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  • 5 Sterne

    Christine W., 03.09.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Sehr unterhaltsam, man findet sich sofort wieder rein nach dem 4. Band, sehr gut geschrieben von der Autorin

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  • 4 Sterne

    Detlef S., 23.12.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Auch Band 5 ist spannend geschrieben. Personen und Handlung sind gut dargestellt und verständlich. Freue mich schon auf Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    Bärbel A., 05.02.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Interessante Serie

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  • 5 Sterne

    Evelyn Z., 20.12.2020

    Als Buch bewertet

    Deutschland befindet sich im Herbst 1923 auf dem Höhepunkt der Hyperinflation. Auch an den Bewohnern und den Dienstboten von Gut Greifenau geht die Wirtschaftskrise nicht spurlos vorbei. Da das Geld stündlich an Wert verliert, kann Konstantin die Schulden begleichen und das Gut ist vorerst gerettet.

    Aber es warten noch so manche Krisen und Herausforderungen auf die Herrschaft und Dienstboten von Gut Greifenau.
    Für Rebecca und Konstantin schein es bergauf zu gehen. Und mit der Geburt ihrer Tochter schien das Glück nun endlich perfekt zu sein. Außerdem sucht sie eine sinnvolle Beschäftigung für ihre Eltern und ihre Schwester auf Gut Greifenau. Da kommt ihr die Idee mit den Sommergästen. Alexander, der aus seiner Homosexualität immer noch ein Geheimnis macht und es um jeden Preis geheim halten will, steht sehr bald am Abgrund und benötigt Hilfe.
    Katharina versöhnt sich mit Julius und so steht ihrem Medizinstudium nichts mehr im Wege. Allerdings ist es nicht einfach, das Medizinstudium und die Familie irgendwie unter einen Hut zu bringen. Auch gerade deswegen, weil es ihr ihre männlichen Kommilitonen während des Studiums nicht gerade einfach machen.
    Nikolaus löst kurz vor seiner Hochzeit mit Henriette die Verlobung um sich mit einer anderen zu Verloben. Die ganze Familie rätselt, warum er dies getan hat.
    Albert muss einen schweren Schicksalsschlag verarbeiten.
    Wiebke, die sich immer mehr eingestehen muss, dass sie einen Fehler begangen hat, indem sie sich Eugen gegenüber sehr abweisend verhalten hat. Sie bereut es zutiefst und schreibt ihm nach langem hin und her Briefe nach Amerika, doch leider antwortet er auf ihre Briefe nicht.
    Bertha, die, nachdem sie den Heiratsantrag von Kilian abgelehnt hat, auf die große Liebe hofft, aber bitter enttäuscht wird.
    Und zu guter Letzt kommt auch noch eine neue Dorflehrerin, die es faustdick hinter den Ohren hat.
    Aber auch auf den Rest der Familie und den Bediensteten kommt so einiges zu…….


    Fazit / Meinung:

    Eingeteilt ist das Buch in 11 Kapitel. Dabei dreht es sich um die Jahre von September 1923 bis Dezember 1928.
    Auch in diesem Buch ist am Anfang wieder ein Überblick über die einzelnen Charaktere, die in dem Buch vorkommen, wer sie sind, was sie machen, wer mit wem verwandt ist usw. Sehr hilfreich.

    Das Buch ist spannend und flüssig geschrieben und endet mit einem Cliffhanger, so dass man schon auf den nächsten Band gespannt sein kann. Einmal angefangen kann man kaum aufhören zu lesen. Es ist spannend mitzuerleben, wie sich Deutschland in diesen Jahren entwickelt hat.

    Von mir gibt‘s eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    Sandra K., 27.12.2020

    Als Buch bewertet

    Phantastische Reihe
    Dass Hanna Caspian mit „Gut Greifenau – Silberstreif“ nun schon ihren fünften Band der Reihe vorlegt und immer treue Leser auf das nächste Buch warten, ist kein Wunder – denn sie schreibt sehr fesselnd und wartet immer wieder mit interessanten Persönlichkeiten auf, denen man sehr gerne durch ihr Leben mit all seinen Irrungen und Wirrungen folgt.
    Als eingefleischte Thriller- und Krimileserin lasse ich mich eher selten auf andere Genre ein, doch diese Reihe „nahm mich recht schnell gefangen“, weil sie so vielschichtig ist.
    Die Vorgängerbände:
    Band 1: „Gut Greifenau - Abendglanz“
    Band 2: „Gut Greifenau - Nachtfeuer“
    Band 3: „Gut Greifenau - Morgenröte“
    Band 4: „Gut Greifenau - Goldsturm“
    fand ich allesamt toll und so freute ich mich sehr auf die neueste Geschichte, die im Herbst des Jahres 1923 spielt:
    „Deutschland befindet sich auf dem Höhepunkt der Hyperinflation. Das Geld verliert stündlich seinen Wert, Existenzen werden vernichtet, die Menschen sind verzweifelt. Auch an den Bewohnern von Gut Greifenau geht die Wirtschaftskrise nicht spurlos vorbei. Doch dann kommt ausgerechnet die Inflation Konstantin zu Hilfe, und er kann das bedrohte Familiengut retten. Als Konstantins geliebte Frau Rebecca ein Mädchen zur Welt bringt, scheint das Glück vollkommen. Doch immer noch schwelt in Rebecca die Angst vor Konstantins hinterhältigem Bruder Nikolaus, und auch das Gutspersonal taumelt von einer Krise in die andere. Währenddessen scheint Katharina endlich ihren Traum vom Medizinstudium verwirklichen zu können.“
    Ich selbst kann das schlecht beurteilen, habe mir aber von Menschen, die das weit besser und sehr fundiert können, sagen lassen, dass die Autorin geradezu brilliant recherchiert und sehr realitätstreu schreibt.
    Was ich beurteilen kann, ist dass sie sehr fesselnd schreibt und trotz der nicht eben wenigen Seiten wollte ich am liebsten das ganze Buch an einem Stück lesen.
    Gut Greifenau in Hinterpommern - egal in welchem Jahr auch immer ihre Geschichten spielen, sie fesseln den Leser auf eine Weise an sich, dass auch ich „genre-fremde Leserin“ absolut begeistert bin und immer wieder Freude am Lesen habe. Und macht nicht auch genau das ein gutes Buch aus..? Eben !!

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  • 5 Sterne

    Luise_Dez, 28.12.2020

    Als Buch bewertet

    Mit dem lang ersehnten 5. Band „Silberstreif“ geht die historische Gut-Greifenau-Reihe von der Autorin Hanna Caspian, mit viel Spannung und geschichtlichem Hintergrund, weiter.

    Dieser Teil spielt vom Herbst 1923 bis Ende 1928 - erst die große Inflation und dann die goldenen Zwanziger und die Weimarer Republik. Viele gesellschaftliche relevante Themen dieser Zeit werden hier aufgegriffen und hervorragend recherchiert erzählt.

    Immer noch kämpfen die Deutschen um eine stabile Republik. Der Höhepunkt der Hyperinflation bringt auch die Bewohner auf Gut Greifenau in eine schwierige Situation, obwohl es den Menschen auf dem Land noch besser geht, als in der Stadt. Viele verlieren ihr gesamtes Hab und Gut. Es gibt aber auch Gewinner, wie die Urbans, die ihr Vermögen noch vergrößern können. Konstantin nimmt trotz aller Vorbehalte die finanzielle Hilfe seines Schwagers Julius Urban an, um Gut Greifenau zu retten. Auch Rebecca hat einige Ideen, um das Gut vor dem finanziellen Ruin zu schützen. Langsam sehen die beiden einen Silberstreif am Horizont.

    Die Umbrüche im Land zeigen vielerlei Parallelen innerhalb der Familie und ihrer Dienstboten auf. Viel Wert hat die Autorin auch wieder auf die zwischenmenschlichen Beziehungen innerhalb der Familie gelegt. Der familiäre Zusammenhalt ist trotz aller möglichen Unstimmigkeiten immer vorhanden, man hilft sich nicht nur untereinander, sondern fühlt sich auch für die Bediensteten und die Dorfbewohner verantwortlich. Niemand bleibt mit seinen Sorgen und Nöten allein.

    Wie auch in den vorherigen vier Bänden gibt es viele einzelne Handlungsstränge die nebeneinander herlaufen, teils unabhängig, teils überlappend. Es zieht sich nicht der eine große Spannungsbogen durch die Geschichte, sondern mehrere kleine. Das ist überaus interessant und fesselnd zu lesen. Langweilig wurde es mir dabei nie, denn immer wieder packte mich die Neugier, wie es denn nun mit den einzelnen Protagonisten weitergeht.

    Fazit:
    Die Autorin hat mich mit ihrem flüssigen und hochemotionalen Schreibstil wieder total gefesselt. Mit der Gut-Greifenau-Reihe habe ich sehr schöne Lesestunden verbracht und freue mich schon auf den sechsten Band.
    Von mir eine ganz klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    tkmla, 04.01.2021

    Als eBook bewertet

    „Gut Greifenau – Silberstreif“ ist der fünfte Band der beeindruckenden Familiensaga von Hanna Caspian.
    Die Handlung beginnt im Herbst 1923 und schließt fast nahtlos an das dramatische Ende des vierten Bandes an. Katharina kehrt zurück nach Berlin und sie scheint endlich Glück zu haben, dass sie doch noch ihr Medizinstudium beginnen kann. Konstantin kämpft weiterhin um das Bestehen von Gut Greifenau, welches immer am Rand des finanziellen Abgrunds schwebt. Privat läuft es besser, denn Rebecca bringt ihr zweites gemeinsames Kind zur Welt. Auch die Bediensteten haben so ihre Probleme und vor allem Wiebke bereut ihre früheren Entscheidungen zutiefst.

    Die Saga geht spannend weiter und man ist schon nach wenigen Seiten wieder auf Gut Greifenau angekommen. Die Handlung erstreckt sich auf ungefähr fünf Jahre und nicht für alle Charaktere sind die Zwanziger eine goldene Zeit.
    Die Inflation setzt vielen zu, aber ausgerechnet für Konstantin und das Familiengut soll sie sich noch als positiv erweisen. Jedes der vier Geschwister von Auwitz-Aarhayn hat einen völlig anderen Lebensweg eingeschlagen und die Autorin versteht es gekonnt, die unterschiedlichen Schicksale fesselnd und berührend zu erzählen. Aber auch auf die Bediensteten und die bürgerlichen Figuren wird viel Wert gelegt. Albert, Wiebke, Bertha und Co. haben ebenfalls mit ernsten Krisen zu kämpfen. Die alten Standesunterschiede weichen immer mehr auf und eine neue Zeit des Umbruchs liegt in der Luft.
    Hanna Caspian hat wieder hervorragend recherchiert und viele historische Ereignisse geschickt in die Schicksale ihrer Charaktere eingeflochten. Es werden viele der damaligen Probleme angesprochen und die Handlung wirkt immer authentisch und nicht irgendwie verklärt. Genau das macht diese Reihe so besonders, da man bei allen schönen, aber auch tragischen Momenten ganz nah dabei ist.

    Mein Fazit:
    So macht Geschichte Spaß und trifft mitten ins Herz. Die Fortsetzung bleibt auf dem hohen Niveau der Vorgänger und ich fiebere jetzt schon dem Finale entgegen! Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    _Owlsbookcorner, 10.12.2020

    Als Buch bewertet

    Die Familiensaga des herrschaftlichen Gut- Greifenau, geht mit dem fünften Band "Silberstreif", in eine neue Runde.
    Ich muss zugeben, die ersten vier Bände bis dato nicht genannt und daher noch nicht gelesen zu haben, was sich nach dem Schmökern im neuen Band, der deutschen Bestsellerautorin Hanna Caspian, jedoch sicher ändern wird. Der historische Roman "Silberstreif" hat mich durch seinen spielend leichten und flüssigen Schreibstil direkte in seinen Bann und somit in ein Deutschland der Zwanziger Jahre und mitten in die Wirtschaftskrise, gezogen. Die Hyperinflation hinterlässt ihre Spuren bei Arm und Reich. Das Geld verliert stündlich an Wert. Existenzen werden vernichtet. Die politische Situation der Weimarer Republik spitzt sich zu und wird zunehmend instabiler, wodurch auch Unsicherheit und Verzweiflung in der Bevölkerung, wie auch auf dem Gut, wachsen. Doch dann ist es ausgerechnet diese Wirtschaftskrise, die dabei hilft, das Familiengut zu retten. Caspian schaffe es, diese historisch belegten Fakten sehr gut recherchiert in eine mitreißende Familiengeschichte einzubetten und sie anhand unterschiedlicher Schicksale gekonnt zu erzählen. Die einzelnen Charaktere/ Protagonisten von Gut Greifenau, egal welchen Standes, sind spannend und detailliert, mit mehr oder weniger charmanten Ecken und Kanten beschrieben, wodurch ein gutes Bild dieser aber auch der damit verbundenen Emotionen und Handlungsstränge entsteht. Hierraus ergeben sich viele einzelne kleine Erzählungen, welche sich schließlich, wie ein roter Faden, zu einem wundervoll erzählen Ganzen, zusammenfügen. Ein Personenregister sowie Kartenmaterial des damaligen Deutschlands, bieten vor allem Neueinsteigern um diese emotionale Familiengeschichte, eine sehr gute Übersicht, in der es immer wieder spannend hergeht, zwischen Liebe und Tränen, Intrige und Hoffnung. Sehr mitreißend und damit ein absoluter Buchtipp für die kalten Wintertage.

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  • 5 Sterne

    Tanja W., 09.12.2020

    Als eBook bewertet

    Wiedersehen mit alten Bekannten

    Klappentext:
    Herbst 1923. Deutschland befindet sich auf dem Höhepunkt der Hyperinflation. Das Geld verliert stündlich seinen Wert, Existenzen werden vernichtet, die Menschen sind verzweifelt. Auch an den Bewohnern von Gut Greifenau geht die Wirtschaftskrise nicht spurlos vorbei. Doch dann kommt ausgerechnet die Inflation Konstantin zu Hilfe, und er kann das bedrohte Familiengut retten. Als Konstantins geliebte Frau Rebecca ein Mädchen zur Welt bringt, scheint das Glück vollkommen. Doch immer noch schwelt in Rebecca die Angst vor Konstantins hinterhältigem Bruder Nikolaus, und auch das Gutspersonal taumelt von einer Krise in die andere. Währenddessen scheint Katharina endlich ihren Traum vom Medizinstudium verwirklichen zu können.

    Meine Meinung:
    Endlich gibt es Teil 5 der Gut Greifenau Saga. Silberstreif spielt in der Zeit von 1923 bis 1928. Sehr gut fängt Hanna Caspian die Stimmung dieser Zeit ein. Das Geld verliert stündlich an Wert  und die Hyperinflation vernichtet viele Existenzen. Auch die Bewohner von Gut Greifenau werden von großen Sorgen geplagt. An der ein oder anderen Stelle waren die Emotionen so groß, dass ich auch das ein oder andere Tränchen verdrücken musste.

    Am Anfang des Buches gibt es zur besseren Orientierung Landkarten und eine Personenübersicht. Ab der ersten Seite konnte ich in das Buch eintauchen und habe mich sehr gefreut, alte Bekannte wieder zu sehen. Der Schreibstil von Hanna Caspian lässt einen nur so durch die Seiten fliegen.

    Man merkt, dass Hanna Caspian sehr gründlich für ihre Romane recherchiert und sie verwebt die geschichtlichen Ereignisse perfekt mit ihrer Geschichte.

    Am Ende bleibt vieles offen und ich bin schon jetzt sehr gespannt auf Teil 6.

    Ich vergebe für Teil 5 der Gut Greifenau Saga 5 ⭐⭐⭐⭐⭐ von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    Ingrid S., 27.12.2020

    Als eBook bewertet

    Mit Spannung und Vorfreude habe ich auf den 5. Band der Gut-Greifenau-Familiensaga gewartet. Hanna Caspian entführt uns wieder nach Hinterpommern. In den Jahren 1923 bis 1928 begleiten wir die uns schon bekannten Personen in den Herausforderungen und Veränderungen der Inflationszeit und der unsicheren Weimarer Republik.
    Das Leben für den Adel ist anders geworden, auch auf Gut Greifenau ist das spürbar. Die Dienerschaft ist verkleinert und hat mehr Rechte. Der Erbe des Gutes, Graf Konstantin und seine Frau Rebecca, eine ehemalige Bürgerliche, kämpfen, um das Gut zu erhalten und den Menschen im Dorf Arbeit zu geben. Die ehemalige Komtess Katharina studiert in Berlin Medizin und , wo auch ihre Brüder Alexander und Nikolaus leben. Ihre Mutter Gräfin Feodora, die in Ostpreußen lebt und nur zu Besuch nach Greifenau kommt, trauert den alten Zeiten nach und kann sich nicht daran gewöhnen, nun weniger privilegiert zu sein.
    Einfühlsam und spannend werden die Schicksale der einzelnen Personen geschildert. Man bekommt einen guten Einblick in die damalige Zeit. Hanna Caspian hat die Gabe, so zu schreiben, dass man total in die Handlung eintaucht, sich mitfreut, mitleidet oder ärgert.
    Besonders zu schätzen. ist ihre gute geschichtliche Recherche. Sie schafft es, die Atmosphäre der Zwanzigerjahre einzufangen sowohl politisch als auch gesellschaftlich. So ist z.B. der aufkommende Nationalsozialismus schon latent wahrzunehmen. Dieser Band, wie auch die vorherigen, sind für mich lebendige Geschichtsbücher, in denen ich über die Zeit erfahre, in der meine Großeltern und Urgroßeltern gelebt haben. Dies alles ist in eine großartige, unterhaltsame Familiensaga eingeflochten. Auch Band 5 hat mir wieder wunderbare Lesestunden bereitet und ich freue mich schon auf Band 6.

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  • 5 Sterne

    Claudia S., 30.11.2020

    Als Buch bewertet

    MEINE MEINUNG:
    Dies ist der fünfte Teil der Reihe über das Gut Greifenau von Hannah Caspian. Zum besseren Verständnis und weil die Reihe vom ersten Teil an einfach ganz wunderbar ist, sollte man die Vorgängerbände unbedingt lesen.
    Ich bin super gut in die Geschichte reingekommen. Am Anfang des Buches gibt es auch ein Personenregister, welches sehr hilfreich ist. Aber schon nach wenigen Seiten konnte ich alle Personen einordnen und alles war mir wieder präsent.
    Den wunderschönen und sehr bildhaften Schreibstil kannte ich ja schon und bin doch immer wieder überwältig, wie wortgewandt, wie unterhaltsam und wie detailverliebt die Autorin schreibt und uns die Geschichte von Gut Greifenau nahebringt.
    Wir begleiten auch hier wieder alte Bekannte, die man aus den Vorgängerteilen kennt und doch ist es immer wieder neu und wahnsinnig interessant, welche Wege die Charakterer einschlagen und wie sie sich entwickeln. Dabei bezieht Hannah Caspian auch immer die zeitgenössischen Umstände mit ein und verflechtet so alles perfekt miteinander.
    Besonders schön finde ich immer, das wir hier auch die Hausangestellten mit ihren so ganz anderen Problemen begleiten und wir viel von ihnen hören. So hat man einen großen und gesamten Überblick und alles läuft ineinander.
    Für mich ist dieses Buch wieder ein echter Pageturner und man muss ihn einfach lesen. Die gesamte Reihe hat für mich schon etwas Monumentales, auch weil wir alle über einen langen Zeitraum begleiten und sie so schon zur Familie gehören. Ich leide und lache mit ihnen und finde ihren Werdegang wahnsinnig interessant.

    FAZIT:
    Interessant und spannend und sehr liebevoll erzählt. Man muss die Reihe lesen und man muss die Reihe lieben.

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  • 5 Sterne

    Elisabeth U., 29.12.2020

    Als Buch bewertet

    Der 5. Band über das Gut Greifenau und der Familie von Auwitz-Aarhayn geht genauso interessant weiter, wie der 4. Band aufgehört hat. Inzwischen schreiben wir das Jahr 1923. Die Inflation hat ihren Höhepunkt erreicht und besonders in den Städten geht es den Menschen sehr schlecht. Konstantin und Rebecca haben sich ein weiteres Standbein errichtet und nehmen nun Sommergäste auf. Schwager Julius hat das Gut mit einem Darlehen unterstützt. Katharina will trotz jeglichem Widerstand endlich ihr Medizinstudium aufnehmen. Inzwischen nimmt die NSDAP immer mehr Raum, denn die Menschen möchten endlich politisch einen Neuanfang. Auch die Geschwister von Konstantin, Alexander und Nikolaus haben so ihre Probleme. Wir dürfen auch wieder Einblick in das Leben der Bediensteten nehmen, wo es viel Erfreuliches, aber auch etlich unheimlich Trauriges zu berichten gibt. Die Autorin schreibt derart lebensnah, dass man meint, mit in den Betrieb Greifenau integriert zu sein und deren Nöte selbst spürt. Trotz allem wird das tägliche Leben mit äußerster Disziplin aufrecht erhalten. Das Buch endet im Jahr 1928 und wir lernen auch Berlin in den goldenen Zwanziger kennen. Uns wird die Natur rund um Greifenau näher gebracht, man hat Sehnsucht, selbst die Weite der Felder und Wiesen in natura zu erleben. Sehr gut ist das Namensverzeichnis am Beginn und die Karte von Pommern und die vom dem Landgut. Das Ende dieses Buches bleibt wieder offen und so müssen wir nun sehnlichst auf eine Fortsetzung warte. Das Cover ziert wie bei den Vorgängern auch das Porträt einer hübschen jungen Frau. Wer in den Zeiten der alten Güter von Preussen und Pommern schwelgen möchte, für den ist diese Buchreihe ein Genuß.

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  • 5 Sterne

    Buchwurm05, 13.12.2020

    Als Buch bewertet

    1923. Der Höhepunkt der Hyperinflation ist erreicht. Das ganze Land hat darunter zu leiden. Auch Gut Greifenau geht es nicht besser. Große Hoffnung setzen alle auf die neue Währungsreform. Aber die bringt neue Herausforderungen. Wird Konstantin es schaffen das Gut zu halten?

    "Gut Greifenau - Silberstreif" ist der nunmehr fünfte Band der Familiensaga um die Grafenfamilie derer von Auwitz-Aarhayn. Die Figuren machen im Laufe der Reihe eine enorme Entwicklung mit. Zudem wird Band 5 da fortgesetzt wo der Vorgänger mit einem Cliffhanger aufgehört hat. Weshalb es unbedingt ratsam ist von vorne zu beginnen. Nur so kann man viele Handlungen verstehen. Eingebettet in wahre historische Fakten, lässt die Autorin ihre Figuren lebendig in einer fiktiven Handlung agieren. Dabei hat Hanna Caspian es geschafft, mir Geschichte anschaulich zu erklären und vor allem fesselnd. Die Seiten sind nur so dahin geflogen. Der Spannungsbogen hat sich stetig aufgebaut und schon nach kurzer Zeit konnte ich den Roman kaum noch aus der Hand legen. Natürlich hat auch der aktuelle Roman einen Cliffhanger am Ende, der mich gespannt auf den finalen Band warten lässt.

    Fazit: Für mich ist Gut Greifenau einer der besten Reihen unter den historischen Romanen. Neben Spannung und viel Handlung, erhält man gleichzeitig anschaulichen Geschichtsunterricht. So konnte ich noch einiges dabei lernen. Ich hatte unterhaltende Lesestunden und empfehle die ganze Reihe sehr gerne weiter. Ein großes Lob auch für die wohl dossierten Rückblenden zu den Vorgängern, die genau richtig waren, um gedanklich sofort wieder in Gut Greifenau einzutauchen.

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  • 5 Sterne

    Minangel, 12.12.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung: Endlich sind wir wieder auf Gut Greifenau. Nach der langen Zeit, die ich dort schon mit den Bewohnern verbracht habe, fühle ich mich schon heimisch und bin nach einigen Seiten wieder mitten im Geschehen. Auch dieses Mal bin ich dabei, wenn Rebecca und Konstantin versuchen, das Gut zu retten vor all den Schulden und wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Rebecca schätze ich als starke geschäftstüchtige menschliche Gutsfrau und ebenso gefällt mir Katharina, die zwar im Reichtum schwimmt, aber nie aufgibt, um ihre Träume eines Medizinstudiums zu verwirklichen. In diesem Band begleiten wir sie auf ihrem Weg weiter. Alexanders Figur zeigt auch in diesem Band wiederrum auf, wie schwierig es trotz dem liberalen Berlins es war, als Homosexueller seinen Platz zu finden. Auch die nicht so lieb gewonnenen Charaktere (Verwandte wie Mutter, Bruder und Cousins) finden ihren Platz und wecken durch ihr Handeln Emotionen, die sicherlich nicht als positiv zu beschreiben sind.
    Historisch politisch hoch interessant beschrieben mit vielen interessanten Details dieser Zeit, die ich noch nicht kannte, imponierte mir der Roman. Ich empfehle, alle Bände von Anfang zu lesen, da es eine interessante geschichtliche Abfolge und die Entwicklung einzelner Protagonisten zu begleiten gilt.
    Fazit: ich fühlte mich wiederrum von Hanna Caspian gut unterhalten und möchte für meinen Aufenthalt auf Gut Greifenau 5 Sterne geben und freue mich jetzt schon auf den finalen 6. Band mit einem lachenden und weinenden Auge.

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  • 5 Sterne

    Kathrin K., 20.12.2020

    Als Buch bewertet

    Ich hatte mich sehr auf den 5. Band von Gut Greifenau - Silberstreif von Hanna Caspian gefreut. Die letzten Bände waren schon sehr toll geschrieben und auch hier steckte ich gleich wieder drin in der Geschichte und den Schicksalen. Das Buchcover passt wie angegossen und stimmt ein ins Lesen. Der Schreibstil sehr angenehm und fesselnd.

    Buchinhalt: Herbst 1923. Deutschland befindet sich auf dem Höhepunkt der Hyperinflation. Das Geld verliert stündlich seinen Wert, Existenzen werden vernichtet, die Menschen sind verzweifelt. Auch an den Bewohnern von Gut Greifenau geht die Wirtschaftskrise nicht spurlos vorbei. Doch dann kommt ausgerechnet die Inflation Konstantin zu Hilfe, und er kann das bedrohte Familiengut retten. Als Konstantins geliebte Frau Rebecca ein Mädchen zur Welt bringt, scheint das Glück vollkommen. Doch immer noch schwelt in Rebecca die Angst vor Konstantins hinterhältigem Bruder Nikolaus, und auch das Gutspersonal taumelt von einer Krise in die andere. Währenddessen scheint Katharina endlich ihren Traum vom Medizinstudium verwirklichen zu können.

    Von mir gibt es eine klare Weiterempfehlung. Am Anfang sind Karten zu finden um zu sehen wo man sich befindet.Gleichzeitig die Personenübersicht. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und ich konnte das Buch schwer aus der Hand legen. Ich liebe diese Reihe. Und sehr gespannt auf einen weiteren Band - es muss weitergehen :-).

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  • 5 Sterne

    Lilli-Marleen A., 15.01.2021

    Als Buch bewertet

    Silberstreif ist der 5. Teil der Familiensaga der Grafenfamilie Auwitz-Aarhayn.

    1923 -die Hyperinflation ist auf ihrem Höhepunkt. Da das Geld an Wert verliert, kann Konstantin seine Schulden abbezahlen. Auch für Katharina in Berlin zeigt sich der Silberstreif am Horizont, denn sie kann endlich das Medizinstudium aufnehmen. Doch einfach ist es für sie nicht. Sie muss sich als fast einzig weibliche Studentin gegen ihren männlichen Kommilitonen durchsetzen und auch die Familie darf nicht zu kurz kommen.

    Die Dienerschaft und die Bewohner des Dorfes in Pommern durchleben ebenfalls unruhige Zeiten.

    Der Roman spielt im Prinzip in zwei Welten. Einerseits ist da der Adel, der seit Ende des Kaiserreiches enorm an Macht und Einfluss verloren hat. Einige Mitglieder stellen sich dieser Herausforderung und suchen nach modernen Einnahmequellen. Die andere Familienhälfte strebt nach der Rückkehr zur Monarchie. Auf der anderen Seite stehen die Arbeiter und die Dienerschaft, die um ihr überleben kämpfen müssen. Das Berlin der Zwanziger darf natürlich auch nicht fehlen. Es wird Charleston getanzt.

    Man fliegt nur so durch das Buch. Es ist interessant, dass bunte Potpourri aus Figuren durch diese Zeit zu begleiten. Die Vorgänger habe ich nicht gelesen, konnte mich aber trotzdem schnell einfinden.

    Es macht Spaß zu lesen und verlangt schon jetzt nach Band 6.

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  • 4 Sterne

    Kerstin1975, 18.12.2020

    Als Buch bewertet

    Buchinhalt:
    Pommern im Herbst 1923: Konstantin ist inzwischen Gutsherr und hat Schulden – die Hyperinflation und die dadurch entstandene Geldentwertung treffen die Adligen genauso, wie die Bediensteten. Die vermeintlich einzige Rettung: Sommergäste. Auch wenn dadurch wieder Geld in die Kasse fließt und mit der Rentenmark das Gröbste überstanden scheint, hat die Familie von Auwitz-Aarhayn auch noch familiäre Probleme. Katharina kann endlich Medizin studieren, sieht sich aber den Anfeindungen ihrer männlichen Kommilitonen ausgesetzt und gleichzeitig macht Konstantins dominante Mutter der Familie auf dem Gut das Leben schwer….

    Persönlicher Eindruck:
    „Silberstreif“ ist der inzwischen fünfte Band der Saga um die Grafen-Familie, der Schauplatz wechselt zwischen den Familienzweigen auf dem pommerschen Gut und dem in Berlin. Wir befinden uns inzwischen in der Weimarer Republik, der Erste Weltkrieg ist beendet und das Kaiserreich abgeschafft. Durch die verheerende Geldentwertung weiß Konstantin nicht, ob er das Familiengut halten kann, denn Erspartes ist schon am nächsten Tag nichts mehr wert und die Entbehrungen des Krieges sind noch lange nicht vorbei. Auch in Berlin herrschen Hunger und Not in der Bevölkerung. Während die einen sich auf die Veränderung einlassen, sehen sich andere nach der Vergangenheit und dennoch stehen alle am Vorabend einer ganz neuen Ära.
    Ich wußte vorab nicht, dass es sich bei diesem Roman um einen Teil einer größeren Saga handelt. Trotzdem fasste ich beim Lesen nach kurzer Zeit Fuß in der Handlung und konnte dem Roten Faden der Erzählung alsbald folgen. Dennoch würde ich das Buch nicht als Einzelroman empfehlen, da die Handlung auf die Vorgängerbände aufbaut und man mit Vorwissen einfach noch mehr Genuss beim Lesen hat.
    Gut gefallen hat mir, dass sich die Geschichte auf mehreren Ebenen abspielt: Hauptaugenmerk ist zweifellos das Gut in Pommern, Konstantins Familie. Daneben ist man als Leser aber auch zu Besuch bei den Verwandten in Berlin: der Schwestern des Grafen und ihrem Gatten, dem Sohn eines reichen Fabrikanten und man wird zudem Zeuge des Lebens der Angestellten auf Gut Greifenau.
    Trotz der Fülle an Namen und Personen findet man sich schnell zurecht, ein Namensregister und mehrere Landkarten erleichtern das Verständnis.
    Der Schreibstil ist angenehm eingehend, die Figuren ausgefeilt und sympathisch. Der historische Bezug ist in meinen Augen gut recherchiert und vermittelt dem Leser ein gutes Gefühl, den Roman in der Geschichte Deutschlands zu verorten. Nachvollziehbar fand ich, wie die Personen das politische Geschehen erleben und wurde Zeuge des Wandels zwischen Monarchie, Krieg und Demokratie, der sich in den gut fünf Jahren innerhalb der Erzählung abspielt.
    Was mir persönlich allerdings komplett fehlte, war eine Bildhaftigkeit hinsichtlich des Schauplatzes. Die Geschichte hätte sich überall in Deutschland abspielen können – dass der Roman in Pommern spielt, hatte keinerlei Wirkung, Einfluss oder Effekt. Ich hatte mir eigentlich erhofft, dass die Autorin die Landschaft und den Menschenschlag Pommerns vor meinem inneren Auge lebendig macht, wie es andere vergleichbare Romane konnten. Leider Fehlanzeige – das hat mich etwas enttäuscht. Gerade der Schauplatz war ein Kriterium für meine Wahl dieses Romans.
    Das Augenmerk liegt unzweifelhaft auf den Personen, das Setting an sich bleibt oft farblos und erzeugte wenig Kopfkino. Dennoch fühlte ich mich gut unterhalten, keine Frage.
    Der Schluss ist offen und die Geschichte endet mitten in der Handlung, so dass ich von einem weiteren Band ausgehe, der dann wahrscheinlich zu Beginn des Zweiten Weltkriegs spielt. Alles in allem kann ich die Reihe jedem empfehlen, der vor opulenten Familiengeschichten nicht zurückschreckt und historische Romane der jüngeren Vergangenheit zu schätzen weiß.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 25.11.2020

    Als Buch bewertet

    Der 5. Teil rund um das Gut Greifenau und seinen Bewohnern umfasst die Jahre 1923 bis 1928. Die Grundstimmung ist ganz gut, jedoch spitzt sich die wirtschaftliche und politische Lage zu. Dies wurde in diesem Roman gut eingefangen. Zum besseren Verständnis würde ich jedem raten, die Serie von Beginn an zu lesen und nicht einzelne Bände herauszugreifen. An der Serie gefällt mir sehr gut, dass nicht nur die Herrschaften im Mittelpunkt stehen, sondern auch die Dienstbotenetage seinen Platz hat. Sehr bewegend war das Schicksal von Albert mitzuerleben. Natürlich gibt es weiterhin Sympathieträger im Buch und auch Personen die einfach nicht aus ihrer Haut können und weiterhin weniger sympathisch sind. So bleibt es turbulent und es passiert von Anfang bis Ende immer irgendwas. Man merkt, dass die Autorin viel Zeit in die Recherche gesteckt hat, um die damalige Zeit richtig einzufangen und die Geschichte so zu schreiben, wie die Menschen damals agiert und gesprochen haben. Der Fortschritt ist in dieser Zeit nicht aufzuhalten. Daher ist es Katharina möglich, Medizin zu studieren. Außerdem kann man die Entwicklung von Automobilen, Flugreisen und der Filmindustrie miterleben. Mich hat die Geschichte wieder sehr gefesselt und ich freue mich, dass es noch einen Abschlussband geben wird!

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  • 5 Sterne

    Leseratte, 15.12.2020

    Als Buch bewertet

    "Silberstreif" ist bereits der fünfte Band der Familiensaga um das Gut Greifenau. Wieder hat die Autorin Hanna Caspian es sehr gut verstanden Spannung und Unterhaltung in diesen Roman hinein zu packen.

    Deutschland befindet sich im Herbst 1923 auf dem Höhepunkt der Hyperinflation. Das Geld verliert stündlich seinen Wert. Existenzen werden vernichtet und die Menschen verzweifeln. Schwere Zeiten auch für die Herrschaften und Dienstboten auf Gut Greifenau. Für Konstantin kommt die Inflation zur Hilfe, er kann seine Schulden tilgen. Somit ist vorerst das Familiengut gerettet. Und auch für Katharina kommt die Wende. Sie versöhnt sich mit Julius und kann endlich Medizin studieren.

    Die Berliner-Lokalnachrichten.de hat zu "Nachtfeuer" angemerkt: Hervorragend recherchiert und hochemotional erzählt. Gleiches kann ich auch über "Silberstreif" sagen. Die flüssige Schreibweise hat es leicht gemacht, die über 500 Seiten starke Lektüre zu lesen. Kaum hatte ich mit diesem Roman begonnen, schon war ich mit dem Lesen zu Ende. Wer gerne eine interessante und fesselnde Familiensaga liest, der ist mit dem Leben und Lieben rund um die Auwitz-Aarhayns nicht verkehrt.

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  • 5 Sterne

    brauchnix, 23.01.2021

    Als Buch bewertet

    "Herbst 1923. Deutschland befindet sich auf dem Höhepunkt der Hyperinflation. Das Geld verliert stündlich seinen Wert, ..."
    So die Ausgangslage lt. Klappentext. Band 5 der Greifenau-Reihe, freudig erwartet und dann innerhalb kürzester Zeit genossen.

    Die Besitzer von Gut Greifenau müssen einmal mehr um den Fortbestand ihres Gutes kämpfen. Die Inflation macht es nicht leichter. Man kann sich gar nicht mehr vorstellen, wie die Geldentwertung so rasant vorschreiten konnte und Deutschland in eine tiefe Wirtschaftskrise schlidderte. Der weilen hat Katharina ganz andere Sorgen, denn sie will sich unbedingt ihren Lebenstraum Ärztin zu werden erfüllen. Mir gefällt einfach, dass ich das große Ensemble inzwischen so gut kenne und durch die Szenenwechsel zwischen den einzelnen Handlungssträngen das Tempo unwahrscheinlich hoch gehalten wird.

    Auch das Leben der kleinen Rolle spielt eine wichitge Rolle. Ohne das Personal auf Gut Greifenau wäre die Geschichte nur halb so schön. Downton Abbey in Deutschland - der Vergleich ist durchaus gerechtfertigt.

    Ich hoffe sehr, es gibt jemanden, der hier das Potential für eine Serie im Fernsehen erkennt.

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