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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Doris K., 23.03.2021

    Als Buch bewertet

    Ein schöner Inselroman
    Die Autorin Christin-Marie Below verführt uns mit ihrem Roman "Pension Herzschmerz " auf die Insel Norderney und beschreibt sie so gut, so das man gleich von Urlaub träumt. Der Schreibstil ist angenehm und leicht zu lesen.
    Ein gebrochener Fuß, zwei gebrochene Herzen und die drei Freundinnen sind zum ersten mal gleichzeitig Single. Kim, Anna und Louise haben verschiedene Charakter, werden anschaulich beschrieben und ergänzen sich sehr gut. Sie sind für einander da und helfen sich gegenseitig mit Rat und Tat. Die Mädels fühlen sich wohl auf der Insel und werden auch von den Insulaner akzeptiert.
    Die drei Freundinnen haben eine tolle Idee und möchten gern eine Pension Herzschmerz eröffnen. Sie haben ein Ziel für das sie gemeinsam kämpfen. Es wird schön beschrieben wie sie fühlen und denken. Man muss beim Lesen immer mal schmunzeln.
    Es ist eine sehr schöne Geschichte, wo es um Liebe, Liebeskummer und vor allem um Freundschaft geht. Die Geschichte ist sehr zu empfehlen und man wünscht sich eine Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    readingmimi, 12.03.2021

    aktualisiert am 12.03.2021

    Als Buch bewertet

    Ein absoluter Wohlfühl-Roman!

    Der Roman „Pension Herzschmerz“ von Christin-Marie Below erzählt die Geschichte dreier Freundinnen, die aufgrund von Herzschmerz ein neues Leben zusammen planen.

    Mich hat das Cover sofort angesprochen und in eine gewisse Urlaubsstimmung versetzt. Und mit diesem Eindruck geht es auch im Buch gleich weiter. Die Orte sind so anschaulich beschrieben, dass man das Gefühl hat mit dabei zu sein. Auch habe ich die drei Freundinnen Louise, Anna und Kim sofort in mein Herz geschlossen, aber auch die anderen Charaktere, die auf der Insel vorkommen, möchte man am liebsten gleich selber treffen. Ich habe dieses Buch innerhalb von zwei Tagen gelesen und konnte es einfach nicht aus der Hand legen. Der Roman ist mit so viel Liebe geschrieben, dass man sich in dieser Geschichte einfach nur wohlfühlen kann. Gerade in der jetzigen Zeit, wo man selber nicht verreisen kann, ist es das perfekte Buch, um sich in die Ferne träumen zu können.

    Ich finde diesen Roman absolut gelungen und kann ihn nur weiterempfehlen.

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  • 3 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra K., 04.04.2021

    Als Buch bewertet

    Ganz nett für zwischendurch
    „Liebes- oder sogenannte Frauenromane“ sind in den wenigsten Fällen etwas für mich, weil sie meistens einhergeben mit klischee-beladenen Figuren oder gar kitschigen Schilderungen und das mag ich so gar nicht...
    Es gibt aber auch immer wieder erfreuliche Ausnahmen – dieses zählt leider nur bedingt dazu...
    Das hat der Klappentext allerdings auch bereits quasi angekündigt, aber eine Freundin lieh mir das Buch und so warf ich einen Blick hinein; u.a. weil sie ganz begeistert war und wir eigentlich einen ganz ähnlichen Lesegeschmack haben:
    „Der Alltag ist grau, und das Leben ist kurz. Louise muss einfach mal raus. Zusammen mit ihrer besten Freundin Anna bricht sie auf nach Norderney zu ihrer Freundin Kim, die sich gerade den Fuß gebrochen hat und Beistand braucht. Gleich am ersten Abend auf der Insel hat Louise bei viel Sekt und Pralinen einen Geistesblitz: Sie tauft die gemütliche Gartenlaube, in der die drei übernachten, »Pension Herzschmerz«, denn gerade leiden mindestens zwei von ihnen an Liebeskummer. Und daraus entsteht der perfekte Plan. Eine Pension für alle mit gebrochenen Herzen - darauf hat Norderney gewartet! Schließlich hatte jeder schon mal Herzschmerz, sogar der gut aussehende Bürgermeister der Insel. Bei Sonne, Sand und Meer hält der Sommer einige Überraschungen für sie bereit. Auch in Sachen Liebe...“
    Mir war das dann doch „zuviel Herzschmerz“ und die Geschichte leider ein wenig zu „platt“ und vorhersehbar, sorry. Es ist nett zu lesen, aber mehr eben auch nicht.
    Ich hatte gerade zuvor „Fritz und Emma“ und „Was wir sehen, wenn wir lieben“ und beide fand ich einfach deutlich besser vom Schreibstil und auch von der Geschichte her und wie diese sich entwickelt und präsentiert wird.
    Für zwischendurch ist diese Geschichte aber durchaus auch unterhaltsam, gar keine Frage – nur für mich war es eben nicht wirklich etwas, aber Geschmäcker sind ja immer noch verschieden und das ist auch immer noch gut so ! Daher drei, eher neutrale Sterne von mir. Die hat das Buch aber auch verdient, denn wirklich schlecht fand ich es ja nicht. Es gibt eben im direkten Vergleich zur Zeit einige Bücher, die mir mehr zugesagt haben, das ist alles und soll dieses Buch auch keineswegs abwerten, denn die Idee mit der „Liebeskummer-Pension“ fand ich wirklich innovativ und lustig.

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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja H., 08.05.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Tolles Buch....habe ich in 2 Tagen durchgelesen. Man fühlt sich wirklich wie auf Norderney...es ist super unterhaltsam und super geschrieben. Toll,freue mich schon aufs nächste Buch.

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  • 3 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 04.04.2021

    Als Buch bewertet

    Eine beste Freundin ist wie eine Laterne am Weg. Sie macht ihn zwar nicht kürzer, aber heller.

    Wenn eine gute Freundin Liebeskummer hat hält man zusammen. Das gilt auch für Lou, als Anna ihre Hilfe braucht. Nur ihr Freund Nils kann das nicht ab, denn er verlangt Louises komplette Aufmerksamkeit und tönt sofort „sie oder ich“. Dann doch lieber sie – und weil die dritte im Bunde grade auf Norderney Hilfe nach einem Beinbruch braucht, steht einem Inselaufenthalt nichts im Weg. Die prickelnde Seeluft bringt eine Geschäftsidee: Eine Pension für alle, die nach Liebeskummer eine Auszeit brachen und schon ist die „Pension Herzschmerz“ geboren.

    Ein Wohlfühlroman für Frauen – so wird der Roman beworben und das ist er auch. Nicht über Logik nachdenken, sondern einfach nur genießen. Das alles wunderbar glatt geht und gleich auch schon die neue Liebe um die Ecke lugt, ist selbstverständlich. Bei Sonne und Meer bleibt das natürlich nicht aus. Das ist sehr nett geschrieben und wirklich leicht zu lesen. Die Autorin schreibt locker und bringt die Inselatmosphäre auch prächtig rüber. Für mich wäre es die ideale Strandlektüre oder in diesen Zeiten genau das Richtige für ein paar entspannte Stunden auf dem Balkon.

    Das Buch folgt den Phasen der Trauerbewältigung: Schock – Begreifen – Wut – Trauer und Sehnsucht – Heilung. Aber für die Freundinnen ist das im Lauf einer Woche bewältigt. Ich hatte nach der Beschreibung schon einen leichten Sommerroman erwartet, auch das wirklich gelungene Cover weist in diese Richtung, aber ein paar Klischees weniger hätten auch nicht geschadet.

    Nichts desto trotz, war es eine nette Unterhaltung.

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  • 3 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isa, 22.05.2021

    Als Buch bewertet

    Wohlfühlroman
    Louise reist mit ihrer Freundin Anna nach Norderney, um dort Kim zu besuchen, die sich auf der Insel selbständig machte und nun Unterstützung benötigt, nachdem sie sich den Fuß gebrochen hat. Beim ersten gemeinsamen Abend hat Louise bei Sekt und Pralinen, die Idee eine „Pension Herzschmerz“ zu eröffnen. Um ihren Traum verwirklichen zu können, entsteht ein Plan und die drei Freundinnen machen sich an die Umsetzung …
    Die Geschichte wird aus Sicht Louisas erzählt. Die Protagonisten werden bildhaft, dynamisch und sympathisch dargestellt. Schön fand ich den Zusammenhalt der Freundinnen, allerdings kamen mir die Drei phasenweise relativ naiv vor. Die Schilderungen rund um Norderney sind facettenreich und man verspürt den Wunsch, sich gleich auf die Insel aufmachen zu wollen, um Sonne, Strand, Meer und die Schauplätze live zu erleben. Der angenehme Schreibstil liest sich flüssig und locker, ebenso gab es immer wieder witzige Stellen.
    Ich verbrachte mit dem Roman kurzweilige Lesestunden, aber ich hätte mir etwas mehr Tiefgang und Romantik gewünscht. Trotz allem hoffe ich auf eine Fortsetzung um zu erfahren, wie es mit Louise, Anna und Kim weitergeht.

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  • 3 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    petra w., 13.04.2021

    Als Buch bewertet

    Weil sich ihre Freundin Kim den Fuß gebrochen hat, fahren Lou und Anna nach Norderney um ihr zu helfen. Sie haben noch einen weiteren Grund für ihre Auszeit: Liebeskummer. Bei der ersten Freude über das Wiedersehen kommen die interessantesten Ideen. Die Pension Herzschmerz muss her, für alle die Liebeskummer haben und Abstand zum Ex und den dazu gehörigen Problemen brauchen.
    Liebeskummer kennt jeder, mal mehr mal weniger schlimm. Ablenkung ist das beste Schmerzmittel, ein Ortswechsel das Gebot der Stunde. Diese Erkenntnis haben auch die drei Protagonistinnen deshalb planen sie eine Pension als Erste Hilfe Station für Liebeskranke. Ein paar witzige Ideen und fertig ist das Projekt. Das ist natürlich nicht alles so einfach wie jeder weiß. Die drei sind etwas blauäugig, aber durchaus sympathisch.
    Vor allem die Nebenfiguren wirken sehr natürlich als ob es sie auch im wirklichen Leben gibt.
    Gleichzeitig ist das Buch eine Liebeserklärung an die Insel Norderney. Schöne Erklärungen zur Insel, Beschreibungen zu den Örtlichkeiten gibt es dazu.
    Ein Wohlfühlbuch nicht nur für den Strandkorb.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eva G., 23.06.2021

    Als Buch bewertet

    "Freundinnen sind die Familie, die du dir aussuchst."

    Louise, aber von allen Lou genannt, liebt ihre beiden besten Freundinnen Anna und Kim. Kim lebt aber auf Norderney, weshalb der Kontakt nur über Handy möglich ist. Anna dagegen lebt wie Lou in Oberhausen und braucht ihre Freundin gerade sehr, denn sie hat ihren Freund beim Fremdgehen erwischt und ist daraufhin aus der gemeinsamen Wohnung ausgezogen und bei Lou im Gästezimmer untergeschlüpft. Leider ist Lous Freund Nils aber sehr eifersüchtig und hätte Lou am liebsten immer für sich allein, was alles nur verkompliziert. Vorallem dann, als Lou mit Anna nach Norderney fährt, um Kim zu unterstützen, die sich den Mittelfuß gebrochen hat und nun kaum mehr gehen kann. Gut, dass die drei Freundinnen sich gegenseitig beistehen und immer füreinander da sind...

    Christin-Marie Below hat einen flüssigen und sehr schön zu lesenden Schreibstil. Die Einteilung in fünf Abschnitte, die mit den fünf Phasen des Trennungsschmerzes betitelt sind, ist sehr gut gelungen. Die drei Protagonistinnen sind allesamt sympathisch und auch die wunderschöne Kulisse kommt nicht zu kurz.

    Dieser Roman hat mir sehr gut gefallen, er war mir leider etwas zu oberflächlich. Er eignet sich aber sehr gut als leichte Urlaubslektüre, denn er spielt an einem wunderschönen Ort und die Protagonisten sind liebenswürdige Charaktere.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 01.04.2021

    Als eBook bewertet

    Freundschaft ist das beste Mittel bei Herzschmerz

    Hat sich Nils auf einen gemütlichen Abend, an dem er von Lou die Füße massiert bekommt, vorgestellt, macht ihm Marie mit ihrem Hilfeschrei »Kannst du kommen, Lou? Ich dreh gleich durch.« »Ich hab den Mistkerl im Bad eingesperrt«, erklärt meine Freundin und ruft im nächsten Moment: »Von wegen Max, du Ar...«, einen Strich durch die Rechnung und dass die beiden wenig später mit Sack und Pack von Marie in seiner Wohnung stehen, amüsiert ihn auch nicht sehr. Als dann auch noch Kim, die nach einem Beziehungsaus mit ihrer Fußpflege auf Norderney geflüchtet ist, nach einem Beinbruch die Unterstützung ihrer beiden Freundinnen dringend braucht, und beide sie deshalb besuchen wollen, hatte auch Lou die längste Zeit eine glückliche Beziehung. Beste Voraussetzungen, um die Gartenlaube, in der sie auf der Insel auf die Schnelle unterkommen als Pension Herzschmerz zu bezeichnen.

    Als Leser landet man mit Lou und Anna bei Kim auf der Insel, kutscht diese zu Fußpflegeterminen und lernt dabei nicht nur viele nette Insulaner kennen, sondern verliebt sich auch mit den beiden in die Insel. Man erfährt ob aus, »Das ist die Chance, Lou! Komm, trau dich! Wie oft haben wir in der Vergangenheit zusammengesessen und von einer eigenen kleinen Pension geträumt. « etwas wird und ein klein wenig darf man auch mitfiebern, was sich liebestechnisch bei den drei jungen Damen tut. Bewerber und mehr oder weniger Gefühle gibt es zumindest bei allen drei. Mehr will ich aber gar nicht verraten, vielleicht noch so viel, dass für einen Kandidaten gilt, »Kannst du dir das vorstellen? Jan und ich? Er ist Bürgermeister. Ich interessiere mich nicht die Bohne für Politik. Und ich würde mich niemals in so ein schickes Kostüm zwängen wie die gut aussehende Brünette, mit der er unterwegs war.« »Das kleine Schwarze würde dir auch besser stehen«

    „Eine beste Freundin ist wie eine Laterne am Weg. Sie macht ihn zwar nicht kürzer, aber heller. Ich darf mich glücklich schätzen, gleich zwei richtig gute Freundinnen an meiner Seite zu haben, denke ich und laufe ihnen nach.“Die drei Mädels bilden wirklich ein Dreamteam. So absolut füreinander da, sind so schnell keine Freundinnen mehr und diese Freundschaft ist Dreh- und Angelpunkt, um die sich die Geschichte dreht. Ich bin vielleicht schon ein wenig zu alt, habe manches daher schon fast als übergriffig empfunden, wenn die eine für die andere entscheidet oder antwortet, aber für solch junge Leute passt das gut. Gelungen ist auf jeden Fall, dass sie sich ehrlich, direkt auch das sagen, was vielleicht nicht so gut gefällt.

    Der flotte, frische Sprachstil der Autorin liest sich locker, leicht, ein richtiger Roman zum Weglesen und dabei völlig abschalten können. Christine-Marie Below beschreibt anschaulich und lebendig, sodass man sich mit vor Ort träumen kann. Durch die Frage, was wird aus dem Traum einer gemeinsamen Pension werden wird, ob sie die erforderlichen Fürsprecher auf der Insel dafür gewinnen können und auch ein wenig ob eine Beziehung zum Bürgermeister eine Chance hat, war ich durchaus auch ans Buch gefesselt.

    Kim mochte ich persönlich am liebsten von den drei Frauen, über Anna konnte ich definitiv am meisten schmunzeln und mit Lou habe ich wohl in Liebesdingen am meisten gefiebert, vor allem, weil sie ein gehöriges Päckchen aus der Vergangenheit zu tragen hat. Alle haben ihre Ecken und Kanten und sind lebendig gezeichnet, auch die Nebendarsteller. Unter denen konnte ich über Timos Nachbarin, Frau Krassnitz, die schon mal den Bolzenschneider ansetzt, um Anna bei ihrem Auszug von ihm zu helfen viel grinsen und Fiete, konnte mich sehr für sich einnehmen, mit seiner hilfsbereiten Art.

    Die Tatsache, dass gilt »Ihr seid auf Norderney. Hier kennt jeder jeden, und alle wissen Bescheid..«, fängt die Autorin gelungen ein, man sieht die schönsten Eckchen der Insel auch ein paar interessante Details, wie z.B. »Klar gibt’s hier Rehe, und zwar verdammt viele. Genau wie Kaninchen haben Rehe hier keine natürlichen Feinde. Die vermehren sich wie sonst was und fressen dir den Vorgarten leer, wenn du Pech hast.« oder auch »Hier auf Norderney sagt man nicht einfach ›Supermarkt‹«, erklärt Kim. »Die kleinen Läden, die es überall auf der Insel gibt, heißen ›Manfred Kruse‹. Früher hießen sie ›Konsum‹, was ältere Insulaner immer noch sagen.«, kann man erfahren. Bei mir persönlich gehört für das perfekte Urlaubsfeeling an der See allerdings auch noch der frische Fisch dazu, aber der Mund wurde mir hier nur einmal bei Kims Bestellung Spaghetti Nordernara mit Kutterkrabben und Speck wässrig gemacht, bei den jungen Mädels ist eben Burger, Schnitzel, Currywurst und Grillen einfach mehr angesagt.

    Alles in allem bekommt man hier einen locker, leichten Frauenroman der einen mit drei spritzigen Mädels, die nicht über Herzschmerz lamentieren, sondern ein Aktivprogramm dagegen vorlegen, auf die malerische Nordseeinsel Norderney entführt. Perfekt für den Liegestuhl, um eine Prise Urlaubsfeeling zu tanken. Für mich persönlich reicht es nicht mehr ganz für fünf Sterne, aber sehr gute vier, sind auf jeden Fall drin und ja auch nicht zu verachten.

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  • 3 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm, 20.07.2021

    Als Buch bewertet

    Nachdem Louise den gemeinsamen Pärchenabend mit Partner Nils abbrechen muss, um ihre Freundin Anna zu unterstützen, da diese von ihrem Freund betrogen wurde und spontan aus der gemeinsamen Wohnung ausziehen muss, hängt der Haussegen schief. Als Lou dann auch noch mit Anna ein paar Tage nach Norderney reisen möchte, um ihrer Freundin Kim auszuhelfen, die sich den Fuß gebrochen hat, stellt Nils sie vor die Wahl: Er oder ihre Freundinnen. Kurzerhand reist Lou daraufhin mit Anna nach Norderney. Vor Ort stellen sie überrascht fest, dass auch Kim an einem gebrochenen Herzen leidet. Gemeinsam versuchen sie, sich gegenseitig über ihren Liebeskummer hinwegzuhelfen. Dabei entsteht der spontane Plan, gemeinsam auf Norderney eine Pension „Herzschmerz“ zu eröffnen und Mitleidenden eine Perspektive zu geben. Die drei Freundinnen sind Feuer und Flamme und stürzen sich in die Bewerbung auf die in der Nähe befindliche Pension, die schon bald zur Vermietung frei werden soll…

    „Pension Herzschmerz“ ist ein netter, seichter Sommerroman, der auf Norderney spielt. Die Protagonistinnen Lou, Anna und Kim sind beste Freundinnen und hauptsächlich spielt sich die Geschichte in Dialogen zwischen den Freundinnen ab. Die Dialoge bleiben dabei jedoch meist oberflächlich und somit fehlte es mir inhaltlich insgesamt leider an Tiefgang. Der Sprachstil bleibt dabei stets sehr leicht und locker, wodurch die Seiten nur so dahinfliegen. Die Handlung plätschert jedoch nur nach und nach vor sich hin.

    Obwohl die Protagonistinnen sehr überstürzt beschließen, eine Pension gemeinsam auf Norderney eröffnen zu wollen, folgt daraufhin keine tüchtige Geschäftigkeit. Mir als Leserin erschloss sich leider nicht, weshalb die Protagonistinnen nur in der Fantasie eine Pension „planen“ und keine ernsthafteren, konkreteren Pläne erstellen. Auch Finanzielles schien überhaupt kein Thema zu sein. Dabei sind die 3 Freundinnen nicht wohlhabend und auf ihre derzeitigen Jobs sehr angewiesen. Die Protagonistinnen stürzen sich mit einer Blauäugigkeit und Naivität in Traumvorstellungen, dass ich sie für deutlich jünger als beschrieben gehalten habe. Dieser Widerspruch blieb bei mir leider bis zum Ende bestehen. Darüber hinaus tingeln die 3 meist entspannt als Feriengäste über die Insel, was diesen Widerspruch noch verstärkte und mich irritierte. Zumal Lou und Anna angereist waren, um Kim zu ihren Fußpflegeterminen zu bringen – dies geschieht aber nur selten. Wie Kim davon ihre Existenz sichern möchte, war mir stets unklar. Leider konnte sich aus Ermangelung umfassender Landschaftsbeschreibungen, sondern vermehrt inhaltsloser heiler Welt- Dialoge auch ein Urlaubsgefühl nicht so richtig bei mir einstellen.

    Die beginnende Liaison zwischen Lou und dem Bürgermeister war vom Klappentext her bereits zu erwarten. Im Verlauf der Geschichte war ich jedoch überrascht, als Lou plötzlich verkündete, sie habe sich in ihn verliebt. Das ist an mir leider vorbeigegangen. In die Gedankenwelt der Protagonistinnen wurde ich als Leserin leider zu wenig einbezogen. Dies habe ich ferner in Bezug auf Lous Trauma der Vergangenheit empfunden. Ihre emotionale Aufarbeitung hat nebenher stattgefunden bzw. wurde am Rande erwähnt, ohne den Leser einzubinden.

    Auch Spannung und primär das Lesefieber, unbedingt weiterlesen zu wollen, blieb bei mir leider aus. Ich musste das Buch in mehreren Anläufen lesen. Schade! Denn in der Grundidee steckt viel Potential.

    Zusammenfassend handelt es sich um eine seichte, nette Lektüre für Zwischendurch. In den Bann gezogen oder in eine entspannte Urlaubsstimmung versetzt hat sie mich leider nicht.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja M., 30.03.2021

    Als eBook bewertet

    In den Beziehungen von Louise -genannt Lou - und Anna läuft es gerade nicht so gut. Spontan fahren die beiden zu ihrer gemeinsamen Freundin Kim nach Norderney. Kim hat sich gerade den Fuß gebrochen und kann die Hilfe der Freundinnen gut gebrauchen. Aus einer Sektlaune heraus beschließen die Drei, eine Pension für Menschen mit Liebeskummer zu eröffnen. Um ihren Plan zu verwirklichen, brauchen sie Unterstützung und lernen einige liebenswerte Menschen kennen.

    Schade, dass die Story schon zu Ende ist, ich hätte ewig weiterlesen können. Christin-Marie Below hat so lebensfrohe Charaktere geschaffen, dass ich beim Lesen gute Laune bekam und am liebsten die Vierte im Bunde gewesen wäre. Es ist eine leichte, meistens fröhliche Geschichte, die sich flüssig lesen lässt. Die Insel ist so lebendig beschrieben, dass ich am liebsten meine Koffer gepackt hätte und nach Norderney aufgebrochen wäre. Lou, Anna und Kim sind sehr unterschiedlich aber alle gleichermaßen sympathisch. Vor allem sind sie kreativ. Der Transport von Kim hat mich jedesmal schmunzeln lassen. Auch die übrigen Inselbewohner fand ich klasse und authentisch. Für mich ein rundum gelungener Wohlfühlroman. Zu dem Ende würde eine Fortsetzung gut passen, ich würde mich riesig darüber freuen. Fünf Sterne für das Gute-Laune-Lesevergnügen.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    m, 06.03.2021

    Als Buch bewertet

    Freundinnen sind Familie
    Das Buch "Pension Herzschmerz" besticht schon durch sein wunderschönes Cover, das auf den Innenseiten mit Sprüchen über Freundschaft noch fortgeführt wird. Die Geschichte der drei Freundinnen, die alle drei "Herzschmerzen" haben oder bekommen und gemeinsam planen eine Pension bei ihrer Freundin Kim, die auf der Insel Norderney lebt, zu eröffnen ist sehr unterhaltsam. Da kann sich sicher jeder Leser heineinfühlen, denn wer hat noch keine "Herzschmerzen" gehabt ! An vielen Stellen ist man bewegt von den Ausdrücken der Freundschaft der drei Frauen. Wer solche Freundinnen hat, kann sich glücklich schätzen. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm, gut zu lesen, man mag das Buch kaum aus der Hand legen. Eine Geschichte, um sie mal zwischendurch zu lesen, zu lesen, wenn es einem nicht gut geht, als Urlaubslektüre oder einfach so, um in Gedanken, den Urlaub auf einer Insel zu verbringen.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine D., 24.04.2021

    Als eBook bewertet

    PENSION HERZSCHMERZ von der Autorin
    Christin-Marie Below

    Ein gebrochener Fuß, zwei gebrochene Herzen, drei Freundinnen – und der Plan, eine Inselpension zu eröffnen

    Der Alltag ist grau, und das Leben ist kurz. Louise muss einfach mal raus. Zusammen mit ihrer besten Freundin Anna bricht sie auf nach Norderney zu ihrer Freundin Kim, die sich gerade den Fuß gebrochen hat und Beistand braucht. Gleich am ersten Abend auf der Insel hat Louise bei viel Sekt und Pralinen einen Geistesblitz: Sie tauft die gemütliche Gartenlaube, in der die drei übernachten, »Pension Herzschmerz«, denn gerade leiden mindestens zwei von ihnen an Liebeskummer. Und daraus entsteht der perfekte Plan. Eine Pension für alle mit gebrochenen Herzen - darauf hat Norderney gewartet! Schließlich hatte jeder schon mal Herzschmerz, sogar der gut aussehende Bürgermeister der Insel. Bei Sonne, Sand und Meer hält der Sommer einige Überraschungen für sie bereit. Auch in Sachen Liebe ...

    Durch das schöne Cover bin ich auf das Buch aufmerksam geworden. Die Autorin Christin-Marie Below nimmt den Leser mit auf die Insel Norderney. Sie beschreibt eine besondere Freundschaft zwischen drei junge Frauen, die auf die Idee kommen ein Hotel für gebrochene Herzen zu eröffnen. Die Liebe darf natürlich auch nicht fehlen. Der Schreibstil der Autorin ist locker leicht flüssig und humorvoll. Eine schöne unterhaltsame Geschichte, die man in einem durchlesen kann.

    Vielen Dank @netgalleyde und @ullsteinbuchverlage für das Rezensionsexemplar

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  • 3 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cindy R., 01.05.2021

    Als eBook bewertet

    3,5 Sterne

    Drei Freundinnen haben eine super Idee: eine Pension für Leute, die an Liebeskummer leiden, zu eröffnen. Die passende Location auf Norderney hätten sie schon, jetzt brauchen sie nur noch Fürsprecher, die sie von ihrer Geschäftsidee überzeugen können, um schließlich auch das Rennen um die Vergabe der Pension zu gewinnen. Und das bildet den roten Faden der Geschichte.

    Das war mir persönlich etwas zu langgezogen und hätte gern auch nur halb so viel Platz im Buch einnehmen können. Dafür hätte ich gern mehr Szenen mit den Mädels gelesen, oder schon weitere Ideen für die Pension erfahren. Am Ende gibt es jedenfalls reichlich Potential für eine Fortsetzung, denn das Buch hört dort auf, wo die Geschichte der "Pension Herzschmerz" eigentlich erst so richtig beginnt.
    Wann werden Anna und Lou nach Norderney ziehen? Wo werden sie wohnen? Was bauen sie an der Pension um, haben sie vielleicht noch ein paar spannende Ideen (bisher gibt es ja gerade mal das Logo), wann kommen die ersten Gäste? Und wie können sie diesen tatsächlich helfen, über ihren Liebeskummer hinweg zu kommen? Die ganzen Fragen schreien förmlich nach Teil 2! Den würde ich auch sofort lesen, denn sowohl die Personen, das Setting als auch der Schreibstil der Autorin waren mir sympathisch.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa B., 15.03.2021

    Als Buch bewertet

    Kurzmeinung: Eine Liebeserklärung an die Freundschaft.

    Inhalt: Der Alltag ist grau, und das Leben ist kurz. Louise muss einfach mal raus. Zusammen mit ihrer besten Freundin Anna bricht sie auf nach Norderney zu ihrer Freundin Kim, die sich gerade den Fuß gebrochen hat und Beistand braucht. Gleich am ersten Abend auf der Insel hat Louise bei viel Sekt und Pralinen einen Geistesblitz: Sie tauft die gemütliche Gartenlaube, in der die drei übernachten, »Pension Herzschmerz«, denn gerade leiden mindestens zwei von ihnen an Liebeskummer. Und daraus entsteht der perfekte Plan. Eine Pension für alle mit gebrochenen Herzen - darauf hat Norderney gewartet! Schließlich hatte jeder schon mal Herzschmerz, sogar der gut aussehende Bürgermeister der Insel. Bei Sonne, Sand und Meer hält der Sommer einige Überraschungen für sie bereit. Auch in Sachen Liebe ...

    Meinung: Die Geschichte wird aus Lous Sicht erzählt, in fünf Phasen des Liebeskummers gegliedert und sehr erfrischend leicht geschrieben. Es geht vorwiegend um die Freundschaft der Frauen und nicht nur um Herzschmerz und die Liebe zu Männern (was ich aufgrund des Titels erwartet hatte). Der Roman ist perfekt für faule Sommertage, einfach zum Abtauchen und zum Urlaub machen auf Norderney.

    Fazit: 4 /5 Sternen

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicola D., 09.03.2021

    Als Buch bewertet

    Frisch und flott, aber leider zu wenig Tiefgang

    Ich liebe Romane, die an der Nord- oder Ostsee spielen und habe mich deshalb sehr auf "Pension Herzschmerz" gefreut. Christin-Marie Below ist die Tochter der Autorin Anne Barns/ Andrea Russo, die zu meinen Lieblingsautorinnen gehört und deren Bücher ich regelrecht "verschlinge".
    In "Pension Herzschmerz" geht es um drei Freundinnen, die nach Amrum kommen um dort eine Pension zu eröffnen. Jede hat auf ihre Art an Liebeskummer zu knabbern und manch eine entdeckt sogar die Liebe neu...
    Der Roman startet frisch, flott und kurzweilig - vor allem die geheime Verfolgung von Annes Nebenbuhlerin gefällt mir gut und macht Lust aufs Weiterlesen. Als die Geschichte dann auf Amrum spielt, ist für mich etwas die Luft raus. Gerade jetzt, wo einem eigentlich die Seeluft um die Nase streichen sollte und Fernweh aufkommen sollte, tritt die Erzählung ziemlich auf der Stelle. Die Hauptprotagonistinnen benehmen sich sehr naiv, teilweise wie Teenager und es passiert eigentlich nicht recht viel. Auch die erwartete Romantik wird leider nur sehr kurz abgehandelt. Auch hier hätte ich mir etwas mehr gewünscht.
    Positiv finde ich den Schreibstil von Christin-Marie Below. Er hat Pfiff und ich denke, dass wir von der jungen Autorin noch viel hören werden. Dies war ihr Debütroman und sicher kann sie sich in den nächsten Büchern noch steigern und uns mit neuen Romanen begeistern. Ich freue mich jedenfalls auf neue Geschichten von ihr, denn defintiv hat sie Talent zum Schreiben!

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine D., 24.04.2021

    Als eBook bewertet

    PENSION HERZSCHMERZ von der Autorin
    Christin-Marie Below

    Ein gebrochener Fuß, zwei gebrochene Herzen, drei Freundinnen – und der Plan, eine Inselpension zu eröffnen

    Der Alltag ist grau, und das Leben ist kurz. Louise muss einfach mal raus. Zusammen mit ihrer besten Freundin Anna bricht sie auf nach Norderney zu ihrer Freundin Kim, die sich gerade den Fuß gebrochen hat und Beistand braucht. Gleich am ersten Abend auf der Insel hat Louise bei viel Sekt und Pralinen einen Geistesblitz: Sie tauft die gemütliche Gartenlaube, in der die drei übernachten, »Pension Herzschmerz«, denn gerade leiden mindestens zwei von ihnen an Liebeskummer. Und daraus entsteht der perfekte Plan. Eine Pension für alle mit gebrochenen Herzen - darauf hat Norderney gewartet! Schließlich hatte jeder schon mal Herzschmerz, sogar der gut aussehende Bürgermeister der Insel. Bei Sonne, Sand und Meer hält der Sommer einige Überraschungen für sie bereit. Auch in Sachen Liebe ...

    Durch das schöne Cover bin ich auf das Buch aufmerksam geworden. Die Autorin Christin-Marie Below nimmt den Leser mit auf die Insel Norderney. Sie beschreibt eine besondere Freundschaft zwischen drei junge Frauen, die auf die Idee kommen ein Hotel für gebrochene Herzen zu eröffnen. Die Liebe darf natürlich auch nicht fehlen. Der Schreibstil der Autorin ist locker leicht flüssig und humorvoll. Eine schöne unterhaltsame Geschichte, die man in einem durchlesen kann.

    Vielen Dank @netgalleyde und @ullsteinbuchverlage für das Rezensionsexemplar

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