GRATIS¹ Geschenk für Sie!
Gleich Code kopieren:

 
 
%
Merken
%
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 99589082

Printausgabe 25.70 €
eBook (ePub) -14% 21.99
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    24 von 39 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 14.11.2018

    Als Buch bewertet

    In dem Kochbuch „Ofirs Küche“ hat Ofir Raul Graizer eine Sammlung israelischer und palästinensischer Rezepte veröffentlich, die nach seiner eigenen Aussage mit wenigen Zutaten und vielen Kräutern einfach nachzukochen sind. Alle Rezepte sind vegetarisch und schon der erste Blick ins Buch lässt dem Hobbykoch das Wasser im Mund zusammenlaufen.

    Nach einer kurzen Einführung zu Ofirs Leben und einer Erklärung, wie es zu dem Kochbuch kam, folgen unter den Rubriken:

    - Ein Besuch in der Bäckerei: Traditionelle Brote und herzhaftes Gebäck
    - Kleinigkeiten, mit denen es losgeht: Beilagen, Salate, Dips
    - Die Bedeutung von Hitze: Gemüse rösten, grillen und braten
    - Klein und scharf: Köstliche Beilagen
    - Die edle Tahin: Sesampaste und ihre farbigen Varianten
    - Gerichte mit Eiern: Nicht nur Shakshuka, sondern viele Dinge mehr
    - Gerichte mit Gemüse: Gefüllt, gebacken und sehr beliebt
    - Warm und wohltuend: Suppen und Eintöpfe aus Reis, Bulgur und Freekeh
    - Frisch und knackig: Salate für jeden Tag
    - Die wichtigen Dinge im Leben: Desserts, Süßspeisen und Getränke

    70 Rezepte, für die man wirklich nicht viele Zutaten braucht. Ein paar besondere Zutaten und Gewürze werden in einem Nachwort näher erläutert. Auch ich musste mir noch ein oder zwei Gewürze – wie Sumach und Kardamom - zulegen, aber dann konnte es schon losgehen. Ich habe mich als erstes an Pitabroten und einigen Dips versucht, die auch super gelungen sind und noch besser schmeckten. Außerdem habe ich mich auf den Bananenkuchen gestürzt, weil ich den einfach in jeder Variante liebe und auch hier nicht enttäuscht wurde.

    Da ich es liebe, neue Rezepte aus aller Welt auszuprobieren, habe ich hier ein wirklich außergewöhnliches und schönes Kochbuch, aus dem ich noch viele Rezepte ausprobieren werde. Lecker!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    19 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Donna Vivi, 19.12.2018

    Als Buch bewertet

    Küchenmission in familiärer Atmosphäre

    „Ofirs Küche“ ist ein buntes, persönliches Kochbuch. Der Autor veröffentlicht nicht nur Rezepte zum Nachkochen, sondern auch praktische Tipps und interessante Erfahrungsberichte aus seinem Leben. Das alles ist reich illustriert mit großformatigen Bildern; sowohl eine Darstellung von Lebensmitteln als auch von stimmungsvollen Momentaufnahmen aus der israelisch-palästinensisch-türkisch-arabischen Welt, unter anderem gibt es lebhafte Fotos von Märkten, Backstuben, Straßenszenen. Entsprechend konzentriert sich das Buch auf dieses (Küchen-)Gebiet, auf den Nahen Osten.

    Ofirs Darstellung ist einladend: Sein Schreibstil ist offen und freundlich, seine Beschreibungen sind schlicht und somit sind die Anweisungen leicht umsetzbar. Die Leidenschaft zum Kochen lässt sich sofort wahrnehmen. Tatsächlich erkennt man den unkomplizierten, sympathischen Künstler und Filmemacher hinter den Zeilen. Dabei ziehen bereits die Namen der Gerichte magisch an, die man möglicherweise schon gekostet, doch nie selbst zubereitet hat – und zwar nach Anleitungen aus erster Hand.

    Die Buchgestaltung und der Inhalt unterstützen eine angenehme Küchenstimmung und machen Lust auf die Gerichte. Keine Sorge, alle Zutaten sind hierzulande problemlos aufzutreiben.

    Die Kombination aus Rezepten und persönlichen Geschichten ist eine gute Idee. „Israelisch-palästinensisch“ und „Familienrezepte“ sind wohl gewählte Schlüsselworte für eine kleine, persönliche und friedliche Mission in Deutschland: ein „kuscheliges“, internationales Beisammensein in Ofirs Küche mit lieben Grüßen aus Berlin.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    16 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchleserin, 19.11.2018

    Als Buch bewertet

    Das Kochbuch „Ofirs Küche“ aus dem Insel-Verlag macht einen sehr wertigen Eindruck. Es ist sehr stabil, etwas schwer, hat dennoch ein handliches Format und es besitzt ein Lesebändchen.
    Das Buch beinhaltet 80 vegetarische israelisch-palästinensische Familienrezepte, die Ofir Raul Graizer hier in einem Kochbuch zusammengestellt hat. Ofir Graizer, der Kochkurse in Berlin gibt, verrät uns die Rezepte seiner Familie.

    Diese Rezepte sind unterteilt in folgende Kapitel:

    - Traditionelle Brote und herzhaftes Gebäck
    - Beilagen, Salate, Dips
    - Gemüse rösten, grillen und braten
    - Köstliche Beilagen
    - Sesampaste und ihre farbigen Varianten
    - Nicht nur Shakshuka, sondern viele Dinge mehr
    - Gefüllt, gebacken und sehr beliebt
    - Suppen und Eintöpfe aus Reis, Bulgur und Freekeh
    - Salate für jeden Tag
    - Desserts, Süßigkeiten und Getränke
    - Wissenswertes: Typische Zutaten, die dazugehörigen Kräuter, Maßtabelle

    Zu jedem Rezept gibt es ein sehr ansprechendes Foto. Mir gefällt es immer sehr gut, wenn ich mir die Resultate der Rezepte schon vorher ansehen kann, besonders bei Zutaten, die ich noch nicht kenne oder die mir nicht ganz so geläufig sind und die ich mir für das Rezept erst noch besorgen muss.
    Die Rezepte sind sehr gut gegliedert, die Arbeitsschritte ausführlich beschrieben und zu Anfang kurz zusammengefasst (Tacheles). Die Zutatenlisten sind nicht zu lang. Mit wenigen Zutaten entstehen einfache, gesunde und leicht nachzukochende Gerichte.
    Ein sehr ansprechendes Kochbuch, besonders begeistert bin ich von den süßen Gerichten, aber auch die Brotrezepte gefallen mir sehr gut. Ich habe einige Rezepte in diesem schönen Buch gefunden, die ich nachkochen möchte. Einige der Zutaten muss ich mir jedoch erst noch besorgen.
    Wer auf der Suche nach Rezepten für vegetarische Gerichte ist, dem kann ich dieses Kochbuch empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nevena B., 10.12.2018

    aktualisiert am 10.12.2018

    Als Buch bewertet

    Dieses Kochbuch sucht seinesgleichen. In dieser Lektüre findet man nicht nur die besten Rezepte, sondern auch die spannenden Geschichten hinter den Gerichten und den Zutaten. Nach der interessanten Einleitung folgen auch schon die ersten Kochanleitungen. Jedes Gericht ist mit einem wunderschönen Bild geschmückt, bei dessen Anblick einem bereits das Wasser im Mund zusammenläuft.

    Die Rezepte sind wirklich toll strukturiert. Auf einen Blick kann man erkennen, ob die Mahlzeit vegan, laktose- oder glutenfrei ist. In allen Kapiteln ist garantiert für jeden etwas dabei. Außerdem kann jedes Rezept nach Belieben verändert werden, beispielsweise durch ein anderes Gemüse oder mehr Knoblauch. Die meisten Zutaten kann man im Lebensmittelgeschäft um die Ecke besorgen, exotischere Ingredienzen werden am Ende der Lektüre erklärt.

    Schade ist nur, dass es kein Zutatenregister gibt, also eine Seite, die auflistet, auf welchen Seiten die einzelnen Zutaten verwendet werden. Auf der anderen Seite wird man dadurch animiert, auf der Suche nach einem passenden Festmahl das ganze Buch zu durchblättern.

    Alles in allem also ein Muss für jeden Kochfan. Egal ob Anfänger oder Profi, dieses Buch wird Groß und Klein überzeugen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nil_liest, 23.11.2018

    Als Buch bewertet

    Frena, Shug, Sheikh Mahshi und Maklouba – schon mal gehört? Nee? Eine Idee was das sein soll? Orte? Bauten? Berühmtheiten? Nein! Es sind leckere Gericht aus der israelisch-palästinesischen Küche. Vor Ofirs Küche kann ich diese Gerichte auch nicht! Und mittlerweile frag ich mich warum – so ignorant kann man doch gar nicht sein.
    Jedenfalls hat Ofir Raul Graizer, der eigentlich nicht nur Koch sondern auch Filmregisseur ist, hier ein Kochbuch mit 80 Gerichten zusammengestellt.
    Bisher haben wir das leckere Shashuka nachgekocht und einige andere und waren beglückt vom leckeren Essen. Ich bin insgesamt von dem atmosphärisch tollen Buch begeistert Die Fotos passen klasse, die Texte sind wunderbar und bringen Leben in die Gerichte. Die Einführung und die Texte zwischen den Rezepten machen es sehr persönlich und fast zu einem netten Lesebuch.
    Aber bei den Gerichten tat ich mich zunächst trotz Glossar am Ende wo das ‚Kochen mit Gewürzen‘ und ‚Kochen mit Kräutern‘ erklärt wird schwer. Warum brauch der Zitrusfrüchtekuchen Canola-Öl? Ja, es ghet auch Sonnenblumenöl! Und wo bekomme ich Matzenmehl her? Alles lösbar und kein großes Problem, aber man sollte sich Bewusst sein, dass man nicht mal kurz liest und im Supermarkt um die Ecke alle Zutaten einsammelt. Und Zeit zum Kochen sollte man auch haben, einige Gerichte haben es zeitlich in sich. Aber wenn man sich „eingearbeitet hat“, wird man reich beschenkt mit neuen Geschmackserlebnissen. Dieses Dressing mit Datelsirup – to die for! Allerdings teilt meine Tochter seine Liebe zur Aubergine nicht….;0)
    Alles in allem eine schöne Abwechslung in der Küche und wirklich mal was Neues dabei!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gagamaus, 30.12.2018

    Als Buch bewertet

    Da ich bereits jede Menge tolle Kochbücher besitze, muss ein neues Kochbuch einige wichtige Kriterien erfüllen, damit ich zufrieden bin und es auch endgültig in mein Küchenregal zur weiteren Verwendung wandert.

    Das Buch muss mich optisch überzeugen. Es geht mir dabei nicht darum, dass tolle Food-Pictures drinnen sind, sondern dass die Fotos glaubwürdig und aussagekräftig sind und die gesamte Optik mich anspricht. Hier kann "Ofirs Küche" schon mal punkten, denn es hat eine angenehme raue Beschaffenheit - also kein glattes unpersönliches Papier und die Bilder zeigen neben guten Beispielen für gelungene Rezepte auch das Land und die Leute, die diese Gerichte lieben. Man bekommt also ein Gefühl für das Land und eine Vorstellung vom Essen. Und man bekommt Lust, die Rezepte nachzukochen.

    Es ist ja heutzutage "in", dass ein Kochbuch auch jede Menge kleine Geschichten enthält, die dem Leser vor allem ausländisches Essen durch die Kultur und die Menschen näher bringen soll. Das gelingt Ofir Raul Graizer hervorragend in seinem Buch. Auch ohne in Israel oder Palästina gewesen zu sein, habe ich eine Neugierde auf diesen Teil der Welt entwickelt und mich gefreut, durch das Essen ein bisschen reinzuschmecken in ein fremdes Land.

    Die Rezepte sind zum Großteil auch mit europäischen Lebensmitteln wunderbar nachzukochen und enthalten trotzdem eine schöne Prise Exotik und Neues. Ich probiere gerne unbekannte Gerichte aus, freue mich an Gewürzen und Zutaten, die ich noch nicht kenne oder deren Einsatz hier neu und ungewohnt ist. Die von mir gekochten Rezepte waren Gaumenfreuden und gelangen problemlos.
    Zwei, drei Zutaten waren mir tatsächlich zu aufwendig und mühsam, sie zu besorgen. Ich habe sie teilweise nach eigenem Ermessen durch anderes ersetzt oder weggelassen. Dennoch war ich mit dem Ergebnis zufrieden und konnte auch bei meiner Familie punkten.

    Ich kann das Kochbuch uneingeschränkt empfehlen. Es steht friedlich neben Schubeck und Mälzer in meinem Regal.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianne, 19.01.2019

    Als Buch bewertet

    Wie der Autor, Ofir, dem Leser in seiner Einführung erklärt, ist er ein Geschichtenerzähler. Das macht er nicht nur in seinem Beruf als Regisseur, sondern auch beim Kochen. Verschiedene Zutaten werden auf besondere Weise vermischt, und wenn sie dann serviert werden, wirken sie wie ein Film auf die Sinne der Tischgesellschaft, und erzählen eine Geschichte.

    Das Geschichtenerzählen ist auch das Besondere an diesem schönen Kochbuch. Ofir lässt den Leser an seinem Leben teilhaben. Und er hat viel erlebt; vom Kulturenmix seiner Herkunftsfamilie, über das Aufwachsen in einem kriegsgeschüttelten Land, bis hin zu seinem Reisen und Filmemachen. Das Kochen war dabei immer eine geliebte Freizeitbeschäftigung.

    Wer denkt die vegetarische Küche sei langweilig, sollte sich in dieses Buch vertiefen. Es enthält eine Vielzahl von ansprechenden Rezepten. Dabei werden viele Gemüsearten und aromatische Gewürze verwendet. Bei einigen Rezepten, z.B. das bekannte Shakshuka, stehen Eier im Mittelpunkt. Brote und Dips, Süßspeisen und Getränke fehlen in dieser Sammlung nicht. Hilfreich sind auch die Erklärungen zu Zutaten und Maßangaben am Ende des Buchs.

    Das Buch macht einen ansprechenden, hochwertigen Eindruck. Die appetitlichen Bilder laden zum Nachkochen ein. Besonders schön an diesem Buch sind die ausführlichen Anweisungen zu jedem Rezept. Jeder Schritt wird, wie bei einem Kochkurs, eingehend erklärt. Und was auch positiv ist, die Rezepte sind einfach und leicht nachzuarbeiten. Die jeweilige Zutatenliste ist überschaubar. Hilfreich ist, dass die meisten Mengenangaben sowohl in Gramm, als auch in Esslöffel usw., angegeben werden. Und auch wenn manche Zutaten vielleicht im Feinkostladen besorgt werden müssen, findet sich fast alles in einem normalen Haushalt.

    Fazit: Für Liebhaber der israelisch-arabischen Küche ein absolutes Muss! Es gibt nur wenige Kochbücher, die mit diesem wunderschönen Buch mithalten können.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marie aus E., 08.12.2018

    Als Buch bewertet

    Ich liebe Kochbücher, besonders wenn sie alltagstauglich sind.
    Dieses hier verspricht Familienrezepte, die mit wenigen Zutaten auszukommen und leicht nachzukochen sind.

    Es sind ausschließlich vegetarische Rezepte, viele davon vegan, laktose- und glutenfrei, verbunden mit Geschichten, Hintergründen oder Hinweisen zur traditionellen Zubereitung und Alternativen, das mag ich sehr.

    Beispielsweise werden die Pitas traditionell auf einem Saj gebacken, einem gebogenen Zinkblech, das über die Gasflamme gelegt wird. Eher schwierig bei uns zu bekommen...doch man kann stattdessen auch einfach einen Wok nehmen und ihn verkehrtherum auf die Gasflamme eines Gasherds legen oder man nimmt eine Teflonpfanne, falls man keinen Wok und Gasherd hat.

    Viele Fotos - sowohl von den Gerichten als auch Impressionen aus der Heimat des Autors machen das Buch sehr anschaulich.

    Lediglich das Cover-Foto des Buches hat mich nicht so angesprochen, meine Tochter fragte mich, als sie es in der Küche sah: "Was ist das denn für ein altes Kochbuch? " Ja, es sieht tatsächlich nicht modern aus, die Rezepte sind aber ja auch traditionell, insofern ist das schon o.k.

    Aber nun mal Tacheles gesprochen: halten die Rezepte, was sie versprechen?
    Ich habe vorher noch nie israelisch-palästinensisch gekocht, wollte aber schon lange einmal Shakshuka ausprobieren. Das Rezept klang einfach, die Zutatenliste war sehr übersichtlich und das Ergebnis köstlich!
    Schon beim Rösten der Gewürze war ein so himmlischer Duft in der Küche, mmmmh.

    *****Mein Fazit: Wer vegetarische Rezepte ohne aufwändigen Schnick-Schnack sucht und gerne kulinarisch etwas Neues kennenlernen möchte, dem empfehle ich das hochwertig aufgemachte Kochbuch. Ich vergebe volle fünf wohlschmeckende Sterne *****

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Iris H., 24.11.2018

    Als Buch bewertet

    Das israelisch-palästinische Kochbuch „Ofirs Küche“ von Ofir Raul Graizer enthält 80 vegetarische Familienrezepte: vom traditionellen Pita-Brot über Vorspeisen, Sesampaste und ihre farbigen Varianten, Suppen und Eintöpfe, Salate und Hauptgerichte bis hin zu Süßigkeiten.
    Das Kochbuch ist sehr schön und wertig aufgemacht. Es enthält viele Fotos, so dass man sich gut vorstellen kann, wie die Gerichte aussehen sollen. Neben den Rezepten erfährt man auch viel über den Hintergrund der israelisch-palästinensischen Küche und aus der Lebensgeschichte des Autors, die natürlich auch viel mit Kochen und Essen zu tun hat. Dass alle Gerichte vegetarisch oder sogar vegan sind finde ich gut, auch wenn das vermutlich nicht der dortigen Tradition entspricht, wo ja auch viel Fleisch gegessen wird.
    Naturgemäß werden für die Gerichte des Buches einige ungewöhnliche Zutaten verwendet, die meisten lassen sich aber einfach beschaffen. Etwas enttäuscht war ich von denen Hauptgerichten mit Gemüse Schwerpunkt. Ein in Olivenöl gebackener Blumenkohl ist zwar sicher eine feine Sache, aber für mich kein vollwertiges Hauptgericht. Hier hätte ich gerne noch Tipps gehabt, wie man das ganze mit anderen Zutaten kombinieren kann. Mein Fazit: für alle Fans der Küche des nahen Ostens ist Ofirs Küche ein schönes Kochbuch mit vielen guten Ideen und auch als Geschenk ist das Buch gut geeignet.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaraelisa, 10.02.2019

    Als Buch bewertet

    Ein neuer Stern am Kochhimmel
    Auch wenn man eine reichhaltige Kochbuchbibliothek besitzt, hat man bestimmt keins, das so ist wie "Ofirs Küche". Dieses vegetarische Kochbuch des bekannten Filmregisseurs Ofir Raul Graizer überzeugt mit 70 israelisch-palästinensischen Rezepten, die mit wenigen Zutaten und unwahrscheinlich vielen Kräutern einfach und relativ schnell nachgekocht werden können. Nach einer umfassenden und sehr interessanten Einführung ist das Kochbuch unterteilt in verschiedene Kategorien, u.a. "Ein Besuch in der Bäckerei", "Gerichte mit Gemüse", "Gerichte mit Eiern" und das wichtigste, was für mich in einem Kochbuch nicht fehlen darf "Desserts, Süßigkeiten und Getränke." Ich habe mehrere Gerichte, die alle hervorragend schmecken, nachgekocht. Angetan hat es mir der geröstete Gemüsesalat Mashwiya auf S. 79, die klassische Shakshuka auf S. 117, Freekeh auf S. 191 und der Kuchen aus Zitrusfrüchten auf S. 215.
    Diese und andere Rezepte werden mit Sicherheit Teil meines Repertoires. An diesem neuen Kochbuch gefallen mir jedoch nicht nur die Zutaten und die Rezepte, sondern auch die Optik, vor allem aber die Geschichten, die immer wieder eingestreut werden und das Buch besonders authentisch machen. Ich bin begeistert und werde von den neuen Kochideen reichlich Gebrauch machen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    forti, 19.12.2018

    Als Buch bewertet

    Ofir Raul Graizer hat in seinem Erstlingswerk 80 vegetarische Familienrezepte aus seinem israelisch-palästinensischen Freundes- und Familienkreis gesammelt, woraus sich ein mit 237 Seiten ungewöhnlich umfangreiches Kochbuch ergibt. Das Buch umfasst die zu erwartenden verschiedenen Arten von Gerichten von herzhaft bis süß (in der Leseprobe findet man das Inhaltsverzeichnis).

    Ich habe jetzt schon sowohl kalte als auch warme herzhafte Gerichte sowie zwei Kuchen aus dem Buch zubereitet und bin begeistert. Die Zutaten, die ich nicht sowieso regelmäßig im Haus habe, hielten sich mengenmäßig in Grenzen und waren problemlos im türkischen Supermarkt zu besorgen. Die von mir zubereiteten Rezepte waren durchweg machbar; ich würde sogar sagen, dass sie für auch für Seltenkocher gut umzusetzen sind. Und jetzt das wichtigste: alles hat mir auch sehr gut geschmeckt!

    Ich vermisse allerdings Tipps, welche Rezepte man miteinander kombinieren kann oder welche Beilage man jeweils dazu reichen kann. Passt zum Salat eher Fladenbrot oder doch Reis? Gerade weil das Buch viele "kleine" Rezepte, die kein vollwertiges Hauptgericht ergeben, umfasst, hätte ich mich hier über mehr Ratschläge gefreut.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina R., 07.01.2019

    Als Buch bewertet

    Mit 'Ofirs Küche' ist Ofir Raul Graizer das wohl authentischste Kochbuch seit langem gelungen. Wie der Untertitel verspricht, fühlt man sich mit diesem Buch in eine Familie aufgenommen, in der gutes Essen eine zentrale Rolle spielt. Das spiegeln auch die ausgewählten Rezepte wieder, jedes davon zeugt von Geselligkeit und Gemeinschaft.

    Zu jedem Rezept gibt es eine Geschichte und die nötigen Hintergrundinformationen, keines ist so ausgefallen, dass es in Deutschland unmöglich ist an die Zutaten zukommen, auch wenn das ein oder andere Gewürz hier vielleicht noch nicht geläufig ist.

    Die Rezepte variieren über Brot und Salate zu Rezepten mit Tahini, Eiern und Gemüse zu kleinen Süßigkeiten als Dessert und für mich sind sie alle sehr ansprechend, es gibt nichts, was ich nicht ausprobieren möchte.

    Wer ein Kochbuch mit Komplettlösungen sucht, der ist hier allerdings nicht unbedingt gut aufgehoben, zu vielen Rezepten benötigt man zusätzliche Beilagen oder man muss im Buch kombinieren. Trotzdem ist 'Ofirs Küche' das beste Kochbuch seit langem und alles was ich bisher probiert habe, wird sicher einen festen Platz in meiner Rezeptesammlung bekommen

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike R., 23.12.2018

    Als Buch bewertet

    „Alles begann mit einer Aubergine“, so beginnt Ofir Raul Graizers Kochbuch „Ofirs Küche“. Der israelische Filmemacher, den es nach Berlin verschlagen hat, ist kein Küchenchef, er kocht zu Hause in einer Küche wie wir sie alle haben. Sein Beruf ist es Geschichte zu erzählen, Kochen (und Essen) sein Vergnügen. Und ob als Regisseur oder als Koch, in beiden Fällen „werden die Zutaten zu einer Mixtur von Farbe, Geschmack und Emotion“. In kalten Berliner Nächten hat er sich mit den Früchten, Gewürzen und Gerichten seiner levantinischen Heimat getröstet. Mit diesem Kochbuch bringt er uns nun die israelisch-palästinensisch-türkisch-arabische Küche zu uns nach Hause. Die Rezepte sind einfach nachzukochen, die meisten Zutaten sind mittlerweile in gut sortierten Supermärkten erhältlich. Zu jedem Rezept gibt es ein farbenfrohes anregendes Bild. Was mir bei der Anleitung besonders gut gefallen hat, sind die Hinweise auf vegan, laktose- oder glutenfrei. Wenn Ofir mit uns Tacheles spricht, dann hat er schlicht und einfach in ganz wenigen Worten die Quintessenz des Rezeptes zusammengefasst. Also, auf geht’s in die Küche!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stephanie P., 26.11.2018

    Als eBook bewertet

    Ofir Raul Graizer ist Koch und Filmregisseur. In seinem Buch entführt er uns in die regionale und traditionelle Küche von Israel und Palästina.

    Zunächst beginnt das Buch mit einer Einführung in die Küche des Autors und anschließend folgen Kapitel rund um die Herkunft der Rezepte und die traditionelle israelische und palästinische Bäckerei. Diese Kapitel lesen sich flüssig und schnell und führen einen super in die Landesküche und Kultur ein.

    Anschließend folgen 70 Rezepte unterteilt in Beilagen, Salate und Dips, verschiedene Gerichte mit Gemüse oder Eiern, Suppen und Eintöpfe sowie unterschiedliche Varianten der Sesampaste Tahini und Nachspeisen. Diese Rezepte reichen von Zwiebeln in Sumach über eingelegte Zitronen und Hummus bis hin zu Arme Pilze Auflauf und Marktsuppe. Zudem finden sich viele Salate, Bananenkuchen mit Schokolade und gekochter Kaffe. Mich konnte überzeugen, dass ausnahmslos alle Rezepte fleischlos aber dennoch sehr traditionell sind. Bei den einzelnen Gerichten findet sich zunächst eine kurze Beschreibung, um was genau es sich handelt. Dann folgt eine anschauliche Zutatenliste und deren benötigte Mengen. Die Rezepte selbst sind sehr übersichtlich in die einzelnen Arbeitsschritte aufgeteilt. Bei jedem Rezept findet man zudem ein appetitanregendes Foto, welches große Lust aufs Nachkochen macht.

    Besonders überzeugen konnte mich, dass sich am Ende des Buches ein Kapitel rund um die typischen Zutaten und Kräuter sowie eine Maßtabelle finden.

    Zudem finden sich im Kochbuch immer wieder Geschichten rund um das Leben in Israel und Palästina sowie Fotos der dortigen Landschaften. Beim Lesen hat man immer wieder den Eindruck in fremde Welten und Kulturen einzutauchen. Mir persönlich haben gerade diese Kapitel richtig gut gefallen.

    Ich habe bereits mehrere Rezepte nachgekocht und war von beinahe jedem restlos begeistert. Einzig die Nachspeisen sind mir Großteils etwas zu süß, was aber nur mein persönliches Empfinden ist. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass man manche Zutaten nur sehr schwer bekommt. Ich wohne zwar in einer Stadt, hatte aber trotzdem Probleme typische Zutaten zu bekommen. Hier hätte ich mir Anregungen gewünscht, wo man diese erhalten kann, beziehungsweise Alternativen.

    FAZIT:
    „Ofirs Küche“ verbindet sehr gelungen interessante Geschichten mit traditionellen Gerichten aus der israelischen und palästinischen Küche. Diese Rezepte schmecken sehr gut und lassen sich Großteils gut nachkochen. Da allerdings manche Zutaten schwer zu bekommen sind, vergebe ich 4 Sterne!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sommerlese, 23.11.2018

    Als Buch bewertet

    Ofir hat in seinem Buch 80 vegetarische Rezepte vorgestellt und verbindet sie mit seinem Werdegang, Geschichten über seine Familie und seine israelische Heimat.


    Es wird beim Betrachten dieses Buches schnell klar, Ofir hat eine besondere Einstellung zum Kochen und den verwendeten Lebensmitteln. Für ihn steht nicht so sehr die grammgenaue Umsetzung der Rezepte im Fokus, sondern ihm ist die Tradition und das Miteinander wichtig. Er betont die enge Verknüpfung der israelischen mit der arabischen Küche.


    Bei der Sichtung der Zutaten fällt auf, hier werden viele Gemüse verwendet, Eier und Salate und ganz viel Kräuter. Es wird nicht soviel Wert gelegt auf Vielfalt, aber auf einfache Mittel. Die speziellen Gewürze oder z. B. Matzenmehl sollten heutzutage kein Beschaffungsproblem sein und wenn, kann man auch improvisieren. Und das man aus einfachen Dingen leckere Gerichte herstellen kann, daran besteht nach der Sichtung dieser Rezepte kein Zweifel.

    Für die Zubereitung wird teilweise viel Zeit nötig sein, es gibt aber auch einige sehr schnelle Gerichte.


    In diesem Buch findet man viele tolle Gerichte. Als kulinarisches Highlight hat bei mir die Shakshuka Einzug in die Alltagsküche gefunden, das Rezept kann man auch gut abwandeln, ich habe aus Sättigungsgründen einfach Kartoffeln hinzugefügt.

    Champignons mit Kreuzkümmel, Kurkuma und Knoblauch sind Geschmacksbomben, die bunten Sesampasten machen sich toll auf dem Tisch und "Pilpelchuma", klingt zwar ungewöhnlich, hat aber richtig Pepp dank Chili und wieder Knoblauch. Letzteren sollte man schon mögen, wenn man sich dieser Küche annehmen will. Auch die Blätterteigtaschen, die Burekas sind dank verschiedener Füllungen jedem Geschmack anzupassen.

    Besonders interessant finde ich die Geschichten und Fotos von Alltagsszenen auf Märkten und aus Tel Aviv zwischen den Rezepten, die passend zum Thema eingebaut werden.
    Das Buch ist sehr schön gestaltet, robust und durch die vielen Farbfotos wunderschön anzusehen.
    Am Ende des Buches erwartet den Leser ein Rezeptverzeichnis und eine Auflistung der typischen Zutaten aus Nahost.


    Mit diesem Buch bekommt man einen informativen Eindruck über die Küche dieser Region. Die Rezepte sind ziemlich einfach, geschmacklich gibt es aber volles Aroma und Geschmacksexplosionen aufgrund verschiedener Gewürze und Kräuter. Die Entdeckung der israelisch-palästinensischen Küche kann mit diesem Buch neue Wege gehen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Odenwaldwurm, 24.12.2018

    Als Buch bewertet

    Schon als Kind ist Ofir Raul Graizer fasziniert vom Kochen. Seit 2010 lebt der israelische Filmemacher in Berlin und gibt Kochkurse bei Goldhahn und Sampson, einem kulinarischen Hotspot Berlins. Seine Kurse sind ständig ausgebucht und gehören zu den Kochereignissen in der Hauptstadt. Dort gibt er Einblick in die Geheimnisse der Küche seiner Mutter, Tante, Großmutter. Ob Shakshuka, Tahini oder Baba Ganush – mit wenigen Zutaten, Gewürzen und Kräutern kreiert Ofir Graizer raffinierte Gerichte, die nicht nur einfach und gesund, sondern auch leicht nachzukochen sind. Nun hat er sie in einem Buch zusammengefasst: 80 vegetarische Rezepte, verbunden mit Geschichten über deren Herkunft, seine Familie und seine israelische Heimat. (Klappcovertext vom Buch)
    Schon die Aufmachung und die Beschreibung des Buches haben mich total neugierig gemacht. Besonders da ich die der israelisch-palästinensisch-jüdisch-arabischen Küche noch gar nicht kannte. Aber ich koche gerne mit vielen Gewürzen und Kräutern.
    Das Buch hat auch meine Erwartungen erfüllt. Der israelische Filmemacher Ofir Raul Graizer lässt überwiegend seine persönlichen Erfahrungen einfließen, die er gut beschreibt hat. Die Gerichte bestechen durchaus ihre raffinierte Einfachheit. Nur wenige Rezepte benötigen besonderes Zubehör. Alles wird sehr toll, informativ und verständlich beschrieben, ich hatte keine Probleme mit dem Nachkochen. Das Buch enthält ca 80 vegetarische Rezepte (ua. Sesampaste, Suppen, Eintöpfe, Salate und Hauptgerichte sowie auch Süßes). Toll ist auch das wir vom Autor mehr über die einzelnen Rezepte erfahren.
    Mein Fait: Eins sehr gelungenes Buch, besonders toll wann man einmal die israelisch-palästinische Kochbuch ausprobieren will. Aber auch wer gerne Speisen aus dem Mittelmeerraum liebt. Mir hat es sehr gut gefallen. Besonders auch die Aufmachung mit den vielen Fotos war sehr genial und toll.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AnnBee, 26.11.2018

    Als Buch bewertet

    Sympathisches Kochbuch

    Die israelisch-palästinensische Küche ist hierzulande häufig unbekannt oder unterschätzt. Wer einen Einblick gewinnen möchte, dem sei dieses Buch ans Herz gelegt. Ofir Raul Graizer, Filmemacher und ambitionierter Hobbykoch, versammelt 80 vegetarische Gerichte aus seiner Heimat, garniert mit Geschichten zu ihrer Herkunft, Land und Leuten. Dabei wird angenehm wenig Brimborium betrieben, man braucht für diese Rezepte keine hoch-technisierte Küche – und dennoch wird das Essen, gerade das gemeinsame Essen, zelebriert. Der Autor ist kein professioneller Koch, und das tut dem Buch sehr gut; es hat was von Kochen mit Freunden. Dazu ist es schön und hochwertig gestaltet, mit hilfreichen Erklärungen zu ungewöhnlichen Zutaten, Zubereitungshinweisen und Fotos.
    Ich habe schon eine ganze Reihe von Gerichten nachgekocht:
    - Selbstgemachte Harissa
    - Baba Ghanousch
    - Blumenkohl mit Zitrone und Minze
    - Shakshuka
    - Mejadara
    - Shilbato
    - Matchuba
    Die Ergebnisse waren zwischen ok und superlecker; meinem Freund hat das alles aber hervorragend geschmeckt, obwohl das meiste nicht nur vegetarisch, sondern auch vegan war. Ich selbst werde irgendwie mit Auberginen einfach nicht warm, außerdem war mir das alles viel zu viel Knoblauch – obwohl ich die angegeben Mengen schon immer halbiert oder gedrittelt habe. Schön wären auch noch Angaben zu den Zubereitungszeiten und eventuell Nährwerten gewesen. Manche Zutaten, zB Sumach, habe ich leider nicht bekommen – das würde dem ganzen vielleicht noch mehr Pep verleihen. Die großzügige Verwendung von Kräutern wiederum gefällt mir sehr. Ich werde bestimmt noch einige Rezepte ausprobieren, und die Shakshuka wird hier ein All-Time-Favourite: schnell, lecker, einfach, variierbar.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gerda, 28.01.2019

    Als Buch bewertet

    Ein sehr schönes Kochbuch. Ich werde hier in die Israelisch-Palästinensische Küche eingeführt. Interessante Geschichten um Ofir Raul Graizer runden das Buch ab.

    Ofir verwendet viele Rezepte aus der Familie und von Freunden. Sie klingen durchwegs interessant und durchführbar.

    Die sonnigen freundlichen Bilder machen Appetit und ich freue mich auf Essen, Freunde, große Gesellschaften.

    Ich fand diese vegetarischen Rezepte vom Namen her etwas exotisch, teilweise waren mir die Bestandteile nicht bekannt. Aber man kann sich ja informieren und die Zutaten entsprechend austauschen.

    Beim Nachkochen fand ich die Beschreibung der Rezepte etwas mangelhaft. Das Aussehen des Endproduktes stimmte nicht so überein. Ja, wahrscheinlich war es meine Schuld. Dann die Angabe 200 Grad im Backofen. Mhm..., Ober-Unterhitze, Heissluft???
    Ein bisschen Erfahrung in der Küche sollte man schon haben.

    Insgesamt ein schönes interessantes Kochbuch für die vegetarische Küche. Die großzügige Verwendung von Gewürzen und Kräutern ist hervorzuheben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemama, 30.01.2019

    Als Buch bewertet

    Zum Buch:
    Ofir Raul Graizer lebt in Berlin und hat gerne gekocht. Freunde meinte, er solle doch einen Kochkurs geben und so entstand dann wohl die Idee zu dem Buch.
    Ganz wie es in seiner ursprünglichen Heimat üblich ist, werden in dem Buch vegetarische Gerichte vorgestellt. Über Vorspeisen, Beilagen, Hauptspeisen, Gegrilltes, Nachspeisen usw. ist alles enthalten.

    Meine Meinung:
    Ich habe mir das Buch besorgt, da ich immer auf der Suche nach schmackhaften, vollwertigen, vegetarischen Gerichten bin. Und da kam mir dieses Buch sehr gelegen.
    Dann habe ich angefangen reinzublättern und musste feststellen, es ist kein reines Kochbuch. Nein, Prof Raul Graizer erzählt uns von seinem Leben in Berlin, von seinem Leben in seinem Geburtsland, vor allem von seinem wunderschönen Geburtsland und den Gepflogenheiten dort. Das alleine fand ich schon sehr unterhaltsam und interessant.
    Dann kamen noch die Rezepte hinzu, einige fand ich durchaus nachkochbar, andere sind meiner Familie dann doch zu exotisch (Was der Bauer nicht kennt ...).
    Da ich auf dem Land lebe und wir nicht gerade über einen Riesensupermarkt verfügen, fand ich es etwas schwierig, bis unmöglich, die Zutaten zu besorgen. Dennoch habe ich einige Anregungen mitnehmen können und mit Linsen, Auberginen und Bulgur experimentiert. Mal mit mehr Erfolg, mal mit weniger.
    Im großen und ganzen fand ich das Bich sehr interessant, allerdings den "Erzählteil" interesanter als den Rezeptteil.
    Für mich sind die Rezepte alles andere als Alltagtauglich, ich möchte keine Suppe eine ganze Nacht stehen haben, und auch die Zutaten fanden bei uns keinen Anklang.
    Aber für Liebhaber der Israelischen Küche mag das Buch sehr lohnend sein.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra8811, 17.12.2018

    Als Buch bewertet

    Viele großartige vegetarische Rezepte!

    Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
    Ich habe noch nie israelisch oder palästinensisch gegessen und wollte es mal ausprobieren. Ich konnte mir nichts darunter vorstellen.

    Cover:
    Das Cover finde ich großartig. Es zeigt Ofir in einer sehr traditionell aussehenden Küche mit vielen frischen Zutaten.

    Inhalt/Vielfalt der Rezepte:
    Das Buch beginnt mit einem kleinen Willkommenstext von Ofir in welchem er auch beschreibt, woher er kommt und wie er dazu kam. Danach folgen die Rezepte. Enthalten sind über 80 Rezepte für vegetarische Gerichte. Nicht nur Herzhaftes und Scharfes ist dabei, auch Rezepte für Nachspeisen wie z.B. Kuchen aus Zitrusfrüchten. Zwischen den Rezepten befinden sich immer wieder interessante Geschichten entweder zum Ursprung mancher Gerichte und warum sie im Buch gelandet sind, oder einfach Berichte über Ofirs Leben. Ganz hinten befindet sich noch die Rubrik „Das solltest du wissen“, sie enthält noch Informationen zu typischen Zutaten, Kräuter und eine Messtabelle.

    Rezeptaufbau:
    Jedes Rezept wird mit seinem Namen erwähnt, manchmal hat der Titel einen Untertitel, in welchem beschrieben wird, was das ist, z.B. „Igulim – Teigschnecken mit Tomaten und Oliven“. Ein Foto zeigt gleich, auf was man sich freuen kann :-). Auch gibt es eine Kurzbeschreibung der groben Arbeitsschritte, z.B. „Sauce kochen, Teig bestreichen & backen“. Danach folgt die Portionsgröße und wie viele Zutaten man benötigt. Die detaillierten Zubereitungsschritte dürfen natürlich auch nicht fehlen. Oft gibt es auch noch Tipps, diese können sich nicht nur auf empfohlene Beilagen beziehen, sondern auch zur Erleichterung mancher Arbeitsschritte oder zur Aufbewahrung.

    Verwendete Zutaten:
    Ich war überrascht als ich feststellte, dass sich den Großteil der Zutaten schon einmal benutzt habe bzw. ggf. sogar zuhause habe. Ich hatte ursprünglich noch exotischere Zutaten erwartet. Es werden viele Gewürze und viel Gemüse verwendet. Hier auch Zutaten wie Koriander, Kurkuma und Paprika. Andere Sachen die ich nicht kannte, z.B. Tahini oder Bulgur habe ich problemlos im gut bestückten Supermarkt bei uns im Nachbarort erwerben können. Die Rezepte sind aber wie gesagt größtenteils mit Zutaten die man schon kennt.

    Zubereitungs- und Kochschritte:
    Die Zubereitungsschritte sind super gut beschrieben. Ich würde mich eher als Kochanfänger bezeichnen und kam gut zurecht. Manchmal hätte ich mir Fotos von einzelnen Schritten gewünscht, aber wenn man sich den Text gut durchliest (am besten vorher auch mal ganz durchlesen und darüber nachdenken sowie die Tipps erkennen) kommt man klar.

    Meine Meinung:
    Ich bin absolut begeistert! Ich hatte exotischere Zutaten erwartet und auch komplexere Kochtechniken. Auch bin ich eigentlich totaler Fleischfresser, habe aber wirklich Spaß mit den vegetarischen Rezepten! Sie sind super lecker und einfach Nachzukochen. Es ist für jeden Geschmack was dabei und man kann auch in der Schärfe variieren. Ich habe jetzt einiges ausprobiert und mein klarer Favorit sind die Igulim – Teigschnecken mit Tomaten und Oliven. Die gab es in den letzten Wochen öfter ;-) Bei mir gewinnen sie zwar keinen Schönheitspreis, sind aber trotzdem super lecker.

    Fazit:
    Übersichtliche vegetarische Rezepte, überwiegend bekannte Zutaten, gut erklärte Zubereitungsschritte und für jeden was dabei. Zusätzlich noch nette Texte zur Herkunft. Ich bin begeistert und möchte dieses Buch in meiner Kochbuchsammlung nicht mehr missen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein