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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    cybergirl, 24.11.2020

    Als eBook bewertet

    Endlich geht es weiter
    „Gut Greifenau – Silberstreif“ ist bereits der 5. Band der erfolgreichen Buchreihe rund um das Gut Greifenau und dessen Bewohner von Hanna Caspian.
    Der 5. Band schließt unmittelbar an den 4. Band an, so war ich nach wenigen Seiten wieder mitten in der Geschichte drin. Es ist so schön die liebgewonnenen Charaktere wieder zu treffen. Es ist fast schon wie ein nach Hause kommen.
    Man spürt deutlich, dass sich die Atmosphäre in der Geschichte langsam ändert.
    Es keimt eine Hoffnung auf.
    Es scheint wieder aufwärts zu gehen.
    Die Menschen sehen den Silberstreifen am Horizont.
    Auch Konstantin schöpft wieder Hoffnung was Gut Greifenau angeht.
    In Berlin verwirklicht Katharina sich ihren Traum und beginnt ihr Medizinstudium.
    Aber auch dieser Band ist wieder ein Wechselbad der Gefühle.
    Trotz all der Zuversicht gibt es doch einige Schicksalsschläge.
    Wieder einmal musste ich mit einigen Charakteren leiden und bangen.
    Natürlich fehlen auch im 5. Band die Historischen Gegebenheiten nicht.
    Die Rentenmark wird eingeführt und somit die Inflation beendet was den Menschen Hoffnung gibt.
    Aber auch Hitler wird erwähnt, wenn auch noch nicht recht ernst genommen.
    Auch möchte ich wieder erwähnen mit welcher Akribie und mit welcher Liebe die Autorin die Charaktere erschaffen und weiterentwickelt hat und wie gut sie das Zeitgeschehen recherchiert hat.
    Der Schreibstil von Hann Caspian ist flüssig, leicht zu lesen und lässt schnell ein Kopfkino entstehen.
    So habe ich das Buch in nur wenigen Tagen gelesen da ich es kaum aus der Hand legen konnte.
    Doch dann ist es geschehen.
    Ich habe meinen Reader geschüttelt doch da kam nichts mehr. Das Buch war zu Ende. Ich hätte am liebsten in die Tischplatte gebissen. Gerade an einer Stelle wo ich den Atem angehalten habe hat die Autorin den 5. Band beendet. Jetzt heißt es warten bist der 6. Und letzte Band erscheint.
    Ich denke das wird dann einen krönenden Abschluss geben.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Xanaka, 30.11.2020

    Als Buch bewertet

    Der mittlerweile 5. Band der Geschichte über Gut Greifenau behandelt den Zeitraum vom September 1923 bis zum Dezember 1928. In diesem Zeitraum passiert so einiges auf Gut Greifenau. Deutschland befindet sich mitten in der Wirtschaftskrise. Auch auf Gut Greifenau steht es nicht zum besten. Konstantin hat finanzielle Probleme und Mühe das Gut zu halten. Zudem ist es für ihn besonders schwierig, da am Erhalt des Gutes sehr viele Arbeitsplätze hängen. Doch er hat Glück, denn sein Schwager Julius Urban verfügt über genug finanzielle Mittel um der Grafenfamilie zu unterstützen. Das größte Unglück scheint abgewendet.

    Katharina kann nun endlich ihr Medizinstudium beginnen. Auch bei den anderen Familienmitgliedern geschieht Neues. Es werden Kinder geboren, Verlobungen geschlossen, alles ist in Bewegung. Faszinierend ist der Zusammenhalt der Familie. Schon während der Wirtschaftskrise sind etliche Familienmitglieder auf dem Gut untergekommen. Auch sie haben alles verloren und doch gelingt es allen eine neue Aufgabe zu finden und sich damit in das bestehende Familienleben zu integrieren und vor allem einzubringen.

    Ganz besonders gut hat mir der geschichtliche Bezug gefallen. Hannah Caspian gibt beim Lesen unaufdringlich Nachhilfe in Bezug auf die geschichtlichen und historischen Ereignisse zu dieser Zeit. Anhand dieser kann man die Geschehnisse auf dem Gut und innerhalb der Familie sehr viel besser nachvollziehen.

    Beachtlich finde ich, dass es der Autorin gelingt alle Personen und deren Geschichten konsequent weiterzuverfolgen. So hat mir wieder gut gefallen, dass hier auch den Angestellten von Gut Greifenau, deren Ängste und Sorgen, ihrem Glück und ihren Hoffnungen ein Platz eingeräumt wurde. Das alles fügt sich harmonisch ins Gesamtbild und bildet einen informativen und authentischen Rahmen für das Ganze.
    Von mir gibt es erneut eine unbedingte Leseempfehlung und verdiente fünf Lesesterne.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diane J., 25.11.2020

    Als Buch bewertet

    Existenzkampf ...

    Gut Greifenau – Siberstreif (Band 5)

    Diane Jordan

    Die Saga um Gut Greifenau geht endlich weiter, darüber freue ich mich sehr. Vor einiger Zeit habe ich schon die ersten vier Bücher: Abendglanz, Nachtfeuer, Morgenröte sowie Goldsturm von Hanna Caspian gelesen und für sehr gut befunden. Das Cover ist - wie auch in den vorangegangenen Büchern - ansprechend gestaltet. Am rechten Bildrand sieht man eine junge, aparte Frau mit Bubikopf und Perlenkette in einem 20iger Jahre Kleid aus der damaligen Gesellschaft. Sie scheint zurückzublicken. Im Hintergrund sieht man ein prächtiges Anwesen. Der Titel „Gut Greifenau“ ist mit Ornamenten verziert. Der Untertitel „Silberstreif“ ist farblich passend in silbrig glänzender Schrift. Der Klappentext liest sich packend. Gespannt fange ich an zu lesen. Im Innenteil erfahre ich zuerst etwas über Katharina. Die Protagonistin ist mir schon aus den früheren Büchern ein wenig bekannt und dementsprechend vertraut. Ebenso die zahlreichen anderen Familienmitglieder, wie zum Beispiel Konstantin Graf von Auwitz-Aarhayn, Rebecca Gräfin von Auwitz-Aarhayn, Richard, Charlotte, Elisabeth, Gräfin Feodora, Anastasia usw.. Der fünfte Band startet im Herbst 1923 mit einem Zitat von Sebastian Haffner. „Die Schranken zwischen den Klassen waren dünn und brüchig geworden“ - ...... und zur besseren Orientierung wird nun auch eine „Pommernkarte“ gezeigt.
    Anschließend folgt eine Personenübersicht. In dieser werden die Familie, die Bediensteten, Dorf Greifenau und Umgebung sowie Berlin zum besseren Verständnis aufgelistet.
    In Kapitel 1 befindet sich die Familie auf Gut Greifenau mitten in der ärgsten Hyperinflation. Durch den verlorenen ersten Weltkrieg schwächelte die Wirtschaft. Die sukzessiv zunehmende Geldentwertung beschert den Romanfiguren schwere Zeiten und das damit einhergehende Chaos. Der Roman ist meines Erachtens gut recherchiert und detailreich beschrieben. Die Figuren wirken authentisch und lebensecht, was mir sehr gut gefällt. Die Wortwahl der Spiegelbestseller-Autorin gefällt mir ebenso sehr. Die Schilderungen sind eindrucksvoll und bildgewaltig. Ich könnte mir den Plot auch gut als Verfilmung vorstellen. Der Spannungsaufbau ist meines Erachtens gelungen. Die unterschiedlichen Handlungsstränge werden kunstvoll miteinander verwoben. Trotzdem bleiben immer noch ein paar Fragen offen. Aber gerade das macht für mich den Reiz dieses Buches oder dieser Reihe aus. Schicksalsschläge, Liebe, Existenzkampf, Krankheit, Geldknappheit, als Leser bekommt man einiges geboten, was man nach und nach „Häppchenweise“ verdauen muss. Dieser Zeitsprung hat es in sich. Auch unschöne Ereignisse wie „Hass“ und „Ausgrenzung“ kommen zur Sprache. Und nichtsdestotrotz auch der Wille zum Überleben und zur Veränderung. Insbesondere die Rolle der Frau zur damaligen Zeit und die Träume vom selbstbestimmten Leben haben mich beim Lesen immer wieder erstaunt den Kopf schütteln lassen. Da bin ich heilfroh, dass ich im „Hier & Jetzt“ lebe. Besonders beeindruckt hat mich die Eingangsszene, als Katharina das erste Mal den Vorlesungssaal betritt. Unvorstellbar in heutigen Zeiten. Trotzdem ist auch heute nicht alles „Gold“ was glänzt. Und in punkto Gleichberechtigung, oder sei es auch nur gleicher Bezahlung, mangelt es auch in heutiger Zeit noch gewaltig. Daher zolle ich den Romanfiguren, besonders den Frauen zur damaligen Zeit, besonderen Respekt. Die Buchreihe begeistert mich zudem, weil ich selbst Vorfahren in Mecklenburg mit einem größeren Landgut hatte und mich den Menschen und der Landschaft dort immer noch sehr verbunden fühle! Von mir aus könnte die Geschichte um „Gut Greifenau“ daher ewig fortgesetzt werden, ich oute mich mal als großer Fan.

    Inhalt:
    Der fünfte Band der erfolgreichen Familiensaga von Bestseller-Autorin Hanna Caspian, dem deutschen Downton Abbey.

    Herbst 1923. Deutschland befindet sich auf dem Höhepunkt der Hyperinflation. Das Geld verliert stündlich seinen Wert, Existenzen werden vernichtet, die Menschen sind verzweifelt. Auch an den Bewohnern von Gut Greifenau geht die Wirtschaftskrise nicht spurlos vorbei. Doch dann kommt ausgerechnet die Inflation Konstantin zu Hilfe, und er kann das bedrohte Familiengut retten. Als Konstantins geliebte Frau Rebecca ein Mädchen zur Welt bringt, scheint das Glück vollkommen. Doch immer noch schwelt in Rebecca die Angst vor Konstantins hinterhältigem Bruder Nikolaus, und auch das Gutspersonal taumelt von einer Krise in die andere. Währenddessen scheint Katharina endlich ihren Traum vom Medizinstudium verwirklichen zu können.
    Opulent, brillant recherchiert und fesselnd geschrieben – Hanna Caspian entführt ihre unzähligen Leser mit dem fünften Band ihre Leser erneut auf das Gut Greifenau in Hinterpommern - diesmal in den 20er Jahren.

    Die Autorin:
    Die SPIEGEL-Bestseller-Autorin Hanna Caspian beleuchtet mit ihren gefühlvollen und spannungsgeladenen Familiensagas bevorzugt fast vergessene Themen deutscher Geschichte.
    Hanna Caspian studierte Literaturwissenschaften, Politikwissenschaft und Sprachen in Aachen und arbeitete danach lange Jahre im PR- und Marketingbereich. Mit ihrem Mann lebt sie heute als freie Autorin in Köln, wenn sie nicht gerade durch die Weltgeschichte reist.

    Weitere Bücher:
    Band 1: „Gut Greifenau. Abendglanz“
    Band 2: „Gut Greifenau. Nachtfeuer“
    Band 3: „Gut Greifenau. Morgenröte“
    Band 4: „Gut Greifenau. Goldsturm“

    Fazit: **** Sterne. Das Taschenbuch “Gut Greifenau-Silberstreif“ ist im Knaur Verlag erschienen. Das Buch hat 544 spannende Seiten, die ich kaum aus der Hand legen mochte.

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  • 2 Sterne

    13 von 44 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Margareta, 04.11.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Leider muss ich "direkt" diesen Schreibstil kritisieren. Wie kann die Autorin ständig und völlig sinnlos das Adjektiv "direkt"
    verwenden und wieso wird dies im Lektorat nicht "direkt" bemerkt? Dies ist mir schon bei den vorangegangenen Bänden unangenehm aufgefallen und beeinträchtigt das Lesevergnügen.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    marina w., 28.11.2020

    Als Buch bewertet

    Hanna Caspians mal mit und mal ohne das Adjektiv "historisch" beworbener Roman "Gut Greifenau - Silberstreif" ist nach "Gut Greifenau - Abendglanz", "Gut Greifenau - Nachtfeuer", "Gut Greifenau - Morgenröte" und "Gut Greifenau - Goldsturm" der 5. Band der "Gut-Greifenau-Reihe", allerdings, wie ich aus eigener Erfahrung sagen kann, durch wohldosierte Rückblenden durchaus ohne Kenntnis der vorangegangenen Teile verständlich und in gewisser Hinsicht auch in sich abgeschlossen.
    Das mich in seiner Art eigentlich langsam langweilende, für das Genre aber wohl typische und im Hinblick auf die vorhergehenden Bände einen gewissen Wiedererkennungswert besitzende und farblich durchaus recht ansprechende Cover wird bedauerlicherweise wieder einmal von einem dieser hässlichen orangefarbenen Werbungsaufkleber verunziert.
    Eine Landkarte von Pommern, Westpreußen und Posen, zwei Kartenskizzen des fiktiven Dorfes "Greifenau" nebst dazugehörigem gleichnamigen Gut, ein nach Handlungsorten, auf dem Gut auch noch nach Eigentümern und Dienstboten unterteiltes Personenregister (generell begrüßenswert, hier jedoch für Quereinsteiger nahezu unverzichtbar!) sowie ein Nachwort runden das erzählte Geschehen gut ab.
    Letzteres behandelt das Leben, Leiden und Lieben derer von Auwitz-Aarhayn nebst Verwandt-, Nachbar- und Dienerschaft während der hauptsächlich durch Nachkriegs- und Inflationsprobleme geprägten Jahre 1923 - 1928 überwiegend auf dem Gut Greifenau und in Berlin.
    So sind es denn auch vom aufkommenden Nationalsozialismus (so finden beispielsweise Hitler, der Kapp-Putsch und andere politische Ereignisse Erwähnung), Emanzipationsbestrebungen (die neureich-bürgerlich verheiratete Katharina möchte, damals für Frauen noch nahezu unvorstellbar, Medizin studieren) und Homosexualität abgesehen in erster Linie finanzielle und/oder amouröse Sorgen, die den Herrschaften ebenso wie dem Personal zu schaffen machen und der Serie den Titel "Deutsches Downton_Abbey" eingetragen haben dürften.
    Leider stieß ich auf etliche Sinn-, Rechtschreibungs- und Flüchtigkeitsfehler, welche dann bedauerlicherweise auch zu einer schwächeren Bewertung führen mussten.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 25.11.2020

    Als Buch bewertet

    Klappentext:
    „Herbst 1923. Deutschland befindet sich auf dem Höhepunkt der Hyperinflation. Das Geld verliert stündlich seinen Wert, Existenzen werden vernichtet, die Menschen sind verzweifelt. Auch an den Bewohnern von Gut Greifenau geht die Wirtschaftskrise nicht spurlos vorbei. Doch dann kommt ausgerechnet die Inflation Konstantin zu Hilfe, und er kann das bedrohte Familiengut retten. Als Konstantins geliebte Frau Rebecca ein Mädchen zur Welt bringt, scheint das Glück vollkommen. Doch immer noch schwelt in Rebecca die Angst vor Konstantins hinterhältigem Bruder Nikolaus, und auch das Gutspersonal taumelt von einer Krise in die andere. Währenddessen scheint Katharina endlich ihren Traum vom Medizinstudium verwirklichen zu können.“

    Wir Leser sind nun im fünften und vorletzten Band der Reihe angekommen und dürfen uns auf ein Wiedersehen mit „alten Bekannten“ freuen. Hanna Caspian fängt wahrlich grandios die damalige Zeit in diesem Band ein. Wir erleben wieder sehr bildhaft wie die Inflation ihr Arme ausstreckte und auch vor Gut Greifenau und deren Bewohner keinen Halt gemacht hat, aber auch die Stellung der Frau, das Begehren nach Wissen...Aber nach Regen folgt der Sonnenschein und es scheint Licht am Ende des Tunnels, jedenfalls für Konstantin und das Gut. Dennoch ist nicht alles Gold was glänzt und Caspian zeigt uns schnell auf, dass all die Freude auch sehr schnell getrübt werden kann. Diese Wechselbäder der Gefühle hat sie sehr harmonisch eingewoben ohne dabei klischeehaft zu werden oder unglaubwürdig. Dennoch gibt es hier und da Stellen die etwas vorhersehbar sind aber auch wieder andere die den Leser völlig aus der Bahn werfen, weil man eben die Situation nicht vermutet hätte/ nicht damit gerechnet hätte.
    Die Protagonisten entwickeln sich mit der Zeit und wir stellen fest, als Leser der ersten Stunde, wie sie alle doch „erwachsen“ geworden sind und welche Wertschätzung das Gut für sie bedeutet.
    Ein gelungener fünfter Band der Reihe „Gut Greifenau“ der mir eine angenehme Lesezeit beschert hat. Die Vorfreude auf den Abschlussband ist jetzt umso größer!
    4 von 5 Sterne von mir!

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