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  • 5 Sterne

    Anonym, 08.03.2024

    Als Buch bewertet

    „Mutter ohne Kind - Das Tabu Fehlgeburt und was sich ändern muss“ von Eva Linder erzählt die Geschichte von Eva Linders Fehlgeburt und klärt uns somit über das Tabu Fehlgeburt auf.
    In dem Buch wird klar, das Fehlgeburten schon lange nichts außergewöhnliches sind und sehr viele Frauen und Paare darunter leiden.
    Dadurch das jedoch kaum darüber gesprochen wird, fühlen sich betroffene oft alleine.
    Daher finde ich es super das es jetzt dieses Buch gibt, welches Betroffenen zeigt das sie nicht alleine sind und gibt ihnen neue Hoffnung.
    Auch ich kenne Paare die schon Fehlgeburten hatten und ich weiß wie schlimm so etwas ist und wie sehr Betroffene darunter leiden. Klar das Buch kann nichts an der Situation ändern, aber es hilft positiver in die Zukunft zu schauen und zu wissen das man nicht alleine ist, hilft in solch einer Situation schon sehr.

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  • 4 Sterne

    Sabrina B., 04.03.2024

    Als Buch bewertet

    Gesellschaftliche und politische Betrachtungen auf Fehlgeburten

    Das Buch "Mutter ohne Kind" ist am 17. Februar 2024 von Eva Lindner auf 272 Seiten erschienen.

    Im Buch werden kurz Erfahrungen von Frauen, die Fehl- oder Stille Geburten hatten, angerissen. Viele berichten darüber, wie es Ihnen und ihren Angehörigen damit geht und wie sie ihre Trauer bewältigen. Vielmehr als die Berichte der Frauen wird aber im Buch beleuchtet, die Politik und Gesellschaft mit dem Thema umgehen. Wie wenige Medikamente es gibt, wie oft Frauen direkt zur Ausschabung geschickt werden ohne über andere Alternativen aufgeklärt zu werden und auch, wie Mediziner teilweise gefühlskalt mit dem Thema umgehen, ohne an die hohe physische und psychische Belastung der Frauen zu denken. Gleichzeitig wird auch kaum an die Männer gedacht, die auf ihre Weise ihre Trauer verarbeiten.

    Ich fand das Buch sehr aufschlussreich, hatte mir jedoch vorher etwas anderes darunter vorgestellt. Ich dachte, dass deutlich mehr auf die Erfahrungen der Frauen eingegangen wird als auf den gesellschaftlichen und politischen Teil.

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  • 4 Sterne

    Jasmin S., 03.03.2024

    Als Buch bewertet

    Ein wichtiges Thema

    Das Buch von Eva Lindner - Mutter ohne Kind, hat mich aus persönlichen Gründen angesprochen. Leider verläuft nicht jede Schwangerschaft wie geplant und so endet ca. jede dritte Schwangerschaft mit einer Fehlgeburt.

    In diesen Buch wird über das Tabuthema Fehlgeburt geschrieben und was sich ändern muss. Die Autorin selbst erzählt zu beginn ihre eigene Geschichte. Im weiteren Verlauf des Buches erzählen dabei einige Frauen über ihre eigene Erfahrungen die sie leider mit dem Thema machen mussten.
    Es bezieht sich zudem auf die wissenschaftliche Studien und was sich vor allem politisch ändern muss, damit dieses Thema kein Tabuthema bleibt.

    Als Sternenmama kann man das beschrieben sehr gut nachfühlen. Man fühlt sich oft allein gelassen mit dem Ereignis, dabei betrifft es sehr viele Frauen. Es ist ein wichtiges Thema, welches in der heutigen Gesellschaft nicht mehr totgeschwiegen werden sollte.
    Ich würde das Buch allem empfehlen die selbst eine Fehlgeburt erlitten haben und allen die in Ihren Umfeld jemanden kennen und die Sache besser verstehen wollen.

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  • 4 Sterne

    Teddington, 11.03.2024

    Als Buch bewertet

    Mutter ohne Kind von Eva Lindner ist aus meiner Sicht als Sternenmama eindeutig lesenswert.

    Erwartet habe ich zwar deutlich persönlichere Texte der Sterneneltern, aber bin trotzdem nicht enttäuscht.
    In jedem Kapitel erfährt man verschiedenste Geschichten zum Thema die mit unglaublich vielen Statistiken, Studien und Fakten belegt sind.
    Und trotzdem wirkt der Schreibstil nicht zu trocken und kann gut gelesen werden. An manchen Stellen wirkt es wie eine wissenschaftliche Arbeit - es ist aber nunmal auch ein Sachbuch.
    Für mich gab es viele schockierende Rechtslagen und traurige Realität. Die Autorin hat es sich auf jeden Fall zur Aufgabe gemacht weitgefächert aufzuklären und dem Tabuthema eine wirklich wichtige Stimme gegeben.

    Auf jeden Fall ein sehr spannendes Sachbuch und meiner Meinung nach zu empfehlen.
    Man darf hier allerdings keinen Ratgeber für Betroffene oder Angehörige erwarten.

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  • 4 Sterne

    Barbara F., 01.03.2024

    Als Buch bewertet

    Ist man ohne Kind an der Hand überhaupt eine Mutter?
    Eva Lindner zeigt in ihrem Buch die Problematik der Eltern von Sternenkindern auf, beschreibt mit viel Empathie und Fachwissen wie es den Eltern dabei geht und welche Lücken es in unserer Gesellschaft und im medizinischen Sektor diesbezüglich gibt.
    Eigentlich unfassbar, da das Thema Fehlgeburt/Stille Geburt/Sternenkind im Schnitt jede dritte Frau und somit wohl auch jeden dritten Mann betrifft.
    Durch die persönlichen Geschichten vieler Betroffener wurde das Thema noch anschaulicher und sie dienten als Ein- oder Überleitung zu einem der damit befassten Themengebieten.
    Die Autorin berichtet auch viel von sich selbst und hat dadurch wohl auch ihre eigene Geschichte aufgearbeitet.

    Das Cover hat mir gut gefallen, die Aufbereitung des Themas auch und ich würde es auf jeden Fall Betroffenen weiterempfehlen.

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