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  • 5 Sterne

    Andre K., 03.04.2022

    Als Buch bewertet

    Als aller erstes muss ich etwas zur Haptik des Buches sagen. Ich finde das Format toll, es ist handlich und im Hardcover trotzdem nicht zu groß. Für mich beim Lesen einfach schön, dass es gut in der Hand liegt. Nun zum Buch. Auftakt zu einer neuen Trilogie, der aus meiner Sicht total gelungen ist. Zum Einen wird ein Mentalist und Profiler als Ermittler eingesetzt und zum anderen bekannte Ermittlerfiguren. Die Kombination ist einfach toll. Zusätzlich verpackt in verschiedene, ungewöhnliche andere Spannungsbringer. Die Rätsel, Illusionen und Codes verleihen dem ganzen einen gänzlich neuartigen Charakter und machen das ganze hochinteressant. Die Spannung ist überragend und da fallen die 600 kleingeschriebenen Seiten auch gar nicht schwer zu lesen. Für alle die auf der Suche nach neuen und andersartigen Krimis/Thrillern sind, ist das hier genau das Richtige!

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  • 5 Sterne

    Sarah L., 31.03.2022

    Als Buch bewertet

    Vincent Walder ist Mentalist und verdient sein Geld mit der Illusion. Bis eines Tages Mina vor ihm steht und ihn bittet der Polizei bei Mordermittlungen zu helfen. Doch es handelt sich dabei nicht um einen Einzelfall, sondern eine ganze Mörderin, die sich berühmte Zaubertricks zum Vorbild nimmt.

    Vincent und Mina sind beide eigen. Ihre Stärken sind ihr Verstand und Kombinationsgabe, aber nicht zwischenmenschliches Feingefühl. Doch genau deswegen verstehen sich die beiden so gut. Und das ist es auch, was beide Protagonisten so interessant macht.

    Das Lesen des Buches ist sehr angenehm und geht flüssig von der Hand. Manchmal gibt es kleinere Zeitsprünge in der Story bei denen man sich fragt, ob man gerade eine Seite verblättert hat. Aber auch das schadet dem Lesevergnügen nicht.

    Alles in allem ein guter Auftakt für eine neue Serie.

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  • 5 Sterne

    Sarah L., 31.03.2022

    Als Buch bewertet

    Vincent Walder ist Mentalist und verdient sein Geld mit der Illusion. Bis eines Tages Mina vor ihm steht und ihn bittet der Polizei bei Mordermittlungen zu helfen. Doch es handelt sich dabei nicht um einen Einzelfall, sondern eine ganze Mörderin, die sich berühmte Zaubertricks zum Vorbild nimmt.

    Vincent und Mina sind beide eigen. Ihre Stärken sind ihr Verstand und Kombinationsgabe, aber nicht zwischenmenschliches Feingefühl. Doch genau deswegen verstehen sich die beiden so gut. Und das ist es auch, was beide Protagonisten so interessant macht.

    Das Lesen des Buches ist sehr angenehm und geht flüssig von der Hand. Manchmal gibt es kleinere Zeitsprünge in der Story bei denen man sich fragt, ob man gerade eine Seite verblättert hat. Aber auch das schadet dem Lesevergnügen nicht.

    Alles in allem ein guter Auftakt für eine neue Serie.

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  • 4 Sterne

    Cynthia M., 21.03.2022

    Als Buch bewertet

    Ich habe bereits ein paar der Bücher von Camilla Läckberg gelesen und fand es interessant, dass sie nun zusammen mit einem Mentalisten an einem Krimi geschrieben hat. Mentalisten kenne ich bisher eher aus Fernsehserien und genau wirkte der vorliegende Fall auf mich.

    Zum Inhalt: als eine ermordete Frau aufgefunden wird, die durchlöchert in einer Schwertbox steckt, zieht die Polizei den Mentalisten Vincent Walder als externen Berater hinzu. Walder selbst interessierte sich ebenfalls für Magie und Kartentricks, bevor er eine Karriere als Mentalist eingeschlagen hat. Zusammen mit der Ermittlerin Mina Dabiri ermittelt er in in diesem nach missglückter Magie anmutenden Fall und kommt schnell zu dem Schluss, dass der Mörder noch lange nicht fertig ist.

    Ich muss ja gestehen, dass mir nach wie vor schleierhaft ist, warum das Buch den Titel „Schwarzlicht“ trägt. Ist aber nicht schlimm und ich finde das Cover trotzdem sehr gelungen.

    Der Einstieg ins Buch ist mir nicht ganz so leicht gefallen und ich finde in der ersten Hälfte zieht sich die Handlung auch ganz schön in die Länge. Ein echter Spannungsbogen hat sich da für mich noch nicht aufgebaut. Das geschah in meinen Augen erst, als es Walder gelang den mysteriösen Code zu knacken. Ab da nahm die Geschichte ordentlich Fahrt auf und hat mich auch in ihren Bann geschlagen.

    Die Handlung wird immer wieder von Rückblenden unterbrochen, die ich lange nicht wirklich einordnen konnte. Ich hatte zwar so einen Verdacht diesbezüglich, aber als die Geschichte dann vollumfänglich aufgelöst wurde, war ich doch etwas überrascht. Das ist wirklich gelungen gewesen. Das Autoren-Duo legt außerdem viele Fährten, die im Sande verlaufen bzw. den Leser in die Irre führen.

    Die Handlung umfasst einen Zeitraum von sechs Monaten, was mir für polizeiliche Ermittlungen sehr realistisch erscheint, mich beim Lesen aber irgendwie gestört hat. Man bekommt dadurch nur Häppchen geliefert, was die Personen zwischenzeitlich tun bleibt verborgen. Natürlich ist es im echten Leben auch nicht 24/7 spannend aber mir fiel es dadurch schwerer eine Beziehung zu den Figuren aufzubauen.

    Für mich ist dieses Buch ein solider Krimi, der mich aber nicht aus den Socken gehauen hat.

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  • 4 Sterne

    DrAmaya, 03.04.2022

    Als Buch bewertet

    Ein außergewöhnliches Ermittlerduo stellt sich vor

    Mit dem Krimi "Schwarzlicht" von Camilla Läckberg und Henrik Fexeus startet eine neue Trilogie rund um das Ermittlerduo der Kommissarin Mina Dabiri und dem Mentalisten Vincent Walder. Als Mina und ihr Team eine tote Frau in einer Kiste finden, die mit Schwertern durchbohrt wurde, spricht Mina den Mentalisten Vincent, um neue Einblicke zu gewinnen. Immerhin erinnert der Mord sehr an eine misslungene Zaubervorstellung.

    Der Schreibstil ist flüssig und insbesondere mag ich die Charaktere der Kommissarin und des Mentalisten. Nicht nur die Kombination beider Professionen, sondern auch die Eigenheiten der beiden, machen aus ihnen ein sehr interessantes Ermittlerduo, denn beide führen nicht unbedingt ein normales Leben und jeder von ihnen kämpft auf seine Weise mit den Tücken des Alltäglichen. Auch das Team rund um die Kommissarin Mina Dabiri ist sehr interessant. Hier erwarte ich noch einige spannende Einblicke in den noch folgenden Teilen der Trilogie.

    Inhaltlich ist der Fall des Buches sehr gut konstruiert. Der Aufbau erlaubt es dem Lesenden mitzurätseln und besonders gut finde ich zudem, dass die Lösung nicht zu vorhersehbar ist. Der Krimi kommt zudem mit ein paar überraschenden Wendungen daher. Bei den Aspekten der Zauberei blieben die Gedanken und Beschreibungen eher oberflächlich, hier hätte ich mir etwas mehr *Magie* erhofft. Zu viele Details gab es stattdessen aus dem Privatleben von Mina und Vincent. Für mich persönlich war das etwas zu viel, andererseits ermöglicht es einem, die Charaktere besser kennenzulernen – für die Fortführung der Reihe also vermutlich durchaus relevant.

    Das Buch selbst birgt für mich allerdings noch ein großes Rätsel: Der Titel des Buches. Hier könnte ich mir allerdings vorstellen, dass es sich um ein Problem bei der Übersetzung handelt.

    Bei dem Buch handelt es sich um einen guten Start in die Serie. Der Fall ist interessant und gut konstruiert und wenn man zudem auch auf die beruflichen und die persönlichen Hintergründe der Charaktere wert legt, dann ist dieses Buch definitiv eine zu empfehlende Lektüre.

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  • 4 Sterne

    Dante, 01.04.2022

    Als eBook bewertet

    Camilla Läckberg & Henrik Fexeus – Schwarzlicht

    Kriminalkommissarin Mina Dabiri und ihr Team ermitteln in einem ungewöhnlichen Mordfall. Eine junge Frau wird in einer Kiste gefunden, die mit mehreren Schwertern durchbohrt wurde. Der Tod der jungen Frau erinnert das Mina gleich an einen missglückten Zaubertrick. Als die Ermittlungen ins Stocken geraten beschließt Mina den Profiler Vincent Walder um Hilfe zu bitten….

    Bei dem Kriminalroman „Schwarzlicht“ von Camilla Läckberg und Henrik Fexeus handelt es sich um den ersten Band einer neuen Reihe um die Ermillterin Mina Dabiri und den Mentalisten Vincent Walder.
    Dank der angenehm ruhigen und bildlichen Erzählweise findet man schnell in die Geschichte hinein, die gleich eine schöne unterschwellige Spannung mit sich bringt. Mit Mina und Vincent begleitet man sehr interessante Charaktere bei denen es gleich richtig Spaß macht, ihnen beim Ermitteln über die Schulter zu schauen. Die Ermittlungen werden gut nachvollziehbar geschildert und der Fall am Ende ebenso gut aufgelöst. Insgesamt ein guter Einstieg in eine neue Reihe um zwei nette Charaktere die ich gern weiter verfolge.

    Einen herzlichen Dank an den Knaur-Verlag und NetGalley für das Leseexemplar!

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  • 5 Sterne

    Alexandra B., 01.04.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover finde ich faszinierend und total anziehend.

    Der Schreibstil ist sehr flüssig, fesselnd und spannend.
    Dieser Krimi hat mich sofort in seinen Bann gezogen.
    Die Charaktere sind hervorragend beschrieben.

    Die Geschichte ist hervorragend gelungen.

    Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

    Von mir gibt es eine klare Lese-Empfehlung und 5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Gelöschter Benutzer, 18.03.2022

    Als Buch bewertet

    Mina und der Mentalist

    Als eine Tote in einem von Schwertern durchbohrten Kasten gefunden wird, stellen sich Mina Dabiri und ihr Ermittlerteam die Frage, worum es sich hier handelt. Ist ein Zaubertrick misslungen oder wurde die Frau auf brutale Art ermordet? Als Berater holt Mina den Mentalisten Vincent Walder ins Team, der zwar hilfreich ist, aber auch nicht sofort die Zusammenhänge bei diesem und folgenden Morden herstellen kann. Wie hängt alles zusammen?

    Der Fall ist interessant und sprach mich direkt an. Als Fan der Krimiserie um den Mentalisten Patrick Jane fühlte ich mich direkt erinnert und wollte gerne ein Buch in dieser Richtung lesen. An einen ähnlichen Mord bzw. einen Serienmörder zu diesem Thema konnte ich mich auch nicht erinnern, also war ich sehr gespannt. Doch meine anfängliche Begeisterung hielt sich nicht sehr lange. Jetzt meine Kritik:

    Ich weiß gar nicht, ob ich jemals ein Buch mit einem inkompetenteren Team gelesen habe. Ich glaube nicht. Auf mich wirkten die Mitglieder ehrlich gesagt dumm wie Bohnenstroh. Da haben wir einen Mann, der sich für Gottes Geschenk an alle Frauen hält und wirklich nur an das Eine denkt, einen frisch gebackenen Vater von Drillingen, der ständig bei der Arbeit schläft, was sein Team völlig okay findet, einen weiteren, dem bei der Recherche Sachen auffallen, die er aber nicht zuordnen kann und deshalb wieder vergisst, und eine, die Angst vor Bakterien und Viren hat und somit sozial total daneben ist. Geführt werden sie von der Tochter des Polizeichefs, die sich um jeden Preis beweisen will, während sie ein Team führt, das aus Mitgliedern besteht, die niemand sonst in seinem Team haben will. Zur Unterstützung holen sie sich dann noch einen Mentalisten dazu, der in Shows auftritt und seine kleinen „Zaubertricks“ vorführt, also ungefähr so sehr für das Verfassen des von ihm geforderten Profils des Täters geeignet ist wie ich selbst.

    Und was noch schlimmer ist: Es gibt keinen einzigen sympathischen Charakter in diesem Buch – am ehesten vielleicht noch die Kinder von Vincent. Schlimmer als alle Ermittler ist eigentlich nur noch Maria, die Frau Vincents, die nicht nur eine nörgelnde Furie ist, sondern total unsympathisch hinter ihrem Mann her ist, weil sie ständig denkt, dass er sie betrügt – und dabei Dinge sagt, die ich wirklich grässlich fand.

    Und als wäre das alles nicht schon schlimm genug: Es ging ständig nur um das Eine. Die Männer und die Frauen in diesem Buch reden ständig nur von dieser einen Sache – oder es werden in einer Tour dumme Andeutungen gemacht, was mich dazu brachte, auf jeder zweiten Seite mit den Augen zu rollen. Ich erwähne hier nur der guten Ordnung halber die Kaffeetassen von Vincent und Maria, bei denen ich mich ständig fragte, was diese Andeutung soll.

    Einen Fall gab es ja auch noch, und den fand ich wirklich interessant und mal anders, doch leider ging er in diesem Wahnsinn von Gequatsche und Gedenke total unter. Obwohl ich früh ahnte, wer der Täter sein könnte, fand ich die Frage danach spannend. Leider waren die Ermittlungen nicht sehr spannend, weil sie durch Nichtigkeiten und viele Seiten unnötigen Geschreibsels versunken sind. Das ist schade! Am Ende wurde es noch mal spannend, wobei die Auflösung dann auch etwas theatralisch geriet, womit sie wieder zum Auftritt eines Mentalisten oder Zauberers passt.

    Insgesamt hatte ich mir von diesem Buch so viel mehr versprochen, gerade weil das Thema ansprechend und anders war. So reicht es für 3 Sterne und die Erkenntnis, dass ich keinen der Charaktere aus diesem Buch jemals wieder begleiten möchte.

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  • 3 Sterne

    wusl, 26.03.2022

    Als Buch bewertet

    Ich fand ja die ersten Romane von Camilla Läckberg richtig gut. Später nahm mir die Familiengeschichte der Akteure etwas viel Raum ein und darunter hat meistens die Spannung gelitten. Aber ich dachte mir, neue Reihe, neuer Versuch. Und der Mord der Frau in der Kiste war schon sehr speziell und ungewöhnlich und als Grundidee genau mein Fall.

    Aber Frau Läckberg hat auch weiterhin das größte Augenmerk auf dem Privatleben, den persönlichen Befindlichkeiten, den Problemen des Ermittlerteams. Ja, natürlich möchte man die Protas näher kennen lernen. Aber wenn sie, wie hier, mehr Raum als der eigentliche Fall und der Mörder einnehmen und dann auch noch so schlechte Ermittler zugange sind, dann wird das schon etwas nervig.

    Ich bin einfach Kommissare wie Wisting oder Hole gewohnt. Und MIna und Vincent und der Rest der Crew sind schon sehr schräg, sehr unproffessionell sehr erfolglos. Da muss sich schon der Mörder wirklich bemühen und gravierende Fehler machen, damit man ihm doch noch auf die Spur kommt.

    Für mich war es ziemlich viel aufgebauschter Psychothriller und ziemlich wenig handfester Thrill. Nicht ganz mein Geschmack.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jonas1704, 09.04.2022

    Als Buch bewertet

    Jedes Jahr erscheinen zahlreiche skandinavische Krimis. Zu den bekannten und renommierten Krimiautoren gehören Samuel Bjork und Jussi Adler-Olsen. Aber auch die Schwedin Camilla Läckberg hat viele Bücher geschrieben. In Zusammenarbeit mit dem Mentalisten Henrik Fexeus wurde nun ein neues Buch veröffentlicht, das zu einer Serie gehören soll. Der erste Teil dieser Serie trägt den Titel Scharzlicht. Von dem Moment an, als ich das Buch sah, war ich neugierig. Diese Neugierde wuchs, als die begeisterten Kritiken immer wieder eintrudelten. Kann dieser Thriller das hohe Niveau halten, das skandinavische Thriller normalerweise haben?
    Dieses Buch stand schon eine Weile auf meiner Leseliste. Die Qualität skandinavischer Thriller ist oft sehr hoch, und dieser Thriller ist keine Ausnahme. Die Hauptpersonen Vincent Walder und Mina Dabiri haben ihre Geheimnisse und Eigenheiten. Letztere spielen in der Geschichte eine herausragende Rolle, so dass sich diese Figuren real anfühlen. Denn auch wenn Sie Ihre Schwierigkeiten haben, können Sie dazu beitragen, einen Mord aufzuklären. Zumindest in diesem Fall. Durch die häufigen Perspektivwechsel lernt man beide Figuren sehr gut kennen. Die Autoren verraten oft gerade genug, um neugierig auf die Fortsetzung zu machen. Es ist klar, dass noch nicht alles enthüllt wurde, vor allem der Charakter von Mina wirft noch viele Fragen auf.
    Es fällt nicht auf, dass dieses Buch von zwei Autoren geschrieben wurde. Die Geschichte fließt flüssig und der Schreibstil passt sich an. Wenn man weiß, dass Henrik Fexeus ein Mentalist ist, wird auch klar, dass er für die Geschichte von Vincent Walder verantwortlich ist. Camilla Läckberg hat sich um die Geschichte von Mina gekümmert. Die Handlung ist spannend und komplex; ich hätte nie erraten, wer der Täter ist, und ich hätte nie das Motiv erraten. Durch den Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart werden die Informationen nach und nach enthüllt, bleiben aber bis zum Schluss unklar. Köstlich, ein echter altmodischer Thriller. Die Geschichte ist gut aufgebaut und macht neugierig auf die Fortsetzung. Die Figuren haben noch nicht alle ihre Geheimnisse preisgegeben, insbesondere Mina Dabiri bleibt ein Rätsel. Man darf gespannt sein.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 23.05.2022

    Als Buch bewertet

    Tuva, eine junge Kellnerin, wird vermisst. Sie sollte ihren kleinen Sohn von der Kita abholen, ist dort aber nie aufgetaucht. Kurz darauf wird eine tote Frau gefunden. Die Leiche liegt in einem Kasten, durch den Schwerter gebohrt wurden, beim Eingang der Vergnügungsparks Gröna Lund. Als ein weiteres Opfer aufgefunden wird, deutet alles auf einen Serientäter hin, der schnellstens gestoppt werden muss. Die Polizei in Stockholm unter der Leitung von Julia Hammersten arbeitet unter Hochdruck. Jede Hilfe ist willkommen und so hat die Ermittlungsleiterin nichts dagegen, als Kommissarin Mina Dabiri den Mentalisten Vincent Walder als externen Berater engagiert.



    Dies ist der Auftakt zu der Trilogie rund um das unkonventionelle Ermittlerduo Mina Dabiri und Vincent Walder. Die Autorin Camilla Läckberg hat spürbar die kriminalistische Seite der Geschichte beigesteuert. Ihr Autorenpartner Henrick Fexeus, der als Mentalist arbeitet, die Seite der Story, in der es um Zauberkunst geht. Ich gestehe, dass ich nicht wusste, was ein Mentalist so macht und bin nun reicher an Wissen. Diese Seite der Geschichte, allen voran die Details um die Numerologie, fand ich äußerst faszinierend.

    Auch die kriminalistische Seite hat mir gefallen und konnte mich betreffend Identität des Täters überraschen. Ich habe die Auflösung bis fast zum Schluss nicht kommen sehen, obwohl Hinweise genug gestreut wurden. Tatsächlich habe ich mich ständig gefragt, was der Zweck der Zeit und Perspektivwechsel ist.

    Die Ermittlungsarbeit wird durch ein unkonventionelles Team bestritten.
    Da ist zuerst mal Kommissarin Mina Dabiri, die nicht nur unter einem Waschzwang, sondern auch unter Mysophobie, also einer Angst gegenüber Bakterien und Viren leidet. Was auch immerzu erwähnt und richtig ausgeschlachtet wird. Hier wäre weniger mehr gewesen.

    Vincent Walder leidet unter einer Autismus-Spektrum-Störung, verbunden mit Arithmomanie. Dieser Zählzwang wird ebenfalls ordentlich ausgeschlachtet.

    Dazu kommt ein Kollege im Ermittlerteam, Ruben, der stets nur an das eine denkt, nämlich was seine Kolleginnen für Unterwäsche anhaben. Leider müssen wir Leser diese Gedanken bei jeder Teambesprechung mitlesen und hat mich mehr und mehr genervt.

    Meiner Meinung nach hätte man für die Kommissarin und die leitende Rechtsmedizinerin nicht unbedingt so ähnlich klingende Namen nehmen müssen. Milda und Mina … darüber bin ich etliche Male gestolpert.

    Der Schreibstil ist so gehalten, dass mir vieles zu ausführlich geschrieben ist. Die oben erwähnte Zwangsstörung, die Gedanken, des Kollegen, der mit der unteren Hälfte seines Körpers denkt. Aber auch die privaten Probleme von Vincent Walder, der drei Kinder mit zwei verschiedenen Frauen, die Schwestern sind, hat. Die Eskapaden, die er mit der verflossenen und jetzigen Frau hat, hätte man zugunsten der Ermittlungen streichen dürfen. So wird nämlich die Spannung immer wieder abrupt gebremst.

    Eine überraschende Wendung hat mich dann mit den langatmigen Stellen der Geschichte versöhnt.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manja S., 06.04.2022

    Als Buch bewertet

    Ein furioser Auftakt


    Ich war am Anfang sehr skeptisch, da die Geschichte erstmal etwas Zeit braucht. Man muss erstmal die einzelnen Figuren kennenlernen mit ihren Vorgeschichten und Eigenheiten. Dann nimmt die Geschichte Fahrt auf und man steckt mitten drin.
    Die Hauptfiguren sind die Stockholmer Kommissarin Mina Dabiri und der Mentalist Vincent Walder. Beide haben nicht so ganz alltägliche Eigenheiten und kämpfen im Alltag darum, einen normalen Umgang mit ihren Mitmenschen zu haben. Gegenseitig verstehen sie sich jedoch sehr gut und so gehen sie zusammen auf die Jagd nach dem Serienmörder.
    Dieser mordet mit fehlgeschlagenen Zaubertricks und hinterlässt versteckte Nachrichten und Hinweise.
    Zumindest stellt Vincent schnell fest, dass es nicht nur einen Mord gegeben hat. Doch werden die anderen im Team im glauben? Ich freue mich auf weitere Teile.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid, 23.03.2022

    Als Buch bewertet

    Dieser Krimi hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Es ging schon total spannend los. Denn der Leser wird sofort mit einem sehr brutalen Mord konfrontiert. Es war wirklich ein gelungener Anfang, der sich dann unmittelbar zu einer ganz anders gearteten, aber nicht weniger spannenden Szene fortentwickelt. Wir lernen die Sonderermittlungsgruppe der Stockholmer Polizei kennen. Ihre Aufgaben, aber besonders ihre Mitglieder könnten nicht unterschiedlicher sein. Jeder einzelne der Personen ist sehr speziell. Im Laufe der Geschichte lernt man sie mitsamt ihren Eigenarten und persönlichen Hintergründen gut kennen. Ich fand die Protagonisten sehr lebensnah und authentisch dargestellt. Sie sind nicht unbedingt einfach und haben auch so ihre Probleme, aber irgendwie hat jeder so seine besonderen Fähigkeiten. Dadurch ergänzt sich das Team sehr gut. Auch wenn es schonmal Spannungen untereinander gibt. Besonders die Kommissarin Mina hat meine Sympathien gewonnen. Sie ist eine Person mit Geheimnissen und schon fast krankhaften Angewohnheiten. Auch gehört sie mehr zu den Einzelgängern, aber sie versucht immer ihr Bestes, um mit anderen Menschen zu agieren. Sie geht auch mal außergewöhnliche Wege und hat den Mentalisten Vincent in ihr Team geholt. Ich fand diese Idee schon sehr interessant und es hat der Geschichte auch das gewisse Etwas gegeben. Die beiden verstehen sich gut, denn auch Vincent ist kein einfacher Charakter, aber er ist eben sehr einfühlsam und geht auf seine Mitmenschen ein. Wenn er es will, denn auch er ist eher ein Einzelgänger in seinem privaten Bereich. Beruflich steht er im Rampenlicht, aber das ist eben eine Show. Hier in dem Band sind die Morde schon sehr brutal, aber einfallsreich gemacht. Das ganze ist wirklich nicht gut zu durchschauen und man wird auf viele falsche Fährten geschickt. Es macht aber großen Spaß den Ermittlungen zu folgen. Aber nicht nur die Kriminalfälle sind lesenswert, auch die persönlichen Lebenssituationen der Protagonisten sind nicht unbedingt alltäglich und nicht einfach. Aber sie erklären natürlich die Verhaltensweisen der Leute und man versteht ihre Entscheidungen besser. Außerdem schafft es immer eine besondere Verbindung zum Leser, denn man möchte immer wissen, wie es ihnen auch weiterhin ergeht. Und wenn das ja der Auftakt einer Serie ist, dann können wir uns sicher noch auf einige Begegnungen freuen. Mir hat der Auftakt jedenfalls sehr gut gefallen. Es ist fesselnd geschrieben und durch die detailreichen Beschreibungen lässt sich alles sehr gut nachvollziehen und vor dem inneren Auge auferstehen. Die Spannung bleibt während des ganzen Buches auf einem hohen Niveau. Aber man kann dem Text immer gut folgen und ich fand auch das Thema sehr interessant. Ich konnte das Buch jedenfalls kaum aus der Hand legen und auch der Schluß hat mich mit einem guten Gefühl zurück gelassen. Ich freue mich jedenfalls schon auf den nächsten Band und kann dieses Buch mit gutem Gewissen weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2go, 19.04.2022

    Als Buch bewertet

    Der Krimi des Autorenduos ist eigentlich nach dem üblichen Schema gestrickt, trotzdem – vielleicht auch durch den besonderen Einblick des Co-Autoren Fexeus – magisch und spannend. Die Mordfälle werden gefährlichen Zaubertricks nachgestellt, allerdings geht es im Krimi für die beteiligten Akteure leider nicht gut aus. Die Aufklärung des Falles mit einem sehr unterschiedlichen Duo, einer Ermittlerin mit vielen persönlichen Einschränkungen und Zwangshandlungen und ein Magier, mit ebenso kompliziertem Charakter, Phobien und Zwangshandlungen – und trotzdem oder vor allem gerade deshalb verstehen sich die Beiden auf Anhieb sehr gut und können auch gut miteinander arbeiten. Wie bei Camilla Läckberg üblich runden noch die komplizierten Beziehungsgeschichten die Ermittlungen der Kriminalfälle auf und machen den Krimi menschlich und ansprechend für die Leser*innen. Ich finde, der Start ist dem Autorenduo sehr gut gelungen und ich bin gespannt, wie der zweite Teil fortgesetzt wird, auch wieder in der Welt der Magie oder komplett andere Fälle.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kaddelkatja, 30.01.2023

    Als eBook bewertet

    Der Anfang und der Schluss waren spannend, aber...

    Eine junge Frau wird betäubt und findet sich in einem verschlossenen Kasten wieder. Liegt sie in einem Sarg? Nein, denn nach und nach werden Schwerter in dieses Behältnis gebohrt und durchstechen das Fleisch des Opfers. Als der letzte Schlitz mit einem weiteren scharfen Schneidewerkzeug gefüllt wird, SIEHT die verzweifelte Frau im wahrsten Sinne des Wortes ihrem Tod entgegen. Leider war dieser Schwertkasten keine Illusion, wie man sie in Shows oder im Zirkus sieht. Die Stockholmer Kommissarin Mina Dabiri und ihr Team (u.a. ein frischgebackener Mehrlingsvater und ein selbstverliebter Macho) werden mit den Ermittlungen in diesem Mordfall betraut. Leider kommen die Ermittler nicht wirklich voran und Mina wählt einen unkonventionellen Weg, um nicht nur auf der Stelle zu treten, der Stirnrunzeln bei den Kollegen auslöst: Da das "Mordinstrument" im Bereich der Magie und Illusion beheimatet ist, nimmt die Kommissarin Kontakt zum Profiler Vincent Walder auf, der durch seine Illusionsshows einen gewissenen Bekanntheitsgrad besitzt. Als eine weitere Leiche gefunden wird, kann der Profiler einen Code entschlüsseln und die Ermittlungen nehmen endlich Fahrt auf...

    Dies ist das erste Buch, das ich von der Bestseller-Autorin Camilla Läckberg gelesen habe. Das düstere Cover hat mich sofort angesprochen und der Klappentext sowie die Leseprobe waren vielversprechend. Die Spannung in diesem Kriminalroman habe ich aber größtenteils vermisst. Ich kann nicht sagen, ob dies evtl. an der Übersetzung von Katrin Frey oder an dem Co-Autor, dem Mentalisten Henrik Fexeus, gelegen hat. Oder vielleicht liegt mir auch einfach der Schreibstil der Autorin nicht.

    SCHWARZLICHT (warum heißt der Krimi so?) fängt sehr spannend an und die Seiten flogen beim Lesen nur so dahin. Ich habe den Schmerz des Opfers fast körperlich spüren können. Dann verliert sich die Geschichte sehr in die Beschreibungen der beiden Protas: Mina hat Angst vor Keimen und hat noch mehrere Zwänge und Phobien. Vincent ist Autist und beide kommen aufgrund ihrer Erkrankungen nicht gut mit ihren Mitmenschen zurecht, aber beide verstehen sich fast auf Anhieb und wachsen mit der Zeit zusammen.

    Lustig fand ich, dass der dreifache Vater im Team wegen der durchwachten Nächte immer wieder in den Besprechungen einschlief. Nervig fand ich hingegen die krankhaft eifersüchtige Ehefrau Marie von Vincent.

    SCHWARZLICHT ist als erster Band der Dabiri-Walder-Trilogie am 01.04.2022 beim Droemer Knaur Verlag erschienen. Die gebundene Ausgabe umfasst 624 Seiten, die man gut und gerne um 200 bis 250 Seiten hätte kürzen können. Der zweite Teil FINSTERNEBEL wird am 01.05.2023 veröffentlicht.

    Leider hat mich dieser Krimi nicht überzeugen können. Spannung am Anfang und am Ende ist mir einfach zu wenig, um mich zu unterhalten. Mein Lesefluss war immer wieder gehemmt und ich mochte immer seltener zum Buch bzw. ebook-Reader greifen. Ich kann leider keinen Vergleich zu den anderen Romanen der Schriftstellerin anstellen, aber ich weiß auch noch nicht, ob ich andere Werke von ihr lesen werde.

    Der Krimi weist keine Logikfehler auf und ist in sich stimmig. Er hat einfach nicht meinen Geschmack getroffen, war zu langatmig und lässt mich daher etwas enttäuscht zurück. Es wird aber mit Sicherheit Leser/innen geben, die dieses Werk bzw. die Trilogie lieben werden.

    Ich vergebe nette 3/5 Sterne***

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa, 30.06.2022

    Als Buch bewertet

    Umfangreicher und durchdachter Kriminalroman

    Nicht nur durch die Buchlänge war „Schwarzlicht“ von Camilla Läckberg und Henrik Fexeus für mich ein besonderer Lesegenuss. Detailliert und sehr vielschichtig, entfaltet sich auf über 600 Seiten eine eindrückliche wie auch erschreckende Kriminalgeschichte. Für schwache Nerven ist das Buch allerdings nicht geeignet, denn die Tatortbeschreibungen sind überaus blutig und noch dazu grausam. Ansonsten gefielen mir der Fall und die Ermittlungen aber durchgehend gut. Die Zauberkunstbezüge machen den Plot schon zu etwas Besonderem. Obwohl die Handlung über mehrere Monate hinweg erzählt wird, ist sie außerdem trotzdem kurzweilig und anhaltend spannend. Ein besondere Augenmerk liegt dabei auch auf den Besonderheiten der Polizist:innen und von Berater Vincent. Sehr lebensecht dargestellt bringt jedes Teammitglied eine gehöriges Päckchen Ballast mit. Stellenweise waren mir die Charakterzeichnungen ehrlich gesagt aber etwas zu übertrieben. Besonders nervenaufreibend war dabei Ruben, durch seine ständigen sexistischen und frauenfeindlichen Gedanken, war er nur schwer zu ertragen. Aber auch Hauptprotagonistin Mina wird sehr über ihre Zwangsstörung definiert, wobei mir hier ihre erkennbare Entwicklung gefiel. An und für sich mag ich es gerne als Leserin auch am Privatleben der Ermittler:innen teilhaben zu können. Für meinen Geschmack uferten die Darstellungen im Buch aber etwas aus, wofür ich auch einen Stern abziehe. Ansonsten findet ihr hier gelungenen und unterhaltsamen Krimispaß. Ich werde diese neue Reihe auf jeden Fall im Augen behalten und vergebe für „Schwarzlicht“ gute 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bibliofreund, 20.03.2022

    Als Buch bewertet

    Ich hatte in der Vergangenheit bereits drei/vier Bücher von Camilla Läckberg gelesen, daher erwartete ich einen frischen, einfachen Schreibstil und ein sich steigerndes Tempo des Krimis, das es schafft, den Leser an die Seiten zu fesseln.
    Einige meiner Erwartungen wurden erfüllt. Illusionen und die Welt der Zauberer als Protagonisten zu haben, hat mich sehr fasziniert und ich war während des Lesens wirklich gefesselt, es ist eine interessante Idee.
    Als weitere Stärke empfand ich die weibliche Protagonistin, Mina Dabiri, durchaus unkonventionell, gut charakterisiert und innovativ, mit ihren Phobien und ungelösten Punkten in ihrem Leben. Sie ist eine Figur, in der sich jeder zumindest in einigen kleinen Macke wiedererkennen kann, was sie in den Augen des Lesers fast zu einer Freundin macht, der man beim Lesen in manchen Situationen fast einen Rat geben möchte.
    Aber kommen wir zu den wunden Punkten...
    Ich hatte mehr von einem Krimi erwartet. Ich fand das Ende vorhersehbar und sogar teilweise unglaubwürdig. Es tut mir leid, denn nach der Hälfte des Buches war ich wirklich fasziniert von dem Fall, aber dann nahm alles eine Wendung, die weniger faszinierend war, und auf den letzten hundert Seiten wurde mir fast langweilig.
    Die Beziehung zwischen den beiden Hauptfiguren, Mina und Vincent, fand ich völlig konstruiert und fast ein bisschen magisch. Die beiden finden zueinander und fühlen sich seit ihrer ersten Begegnung zueinander hingezogen, aber ohne jegliche Vermutung, als wären sie durch unsichtbare Fäden verbunden, die keinen Grund zur Existenz haben. Ich fand es zu melancholisch und sehr unrealistisch.
    Die Größe des Buches. Mindestens hundert/zweihundert Seiten weniger hätten ausgereicht, um zum gleichen Ergebnis zu kommen. Ich war auch verblüfft darüber, dass alle Nebengeschichten des Romans praktisch keinen Abschluss haben. Ich weiß, dass zwei weitere Bücher folgen sollen, aber ich finde es richtig, dass einige Parallelgeschichten im Roman in sich abgeschlossen sind. Als Leser blätterte ich die letzte Seite um und fühlte mich ein wenig unzufrieden.
    Abschließend möchte ich sagen, dass ich auf jeden Fall den zweiten Roman der Trilogie lesen werde, um zu sehen, wie sich die Dinge weiterentwickeln, aber ich werde definitiv geringere Erwartungen haben. Vielleicht überrascht es mich ja!

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