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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tigerluna, 12.04.2021

    Als Buch bewertet

    "Lavendeltage in der Auberge de Lilly" ist ein Roman von Marion Stieglitz.
    Hierbei handelt es sich um den zweiten Band rund um die Provence. Die beiden Teile können jedoch auch unabhängig voneinander gelesen werden.

    Während Helen vor einer wichtigen beruflichen Entscheidung steht, zieht Leo sie in die alte Klapperkiste für einen spontanen Urlaubstrip. Die Rechnung haben sie jedoch ohne den VW-Bulli gemacht. Dieser gibt seinen Geist auf und lässt die beiden in der Provence stranden. Sie landen in der "Auberge de Lilly" und in Helen kommen tiefvergrabene Lavendel-Träume ans Licht. Aber nicht nur das, auch die Gefühle spielen hier verrückt.

    Das Cover sieht wunderschön aus. Ich habe sogar das Gefühl diesen zauberhaften Lavendel durch das Cover riechen zu können. Das ist definitiv ein einzigartiger Lavendeltraum.

    Ich habe dieses Buch gerade zu verschlungen.
    Der Schreibstil von Marion Stieglitz ist einfach wundervoll. Schon mit den ersten Paar Seiten habe ich mich in die Provence versetzt gefühlt - das war wie "wieder zu Hause ankommen".
    Einfach herrlich!
    Urlaub für die Seele.
    Ich habe mich auch direkt wieder in die Auberge de Lilly verliebt. Wie gerne würde ich mir mal meinen Traum erfüllen: in die Provence verreisen und durch die Lavendelfelder streifen. Das gute Essen mit Lavendel...hach ich stelle es mir fabelhaft vor!

    Und die Liebe zum Lavendel teile ich auch sehr ♥️
    Die Charaktere sind wirklich toll und richtig authentisch. Ich habe total mit Helen und den anderen mitgefiebert. Was mir vorallem richtig gut gefallen hat ist, dass die Charaktere aus dem ersten Band diesem Buch unheimlich viel Liebe entgegengebracht haben. Sie haben es einfach rundum perfekt gemacht.

    Die Story ist einfach super! Meine Lavendelliebe wurde hier voll und ganz erwidert.
    Einfach herrlich dieses Buch.
    Ich konnte auch garnicht aufhören zu lesen! Und musste vielleicht auch hier und da ein Tränchen verdrücken.
    Für große Überraschungen und unerwartete Wendungen hat die liebe Marion Stieglitz auf jeden Fall gesorgt!

    Danke für diese wundervollen Lesestunden und für die besonderen Rezepte im Buch!
    Die Rezepte hören sich absolut köstlich an! Bisher habe ich Lavendel nur geschnuppert aber ich freue mich darauf Lavendel auch zu schmecken. Besonders wenn ich an den Käse denke, ..da läuft mir das Wasser im Mund zusammen- Lecker!

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maria Z., 01.04.2021

    Als Buch bewertet

    Ein sehr schöner emotionaler Roman, der in der romantischen Provence spielt..

    nhalt:

    Helen ist alles andere als begeistert, als ihr Freund Leo sie kurz vor einer wichtigen Präsentation in einen Spontanurlaub entführt. Und dann auch noch das: Nach einer Autopanne stranden sie im provenzalischen Hotel „Auberge de Lilly“. Als Helen hier jedoch ihre Liebe zur Verarbeitung von Lavendel entdeckt, werden alte Träume in ihr wach. Der verwaiste Lavendelladen im Nachbardorf scheint da wie ein Wink des Schicksals. Nur Leo findet keinen Gefallen an der Idee oder – anders als Helen – an dem Ladenbesitzer Marcel.

    Mein Fazit:

    Marion Stieglitz ist mit "Lavendeltage in Auberge de Lilly" ein wundervoller und romantischer Roman gelungen, der mich gut unterhalten hat. Ich habe mich beim Lesen richtig an die Schauplätze gesehnt und mit der Hauptprotagonistin Helen mitgefiebert. Die Charaktere in dem Roman sind so authentisch und gut beschrieben genau wie die Landschaften. Das Hauptthema Lavendel zieht sich durch das ganze Buch bis hinten zu den Lavendelrezepten.

    Der lockere Schreibstil der Autorin gefällt mir gut, denn man fliegt beim Lesen nur so durch die Seiten. Die Kapitel sind kurz gestaltet und das Buchcover ist ein echter Hingucker.

    Daher vergebe ich gerne 5 Sterne und empfehle das Buch gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia B., 15.03.2021

    Als eBook bewertet

    Lavendeltage in der Auberge de Lilly von Marion Stieglitz
    zur Geschichte:
    Helen ist alles andere als begeistert, als ihr Freund Leo sie kurz vor einer wichtigen Präsentation zu einem Spontanurlaub entführt. Und dann auch noch das: Nach einer Autopanne stranden sie in einem kleinen Hotel in der Provence. Als Helen hier jedoch ihre Liebe zur Verarbeitung von Lavendel entdeckt, werden alte Träume in ihr wach. Der leerstehende Laden im Nachbardorf scheint da wie ein Wink des Schicksals. Nur Leo findet keinen Gefallen an der Idee – oder an dem Ladenbesitzer Marcel.
    Mein Fazit:
    Den Leser erwartet ein spannender, emotionsvoller, turbulenter Roman um die große Liebe.
    Wir begeben uns mit Helen und Leo auf eine spontane abenteuerliche Reise in die Provence. Als ihr Buli Motorprobleme hat, kehren sie in der Auberge de Lilly ein. Und so beginnt das Abenteuer...
    Helen ist in ihren Gedanken mit der Präsentation für ein Personalrestaurant beschäftigt. Sie wünscht sich einen Neuanfang, nachdem ihr kleines Cafe pleite ging. Der spontane Urlaub gefällt ihr nicht.
    Leo ist ein kleiner Träumer. Er will Helen eigentlich nur von ihren Problemen ablenken, aber er wird von Helen nur belächelt. Sie wirft ihm vor, sich gedankenlos zu verhalten.
    Als Helen mit dem Fahrrad einen Ausflug in die Umgebung macht, wird sie von Lavendelfeldern und einem kleinen Lavendelladen magisch angezogen. Die Boutique de la Vavande ist ein Traum. Sie lernt den Bezitzer Marcel kennen und dieser bietet ihr den Laden zur Pacht an.
    Leo ist während dessen die ganze Zeit unterwegs um den Buli reparieren zu lassen. Zwischen Marcel und Helen bahnt sich etwas an...
    Hellen hat sich mit Lilly, der Besitzerin angefreundet. Es wird eine große Taufparty für Yanis geplant. Auch die ältere Dame Marianne ist Gast. Sie gibt Helen einen wichtigen Ratschlag: Mach immer einen Schritt nach dem anderen...
    Kommt mit in die Provence und lernt Helen und Leo kennen. Gibt es für beide noch eine Zukunft oder will Helen einen Neuanfang mit Marcel und der Boutique?

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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jutta C., 20.02.2021

    Als Buch bewertet

    Die Provence mit allen Sinnen erleben.

    Helen ist alles andere als begeistert, als ihr Freund Leo sie kurz vor einer wichtigen Präsentation zu einem Spontanurlaub entführt. Und dann auch noch das: Nach einer Autopanne stranden sie in einem kleinen Hotel in der Provence. Als Helen hier jedoch ihre Liebe zur Verarbeitung von Lavendel entdeckt, werden alte Träume in ihr wach. Der leerstehende Laden im Nachbardorf scheint da wie ein Wink des Schicksals. Nur Leo findet keinen Gefallen an der Idee – oder an dem Ladenbesitzer Marcel.

    Ein gefühlvoller Roman über eine schicksalhafte Reise nach Südfrankreich.

    Meinung:

    Ein romantisch-humorvolles Buch mit unerwarteten Wendungen und schönem Lokalkolorit aus Südfrankreich.
    Marion Stieglitz hat es wieder geschafft, dass ich mit ihrer Heldin mitgefiebert habe, das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte und auf der letzten Seite traurig war, dass es schon vorbei ist.
    Die Schauplätze sind so liebevoll und bildhaft beschrieben, dass man sich mittendrin im Sommer und in der Provence fühlt... Einfach zum Träumen schön!

    Fazit:

    Schön auch die kulinarischen Tipps!
    Ein tolles Buch über Träume, Chancen und die Liebe. Es hat Vergnügen bereitet es zu lesen und ich empfehle das Buch gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezeichenfee, 05.04.2021

    Als Buch bewertet

    Das Genießerbuch von Sonne und Lavendelduft

    Helen wird von ihrem Freund Leo zu einem Urlaub gedrängt. Sie hat eigentlich keine Zeit und ist dann schnell genervt, weil der Bully ständig kaputt geht und so landen sie in der „Auberge de Lilly“, das ich schon vom Vorgängerbuch „Das kleine Hotel in der Provence“ kenne. Beruflich arbeitet Helen an einer Präsentation für eine Kantine, die sie gerne übernehmen würde, weil „ihr“ Traum von einem Cafe geplatzt ist.

    Das Cover ist so schön und sinnlich, am liebsten möchte ich mich auf einen der Stühle setzen und mir die Lavendelfelder ansehen und den ganzen Flair genießen. Auch der Rückentext und der Buchtitel sind stimmig. Das Buch ist auch sehr gut verarbeitet, es sieht nach dem Lesen noch aus wie neu. Es macht sich auch gut in meinem Bücherregal, es ist ein Behalti wie das Vorgängerbuch. Eine 1 mit Sternchen.

    Der Schreibstil ist so locker leicht und flockig. Ich bin sehr schnell in die Geschichte abgetaucht. Der Lokalkolorit ist auch wunderschön hervorgehoben. Der Roman hat sehr viele Wendungen und ist nie langweilig. Die Liebesgeschichte und die Wirrung sind sehr gut dargestellt. Es passierten viele unvorhergesehene Sachen.

    Die Protas sind sehr gut dargestellt und verändern sich oft während der Geschichte. Bei Helen wurde sehr gut der gestresste Charakter gezeichnet, nur um sie dann nach einigen Tagen in der Provence ruhig und zielstrebig zu erleben. Sie weiß dann, was sie möchte. Bei ihrer Schwester Nadine erlebt man die Fürsorglichkeit, die Helen allerdings nervt und dass sie dann überraschend zustimmt, als Helen weiß, was sie möchte. Auch mit „alten, bekannten“ Charakteren feierte ich ein Wiedersehen, allen voran, Marianne, Lilly, Valeska und Noah und dazu Valeskas Tochter, die nun ein Brüderchen bekommen hat. Das gefällt mir sehr gut, wie die Zimmerbeschreibungen z. B. von Coco Chanel.

    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:

    Der richtige Roman, um das Leben zu genießen, was momentan sonst nicht wirklich so schön möglich ist. Alles ist so schön stimmig und der Liebesroman so locker eingeflochten, zwischen dem Flair der Provence, dem Duft von Lavendel und der Liebe der Personen, so wie die provenzalische Sonne wärmt.

    5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 29.03.2021

    Als Buch bewertet

    „Düfte sind die Gefühle der Blumen.“ (Heinrich Heine)
    Obwohl Helen nach der Pleite ihres Cafés beruflich unbedingt so schnell wie möglich wieder Fuss fassen will und an einer Präsentation bastelt, um einen neuen Job zu ergattern, entführt ihr Freund Leo sie mit einem klapprigen Bully für einen Kurztrip in die Provence. Auch wenn Leo es gut meint und sie von ihren Sorgen ablenken möchte, steht Helen so gar nicht der Sinn nach Urlaub. Auf der Strecke streikt der alte Bully immer wieder, so dass die beiden in der „Auberge de Lilly“ stranden, um den Wagen reparieren zu lassen. Während Leo mit der Werkstatt beschäftigt ist, macht Helen eine Radtour, um die Umgebung zu erkunden und verliert sich bald schon in den Anblick der farbenprächtigen Lavendelfelder. Besonders aber hat es ihr ein kleines Geschäft angetan, das sie bei ihrer Tour entdeckt. Der Laden, in dem früher Lavendelprodukte verkauft wurden, weckt in Helen alte Träume und Sehnsüchte…
    Marion Stieglitz hat mit „Lavendeltage in der Auberge de Lilly“ einen unterhaltsamen Roman vorgelegt, der seine Geschichte vor der malerischen Kulisse der Provence präsentiert und dem Leser während der Lektüre eine schöne Auszeit vom Alltag beschert. Der flüssige, farbenfrohe und gefühlvolle Erzählstil lässt den Leser mit Helen und Leo in den Bully gen Provence aufbrechen, um dort ein emotionales Abenteuer zu erleben, welches zusätzlich sämtlichen Sinnen Anreiz bietet. Die Autorin fängt mit ihren bildreichen Beschreibungen die südfranzösische Landschaft wunderbar ein und vermittelt dabei das Gefühl von Urlaub, Auszeit und Genuss. Während der Lektüre sieht der Leser die blühenden Lavendelfelder vor sich, die zauberhafte Auberge de Lilly sowie den verlassenen kleinen Laden und hat die gesamte Duftpalette der Provence in der Nase, die neben Lavendel und anderen Blütensorten auch noch viele Kräuter beinhaltet. Helen steht an einem Scheideweg, denn einerseits kämpft sie für einen beruflichen Neuanfang, andererseits übermannen sie alte Träume, die sie bereits abgeschrieben hatte. Als Leser verfolgt man Helens Gedankengänge, erlebt einige wunderbare Tage in der Provence und trifft auch ein paar alte Bekannte wieder, die in dem ersten Roman „Das kleine Hotel in der Provence“ der Autorin eine Rolle gespielt haben. Überraschende Wendungen machen die Geschichte abwechslungsreich und kurzweilig.
    Lebendig inszenierte Charaktere nehmen den Leser in ihre Mitte und geben ihm das Gefühl, Teil ihrer Geschichte zu sein. Mit glaubhaften menschlichen Ecken und Kanten können sie überzeugen und machen so ein Mitfiebern möglich. Helen wirkt zu Beginn eher naiv, trocken und unsicher, doch im Verlauf wandelt sie sich in eine Frau, die Mut fasst, sich neuen Gegebenheiten zu stellen und auch ihre Träume in Angriff zu nehmen. Leo ist ein liebenswerter Chaot und Träumer, der zwar gute Absichten hat, sich aber nicht wirklich in die Lage seines Gegenübers hineinversetzt. Marcel ist mit seinem Land verwurzelt, ist ausgeglichen und sehr sympathisch. Aber auch Lilly, Marianne und Valeska tragen einiges zum Unterhaltungswert der Geschichte bei.
    „Lavendeltage in der Auberge de Lilly“ versprüht mit seiner Geschichte um Liebe, alte Träume und neue Möglichkeiten vor der wunderschönen provenzalischen Kulisse ein Gefühl von Urlaub, Auszeit und Entspannung. Genau das Richtige in diesen Zeiten des Verzichts. Verdiente Empfehlung für einen kleinen gedanklichen Kurztrip!

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia J., 01.03.2021

    Als eBook bewertet

    Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
    Helen war auf Leo sauer. Er hatte einen schrottreifen Bully gekauft und fuhr mit ihr in die Provence. Nur kamen sie nicht so recht vorwärts, da das Auto immer wieder den Geist aufgab. Leo schickte sie in das Hotel Auberge de Lilly. Sie sollte in acht Tagen eine Präsentation halten, damit sie wieder einen Job hatte, denn ihr Cafe ging nicht und sie musste schließen. Leo bastelte am Bully rum, musste sich aber eingestehen, dass das Problem nur eine Werkstadt beheben kann. Helen freundete sich etwas mit der Hotelbesitzerin an. Sie schaute sich auch einen Laden an, wo früher Lavendelprodukte verkauft wurden. Marcel der Besitzer bot ihr an. Die Lavendelfelder zu zeigen. Sie fühlte sich frei und genoss das Gefühl des Umworben Werdens. Nach einem Streit fuhr Leo ohne ein Wort zu sagen fort. Er hinterließ auch keine Nachricht. Helen machte sich Sorgen um Leo und beschloss ihn zu suchen.
    Wenn ihr Wissen wollt ob sie Leo findet und was sie sonst noch so alles erlebt, solltet ihr das Buch lesen. Ich war begeistert davon. Mein Kopfkino sprang sofort an und ich roch sogar den Lavendel, so toll wird alles beschrieben. Ganz begeistert bin ich von den Rezepten am Schluss des Buches. Holt euch das Buch, denn sonst versäumt ihr ein traumhaftes Buch.

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  • 5 Sterne

    Sunshine, 15.09.2022

    Als Buch bewertet

    "Lavendeltage in der Auberge de Lilly" von Marion Stieglitz ist ein Roman der in zweierlei Hinsicht die Sinne anspricht. Zum einen ist da der Lavendel, der Helen auf ihrer Reise in der Provence begegnet und zum anderen bringt er etwas in ihr zum klingen, so dass es bald auch um ihren Lebenssinn geht.

    Helens Freund Leo entführt sie kurz vor einer wichtigen Präsentation in den Urlaub, doch aufgrund einer Panne checken sie im Hotel "Auberge de Lilly" ein, wo das Schicksal seinen Lauf nimmt.

    Die Autorin hat einen sehr angenehmen Schreibstil der eine Wohlfühlatmosphäre schafft. Die Protagonistin ist sympathisch und besonders in Situationen, die sie viel Mut kosten, leidet und fiebert man mit ihr mit. Umso mehr habe ich mich für sie gefreut, dass am Ende nach einer Berg- und Talfahrt alles in harmonische Bahnen gelenkt wird. Wichtige Themen wie Traumaverarbeitung, Selbstverwirklichung, Liebe, Familie, Freundschaft spielen neben Lavendel eine Rolle.

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  • 4 Sterne

    Lesezauber_Zeilenreise, 18.12.2022

    Als Buch bewertet

    Kleine, liebenswerte (Lese-)Reise in die Provence – Liebe, Zweifel, Freundschaft und ganz viel Lavendel


    Helen, gestresst durch das viele Geld, dass sie für ihren beruflichen Traum in den Sand gesetzt hat, wird von ihrem Freund Leo kurzerhand in die Provence „entführt“. Doch statt Erholung, Zweisamkeit und Kräftetanken wird dieser Kurztripp eher zu einer Zerreißprobe für die Beziehung der beiden. So findet Helen Leos anfängliches so anziehendes Laissez-fair inzwischen eher unreif und ihr steht mehr der Sinn nach etwas Bodenständigem, Verlässlichen. Wie gut also, dass sie auf Marcel, den charmanten, erfolgreichen Besitzer des geschlossenen Lavendelladens trifft und er ihr ein scheinbar traumhaftes geschäftliches Angebot macht – und auch privat großes Interesse an Helen zu haben scheint. Als Leo eines Tages nach einem Streit einfach verschwindet, muss Helen sich eingestehen, dass sie sich wohl in einigem getäuscht hat… und sich entscheiden, was sie nun eigentlich in ihrem Leben will.

    Nachdem ich in Band 1 „Das kleine Hotel in der Provence“ das Entstehen der Auberge de Lilly mitverfolgt habe, darf ich nun erneut nach Südfrankreich reisen und in diesem kleinen, hübschen Hotel einige bekannte Figuren wiedertreffen. Mit einer Leichtigkeit erzählt die Autorin Helens Geschichte und schafft es dabei, deren Zweifel und Sorgen so gut rüberzubringen, dass man fast Verständnis dafür bekommt, dass sie sich so hopplahopp quasi in die Arme eines anderen wirft. Es ist zwar keine hochüberraschende, wendungsreiche Story, dafür aber einfach ein Wohlfühlbuch. Ab aufs Sofa, vielleicht mit einem Pastis (oder noch besser: mit einem Gin Tonic mit Lavendelblüten, selbstgemacht natürlich, das Rezept liefert das Buch gleich mit) und dann nichts wie in die Provence, zu den Lavendelfeldern, wo die Hummeln summen, die Sonne brennt und sich alles wie Urlaub anfühlt.

    Der Schreibstil ist super zu lesen, man fliegt durch die Seiten, wobei Figuren und Setting immer im Kopf sind, sehr gut vorstellbar und vor allem die Landschaft ist fast zum Greifen. Mir gefällt, dass Helen keine Überfliegerin ist, sondern auch sie Fehler macht, nicht immer durchblickt und mit ihren Sorgen und Ängsten hadert. Das macht sie „normal“.

    Wer eine kleine Auszeit in der Provence haben möchte, mit leichter, luftiger Unterhaltung, ein wenig Liebe, ein wenig Intrige, viel Freundschaft und einer bezaubernden alten Dame (Marianne de Boyer), die einige Lebensweisheiten auf dem Kasten hat, dem sei „Lavendeltage“ ans Herz gelegt. 4/5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Beate S., 02.05.2021

    Als Buch bewertet

    Lavendeltage in der Auberge de Lilly von Marion Stieglitz

    Was habe ich mich gefreut das ich wieder mit Marion Stieglitz in die Provence reisen darf und die lieb gewonnenen Charaktere von „Das kleine Hotel in der Provence“ wiedertreffen darf. Band 2 ist in sich abgeschlossen und kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Kurze Rückblicke sorgen dafür das man mitkommt. Allerdings empfehle ich allen Neueinsteigern Band eins, einfach weil die Geschichte so toll ist.

    „ERSTENS KOMMT ES ANDERS UND ZWEITENS WIE MAN DENKT“ - Ich finde dieser Satz passt ganz gut zu dem was wir in der Auberge de Lilly erleben:

    Leo möchte seiner Freundin Helen eine Auszeit gönnen und plant daher spontan eine Reise in die Provence. Blöderweise ist das Auto nicht gerade zuverlässig und Helen die eigentlich gar keine Zeit für diese Reise hat, ist total sauer als das Auto den Geist aufgibt. So landen die beiden in der Auberge de Lilly und das Leben übernimmt.

    Leo und Helen sind zwei sympathische Charaktere und man spürt von Anfang an das die Luft zwischen den beiden recht dünne ist, aber auch das sie gegensätzlich wie ein Magnet sind. Helen zielorientiert und pflichtbewusst, Leo eher so ein Typ der seine Berufung noch nicht gefunden hat und sich somit mit Gelegenheitsjobs über Wasser hält. Tja die Stimmung ist von Anfang an mega gereizt und als das Auto dann eine Panne hat liegen bei Helen die Nerven blank. Die Autopanne führt dazu das die beiden sich ein Zimmer in der Auberge de Lilly nehmen. Danach gehen beide getrennte Wege da Leo sich um die Reparatur des Autos kümmern muss. Helen hat nun viel Zeit, sie überdenkt ihr Leben, aber auch ihre berufliche Zukunft. Sie entdeckt ihre Liebe zum Lavendel wieder und lernt Marcel kennen - ihr Gefühlsleben steht Kopf. Sie überdenkt ihr Leben, ihre Beziehung und vieles anderes.

    Die Geschichte hat mich wieder von Anfang bis Ende in den Bann gezogen. Richtig gut gefallen hat mir das man wieder einen Einblick in das Leben der Charaktere aus dem vorherigen Band bekommen hat. Es werden neue Freundschaften geschlossen und Helen erkennt im Laufe der Tage was im Leben zählt und was für sie wichtig ist. Anfangs gibt einem Helen immer wieder Rätsel auf, aber je näher man sie kennenlernt umso klarer wird warum es ihr so wichtig ist erfolgreich zu sein. Alles sitzt bei ihr viel tiefer wie man anfangs denkt und diese Autopanne wird für sie noch zum Besten was ihr passieren konnte. Neugierig geworden? Dann lest die Geschichte die euch in die Provence reisen lässt und bei der Lavendel eine so große Rolle spielt.

    Eine Geschichte die dich wunderbar den Alltag vergessen lässt, die in die Tiefe geht und bei der man sich gut in die einzelnen Charaktere rein versetzen kann. Sie alle kommen authentisch rüber, man fühlt einfach mit ihnen und ich habe mir mehr wie einmal überlegt wie ich an Helens Stelle gehandelt hätte. Eine Geschichte die bewegt und berührt, die einen zum Schmunzeln bringt, die viele unerwartete Wendungen parat hält, aber auch eine bei der die Liebe eine große Rolle spielt.

    Der Schreibstil ist flüssig und die Autorin schafft es einen Bilder vor Augen zu zaubern. Die „Auberge de Lilly“ habe ich nun zum zweiten Mal besucht und ich habe mich wieder heimisch gefühlt. Ich hoffe das ich bald wieder dort hin reisen kann, denn man kann sich dort wunderbar erholen und Kraft tanken.

    Von mir gibt es wieder eine absolute Leseempfehlung und fünf Sterne. Ein Wohlfühlbuch, das in die Tiefe geht und bei dem das Thema Selbstfindung und Neuanfang eine große Rolle spielen.

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  • 5 Sterne

    Jeanette Lube, 11.04.2021

    aktualisiert am 11.04.2021

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch erschien 2021 in der Aufbau Verlag GmbH & Co.KG und beinhaltet 286 Seiten.
    „Die Provence mit allen Sinnen“
    Leo entführt seine Freundin Helen kurz vor einer wichtigen Präsentation in einen Spontanurlaub. Davon ist Helen alles andere als begeistert. Und dann stranden sie auch noch nach einer Autopanne im provenzalischen Hotel „Auberge de Lilly“. Hier entdeckt Helen ihre Liebe zur Verarbeitung von Lavendel und alte Träume werden in ihr wach. Da scheint der verwaiste Lavendelladen im Nachbardorf wie ein Wink des Schicksals. Nur Leo findet nicht wirklich einen Gefallen an der Idee oder – anders als Helen – an dem Ladenbesitzer Marcel.
    Wieder ein einfach zauberhaftes Cover, sodass ich gedanklich sofort das Gefühl hatte, mich mitten in der Provence zu befinden. Ich atme förmlich den Duft ein, der von diesem bezaubernden Cover ausgeht. Am liebsten würde ich sofort dahin reisen. Nachdem ich mich schon so in den ersten Teil „Das kleine Hotel in der Provence“ von der Autorin Marion Stieglitz verliebt habe, war dieses Buch ein absolutes Muss! Ich liebe den Schreibstil der Autorin und so war ich auch dieses Mal wieder sofort in der Geschichte. Wie wunderbar, dass Helen und Leo ausgerechnet in der „Auberge de Lilly“ gelandet sind! Hier traf ich auf alte Bekannte, Lilly, ihren Mann Noah, Lillys Cousine Valeska, Paula und die liebe Marianne. Marianne ist mir so sehr ans Herz gewachsen und so habe ich mich sehr gefreut, ihr auch in diesem Buch wieder zu begegnen. Nun zur Hauptprotagonistin Helen, eine sehr sympathische junge Frau, die bisher nicht ganz so viel Glück in ihrem Leben hatte. Sie ist auf der Suche nach einem neuen Betätigungsfeld und ist auch auf der Suche nach sich selbst und nach dem wahren Glück. Von den Lavendelfeldern fühlt sie sich regelrecht angezogen. Bei einem Ausflug ins Nachbardorf entdeckt sie einen Lavendelladen, der momentan verwaist ist. Wäre das nicht genau das, wonach sie sucht? Was für ein Glück, dass sie ausgerechnet auf den charmanten Ladenbesitzer Marcel trifft. Wenn ihr wissen möchtet, was hier genau passiert, dann solltet ihr diese Geschichte lesen. Ich finde den Schreibstil der Autorin Marion Stieglitz einfach wunderbar und erlebte eine echt tolle Geschichte, die mich von der ersten bis zur letzten Seite regelrecht verzaubert hat. Die „Auberge de Lilly“ und die tolle Umgebung werden hier so traumhaft beschrieben, dass man als Leser das Gefühl hat, alles direkt mitzuerleben. Man erlebt die Höhen und Tiefen der Gefühlswelt Helens und ich konnte so richtig gut mit ihr mitfühlen. Hach, schade, dass die Geschichte so schnell vorbei war. Ich hätte noch weiterlesen können. Nun bin ich echt gespannt, ob es eine weitere Geschichte in der „Auberge de Lilly“ geben wird, denn dieses Hotel scheint irgendwie eine besondere Aura zu haben und die Menschen dort haben eine positive Energie auf andere. Ich kann diese Geschichte sehr gern weiterempfehlen. Ich erlebte Lesemomente der ganz besonderen Art. Dies ist eine romantische, spannende, zu Herzen gehende Geschichte, die mir auch einige Tränen in die Augen trieb. Oft ist es anders als es scheint! Ich habe auch wieder ganz tolle Sprüche gefunden, wie „ Lass trübes Wasser zur Ruhe kommen, dann wird es klar werden.“, oder auch „Ich bereue nichts im Leben – außer dem, was ich nicht getan habe.“ Ich bin sehr froh, dass ich dieses Buch gelesen habe. Die Autorin hat mich fasziniert, begeistert und überzeugt!!!

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  • 5 Sterne

    ann-marie, 19.04.2021

    Als Buch bewertet

    Eine sommerliche Liebeserklärung an die Provence

    Knapp 300 bezaubernde und verzaubernde Seiten entführen schon nach wenigen Seiten in die sonnenverwöhnte Provence. Vorbei an blühenden und duftenden Lavendelfeldern in ein kleines aber feines, liebevoll familiäres und ganz besonderes Hotel.
    Leo und Helen – zwei Gegensätze ziehen sich an. Anders lässt sich ihr unterschiedliche Lebensphilosophie nicht bezeichnen. Leo, der mit offenen Augen durch die Welt geht und immer etwas positives entdeckt, der zu Spontanhandlungen neigt und mit seiner Lebensfreude andere Menschen anstecken möchte. Auf der anderen Seite Helen, die auch viele Jahre später noch unter einem Schicksalsschlag leidet, wohlüberlegte und –durchdachte Entscheidungen trifft und vor einer beruflichen Herausforderung steht, die sich allerdings noch in den letzten Planungsschritten befindet. Mit dem spontanen Kauf eines alten und sehr reparaturanfälligen Bulli und der ebenfalls spontanen Entscheidungen eines Kurzurlaubs in der Provence findet sich Helen dann unversehens in einem kleinen Hotel in der Provence wieder. Da Leo in die Reparaturbedürftigkeit des maroden Bulli sehr viel Zeit investieren muss, genießt Helen die unerwartete Reisepause für Ausflüge in die Umgebung, entdeckt dabei einen – leider geschlossenen - kleinen Laden, in dem ausschließlich Artikel mit Lavendel angeboten werden. Und lernt zufälligerweise auch den äußerst attraktiven und zuvorkommenden Besitzer kennen.
    Auch wenn alles darauf hinauszulaufen scheint, dass Helen und Leo nicht nur getrennt zurück nach Deutschland reisen werden sondern auch ihre jeweiligen Lebenswege voneinander wegführen, so sind es letzendlich die Reiki-Meister Sunita und Hari, die den beiden durch eine tägliche kleine Aufgaben wieder die Augen füreinander öffnen.
    Ein Roman, der mich nicht nur durch die leichte, luftige aber auch spritzige Schreibweise auf den ersten Blick in seinen Bann gezogen hat. Aber auch mit einer Geschichte, die zum Nachdenken einlädt. Mit Charakteren, die mich von Anfang an überzeugt haben und die ich liebend gerne kennenlernen würde.Allen voran Leo, dem es immer wieder gelingt, dem Einerlei des Alltags zu entfliehen und dem es gelingt, immer wieder Positives zu entdecken und Lebensfreude zu entdecken und weiterzugeben. Dessen ernsthaften und tiefgründigen Gedanken in einem ganz berührenden Brief an Helen zum Ausdruck kommen, die seine dargestellten Charakterzüge voll unterstreichen. Und auch Helen, charakterlich ganz anders ausgestattet, überkommen immer wieder Bedenken und Zweifel ob einer neuen Beziehung. Gerade die Suche der beiden – wieder aufeinander zu oder doch lieber voneinander weg – durchzieht den ganzen Roman auf eine sehr feinfühlige und empathische Erzählweise, nimmt gefangen, berührt und lässt die Seiten wie im Flug vergehen. Dazu tragen aber auch all die anderen Romanfiguren, insbesondere die Hotelbesitzerin und Marianne, eine etwas ältere Dame und über viele Jahre Stammgast des Hotels, bei.
    Ein Roman, der sich wie ein lauer Sommerabend lesen und genießen lässt und den ich liebend gerne weiterempfehlen möchte. Er hat mir sehr gut gefallen und ich vergeben von Herzen gerne die volle Punktzahl.

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  • 5 Sterne

    tansmariechen, 04.04.2021

    Als Buch bewertet

    Leo überrascht Helen mit einem spontanen Urlaub. Helen kommt nur widerwillig mit. Sie ist gerade erst mit ihrem Café gescheitert und steht kurz vor einer neuen, wichtigen Präsentation. Sie bewirbt sich für die Bewirtschaftung einer Kantine. Und dann auch noch eine Autopanne! Helen und Leo stranden in der Provence und kommen in dem familiär geführten Hotel “Auberge de Lilly” unter. Helen möchte nur noch nach Hause, doch die Autoreparatur ist nicht ganz einfach. Notgedrungen macht sie sich auf den Weg ins Nachbardorf, entdeckt dort einen kleinen, verwaisten Lavendelladen und findet gefallen an dem Ladenbesitzer Marcel.

    Mit “Lavendeltage in der Auberge de Lilly” hat Marion Stieglitz den 2. Teil zu ihrem Buch “Das kleine Hotel in der Provence” gemeinsam mit dem atb-Verlag am 15. März 2021 herausgebracht. Dieser Roman kann ohne Vorkenntnisse des ersten Bandes gelesen werden.

    Das Cover ist einfach wunderschön: Ein gedeckter, einladender weißer Tisch in harmonischen Farben. Im Vordergrund ein paar wilde Blumen in orange und lila. Dahinter eine typische Landschaft aus der Provence mit einem Landhaus rechts und einem Lavendelfeld links. Der blaue, leicht bedeckte Himmel setzt den in lila Blockbuchstaben gedruckten Titel gut in Szene. "Auberge de Lilly" erinnert mich in seiner Schreibschrift an einen klassischen Hotelnamen, der Harmonie und ein Wohlfühlgefühl durch die Lavendelfarbe in mir auslöst. "Lilly" scheint sehr viel Wert auf das Wohl ihrer Gäste zu legen.

    Auf Anhieb habe ich mich von dem flüssigen und bildhaften Schreibstil der Autorin in die Provence entführen lassen. Helen mochte ich gleich. Sie versucht es allen recht zu machen und hat sich dabei verzettelt. Leos gut gemeinte Idee zu einem Kurzurlaub kommt ihr alles andere als gelegen. Schnell habe ich mich in dem Hotel “Auberge de Lilly” eingelebt und mit Helen Land und Leute kennengelernt. Lilly und Paula habe ich gleich in mein Herz geschlossen. Auch Marianne hat mir gut gefallen. Alle Haupt- und Nebenfiguren sind sorgfältig aufgebaut und es sind nicht alle nett. Ihre Handlungen sind zu jeder Zeit nachvollziehbar und wirken manchmal leicht chaotisch, so dass es zu einigen amüsanten Szenen und Verwicklungen kommt ohne dabei zu irgendeiner Zeit lächerlich zu werden. Die Geschichte entwickelt sich langsam, nimmt dann Fahrt auf und kommt zu einem Ende, das mich überrascht hat, hervorragend passt und Raum für einen 3. Teil lässt. Am Ende schlägt mein Küchenherz höher. Marion Stieglitz hat ein paar sorgfältig ausgesuchte Rezepte mit Lavendel hinzugefügt und sicherlich werde ich den Schafskäse und die Fruchttarte bei nächster Gelegenheit ausprobieren.

    Marion Stieglitz hat mit einer geschickten Mischung aus Liebe, Spannung und Humor einen romantischen Unterhaltungsroman für alle Sinne geschrieben, mit dem ich ein paar erholsame und aromatische Lesestunden in der Provence verbringen durfte. Eine klare Leseempfehlung für alle Freunde des Wohlfühlromans!

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  • 5 Sterne

    Booklooker, 18.01.2022

    Als Buch bewertet

    Gerade in der dunklen, kalten Jahreszeit sehnt man sich nach Sonne und Wärme. Man kann bunt gedruckte Reisekataloge wälzen - oder sich mit einem guten Buch fortträumen. Wer sich nach einer zauberhaften Reise in die Provence sehnt, sollte unbedingt den Roman "Lavendeltage in der Auberge de Lilly" von Marion Stieglitz lesen, welcher die Fortsetzung ihres Bestsellers "Das kleine Hotel in der Provence" bildet. Dennoch ist die Lektüre des ersten Bandes für das Verständnis nicht zwingend notwendig; jeder einzelne Band ist in sich abgeschlossen und erzählt eine neue Geschichte.

    Helen ist alles andere als begeistert, als ihr Freund Leo sie kurz vor einer wichtigen Präsentation in einen Spontanurlaub entführt. Und dann auch noch das: Nach einer Autopanne stranden sie im provenzalischen Hotel „Auberge de Lilly“. Als Helen hier jedoch ihre Liebe zur Verarbeitung von Lavendel entdeckt, werden alte Träume in ihr wach. Der verwaiste Lavendelladen im Nachbardorf scheint da wie ein Wink des Schicksals. Nur Leo findet keinen Gefallen an der Idee oder – anders als Helen – an dem Ladenbesitzer Marcel. Nach

    Das in hellen Pastelltönen gehaltene Cover lässt jeden Betrachter ins Schwärmen geraten. Auf einem liebevoll gedeckten Tisch kann man köstliche Torten und selbstgemachte Limonade ausmachen, der Hintergrund zeigt blühende Lavendelfelder und ist in sattes Violett getaucht. Wer möchte nicht eine gemütliche Kaffeestunde im Grünen genießen?

    Wie bereits erwähnt, spielt der neue Roman von Marion Stieglitz in Südfrankreich. Wieder finden wir uns an einem kleinen Ort, der nicht auf der Landkarte zu finden ist. Dennoch gelingt es Marion Stieglitz, diesen fiktiven Schauplatz mit prallem Leben zu erfüllen Ihr Roman spiegelt das provenzalische Flair, man kann den starken Duft des Lavendels durch alle Seiten hindurch atmen.

    Mit Mittelpunkt steht Helen, eine sympathische junge Frau, die ein tragisches Erlebnis in ihrer Vergangenheit noch nicht überwunden hat. Nach dem Scheitern ihres Cafés ist sie in einer tiefen Sinnkrise gefangen; sie stellt ihr ganzes Leben infrage, zweifelt an ihrer langjährigen Beziehung und sucht verbissen nach einer neuen beruflichen Perspektive. Auf der abenteuerlichen Reise mit einem VW Bulli strandet sie mit ihrem Freund Leo, einem unbeschwerten Lebenskünstler, in der "Auberge de Lilly" im malerischen Südfrankreich, wo sie nicht nur zur Ruhe kommt, sondern auch interessante Menschen trifft, die ihren weiteren Lebensweg mitbestimmen.

    Für mich war dieser charmante, unterhaltsame Wohlfühlroman eine willkommene Auszeit vom grauen Alltag. Wer die Provence mit allen Sinnen genießen möchte, sollte unbedingt die feinen Lavendel-Rezepte testen, die von Helen und Leo kreiert worden sind. Die köstlichen Schokoladen-Lavendel-Pralinen zergehen auf der Zunge. Bon appétit!

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  • 5 Sterne

    Veronika K., 02.04.2021

    Als Buch bewertet

    Das wunderschön gestaltete Cover hat mich hier regelrecht angelockt. Obwohl es mit „Das kleine Hotel in der Provence“ schon einen Vorgängerband von Marion Stieglitz gibt, den ich nicht kenne, bin ich sehr gut in den Roman hineingekommen.
    Hauptprotagonistin Helen versucht nach einem gescheiterten Versuch, erneut beruflich Fuß zu fassen und steht gerade vor einer wichtigen Präsentation, als ihr Freund sie kurzentschlossen und spontan zu einem Kurzurlaub in der Provence überredet. Nach einer Autopanne landen sie im Hotel Auberge de Lilly. Doch der Urlaub entwickelt sich ganz anders als von Leo und Helen gedacht...mehr sei hier nicht verraten….lasst euch überraschen! Auf jeden Fall spielt der Lavendel eine Rolle!
    Dies war mein erstes Buch von Marion Stieglitz und ich wurde total überrascht. Sie hat einen tollen Schreibstil und ich bin jetzt regelrecht traurig, dass ich die Provence vorerst verlassen und das Buch aus der Hand legen muss. Obwohl es sich in erster Linie um einen Wohlfühl- und Liebesroman handelt, so hat die Autorin durchaus auch Tiefgang eingebaut. Es sind wunderschöne Zitate enthalten, die trotz aller Entspannungs- und Wohlfühlmomente auch ein wenig zum Nachdenken anregen.
    Der Schreibstil ist einfach total locker, erfrischend und unterhaltsam und häufig mit einer kleinen Prise Humor gewürzt. Besonders gut hat mir auch gefallen, dass hier der Ausgang der Liebesgeschichte nicht vorhersehbar war, sondern regelrecht etwas Spannung vorhanden war. Tatsächlich hat Marion Stieglitz es geschafft mich aufs Glatteis zu führen!
    Auch hat sie es geschafft, alle Sinne anzuregen. So hatte ich beim Lesen immer wieder schöne Bilder vor Augen und habe die Provence mit ihrer tollen Landschaft regelrecht vor mir gesehen und den Duft des Lavendels hatte ich förmlich in der Nase. Auch die vorkommenden kulinarischen Köstlichkeiten habe ich regelrecht vor mir gesehen.
    So ist das Buch ganz unerwartet für mich ein echtes Highlight geworden und es hat mir wunderschöne Lesestunden beschert. Jetzt möchte ich natürlich auch unbedingt den Vorgängerroman noch lesen! Wer eine kleine sommerliche Auszeit benötigt oder Lust auf die Provence hat, dem kann ich diesen Wohlfühlroman absolut empfehlen!

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  • 5 Sterne

    Bambisusuu, 06.04.2021

    Als Buch bewertet

    "Lavendeltage" ist der neue Roman von Marion Stieglitz. Auch diesmal wurde ich in die Provence entführt und habe mich auf alte Bekannte gefreut. Zuvor ist bereits das Buch "Das kleine Hotel in der Provence" von der Autorin erschienen. Beide sind zwar unabhängig lesbar, enthalten aber viele gleiche Charaktere.

    In dieser Geschichte verschlägt es Helen mit ihrem Freund Leo nach Südfrankreich. Ein Spontanurlaub, der eigentlich Helen gar nicht gelegen kommt, da eine wichtige Job-Präsentation ansteht. Eine Autopanne verschlägt die Beiden in das schöne "Auberge de Lilly". Die Provence weckt Träume...

    Nachdem mir schon das Buch "Das kleine Hotel in der Provence" so gut gefallen hat, war ich auf diese Handlung gespannt. Auch diesmal bin ich von dem angenehmen und lockeren Schreibstil angetan. Die Seiten fliegen beim Lesen. Ob man das Buch kennt oder nicht, nach wenigen Seiten befindet man sich im Geschehen und ist verliebt in die provenzalische Kulisse. Besonders die Liebe zu Lavendel wird in den Romanen von Marion Stieglitz großgeschrieben. Den himmlischen Duft habe ich bei der bildhaften Erzählweise sofort in der Nase.

    Die Autorin hat ein Gespür für facettenreiche und tiefgründige Charaktere. Helen ist mir sofort sympathisch. Ihre zuerst geärgerte Art verwandelt sich in ein träumerisches Verhalten. Zudem erlebt man weitere herzliche Personen in dieser Geschichte, unter anderem die alte Dame Marianne, die ich bereits im ersten Buch in mein Herz geschlossen habe.

    Unerwartet bietet das Buch viele Wendungen, die man nicht vorausahnen kann. Man begleitet Helen auf ein wunderbares Abenteuer. Dabei kommt die Liebesgeschichte nicht zu kurz, dennoch geht es um viel mehr. Nämlich um Mut, Selbstverwirklichung und Träume!

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  • 5 Sterne

    friedericke, 15.06.2021

    Als Buch bewertet

    Traumhafte Reise in die Provence

    Das Cover:
    Das Cover ist einfach ein Traum und sorgt für Leselust. Liest man dann noch den Klappentext, dann ist die Lust auf Sommer leichte Unterhaltung, Urlaub und Lavendelduft geweckt. Eine tolle Buchpräsentation.


    Die Geschichte:
    Hellen kann eigentlich im Moment keine Überraschungen gebrauchen, steckt sie doch mitten in der Vorbereitung für eine wichtige Präsentation. Doch ihr Freund Leo entführt sie für einen Kurzurlaub in die Provence. Als sie auch noch mit einer Panne liegen bleiben, stranden sie im provenzalischen Hotel „Auberge de Lilly“. Während sie auf die Reparatur wartet, entdeckt sie ihre Liebe zur Verarbeitung von Lavendel, werden gar alte Träume wach. Ein kleiner Lavendelladen im Nachbardorf, der geschlossen ist, erscheint ihr als Wegweiser. Auch der Besitzer Marcel zieht sie in seinen Bann. Nur Leo gefällt das alles nicht.

    Meine Meinung:
    Ein Sommerroman, der die Sehnsucht nach der Provence weckt. Die Protagonisten sind wunderbare Persönlichkeiten, die in all den unterschiedlichen Charakteren glänzen und die Geschichte bereichern. Es ist eine Freude, die Geschichte so nah miterleben zu dürfen und dabei zu sein.
    Die Autorin schreibt in einer lebhaften, flüssigen und sehr unterhaltsamen Sprache. Sie versteht es, die Schauplätze so brillant zu schildern, dass die Reiselust geweckt wird. Ihre Liebe zur Provence und zum Lavendel ist unübersehbar. Die zahlreichen Perspektivwechsel, auch die immer wieder neuen Wendungen sorgen für Spannung und verhindern zu wissen, wie es endet.
    Mein Fazit: Ein leichter und sehr unterhaltsamer Sommerroman, der nicht nur Urlaubsgefühle und Reiselust weckt. Das Buch bekommt meine ausdrückliche Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 13.03.2021

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Die Provence mit allen Sinnen Helen ist alles andere als begeistert, als ihr Freund Leo sie kurz vor einer wichtigen Präsentation zu einem Spontanurlaub entführt. Und dann auch noch das. Nach einer Autopanne stranden sie in einem kleinen Hotel in der Provence. Als Helen hier jedoch ihre Liebe zur Verarbeitung von Lavendel entdeckt, werden alte Träume in ihr wach. Der leerstehende Laden im Nachbardorf scheint da wie ein Wink des Schicksals. Nur Leo findet keinen Gefallen an der Idee, oder an dem Ladenbesitzer Marcel.
    Fazit: Leo hat einen Bully gekauft. Damit fuhren Helen und er in die Provence. Der Bully gibt immer mehr den Geist auf. Er schickte sie für eine Präsentation in das Hotel Auberge de Lilly. Damit sie wenigstens einen Job habe, sagte er ihr. Das Lesen bis dahin war sehr abenteuerlich. Helen freundet sich mit der Hotelbesitzerin an. Zudem findet sie einen Laden, in welchem früher Lavendelprodukte verkauft wurden. Marcel ist der Besitzer dieses Ladens. Man merkt beim Lesen, dass sich da was anbahnen könnte. Leo fuhr nach einem Streit ohne Nachricht ab. Helen macht sich jedoch sehr Sorgen um ihn. Sie geht ihn suchen. Was sie auf der Suche erlebt wird sehr gut beschrieben. Ich habe das Buch nicht weglegen können. Es ist so, als wenn man selber dort sei. Sehr zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Narzisse99, 29.03.2021

    Als eBook bewertet

    Helen und Leo machen eine spontane Tour in die Provence, zurück zu den Wurzeln ihrer Beziehung, denn in Aix-en-Provence haben sie sich kennengelernt. Leider verläuft die Fahrt nicht reibungslos, so daß sie in der Auberge de Lilly stranden. Hier geht das Abenteuer erst richtig los. Leserinnen von „Das kleine Hotel in der Provence“ treffen hier ein paar bekannte Figuren wieder.
    Vor dem Szenario einer Beziehungskrise lernen Helen und Leo neue Bekannte kennen, die sie mehr oder weniger stark beeinflussen. Hier gibt es einige sehr reizend gelungene Charaktere, aber auch Nervbacken und mit Vorsicht zu genießende Personen.
    Die Geschichte ist eine Mischung aus Liebesgeschichte und der Suche nach beruflicher Verwirklichung, garniert mit einer Prise guter Laune, duftenden Lavendelprodukten und einem Hauch Action.
    Die Autorin hat einige nette Ideen und Wendungen in ihr Buch eingearbeitet, die aber nicht verraten werden.
    Ein Happy End ist wichtig und kann auch bei solch einem schönen Cover gar nicht anders sein.

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  • 5 Sterne

    Michaela W., 13.04.2021

    Als Buch bewertet

    Leo will mit Helen schnell noch einmal einen Spontanurlaub vor Helens wichtiger Präsentation machen.Helen ist wenig begeistert,zumal der Bully immer wieder kaputt geht.Und so stranden die in dem provennnzalischen Hotel“Auberge de Lilly“.Während sich Leo um die Reperatur des Bullys kümmert,erkundet Helen das Hotel und die Umgebung.Helen enddeckt ihre Liebe zu dem Lavendel,die Verarbeitung läßt sie träumen.Der verwaiste Lavendelladen im Nachbardorf scheint ein Wink des Schiksals zu sein.Leo findet alles andere als Gefallen,an Helens Idee.Anders als Helen,der auch der Ladenbesitzer Marcel gefällt….

    Die Autorin Marion Stieglitz hat einen bezaubernten Schreibstil.Mit ihrer Erzählung hat sie mich als Leser in die Provonce, in das bezaubernte Hotel mitgnommen.Sie hat alles so schön beschrieben,das ich die Lavendelfelder,das Hotel und die Charaktere vor mir gesehen habe.Es hat viel Spass gemacht an Helens Seite alles zu erleben-5 Sterne sehr gerne dafür.

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