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  • 4 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nancy F., 02.07.2019

    Als Buch bewertet

    Something in the water ist ein richtig gutes Buch, dass man vielleicht nicht gerade im Urlaub oder kurz vor der Hochzeit lesen sollte. ;-)

    Das Buch beginnt mit einem echt krassen Prolog - zumindest für mich, die auf Psychothrill Bock hat, war er das. Was mir direkt im Prolog aber auch im restlichen Buch besonders gut gefiel, war, dass die Autorin die sogenannte vierte Wand durchbricht. Zumindest nennt es sich im Comics so, wenn eine der Figuren den Lesenden direkt anspricht. Das tut auch Erin, die weibliche Hauptfigur des Buchs.

    Ich will hier inhaltlich gar nicht vorgreifen - auch über den Prolog, möchte ich nichts schreiben. Man sollte die Worte direkt auf sich wirken lassen. Ich fand es ziemlich Gänsehaut-verdächtig. Ein toller Einstieg.
    Nach dem Prolog gibt es einen Zeitsprung in der Geschichte und Erin berichtet, wie es so weit kommen konnte.

    Erin hat einen interessanten Job. Sie dreht einen Dokumentarfilm über Sträflinge, die in Kürze das Gefängnis verlassen werden. Jeder wurde aus einem anderen Grund verurteilt. Sie begleitet die Häftlinge nun bei ihrer Entlassung. Erin hat also zur rechten Zeit natürlich total zufällig die richtigen Kontakte in Bereiche, der weniger gesetzestreuen Bürger. Aber gut, solche "Zufälle" sind halt nötig, damit eine Geschichte funktioniert. Es sei Catherine Steadman verziehen, hier in die Trickkiste zu greifen.

    Die Autorin baute dafür sehr gut und kurzweilig auch Ereignisse aus der weiteren Vergangenheit in ihren Erzählstrang ein, z.B. durch Erinnerungen der Protagonisten. Ganz ohne es störend zu empfinden, bekam ich als Leserin so Zusatzinformationen über die beiden Eheleute Mark und Erin.

    Sehr gut gefiel mir Stil und Aufbau des Buchs. Insbesondere fiel mir positiv auf, dass die Kapitel neben den Zeitangaben auch "richtige Überschriften" hatten. Das kommt mittlerweile immer seltener vor, zumindest in den Büchern, die ich lese. Je nach Kapitelnamen hat es meine Neugier noch mehr geweckt als die beliebten Cliffhanger.
    Auch die Spannung war für mich im ausreichenden Maß gegeben. Allein der gesellschaftskritische Aspekt, was Geld aus den Menschen machen kann, gefiel mir unheimlich gut. Einen kleinen Kritikpunkt habe ich am sonst so tollen Schreibstil von Catherine Steadman. Hin und wieder verlor sie sich doch gern in Nebensächlichkeiten und in eine Detailtiefe, die es nicht unbedingt gebraucht hätte. Eventuell wollte sie hier absichtlich in die Irre führen. Hin und wieder wirkten die Details auch als stilistisches Mittel. An manchen Stellen hätten es jedoch auch etwas weniger Informationen getan. ;-)

    Der Plot war definitiv mal etwas anderes. Zum Ende hin wurde es meiner Meinung nach jedoch zu wenig spektakulär und auch zu wenig wendungsreich aufgelöst. Da war doch mehr drin. Schade. Trotzdem gefiel mir Something in the water echt gut und alle, die psychologische Spannung mögen, sind hier gut aufgehoben.

    Achja: Übrigens ist das Cover in der Realität wunderschön und schimmert grandios. Ein echter Hingucker!

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge W., 10.07.2019

    Als Buch bewertet

    Starker Psycho-Krimi. Erin und Mark sind das perfekte Paar-jung, schön, erfolgreich und frisch verheiratet. Während Erin als Dokumentarfilmerin kurz vor dem Durchbruch steht, sieht Mark als Investmentbanker einer goldenen Zukunft entgegen. Ihre Flitterwochen verbringen sie auf einer paradiesischen Insel im Südpazifik, wo sie das Leben in vollen Zügen genießen. Sie haben alles was man sich nur wünschen kann. Schon immer hatte Erin Angst vor Wasser. Doch als Mark sie während ihrer traumhaften Flitterwochen auf Bora Bora zu einem Tauchgang überredet, lässt sie sich darauf ein. Im Wasser aber macht das junge Paar eine gefährliche Entdeckung und einen schockierenden Fund, eine Tasche mit sehr wertvollem Inhalt: über zwei Millionen Dollar, der ihr Leben radikal verändern wird, als sie beschließen, ihren Fund für sich zu behalten und alle Spuren zu verwischen. Da ahnen Erin und Mark noch nicht, dass sie damit eine Kette von Ereignissen auslösen, die ihre perfekte Fassade zum Einsturz bringt, sie mitten hineinzieht in einen reißenden Strom aus Lügen, Intrigen und Verbrechen - und für einen von beiden tödlich enden wird. Denn zurück in London beginnt ihr Geheimnis schon bald, sie in einen reißenden Abgrund zu ziehen. Als sich beunruhigende Vorfälle häufen, weiß Erin plötzlich nicht mehr, wem sie noch vertrauen kann ... Wow, was für ein Debüt, mit einer packenden Story, die alles hat, was das Thrillersüchtige Herz begehrt. Diese Geschichte ist psychologisch raffiniert gebaut und durchgängig von einer hintergründigen, sich immer weiter steigernden Spannung. Dieser Roman ist ein gut durchdachter Mix aus Thriller und Abenteuerdrama, geheimnisvoll, düster und manchmal ganz schön schaurig. Ein Muss für alle, die unnachgiebige Intelligenz und raffinierte Plots zu schätzen wissen. Ein perfektes Paar, ein gefährlicher und verlockender Fund, eine folgenschwere Entscheidung ...Typische Krimizutaten. Was diesen Kriminalroman jedoch so besonders macht, ist die Beschreibung des Innenlebens der Protagonisten. Allen voran der Ich-Erzählerin Erin Roberts, einer vermeintlich netten, durchschnittlichen, harmlosen Londonerin. Und ihrer Familie. Und ihrer Freunde. Es geht um Wesen, Gedanken, Gefühle. Letztlich um die Frage: Wie „tickt“ der Mensch im Allgemeinen, wie „ticken“ im Besonderen die Romanfiguren? Die Geschichte ist psychologisch raffiniert gebaut und durchgängig von eine hintergründigen, sich immer weiter steigernden Spannung. Tolles Leseerlebnis !

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marie aus E., 18.08.2019

    Als eBook bewertet

    Erin und Mark verbringen ihre Flitterwochen auf Bora Bora. Ein Traum, bis sie bei einem Tauchausflug eine mysteriöse Tasche finden und beschließen, diese zu behalten. Damit beginnt dann ein spannender Thriller.

    Eingangs erfährt man überraschenderweise bereits das Ende des Buches - diesen Buchaufbau mag ich normalerweise gar nicht, hier nimmt es erstaunlicherweise gar nichts von der Spannung, ganz im Gegenteil - ich habe mich immerzu gefragt, wie es dazu kommen konnte.

    Die Charaktere sind schlüssig beschrieben und die schwer verliebte Erin, die manchmal auch etwas naive und spontan aus dem Effekt handelnde Hauptperson, mochte ich richtig gerne. Aber auch ein Verbrecher, den Erin im Rahmen ihres Dokumentarfilms kennenlernt, ist ein Highlight und trotz seiner kriminellen Vergangenheit so beschrieben, dass man ihn sympathisch findet - schon fast meisterhaft von der Autorin gelöst, seine charismatische Art zu beschreiben.

    Am wichtigsten ist mir bei einem Thriller natürlich der Spannungsbogen - auch hier hat mich das Buch vollends überzeugt. Ich konnte es kaum erwarten, am Abend heimzukommen und endlich weiterzulesen.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BücherwurmNZ, 07.07.2019

    Als Buch bewertet

    Wie ein Fund Leben verändert
    Ab dem ersten Satz ist man von dem Buch gefesselt. Der Einstig ist sehr spannend. Man liest gebannt weiter und wird nach dem ersten Kapitel erst einmal enttäuscht, da die Autorin sehr weit ausholt und erzählt, was in den drei Monaten bis zur Einstiegsszene passiert ist. Die Spannung sackt merklich ab. Noch dazu überspringt Catherine Steadman ein paar Stellen, an denen es mal spannend wird und erzählt ausführlich Alltägliches aus Erins und Marks Leben. Da muss man aber als Leser durch. Denn als die beiden die Tasche im Meer finden, wird es sehr, sehr spannend. Und die Spannung steigt mit jeder weiteren Seite kontinuierlich an. Bis es am Schluss so spannend ist, dass man unwillkürlich die Luft anhält. Das Ende gefällt mir gut und bringt Licht ins Dunkel.

    Das Buch ist auf eine eindrucksvolle Weise geschrieben. Die Protagonistin Erin spricht den Leser manchmal mit „Sie“ direkt an, was den Eindruck erweckt, sie würde uns die Geschichte erzählen. Gar nicht so abwegig, wenn man bedenkt, dass sie Dokumentarfilme produziert. Da die Handlung aus ihrer Sicht geschildert wird, bekommt man ihre Gedanken mit. Erin ist ein naiver, aber auch planender Mensch. Sie weiß sehr viel, informiert sich im Vorfeld und recherchiert sehr gründlich. Dann gibt es aber Stellen, an denen sie zu wenig nachdenkt und die Folgen nicht berücksichtigt, bevor sie etwas tut. Das war an manchen Situationen etwas merkwürdig, zeigt aber auch Erins Schwächen. Die anderen Figuren, auch ihr Ehemann Mark, bleiben blass und undurchschaubar, was die Geschichte aber noch aufregender macht.

    Fazit:
    Wenn man erst einmal an der Stelle des Meerfundes angelangt ist, ist es ein guter und überaus spannender Thriller, den man nicht aus der Hand legen mag.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Readaholic, 07.07.2019

    Als Buch bewertet

    Das perfekte Paar...
    Erin und Mark sind das perfekte Paar, jung, gutaussehend, beruflich erfolgreich. Die Hochzeit mit anschließender Hochzeitsreise ist bereits geplant, als Mark von heute auf morgen seinen Job verliert. Plötzlich sieht die Zukunft nicht mehr ganz so rosig aus, denn das Haus ist noch nicht abbezahlt, über nennenswerte Rücklagen verfügen sie nicht. Mark arbeitet in der Finanzbranche, und die Zeiten, um einen neuen Job zu finden, sind nicht rosig. Erin steht als Dokumentarfilmerin am Anfang ihrer Karriere und verdient nicht viel.
    Trotzdem beschließen sie, ihren Luxus-Honeymoon nach Bora Bora anzutreten. Dort gerät ihr Leben ein weiteres Mal aus den Fugen, denn sie finden etwas im Wasser...
    Anstatt ihren Fund abzugeben, beschließen sie, ihn geheim zu halten und hetzen sich damit Leute auf den Hals, mit denen nicht zu spaßen ist. Ihr Leben ist fortan ziemlich gefährlich. Auch die Beziehung der beiden leidet darunter. Alles dreht sich nur noch um den Fund und wie sie ihn am besten verheimlichen können.
    Erin kommt dabei die Bekanntschaft mit einem Verbrecher entgegen, den sie im Rahmen ihres neuen Dokumentarfilms kennengelernt hat. In ihrer Not fragt sie ihn um Rat, doch natürlich erwartet er eine Gegenleistung.
    Ich fand die Geschichte sehr spannend und gut erzählt. Über lange Strecken habe ich mir gedacht, ja, genau so könnte es sich abspielen, doch dann entwickelt Erin eine kriminelle Energie, die mir dann doch etwas suspekt war. Und auch Marks Rolle in dem Ganzen fand ich ziemlich seltsam. Nichtsdestotrotz ist „Something in the Water“ein lesenswerter und spannender Krimi, dessen Lektüre ich Krimifans wärmstens empfehlen kann!

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    marielu, 08.07.2019

    Als eBook bewertet

    Wie schnell man in den Sog des Verbrechens geraten kann

    Zum Buch:
    Mark und Erin heiraten endlich und entschließen ihre Flitterwochen auf Bora Bora zu verbringen. Da Mark jedoch kurz vor der Heirat seinen Job verliert wird das Ganze etwas reduziert. Nichts desto trotz wird es ein toller Urlaub, bis sie bei einem Ausflug mit Tauchgang eine folgenschwere Entdeckung machen.

    Meine Meinung:.
    Das Cover wirkt etwas Düster, fast unheilvoll und passt gut zum Titel. Der Prolog fängt schon mal gut an. Erin scheint mühevoll ein Grab für ihren toten Ehemann zu schaufeln. Doch weshalb ist er tot? Denn eigentlich begann doch alles so schön harmonisch mit der Planung der Flitterwochen auf Bora Bora.
    Die Autorin führt uns zusammen mit Erin und Mark auf ihre Reise in die Ehe. Noch während der letzten Vorbereitung zur Hochzeit wird Mark, ein erfolgreicher Investmentbanker von seiner Firma frei gestellt, kein Grund zur Sorge, denn Erin verdient ebenfalls als Dokumentarfilmerin sehr gut. Nichts trübt ihre Flitterwochen, bis sie eine folgenschwere Entdeckung auf dem Grund des Meeres machen und beschließen diese geheim zu halten. Von nun an muss sich das Paar ungeahnten Herausforderungen stellen. Nur gut das Erin auf Grund Ihres Dokumentarfilms gute Kontakte zu einem Verurteilten im Gefängnis hat. Bei allen Aktivitäten die das Paar dann anstellt, fragt sich der Leser wie es den Beiden in ihrer unerfahrenen Naivität trotz allem gelingt das Meiste relativ gut zu meistern. Die Geschichte wird aus Sicht der Protagonistin Erin erzählt, so erfährt man auch Rückblicke aus der Vergangenheit oder welche Gedanken Erin manchmal plagen. Die Autorin Catherine Steadman legt einen flüssigen Schreibstil vor, der die Seiten nur so dahin fliegen lässt. Die Geschichte ist wirklich gut erzählt lässt aber den versprochenen Nervenkitzel oder gar Gänsehautfeeling vermissen. Dennoch ist das Buch mal eine andere Geschichte als üblich und hat mich gut unterhalten.

    Fazit:
    Guter Plot allerdings ohne großen Nervenkitzel, dennoch gute Unterhaltungsliteratur

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  • 3 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia K., 19.08.2019

    Als Buch bewertet

    Erin und Mark verbringen ihre Flitterwochen auf Bora Bora. Während eines Tauchausflugs finden sie eine herrenlose Reisetasche mit wertvollem Inhalt. Das diese Tasche ihre Leben zu 100% auf den Kopf stellt, wird ihnen erst bewusst, als es kein Zurück mehr gibt.

    Das Buch hat wirklich sehr spannend und mitreißend begonnen, ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Ich fand die Protagonistin Erin von Anfang an sympatisch, obwohl sie in den ersten Seiten des Buches erzählt, wie sie die Leiche ihres Mannes verscharrt. Ich fragte mich also die ganze Zeit, ob Erin zur Möderin wird. Trotzdem konnte ich all ihre Handlungen gut nachvollziehen.
    Das Ende der Geschichte hat mir leider gar nicht gut gefallen. Ich habe so ein Ende vermutet, was mich leider enttäuscht hat. Ich hätte mir noch eine krasse Wendung gewünscht.

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  • 2 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hannelore K., 18.08.2019

    Als Buch bewertet

    Nicht spannend genug
    Catherine Steadman´s Thriller-Debüt „Something in the water“ klang laut Klappentext
    „Erins Glück scheint perfekt, als sie mit Mark ihre Flitterwochen auf Bora Bora verbringt. Auf der paradiesischen Insel genießen die beiden unbeschwerte Tage – bis sie bei einem Tauchausflug auf eine Tasche mit wertvollem Inhalt stoßen. Erin und Mark beschließen, ihren Fund für sich zu behalten und alle Spuren zu verwischen. Aber zurück in London beginnt ihr Geheimnis schon bald, sie in einen reißenden Abgrund zu ziehen. Als sich beunruhige Vorfälle häufen, weiß Erin plötzlich nicht mehr, wem sie noch vertrauen kann … „
    sehr interessant.
    Und es fing auch durchaus gut an, auch wenn sich die Spannung nur langsam steigerte.
    Doch leider ließ dann die Spannung und auch die Geschichte selbst sehr nach... Ich hatte nach einer Weile gar keine Lust mehr, weiterzulesen; wollte gar nicht mehr wissen, wie es weitergeht und das passiert mir bei Thrillern eigentlich eher selten. Meiner Meinung nach wurde hier das Potential nicht wirklich gut ausgenutzt. Lesbar in jedem Fall, ich möchte das Buch doch auch nicht „niedermachen“, aber mir war es leider einfach nicht spannend genug. Ich empfand das Buch leider nicht wirklich als Thriller. Bei denen gefriert einem das Blut in den Adern (Chris Carter zum Beispiel oder auch Sebastian Fitzek) und man kann das Buch einfach nicht mehr aus den Händen legen, bis man zuende gelesen hat. Sogar bei einem Krimi hatte ich bisher mehr Spannung... Von daher kann ich leider nur zwei Sterne vergeben, so leid es mir tut, weil sich natürlich jeder Autor/jede Autorin sehr viel Mühe gibt, gerade beim Debüt...

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 11.09.2019

    Als Buch bewertet

    "Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange es dauert, ein Grab auszuheben?" Mit diesem Satz startet die Autorin CATHERINE STEADMAN ihren Debütthriller. Was anfänglich sehr spannend wirkt, wird jedoch leider recht schnell langatmig. Weder die Story noch die Protagonisten konnten mich überzeugen. Es gab sehr viele Wiederholungen, die auch der Spannung nicht wirklich zuträglich waren. Auch ließen sich Handlungen nicht wirklich nachvollziehen. Wie man nun unschwer erkennen kann, hat mir dieser Thriller nicht wirkliche Lesefreude beschert. Viele Nebensächlichkeiten wurden eingeflochten, die jedoch keinen Zusammenhang zur Geschichte erkennen ließen. Abschließend kann ich sagen, dass mir die gesamte Story nicht wirklich gefallen hat. Es gab zwischendurch mal kurze Episoden, die ich mit Vergnügen gelesen habe, jedoch war der Großteil einfach nur langatmig und wenig spektakulär oder nachvollziehbar. Schade, denn man hätte bestimmt viel mehr aus der Idee herausholen können. Bei diesem Erstlingswerk gibt es meiner Meinung nach, noch viel Potential nach oben.

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  • 3 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela B., 20.07.2019

    Als eBook bewertet

    Something in the water Im Sog des Verbrechens ist ein Thriller der Autorin Catherine Steadman. Das Ehepaar Erin und Mark befindet sich in den Flitterwochen als sie Geld, ein Smartphone, einen USB Stick und Diamanten in einem Koffer finden der im Meer treibt. Wie es sich herausstellt stammt der Koffer aus einem abgestürzten Flugzeug nach dem niemand offiziell sucht. Nachdem sie beschließen alles zu behalten spitzen sich die Umstände rund um Erin und Mark zusammen, denn inoffiziell wird nach den Fundstücken gesucht.

    Die Geschichte selber ist ganz gut und die Grundidee klingt spannend, leider ist es der Autorin nicht gelungen bei mir Spannungsbögen aufzubauen oder das ich die Geschichte wirklich interessant finde. Die Erzählweise ist sehr weitschweifig und nicht dazu geeignet die für ein Thriller für mich notwendige Spannung aufzubauen. Auch die Hauptcharaktere sind eher flach und Erin ist mir zu naiv und in ihrer Neugierde, die alles verschlimmert, unsympathisch. Ihre Fehler führen letztendlich zu den Ereignissen die im Prolog genannt werden. Mark wartet mit einer Überraschung auf und ist als Protagonist wenig fassbar. Die Geschichte wird aus Erins Sicht erzählt und lässt den Leser daher wenig von den anderen Charakteren erfahren. Insgesamt dümpelt die Geschichte eher herum als richtig Fahrt aufzunehmen. Um Zeit herumzubringen zwar geeignet aber kein Pageturner.

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  • 2 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    rehlireh, 10.07.2019

    Als Buch bewertet

    Das Buch something in the water von Catherine Steadman beginnt quasi mit dem Ende. Die Protagonisten Erin schaufelt ein Grab für ihren Ehemann. Danach springt man in der Zeit drei Monate zurück. In eine Zeit , in der sie noch unsterblich verliebt war in den Mann , den sie heiraten möchte. Das paar macht Flitterwochen auf Bora Bora und macht bei einem Tauchgang einen überraschenden Fund, was ihr Leben verändern sollte.

    Das Buch ist flüssig geschrieben. Man liest es aus der sich der Protagonistin, was sehr angenehm ist. Ich konnte mich voll in sie hinein versetzen, auch wenn ich mache Entscheidungen von ihr nicht nachvollziehen konnte.

    Mir fehlte etwas die Spannung in der Geschichte. Für mich war es ziemlich langatmig und ich musste mich teilweise „überreden“ weiter zu lesen.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marakkaram, 28.07.2019

    Als Buch bewertet

    ** Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange es dauert, ein Grab auszuheben? Dann können Sie aufhören, darüber nachzudenken. Es dauert eine Ewigkeit. **

    Mit diesen Sätzen begrüsst Erin die Leser und man muss über ihre Art unwillkürlich schmunzeln, fragt sich jedoch gleichzeitig, wie um Gottes Willen sie an diesen Punkt gekommen ist.

    Und dann fängt Erin an zu erzählen; von ihrer Hochzeit, dem plötzlichen Jobverlust ihres Mannes Mike, ihrem Filmprojekt und den Flitterwochen... Diesen zwei Wochen auf Bora Bora, die sie sich eigentlich gar nicht mehr leisten können und in denen sie eine unglaubliche Entdeckung machen, die von da an ihr restliches Leben bestimmt.

    Okay, Catherine Steadman erfindet das Thriller-Rad nicht neu, aber sie weiß hervoragend zu unterhalten.

    Ihr Schreibstil ist rasant und der Spannungsbogen, manchmal nur durch Kleinigkeiten, konstant hoch, so dass man das Buch kaum aus der Hand legen mag. Sie treibt ihre Hauptprota Erin fast schon unbarmherzig durch den Plot, was diese aber sehr gelassen nimmt.

    Die Geschichte ist komplett aus Erins Sicht erzählt und das sehr locker, unkompliziert und frei Schnüss, Gedankengänge ohne Filter quasi. Das ist amüsant, unheimlich spannend und entwickelt seinen ganz eigenen Sog. Man muss einfach wissen, wie es weitergeht.
    Das Interessante an Erin, man fragt sich ganz oft, ist das einfach Naivität oder getarnte Intelligenz? Bei ihren Gedankengängen hab ich des öfteren innerlich die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen, aber dann wiederum muss man ihr zugestehen, dass sie teilweise echt was auf dem Kasten hat. Oder ist alles nur "Bauernschläue"...???

    An der ein oder anderen Stelle ist die Story vielleicht ein wenig zu edgy, aber dafür weiterhin sehr unterhaltsam. Vor allem das Ende ist stimmig, gut umgesetzt und bleibt seinem Konzept treu.
    Was will man mehr?

    Klar, jedem der viele Krimis liest, wird an einem bestimmten Punkt klar sein, wo die Reise hingeht. Mir auch und trotzdem fand ich es lesenswert und durch gewisse Randfiguren, spannend bis zum Schluss.

    Fazit: Ein intelligenter, rasanter Thriller - manchmal ein wenig over the top, aber durchweg spannend und sehr unterhaltsam.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 07.07.2019

    Als Buch bewertet

    Bei „ Something in the Water – Im Sog des Verbrechens“ von Catherine Steadman handelt es sich um einen Thriller.

    Erin hatte schon immer Angst vor Wasser. Während ihrer traumhaften Flitterwochen auf Bora Bora, wird sie von Mark zu einem Tauchgang überredet. Denn solange Mark an ihrer Seite ist, kann ihr nichts passieren.
    Im Wasser machen sie eine Entdeckung, die ihr Leben radikal verändern wird. Sie werden in einen reißenden Strom aus Lügen, Intrigen und Verbrechen hineingezogen.


    Der Aufbau der Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Am Anfang erfahren wir, wie die Geschichte ausgeht und anschließend Stück für Stück wie alles angefangen hat. Dies hat mir sehr gefallen, da ich so mitfiebern konnte wie es so weit kommen konnte.

    Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive (Erin) erzählt. So konnte ich mich etwas besser in Erin hineinversetzen. Aber so ganz konnte ich ihr Handeln stellenweise nicht nachvollziehen.

    Die Spannung beginnt recht spät, zieht aber dann ordentlich an, sodass ich ab ca. 80 Seiten das Buch kaum noch aus der Hand legen konnte.

    Der Schreibstil ist sehr gut, die Geschichte lässt sich sehr flüssig lesen.

    Der Plot der Geschichte hat mir gut gefallen und die Autorin hat diesen sehr gut umgesetzt.

    Die Protagonisten, außer Erin, hätten mehr Tiefe verdient. Ich konnte mir aber trotzdem jeden gut vorstellen.

    Das Ende ist stimmig und rundet die Geschichte ab.

    Ich empfehle dieses Buch weiter.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Calendula13, 24.07.2019

    Als Buch bewertet

    Der Thriller von Catherine Steadman „Something in the Water- Im Sog des Verbrechens“ ist der Debütroman der Autorin.
    Das Buch beginnt mit einem außergewöhnlichen Prolog. Die Hauptprotagonistin Erin gräbt ein Grab für ihren toten Mann Mark. Nun beginnt eine Rückblende von 3 Monaten und der Leser erfährt, wie es zu dieser skurrilen Situation kommen konnte.
    Die Dokumentarfilmerin Erin und Ihr Mann, ein Banker, der gerade seinen Job verloren hat, verbringen ihre Flitterwochen auf Bora Bora. Während eines Tauchganges finden die beiden eine Tasche mit brisantem Inhalt.
    Nun beginnt sich ihr Leben für immer zu verändern.
    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und unterhaltsam. Die Geschichte wird aus der Sicht von Erin erzählt und der Leser wird teils auch direkt von ihr angesprochen. Das fand ich außergewöhnlich. Ich fand das Buch spannend und habe mich nie gelangweilt. Zum Schluss nimmt es nochmals richtig Fahrt auf, wenn auch einige Fragen für mich offen blieben. Ich kann das Buch mit dieser etwas anderen Geschichte gern weiter empfehlen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina E., 05.07.2019

    Als Buch bewertet

    „Something in the Water – Im Sog des Verbrechens“ ist das Romandebüt von Autorin Catherine Steadman. Auf ihrer Hochzeitreise machen Mark und Erin eine schicksalhafte Entdeckung.

    Flitterwochen auf Bora Bora. Mark ist ausgebildeter Taucher. Trotz ihrer Ängste hat sich Erin vorgenommen, ihn auf den Tauchausflug zu begleiten. Das Wracktauchen hat ein paar Überraschungen parat. Mark und Erin geraten in eine ungewöhnliche Situation, die eine schnelle Entscheidung erfordert.

    Der Einstieg verrät zu viel. Spannender wäre es gewesen, wenn diese erschreckenden Informationen bis zum Ende offen geblieben wären. Die Geschichte wird aus Erins Sicht erzählt. Persönliche Ansprachen ermöglichen zusätzlich Nähe zum Geschehen. Gut inszeniert ist die Paaridylle. Mark und Erin sind trotz aller Schwierigkeiten eng miteinander verbunden und sich gegenseitig eine Stütze. Die große Liebe ist greifbar. Marks Welt wird erschüttert. Nach und nach Häufen sich die Geheimnisse auf beiden Seiten der Hauptfiguren. Für Atmosphäre sorgt die Bora-Bora-Traumkulisse in den Flitterwochen. Nicht immer sind die Handlungen der einzelnen Charaktere nachzuvollziehen. Besonders Erin beweist viel Naivität und Leichtsinn. Bald gerät alles aus den Fugen und die Kittversuche machen Manches schlimmer. Fehler passieren. Mark ist der Fels in der Brandung. Trotz langsamem Tempo durch Erins Gedankengänge und die Spekulationen der Hauptfiguren reißt die Geschichte mit. Auslöser und undurchsichtige Hintergründe sind originell. Mit Erins Job wird zusätzlich eine lauernde Gefahr geschaffen. Wer sind die Gegner? Mit der Entdeckung auf Bora Bora schwindet die Sicherheit. Alles ist möglich. Das Rätselhafte bildet den roten Faden. Ausweglosigkeit und Machtlosigkeit nehmen zu. Im letzten Buchdrittel nimmt der Thriller Fahrt auf. Die Auflösung zum Schluss ist nicht so packend wie erwartet. Beim Plot wurden Möglichkeiten verschenkt. Trotzdem hat die Story Intensität, und eine Nebenfigur mit Persönlichkeit sticht heraus.

    Die Perspektive der Coverszene ist gut gewählt. Der Titel wird perfekt in Szene gesetzt. Die Farben unterstreichen das Düstere, Mysteriöse. „Something in the Water – Im Sog des Verbrechens“ fesselt mit einer wachsenden Herausforderung, die es zu bewältigen gilt. Mehr Raffinesse beim Plot, mehr Spannung und überraschende Wendungen wären drin gewesen. Zusammenspiel und Intensität sind gelungen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marie aus E., 18.08.2019

    Als eBook bewertet

    Erin und Mark verbringen ihre Flitterwochen auf Bora Bora. Ein Traum, bis sie bei einem Tauchausflug eine mysteriöse Tasche finden und beschließen, diese zu behalten. Damit beginnt dann ein spannender Thriller.

    Eingangs erfährt man überraschenderweise bereits das Ende des Buches - diesen Buchaufbau mag ich normalerweise gar nicht, hier nimmt es erstaunlicherweise gar nichts von der Spannung, ganz im Gegenteil - ich habe mich immerzu gefragt, wie es dazu kommen konnte.

    Die Charaktere sind schlüssig beschrieben und die schwer verliebte Erin, die manchmal auch etwas naive und spontan aus dem Effekt handelnde Hauptperson, mochte ich richtig gerne. Aber auch ein Verbrecher, den Erin im Rahmen ihres Dokumentarfilms kennenlernt, ist ein Highlight und trotz seiner kriminellen Vergangenheit so beschrieben, dass man ihn sympathisch findet - schon fast meisterhaft von der Autorin gelöst, seine charismatische Art zu beschreiben.

    Am wichtigsten ist mir bei einem Thriller natürlich der Spannungsbogen - auch hier hat mich das Buch vollends überzeugt. Ich konnte es kaum erwarten, am Abend heimzukommen und endlich weiterzulesen.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela D., 10.08.2019

    Als Buch bewertet

    Fesselnder Thriller!

    Inhalt:
    Erins Glück scheint perfekt, als sie mit Mark ihre Flitterwochen auf Bora Bora verbringt. Auf der paradiesischen Insel genießen die beiden unbeschwerte Tage – bis sie bei einem Tauchausflug auf eine Tasche mit wertvollem Inhalt stoßen. Erin und Mark beschließen, ihren Fund für sich zu behalten und alle Spuren zu verwischen. Aber zurück in London beginnt ihr Geheimnis schon bald, sie in einen reißenden Abgrund zu ziehen. Als sich beunruhige Vorfälle häufen, weiß Erin plötzlich nicht mehr, wem sie noch vertrauen kann …

    Meinung:
    Catherine Steadman ist mir als Schauspielerin durchaus bekannt, deshalb war ich auch sehr neugierig auf ihren Debütroman. Das Buch ist in der Erzählform aus Erins Sicht geschrieben. Das macht den Eindruck, als würde eine Freundin mir am Telefon eine Geschichte erzählen und genau diese Schreibform hat mich absolut an dieses Buch gefesselt. Erin beschreibt uns ganz genau ihre Sicht der Geschichte und lässt uns an ihren teilweise sehr wirren und ausschweifenden Gedankengängen teilhaben. Dies ist eine Geschichte über Täuschung, Manipulation und Lüge und zeigt faszinierende Charaktere auf ihrem ganz eigenen Weg.

    Gleich die ersten Sätze haben mich umgehauen. Erin erzählt uns, wie anstrengend es ist, ein Grab auszuheben. Sie hat sich im Internet genau informiert wie tief sie graben muss und lässt uns an der Anstrengung die so ein Grab mit sich bringt haarklein teilhaben. Dann erfahren wir, dass dieses Grab für ihren eigenen Ehemann gedacht ist. Um uns zu erzählen, wie es zu dieser Situation kommen konnte, springt sie in der Zeit drei Monate zurück. Ab da wird es eine Weile lang etwas ruhiger. Wir lernen Erin und ihren baldigen Ehemann Mark kennen. Erin arbeitet gerade an einem Dokumentarfilm über Gefängnisinsassen und Mark ist Investmentbanker. Sie haben eine sehr teure und große Hochzeit geplant. Da Mark ausgerechnet zu dieser Zeit seinen gut bezahlten Job verliert, muss alles etwas zurückgefahren werden und selbst die geplanten Flitterwochen auf Bora Bora werden um eine Woche gekürzt. Auf Bora Bora macht das verliebte Paar einen Tauchausflug und findet etwas im Wasser, das ihr Leben von jetzt auf gleich komplett aus der Bahn wirft und sie auf einen sehr gefährlichen Weg führt.

    Ich fand es einzigartig, wie hervorragend Catherine Steadman die Denkprozesse von Erin beschreibt. Erin beschreibt manches Mal Nebensächlichkeiten sehr ausführlich und schlägt Wege ein, die man vielleicht nicht selbst gewählt hätte. Aber für sie selbst scheinen diese Dinge eben einfach logisch und richtig zu sein. Die ganze Story verleitet einfach dazu, darüber nachzudenken, wie man selbst in genau diesen Situationen handeln würde. Würde man wirklich einen anderen Weg gehen? Das Buch ist kein durchgehend rasanter Thriller. Richtig Fahrt nimmt die Geschichte erst gegen Ende auf. Doch durch den fabelhaften Schreibstil wird man trotzdem an die Seiten gefesselt.

    Fazit:
    Ich habe dieses Buch sehr genossen. Something in the Water war wirklich sehr fesselnd und ließ die Seiten nur so dahinfliegen.

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  • 4 Sterne

    Leseratte54, 04.01.2020

    Als Buch bewertet

    Es begann mit einem Ausflug in den Flitterwochen und endete mit einer begeisterten Leserin!

    Something in the water – Im Sog des Verbrechens von Catherine Steadman erschien am 02. Juli 2019 im Piper Verlag.
    Erin (von Beruf Dokumentarfilmerin) und Mark (arbeitslos) befinden sich in ihren Flitterwochen. Bei einer Bootstour entdecken die beiden ein abgestürztes Kleinflugzeug. Sie begeben sich zum Ort des Geschehens und finden dort eine Tasche mit wertvollem und zugleich sehr brisantem Inhalt.
    Im weiteren Verlauf überschlagen sich die Ereignisse und keiner von beiden hätte gedacht, wie sich gefährlich dieser „Zufallsfund“ werden wird.
    Die Autorin hat es geschafft, mich für diesen Thriller zu begeistern. Besonders spannend und gut gefallen hat mir der Prolog. Sobald dieser gutgeschrieben ist, animiert mich ein Buch, dieses weiterzulesen und nicht mehr aus der Hand zu nehmen.
    Der flüssige und leicht verständliche Sprachstil hat dazu beigetragen, dass ich immer genau wusste, wer wie wo handelte. Die Unterteilung in Kapitel, Zeitangaben und Überschriften trugen dazu bei, dass ich darüber immer im Klaren war. Dies ist gerade bei Thriller oftmals gar nicht so einfach nachzuvollziehen und manche Thriller haben Erzählstränge die völlig zusammenhangslos sind und mich als Leserin mehr verwirren als unterhalten. Dies war hier nicht der Fall. Vielmehr wollte ich wissen wie es weitergeht, denn gerade das Ende des jeweiligen Kapitels weckte meine Neugierde.
    Mir hat der Thriller sehr gut gefallen und ich empfehle ihn gerne weiter. Besonders schön ist auch das Cover, denn bei genauem Hinsehen schimmert es und versprüht eine gewisse Seltsamkeit.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sanne, 20.06.2019

    Als Buch bewertet

    Das perfekte Paar. Das perfekte Verbrechen?

    Während der Flitterwochen auf Bora Bora finden Erin und Mark etwas im Wasser, das ihre Ehe auf die Probe stellt und ihr Leben gefährdet.
    Das Buch beginnt damit, dass Erin das Grab ihres Mannes aushebt. Wie konnte es dazu kommen?
    Drei Monate zuvor. Erin ist Dokumentarfilmerin. Mark Investmentbanker. Das perfekte Paar - bis Mark seinen Job verliert.
    Doch für ihre Hochzeitsreise wollen sie sich noch einmal etwas gönnen. Bei einem Tauchausflug auf Bora Bora finden sie eine Tasche mit wertvollem Inhalt. Erin und Mark beschließen, die Tasche zu behalten...
    Zurück in London beginnt ihr Geheimnis schon bald, sie in den Abgrund zu ziehen. Seltsame Dinge geschehen. Erin und Mark geraten in einen Sog aus internationaler Spionage und nationalen Katastrophen.
    „Something in the Water - Im Sog des Verbrechens“ ist das Debüt der englischen Schriftstellerin und Schauspielerin Catherine Steadman.
    Erzählt wird die Geschichte in der Ich-Perspektive aus Sicht von Erin. Eine wendungsreiche Geschichte, die nach kleinen Anlaufschwierigkeiten deutlich an Tempo zulegt. Die Figurenzeichnung fand ich dagegen eher dürftig.

    Fazit: Spannender Psychothriller. Die ideale Strandlektüre - nicht nur für den Südsee-Urlaub.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 01.10.2019

    Als Buch bewertet

    Eine Entdeckung und ihre Folgen

    Erin und Mark stehen kurz vor ihrer Hochzeit, als Mark seine Arbeit bei der Bank verliert. Ihre Hochzeitsreise führt sie nach Bora Bora, wo sie bei einem Tauchgang eine gefährliche Entdeckung machen. Sie wird ihr Leben radikal verändern – das ahnt Erin ziemlich schnell. Doch wie sehr sich ihr Leben verändert, das geht über jede Ahnung hinaus.

    Warum wird eine Frau, frisch verheiratet mit dem Mann ihrer Träume, seinen Leichnam vergraben? Rasant ist der Einstieg in das Buch, und das Rätsel, das die Autorin Catherine Steadman dem Leser bereits auf den ersten Seiten präsentiert, wird zu mancher Grübelei verführen. Das Buch beginnt mit dem Ende zuerst, doch gleich darauf folgt die Frage, wie es denn dazu kam. Nach und nach erst breitet sich die Geschichte aus, lässt den Leser verschiedene Überlegungen verfolgen und schickt ihn dabei immer wieder in die Irre. Die Auflösung ist dafür umso stringenter, die Sympathie bleibt bis zum Schluss bei Erin. Manches allerdings zwischendrin gerät etwas langatmig, hier hätte man durchaus straffen können.

    Unabhängig von dieser kleinen Kritik hat mich die Geschichte jedoch schnell fesseln können. Sehr gerne vergebe ich 4 von 5 Sternen und empfehle das Buch weiter.

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