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  • 2 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Azyria Sun, 21.02.2021

    Als Buch bewertet

    Ein gewollt unsympathischer Hauptdarsteller – leider fehlt die Spannung

    Worum geht’s?
    Der Anwalt Cosinus Gauß wacht neben der Leiche einer Frau auf – und kann sich an nicht mehr viel erinnern. Wer ist die tote Frau und wer hat sie ermordet? Er gerät selbst in den Fokus der Ermittlungen und versucht alles, um den Mörder der Frau zu finden.

    Meine Meinung:
    „Tote Vögel singen nicht“ von Christian Klinger wird als Thriller beworben, ist in meinen Augen allerdings eher ein Kriminalroman. Für einen Thriller fehlt die nötige Spannung. Das Buch selbst liest sich gut, die Ermittlungsschritte sind schlüssig. Am Anfang, als der Hauptprotagonist neben der Leiche erwacht, ist es auch kurz spannend, danach wirkt das Buch, obwohl es mit 190 Seiten relativ kurz ist, eher langatmig. Zu schleppend verlaufen die Ermittlungen und man hat als LeserIn nicht die Möglichkeit, mitzuraten oder wirklich die Zusammenhänge herauszufinden. Diese werden im Verlauf der Ermittlungen einfach präsentiert.

    Auch mit Cosinus Gauß, dem Hauptprotagonisten, bin ich nicht warm geworden. Ok, er soll ein unsympathischer Mensch sein und bewusst als ein solcher dargestellt werden. Zudem leidet er an POTS (Posturales orthostatisches Tachykardiesyndrom) und fällt immer wieder plötzlich in Ohnmacht. Meiner Meinung nach hätte man hieraus jedoch viel mehr machen können. Es gibt gute Ansätze, die Treuetestagentur, die Verwicklungen in der Politik – aber leider wird alles mehr angerissen, als ausführlich in die Geschichte integriert. Auch aus dem Charakter von Cosinus Gauß hätte man mehr machen können. Ebenso aus Dragana, seiner Sekretärin. Auch sie ist in meinen Augen ein Charakter mit Potenzial, das leider nicht genutzt wurde.

    Was mir sehr unsympathisch war und m.E. hätte weggelassen gehört, waren der Umgang mit und die Art wie Cosinus über seinen dementen, pflegefälligen Vater gesprochen hat und wie er mit ihm umgegangen ist. Das war in meinen Augen ein No-Go und absolut unter der Gürtellinie. Normalerweise gebe ich Büchern oder Serien von einem Autor eine zweite Chance, wenn diese gute Grundzüge enthalten. Aber diese Abschnitte haben eher eine Abneigung gegen den Autor geschürt und ich glaube nicht, dass ich ein weiteres Buch lesen werde.

    Fazit:
    „Tote Vögel singen nicht“ von Christian Klinger ist m.E. eher ein Kriminalroman denn ein Thriller. Für einen Thriller fehlt es einfach an Spannung. Das Buch hat gute Grundzüge, die leider nicht ausführlicher umgesetzt wurden, sodass m.E. das Potenzial, welches das Buch hätte haben können, nicht voll ausgeschöpft wurde. Zudem war für mich der Umgang des Hauptprotagonisten mit seinem dementen und pflegebedürftigen Vater menschenunwürdig und hat bei mir einen sehr negativen Beigeschmack hinterlassen.

    Daher leider nur 2 Sterne von mir.

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  • 3 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Margaret K., 06.03.2021

    Als Buch bewertet

    Cosinus Gauß ist Anwalt. Als er eines Morgens plötzlich in einem Hotelzimmer aufwacht, liegt eine Frauenleiche neben ihm. Doch er kann sich nicht mehr daran erinnern was passiert ist.

    Ehrlich gesagt viel es mir ziemlich schwer ins Buch zu finden. Der Schreibstil wirkt etwas abgehackt und ist sehr roh und obzön und so ist auch die Geschichte. Außerdem schweift der Autor ständig ab, sodass auch die Spannung manchmal verloren geht, was ich sehr schade fand, da die Idee sehr interessant ist.
    Was die Hauptperson angeht, war sie genauso schwierig wie der Rest des Buches. Dabei wurde der Anwalt gar nicht schlecht oder oberflächig beschrieben, man weiß schon mit wem man es zu tun hat, aber er sit so unsympathisch und es fiel mir total schwer ihn zu verstehen oder mit ihm mitzufühlen.
    Letztendlich ist es schade, dass die Umsetzung nicht so toll ist wie die Idee es verspricht. Denn an und für sich ist das Buch nicht schlecht, sondern einfach an ein paar Stellen zu schräg und der Stil sehr roh, deswegen trifft es meinen Geschmack einfach nicht.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 12.03.2021

    Als Buch bewertet

    Das Cover des Buches passt wirklich klasse zum Titel, obwohl es mir ja schon leid tut, um die kleine Meise.

    Inhalt:
    Cosinus Gauß ist als Anwalt trotz seiner Tricksereien nicht zu Reichtum gekommen. Er ist ein Mann in den besten Jahren, aber beziehungsunfähig, weil er aufgrund der tyrannischen Erziehung seines Vaters keine Empathie empfindet. An POTS (Posturales orthostatisches Tachykardiesyndrom) leidend, ereilen ihn plötzliche Ohnmachten in den unpassendsten Momenten.
    Als er eines Morgens in einem Hotel neben der blutüberströmten Leiche einer jungen Frau erwacht, versucht er krampfhaft die Geschehnisse des Vorabends in einem Club zu rekonstruieren. Er verschwindet unerkannt, aber eine unscharfe Aufnahme einer Überwachungskamera des Hotels taucht in den Medien auf.
    Die Polizei sucht jedoch vorerst nach einem abgetauchten Immobilientycoon, der Gauß ähnelt.

    Meine Meinung:
    Bei diesem Buch bleibe ich etwas zwiegespalten zurück. Auf der einen Seite war ich bereits gleich zu Beginn mitten in der Geschichte, auf der anderen Seite hat mich der doch etwas derbe Schreibstil erschreckt. Das lag in erster Linie daran, das Cosinus kein wirklich sympathischer Mensch ist und ich keine Beziehung aufbauen konnte. Auch seine Handlungsweisen konnte ich in vielen Situationen einfach nicht nachvollziehen. Was mich auch etwas gestört hat und nicht in diesem Ausmaß in einen Thriller gehört, sind die vielen (extrem viele) Bettszenen. Dadurch kommen andere Bereiche, gerade die Ermittlungen einfach zu kurz. Auch das Verhältnis zu seinem Vater hätte gerne besser beschrieben werden können. Hier hat man nur kleine Bruchteile erfahren, doch reichen die nicht unbedingt aus, um Cosinus Verhalten seinem Vater gegenüber zu erklären.

    Mein Fazit:
    Leider konnte mich dieses Buch nicht wirklich überzeugen, obwohl ich die Idee klasse fand. Leider nur 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Xana, 13.03.2021

    Als Buch bewertet

    Tote Vögel singen nicht handelt von einem Anwalt, der sich eines Tages in der unglücklichen Situation wiederfindet, neben der Leiche einer jungen Frau aufzuwachen. Die Frau ist ein Lockvogel und hatte somit potentiell einige Feinde, es gilt daher, den Täter auf eigene Faust zu finden, um nicht unangenehme Fragen bei der Polizei beantworten zu müssen.

    Kommen wir nun zu dem besagten Anwalt. Stellt euch einen unsympatischen, pathologisch lügenden Mann vor, der keinerlei Moral besitzt und den es auch nicht stört (manche munkeln, so seien Anwälte sowieso immer): Schon haben wir unseren Hauptprotagonisten. Der Mann ist sicher nicht dumm, aber leider ist das so ungefähr sein einziger guter Punkt. Mit dem Charakter wird man nicht so einfach warm, denn immer dann, wenn man versucht, ihn sympathisch zu finden, kommt der nächste sexistische und/oder menschenverachtende Spruch.
    Was ich an dem Buch schade finde, ist der doch sehr gewollte, aber nicht geschaffte Humor. Es werden zig Steilvorlagen für sich selbst gesetzt, doch der "Witz" danach ist so ungefähr zwei mal witzig, danach erwartet man genau das, was kommt und wird auch nicht enttäuscht. Ich habe mich durch die schlappen 190 Seiten stellenweise schon sehr gequält, denn einen ordentlichen Spannungsbogen oder andere besonders interessante Charaktere hat das Buch leider nicht. Alle Protagonisten sind durch und durch klischeehaft und überzeichnet.

    Immerhin ist der Sprachstil (von den vielen, vielen derben Worten abgesehen) ganz gut gelungen. Ein oder zwei Wendungen sind sogar nur halb erwartet, sodass man stellenweise unterhalten wird.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreundin, 28.02.2021

    Als eBook bewertet

    Cosinus Groß ist ein Anwalt, der sich nur am Rande der Legalität über Wasser hält und somit häufiger auch zwielichtige Mandanten vertritt. Als er mal wieder auf der Suche nach zahlungskräftigen Mandanten ist, gerät er unversehens in einen Mordfall. Er wacht eines Morgens neben einer jungen toten Frau auf, ohne zu wissen was tatsächlich geschehen ist. Nur eins ist im sofort klar, dass er nicht der Mörder sein kann und so setzt er alles dran, seine Unschuld - auf manchmal auch etwas unkonventionelle Art und Weise - zu beweisen. Er kommt einer Treuetestagentur auf die Spur, die eine Reihe von möglichen Tätern beschattet und auch das Mordopfer war einer dieser "Lockvögel".

    Christian Klinger hat in "Tote Vögel singen nicht" einen Rechtsanwalt erschaffen, der nicht so in das allgemeine Bild passen will und manchmal auch unsympathisch rüber kommen will. Für mich war es zwar kein Thriller im eigentlichen Sinne, aber ein gut durchdachter Krimi mit einigen überraschenden Wendungen. Mit einer Länge von "nur" 192 Seiten kommen auch keine unnötigen Längen auf, so dass die Spannung gut gehalten wird.

    Für echte Thriller Leser ist das Buch nicht wirklich geeignet, aber für einen ruhigen Krimi nebenbei kann ich das Buch durchaus empfehlen.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SiWel, 22.02.2021

    Als Buch bewertet

    Cosinus Gauß, Rechtsanwalt, dessen Benehmen und Verhalten eher an einen Kleinkriminellen mit dementsprechenden Manieren erinnert, wacht eines Morgens im Hotel neben einer blutüberströmten Leiche auf und versucht sich unerkannt aus der Affäre zu ziehen.

    Vom Grundsatz her hat mir die Story ganz gut gefallen. Ich würde es aber eher als Krimi ansehen und nicht als Thriller, denn da fehlt hier doch so einges für. Ausserdem gefällt mir die Fäkalsprache, der sich Cosinus gerne bedient nicht gerade. Zu seinem Charakter passt es allerdings, denn er kommt so oder so wenig sympathisch rüber. Ebenso wenig konnten mich die anderen Charaktere begeistern. Hier steckt überall noch ganz viel Potenzial drin. Nach dem ersten Drittel wird es allerdings endlich etwas interessanter, die Spannung ist so langsam gegeben und ich habe ehrlich gesagt bis zum Ende gerätselt wer die junge Frau so brutal ermordet hat und vor allen Dingen warum.

    Das Cover finde ich wunderschön, passt für mich aber überhaupt nicht zum Inhalt, da spricht mich die Coverinnenseite schon eher an.

    Das Buch hat 22 Kapitel mit 190 Seiten und ist in kurzer Zeit durch gelesen. Schön für nebenbei, mehr aber auch nicht.

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  • 5 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tinaliestvor, 21.03.2021

    Als Buch bewertet

    Cosinus Gauss hat es nicht so mit dem Geld. Als Anwalt der dunklen Seite der Klientel gelingt es ihm mehr schlecht als recht über die Runden zu kommen.

    Mit seiner Sekretärin führt er eine On-Off-Beziehung und verleiht ihr, wenn er mal wieder „beschäftigt“ ist, Vollmachten, für die man schon mal mehrere Jahre studiert haben sollte.

    Seine Mandanten bewegen sich im unteren Bereich der Grauzone und so kommt es, dass seine Rechnungen nicht immer so beglichen werden, wie es sich für einen normalen Anwalt gehört.

    Er ergattert dank eines dubiosen Kartentausches eine Eintrittskarte zu einer der Wiener High-Society Partys nur um am Morgen danach neben einer toten Frau aufzuwachen.

    Ermordet, versteht sich ja quasi von selbst.

    Die Tote war Treuetesterin in der Agentur Treu & Glauben und verstand ihren Job. Gauss, der an mysteriösen Ohnmachtsanfällen leidet ist sich nicht so sicher, ob er der als Schneewittchen verkleideten Treuetesterin das Leben ausgehaucht hat. Eines steht jedoch fest, ihn beschuldigt niemand einfach so.

    Er macht sich also auf die Suche nach dem wahren Mörder. Er steigt hinab in die Abgründe der Immobilienbranche, macht mehrfach Bekanntschaft mit Datenklau und dann noch mit einem suspekten Polizeiermittler. Um hier seine Haut zu retten muss er sich mit dem fiesen Geldverleiher und Ehemann seiner Sekretärin einlassen.

    Als ob er nicht schon genug zu tun hätte, muss er sich mit seinem verhassten Bruder, seinem senilen Vater und seiner vogelfreien Mutter herumärgern. Tja und dann wären da ja noch die Ohnmachtsanfälle, die natürlich immer dann auftauchen, wenn es so richtig zur Sache geht.

    Tote Vögel singen nicht verspricht ein kriminalistisches Abenteuer. Guter Wortwitz, mieses Karma und einem Blick in die Welt der angeblich so Schönen und Reichen verpackt Christian Klinger in diesen Thriller.

    Ich hoffe, dass es von Cosinus Gauss noch eine Fortsetzung geben wird.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leselottchen, 16.03.2021

    Als Buch bewertet

    Eine Story nach Wiener Art
    Cosinus Gauß, Anwalt von Beruf wacht morgens in einem Hotel neben der Leiche von Maria, seiner Eroberung vom Vorabend, auf. Sein Versuch unerkannt zu flüchten gelingt fürs erste. In den darauffolgenden Tagen bemüht er sich mit jedem ihm zur Verfügung stehenden Mittel die Abläufe der Tatnacht zu rekonstruieren.
    Weshalb und von wem wurde die junge Frau ermordet?
    Mit viel Wortwitz erzählt der Autor von den Begegnungen mit korrupten Mitgliedern der Wirtschaft und der Wiener Politik. Auch Marias Beruf spielt eine große Rolle. Weitere Taten folgen, dabei gerät der Anwalt in den Fokus der polizeilichen Ermittlungen.
    Dass ihn auch noch eine Krankheit namens POTS heimsucht, die ihm in den urkomischsten Momenten Ohnmächte beschert, kommt bei seinen detektivischen Alleingängen erschwerend hinzu.
    Die hin und wieder etwas derbe Ausdrucksweise und die eindeutig beschriebenen Szenen störten mich beim Lesen in keinster Weise. Bei österreichischen Kriminalromanen geht's oft etwas handfester und ungeschliffener zu.
    Der Schreibstil des Autors gefällt mir außerordentlich gut. Die Story liest sich als ob ich einen Film gucke.
    Der in vieler Hinsicht chaotische Hauptprotagonist ist zwar nicht außerordentlich sympathisch, mit ihm wird's einem aber nie langweilig . Ich fieberte beim Lesen die ganze Zeit mit ihm mit und hoffte, dass er es schafft die zwielichtigen Machenschaften unbeschadet aufzuklären.
    Ich hatte meinen Spaß beim Lesen und war bis zum Schluss darauf gespannt, wer denn nun letztendlich als Täter präsentiert wird und wie die ganze Geschichte endet.
    Das Cover ist farblich ein Hingucker und passt zum Buchtitel. Es verrät auf den ersten Blick allerdings nichts über den Inhalt dieser Story.
    Eine Krimisatire für Leser, die einen coolen mit viel Wortwitz gespickten Wien-Krimi zu schätzen wissen. Ich gehöre auf jeden Fall dazu.

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  • 4 Sterne

    Klaus B., 01.04.2021

    Als Buch bewertet

    So heißt die Agentur für die Maria arbeitet, die Cosinus Gauß auf einer Party in der Wiener High Society kennen gelernt hat. Nach ein paar Drinks fahren die Beiden in ein Hotel, um miteinander zu schlafen. Im Hotelzimmer wird es für Cosinus nach einem weiteren Drink dunkel! Als er aufwacht liegt Maria mit durchschnittener Kehle neben ihm, die Vagina zu getackert. Er setzt das Zimmer unter Löschschaum, um seine Spuren zu verwischen. Dann macht er sich auf den Weg in seine Kanzlei und will selber Ermittlungen aufnehmen. Er macht sich also auf die Suche nach dem Partner von Maria und stellt fest, dass sie mit einer Frau, Clara zusammengelebt hat und diese heiraten wollte. Außerdem besuchte er Marias Eltern, um von ihnen Informationen über ihre Tochter zu erhalten und in ihrem Auftrag weiter zu ermitteln. Natürlich schläft die Polizei nicht und so bekommt Cosinus Besuch von Kommissar Parth. Auch Cosinus aktiviert Freunde, die ihm helfen Marias Welt und die der Agentur zu durchleuchten. Sie stoßen auf eine Verwicklung bis in die Wiener Politik und als dann der Geschäftsführer der Agentur ermordet wird, reist es Cosinus immer tiefer in einen Strudel.
    Tote Vögel singen nicht ist ein Thriller der tief in die Wiener Society eindringt und sich mit den natürlichen Beziehungen zwischen Mann und Frau beschäftigt; Sex! Doch die Arbeit für die Agentur Treu und Glauben ist für Maria tödlich und für den Anwalt Cosinus Gauß gefährlich. Er arbeitet daran möglichst aus der Schusslinie geraten und den wahren Mörder zu finden. Doch er tappt lange im Dunkeln, da ihm einige Abläufe nicht klar waren, außerdem ist er ein Rechtsanwalt, der immer in Geldnot ist und auch nicht immer den geraden Weg geht. Ein Anwalt, der auf diesen Wegen aber auch immer wieder erfolgreich ist. Die Mittel sind nicht sauber, aber der Erfolg immer wieder überraschend. Seine Angestellte Dragana unterstützt ihn mit all ihren Kräften, auch hin und wieder mit ihrem Körper. Sein Gegenspieler, der Polizist Parth ist ein Wiener Urgestein und hält sich auch nicht immer an die Regeln. Dieser Thriller zeichnet auch ein interessantes Bild der Stadt Wien und einiger seiner Bewohner. Sehr kurzweilig beschrieben, aber auch die Lösung des Falles findet sich, nach vielen Irrungen, erst auf den letzten Seiten. So bleibt der Leser neugierig bis zum Schluss.
    Ich habe mich mit diesem Thriller sehr gut unterhalten und ich konnte mich auch in dem Wiener Schmäh wiederfinden. Dieser Roman ist ein kurzweiliger Thriller, den man mal eben vernaschen kann.

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  • 4 Sterne

    Martje H., 13.03.2021

    Als Buch bewertet

    Anders als erwartet

    In dem Thriller „Tote Vögel singen nicht“ von Christian Klinger geht es um einen Anwalt namens Cosinus Gauß, der nicht unbedingt erfolgreich ist. Er besitzt eine kleine Kanzlei in Wien und hat eine rauchende und sich unpassend verhaltende Sekretärin namens Dragana.
    Zusammen sind Cosinus und Dragana ein gutes Team und halten zusammen die Kanzlei am Laufen. Doch an einem Abend, an dem Cosinus eigentlich nur neue Kunden anwerben wollte, verstrickt er sich in einen Mordfall, der es in sich hat: Er wacht am nächsten Morgen in einem Hotel neben einer bildschönen, jungen, blutüberströmten Frau auf. Der Anwalt kann sich an nichts mehr erinnern. Er weiß nur noch, dass er die Frau am Abend auf dem Fest kennengelernt hatte und sie danach zusammen aufs Hotelzimmer gegangen sind. Kurz bevor es zum spannenden Teil gekommen ist, ist er plötzlich in Ohnmacht gefallen. Nachdem Cosinus beim Arzt war, stellte sich heraus, dass er an POTS (Posturales orthostatisches Tachykardiesyndrom) leidet, also in den unpassenden Momenten in Ohnmacht fällt.
    Wie wird der Anwalt reagieren? Wer hat die Frau so übel zugerichtet? Der Anwalt oder doch eher eine Person, die Rache üben wollte?
    Mir hat das Buch gut gefallen, da mir der Schreibstil und die Geschichte an sich zu gesagt haben. Es ist jetzt nicht unbedingt das Buch, was man kaum aus der Hand legen kann, aber was man schon gern liest. Am Ende kam auch noch eine überraschende Wendung, die mich noch zum Nachdenken angeregt hat. Ich würde das Buch empfehlen.

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  • 3 Sterne

    Monal, 10.03.2021

    aktualisiert am 10.03.2021

    Als Buch bewertet

    „Tote Vögel singen nicht“
    Thriller „Tote Vögel singen nicht“ von Christian Klinger.
    Ein wirklich cooles Cover und auch der Titel gefält mir.
    Die Handlung
    Cosinus Gauß ist als Anwalt trotz seiner Tricksereien nicht zu Reichtum gekommen. Er ist ein Mann in den besten Jahren, aber beziehungsunfähig, weil er aufgrund der tyrannischen Erziehung seines Vaters keine Empathie empfindet. An POTS (Posturales orthostatisches Tachykardiesyndrom) leidend, ereilen ihn plötzliche Ohnmachten in den unpassendsten Momenten.
    Als er eines Morgens in einem Hotel neben der blutüberströmten Leiche einer jungen Frau erwacht, versucht er krampfhaft die Geschehnisse des Vorabends in einem Club zu rekonstruieren. Er verschwindet unerkannt, aber eine unscharfe Aufnahme einer Überwachungskamera des Hotels taucht in den Medien auf.
    Die Polizei sucht jedoch vorerst nach einem abgetauchten Immobilientycoon, der Gauß ähnelt.

    Originell und außergewöhnlich sind die Namen, der Protagonist heißt Cosinus Gauß und sein Bruder Sinus Gauß. Der Vater war Mathematiker. Plötzliche Ohnmachten in unpassenden Momenten UND es wird dann noch das Klischee eines windigen, erfolglosen Anwalts bedient. Zwielichtige Klienten, zwielichtige Freunde und stets Ebbe in der Kasse. Ich fand den Protagonisten leider sehr unsympathisch. Und auch seine Ermittlungswege nicht immer Nachvollziehbar.

    Die Grundidee der Handlung ist zwar gut, die Auflösung des Thrillers auch doch erst auf den letzten Wegen erkennbar aber die Geschichte leider nicht wirklich fließend. Der Autor neigt dazu, öfters abzuschweifen, was die aufgebaute Spannung schnell wie eine Blase platzen lässt.
    Nach dem rasanten und coolen Anfang ist schnell Schluss mit dem Thriller und das wieder spannende Ende kommt zu kurz und übereilt.
    Im Grunde zwar ein solider Thriller, der aber nicht immer die Spannung hält die er aufgebaut hat.

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  • 3 Sterne

    Sabrina B., 08.03.2021

    Als Buch bewertet

    Ein Anwalt, der viele Klischees bedient

    Das Buch „Tote Vögel singen nicht“ von Christian Klinger ist am 9. Februar 2021 auf 192 Seiten im Carl Ueberreuter Verlag erschienen.

    Der Anwalt Cosinus Gauß - dessen Namen er seinem Vater, der Mathematiker war, zu verdanken hat - hat Probleme, Empathie zu empfinden und ist daher nicht fähig, Beziehungen zu führen. Gleichermaßen leidet er an der Krankheit POTS, was ihn in den unpassendsten Momenten in Ohnmacht fallen lässt.
    Das Buch beginnt, als er morgens neben der Leiche einer jungen Frau im Hotelzimmer erwacht.
    Was passiert ist, kriegt er nicht mehr zusammen.
    Also versucht er, unbemerkt davonzukommen, wird jedoch von der Hotelkamera, die ein unscharfes Bild abgibt, aufgenommen und dieses in den Medien platziert. Glücklicherweise fällt die Suche der Polizei jedoch erstmal auf eine andere - bekanntere - Persönlichkeit.

    Wie das Buch ausgeht, lest ihr am besten selbst.

    Ich fand die Idee des Buches originell und hatte mich auf einen guten Thriller gefreut. Die Klischees des Anwalts, die bedient wurden, fand ich auch ganz gelungen - er wurde als etwas schusselig und zwielichtig dargestellt in meinen Augen. Leider hat mich die Handlung zu keiner Zeit gepackt und vieles war vorhersehbar. Von einem Thriller für mich leider weit entfernt. Man hätte mehr aus der Handlung machen können. Gleichzeitig bin ich beim Lesen leider immer wieder abgeschweift.

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  • 3 Sterne

    Ecinev, 08.03.2021

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist schon etwas ungewöhnlich, ein toter Vogel auf weißen Blumen hat es schon eine Anspielung auf das Thema, Frauen die als Lockvogel für Treue in einer Agentur arbeiten. Der Anwalt Cosinus Gauß der trotz nicht immer legalen Tricksereien ständig knapp bei Kasse ist wacht nach einer plötzlichen Ohnmacht in einem Hotelzimmer neben einer Leiche auf und hat keine Erinnerung wie es dazu gekommen ist. In ständiger Gefahr von der Polizei verhaftet zu werden macht er sich auf die Suche nach den Hintergründen.

    Die Aufklärung am Ende hat mich etwas überrascht da ich den Weg zum entscheidenden Hinweis nicht nachvollziehen konnte. Es hätte ein richtig spannender Wirtschaftskrimi werden können auch wenn er sich für nicht Österreicher vielleicht nicht auf den ersten Blick erschließt.

    Gestört hat mich der teilweise derbe sexistische Schreibstil trotz teilweise humorvoller Abschnitte. Die Person von Cosinus Gauß ist mir leider von Anfang an unsympathisch und er macht als Anwalt keine gute Figur.

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  • 3 Sterne

    Gisela E., 06.05.2021

    Als Buch bewertet

    Ungewöhnlich

    Cosinus Gauß ist Anwalt, doch so richtig zu Geld gekommen ist er dabei nicht. Eines Morgens wacht er in einem Hotelzimmer neben der blutüberströmten Leiche einer jungen Frau auf. Er schafft es, unerkannt zu verschwinden. Doch da die Polizei über kurz oder lang auf ihn kommen würde, muss er selbst den Täter finden.

    Es ist kein leichtes Leben, das der Autor Christian Klinger seinem Protagonisten zugedacht hat. Die Ausgangssituation mit der toten Frau ist sehr spannend, und als Leser möchte man schnell wissen, was hinter dieser Geschichte steckt. Leider konnte mich Cosinus Gauß nicht ganz überzeugen, das Mitfiebern hat sich bei mir bald gelegt. Der humorvolle Grundton der Erzählung hat mir gut gefallen, allerdings war mir manches zu sehr mit sexuellen Gedanken gespickt.

    Es wird sicher Leser geben, die dieses ungewöhnliche Buch gerne lesen mögen. Ich kann es leider nur bedingt weiter empfehlen und vergebe 3 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    brauneye29, 09.03.2021

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Cosinus ist zwar Anwalt, aber nicht eben der erfolgreichste und Reichtümer hat er bisher wahrlich nicht anhäufen können. Beziehungen führen ist für ihn aufgrund seiner Empathielosigkeit nicht eben leicht und zusätzlich fällt er immer mal wieder zu unpassenden Momenten in Ohnmacht. Doch als er in einem Hotel neben einer blutüberströmten Leiche aufwacht, droht sein Leben so ganz aus den Fugen zu geraten.
    Meine Meinung:
    Das war für mich eine Krimi der Machart "ganz okay" aber leider auch nicht mehr. Ich fand das Buch nicht sonderlich spannend, aber recht unterhaltsam und kurzweilig. Da es nicht zu viele Seiten hat, kommt auch keine Langeweile auf, die bei zu wenig Spannung sonst durchaus auf kommen könnte. Der Schreibstil ist okay und das Buch liest sich ganz gut. Die Story ist okay, aber eben nicht viel mehr.
    Fazit:
    Ganz nett

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  • 2 Sterne

    hennie, 01.03.2021

    Als Buch bewertet

    Wer tötete Schneewittchen?
    Bereits der allererste Satz kann eine feinsinnige Seele schon zusammenzucken lassen. Aber das sollte man bei einem Thriller aushalten können. Da geht es schon mal ruppig zu. Allerdings gehörte diese Story für mich nicht zu diesem Genre.

    Der Klappentext und das Cover in seiner morbiden Zartheit (die tote Blaumeise auf ihrem weißen Blütentotenbett) ließen mich einen spannenden Thriller erwarten. Die Hauptfigur heißt Cosinus Gauß (für diesen Namen gibt es von mir ein Daumenhoch). Er ist ein erfolglos agierender Anwalt und gerät für ein einvernehmliches Treffen zum Sex mächtig in die Bredouille. Eine seltene Krankheit (POTS - Posturales orthostatisches Tachykardiesyndrom) läßt ihn urplötzlich und zu ungünstigsten Zeiten in Ohnmacht fallen. Sein Erwachen in dem Hotelzimmer neben der blutigen weiblichen Leiche ist schrecklich und die Situation für ihn stellt sich aussichtslos dar! Alle Indizien weisen auf ihn als Täter! Cosinus beginnt sofort mit den Ermittlungen, weil jede Minute zählt.

    Soweit ist das ein guter Ansatz für eine spannende Geschichte. Doch aus der Sicht von Cosinus zerfasert das Geschehen hauptsächlich mehr und mehr zu einer Charakterisierung seiner unsympathischen Person. Da nur aus der Ich-Perspektive über die ca. 190 Seiten berichtet wird, die Stimmungen und Gefühle der Hauptfigur im Zentrum sind, erhalten die anderen Charaktere keinen Tiefgang. Den Figuren, einschließlich Gauß, bleibt keine Zeit zur Entwicklung. Probleme werden nur angerissen und kommen eruptiv zumeist in verbalen Ausdrücken zum Vorschein.
    Die Sprache ist schon ziemlich derb, vulgär, ätzend und vor allem sexistisch. Das wirkte abstoßend und nervte mich mit der Zeit sehr. Es kam mir bald nur noch gewollt und aufgesetzt vor, irgendwie künstlich. Das Arschloch habe ich so der Figur des Cosinus Gauß nicht abgenommen, lieber Autor Christian Klinger.
    Trotz der guten Einfälle (Treuetest-Agentur, die seltene Krankheit, die Verstrickungen mit der Politik u.a.m.) überwiegt in der Handlung das Negative. Cosinus gerät von einer heiklen Lage in die nächste, wobei seine Gesamtsituation vor dem Mord eh schon prekär war. Deprimierend!
    Der explosive Schluß paßt damit ins Gesamtbild, ein irres, überzogenes Ende. Leider insgesamt eine Geschichte, die mich nicht überzeugen konnte. Ein wie versprochen rasant geschriebener Thriller war es nicht!

    Wem ich dieses Buch empfehlen soll? Vielleicht am ehesten noch Männern, die sich an der Sprache und am Frauenbild des Cosinus Gauß nicht stören?

    Mehr als zwei Sterne möchte ich für diese Story nicht vergeben.

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  • 2 Sterne

    Laura, 21.02.2021

    Als Buch bewertet

    Ich hatte mich eigentlich sehr auf das Buch gefreut, da der Klappentext vielversprechend für mich klang.
    Jedoch nachdem ich nun das Buch gelesen habe, muss ich sagen, dass es nicht so toll war, wie ich mir erhofft hatte.
    Zum einen fand ich den Hauptdarsteller eher unsympathisch und irgendwie auch noch nicht richtig erwachsen, seinem Verhalten nach zu beurteilen. Er hat bei den Frauen immer nur an das eine gedacht und konnte irgendwie nie richtig normal mit ihnen reden.
    Eigentlich war der einzige sympathische Charakter für mich der Polizist, die anderen sonst auch nicht besonders.
    Dann kommen wir zum Inhalt: die Geschichte hätte eigentlich ein wirklich gutes Potenzial gehabt, jedoch wurde dies nicht wirklich genutzt. Es gab zwar schon ein gewisses Maß an Spannung, jedoch war diese nicht besonders lang und nicht besonders groß. Mir war vorallem das Ende zu kurzatmig, es ging alles zu schnell. Außerdem sprang der Autor auch im letzten Kapitel zu schnell von einer Sache zur nächsten, sodass ich das Ende auch bei mehrmaligem Lesen nicht richtig interpretieren konnte.
    Zusammenfassend, kann ich sagen, dass dies ein Krimi ist der ganz in Ordnung ist, jedoch kein Thriller, und er hätte länger sein sollen.

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  • 2 Sterne

    Gabriele M., 01.03.2021

    Als Buch bewertet

    Kann man lesen…

    ...muss man aber nicht.

    Ein sehr schönes Cover. Schade das der Vogel tot ist. Nur den Bezug im Buch
    habe ich nicht gefunden.
    Cosinus (aussergewöhlicher Name) Gauß ist Anwalt. Seine Klienten sind nicht unbedingt
    die nettesten Menschen. Aber auch diese brauchen mal einen Anwalt.
    Eines Morgens wacht er neben einer Leiche auf. Der junge Frau, er nennt sie
    Schneewitchen, wurde die Kehle durchgeschnitten.
    Es kommt im Laufe des Buches noch zu mehr Todesfällen.
    Ganz nett geschrieben, mal was anderes.
    Cosinus wird ganz gut beschrieben. Auch sein Privatleben spielt eine große Rolle.
    Ist er etwa sexsüchtig? Was ist dass für eine komische Krankheit, die er hat?
    Nach langem hin und her kommt er dem Mörder auf die Spur.
    Wie gesagt, man muss den Schreibstil mögen. Zwischendurch war es sehr langatmig
    zu lesen. Gegen Ende (welches ich etwas komisch fand) las es sich einfacher.

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    ja nein
  • 2 Sterne

    unge.schoent, 27.02.2021

    Als Buch bewertet

    Das Buch hat mir leider nicht so gefallen, wie ich es erwartet hatte. Die Leseprobe fand ich gut und hatte mich auf das weiterlesen sehr gefreut. Doch ich fand die Handlung zu zerstückelt, zu wenige Fäden der Handlung wurden ausreichend beschrieben und das Buch hatte keinerlei Tiefe. Mich hatte die Krankeit POTS sehr interessiert, doch dies wurde meiner Meinung nach kaum beschrieben.
    Dennoch habe ich das buch sehr schnell durchgelesen, da der Schreibstil des Autors wirklich sehr flüssig und leicht lesbar ist. Die durchgehende Ich-Perspektive lässt auch durchaus Spannung aufkommen. Mir gefällt die doch sehr vulgäre Ausdrucksweise des Hauptprotagonisten leider nicht. ich empfand es an einigen Stellen eher abschreckend.
    Insgesamt konnte mich der Thriller nicht überzeugen und ich kann ihn nicht wirklich weiterempfehlen.

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  • 1 Sterne

    Karolina C., 31.03.2021

    Als Buch bewertet

    Nein!


    Zum Inhalt: Cosinus Gauß ist Anwalt in seinem Beruf allerdings nicht wirklich erfolgreich. Auch in seinem Privatleben läuft es nicht gut. Nach einer schweren Kindheit, geprägt von einem tyrannischen Vater, ist Cosinus nicht in der Lage, Empathie und Gefühle zu empfinden. Nachdem er am Morgen nach einer Party aufwacht und die Leiche einer Treuetesterin neben ihm liegt, ändert sich sein Leben drastisch. Er kann fliehen, bevor die Polizei kommt und begibt sich schlussendlich auf die Suche nach dem Täter und hofft, so nicht ins Visier der Polizei zu geraten.
    Meine Meinung: Auch wenn es mir schwerfällt, kann ich wirklich nur einen Stern vergeben. Das Buch wird als Thriller verkauft, der „Spannung bis zur letzten Seite“ garantiert. Von dieser Spannung habe ich leider absolut nichts gemerkt. Die Handlung ist wirr, Zusammenhänge werden nicht deutlich und vertiefende Details, die helfen könnten, gibt es nicht. Dieses stört beim Lesen so sehr, dass keine Spannung aufkommen kann und man eher mit Rätseln beschäftigt ist. Die Hauptperson Cosinus Gauß ist so unsympathisch, dass man als Leser gar nicht möchte, dass er seine Unschuld beweisen kann. Er scheint nur seine sexuelle Befriedigung im Kopf zu haben und spricht in einer so sexistischen und abfälligen Sprache, dass ich beim Lesen wirklich keinen Spaß hatte und mehrmals kurz davor war aufzugeben. Ich habe es schlussendlich fertig gelesen aber würde es niemandem empfehlen!

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