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  • 2 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    zitroenchen, 11.11.2018

    Als Buch bewertet

    Georgina 30, verliert ihren Job als Kellnerin. Weil sie deswegen früher nach Hause kommt, ertappt sie ihren Freund im Bett mit seiner Assistentin...
    Im neuen Job trifft sie auf ihre Jugendliebe Lucas, der sie aber nicht mehr erkennt...
    Georgina hat schon viel im Leben durchgemacht und wird von ihrer Familie eher weniger akzeptiert. Sie ist eine taffe Protagonistin, die sich selber aber als unzureichend empfindet. Ihre Freunde stehen zu ihr und sind eine tolle Truppe.

    Ich ging mit sehr hohen Erwartungen an den Roman. Der Klappentext und die Leseprobe versprachen einen lustigen spritzigen Lesespass. Der Roman ist sehr gut geschrieben, die Protagonisten sehr gut ausgearbeitet. Doch leider fehlte mir der Humor. Ja es gab natürlich lustige Szenen. Doch Georgina ist sehr reflektiert und ihre eigene "Therapiesitzung" werden oft sehr langatmig.

    Guter Roman, von dem ich leider etwas anderes erwartet habe.

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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Uschi S., 07.11.2018

    Als Buch bewertet

    Sowas kann auch nur ihr passieren: Georgina, 30, hat schon einige Fehlschläge erlebt. In dem grottenschlechten pseudo-italienischen Restaurant, in dem sie als Kellnerin arbeitet, wird sie grundlos entlassen. Als sie daher früher nach Hause kommt, erwischt sie ihren Freund in flagranti mit seiner Assistentin. In ihrem neuen Job begegnet sie ihrer großen Liebe aus Schulzeiten wieder, der sie aber offenbar nicht erkennt. Ihre Familie liegt ihr in den Ohren, dass sie endlich einen richtigen Beruf ergreifen soll und sich einen anständigen Mann suchen soll - aber auf dem Ohr ist sie taub. Als ihr Vater, mit dem sie sich bestens verstanden hatte, plötzlich starb, hat sie ihr Studium hin geschmissen und jobbt seitdem. Ihr Ex-Freund lässt sie nicht in Ruhe und nervt sie mit blöden Aktionen, um sie zurück zu gewinnen. Es ist also allerhand los in ihrem Leben ....

    Dieser witzig geschriebene Roman um die sympathische und eigenwillige Georgina lässt sich leicht und flüssig lesen und es gibt immer wieder etwas zum Lachen. Besonders gut gefallen hat mir auch die Großmutter von Mark, die mit ihren Bemerkungen den Nagel auf den Kopf getroffen hat! Und für die Heldin, die erst einiges durchzustehen hat, winkt natürlich ein Happy End mit viel Liebe - wie könnte es denn anders sein!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hannelore K., 19.01.2019

    Als Buch bewertet

    Mhairi McFarlane ist nicht umsonst eine Bestseller-Autorin, was sie auch wieder mit ihrem neuen Buch beweist, dessen Titel mir allein schon sehr gut gefallen hat, weil er zur spritzigen Geschichte einfach gut passt, ebenso wie das Cover.
    Wenn in Georginas Leben etwas schief geht, dann wenigstens gründlich: Erst verliert sie ihren Job als Kellnerin, dann erwischt sie ihren Freund Robin im Bett mit einer anderen.
    Weil Tränen ihr noch nie geholfen haben, setzt Georgina den untreuen Robin vor die Tür und sucht sich einen neuen Job. Leider ist ihr zukünftiger Boss kein Unbekannter: Lucas war zu Schulzeiten Georginas große Liebe, bis zu jener schrecklichen Party-Nacht, die alles verändert hat…
    Georgina ist ein echter Pechvogel und man leidet schon mit ihr mit. Sie war mir als Protagonistin gleich sympathisch und auch wenn das natürlich nicht ausschlaggebend ist, ob mir das Buch nun gefällt oder nicht, schadet das natürlich auch nicht, grins.

    Schön und sehr gelungen fand ich auch, dass die Autorin weitestgehend ohne kitschige Klischees auskommt und man nicht das Gefühl hat, das sei jetzt zuviel des Guten. Sie hat eine ganz gute Mischung hinbekommen, für die ich vier Sterne vergebe.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Milena H., 13.02.2019

    Als Buch bewertet

    Georgina ist eine junge 30-jährige Frau, deren Leben oftmals und so auch in diesem Moment, schief läuft. Erst wird ihr Job als Kellnerin gekündigt, dann erwischt sie ihren Freund mit einer anderen frau im Bett. Konsequent wie sie ist, schmeißt sie ihn raus und begibt sich auf die Suche nach einem neuen Job.
    Bei einem Probearbeitstag trifft sie ausgerechnet Luca, ihren Jugendschwarm aus Schulzeiten wieder. Ausgerechnet er ist ihr neuer Chef und und tut zunächst, als würde er Georgina nicht erkennen.
    Jedoch lässt sie sich nicht unterkriegen, auch wenn ihr Leben bisher eher chaotisch und nicht nach Plan verlief.

    Nach und nach erfährt der Leser, woher Georginas Selbstzweifel kommen. Nicht alles, was sie sich vorgenommen hat, hat sie auch erreicht. Besonders das Verhältnis zu ihrem Vater war sehr eng, so dass sie dessen Tod und ihren letzten Streit, welchen sie nie klären konnten, nur schlecht verarbeitet hat.
    Schlussendlich beginnt Georgina für ihre Träume zu kämpfen, um sich nicht weiter von anderen Leuten oder den Vorstellungen vom Leben unterkriegen zu lassen.

    Was klingt wie jeder andere Liebesroman,den es so oder so ähnlich schon 1000x gegeben hat, der liegt nicht weit daneben. Doch einen Unterschied gibt es ganz gewiss: Mhairi McFarlane. Sie und ihr Schreibstil, sowie ihre Art und Weise Charaktere und Geschichte zu formen lmacht diese Geschichte zu etwas ganz Besonderem. Georgina ist nicht überstilisiert, sondern einfach das Mädchen von Nebenan. Und das macht all ihre Bücher so gut, denn jede ihrer Geschichten könnten jedem von uns Leserinnen passieren. Eine lebensnahe Geschichte mit etwas Romankitsch, aber keineswegs zu viel.
    Daher wie immer ein guter McFarlane..und mag das Ende noch so kitschig sein, am Ende möchte man dringend noch ein paar Seiten zu lesen haben. Und noch ein paar...und noch ein paar. Am liebsten einen ganzen neuen Roman.

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  • 5 Sterne

    10 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie S., 06.11.2018

    Als eBook bewertet

    Sowas kann auch nur mir passieren ist eine witzige, liebevoll erzählte und rührende Geschichte von Mhairi McFarlane.

    Georgina ist gerade 30 Jahre alt, etwas verwirrt und chaotisch im Leben und wohl das schwarze Schaf der Familie.
    Ihren Job in einem Cafe verliert sie ohne Grund und zu allem übel erwischt sie dann auch noch ihren Freund Robin (ein Comicer) mit einer anderen im Bett.
    Georgina wäre aber nicht Georgina wenn sie den Kopf in den Sand stecken würde, nein sie rappelt sich auf und durch ihren Schwager bekommt sie ein neues Jobangebot in einer Bar, welches sie dankbar annimmt.
    Wäre da nur nicht ihr Chef.....Lukas, ihre 1. Große Liebe. Doch der scheint sie nicht einmal mehr zu kennen. Und mit der Geschichte die beide verbindet ist Georgina nicht böse darum.
    Was steckt hinter dem Geheimnis der beiden und was passierte damals wirklich auf der Party die alles veränderte.
    Bekommt Robin seine 2. Chance oder macht er alles noch schlimmer und was hat es mit einem Schreibwettbewerb auf sich bei dem Georgina endlich reinen Tisch machen kann???
    In diesem Buch hat man alles was ein guter Schmöker braucht.
    Liebesgefühle, Ungereimtheiten, Missverständnisse, Gefühl und natürlich Witz.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen und man erkennt den Stil der Mhairi McFarlane.
    Ich wurde sehr gut unterhalten und konnte mich in Georginas Lage hineinversetzen.
    Das Cover gefällt mir ebenfalls sehr gut.
    Für einen lustigen, gefühlvollen Roman mit kleinen Wendungen absolut zu empfehlen.

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  • 4 Sterne

    4 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MarTina, 12.11.2018

    Als Buch bewertet

    In dieser Geschichte geht es um Georgina, in deren Leben nicht gerade viel glatt läuft. Sie verliert ihre Arbeit, ihr Freund geht fremd und ihre Familie hält überhaupt nichts von ihrem "Lotterleben". Als ob das alles nicht genug wäre, trifft sie bei ihrem neuen Job auf Lucas, in den sie früher wahnsinnig verliebt war. Lucas ist ab sofort ihr Chef. Doch das Schlimmste ist: Lucas scheint sich überhaupt nicht mehr an sie zu erinnern ...

    Meine Meinung:

    Mir hat Georgina von Anfang an gefallen. Sie ist eine sympathische Frau, die leider immer wieder in ziemlich skurrile Situationen gerät. Kein Wunder, dass ihre Familie und Freunde langsam nicht mehr daran glauben, dass Georgina daran immer ganz unschuldig ist. Auch wenn dies für Georgina nicht unbedingt so schön ist, bringt es dem Leser zumindest gute Unterhaltung.

    Als Lucas auftaucht, ist man natürlich sehr gespannt, wie es zwischen den Beiden weitergeht. Sein Verhalten kann man eigentlich erst am Ende richtig nachvollziehen. Georginas Gedanken dagegen sofort. Auch warum alles zwischen ihnen so gelaufen ist, wie es ist, erfährt man erst fast am Ende. Das wurde hier dann gut verpackt.

    Der Schreibstil ist leicht zu lesen und humorvoll. Das hat mir gefallen. Leider fand ich die Liebesgeschichte etwas zu kurz. Diese hätte etwas mehr Raum einnehmen sollen. Dadurch war die Geschichte für mich nicht ganz rund. Aber unterhaltsam war sie trotzdem.

    Fazit:

    Das Buch hat mich gut unterhalten. Vor allem waren die Charaktere interessant. Alles in allem ein Buch für schöne Lesestunden.

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  • 3 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadine S., 21.11.2018

    Als Buch bewertet

    Wie ich mich wieder einmal darauf gefreut hatte, ein Buch endlich in den Händen zu halten! Seit ihrem Debut „Wir in drei Worten“ bin ich ein großer Fan von Mhairi McFarlane, lese und liebe ihre amüsanten Liebesromane und fiebere jedes Mal ihren Neuerscheinungen entgegen. Gut, ich muss zugeben, dass mich nicht jedes ihrer Bücher vollends überzeugt hat, vielmehr war es ein wenig ein Auf und Ab, aber ganz allgemein unterhalten mich die Geschichten der Autorin sehr und ich freue mich jedes Mal wieder auf eine neue.
    Ich war also neugierig, wie ich nun dieses neueste Buch finden würde. Wobei ich leider sagen muss, dass es mich nicht ganz so gepackt hat.
    Die Geschichte an sich fand ich wirklich unterhaltsam. Nachdem Georgina ihren Job als Kellnerin in einem besonders miesen Restaurant verliert, erwischt sie auch noch ihren Freund Robin mit einer anderen im Bett. Der Tiefpunkt ist also erreicht. In ihrem neuen Job in einer Bar ist dann ausgerechnet ihre Jugendliebe Lucas ihr Chef, der sie nicht einmal zu erkennen scheint. An sich eine nette Idee, auch wenn mich die Sache mit Lucas ein bisschen an Anna und James aus "Vielleicht mag ich dich morgen" erinnert hat. Genügend Unterschiede gab es dazu aber auf jeden Fall, das war also nicht das, was mich an der Handlung gestört hat. Auch der Anfang war wirklich schön, mir hat der Prolog gefallen, in dem man erst einmal erfährt, wie Georgina und Lucas damals zusammengekommen sind. Allerdings hat sich die weitere Entwicklung der Geschichte ziemlich lang gezogen. Es passierte zwar schon viel, aber manches war mir einfach ein wenig zu unwichtig, als dass es unbedingt hätte mit aufgenommen werden müssen. Die Beziehung zwischen Georgina und Lucas hingegen entwickelt sich im Schneckentempo – jedenfalls kam mir das so vor. Und klar ist es schön, wenn sich das Buch nicht nur um das Paar dreht, dagegen hatte ich hier wirklich nichts, aber ich finde, dass das hier ein bisschen auf Kosten der Beziehungsentwicklung gegangen ist, was ich echt schade finde. Außerdem war mir das Ende dann zu unausgereift. Da geht es unglaublich lange darum, wie Georgina mit ich selbst ins Reine kommt. Was auch nicht schlimm ist, aber darüber hinaus wird Lucas wieder ein wenig vernachlässigt, weswegen ich das Ende hier dann irgendwie ein wenig abrupt und nicht ganz so schön finde.
    Ansonsten mochte ich die Geschichte aber wirklich gerne, auch wenn ich jetzt relativ viel gemeckert habe. Dass eben auch andere Personen Raum in diesem Buch einnehmen, hat mir gut gefallen, auch wenn ich ein, zwei Mal das Gefühl hatte, irgendetwas nicht mitbekommen zu haben. Außerdem mag ich, dass Mhairi McFarlane keine reinen Liebesromane schreibt, sondern immer wieder auch die Themen Freundschaft und Familie mit aufnimmt.
    Wenn ich an die ganzen vorherigen Bücher der Autorin denke, muss ich zugeben, dass mir ihr Schreibstil hier bei diesem zum ersten Mal nicht so ganz gefallen hat, zumindest teilweise. Ich weiß nicht, ob mir das erst jetzt aufgefallen ist oder das bisher einfach nicht so war. Vielleicht kommt es auch von der Übersetzung aus dem Englischen, aber der Stil war oft so hochgestochen und aufgesetzt, was mich dann leider auch mal gestört hat. Bei Beschreibungen fand ich das weniger schlimm beziehungsweise kam das nicht so ganz hervor, aber die Dialoge fand ich teilweise richtig schlimm. Wie schwülstig sie da reden war schon nicht mehr feierlich. Ich mag Mhairi McFarlane wirklich sehr gerne, denn sie hat normalerweise einen schön erfrischenden, leichten, gleichzeitig aber auch klugen und ironischen Schreibstil, aber hier kam das leider nicht so ganz raus und klang stattdessen gekünstelt. Schade.
    Die Charaktere hingegen waren wieder einmal richtige Glanzstücke. Bis auf dass selbst die härtesten Kerle irgendwann anfangen, Monologe über ihre Gefühle zu halten, konnte ich die Figuren immer nachvollziehen und mit ihnen mitfühlen. Besonders Georgina ist mir mit ihrer sonnigen Art richtig ans Herz gewachsen. Klar, teilweise wirkte sie noch naiv und nicht ganz erwachsen, aber genau ihre Unsicherheit, die sie manchmal in Bezug auf ihre Zukunft ausstrahlte, macht sie für mich so sympathisch. Und ihre Freunde mochte ich auch wirklich gerne, schon allein, weil ich das Gefühl hatte, sie wirklich kennenzulernen.
    Na ja, ich bin auf jeden Fall gespannt, was Mhairi McFarlane das nächste Mal auf's Papier zaubert, denn egal, wenn mich dieser Roman nicht so ganz umhauen wollte, den nächsten werde ich wieder lesen.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LaberLili, 17.11.2018

    Als eBook bewertet

    Eine ordentliche Portion Unterhaltung, garniert mit etwas Ernst

    Wer hat denn diese Buchbeschreibung fabriziert, die so klingt als würde Robin ganz plötzlich und unerwartet dank Georginas alten Tagebüchern Karriere machen?! Nicht nur, dass Robin sich als Komiker zu diesem Zeitpunkt durchaus schon einen Namen gemacht hatte: Dieser Teil der Geschichte spielt sich erst im letzten Romanviertel ab und ist auch recht schnell aberzählt – angesichts des Kurzbeschriebs hatte ich ja erwartet, dass dieser Strang schon frühzeitig beginnen und sich quer durch den ganzen Roman ziehen würde. So habe ich nun aber sehr viel Lesezeit damit verbracht darauf zu warten, dass diese Robin-story endlich mal zur Sprache käme, bis ich letztlich gar dachte: „Hm, sollte er nicht noch…? Oder doch nicht; geht die Beschreibung da nu völlig am Inhalt vorbei?“ Für mich wäre es eindeutig besser gewesen, wenn man davon in der Beschreibung noch gar nichts erwähnt haben würde, zumal diese Erwähnung letztlich nur ein Spoiler zum Ende des Romans hin war; ich habe echt auf einen „Tagebuch-Kleinkrieg“ gelauert und lag da schließlich recht ungeduldig auf der Lauer und fühlte mich irgendwann eher für blöd verkauft, dass das immer noch kein Thema war als dass ich noch gespannt darauf gewesen wäre, wie sich das nun entwickelte.

    Ansonsten ist „Sowas kann auch nur mir passieren“ in schöner, aber nicht schönster, Bridget-Jones-Manier gehalten, dabei aber eher holprig übersetzt: Native Speaker, billingual aufgewachsene Menschen und auch Leute, die Englisch absolut flüssig sprechen, werden hier wiederholt über Sätze und Ausdrücke stammen, die viel zu gewollt ins Deutsche übersetzt worden sind; da sind manchmal Redewendungen äußerst genau übertragen worden, obschon es bekannte deutsche Entsprechungen gibt… irgendwie wirkten die Sätze teils auf mich viel zu bemüht und es gab kein einziges Kapitel ohne mindestens einen Satz, bei dem mir die höchstwahrscheinliche englischsprachige Originalaussage prompt durch den Kopf schoss. Letztlich war die Übersetzung gut, aber nicht vollkommen rund(um gelungen).
    Von Mhairi McFarlane habe ich bisher ansonsten nur „Vielleicht mag ich dich morgen“ gelesen, das ich vom Inhalt her sehr viel öder und auch dröger als jetzt „Sowas kann auch nur mir passieren“ fand, aber: Die Übersetzung war in meinen Augen da klar besser gelungen.
    Hier würde ich nun eher dazu raten, bei vorhandenen Sprachkenntnissen lieber die englischsprachige Ausgabe zu lesen.

    Wie gesagt: Hier ist alles klar in Richtung Bridget Jones‘ gehend; die Figuren bleiben eher an der Oberfläche und sind zumeist überzogen gezeichnet; Georgina fand ich persönlich zwar eine recht amüsante Figur, aber zum Einen blieb um sie herum doch alles ein wenig blass und zum Anderen hatte ich nach der letzten Seite auch genug von ihr gelesen; es war zwar nicht so, dass sie mich als Protagonistin während des Lesens nervte, aber halt auch nicht so, dass ich nach dem Beenden des Buchs dachte: „Oh, schade, du hättest nun doch noch zu gerne Georginas Leben ein wenig weiterverfolgt.“
    Als es vorbei war, war es halt auch gut. ;)

    Das ist jetzt kein Buch, das ich unter „must read“ einstufen würde; ich würde da auch nicht gaaaaaanz unbedingt eine Kauf- und Leseempfehlung abgeben wollen, „Sowas kann auch nur mir passieren“ versetzte mich nun weder in Verzückung noch ins Schwärmen; es ist halt ein solider „heiterer Frauenroman“, und da ist auch das Ende ganz typisch, an dem hier aber zumindest doch noch tiefschürfendere (Selbst)Reflektion zum Vorschein kommt, der sich doch eben leicht mal weglesen lässt.

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  • 4 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika T., 25.01.2019

    Als Buch bewertet

    Georgina ist im Moment ein richtiger Pechvogel. Zuerst verliert sie ihre Stelle als Kellnerin und dann erwischt sie auch noch ihren Freund Robin mit einer anderen im Bett. Doch sehr schnell findet sie durch einen Zufall eine neue Stelle als Kellnerin und merkt erst, als sie angefangen hat, dass ihr neuer Chef ihre frühere Liebe Lucas war. Natürlich führt das zu einigen Schwierigkeiten und Auseinandersetzungen, doch Georgina beisst sich durch...

    Der Schreibstil des Romans hat mir richtig gut gefallen. Er ist witzig und humorvoll geschrieben und hat mich oft zum Lachen und Schmunzeln gebracht. Georgina und auch Lucas waren mir richtig sympathisch. Die beiden wurden wunderschön beschrieben, so dass ich sie mir richtig gut vorstellen konnte. Das Buch hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen, gefesselt und fasziniert. Es hat mir einige kurzweilige und angenehme Stunden beim Lesen bereitet und mich den Alltag vergessen lassen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sara A., 28.03.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Super Buch, hab es innerhalb zwei Abenden verschlungen ....kann ich nur weiterempfehlen.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Margitta B., 13.02.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    ich habe das Buch grad bis zur Hälfte gelesen und finde es sehr langweilig, es passiert nicht viel und man erwartet auch nichts wie es als nächtes weiter gehen könnte, nichts für mich

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianna T., 25.11.2018

    Als Buch bewertet

    Langatmig

    Georgina ist 30 Jahre alt und hat gerade ihren Job verloren und ihren Freund mit einer Anderen erwischt. Ihr Leben ist ein einziges Chaos und nicht mal ihre Familie hält was von ihr.

    McFarlane hat in ihrem Roman das chaotische Leben einer jungen Frau beschrieben. Die angekündigte Liebesgeschichte kommt dabei zu kurz. Stattdessen geht es um Georgina's früheren Job, die Kündigung, Kindheitserlebnisse, die Geringschätzung ihrer Familie und ihre Ziellosigkeit. Der Inhalt passt insgesamt gut zum Buchtitel.

    Sprachlich ist der Roman eher gewöhnlich, sieht man von den übertriebenen Ausdrücken Georgina's ab. Der Text liest sich leicht verständlich. Es entsteht wenig Spannung, der Roman hat viele Längen. Es geht zu viel um Nebensächlichkeiten. Zudem sind die Entwicklungen leicht vorher zu sehen und der Inhalt eher seicht.

    Enttäuschend. Seicht mit vielen Längen.

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