wenig später wird die als unbequem und streitlustig bekannte Programmleiterin vermisst und kurz darauf tot aufgefunden…

    Nele Neuhaus beginnt diesen bereits zehnten Fall für ihr Ermittler-Duo Pia Sander und Oliver von Bodenstein mit einem kurzen Prolog, der 35 Jahre vor den aktuellen Ereignissen auf der französischen Atlantikinsel Noirmoutier spielt und dem Leser einen kleinen Blick auf eine Gruppe von befreundeten Jugendlichen werfen lässt, die hier ihren Urlaub verbringt. Obwohl auf diesen ersten zwei Seiten nichts Außergewöhnliches geschieht, spürt man doch, dass innerhalb der Clique nicht alles rund läuft…

    Im Folgenden erwartet den Leser dann ein vielschichtig angelegter Krimi - mehrere Handlungsstränge, unterschiedliche Schauplätze und häufige Perspektivewechsel sorgen für eine lebhafte und abwechslungsreiche Handlung. Wie man es von Nele Neuhaus kennt, trifft man auch in diesem Krimi auf eine Vielzahl von Personen, die alle irgendwie - im Guten oder auch im Bösen - miteinander verbunden sind.

    Im Fokus der Handlung stehen die Freunde von damals, die heute alle auf die eine oder andere Weise in der Welt der Bücher bzw. im Verlagswesen beschäftigt sind. Im Verlauf der Geschichte kommt heraus, dass die jungen Leute seinerzeit den Pakt geschlossen hatten, über ein schwerwiegendes Ereignis Stillschweigen zu bewahren. Nach Jahren voller Geheimnisse, Lügen und Intrigen wird die Wahrheit rund um die „ewige Freundschaft“ jetzt mit mörderischer Kraft ans Licht gezerrt und fordert nach Heike Wersch noch weitere Opfer…

    Die Ermittlungsarbeit ist spannend und wird durch immer neue Hinweise und Ereignisse lebendig gehalten. Es hat mir sehr gut gefallen, wie die Autorin mich hinter die Fassaden ihrer zahlreichen Akteure blicken lässt. Geschickt lenkt Nele Neuhaus meine Augen während der Spurensuche von einem Verdächtigen zum nächsten, so dass ich bis zum Schluss prima über Motiv, Hintergründe und die Identität des Mörders miträtseln und mitgrübeln konnte.

    Neben den spannenden Ermittlungen geht es auch im Privatleben der Kommissare – diesmal besonders im dem von Oliver von Bodenstein – recht turbulent zu. Außerdem animiert die Autorin ihre Protagonisten und damit auch den Leser darüber nachzudenken, was Freundschaft eigentlich ist.

    „In ewiger Freundschaft“ hat mir sehr gut gefallen - ein kurzweiliger Krimi, der mich mit spannenden Ermittlungen und einer gut durchdachten Handlung bis zur letzten Seite gefesselt hat.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elchi130, 28.11.2021

    Als Buch bewertet

    Hat alles, was ich mir von einem guten Krimi wünsche

    Die neuesten Ermittlungen führen Pia Sander und Oliver von Bodenstein in die Verlagswelt. Heike Wersch, war bis vor kurzem Programmleiterin beim Traditionsverlag Winterscheid. Doch nach ihrer fristlosen Kündigung teilt sie gegen ihren früheren Arbeitgeber und einen ihrer erfolgreichsten Schriftsteller aus. Als sie spurlos verschwindet, beginnen Sander, Bodenstein und das Team zu ermitteln und müssen bald feststellen, dass sie in ein Wespennest gestochen haben…

    Für mich ist „In ewiger Freundschaft“ von Nele Neuhaus einer der besten Kriminalromane, die ich in diesem Jahr gelesen habe. Das Privatleben von Oliver Bodenstein gestaltet sich immer schwieriger und nimmt einen großen Teil seiner Aufmerksamkeit in Anspruch. Die privaten Probleme des Kommissars fand ich jedoch genauso spannend, wie den Kriminalfall, den uns die Autorin präsentiert.

    Sehr gut gefallen hat mir, dass die Ermittlungen im Verlagswesen stattfinden und ich als Leserin einen kleinen Einblick in die Welt von Schriftstellern, Literaturagenten und Verlagen erhalten habe. Hier Mäuschen zu spielen fand ich genauso spaßig, wie die Anspielungen auf die Krimis von Pias Exmann, Dr. Henning Kirchhoff, der nach seinem großen Erfolg „Eine unbeliebte Frau“ vor der Veröffentlichung seines zweiten Buches steht.

    Doch losgelassen hat mich das Buch nicht mehr, weil die Autorin uns viele Verdächtige und mindestens ebenso viele Fährten präsentiert. Dabei erscheint jede Figur, die Heike Wersch kannte, verdächtig und alle Beteiligten scheinen ein gutes Motiv zu haben, sich an ihr zu rächen. Wir dringen nach und nach immer tiefer in die Verwicklungen des Verlages und das Netz der langjährigen Freundschaften von Heike Wersch ein. Schnell wird klar, dass nichts so ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Durch raffinierte Winkelzüge treibt die Autorin die Handlung immer weiter vorwärts und hält somit ein stets hohes Niveau der Spannung. Ein Weglegen des Buches wurde mir dadurch unmöglich gemacht.

    Besonders die Verbindung zu den Ereignissen in der Vergangenheit war faszinierend. Die Auflösung der Rätsel hat mir sehr gut gefallen und zeigte noch einmal die Verstrickungen der Figuren untereinander.

    Fazit: Unbedingt lesen!

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nasa, 13.12.2021

    Als Buch bewertet

    In ewiger Freundschaft von Nele Neuhaus ist der zehnte Band rund um ihre Ermittler Pia Sander und Oliver von Bodenstein. Ich kenne alle Teile der Reihe und bin immer wieder von den Büchern begeistert. Dieser Teil hat mir besonders gut gefallen. Zum einen ist er spannend und zum anderen spielt er in der Welt der Bücher, Verleger und Lektoren.
    Pia wird von ihrem Ex Mann gebeten mit seiner Agentin nach einer Freundin zu schauen. Hennings Agentin macht sich Sorgen um ihre Freundin. Im Haus findet Pia einen älteren Mann gefesselt, dement und dehydriert. Es gibt Anzeichen für ein Gewaltverbrechen. Die Ermittlungen führen Pia und Oliver in das renommierte Verlagshaus Winterscheid. In diesem hat die vermisste bis vor kurzem noch gearbeitet. Nach ihrer Kündigung sann sie auf Rache, aber nun ist sie verschwunden und wird ermordet aufgefunden. Als ein weiterer Mitarbeiter des Verlags verstirbt stoßen die Ermittler auf ein lange gehütetes Geheimnis das zeigt das nicht jede Freundschaft gut ist.
    Der Schreibstil ist wieder gewohnt leicht und flüssig gewesen. Wer die Bücher von Nele Neuhaus kennt weiß, dass sie immer viele Personen unterbringt und man auf jede Kleinigkeit achten muss. Mir persönlich machen viele Protagonisten kein Problem. Ich finde dadurch bekommt die Story ihre ganz eigene Dynamik. Da man immer damit rechnet den Mörder schon zu kennen oder ihn noch zu treffen. Dadurch macht das miträtseln noch mehr Spaß.
    Was mir auch gut gefallen hat, ist das etwas in der Vergangenheit passiert ist was heute noch extremen Einfluss auf Menschen nimmt. Dieser Aspekt zieht das Buch in der Mitte war etwas in die Länge macht es aber umso spannender und lesenswerter. Auch das Frau Neuhaus hier ein Umfeld gewählt hat in dem sie sich persönlich bewegt macht es lesenswert. Ich fand es auch sehr schön das sie ihre eigenen Werke quasi Pias Ex Mann überlässt. Sehr sympathisch finde ich auch immer die Probleme und Einblicke ins persönliche Leben der Ermittler. So wirkt das Buch authentisch und lebendig.
    Mir hat dieser Teil ausgesprochen gut gefallen und ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wetterfrosch, 08.12.2021

    Als Buch bewertet

    Wenn Freundschaft zur Gefahr wird
    Bereits mit dem geheimnisvollen, leicht düsteren Cover reiht sich dieses Buch sehr gut in die Krimireihe um die Kriminalhauptkommissare Pia Sander und Oliver von Bodenstein ein.
    Mit Nele Neuhaus zehntem Band kommt wie gewohnt Spannung auf und Geheimnisse treten ans Licht.
    Durch ihren flüssigen und angenehmen Schreibstil taucht man rasch in die Handlung ein und kann mit den Ermittlern auf Spurensuche in einem in sich stimmigen Fall gehen.

    Die Story dreht sich dieses Mal rund um das Frankfurter Verlagswesen. Die ehemalige Programmdirektorin des Winterscheid Verlags Heike Wersch wird vermisst. In ihrer Wohnung wird ihr dementer Vater dehydriert aufgefunden. Die Küche zeigt Spuren einer Bluttat. Das alles vor dem Hintergrund, dass ihr erst vor kurzem vom Verlag gekündigt wurde und sie einen Autor, mit dem sie seit ihrer Jungend freundschaftlich verbunden ist, des Plagiats beschuldigt hat. Etwas später wird ihre Leiche gefunden.
    Die Geschichte beginnt mit einem Rückblick auf einen Urlaub im Jahre 1983 auf der französischen Atlantikinsel Ile de Noirmoutier. Hier liegt die Quelle der immerwährenden Feindschaft des Freundeskreises.
    Dieser Freundeskreis ist eng verstrickt in den Winterscheid Verlag und die Beziehungen der einzelnen Charaktere zueinander sind emotional tiefgründig und der Leser misstraut bis zum Ende des Buches den meisten Personen. Die Spannung bleibt beim Lesen bis zur schlüssigen Auflösung erhalten, die Handlung überzeugt und lässt Raum zum Miträtseln.
    Nele Neuhaus schafft in diesem Roman eine Atmosphäre wie es sonst nur renommierte Autoren wie etwa Agatha Christie oder Edgar Wallace erreichen.
    Ein rundum gelungener Kriminalroman der Taunusreihe mit interessanten Einblicken in das Verlagswesen, den wie immer sympathischen Ermittlern Pia Sander und Oliver von Bodenstein, einem permanenten Spannungsbogen und einer überraschenden Auflösung.
    Ich kann das Lesen dieses neuesten Buches von Nele Neuhaus allen Liebhabern von Krimis sehr ans Herz legen. Ich selbst bin total begeistert!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Suska, 17.12.2021

    Als Buch bewertet

    Tödliche Freundschaft

    Ich bin ein großer Nele Neuhaus Fan. Klar, dass ich sehnsüchtig auf den neuen Taunus Krimi gewartet habe. Nun ist er endlich da und hat mir wieder einmal sehr gut gefallen.

    Pia wird zum Haus einer Frau gerufen, die vermisst wird. Im Haus findet sie deren verwirrten, dementen Vater und wir misstrauisch. Die Spurensicherung findet schließlich in der Küche Spuren eines Blutbades. Die Sache wird spannend, als sich herausstellt, dass die vermisste Frau bis vor kurzem Programmleiterin in dem Verlag war, in dem Pias Exmann Henning seine Krimis verlegen lässt. Nach ihrer Entlassung wollte die nun Vermisste dem Verlag schaden. Ist das die Erklärung für ihr Verschwinden? Schnell finden die Ermittler heraus, dass es einen alten Freundeskreis rund um die Frau gibt – alle in der Bücherszene, und alle haben ein Geheimnis, das wohl gehütet ist. Bis jetzt.

    Neben dem Kriminalfall steht in diesem Buch die Verlagsszene im Mittelpunkt. Ein spannender Ansatz irgendwie, verdient die Autorin doch genau in dieser Szene ihr Geld. Ich fand die Hintergründe sehr informativ, vor allem zu Ablauf, wie ein Buch erscheint – Verlag, Lektor, Agent. Eine Welt, in die man als Leser eher selten eintaucht, denn man hält am Ende ja nur das Endergebnis in der Hand.
    Irgendwie witzig, aber auch verwirrend fand ich den Ansatz, das Henning im Buch Krimis über die Fälle des K11 schreibt – also Krimis über die Krimis. Manchmal fiel es mir nicht so leicht, da noch durchzusteigen. Henning steht erst am Anfang seiner Karriere und dadurch werden auch die ersten Taunuskrimis wieder ins Gedächtnis gerufen und die Figuren erinnern sich an ihre Fälle.

    Neben den Ermittlungen wird auch das Privatleben der Akteure wieder thematisiert. Vor allem Oliver von Bodenstein hat in diesem Band einiges auszustehen.

    Ich hatte wieder sehr viel Lesespaß, wollte das Buch gar nicht aus der Hand legen. Wie gewohnt gab es immer wieder neue Wendungen, neue Verdächtige und neue Erkenntnisse, die alles auf den Kopf stellen. Fesselnd bis zum Schluss!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ina H., 21.12.2021

    Als Buch bewertet

    Einer der besten Teile der Reihe

    Unglaublich, das ist bereits der 10 Band der Reihe um die Ermittler Pia Sander und Oliver von Bodenstein im Taunus. Ich habe fast alle Vorgängerbände gelesen, aber es muss nicht. Das Privatleben der Ermittler spielt zwar in jedem Band eine Rolle, aber man kann den Roman auch gut lesen, ohne alle Bände zu kennen. Auch diesmal geht es wieder um ein vergangenes Ereignis, dass seine Wirkung bis in die Jetztzeit ausspielt.
    Die Programmleiterin eines Frankfurter Verlages ist verschwunden und wird bald tot aufgefunden. Die Ermittlung wird erschwert, dadurch das sie sich besonders in letzter Zeit viele Feinde gemacht hat. Das heißt Verdächtige gibt es genug, aber wer war es denn nun? Gekonnt strickt die Autorin ihren Krimi, immer wieder stehen andere Verdächtige im Fokus und am Ende wurde ich überrascht. Daneben gelingt die persönliche Geschichte von Oliver von Bodenstein, der auch seine großen Probleme. Diese werden gekonnt in die Geschichte miteingebracht, ohne den Blickpunkt für die Kriminalgeschichte zu verlieren.
    Als Handlungsort steht diesmal eine Frankfurter Verlagshaus im Mittelpunkt. Als Leserin habe ich mich natürlich gefragt, was da alles eine Entsprechung im Leben der Autorin hat, denn manche Charaktere haben ein ziemlich schlechtes Licht auf den Berufszweig geworfen. Aber insgesamt hat die Autorin eine schöne Mischung von Charakteren geschaffen, die nie so sind wie sie auf den ersten Blick scheinen. Auch das macht den Roman sehr spannend. Daneben sind der Plot und das Geheimnis in der Vergangenheit sehr gut gelungen. Bis zum Ende habe ich gerätselt, wie es nun zum Mord kam und warum.
    Insgesamt für mich einer der besten Teile der Reihe. Die Spannung war konsequent hoch, die Charaktere haben Ecken und Kanten, wirkten auf mich dementsprechend sehr realistisch und auch die Beschreibungen des Verlagshauses waren interessant. Ein rundum gelungener Krimi, der mich einfach sehr gut unterhalten hat.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Märchens Bücherwelt, 29.11.2021

    Als Buch bewertet

    Auch der 10.Band mit dem erfolgreichen und sympathischen Ermittlerteam Pia Sander und Oliver von Bodenstein ist ein voller Erfolg. Trotz der 605 Seiten ist Hochspannung und eine brillante Ermittlung garantiert und ich habe mich bis zur letzten Seite super unterhalten gefühlt.
    Nicht nur, dass der Leser mal ein wenig Einblick in das Verlagswesen bekommt, denn darin geht es in diesem Fall - nein raffinierter Weise basiert diese Geschichte auf einem geschriebenen Roman, der Auslöser für mehrere Morde wird, was das Ganze noch genialer macht.
    Und während der Ermittlungen geht auch das Privatleben der beiden Ermittler weiter und das hat es auch in sich - gerade was Olivers Beziehungsstress angeht, wurde hier nicht an Überraschungen gespart. Das hat natürlich auch Einfluss auf den Job und hebt die Dramatik noch mehr.
    Ich finde es richtig klasse, wie die Autorin den Spannungsbogen von der ersten Seite an startet und immer weiter aufbaut, aber dabei auch an Humor und romantischen Szenen nicht spart, was eine super Kombi ist.
    Wie hier Vergangenheit und Gegenwart aufgearbeitet werden, welche Einfälle das Team hat, um die Morde und Auslöser aufzudecken, ist extrem spannend und ich war ziemlich überrascht, weil ich mit allem gerechnet habe, nur damit nicht.
    Man muss zwar gut aufpassen, weil die Familienverhältnisse etwas kompliziert sind, und hier sehr viele Personen eine Rolle spielen und miteinander vernetzt sind, aber genau das macht ja gute Unterhaltung aus und die ist zu 100% garantiert.
    Die Ermittler samt Team sind einfach große Klasse, jeder auf seine Art passen einfach perfekt hinein und ich hab gerade aufgrund des Sarkasmus und Humors öfter lachen müssen.
    Ich kann dieses Buch nur empfehlen, der Schreibstil ist genial, unterhaltsam, bewegend und spannend - deshalb 5 Sterne voll verdient.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sophie H., 14.12.2021

    Als Buch bewertet

    Bande der Vergangenheit

    Dies war für mich das erste Buch von Nele Neuhaus und damit auch mein erster Band aus der Reihe um Pia Sander und Oliver von Bodenstein. Ich war etwas skeptisch, ob mir Hintergrundwissen fehlen würde, aber dieser Gedanke war vollkommen überflüssig. Das Buch lässt sich sehr gut lesen, auch wenn man die Vorgängerbände nicht kennt. Sehr erfreut war ich allerdings über das Personenregister am Anfang des Buches. Das habe ich so manches Mal benutzen müssen, um nicht den Überblick zu verlieren.
    Heike Wersch, die ehemalige Programmleiterin des Winterscheid-Verlages wird vermisst. Als die Polizei in ihrem Haus nach dem Rechten sehen will, finden sie nur ihren Vater, dement und festgekettet. In der Küche finden sich Spuren eines Blutbades. Kurze Zeit später wird die Leiche von Heike Wersch gefunden. Einen Verdächtigen gibt es auch schnell. Doch bevor die Polizei ihn verhören kann, stirbt dieser – auch eines unnatürlichen Todes. Merkwürdige Botschaften legen alsbald die Vermutung nahe, dass die Lösung in der Vergangenheit liegt.
    Mir hat an dem Buch besonders gut gefallen, dass es immer wieder unvorhersehbare Wendungen gibt. Bis zum Schluss war mir nicht klar, wer hinter all dem stecken könnte. Sehr viel Spaß hat mir auch das Abtauchen in die Verlagswelt bereitet. Man hat so manch interessante Details erfahren. Eine Sache hat mich allerdings zunehmend gestört: Es gibt sehr oft Hinweise auf alte Fälle. Wobei Hinweis etwas zu kurz gefasst ist. Manchmal wird in epischer Breite davon erzählt. Mich hat das ein wenig genervt, zumal sie doch in recht gehäufter Form auftraten.
    Der Erzählstil von Nele Neuhaus hat mir ausgesprochen gut gefallen: Schnell und flüssig mit ansteigender Spannung. Genauso, wie ein Krimi sein sollte. Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen!

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    niggeldi, 21.11.2021

    Als Buch bewertet

    Endlich ein neuer Fall für das Taunus-Team!

    Im 10. Jubiläumsband müssen Pia und Bodenstein tief in der Vergangenheit graben, um ihren Fall zu lösen. Zunächst wird eine Frau nur vermisst, in deren Berufsleben einiges im Argen liegt. Kurze Zeit später findet man deren Leiche, übel zugerichtet. Als ein zweiter Mord geschieht, kommen die Ermittler langsam einigen gut behüteten Geheimnissen auf die Spur, die Leben zerstören könnten.

    Das Cover gefällt mir, es hat hohen Wiedererkennungswert und passt zur Geschichte - auch die Katze spielt eine kleine Schlüsselrolle darin.

    Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und man ist sofort wieder mittendrin, als wäre seit dem letzten Fall gar keine Zeit vergangen. Es ist schön, wieder mit den bekannten Protagonisten mitzufiebern und zu ermitteln. Der Prolog macht neugierig, wer die genannten Personen sind, wie sie zueinander stehen und wie sie mit den heutigen Morden in Verbindung stehen. Auch hier ist die Geschichte wieder aus mehreren Perspektiven geschrieben, was der Spannung keinerlei Abbruch tut. Der Leser taucht nicht nur tief in die Verlagswelt ein, sondern wird auch zeitweise ins schöne Frankreich entführt. Bei den Andeutungen zu den Büchern "Eine unbeliebte Frau" und "Mordsfreunde" sowie zum Schauspieler Tim Bergmann musste ich schmunzeln. Privat geht es dieses Mal bei Bodenstein drunter und drüber, ihn kann man nur bemitleiden und an seiner Stelle hätte ich schon viel früher die Reißleine gezogen.

    Das Buch hat mich auf jeden Fall gut unterhalten und ich freue mich auf weitere neue Fälle mit dem Team. 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AnnaMagareta, 20.11.2021

    Als Buch bewertet

    Geheimnisse der Vergangenheit

    „In ewiger Freundschaft“ ist der zehnte Bodenstein-Kirchhoff-Krimi aus dem Taunus von der Autorin Nele Neuhaus.

    Die Literaturagentin Maria Hauschild kann ihre Freundin Heike Wersch – Programmleiterin des Winterscheid-Verlags - nicht erreichen und macht sich Sorgen. Im Haus der Vermissten gibt es Blutspuren und es ist lediglich der verwirrte und demente Vater anzutreffen. Nachdem die Frau tot aufgefunden wird und es wenig später einen weiteren Toten - ebenfalls ein Mitarbeiter des Winterscheid-Verlags - gibt, stoßen Pia und Oliver auf ein gemeinsames Geheimnis der Ermordeten. Die beiden nehmen die Ermittlungen auf und befinden sich schon bald weit in der Vergangenheit….

    Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt spannend, flüssig und mitreißend. Zu Beginn findet man ein Personenregister, das bei der Vielzahl der Charaktere insbesondere für Neueinsteiger in die Bodenstein-Kirchhoff-Krimi-Reihe hilfreich sein dürfte.

    Die Handlung ist ein wenig verschachtelt und es gibt immer wieder Rückblenden in die Vergangenheit. Genau das macht den Fall interessant, abwechslungsreich und spannend. Pia und Oliver arbeiten wie gewohnt gut zusammen und es fließen auch wieder persönlichen Probleme der Ermittler mit ein, die sie sympathisch und menschlich wirken lassen.

    Mir haben in diesem Band die Einblicke in das Verlagswesen besonders gut gefallen.

    Das Buch bietet bis zum Ende durchgehend einen spannenden Plott mit interessanten Charakteren und gut eingebunden Nebensträngen, die die gesamte Handlung perfekt abrunden.

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  • 5 Sterne

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    Sandra, 23.12.2021

    Als Buch bewertet

    Einfach genial!

    Der 10. Band um die beiden Ermittler Pia Sander und Oliver von Bodenstein ist wirklich gelungen.
    Neben dem "Hauptschauplatz" im Taunus steht dieses Mal sogar ein Ausflug nach Frankreich auf dem Programm.
    Aber der Reihe nach: Pia wird von ihrem Ex-Mann Henning Kirchhoff, der nun neben seinem Job als Rechtsmediziner auch noch als Krimiautor tätig ist, um Hilfe gebeten. Seine Literaturagentin macht sich Sorgen um ihre Freundin Heike Wersch, die bis vor kurzem im Literatur-Verlag Winterscheid gearbeitet hat. Wie sich herausstellt nicht unbegründet: im Haus findet sich neben Blut der angekettete, dehydrierte Vater von Heike Wersch, während von ihr jede Spur fehlt. Nachdem die Leiche der Vermissten auftaucht und noch ein weiterer Mitarbeiter des Verlages bei einem Fahrradunfall verunglückt, wirkt es wie ein Wettlauf der Ermittler gegen den Mörder. Wirklich spannnend, man fiebert mit, überlegt wer könnte der Mörder sein.
    Auch die private Seite der Ermittler und die ihnen vom Leben gestellten Herausforderungen (erneute Trennung bei Oliver, seine schwerkranke Exfrau usw.) lassen einen mitfiebern und mitbangen. Mittlerweile ist mir die "Taunus-Krimi-Familie" schon richtig ans Herz gewachsen!

    Der flüssige Schreibstil und das aus meiner Sicht sehr schön gestaltete Cover runden die tolle Geschichte ab.

    Fazit: absolut lesenswert und für mich als Nele Neuhaus-Fan bleibt nun wieder zu warten, bis der nächste Fall für die beiden Ermittler erscheint. Hoffentlich bald! Und bis dahin, wird wohl der ein oder andere alte Fall aus dem Regal geholt.

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  • 5 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jutta C., 18.11.2021

    Als eBook bewertet

    verzwickter Fall der im Velagswesen spielt

    Klappentext:

    Eine Frau wird vermisst. Im Obergeschoss ihres Hauses in Bad Soden findet die Polizei den dementen Vater, verwirrt und dehydriert. Und in der Küche Spuren eines Blutbads. Die Ermittlungen führen Pia Sander und Oliver von Bodenstein zum renommierten Frankfurter Literaturverlag Winterscheid, wo die Vermisste Programmleiterin war. Ihr wurde nach über dreißig Jahren gekündigt, woraufhin sie einen ihrer Autoren wegen Plagiats ans Messer lieferte – ein Skandal und vielleicht ein Mordmotiv? Als die Leiche der Frau gefunden wird und ein weiterer Mord geschieht, stoßen Pia und Bodenstein auf ein gut gehütetes Geheimnis. Beide Opfer kannten es. Das war ihr Todesurteil. Wer muss als nächstes sterben? Pia und Bodenstein jagen einen Täter, der ihnen immer einen Schritt voraus zu sein scheint ...

    Meinung:

    Mir gefällt vor allem der Schreibstil von Nele Neuhaus, ihre Romane lassen sich flüssig und leicht lesen.
    Der Spannungsbogen reißt nicht ab.
    Ihre Protagonisten sind klar beschrieben, sie sind aus dem Leben, sie sind normal, sie könnten Nachbarn, Freunde, Arbeitskollegen oder Bekannte sein.
    Das Buch ist so spannend.
    Von Bodenstein und Kirchhoff machen wieder einmal einen tollen Job.
    Sowohl die Haupthandlung als auch die Nebenhandlungen wecken stetig das Interesse weiterzulesen.
    Auch dieser Band hat mich wieder überzeugt es ist einer der der Besten aus der Reihe

    Fazit:

    Die Geschichte ist interessant und leicht zu lesen.
    Als ein Fan von dieser Reihe empfehle ich das Buch gerne weiter.

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  • 5 Sterne

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    lisbethsalander, 07.12.2021

    Als Buch bewertet

    Lange hatte ich auf einen neuen Krimi von Nele Neuhaus in der beliebten Taunus-Krimi Reihe gewartet und war dementsprechend gespannt! Und ich wurde nicht enttäuscht! Von Anfang an war ich aufgrund des flüssigen und spannenden Schreibstils der Autorin in der Geschichte drin. Henning Kirchhoff ist unter die Schriftsteller gegangen. Seine Agentin wendet sich besorgt an ihn, da ihre beste Freundin, ebenfalls aus dem Kreise der Verlagswelt, seit einigen Tagen verschwunden ist, ein für sie völlig untypisches Verhalten. Kirchhof schaltet seine Exfrau Pia Sander ein, die zu dem Haus der Vermissten fährt, diese nicht antrifft, dafür aber im ersten Stock des Anwesens den völlig dehydrierten und unterzuckerten demenzkranken Vater. Pia vermutet das Schlimmste und wird leider in ihren Befürchtungen bestätigt. Die Tote war kürzlich aus ihrem Verlag, wo sie als Lektorin gearbeitet hatte, fristlos entlassen worden. Auch ein zweites Opfer lässt nicht lange auf sich warten. Was für Geheimnisse teilten die Toten, was für Gründe hatten sie geliefert, dass sie dafür, vor allem aber von wem umgebracht wurden? Pia Sander und Oliver Bodenstein ermitteln in alter Manier. Ein Wiedersehen mit gewohnter Art. Während der 500 Seiten habe ich mich keine Sekunde gelangweilt! Abwechslung und Spannung, noch dazu für einen bibliophilen Menschen in der interessanten Welt eines Buchverlages - was will man mehr! Von mir mindestens fünf Sterne und eine absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

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    Melanie H., 16.12.2021

    Als Buch bewertet

    Nele Neuhaus ist einer der bekanntesten Krimiautoren Deutschlands. Ihre Bücher werden sehr oft gekauft und stehen eigentlich immer ganz vorne auf der Bestsellerliste mit dabei. Das Buch gehört zur mittlerweile 10-teiligen Reihe der Taunuskrimis. Bekannte Ermittler sind Pia Sander, ehemals Kirchhoff und Oliver Bodenstein.
    Im 10. Band der Reihe geht es um eine vermisste Frau. Zuvor findet die Polizei allerdings in einer Wohnung in Bad Soden ihren verwirrten Vater, der als dementer Mann für die Ermittler keine große Hilfe ist. Allerdings findet die Polizei in der Küche Spuren, die auf ein Blutbad schließen lassen. Die Ermittlungen ergeben, dass die Vermisste erst kürzlich als Programmleiterin in einem Verlag in Frankfurt nach 30 Jahren Betriebszugehörigkeit entlassen wurde. Aus diesem Grund hat sie einen ihrer Autoren als Plagiator auffliegen lassen. Ist das wohl die Erklärung für ihr Verschwinden? Doch dann gibt es da noch ein Geheimnis das die Ermittler entdecken.
    Das Buch fand ich von Anfang an spannend. Ich kannte die Ermittler und war gleich wieder drin. Der Schreibstil von Nele Neuhaus ist flüssig und gut zu verstehen. Man wird oft im Unklaren gelassen und kann miträtseln.
    Wer die bisherigen Romane aus der Reihe mochte, dem wird der 10. Band sicherlich auch gefallen. Mir gefallen die Bücher besonders, da sie unmittelbar in meinem Nachbarort spielen und man so mitten im Geschehen ist. Ich kann das Buch wärmstens weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm78, 20.11.2021

    Als Buch bewertet

    Ein neuer Fall für Pia Sander und Oliver von Bodenstein. Die ehemaliger Programmleiterin eines Verlages, Heike Wersch, wird vermisst und wenig später auch tot aufgefunden. Einer der Verdächtigen stirbt ebenfalls einige Tage später. Die Frage nach dem Täter und Motiv führt das Ermittlerteam in ein sehr altes Geheimnis um eine alte Freundesclique.

    Endlich, der 10. Fall um Oliver von Bodenstein und Pia Sander. Ich habe mich schon sehr darauf gefreut. Und wie erhofft wurde ich auch bei diesem Krimi nicht von Nele Neuhaus enttäuscht. Wie gewohnt, war es aber der ersten Seite spannend. Die Spannung hat auch während des ganzen Buches bis zum Schluss gehalten. Die Story, um die es hier geht, ist wieder sehr gut durchdacht und umgesetzt. Für den Fall selbst muss man die Vorgängerbücher nicht gelesen haben, aber für die privaten Seiten des Ermittlerduos ist es schon sehr von Vorteil. Was ich ganz witzig fand war eine Stelle, in welcher jemand von Bodenstein mit dem Schauspieler Tim Bergmann vergleicht. Diesen habe ich auch beim Lesen immer vor Augen, da ich die bisherigen Verfilmungen gesehen habe.
    Auch das Cover finde ich wieder schon gestaltet und passt auch zum Inhalt.
    Fazit: Klare Leseempfehlung, ich freue mich schon auf einen nächsten Fall.

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    Daniela H., 21.12.2021

    Als Buch bewertet

    Ich habe lange auf diesen 10. Band der Krimireihe um die Kommissare Oliver Bodenstein und Pia Sanders(und ihr Team) gewartet und habe mich wahnsinnig gefreut, ihn jetzt endlich lesen zu dürfen. Und er hat mir richtig gut gefallen!

    Ich mag Krimireihen sehr, weil ich es mag, die Charaktere zu begleiten und ihre Entwicklung mitzuerleben. Und ich finde, dass Bodenstein diesmal eine große Entwicklung durchmacht. Pia Sanders dagegen bleibt in diesem Buch etwas unscheinbar, was ich aber nicht schlimm finde, da es in anderen Bänden schon anders war. Genau das mag ich unter anderem an den Büchern von Nele Neuhaus.

    Den Fall, den es diesmal zu lösen gilt, finde ich auch klasse. Ich wusste bis zum Ende nicht, wie er sich auflösen würde. Und der Spannungsbogen ist der Autorin wirklich gut gelungen, mir wurde das Buch keinen Moment langweilig.

    Auch wenn es der 10. Band einer Reihe ist, muss man die anderen nicht zwingend vorher gelesen haben – allerdings entgeht einem dann natürlich die Entwicklung der Charaktere. Ich würde also empfehlen, mit Band 1 anzufangen.

    Auf jeden Fall für mich ein richtig guter Krimi, auf den sich das Warten gelohnt hat!

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