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  • 4 Sterne

    Christin, 10.11.2020

    Als Buch bewertet

    **Inhalt**
    Hannah kann es nicht glauben, als sie nach einem Black-out in einem leeren Raum zu sich kommt. Wurde sie entführt? Aber warum? Wenig später trifft sie mit einer Gruppe junger Menschen zusammen, die an einem wissenschaftlichen Experiment teilnehmen und sich in einem Escape-Room Spiel befinden. Ist sie auch eine Teilnehmerin? Sie schließen sich zusammen und versuchen den Ausgang zu finden, doch die Gruppe merkt schnell, dass die falsche Lösung tödlich enden kann…

    **Meine Meinung**
    Als begeisterter Escape Room Spieler konnte ich mir dieses Buch natürlich nicht entgehen lassen und ich kam voll auf meine Kosten.
    Das Buch ist sehr spannend geschrieben, sodass man mit den Figuren mitfiebert und selbst miträtselt. Die Räume werden sehr bildhaft dargestellt. Man kommt sich also manchmal vor, als wäre man selbst dabei, aber ich bin froh, dass das nicht so ist, denn im Laufe der Handlung wird es mehr als nur ein bisschen blutig ;).
    Die Grundlage der Escape Room Geschichte ist ein wissenschaftliches Experiment von einem Professor der Psychologie und obwohl sich die Handlung anders entwickelt, bleibt Psychologie ein wesentlicher Teil des Buches. Man erhält interessante und teilweise auch erschreckende Einblicke in die menschliche Psyche und man bekommt gezeigt, wie fragil sie sein kann. Das hatte ich so nicht erwartet, weshalb manche Passagen etwas befremdlich auf mich wirkten. Aber wenn man sich voll auf das ganze einlässt, kann man auch noch einiges lernen.
    Die Handlung ist aus verschiedenen Perspektiven aufgebaut. Zum einen erleben wir die Teilnehmer des Spiels, zum anderen erfahren wir einiges von der Polizei oder auch dem Professor. Die Übergänge sind gelungen- zumindest von Autorenseite gesehen. Sie halten den Spannungsbogen oben. Als Leser fand ich es gewöhnungsbedürftig, dass gerade mitten in einer spannenden Szene zu einem komplett neuen Handlungsort gewechselt wurde.
    Im Laufe der Geschichte vereinen sich die Handlungsstränge zu einem Gesamtkonstrukt, welches ein wunderbares Gesamtbild abgibt.
    Das Buch ist in sich abgeschlossen, es lässt aber die Möglichkeit einer Fortsetzung offen.

    **Mein Fazit**
    Ein spannender Thriller mit Schwerpunkt auf Psychologie. Mitreißend geschrieben und bildhaft erzählt- ein Muss für jeden Escape-Room Fan.

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  • 4 Sterne

    Ellen K., 29.09.2020

    Als Buch bewertet

    Ein tödliches Experiment

    Die Gestaltung des Covers erweckt im Betrachter schon ein etwas beklemmendes Gefühl. Mit den großen Buchstaben, den Würfeln und der Farbgebung scheint man die Urinstinkte des Menschen „angreifen“ zu wollen.
    Der Aufbau und Schreibstil von Marc Meller ist sehr angenehm. Der Spannungsbogen wird im ganzen Werk straff gehalten und die Länge der Kapitel ist perfekt gewählt. Durch die kurzen Kapitel bringt der Autor ein gewisses Tempo in die Erzählung und fesselt den Leser an das Werk.
    Im Zeitalter von Escape-Room-Spielen kommt der Thriller gerade recht um die Ecke. Zu Beginn denkt man zwar, man hat zwei unterschiedliche Handlungsstränge in dem Buch, doch recht schnell werden diese zusammengeführt. Da der Großteil der Handlung in dem Escape-Room stattfindet, sind die Örtlichkeiten begrenzt, aber trotzdem wird es nicht langweilig. Das Umfeld der Ermittlungsarbeit stellt einen weiteren Spannungspunkt dar.
    Die 7 Probenaden freuen sich auf das Experiment und ahnen nicht, dass es für sie der letzte Tag auf Erden sein könnte. Jede Figur hat andere Eigenschaften, doch werden es die Teilnehmer schaffen zusammen zu arbeiten oder ist sich Jeder selbst der Wichtigste? Hannah findet sich nach ihrer Entführung in einem leeren Raum vor, doch über einen versteckten Durchgang kommt sie zu der Gruppe der Probanden. Wird sie in die Gruppe integriert werden oder muss auch sie selbst um ihr Leben bangen? Die Charaktere werden sehr gut beschrieben, sodass es kein Problem ist sie im Gedächtnis zu behalten. Wer wird egoistisch genug sein, um seine Mitspieler auszulöschen und wer steckt am Ende wirklich hinter dem Experiment. Jedes gelöste Rätsel hat ein Leben zum Opfer. Wird man die Räume auch verlassen könne, ohne ein Mitspieler zu opfern?
    Werden Bernd Kappler und Eva Dahlhaus das tödliche Spiel rechtzeitig beenden können oder wird es am Ende nur ein Proband lebend aus dem Escape-Room schaffen?

    Ein gut gelungener Thriller, der dem Leser Abwechslung und Spannung zu bieten hat. Eine fesselnde Handlung, die die Frage nach der menschlichen Ethik stellt und ob man nur überleben kann, wenn man egoistisch ist.

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  • 4 Sterne

    Dirk (dirkliestundtestet.blogspot.de), 03.10.2020

    Als Buch bewertet

    Heutzutage gibt es so einige von ihnen. Gemeint sind Escape Rooms. Ich selbst war bisher in keinem, würde aber gern einmal mit den richtigen Leuten einen besuchen. Das Grundprinzip ist recht simpel. Mehrere Menschen werden in einen Raum eingeschlossen und müssen durch das Lösen von Rätseln den Ausgang finden und öffnen.

    So auch im "Raum der Angst". Wobei es sich hier nicht um einen normalen Escape Room handelt. Professor Andreas Zargert hat sich ein spezielles Experiment ausgedacht. Aus einer Vielzahl von Bewerbern hat er sich sieben Menschen ausgesucht, die sich nicht kennen. Sie haben sehr unterschiedliche Eigenschaften. Unter den Bedingungen eines Escape Rooms will er erforschen, wie diese Eigenschaften zum Tragen kommen. Die Teilnehmer werden in einem Bus an einen unbekannten Ort gebracht, an dem sich der bzw. die Escape Rooms befinden. Denn es gilt mehrere Räume zu durchqueren. Auf ihrem Weg zum Experiment ahnen die Teilnehmer nicht, was sie wirklich erwartet, denn der Bus wählt einen anderen Kurs und am Ziel erwartet sie Janus, der Gott der Ein- und Ausgänge und er will mit ihnen ein Spiel spielen, bei dem es um das nackte Überleben geht.
    Parallel hierzu wird die Psychologiestudentin Hannah aus ihrer Wohnung entführt. Sie wacht in einem dunklen Raum wieder auf und wird zur Schlüsselfigur des "neuen" Experiments.

    Marc Meller erzählt die Geschichte im Wechsel aus Sicht der Teilnehmer und aus Sicht der Polizei. Letztere wird eingeschaltet, als Professor Zargert seine Teilnehmer vermisst und ein leerer Bus gefunden wird. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Das Buch ist von Anfang bis Ende spannend geschrieben. Am Ende des Buches ergaben sich für mich noch ein paar Fragen, auf die ich nicht näher eingehen will, da ich sonst spoilern würde.

    Insgesamt ist es aber ein spannendes Buch, das mich gut unterhalten hat. Das Ende des Buches deutet stark auf eine Fortsetzung hin, auf die ich mich schon freue. Vielleicht gibt es in diesem auch einen Rückblick, der meine Fragen klärt.

    Nach dem Lesen des Buches muss ich nochmal darüber nachdenken, ob ich wirklich in einen Escape Room will. ;)

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  • 4 Sterne

    Annabell95, 12.09.2020

    Als Buch bewertet

    Es soll ein Experiment mit acht Teilnehmern und sieben geschlossenen Räumen sein aus den man die Teilnehmer entkommen müssen. Eine eigentlich harmlose Studie, doch es geht um Leben und Tod. Die Teilnehmer merken erst, dass etwas gewaltig schief läuft als der erste von ihnen stirbt. Unter den Teilnehmern ist auch Hannah, eine Psychologie-Studentin. Sie wurde entführt von jemanden der sich Janus nennt, nach dem römischen Gott der Ein- und Ausgänge. Zusammen mit den anderen Teilnehmern muss sie sein gefährliches Spiel mitspielen.

    Den Plot dieser Handlung finde ich richtig gut gelungen. Sie ist vielleicht nicht ganz so innovativ, da es schon einige Bücher mit diesem Thema gibt, aber wie es aufgezogen wurde als Psychologiespielchen gefällt mir. Ich mag solche Thriller, die wie ein Escape-Spiel oder -Room aufgezogen werden. Sie verleiten mich mitzurätseln, was hier auch sehr gut ging.

    Nur leider erfährt man schon ungefähr auf der Hälfte des Buches wer hinter diesem grausamen Spiel steckt. Dann ist es nur noch spannend zu erfahren wie es ausging.

    Teilweise gab es echt kribbelige Szenen, die mir Gänsehaut gemacht haben. Zum Teil ist es auch nichts für schwache Nerven, da es sehr hart und blutrünstig ist.

    Gefallen hat mir auch, dass dieser Thriller in der Region Hannover spielt, wo ich lebe. So hatte ich natürlich alles klar vor Augen wie es dort aussieht. Aber mit dem bildlichen Beschreibungen den Autors, kann man sich auch die Umgebung trotzdem sehr gut vor Augen führen, auch wenn man noch nie in der Region war.

    "Raum der Angst" scheint ein Auftakt in eine neue Reihe zu sein, da das Ende hier offen war. Das hat mich nicht so gut gefallen. Eine abgeschlossene Handlung ohne weitere offenen Fragen wäre an dieser Stelle besser gewesen.

    Mein Fazit:
    Ein super Thriller mit einigen Abstrichen, der aber dem Leser Gänsehaut pur verleiht. Wer starke Nerven hat sollte sich das Buch unbedingt reinziehen.
    NICHTS FÜR SCHWACHE NERVEN!

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  • 4 Sterne

    Katharina2405, 29.08.2020

    Als eBook bewertet

    Der Roman „Raum der Angst“ von Marc Meller ist ein Escape-Room Thriller.

    Sieben Probanden haben sich freiwillig für ein psychologisches Experiment gemeldet. Jeder der Mitspieler hat eine andere Stärke, die dabei helfen soll mehrere Aufgaben in verschiedenen Escape-Rooms zu lösen. Doch sie alle wurden von einem Psychopathen entführt und nun sind diese Aufgaben kein Experiment mehr, sondern es geht um Leben und Tod. Obendrein wurde die Psychologiestudentin Hannah ebenfalls von diesem Psychopathen entführt und ist nun unfreiwillig Teil dieses Spiels. Was hat Hannah damit zu tun, und können die Spieler alle Aufgaben lösen und somit aus dem Räumen lebend entkommen?

    Meinung:

    Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Dazu zählen die Ermittler des LKA, die Mitspieler aber auch der Täter selbst. Das hat mir sehr gut gefallen, so bekommt man ein umfassendes Bild von der Geschichte.

    Die Story ist spannend und man fliegt nur so durch die Seiten. Der Autor schafft es den Spannungsbogen konstant oben zu halten. Er beschreibt die Escape-Rooms und die Aufgaben, die gelöst werden müssen sehr unterhaltsam und informativ, so dass man sich alles gut vorstellen konnte. Zum Glück verliert er sich aber nicht in zu viel Detailliebe oder wird zu ausführlich, das hätte der Story sicherlich nicht gutgetan.

    Was ich wirklich sehr schade fand, dass zu früh aufgeklärt wurde, wer der Täter ist. Es gab zwar noch die ein oder andere spannende Wendung, aber aus meiner Sicht hat diese frühe Enthüllung zu viel Spannung genommen. Die Beweggründe des Täters fand ich auch nicht plausibel genug und zu weit hergeholt. Der Täter bleibt darüber hinaus relativ blass, ich hätte gerne mehr über seine angedeutete Vergangenheit erfahren. Diese wurde nur sehr vage angesprochen und man ist nicht wirklich ins Detail gegangen.

    Fazit: Mich konnte der Thriller gut unterhalten, das Ende schwächelt allerdings. Daher vergebe ich knappe 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Gelöschter Benutzer, 03.09.2020

    Als Buch bewertet

    Spiel mit mir

    3,5 Sterne

    Probanden, die zu wissenschaftlichen Zwecken an einem Escape-Room-Experiment teilnehmen sollen, verschwinden spurlos. Auch die Studentin Hannah verschwindet eines Abends nach der Arbeit und wacht mit Gedächtnislücken in einem fremden Raum auf. Jemand hat sie und die Teilnehmer der Studie in seinen eigenen Escape Room verfrachtet, in dem es bald um Leben und Tod geht. Doch wer ist der Unbekannte – und vor allem: Warum hat er die Leute in seine Gewalt gebracht?

    Die Idee dieses Escape-Room-Thrillers fand ich sehr spannend. Der Anfang hat mich auch sehr gepackt, weil ich es spannend fand, wie die Teilnehmer des Experiments im ersten Raum ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen müssen. Auch Hannahs Entführung und ihr Treffen mit den anderen Gefangenen hat mich gefesselt.

    Die erdachten Räume und der Kampf der Gefangenen um ihr Entkommen haben mir durchgängig gut gefallen, auch wenn ich fand, dass die Lösung der Räume oft aus dem Nichts kam. Die Gedankenblitze und Gewissheiten der Teilnehmer – gerade auch, weil es hier um Leben und Tod ging, was auch den Teilnehmern recht schnell klar war – waren mir oft zu zufällig. Aber das hat meine Neugier auf das Ende nicht geschmälert.

    Leider fand ich allerdings die Auflösung des kompletten Spiels etwas fragwürdig und auch irgendwie unsinnig. Mir erschlossen sich die Gedankengänge des Täters nicht so recht, weil die Person, die er eigentlich treffen wollte, gar nichts mit seinem Spiel zu tun hatte. So fand ich die Auflösung ein bisschen zu willkürlich. Und auch der Cliffhanger am Ende hat mir nicht so richtig eingeleuchtet. Da hätte ich mir einfach einen klaren Schluss gewünscht, wobei ich das Ermittlerteam dann auch gerne bei einem weiteren Fall begleitet hätte.

    Insgesamt hat mich das Buch aber gut unterhalten und ich kann mir vorstellen, weitere Bücher des Autors zu lesen. Für diesen Roman gibt es 3,5 Sterne!

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  • 4 Sterne

    Luise D., 12.09.2020

    Als Buch bewertet

    Sieben junge Leute machen sich voller Erwartungen auf den Weg zu einem wissenschaftlichen Experiment – in Form eines Escape-Room-Abenteuers. Sieben verschiedene Räume gilt es zu knacken, um aus dem Gemäuer herauszufinden. Doch was spaßig und erwartungsfroh beginnt, entwickelt sich unaufhaltsam zu einem Horrorszenario – kann das wirklich so gewollt sein vom Organisator dieses Experiments, dem umstrittenen Professor Zargert? Die Probanden fangen schnell an zu zweifeln, können sich aber keinen Reim auf die Geschehnisse machen. Immer klarer wird, dass es sich hier um ein Spiel auf Leben und Tod handelt, wobei der Tod immer wahrscheinlicher wird.
    Der Escape-Room-Thriller „Raum der Angst“ vom deutschen Autor Marc Meller nimmt den Leser mit auf eine abenteuerliche Jagd durch ein altes Gemäuer. Von Beginn an hat mich die Geschichte gefesselt, der flüssige Schreibstil ließ mich nur so durch die Seiten fliegen. Schnell fanden die beiden Handlungsstränge zueinander, auch wenn anfangs unklar war, warum das so war. Die Idee, einen Escape-Room zum Ort eines perfiden Verbrechens zu machen, ist genial und gefällt mir als leidenschaftlicher „Escaperin“ natürlich besonders gut. Die Protagonisten bleiben, bis auf Hannah, leider etwas blass, daraus hätte man vielleicht etwas mehr machen können. Einige überraschende Wendungen lassen den Spannungsbogen im Buch auf einem recht hohen Level bleiben. Einige Szenarien erscheinen sehr unrealistisch, darauf muss sich der Leser einlassen können.
    Das Cover ist toll, die düsteren Farben weisen auf den Thriller hin, die Buchstaben wirbeln wie nach einer Explosion durcheinander. Ganz besonders gefällt mir das ausgestanzte Schlüsselloch, dass sich über dem seitlichen Buchschnitt befindet. Der Titel „Raum der Angst“ wirkt etwas reißerisch, passt aber natürlich perfekt zum Buch.

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  • 4 Sterne

    Diana H., 02.10.2020

    Als Buch bewertet

    Wenn ein Experiment tödlich endet

    Die farbliche Gestaltung, die großen/ungleichen Buchstaben und die „Würfeloptik“ im Hintergrund verursacht beim Betrachten ein mulmiges Gefühl. So fühlt man sich vermutlich auch, wenn man in einem Raum ist und keinen Ausweg sieht.
    Marc Meller schafft es durch nicht allzu lange Kapitel ein schnelles Tempo in das Werk zu bringen und hält den Spannungsbogen über das komplette Buch.
    Zu Beginn wird Hannah von einem Bargast in ihrer eigenen Wohnung entführt. Als sie erwacht liegt sie in einem leeren Raum, doch kaum hat sie einen Durchgang entdeckt stoßt sie zu der Gruppe, die an einem Experiment teilnehmen. Die 7 Probanden freuten sich auf die Erfahrung, doch aus der Freude wurde doch recht schnell Angst. Jeder hat verschiedene Stärken und möchte auf seine Weise aus den Räumen entkommen, doch wird der Egoismus die Rettung sein? Schon nach dem ersten Raum wird klar, dass es hier um das Leben der Probanden geht und dass einige das Experiment nicht überleben werden. Die Aufgaben die gelöst werden müssen um die Räume zu verlassen bezahlt jeweils ein Proband mit seinem Leben. Ist Hannah zufällig an diesen Ort entführt wurden oder hat sie eine Schlüsselrolle inne.
    Bernd Kappler und Eva Dahlhaus versuchen währenddessen die Vermissten Probanden zu finden und dieses tödliche Spiel zu beenden. Doch werden sie rechtzeitig die Spuren zusammenfügen können und mehrere Leben retten können?
    Der Thriller zielt auf die Urinstinkte des Menschen ab und wie weit der Mensch seine Moralvorstellungen verschiebt, wenn es um sein eigenes Leben geht. Auch wenn der Handlungsort fast ausschließlich in diesem Escape Room ist, wird die Geschichte nicht langweilig und ,man fiebert mit den Leuten mit, wer es wohl lebend raus schafft und wer so ein tödliches Spiel mit ihnen treibt.

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  • 4 Sterne

    Suzann K., 18.10.2020

    Als eBook bewertet

    Spiel mit Janus
    "Raum der Angst" von Marc Meller ist ein Escape-Room- Thriller, was ich mir als sehr spannendes Projekt vorstellte.
    Das Buch wird in mehreren Erzählsträngen erzählt, da man hier die Entführungsopfer und auch die Ermittler direkt begleiten darf. Die Entführten entsprechen dann direkt mehreren Klischees und Charakterzügen, als Beispiel der Muskelmann, die Gefühlvolle, der Historiker oder die Influencerin, es geht hier um Intuition, Intellekt, Empathie, Egoismus, Aggressivität, Gelassenheit und Logik.
    "Der Doppelköpfige blickt in die Vergangenheit und Zukunft zugleich, während er selbst in der Gegenwart verweilt.«
    Sehr spannend ist für mich die Escape-Room-Thematik und dementsprechend sind für die Entführungsopfer hier auch verschiedene, sehr spannende Räume vorbereitet, nur dass die Beteiligten hier wirklich um ihr Leben spielen. Die Fantasie, mit der die einzelnen Räume hier erschaffen wurden, ist schon großartig, es ist immer eine Überraschung, was jetzt folgt.
    »Die Rätsel sind in sich kohärent, haben eine innere Logik und sind stets mit dem Raum verknüpft, in dem man sich befindet.«
    Ich fange mal mit dem an, was mich hier nicht so überzeugt hat und das waren die Charaktere. Von denen hätte ich mir mehr Hintergrund erwünscht, mehr Leben, sie blieben mir fremd und deshalb war mir ihr Tod etwas zu gleichgültig. Da wäre mehr drin gewesen.
    Gefallen hat mir die Grundidee dieses Thrillers, die atemlose Spannung, die durchweg gehalten wurde, dieses miträtseln, wer der Verantwortliche dahinter ist. Gefallen hat mir auch, dass es mehrere Erzählstränge gab, auch bei den Ermittlern war es sehr aufregend zu sehen, von welcher Seite aus sie sich annäherten. Ein grundsolider, spannender Thriller, den man kaum zwischendurch weglegen mag.

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  • 4 Sterne

    Sandra K., 17.10.2020

    Als Buch bewertet

    Janus kommt zum Spielen...
    Janus möchte ein Spiel mit uns spielen...
    Ein geheimes Experiment. Acht Teilnehmer. Sieben verschlossene Räume. Und ein Killer in Spiellaune...
    Wem es da nicht schon kalt den Rücken runterläuft...
    Gut – ich bin jetzt nicht so schnell zu erschrecken, dazu habe ich schon zuviele Thriller und Horrorromane gelesen sowie Horrorfilme geschaut – aber dieser Thriller hat mich leider nur mäßig von sich überzeugen können...
    „Der Thriller für alle Escape-Room-Fans“ - okay, dann bin ich wohl kein „Escape-Room-Fan“, wie es scheint... Ich war auch zugegebenermaßen noch in keinem, habe das aber immer schon mal vorgehabt.
    „Er nennt sich Janus. Nach dem römischen Gott der Ein- und Ausgänge. Und er kommt in der Nacht. Still, heimlich. In dein Zuhause. Er betäubt dich, nimmt dich mit und schließt dich ein, in einen kalten, dunklen Raum. Um mit dir ein Spiel zu spielen. Sein Spiel. Ein Spiel voller Rätsel. Du hast nur eine Chance diesem Albtraum lebend zu entkommen: Du musst Janus‘ Spiel spielen – und gewinnen. Zum Glück bist du nicht allein. Du hast Mitspieler. Noch denkst du, dass das ein Vorteil wäre. Bis du begreifst: Dieses Spiel erlaubt nur einen Sieger, nicht mehrere, und die Verlierer werden sterben.“
    Die Geschichte ist spannend und auch recht gut präsentiert, aber nicht durchgehend leider und die Charaktere blieben für mich leider ein wenig zu „blutleer“ und nichtssagend... Das kenne ich von anderen Thrillern halt leider doch besser...
    Ich möchte das Buch auch nicht schlecht machen, aber mir reichte es dann eben doch nicht für 5 oder 4 Sterne, aber 3,5 vergebe ich immerhin noch - und die runde ich noch auf 4 auf, weil 3 dann eben doch zu wenig wäre... Das würde dem Buch dann doch nicht gerecht werden...

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 03.11.2020

    Als eBook bewertet

    Janus treibt ein böses Spiel mit seinen Opfern. Er holt sie betäubt aus ihrem Zuhause und schließt sie in einen kalten dunklen Raum ein. Er will spielen und die Spielregeln bestimmt er. Es gilt Rätsel zu lösen und nur wer gewinnt, kann dem Albtraum entkommen, denn man spielt nicht alleine.
    Die Teilnehmer eines wissenschaftlichen Escape-Room-Experiments hatten sich das sicherlich ganz anders vorgestellt. Sie hatten sich freiwillig gemeldet im Gegensatz zu Psychologiestudentin Hannah, die entführt wurde und nicht weiß, was ihr geschehen ist. Als der erste Teilnehmer tot ist, ahnen die anderen, dass es um ihr Leben geht. Derweil sucht die Polizei fieberhaft nach den verschwundenen Teilnehmern des Experimentes.
    Die Reihe von Lorenz Stassen um den Anwalt Nicholas Meller habe ich verschlungen, daher war ich gespannt auf dieses Buch. Es war spannend, aber ich fand es teilweise auch sehr brutal.
    Das Experiment verlangte sehr unterschiedliche Personen, die jeweils bestimmte Charakterzüge aufweisen sollten. Diese hatten die Teilnehmer des Spiels dann auch, mir aber waren sie oft zu klischeehaft dargestellt. Ich fand niemanden von ihnen sympathisch, nur mit Hannah konnte ich mitfühlen. Aber auch der Kommissar war mir sympathisch. Je länger das Spiel dauert, umso grausamer wird es. Ich kann also nur jeden warnen, der so etwas nicht mag.
    Abwechseln können wir die Polizei bei ihrer Ermittlungsarbeit begleiten, um dann wieder die Schrecken im Escape-Room mitzuerleben.
    Dieser Thriller war nicht so ganz mein Ding, ich habe es nicht gerne so horrorhaft. Trotzdem wird man beim Lesen gepackt, denn man will wissen, wie es ausgeht.

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  • 4 Sterne

    Cora M., 14.08.2020

    Als eBook bewertet

    perfekte Manipulation

    Thriller Raum der Angst von Marc Meller erscheint am 31.08.2020 im Ullstein Verlag, gelesen als Ebook 303 Seiten

    Als großer Fan von psychologischen Thrillern war meine Neugierde durch den Klappentext sofort geweckt. Ich wurde nicht enttäuscht. Spannung herrscht von Anfang an, die sich kontinuierlich steigert. Einige Charaktere bleiben eher an der Oberfläche, doch das hat seinen Grund. Der Fokus liegt auf Psychologiestudentin Hannah, die eine Schlüsselfigur spielt.

    Dank der kurzen Kapitel und der wechselnden Sichtweise zwischen der verschiedenen Escape Rooms (einige davon sind so perfide, dass sie mich an die Tribute von Panem erinnerten) sowie der Ermittlungen, entsteht ein ungeheurer Nervenkitzel. Nach und nach setzen sich die Puzzleteile zusammen. Auch wenn man ab Mitte des Buches meint, der Lösung nah zu sein, kommt ein Twist, der alles auf den Kopf stellt.

    Ebenso fasziniert haben mich die zahlreichen psychologischen Ausführungen gerade im Hinblick auf die Tätermotivation und deren Hintergrund. So konnte ich vieles dazulernen.

    Fazit: Ein absolut packender Thriller, bei dem man als Leser an einigen Passagen die Luft anhält. Spannende Lesestunden gepaart mit tiefen Einblicken in die menschliche Psyche sind garantiert. Leider blieb für mich eine wichtige Frage ungeklärt und das Ende verläuft etwas unbefriedigend, so dass ich einen Stern abziehen muss.

    Ganz herzlich danke ich dem Verlag und NetGalley für die Zurverfügungstellung des Rezensionsexemplars.

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  • 4 Sterne

    Janine S., 31.10.2020

    Als Buch bewertet

    Ich finde dieses Buch richtig fesselnd! Schon die Hinleitung zu dem Geschehen ist klasse gemacht: 7 junge Menschen sitzen in einem Bus. Alle mit einer VR-Bfille bestückt. Sie denken noch, dass sie an einem Experiment eines Psychologieprofessors teilnehmen und dich auf dem Weg zu einem Escape-Room befinden. Für ihre Teilnahme winkt ihnen viel Geld und eventuell sogar Ruhm. Was sie jedoch nicht wissen: Sie befinden sich im falschen Bus und der Trip hat als Endziel ihren persönlichen Alptraum! Nach der Ankunft nehmen sie immernoch an, dass dies alles nur ein Spiel sei, bis die ersten Mitspieler sterben... Im Gegensatz zu den freiwilligen Teilnehmern befindet sich auch noch Hanna unter ihnen, welche gekidnappt wurde und sich nicht erklären kann, was sie damit zu tun hat. Müssen noch mehr Mitspieler sterben? Wird nur einer überleben? Weiß der Professor davon? Was hat es mit Janus- dem Gott der 2 Gesichter- auf sich? So viele Fragen...

    Wie man anhand der Zusammenfassung sieht, ist die Situation in der sich die Personen befinden echt tricky. Auch der Leser weiß nicht, wer hinter all dem steckt. Es gibt verschiedene Verdächtige Personen.. bis auf 2 Schreibfehler finde ich das Buch wirklich klasse und spannend geschrieben. Ich bin nicht so der Fan von diesem Wechsel zwischen der Hauptstory und den Ermittlungen dazu, aber das gehört natürlich zu jedem Thriller dazu... das Buch ist seit langem mal wieder ein richtiges Highlight in meinen Augen!

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  • 4 Sterne

    Janine G., 16.09.2020

    Als Buch bewertet

    Hannah, Psychologie-Studentin in Hannover, wird nach der Arbeit entführt. Sie wacht in einem dunklen Raum auf und kann sich nicht erinnern. Als kurz darauf 7 Personen dazu kommen und von einem Experiment des berühmten Professors Zargert berichten, indem sie aus einem Escape Room herausfinden müssen, wird Hannah klar, dies ist kein Experiment. Dies ist ein Spiel um Leben und Tod...

    Das Cover ist ein Hingucker und gefällt mir sehr gut. Es hätte mich auch in der Buchhandlung zum Lesen animiert.
    Der Titel ist gut gewählt und lässt schon auf Spekulationen schließen.

    Der Schreibstil ist flüssig und die Seiten fliegen nur so dahin. Es wird abwechselnd aus Sicht der Ermittler sowie der einzelnen "Teilnehmern" erzählt. Somit ist man hautnah bei den Szenen dabei.

    Die Protagonisten gefallen mir sehr gut. Sie sind gut ausgearbeitet und wirken mit ihren Taten und Handeln menschlich.
    Hannah gefällt mir sehr gut und ist nicht auf den Kopf gefallen.

    Die Story an sich, ist Mal etwas außergewöhnliches. Die Umsetzung ist gut gelungen und man hat sich sehr gut unterhalten gefühlt. Jedoch war manches schon voraussehbar und am Ende hat mir noch ein Detail gefehlt, was ich gerne aufgeklärt hätte.

    Bin dennoch auf den Autor neugierig geworden und möchte mehr von ihm Lesen.
    Dieser Thriller ist zu empfehlen. Es ist jedoch nichts für schwache Nerven, da teilweise sehr brutale und blutrünstige Szenen zu finden sind.

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  • 4 Sterne

    Arne K., 14.11.2020

    Als Buch bewertet

    Janus´ Spiel
    „Der Thriller für alle Escape-Room-Fans“ hat mich erstmal richtig neugierig gemacht, denn „Escape Rooms“ finde ich endgeil.
    Und exakt um so einen geht es auch in diesem Buch:
    „Ein geheimes Experiment. Acht Teilnehmer. Sieben verschlossene Räume. Und ein Killer in Spiellaune
    Er nennt sich Janus. Nach dem römischen Gott der Ein- und Ausgänge. Und er kommt in der Nacht. Still, heimlich. In dein Zuhause. Er betäubt dich, nimmt dich mit und schließt dich ein, in einen kalten, dunklen Raum. Um mit dir ein Spiel zu spielen. Sein Spiel. Ein Spiel voller Rätsel. Du hast nur eine Chance diesem Albtraum lebend zu entkommen: Du musst Janus‘ Spiel spielen – und gewinnen. Zum Glück bist du nicht allein. Du hast Mitspieler. Noch denkst du, dass das ein Vorteil wäre. Bis du begreifst: Dieses Spiel erlaubt nur einen Sieger, nicht mehrere, und die Verlierer werden sterben.“
    Spannend geschrieben: ja.
    Sehr fesselnd, wie ich es eigentlich erwartet hatte bei diesem Setting: nein, leider nicht...
    Ich würde meine Leseerfahrung hier mal als „durchwachsen“ bezeichnen. Es war nicht überragend spannend und ich finde, aus der Idee hätte man mehr machen können, denn ich habe bereits ein Buch mit diesem Thema gelesen und das war einfach spannender, aber es unterhält durchaus gut und nur weil die Spannung im Gegensatz zu anderen Büchern nicht durchgehend war, ziehe ich nicht mehr als einen Stern ab.

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  • 4 Sterne

    schafswolke, 16.10.2020

    Als eBook bewertet

    Spannende Unterhaltung in düsterer Atmosphäre

    Hannah arbeitet in einer Bar, doch als sie nach Hause kommt, merkt sie, dass irgendetwas nicht stimmt. Als sie wieder aufwacht, befindet sie sich an einem fremden Ort.
    Währenddessen macht sich aufregung macht sich zwischen den sieben Teilnehmern eines geheimnisvollen Experiment breit. Viel wissen sie nicht über das, was sie erwartet, denn wenn sie es wüssten, würden sie gleich die Flucht ergreifen.

    Das Buch wirft einen gleich mitten ins Geschehen, dauernd passiert etwas und so bleibt es auch durchweg spannend. An manchen Stellen ging mir das ganze ein wenig zu schnell, allerdings ist das ein eher zu vernachlässigender Kritikpunkt, denn so hat mich die Geschichte auch unwahrscheinlich gefesselt. Ich hätte mir manchmal gewünscht, die Personen ein wenig besser kennenzulernen. Einzig das Ende fand ich nicht ganz so überzeugend, da es leicht offen ist und das mag ich persönlich nicht so gerne. Wahrscheinlich wird es einen zweiten Teil geben, zumindest deute ich es so. Trotzdem braucht es nicht zwingend eine Fortsetzung, denn dieser Teil ist erst einmal abgeschlossen.
    Der Schreibstil an sich ist flüssig und leicht verständlich gehalten.

    Ich hatte jedenfalls spannende Unterhaltung und vergebe 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Fredhel, 22.09.2020

    Als eBook bewertet

    Ein machtgieriger, narzisstischer, skrupelloser Psychologie-Professor initiiert ein Experiment mit Freiwilligen, das ihr Verhalten unter Escape-Room-Bedingungen erforschen soll. Die Teilnehmer werden mit einer hohen Teilnahmeprämie geködert und sind nach ihren unterschiedlichen Charaktereigenschaften und Lebenswegen ausgewählt worden. Doch ein geheimnisvoller Janus funkt dazwischen, entführt alle Teilnehmer und setzt sie in einem mörderischen Escape-Room aus, in dem einer nach dem anderen den Tod findet.  Zeitgleich verfolgt der Leser, wie die Polizei die Spur aufnimmt, den populären Wissenschaftler als bösartigen Machiavelli entlarvt und die Entführten zu retten versucht.
    Weniger als durch seinen Schreibstil als vielmehr durch die raffiniert ausgedachten Räumlichkeiten und die dazu passenden Charaktere der Probanden (eigentlich sind es ja nun Entführungsopfer) erzeugt der Autor die Spannung, ebenso durch die Demaskierung des angesehenen Herrn Professors. Die Verbindung des Täters mit seinen Helfern hat sich mir bis zum Schluss nicht so recht erschlossen, deswegen gibt es von mir eine Bewertung von 4 Sternen, denn trotz einiger kleinen Schwächen ist es ein spannender Thriller.

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  • 4 Sterne

    büchernarr, 04.09.2020

    Als Buch bewertet

    Dieser Thriller des Autors Marc Meller befasst sich mit dem Thema Escape rooms und laut Klappentext sind Spannung und Grusel garantiert. Acht Teilnehmer müssen versuchen aus der gleichen Anzahl an Räumen zu fliehen, wobei eine von ihnen, Hannah, am Anfang der Geschichte entführt und in dem ersten Raum hineingeworfen wurde. Doch als die Teilnehmer voller Aufregung versuchen die Rätsel zu lösen stellt sich heraus, dass nach jeder Auflösung ein Teilnehmer stirbt. Wird es am Ende nur einen Überlebenden geben? Oder werden die Übriggebliebenen es schaffen alle zusammen zu entkommen?
    Die Geschichte ist einfache und spannend geschrieben und lässt den Leser nicht lange fackeln. Die Rätsel und deren Auflösung sind sehr gut durchdacht, vor allem die Tatsache dass jeder Spieler eine Eigenschaft besitzt, die seine Stärke sein könnte.
    Wäre das Buch umfangreicher an Seiten gewesen, hätte man einen besseren Einblick in die Charaktere. So aber lag der Fokus eher auf die Escape Räume. Für mich hätte der Autor mehr ins Detail gehen können was die Protagonisten betraf. Darüber hinaus war die Handlung spannend wenn auch am Ende etwas zu konstruiert. Vier Sterne als Fazit, eher 3,5.

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  • 4 Sterne

    hundeliebhaberin, 11.10.2020

    Als Buch bewertet

    Hannah kommt erschöpft von ihrem Job aus der Bar nach Hause, macht es sich auf der Couch gemütlich und wacht plötzlich in einem kalten Raum auf. Sie wurde betäubt, entführt und weiß nicht weshalb - ihren Entfüher sieht sie nach dem Aufwachen nämlich nicht. Stattdessen trifft sie auf sieben Mitspieler in einem Experiment. Gemeinsam müssen sie Rätsel lösen und aus jeweiligen Räumen entkommen. Doch schnell stellt sich heraus, dass nie alle aus dem gelösten Raum entkommen - ein Spieler muss immer sterben.

    Marc Meller hat hier einen sehr spannenden Thriller geschrieben, der die Leser*innen mit einem packenden Schreibstil und einem straffen Spannungsbogen in das brutale Experiment mitnimmt. Die Erzählpassagen wechseln und berichten von den Ermittlungen, dem Experimentdurchführer und den Entwicklungen im Escape-Room-Schloss.
    Einige Sequenzen sind sehr anschaulich und brutal. Meller spielt förmlich mit der Angst seiner Figuren und lässt Machtverhältnisse schwanken und regelmäßig wechseln.

    In sich ist der Thriller durchdacht, die Kapitel sind clever angeordent und die Auflösung hält ebenfalls noch einiges an Spannung bereit.

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  • 4 Sterne

    Hannelore K., 12.09.2020

    Als Buch bewertet

    Rasanter Thrill
    Escape-Rooms finde ich sehr kreativ und interessant, auch wenn ich leider noch in keinem war bislang. Auf diesen Thriller war ich daher auch sehr gespannt.
    „Ein geheimes Experiment. Acht Teilnehmer. Sieben verschlossene Räume. Und ein Killer in Spiellaune
    Er nennt sich Janus. Nach dem römischen Gott der Ein- und Ausgänge. Und er kommt in der Nacht. Still, heimlich. In dein Zuhause. Er betäubt dich, nimmt dich mit und schließt dich ein, in einen kalten, dunklen Raum. Um mit dir ein Spiel zu spielen. Sein Spiel. Ein Spiel voller Rätsel. Du hast nur eine Chance diesem Albtraum lebend zu entkommen: Du musst Janus‘ Spiel spielen – und gewinnen. Zum Glück bist du nicht allein. Du hast Mitspieler. Noch denkst du, dass das ein Vorteil wäre. Bis du begreifst: Dieses Spiel erlaubt nur einen Sieger, nicht mehrere, und die Verlierer werden sterben.“
    Die Spannungskurve war zwar nicht ganz konstant, aber dennoch hat mich die Geschichte irgendwie gefesselt und ich habe gerne immer weiter gelesen. Das Thema war für mich, wie schon gesagt, sehr interessant und ich fand es auch sehr unterhaltsam und spannend umgesetzt.

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