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  • 5 Sterne

    Antje K., 29.12.2021

    Als Buch bewertet

    Es ist bereits das dritte Buch von Romy Hausmann und es liest sich wieder sehr zügig und ist spannend geschrieben. Ich konnte mich gut in die beschriebenen Situationen, Beschreibungen und Charaktere einfinden. Der Schreibstil ist genauso wie ich ihn mag.

    Sehr faszinierend fand ich die Aufteilung der Kapitel mit den eingebauten Aufnahmen der Sitzungen mit dem Journalisten Jakob und den passenden Zitaten der 8-jährigen Ann und das Fazit das das Leben kein Märchen ist...

    Das Cover ist in dunklen-bedeckten Farben gehalten und ähnelt den ersten Bücher der Autorin und hat somit Wiedererkennungswert. Es ist sehr ausdrucksstark, auf das Wesentliche beschränkt und hat zusammen mit dem Sound zum Buch bei mir spannende Vorfreude ausgelöst.

    Ich warte begierig auf das nächste Buch von Romy Hausmann.

    Eine klare Kauf- und Leseempfehlung für alle Krimi und Thrillerfans.

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  • 5 Sterne

    Kim L., 08.02.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover fügt sich gut in die Reihe der Romane von Romy Hausmann.
    Perfect Day war mein erster Thriller von der Autorin und ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass sie mich von der ersten Zeile an überzeugt hat.
    Ein Serienmörder, der es auf kleine Mädchen abgesehen hat und ausgerechnet der Vater der Protagonistin, Ann, wird als Verdächtiger verhaftet.
    Kann ein Professor und liebender Vater wirklich solch grausige Taten begehen?
    Spannend von der ersten Seite an, als ich angefangen habe, konnte ich erst wieder aufhören, als ich am Ende angekommen bin, denn ich musste unbedingt wissen, wie es mit Ann weiter geht und ob sie die Unschuld ihres Vaters beweisen kann.
    Zu keiner Zeit kam Langeweile auf und mit den ganzen Wendungen hätte ich nicht gerechnet.
    Dies war bestimmt nicht der letzte Roman von Romy Hausmann - diese Autorin werde ich im Auge behalten.

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  • 5 Sterne

    Verena B., 14.01.2022

    Als Buch bewertet

    Auf das Erscheinen des neuen Thrillers von Romy Hausmann hatte ich mich wahnsinnig gefreut. Natürlich habe ich "Perfect Day" sofort verschlungen und nur ein paar Tage dafür gebraucht.
    Das Cover ist sehr toll gestaltet worden und man wurde schon in das Thema eingestimmt. Die Autorin hat einen sehr tollen, flüssigen Schreibstil und man kommt leicht in die Gesichte hinein. Immer wieder wird der Leser durch clevere und rasante Wendungen auf falsche Fährten gelockt und das Ende ist überraschend.

    In diesem Buch geht es um Ann, eine junge Studentin, die einzige Tochter des Witwer Walter Lesniak, der unter dem dringenden Tatverdacht steht, mehrere kleine Mädchen ermordet zu haben. Ann ist von der Unschuld ihres Vaters überzeugt, will auf eigene Faust ermitteln und macht sich mit einem zwielichtigen Journalisten auf die Suche nach der Wahrheit.

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  • 5 Sterne

    Sarah L., 23.02.2022

    Als Buch bewertet

    Ann sucht nach der Wahrheit. Ihr Vater soll ein Serienmörder sein, der Kleine Mädchen umbringt. Ann kann das Bild ihres liebevollen Vaters mit dem des Mörders nicht überein bringen und versucht seine Unschuld zu beweisen. Da ihr Vater ihr nicht hilft und zu den Vorwürfen schweigt, sucht sie selbst nach dem wahren Täter.

    Eine ergreifende Geschichte über Vater und Tochter, die immer zusammen gegen den Rest der Welt gekämpft haben. Wie ihr Vater immer zu ihr hielt, so hält auch Ann zu ihrem Vater und versucht seine Unschuld zu beweisen. Dabei schreckt sie vor nichts zurück. Eine packende und glaubwürdige Geschichte, die bis zum Schluss unvorhersehbar und spannend bleibt. Die ersten Seiten ziehen sich zwar ein bisschen, aber als es einen ersten Verdächtigen gibt, nimmt die Geschichte an Fahrt auf und lässt einen nicht mehr los.

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  • 5 Sterne

    Sarah L., 23.02.2022

    Als Buch bewertet

    Ann sucht nach der Wahrheit. Ihr Vater soll ein Serienmörder sein, der Kleine Mädchen umbringt. Ann kann das Bild ihres liebevollen Vaters mit dem des Mörders nicht überein bringen und versucht seine Unschuld zu beweisen. Da ihr Vater ihr nicht hilft und zu den Vorwürfen schweigt, sucht sie selbst nach dem wahren Täter.

    Eine ergreifende Geschichte über Vater und Tochter, die immer zusammen gegen den Rest der Welt gekämpft haben. Wie ihr Vater immer zu ihr hielt, so hält auch Ann zu ihrem Vater und versucht seine Unschuld zu beweisen. Dabei schreckt sie vor nichts zurück. Eine packende und glaubwürdige Geschichte, die bis zum Schluss unvorhersehbar und spannend bleibt. Die ersten Seiten ziehen sich zwar ein bisschen, aber als es einen ersten Verdächtigen gibt, nimmt die Geschichte an Fahrt auf und lässt einen nicht mehr los.

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  • 5 Sterne

    LuckyAnne, 26.12.2021

    Als Buch bewertet

    Das Buch „Perfect Day“ von Romy Hausmann ist mein erstes Buch von dieser Autorin und hat mich schon bei der Leseprobe überzeugt. Daher war ich dann umso zufriedener als ich das Buch komplett lesen durfte und es mich komplett gefesselt hat.
    Das Cover finde ich gut gelungen und erinnert mich rein optisch an die anderen Bücher der Autorin.
    Die Einteilung des Buches in verschiedene Abschnitte, wiedergegeben aus verschiedenen Perspektiven, erhalten eine bis zum Schluss durchgehende Spannung aufrecht. Auch durch die entsprechenden Wendungen an den richtigen Stellen bleibt das Buch spannend bis zur letzten Seite.
    Der Schreibstil von Romy Hausmann ist extrem flüssig und lässt sich sehr gut lesen.

    Ich empfinde es definitiv als einen Thriller der Extra-Klasse und somit erhält dieses Buch von mir eine absolute Kaufempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Jarlina, 27.12.2021

    Als Buch bewertet

    Das Cover gefällt mir sehr, denn es passt hervorragend zu den anderen Büchern aus der Reihe. Die Handlung konnte mich von der ersten bis zur letzten Seite fesseln. Der Schreibstil ist mir bereits vertraut und ich mag ihn sehr. Man kann ihn wunderbar flüssig lesen. Der Thriller besticht durch eine gut durchdachte Handlung und einige unvorhersehbare Wendungen und Irreführungen. Ich mag die Perspektivwechsel, die immer wieder vorgenommen werden. Diese bringen Abwechslung in das Buch. Auch die Protagonisten werden gut und vor allem authentisch gezeichnet. Man kann sich gut in sie hineinversetzen und die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Insgesamt ein rundes und gelungenes Buch. Ich freue mich schon sehr, wenn irgendwann der nächste Band erscheinen wird. Ich kann den Thriller nur jedem empfehlen, der Spannung beim Lesen sucht.

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  • 4 Sterne

    Bücherwurm, 13.03.2022

    Als eBook bewertet

    wenn Gefühle nicht gefühlt werden können

    Inhalt:
    Gerade als Ann mit ihrem Vater auf die Pizza wartet, wird ihr Haus von der Polizei gestürmt und ihr Vater wir mitgenommen, der Vorwurf: er sei der gesuchte Schleifenmörder der seit vielen Jahren ungestört Mädchen entführt und ermordet.

    Anns Leben gerät total aus den Fugen. Zum einem kann und will sie nicht glauben, das ihr liebevoller Vater zu so etwas im Stande wäre und zum anderen wird auch ihr Leben immer schwerer, denn ihre Bekannten und Freunde wenden sich von ihr ab. Ihr Studium kann sie nicht weiterführen und um nicht, als die Tochter der Schleifenmörders, entdeckt zu werden, kann sie niemanden vertrauen.

    So bleibt Ann nur, auf eigener Faust zu ermitteln und den wahren Mörder zu finden.

    Meinung:

    Perfect Day ist ein packender und gut konstruierter Thriller um ein reales Thema.


    Auf der "Jagd" nach dem Schleifenmörder verändert sich auch zunehmend Ann`s Wahrnehmung, was die Autorin - Romy Hausmann - glaubwürdig und nachvollziehbar im Buch erscheinen lässt.
    Denn mit der Last, einen Mörder als Vater zu haben, kann ein Mensch nicht leben.
    Vor allem das "Warum" steht in "Perfect Day" im Vordergrund.

    Romy Hausmann schreibt gut verständlich, packend und nachvollziehbar.
    Geschickt legt sie Spuren, denen ich als Leser gerne gefolgt bin und schnell hatte ich meine Verdächtigen ausgemacht.

    Verwirrt war ich anfangs von den Einschüben von Ann, die schon als Kind ihre Gefühle zu Papier gebracht hat und die das hier und jetzt immer wieder unterbrechen (inkl. der kindlichen Rechtschreibfehler). Auch die Gespräche im Gefängnis mit dem (vermutlichen) Mörder konnte ich anfangs nicht einordnen.
    Zum Ende des Thrillers passen aber all diese "Ungereimtheiten" perfekt zusammen.

    Überrascht war ich über das "Thema", also dem "Warum", dem man sich Stück für Stück nähert.
    Ein realistisches Thema, welches geschickt in diesem Thriller verpackt wurde.

    Mit der Protagonistin Ann konnte ich mich nicht immer anfreunden, mal erschien sie mir als naiv, mal als "brutal" - die Extreme die im Laufe der Geschichte in ihre wohnten, waren mir mit unter zu unrealistisch.

    Dennoch ein packender Thriller, mit einem ernsten Hintergrund.

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  • 4 Sterne

    Wuschel, 12.01.2022

    Als Buch bewertet

    Irgendwie war mir klar, dass es wieder ganz anders wird als die letzten Bücher der Autorin, weswegen ich mich von vornherein darauf eingestellt hatte. Da mir jedoch "Liebeskind" sowie "Marta schläft" gut gefielen, war ich positiv gestimmt. Tja, und irgendwie hatte ich das Buch dann auch ruck zuck durch, nachdem ich es begonnen hatte. Es ist komplett anders, da besteht kein Zweifel. Ich hätte vermutlich auch mit allem gerechnet, aber nicht damit. Besonders die eingestreuten Interview Passagen sowie die Kapitel aus der "wir" Sicht lassen einen immer wieder zweifeln und rätseln. Die Hauptgeschichte ist aus der Sicht von Ann erzählt und beginnt nach der Verhaftung ihres Vaters. Das Ende fand ich, wie nicht anders erwartet, überraschend, gut und logisch aufgelöst. Hier gefiel mir besonders, dass es noch einigen Hintergrund Infos gab, sich das weitere Leben entwickelte, und nicht alles Knall auf Fall endet.

    Wieder einmal mehr hat Romy Hausmann es geschafft mit ihren greifbaren Charakteren, gelungener Atmosphäre und einer spannenden Gesichte mich in ihren Bann zu ziehen. Bereits die ersten Seiten flogen nur so dahin und ich konnte es kaum erwarten weiter zu lesen. Ich kann mir gut vorstellen, dass es Leser geben wird, die mit dem Ende weniger glücklich sind, aber mir hat es gefallen. Aus meiner Sicht ist es nicht nur die Geschichte, die mich anspricht, sondern auch wie sie erzählt wird. Ich war sofort in der Geschichte, konnte die Verzweiflung von Ann spüren und wollte ihr so unglaublich gerne helfen die Wahrheit herauszufinden. Teils war sie etwas anstrengend und man hatte das Gefühl, dass sie sich in etwas verrenne, aber gerade dies machte es nur umso deutlicher wie schlimm es um ihre Gefühlswelt stand. Auch wenn ich davon ausgehe, dass die Meinungen zu diesem Buch wieder stark auseinander gehen werden, so konnte mich auch dieses Werk wieder überzeugen und hat mich gut unterhalten.

    Fazit:

    Romy Hausmann erschafft wieder eine großartige Atmosphäre gespickt mit subtiler Spannung in der Geschichte um Ann und ihrer Suche nach der Wahrheit.

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  • 4 Sterne

    MsChili, 19.01.2022

    Als Buch bewertet

    Ein neues Buch von Romy Hausmann und dann noch verschwundene Kinder als Thema. Klang wirklich gut und war es auch, wenn auch wirklich anders als erwartet. Es geht um Ann, die gemeinsam mit ihrem Vater in einem Haus wohnt, bis er eines Tages überraschend von Polizisten geholt wird, da er der Mörder von vielen Mädchen zwischen 6 und 10 Jahren sein soll, ein Serienmörder, der mit roten Schleifen den Weg zu seinen Opfern weist. Ann macht sich auf die Suche, um ihren Vater zu entlasten. Denn sie ist sich sicher, dass er nicht der Täter sein kann. Und gerade das macht die Spannung aus. Die Suche nach Hinweisen, Ann´s Gedanken und Gefühle, und auch die Erinnerungsfetzen an ihre Kindheit. Außerdem gibt es immer wieder Kapitel in der „Wir“-Sicht und Interviews und diese heizen das ganze noch an und man rätselt mit, wie es sich denn wirklich verhält. Es gibt so viele Fragezeichen, die am Ende dann wirklich beantwortet sind und ich hatte so manches Mal auch Gänsehaut während des Lesens. Dennoch fällt mir die Bewertung irgendwie schwer, da mir manches recht früh klar war und somit die Überraschung gleich null. Bin also etwas gespalten, was die Geschichte angeht.
    Teilweise war ich auch etwas verwirrt, denn manche Rückschlüsse von Ann konnte ich so nicht ziehen und auch ihr Verhalten fand ich nicht immer ok und auch seltsam. Mir hat hier einfach die Verbindung zu den Charakteren gefehlt und zwar mehr oder weniger zu fast allen. Ich konnte mir weder den Vater, noch Ann richtig vorstellen, einzig in den Passagen aus der Kindheit, da ging es besser und ich konnte mich besser hineinfühlen. Dennoch war es extrem spannend. Es fällt mir wirklich schwer hier meine Meinung zu schreiben.

    Hat jetzt ein paar Tage gedauert und dennoch fällt es mir immer noch schwer das Buch zu bewerten. Ich kann es nur bedingt empfehlen, auch wenn es spannend war und schnell zu lesen ist, denn mich hat es gefesselt.

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  • 4 Sterne

    meggie3, 25.02.2022

    Als Buch bewertet

    Spannend mit einer interessanten Protagonistin

    “Perfect Day” ist der erste Thriller von Romy Hausmann, den ich gelesen habe. Dementsprechend kann ich keine Vergleiche zu vorherigen Büchern der Autorin ziehen.

    Ann ist dabei, als ihr Vater an einem normalen Abend verhaftet wird. Er wird beschuldigt, mehrere Mädchen über viele Jahre entführt und ermordet zu haben. Ann ist entsetzt und kann es nicht glauben. Da die Polizei sich sicher zu sein scheint, versucht Ann auf eigene Faust den Täter zu finden, um ihren Vater zu entlasten.

    Mir hat der Thriller wirklich gut gefallen. Ich bin von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt gewesen. Neben der Spannung haben mich aber auch die Beschreibungen von Anns Gedanken, ihrer Unsicherheit und Verwirrung überzeugt. Die Unwirklichkeit von Anns Situation ist sehr plastisch beschrieben, die Fassungslosigkeit darüber, dass der Vater, der ihr die bestmögliche Kindheit ermöglicht hat, ein Serienmörder sein soll und gleichzeitig der unbedingte Wunsch und Wille, ihm zu helfen und aus dem Alptraum aufzuwachen.

    Die Perspektiven wechseln, teilweise auch so, dass für den/die Leser*in nicht deutlich wird, zu wem die geschilderte Sichtweise gehört. Dieser Perspektivwechsel hat mir gut gefallen, auch wenn der Lesefluss manchmal etwas unterbrochen wurde.

    Auch wenn der Thriller an ein oder zwei Stellen etwas konstruiert wirkte bzw. Ungereimtheiten aufwies, habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt. Das Ende des Thrillers hat sich dann etwas angedeutet, dies war für mich aber nicht weiter schlimm, weil ich mir bei diesem Thriller nie 100-prozentig sicher war.

    Ich würde „Perfect Day“ Thrillerfans empfehlen. Da ich bisher die vorigen beiden Thriller der Autorin nicht gelesen habe, kann ich keine Einschätzung dahingehend abgeben, ob er genauso gut, besser oder enttäuschend im Vergleich ist. Wobei dies ja meist auch sehr individuell ist.

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  • 4 Sterne

    Elke O., 19.02.2022

    Als Buch bewertet

    Perfekte Spannung
    Professor Lesniak lebt mit seiner Tochter Ann in Berlin. Anns Mutter ist früh gestorben, und ihr Vater hat sie groß gezogen, wobei die beiden ein wirklich gutes Verhältnis hatten. Ann bekam immer Hilfe und Unterstützung von ihrem Vater. Jetzt ist sie Mitte zwanzig, lebt aber immer noch mit ihrem Vater zusammen.
    Eines Abends, während die beiden auf den Pizza-Service warten, klingelt die Polizei und verhaftet den Professor. Ihm wird vorgeworfen, über Jahre zehn junge Mädchen in Berlin und Umland ermordet zu haben, die Wege zu den Opfern wurden mit roten Schleifen markiert. Ann ist entsetzt und glaubt fest an die Unschuld ihres Vaters. Sie beschließt, seine Unschuld zu beweisen und gerät dabei in gefährliche Situationen, Auge in Auge mit menschlichen Abgründen.
    Der Schreibstil ist einfach zu lesen und beschreibt anschaulich die jeweilige Situation.
    Nachdem im ersten Teil die Spannungskurve nur langsam zunahm, änderte sich dies in der zweiten Hälfte enorm. Der Thriller wurde zu einem regelrechten Pageturner, sehr spannend und mit einigen Wendungen, die den Leser wieder neue Spuren aufnehmen ließen. Das Miträtseln hat Spaß gemacht, weil die Autorin falsche Fährten legte und damit ein Umdenken unbedingt erforderlich war. In diesen Momenten konnte man das Buch nur schwer aus der Hand legen.
    Der häufige Perspektivenwechsel hat mir sehr gut gefallen, so merkte man schnell, dass die Handlungsstränge miteinander verwoben waren. Es folgte dann ein überraschendes Ende, das aber überzeugend und durchdacht konstruiert war.
    Die Hauptprotagonistin Ann scheint mir etwas übertrieben dargestellt, bisweilen sogar rätselhaft. Sie ist ein sehr wechselhafter und teilweise auch schwieriger Charakter. Sympathisch ist sie mir nicht und wirkt bisweilen nicht authentisch.
    Alles in allem habe ich mich gut unterhalten gefühlt und gebe 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Gabriele Marina J., 09.01.2022

    Als eBook bewertet

    interessante Suche nach dem Mörder

    Seit vierzehn Jahren fahndet die Polizei nach einem Kindermörder, der seit dieser langen Zeit Mädchen im Alter zwischen sechs und zehn Jahren entführt und tötet. Mit roten Schleifenbändern führt er die Ermittler auf die Spur seiner Opfer - den Täter zu fassen, gelingt jedoch nicht.

    Eines Tages wird dann der Philosophieprofessor Walter Lesniak verhaftet, ein international renommierter Mann. Ihm wird der Mord an zehn Kindern zur Last gelegt. Seine Tochter Ann glaubt an die Unschuld ihres Vaters und begibt sich auf den Weg, dies zu beweisen.

    Romy Hausmann hat mit diesem Thriller ein ungewöhnliches Werk erschaffen.

    Einerseits ist da die Suche der jungen Ann, die von Freunden mehr oder weniger freiwillig Unterstützung erhält. Andererseits immer wieder kurze Kapitel, die in die kranke Seele des Mörders blicken lässt. Außerdem erfahren die Leser*innen einiges über die Gefühle, wie Ann sie als Kind formuliert hat.

    Sie sieht in ihm den liebevollen Mann, der immer Verständnis für sie zeigte.

    Eingestreut in die Geschichte der Suche nach dem "wahren" Täter gibt es die Protokolle einer Vernehmung oder eines Interviews. Dieses Geheimnis wird ebenso zum Ende erst gelüftet wie die Erkenntnisse der Protagonistin.

    Durch diesen ausgefallenen Plot formt sich die Geschichte nach und nach komplex.

    Der Autorin gelingt es gut zu zeigen, wie sich das eigene Leben durch solch ein plötzliches Ereignis vollständig ändern kann.

    Als Beobachter des Geschehens legt man die Puzzleteile allmählich zusammen und wird zum Schluss doch eher überrascht.

    Schreibstil und Cover finde ich gut, der Spannungsbogen ist nicht sehr hoch, jedoch kontinuierlich spürbar.

    Ich gebe diesem Buch 4 Sterne und empfehle es Leser*innen, die nicht so sehr auf Aktion stehen.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lissycat., 19.12.2021

    Als Buch bewertet

    Ein Tag wie jeder andere. Ann will mit ihrem Vater, ein bekannter Universitätsprofessor, zu Hause eine Pizza essen. Schon bald müsste der Lieferdienst auftauchen und es verspricht ein gemütlicher Abend zu werden. Doch plötzlich ist alles anders. Die Welt ist in Blaulicht getaucht und ein Einsatzkommando stürmt das Haus und nimmt Ann`s Vater fest. Die Anschuldigungen reißen Ann die Füße weg, er soll der schon seit vielen Jahren agierende Schleifchenmörder sein. Immer wieder verschwanden kleine Mädchen, die Fundorte sind mit roten Schleifen gekennzeichnet. Äußere Gewalt ist an den 10 Leichen nicht festzustellen, es sieht aus als ob sie schlafen. Ann kann und will nicht glauben was ihrem Vater vorgeworfen wird. Ausgerechnet er, der sie sehr liebevoll alleine großzog und keiner Fliege was zu leide tut. Ihr bleibt nichts anderes übrig, als alleine die Unschuld ihres Vaters zu beweisen und ein Verdächtiger ist sehr schnell ausgemacht.



    Die Autorin Romy Hausmann stammt aus der Nähe von Stuttgart. Ihre Bücher sind eigentlich immer ein Garant für spannende Unterhaltung. Der Schreibstil ist flüssig und die Spannung wird konstant hoch gehalten. Viele verschiedene und vor allem sehr verworrene Verdachtsmomente machen es schwer dem wahren Täter auf die Spur zu kommen. So einige, der gut beschriebenen und authentischen Protagonisten, haben meinen Verdacht erregt. Doch ich habe mich mehr als einmal getäuscht. Das Cover muss man einfach in die Hand nehmen, da das angeraute schwarze Herz und der Titel sehr gut zu fühlen ist. Auch wenn Perfect Day nicht ganz mit dem Vorgängerbuch Liebes Kind mithalten kann, so ist doch gute Unterhaltung garantiert. Gerne vergebe ich 4 von 5 Sternen und kann somit eine Leseempfehlung für alle Fans dieses Genres aussprechen aussprechen.

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  • 4 Sterne

    Julia K., 06.01.2022

    Als Buch bewertet

    In den letzten Jahren wurden in Berlin immer wieder kleine Mädchen entführt und getötet. Mit Hilfe von roten Bändern offenbarte der Mörder die Verstecke der toten Mädchen. Nach über 14 Jahren Ermittlungsarbeit wird Anns Vater beschuldigt der Schleifenmörder zu sein. Doch sie glaubt an seine Unschuld und fängt an eigene Nachforschungen zu betreiben. Dabei wird sie in die Tiefen der menschlichen Seele geführt.


    Für mich war es das erste Buch von Romy Hausmann und sofort merkt man, was mit ihrem außergewöhnlichen Schreibstil gemeint ist. Mir hat er sehr gut gefallen, allerdings hat mir in der ersten Hälfte des Buches ein wenig die Spannung gefehlt. Zum Ende hin war der Spannungsbogen aber perfekt ausgebaut und ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.

    Perfect Day besteht aus drei Erzählsträngen: Anns Sicht um Weihnachten 2017, als sie sich auf die Suche nach dem eigentlichen Täter begibt; Tonaufnahmen vier Jahre später, scheinbar ein Interview mit dem Täter; und WIR zu einer unbestimmten Zeit.

    Auch wenn sich im Laufe des Lesens die ein oder anderen Vermutung aufstellen lassen, so wird das Ganze doch erst am Ende so richtig aufgelöst. Ich hatte bereits zu Beginn eine Vorahnung, von der ich zwischenzeitlich aber immer wieder abkam, da die Autorin ein perfekt gelungenes Verwirrspiel mit ihren Leser*innen schafft. Einige Handlungen in der Geschichte waren für mich nicht immer ganz nachvollziehbar und auch die Spannung hat mich nicht sofort gepackt. Trotz alle dem ist Perfect Day eine Geschichte, die in die tiefen Abgründe menschlicher Gefühle schaut, überraschende Wendungen beinhaltet und am Ende perfekt abgerundet wird. Daher gibt es von mir eine klare Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Anita, 20.02.2022

    Als Buch bewertet

    spannend und verstörend.

    Worum geht es?
    Anns Vater wird als Mörder von zehn Mädchen festgenommen und Ann setzt alles daran, seine Unschuld zu beweisen.

    Worum geht es wirklich?
    Festhalten, Wahrheiten entdecken und Hoffnung.

    Lesenswert?
    Ja, eine spannende Suche mit vielen Wendungen im Fall. Dies ist mein erstes Buch der Autorin, daher kann ich keine Vergleiche zu den ersten Büchern ziehen. Ich fand die Situation, von der dieses Buch ausgeht und den Ablauf spannend gestaltet, die Perspektive ungewöhnlich (aus den Augen der Tochter eines mutmaßlichen Mörders) aber reizvoll. Generell konnte ich Ann bis zuletzt nicht wirklich fassen und deuten, aber das ist vielleicht auch absichtlich so gewollt. Über die anderen Personen erfährt man zwar auch Details, es reicht aber nicht für einen wirklichen Eindruck in ihre Persönlichkeit.
    Schreibstil war angenehm und die unterschiedlichen Perspektiven und Zeitsprünge formen den Fall schön interessant und dennoch erfährt man nie zu viel. Spannung wird meiner Meinung nach stets aufrecht gehalten und sei es auch nur durch Wendungen, die immer wieder passieren. Allerdings - in meinen Augen glücklicherweise - keine Fitzek’schen Wendungen, die oftmals völlig abstrus wirken. Hier fand ich die Dosierung gut gewählt.
    Das Thema ist kein leichtes und so manche Kapitel finde ich auch nur schwer ertragbar, aber irgendwie war auch das gut umgesetzt und nicht zu sensationsgierend.
    Mit der Auflösung, dem Ende, der Begründung hadere ich ein wenig. Hat mir dann nicht ganz so zugesagt.
    Alles in allem fand ich dieses Buch aber lesenswert und habe Interesse an weiteren Büchern der Autorin.

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  • 4 Sterne

    Michaela S., 26.02.2022

    Als Buch bewertet

    Dies war mein erstes Buch von Romy Hausmann und ich war sehr gespannt auf die Bücher von ihr, da ich bisher so viel gutes darüber gehört habe. Und dieses Buch wird auf jeden Fall nicht das letzte von ihr sein.

    Das Buch wird aus drei verschiedenen Sichten erzählt. Bei zwei Perspektiven weiß man nicht welche Person(en) dahinter stecken. Dieser Aspekt fand ich sehr spannend und geheimnisvoll. Das hat die Neugierde bei mir angetrieben, da ich unbedingt wissen wollte was bzw. besser gesagt wer dahinter steckt. Die letzte Sicht ist die von Ann.
    Anns Vater wird verhaftet und beschuldigt der Schleifenmörder zu sein, aber Ann will das auf keinen Fall wahrhaben und macht sich selbst auf die Suche nach dem wahren Täter. Die Reise war sehr spannend und stellenweise ging es rasant und gruselig zu. Leider gab es hier allerdings hin und wieder langatmige Szenen die den Lesefluss bei mir stark gehemmt haben, sodass ich kurz dachte das Buch wird nicht besser. Das letzte Drittel des Buches hat mir dann aber zum Glück das Gegenteil gezeigt, denn dort nahm alles sehr schnell an Fahrt auf und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Der Schreibstil von Romy Hausmann ist sehr detailliert. An manchen Stellen war mir dieser jedoch zu detailliert, sodass der Fokus hin und wieder auf unwichtige Details gelegt wurde. Die Spannung und alles rund um den Schleifenmörder wurden sehr gut eingearbeitet und auch die jeweiligen Umgebungen hat die Autorin sehr gut beschrieben. Alle Personen die hier vorkommen waren authentisch beschrieben.

    Fazit: Ein spannender Thriller, der trotz einiger langatmigen Phasen mich überzeugen konnte.

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  • 4 Sterne

    Ashleys Bücherkabinett, 27.01.2022

    Als Buch bewertet

    Aller guten Dinge sind 3 oder wie sagt man so schön?! Nachdem mir das Debüt von Romy Hausmann damals nicht wirklich gefallen hat und ich in den zweiten Band auch nur mal kurz reingehört hatte, hat es das dritte Werk Perfect Day dann doch noch geschafft mich zu überzeugen!
    Ich hab mich anfangs etwas schwer mit unserer Protagonistin Ann getan, da ich sie nicht wirklich greifen konnte und ich ihr komplettes Verhalten etwas befremdlich fand. Das legte sich jedoch mit der Zeit.
    Die Story an sich fand ich interessant und spannend geschrieben. Man weiß ganz lange überhaupt nicht, wie das Ganze dann doch sinnvoll zusammenhängen kann und rätselt, was das Zeug hält. Auch der Aufbau des Buches war da sehr förderlich, da wir hier immer zwischen der Sicht von Ann und dem Täter wechseln, wobei hier Ann's Perspektive deutlich dominanter vertreten ist. Und zwischendurch sind immer wieder kleine Zitate aus Ann's Kindheitstagebuch eingebaut, was mir sehr gut gefallen hat.
    Bis kurz vor Schluss hätte das Buch für mich ein Highlight werden können, dann allerdings kam das Ende... Und das Ende hat mir so gar nicht gefallen! Die Auflösung war für mich einfach mehr als unbefriedigend, ich fühlte mich, ehrlich gesagt, sogar ein bisschen veräppelt. Leider kann ich an dieser Stelle nicht mehr darauf eingehen, weil ich sonst indirekt Spoilern müsste.
    Das war wirklich schade, denn das Buch hat mir ansonsten sehr gut gefallen! Ich habe gerne dazu gegriffen, weil ich immer wieder wissen wollte, wie es denn jetzt weitergeht und ob das Ganze wirklich sinnvoll verknüpft sein kann. Daher gibt es von mir hierfür leider "nur" 4/5 Sterne

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  • 5 Sterne

    Buchwahn, 17.01.2022

    Als eBook bewertet

    „Perfect Day“, ein von Beginn an spektakulärer Thriller, mit dem Romy Hausmann ihre Leser in die Abgründe der menschlichen Seele blicken lässt. Die kurzen Kapitel beherbergen ausgereifte Charaktere und eine fesselnde Handlung - verleiten zum Weiterlesen, bis man das Buch schließlich nicht mehr aus der Hand legen kann. Eng verwobene Handlungsstränge und eine verdrehte Phantasie des Protagonisten animieren zum Mitfiebern und -rätseln.
    „Perfect Day“ - ein tierschürfender Pageturner, den man gelesen haben muss!

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  • 4 Sterne

    hundeliebhaberin, 14.02.2022

    Als Buch bewertet

    Ann wird der Boden unter den Füßen weggezogen: Ihr Vater, der renommierte Philosophieprofessor Walter Lesniak, wird verhaftet und beschuldigt, der seit 14 Jahren gesuchte Schleifenmörder zu sein. Dieser entführte und ermordete kleine Mädchen und führte die Polizei mittels roter Schleifchen zu den Tatorten.
    Ann ist von der Unschuld ihres Vaters überzeugt und ermittelt auf eigene Faust, um dies auch der Öffentlichkeit zu beweisen.

    Für mich war "Perfect Day" das erste Buch von Romy Hausmann und ich musste mich zunächst in ihrem Schreibstil zurechtfinden. Sie schreibt flüssig und hat recht kantige Charaktere geformt, dennoch hat sie etwas Eigenwilliges an sich. Erzählt wird auf verschiedenen Zeitebenen: im Jahr 2017, in dem Ann Kontakt zu diversen Menschen aufsucht, um die Unschuld ihres Vaters zu beweisen; im Jahr 2021, in dem der tatsächliche Mörder interviewt wird, und aus Anns Tagebüchern, in denen sie Gefühlsregungen aus kindlicher sicht beschreibt.

    Überzeugen konnten mich die überraschenden Wendungen, die vielen kleinen Details und Offenbarungen über psychische Erkrankungen, den persönlichen Umgang mit Verdacht, Tod und Schuld sowie der Spannungsbogen, der zu fast jedem Zeitpunkt straff gespannt ist. Leider fand ich die Auflösung etwas ernüchternd, da sie für mich als Erklärung für all das Geschehen irgendwie zu wenig war.

    Trotz des in meinen Augen sehr konstruierten Endes ein spannender Thriller, der eine Leseempfehlung verdient!

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