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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 06.08.2019

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Erin und Mark sind glücklich und verbringen unbeschwerte Flitterwochen auf Bora Bora. Bei einem Tauchausflug finden sie eine Tasche und beschließen diese zu behalten, weil der Inhalt doch zu verlockend ist. Doch wird ihnen dieser Inhalt wirklich Glück bringen?
    Meine Meinung:
    Das war so ein Buch, dass ein wenig vor sich hin plätschert ohne langweilig zu werden. Man fragt sich anfangs, wo das alles hin führen wird und irgendwann nimmt das Buch und die Geschichte Fahrt auf und es wird immer spannender. Man fragt sich auch, wie würde man selbst bei einem solchen Fund reagieren. Auch hätte ich gerade Erin mehrfach nehmen und schütteln könne, weil sie oftmals recht unüberlegt handelt. Wenn man sich schon unrechtmäßig etwas aneignet, muss man schon sehr überlegt handeln um alle Spuren zu verwischen. Das Ende hat mich dann doch schon sehr überrascht, da ich mit dieser Wendung nicht gerechnet hatte.
    Fazit:
    Interessanter Plot

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    vöglein, 10.08.2019

    Als eBook bewertet

    Erin schaufelt ein Grab für ihren Mann Mark......
    Was ist passiert?
    Rückblickend lässt sie einen an ihrer Geschichte teilhaben und wie es zu allem kam, nach ihrer Hochzeitsreise nach Bora Bora. Dort sind die beiden nach einem Tauchgang auf eine geheimnisvolle Tasche mit wertvollem Inhalt gestoßen und die Geschichte nimmt ihren Lauf. Doch damit nicht genug.....durch den Inhalt und die Gier danach, verstricken sich die beiden immer mehr in einem Lügengeflecht zueinander und auch nach außen.
    Und mehr als einmal möchte man ihnen zurufen......hey, nicht so stümperhaft, das geht professioneller und ohne Spuren. Aber nein, die Gier lässt die Beiden einen Fehler nach dem anderen begehen und genau das macht auch die Spannung aus und lässt einen mitfiebern.
    Ein schönes, schnelles und spannendes Buch, dass ich direkt am Strand (leider nicht auf Bora Bora🥴) gelesen habe und das ich auf jeden Fall gerne weiterempfehle.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauchnix, 07.07.2019

    Als eBook bewertet

    Erin und Mark finden auf ihrer Hochzeitsreise eine Tasche mit wertvollem Inhalt. Sie beschließen, diesen zu behalten und lösen damit einen Strudel von Geschehnissen aus. Das Ende scheint der Tod von Mark zu sein, denn mit diesem beginnt die Geschichte um dann nach und nach zu erzählen, was geschehen ist.
    Sehr gefallen hat mir der Erzählstil. Ich bin kein Fan der ersten Person aber hier ist die Ich-Perspektive einfach toll. Der sarkastische Unterton, in dem Erin von ihrem Dilemma und der Vergangenheit berichtet, hat mich sofort in die Handlung reingezogen. Der Plot ist teilweise überraschend und selbst in den vorhersehbaren Szenen spannend und unterhaltsam. Ein Thriller, der den Hauptdarstellern Raum zur Entfaltung gibt und den Leser auf eine Achterbahnfahrt mitnimmt, in der zwei eigentlich ganz normale Menschen an den Rand ihrer Existenz gebracht werden.
    Sehr guter Erstling dieser jungen Autorin. Bitte mehr davon.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    vöglein, 07.07.2019

    Als eBook bewertet

    Erin schaufelt ein Grab für ihren Mann Mark...... Was ist passiert? Rückblickend lässt sie einen an ihrer Geschichte teilhaben und wie es zu allem kam, nach ihrer Hochzeitsreise nach Bora Bora. Dort sind die beiden nach einem Tauchgang auf eine geheimnisvolle Tasche mit wertvollem Inhalt gestoßen und die Geschichte nimmt ihren Lauf. Doch damit nicht genug.....durch den Inhalt und die Gier danach, verstricken sich die beiden immer mehr in einem Lügengeflecht zueinander und auch nach außen. Und mehr als einmal möchte man ihnen zurufen......hey, nicht so stümperhaft, das geht professioneller und ohne Spuren. Aber nein, die Gier lässt die Beiden einen Fehler nach dem anderen begehen und genau das macht auch die Spannung aus und lässt einen mitfiebern. Ein schönes, schnelles und spannendes Buch, dass ich direkt am Strand (leider nicht auf Bora Bora🥴) gelesen habe und das ich auf jeden Fall gerne weiterempfehle.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    egal, 09.07.2019

    Als Buch bewertet

    Teilweise 08/15

    Man soll sich ja vor seinen Wünschen in Acht nehmen, weil sie sich erfüllen könnten. Gleiches gilt sicher auch für manchen großen Fund, den man macht. Zumindest hier, bei diesem Thriller, sorgt der Fund einer Tasche für Entwicklungen, die nicht alle unbeschadet überstehen. Ganz im Gegenteil, denn schon auf den ersten Seiten erfährt der Leser, dass die Erzählerin gerade dabei ist ihren Mann zu vergraben. Wie es dazu gekommen ist, erzählt das Buch.
    Vorab: An sich ist es eine gute, wenn auch nicht neue Idee, mit einer relativ netten Protagonistin/Erzählerin, aber komplett überzeugt hat es mich dennoch nicht. Der Beginn ist, nach dem Prolog, etwas schleppend. Man lernt die Protagonisten kennen und ihre Beziehung zu ihrem Verlobten und späteren Mann Mark aus Erins Sicht. Erin, noch immer nicht ganz von ihrem Jugendtrauma erholt, ist Dokumentarfilmerin und unheimlich in den gutaussehenden Investmentbanker verliebt, doch es bleibt nicht eitel Sonnenschein. Kurz vor der Hochzeit verliert Mark seinen Job und ist sehr unzufrieden. Erin versucht ihr Bestes, um ihn bei Laune zu halten und nebenbei ihrer Arbeit nachzugehen. Dieser Part, bis es endlich in die Flitterwochen nach Bora Bora geht, hat sich viel zu lang gezogen, vor allem auch die erste Klasse Beschreibungen im Flugzeug…
    Irgendwann einmal finden die beiden endlich „Something in the water“ und damit nimmt das Schicksal seinen Lauf. Erin und Mark versuchen ihren Fund für sich zu nutzen und werden dabei vor große Hürden gestellt. Viele Situationen sind brenzlig, sie könnten beide im Gefängnis landen und darüber hinaus wird möglicherweise von bösen Menschen nach ihnen gesucht. Die Beziehung scheint zu bröckeln und die beiden werden irgendwie immer habgieriger, sodass man – man erinnert sich an den Prolog mit dem Vergraben des Ehemannes – eine ziemlich gute Vorstellung davon hat, was kommen wird. Trotzdem gibt es manche Überraschung, besonders eine davon fand ich an den Haaren herbeigezogen.
    Der Schreibstil ist – erst einmal in Fahrt gekommen – sehr rund und gut zu lesen, sodass man nach dem etwas holprigen Beginn und trotz aller Kritik das Buch kaum mehr weglegen möchte. Nach dem Ende war ich aber leider nicht richtig überzeugt (ich möchte nicht spoilern, aber ich hatte es genau kommen sehen und das war schon ziemlich schade. Ich hatte auf etwas anderes als 08/15 gehofft…)
    An sich ist das Buch nicht so schlecht, aber mit etwas Abstand muss man schon festhalten, dass es sehr vorhersehbar ist, manche Wendung zu unglaubwürdig erscheint und es einfach nicht immer logisch ist.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susann G., 01.08.2019

    Als Buch bewertet

    Erin und Mark verbringen gerade ihre Flitterwochen auf Bora Bora, als sie bei einem Tauchausflug auf dem Meer eine Tasche mit wertvollem Inhalt finden.
    Sie beschließen, den Inhalt zu behalten und alle Spuren, die sie mit der Tasche in Verbindung bringen könnten, zu verwischen. Doch bald stellen sie fest, welcher Gefahr sie sich dadurch ausgesetzt haben und Erin weiß plötzlich nicht mehr, wem sie noch trauen kann.

    Das erste Kapitel beginnt direkt sehr spannend, danach geht es aber leider erstmal etwas zäher weiter. Leider hat sich das so auch über die erste Hälfte des Buches gezogen. Die Geschichte will einfach noch nicht so richtig in Schwung kommen und die Nebenstränge nehmen meiner Meinung nach zu viel Platz in der Geschichte ein.
    Die zweite Hälfte des Buchs ist dann durchaus besser gestaltet. Der Fokus liegt nun auf der eigentlichen Handlung und so kann auch endlich Spannung aufkommen.
    Das Ende war dann für mich jedoch leider auch relativ absehbar, wenngleich ich es als sehr emotional und dramatisch ansehe.

    Alles in allem ein solider Thriller, den ich mir jedoch spannender gewünscht hätte.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    raschke64, 22.07.2019

    Als Buch bewertet

    Mark und Erin sind frisch verheiratet und machen ihre Flitterwochen auf Bora Bora. Während eines Tauchganges finden sie ein abgestürztes Flugzeug und einen mysteriösen Koffer. Damit beginnt wohl das Abenteuer ihres Lebens.

    Das Buch beginnt richtig stark. Mit riesig viel Spannung und auch sehr rasant. Leider hält es das nicht lange durch. Je weiter die Geschichte vorwärts geht, desto langweiliger und auch langatmiger wird sie. Und auch zunehmend unrealistischer. Das Paar ist anfangs sehr sympathisch, doch mehr und mehr entwickeln sie sich zu Kriminellen, und zwar nicht zu irgendwelchen Laien, sondern zu ziemlichen Profis. Auch das wäre noch nachvollziehbar, aber sie haben plötzlich auch Fähigkeiten, die normalerweise ein durchschnittlicher Mensch außerhalb des Milieus nicht hat. Das ist wirklich schade, denn die Geschichte ist eigentlich interessant. Leider wird sie zum Ende hin völlig unglaubwürdig.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    büchernarr, 19.07.2019

    Als eBook bewertet

    Erin und Mark Roberts sind frisch verheiratet und verbringen ihre Flitterwochen auf Bora Bora. Da Mark ein erfahrener Taucher ist entschließen sich die beiden zu einem Tauchausflug. Dabei stoßen sie in zwanzig Meter Tiefe auf ein abgestürztes Privatjet. Die Ertrunkenen befinden sich noch im Flugzeug. Das Taucherpaar birgt die Tasche, melden aber den Fund nicht der Polizei. Als Erin beschließt die Tasche zu öffnen um die Identität der Opfer herauszufinden startet sie eine Reihenfolge an Geschehnissen, die für verheerenden Folgen sorgen.
    Der Klappentext und die Geschichte an sich versprechen einen spannenden Thriller. Doch bei der Umsetzung happerts wiedermal. Das Buch beginnt geheimnissvoll aber im Nachhinein passieren einfach zu viele Fehler, was nicht glaubwürdig erscheint. Es gibt ein paar interessante Wendungen aber im Ganzen lässt einen das Buch eher nüchtern zurück. 3 von 5 Sternen von mir.

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  • 2 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rinoa, 17.08.2019

    Als Buch bewertet

    Während einer Bootstour in ihren Flitterwochen stoßen Erin und Mark auf ein abgestürztes Kleinflugzeug sowie eine Tasche mit wertvollem, brisantem Inhalt. Nach einigem Hin und Her beschließen sie, die Tasche zu behalten und setzen so Ereignisse in Gang, die sich bald nicht mehr kontrollieren lassen.

    Der Prolog hat mich absolut umgehauen, er nimmt ein wenig das Ende vorweg und ich war sofort neugierig, wie es dazu kommen konnte und was in der Zwischenzeit passiert ist.
    Der Sprachstil hat mir anfangs sehr gut gefallen, das Buch ist erfrischend geschrieben und leicht zu lesen, der Leser wird persönlich angesprochen, als würde man wirklich eine Geschichte erzählt bekommen.
    Diese kommt allerdings lange nicht richtig in Fahrt, es passiert kaum etwas, sondern Erin ergeht sich hauptsächlich in den Planungen für die Hochzeit, der Beschreibung ihrer Arbeit als Dokumentarfilmerin sowie Marks Jobverlust. Es ist nicht direkt langweilig, aber recht unspektakulär und die Spannung lebt vor allem aus den Ausführungen im Prolog weiter und der Frage, was alles miteinander zu tun hat.

    Normalerweise mag ich Bücher in Ich-Form, hier gingen mir die ständigen Wiederholungen („Ich meine…“, „Ich schätze…“, „…, nicht wahr?“) irgendwann auf die Nerven.
    Auch Erins Gedankengänge und ihre Beweggründe konnte ich oft nicht nachvollziehen. Auf der einen Seite ist sie recht naiv und ängstlich und glaubt alles, was man ihr sagt, auf der anderen Seite passt ihr Verhalten so gar nicht dazu und sie mausert sich relativ schnell nach dem Fund der Tasche von einer einfachen Dokumentarfilmerin zur (Halb-)Kriminellen. Und das alles dank Google.
    Mark bleibt in der ganzen Geschichte dagegen eher blass und da er quasi nur aus Erins Sicht beschrieben wird, konnte ich mir kein klares Bild von ihm machen.

    Obwohl durch den Prolog schon einiges vorweggenommen wurde, hat mich der Schluss zwar doch etwas überrascht, den insgesamt eher negativen Gesamteindruck konnte er allerdings nicht wettmachen.

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  • 4 Sterne

    3 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marakkaram, 01.07.2019

    Als Buch bewertet

    ** Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange es dauert, ein Grab auszuheben? Dann können Sie aufhören, darüber nachzudenken. Es dauert eine Ewigkeit. **

    Mit diesen Sätzen begrüsst Erin die Leser und man muss über ihre Art unwillkürlich schmunzeln, fragt sich jedoch gleichzeitig, wie um Gottes Willen sie an diesen Punkt gekommen ist.

    Und dann fängt Erin an zu erzählen; von ihrer Hochzeit, dem plötzlichen Jobverlust ihres Mannes Mike, ihrem Filmprojekt und den Flitterwochen... Diesen zwei Wochen auf Bora Bora, die sie sich eigentlich gar nicht mehr leisten können und in denen sie eine unglaubliche Entdeckung machen, die von da an ihr restliches Leben bestimmt.

    Okay, Catherine Steadman erfindet das Thriller-Rad nicht neu, aber sie weiß hervoragend zu unterhalten.

    Ihr Schreibstil ist rasant und der Spannungsbogen, manchmal nur durch Kleinigkeiten, konstant hoch, so dass man das Buch kaum aus der Hand legen mag. Sie treibt ihre Hauptprota Erin fast schon unbarmherzig durch den Plot, was diese aber sehr gelassen nimmt.

    Die Geschichte ist komplett aus Erins Sicht erzählt und das sehr locker, unkompliziert und frei Schnüss, Gedankengänge ohne Filter quasi. Das ist amüsant, unheimlich spannend und entwickelt seinen ganz eigenen Sog. Man muss einfach wissen, wie es weitergeht.
    Das Interessante an Erin, man fragt sich ganz oft, ist das einfach Naivität oder getarnte Intelligenz? Bei ihren Gedankengängen hab ich des öfteren innerlich die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen, aber dann wiederum muss man ihr zugestehen, dass sie teilweise echt was auf dem Kasten hat. Oder ist alles nur "Bauernschläue"...???

    An der ein oder anderen Stelle ist die Story vielleicht ein wenig zu edgy, aber dafür weiterhin sehr unterhaltsam. Vor allem das Ende ist stimmig, gut umgesetzt und bleibt seinem Konzept treu.
    Was will man mehr?

    Klar, jedem der viele Krimis liest, wird an einem bestimmten Punkt klar sein, wo die Reise hingeht. Mir auch und trotzdem fand ich es lesenswert und durch gewisse Randfiguren, spannend bis zum Schluss.

    Fazit: Ein intelligenter, rasanter Thriller - manchmal ein wenig over the top, aber durchweg spannend und sehr unterhaltsam.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bookloving, 08.07.2019

    Als eBook bewertet

    *Gefangen im Sog des Verbrechens*
    Mit ihrem Debüt-Roman „Something in the Water - Im Sog des Verbrechens“ ist der britischen Schauspielerin und Autorin Catherine Steadman ein fesselnder, gut konstruierter Psychothriller gelungen, der erst allmählich an Fahrt aufnimmt, dann aber kaum mehr aus der Hand zu legen lässt.
    Der Schreibstil der Autorin ist sehr lebendig und abwechslungsreich und lässt sich sehr angenehm lesen.
    Bereits mit dem schockierenden Prolog, der das Ende der erzählten Geschichte vorausnimmt und den Leser mit einem beklommenen Gefühl zurücklässt, gelingt es der Autorin rasch uns zu fesseln und unheilvolle Atmosphäre aufzubauen. Unbedingt möchte man nun wissen, wie es zu dieser entsetzlichen Katastrophe hat kommen können. Im folgenden Handlungsverlauf erfahren wir in den rückblickenden Erzählungen der Hauptfigur und Ich-Erzählerin Erin, die sehr ausführlich und etwas langatmig ihre Vorgeschichte und Version der Ereignisse erzählt und dabei auch immer wieder das Wort an uns Leser richtet. So erfahren wir die Hintergründe des ersten Kennenlernens ihres Traummanns Mark, ihrer Zeit als perfektes Paar, ihrem fesselnden Job als Dokumentarfilmerin und ihrem neuen Film-Projekt. Ausführlich widmet sie sich auch ihrer ersten Beziehungskrise kurz vor ihrer Hochzeit, ausgelöst durch Marks plötzlichen Jobverlust als erfolgreicher Finanzmakler. Da sich die Handlung sehr behutsam entwickelt und für den Leser recht unklar ist, worauf die Geschichte überhaupt hinauslaufen wird, dauert es eine ganze Weile, bis es der Autorin gelingt, eine gewisse Grundspannung aufzubauen. Erst mit Marks und Erins Flitterwochen im Urlaubsparadies Bora Bora beginnen sich die Ereignisse zunehmend zu überschlagen. Nach ihrer überstürzten Rückkehr nach London wird die Handlung immer mysteriöser und entwickelt sich zu einem packenden, wendungsreichen Psychothriller mit einem clever konstruiertes Verwirrspiel. Im letzten Drittel ziehen schließlich Tempo und Spannung enorm an, denn mit der schrittweisen Eskalation der undurchsichtigen Geschehnisse gelingt es der Autorin uns Leser in Atem zu halten. Der Thriller gipfelt in einem sehr fesselnden Finale, in dem wir schließlich die nicht mehr ganz überraschende Auflösung präsentiert bekommen und Einblick in so manche schockierenden Abgründe der menschlichen Psyche erhalten.
    Der Autorin ist es recht gut gelungen, die Persönlichkeit ihrer Charaktere einzufangen und ihre Weiterentwicklung angesichts der dramatischen Ereignisse weitgehend glaubhaft darzustellen. Sehr anschaulich zeigt sie den charakterlichen Wandel ihrer Hauptfigur Erin auf, die sich immer häufiger zu Lügen, fragwürdigen Entscheidungen und unheilvollen Verstrickungen hinreißen lässt. Zusehends werden jegliche moralisch-ethischen Grundsätze über Bord geworfen und das ehemals so glückliche Paar driftet immer weiter auseinander. Geldgier, Misstrauen und ihre permanente Angst vor Enttarnung ihrer kriminellen Taten treiben Erin immer tiefer in eine fatale Spirale aus irrationalem Verhalten und Paranoia. Durch die wählte Ich-Perspektive erleben wir in den subjektiv eingefärbten Rückblenden ausschließlich Erins Gefühls- und Gedankenwelt, während Mark nur aus ihrer Sicht wahrgenommen wird und dadurch etwas eindimensional und blass wirkt. Insgesamt konnte mich die Figurenzeichnung der Autorin jedoch nicht völlig überzeugen, da vor allem Erins Verhalten in meinen Augen nicht ganz realitätsnah und schlüssig war.
    FAZIT
    Ein fesselnder, wendungsreicher Psychothriller, der allerdings sehr langsam in Fahrt kommt und mich mit seiner Figurenzeichnung nicht völlig überzeugen konnte!

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Webervogel, 16.07.2019

    Als Buch bewertet

    Fesselnder Einstieg und starke Hauptfigur, aber die Auflösung schwächelt

    Spannung ab der ersten Seite zu erzeugen, ist eine hohe Kunst, die die Autorin dieses Buches ganz offensichtlich beherrscht. Zumindest ich fand den ersten Satz „Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange es dauert, ein Grab auszuheben?“ ziemlich innovativ. Dass Hauptfigur Erin Roberts dann auch noch ihren Mann vergräbt, obwohl sie seinen Tod durchaus zu bedauern scheint, macht ebenfalls neugierig. Der Einstieg in diesen Thriller ist also schon einmal geglückt.

    Catherine Steadman hat sich in „Something in the water“ eines Kunstgriffs bedient und eines der letzten Kapitel vorne angestellt. Danach beginnt die Geschichte drei Monate zuvor mit einem Wochenendausflug der Protagonisten Erin und Mark. Die beiden feiern ihren Jahrestag und planen ihre Flitterwochen, die nach Bora-Bora gehen sollen. Er ist Banker, sie Dokumentarfilmerin, beide in den Dreißigern – ein glückliches Londoner Pärchen, dem die Welt offensteht. Doch schon während dieses Wochenendausflugs werden Entscheidungen getroffen, die dem dramatischen Ende den Weg ebnen: „Und dann sage ich etwas, was ich mein Leben lang bereuen werde. Ich will mit Dir Gerätetauchen machen.“ Tja. Ich verrate noch nicht zu viel, wenn ich erzähle, dass Erin und Mark beim Gerätetauchen auf „Something in the water“ stoßen …

    Sehr gut gefallen hat mir der Erzählton dieses Thrillers. Er ist ganz und gar aus Sicht von Hauptfigur Erin geschrieben, die den Leser auch gerne mal direkt anspricht. Ab und an benimmt sie sich sehr unbedarft, aber man ist stets so dicht an ihr dran, dass auch ihr teilweise kopfloses Verhalten, ihr Gedankenkarussell und vereinzelte wahnwitzige Ideen immer halbwegs nachvollziehbar bleiben. Und je mehr ich Erin und ihr Leben kennenlernte, desto weniger konnte ich mir einen Reim auf die Geschehnisse am Buchanfang machen. Vermutlich deswegen nahm die Sogwirkung der Geschichte zu, je weiter ich gelesen habe.

    Aber jeder Thriller kommt irgendwann zu seiner Auflösung und die fand ich hier dann leider doch nicht hundertprozentig gelungen. Autorin Steadman hat der Ausgestaltung von Erins Charakter viel Raum gegeben, die Hundertachtzig-Grad-Wendungen von anderen Figuren passieren jedoch ohne jede Erklärung, was ich dann doch etwas schade fand. Dennoch ist „Something in the water“ eine spannende Urlaubslektüre – nicht nur auf Bora-Bora, nicht nur für Gerätetaucher, sondern für alle, die sich gerne mal der Frage „was wäre, wenn …“ hingeben.

    Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar erhalten.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 27.08.2019

    Als Buch bewertet

    Erin und Mark leben glücklich in London. Beide haben tolle und erfolgreiche Jobs - Mark als Banker, Erin als Dokumentarfilmerin, feiern ihren Jahrestag und planen ihre Flitterwochen auf Bora-Bora. Doch bei einem Wochenendausflug wird sich ihr Leben drastisch verändern....

    Dieser Thriller ist interessant geschrieben. Erin erzählt ihre Geschichte, der Leser wird dabei öfters einmal direkt angesprochen und wird somit zum Teil der Geschichte. Dadurch wird die Anteilnahme am Geschehen drastisch erhöht. Das hat mir sehr gut gefallen. Der Nebeneffekt durch diese Schreibweise besteht darin, daß man sich noch besser in Erin hineinversetzen kann. Ihre Handlungen, die ansonsten etwas wirr wären, erscheinen dadurch nachvollziehbarer. Die Spannung wird hier durch einen Trick aufgebaut - der Thriller beginnt mit dem Ende und macht dann einen Sprung zurück. Dadurch weiß man zwar, wie es ausgeht - jedoch fragt man sich die ganze Zeit, wie es dazu kam und was Erin und Mark auf dem Weg dahin erleben. Das birgt einen besonderen Nervenkitzel. Der Charakter Erin ist hier sehr detailreich beschrieben - etwas weniger hätte auch gereicht. Dann hätte der Platz für die Entwicklung der übrigen Charaktere noch gereicht. So kann man deren Entwicklung leider nicht genau nachvollziehen. Sehr schade - und das Manko des Buches. Da dies jedoch das Einzige ist, was ich zu bemängeln habe, empfehle ich das Buch als gut lesbar und spannend!

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 02.07.2019

    Als eBook bewertet

    Die Autorin fängt leider viel zu spät an, Spannung aufzubauen. So habe ich schon etwa 30 % des Buches gelesen, bis Erin und Mark überhaupt nach Bora Bora fliegen. Vorher nur unnötiges Geplänkel über Brautkleidkauf, Hochzeitstorte und Hochzeit. Immer wieder verliert sich die Autorin in langatmige Beschreibungen von Nebensächlichkeiten. Das Buch ist aus der Sicht von Erin geschrieben und sie mutiert darin fast zu Superwoman. Für jedes Problem eine Lösung und irgendwelche Kontakte, auf die sie plötzlich zurückgreifen konnte. Erst nach der Hälfte des Buches wird es annähernd spannend, bis sich dann am Ende die Lösung ergibt. Irgendwann war es recht vorhersehbar, was passieren wird. Ich fand die Personen sehr schwach gezeichnet und ich hatte mir ein spannenderes Buch erhofft gehabt.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lea-Sophie H., 02.07.2019

    Als Buch bewertet

    Nicht der stärkste Anfang

    Das Cover und der Klappentext haben sich für mich wirklich interessant angehört. Ich mag solche Thriller sehr gerne und nachdem ich die Leseprobe gelesen habe, war ich überzeugt und habe mich für das Buch entschieden. Ich mag die Gestaltung des Covers und auch die Kombination der verwendeten Farben. Eigentlich wurde hier alles richtig gemacht denn es ist düster, hat etwas Besonderes und passt auch noch zur Geschichte.

    Der Einstieg in die Geschichte war schon etwas verrückt, erst wurde man gelockt durch das erste Kapitel und danach gab es natürlich erst einmal einen Zeitsprung den ich jetzt nicht wirklich super fand. Dazu kam dann auch noch, dass es etwas gedauert hat bis ich wieder den Durchblick bekam, ich würde sagen so nach dem ersten Drittel hat mich die Spannung gepackt. Das gilt es aber auch erstmal zu überwinden.

    Die Geschichte fand ich genial konstruiert, es war mal wieder was neues und der Schreibstil war ebenfalls angenehm. Die Autorin hat die Spannung dann gut aufgebaut auch wenn es nicht die ganze Zeit so wahnsinnig spannend war, war unterschwellig immer der Drang da, weiter zu lesen.

    Alles in allem bin ich gut unterhalten wurden und könnte das Buch aus weiterempfehlen.

    Fazit:

    Sehr fließend zu lesen wenn man über den Anfang hinweg sieht dann kann man hier einen interessanten Thriller entdecken. Auf jeden Fall mal wieder etwas besonderes, das man so schnell nicht mehr aus dem Kopf bekommt.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 09.07.2019

    Als eBook bewertet

    Erin und Mark planen ihre Hochzeit, als Mark seine Stelle bei einer Bank als Investmentbanker verliert. Zwei Monate vor der Hochzeit muss er sich um einen neuen Job bemühen. Er hofft in den Flitterwochen auf Bora Bora eine Weile Vergessen zu finden. Doch nicht wie gedacht und erhofft, nimmt die Aufregung noch zu. Auf einem Taucherausflug entdecken die beiden eine Tasche mit sehr wertvollen Inhalt und ihre Sorgen scheinen sich einerseits in Luft aufzulösen und andererseits wird ihr Leben noch mehr durcheinander gerüttelt.


    Die ganze Geschichte ist in Ich Perspektive aus der Sicht von Erin gehalten. Einerseits spricht sie die Leser direkt an, was mir sehr gut gefallen hat. Andererseits wirkt das Ganze monologartig, da ausschliesslich Erin erzählt…und erzählt…und erzählt. Mir war das viel zu einseitig und ich hätte ab und zu gerne die Sicht von Mark erfahren. So wirkt er sehr blass neben seiner dominanten und ausschweifend erzählenden Frau. Das erste Drittel des Buches vergeht mit der Beschreibung der Hochzeitsplanung, der Hochzeitsreise und immer wieder erfährt man als Leser, wie toll doch Mark in Erins Augen ist und wie sehr sie ihn liebt. Da habe ich doch ab und zu eine leichte Langeweile verspürt. Ich hatte das Gefühl, ich fahre mit angezogener Handbremse durch einen Tunnel und warte darauf, dass etwas geschieht. Die ersten 108 Ebook Seiten ergaben nicht eine halbwegs spannende Situation. Hervorheben muss ich jedoch, wie authentisch das Tauchen der Frischvermählten im Meer beschrieben ist. Und wie abwechslungsreich die Flitterwochen auf Bora Bora erzählt werden.
    Nach dem rätselhaften Fund kommt endlich Fahrt in die Story. Und ab da wird es interessanter. Mir hat das leider nicht gereicht um den ersten langatmigen Teil zu kompensieren und so bin ich sehr verhalten in meiner Bewertung. Denn ein Thriller ist dieses Buch ganz sicher nicht, dafür enthielt es leider zu wenig gruselige oder spannende Szenen. Mich hat die Figur Erin überzeugt, Mark war mir zu blass beschrieben. Andere Figuren, die eine tragende Rolle spielen gibt es nicht wirklich. Die Interviewpartner/innen, die Erin für ihre Arbeit befragt empfand ich als klischeehaft, jedoch gut in die Story integriert.
    Den Schreibstil habe ich als fliessend zu lesen empfunden. Die Worte und Sätze haben einen guten Rhythmus und lassen sich gut lesen.

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia R., 21.09.2019

    Als Buch bewertet

    Nicht wirklich ein Thriller
    Auch wenn der Anfang des Buches viel Spannung verspricht, kann es diese nicht halten. In einer Art Rückblende erfahren wir von einem wertvollen, aber umso mehr gefährlichen Fund. Ein junges Paar befindet sich auf Hochzeitsreise und entdeckt auf einem Tauchgang eine geheimnisvolle Tasche, deren Inhalt sie gewinnbringend umsetzen wollen. Schnell geraten sie in einen Strom unvorhergesehener Verbrechen und kommen selbst vom rechten Weg ab.
    Nun ja, für mich scheint diese Entwicklung sehr unrealistisch. Die Autorin verliert sich in vielen Details, was die Spannung abflachen lässt und die Geschichte langatmig werden lässt. Das Buch wird in meinen Augen mit dem falschen Genre beworben, was eventuell falsche Erwartungen beim Käufer hervorruft.

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  • 1 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra K., 01.09.2019

    Als Buch bewertet

    Satz mit X...
    Thriller... naja... Dafür fehlte es dann doch an Spannung und vor allem an einer überraschenden Wendung.
    „Das perfekte Paar, das perfekte Verbrechen“ - auch da kann ich mich leider nicht anschließen...
    Vom Klappentext her gibt es nicht viel zu meckern:
    „Erins Glück scheint perfekt, als sie mit Mark ihre Flitterwochen auf Bora Bora verbringt. Auf der paradiesischen Insel genießen die beiden unbeschwerte Tage – bis sie bei einem Tauchausflug auf eine Tasche mit wertvollem Inhalt stoßen. Erin und Mark beschließen, ihren Fund für sich zu behalten und alle Spuren zu verwischen. Aber zurück in London beginnt ihr Geheimnis schon bald, sie in einen reißenden Abgrund zu ziehen. Als sich beunruhige Vorfälle häufen, weiß Erin plötzlich nicht mehr, wem sie noch vertrauen kann …“,
    aber beim Lesen verließ mich rasch die Lust.
    Ich habe immer auf die Spannung gewartet, die dann leider doch nicht wirklich aufkam. Und das bei einem Thriller... Das geht leider für mich gar nicht, denn da habe ich schon zig Thriller gelesen, die diesen Namen auch wirklich verdient hatten..!

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