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  • 4 Sterne

    Dirk (dirkliestundtestet.blogspot.de), 23.08.2018

    Als Buch bewertet

    Kit, Laura, Beth und Jamie sind junge Menschen, die sich im Sommer 1999 in Cornwall eine Sonnenfinsternis ansehen wollen.
    Was dort geschieht, soll die nächsten 15 Jahre ihres Lebens prägen.

    Das Cover mit dem dunklen Bild und der orangen Schrift gefällt mir gut. Es hat etwas düsteres und das passt gut zur Geschichte.

    Die Geschichte wird aus Sicht der 4 Protagonisten erzählt. Dabei wechselt der Erzähler sowie auch die Zeit. Wir springen zwischen den Jahren 1999/2000 und 2015 hin und her. Wenn man sich auf diese Zeitsprünge eingestellt hat, liest sich das Buch sehr gut. Erin Kelly schafft es den Leser wiederholt auf eine falsche Fährte zu locken. Erst am Ende wird deutlich was sich in Cornwall tatsächlich ereignet hat.

    Ohne zuviel zu verraten, kann ich sagen, dass es eine Geschichte voller Lügen ist. Sie handelt von Kit, der bereits als kleiner Junge seine erste Sonnenfinsternis erlebt hat. Seitdem reist er um die Welt und versucht möglichst jede totale Sonnenfinsternis zu erleben und zu fotografieren. Bei der Sonnenfinsternis in Cornwall beobachtet seine Freundin Laura ein Vergewaltigung und beide müssen im Anschluss vor Gericht aussagen.

    Später verstecken sie sich vor dem Opfer Beth und ändern sogar ihren Namen. Doch warum haben sie vor Beth so große Angst?

    Ich durfte das Buch Dank Vorablesen.de lesen und habe damit an der Leserunde des FISCHER Leseclub von LOVELYBOOKS teilgenommen. Beides hat mir viel Spaß bereit. Ich vergebe für das Buch 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Uschi S., 28.08.2018

    Als Buch bewertet

    Das junge Pärchen Kit und Laura reist im Sommer 1999 nach Cornwall zu einem Festival anlässlich einer Sonnenfinsternis. Kit ist schon von Kindheit an Fan dieser Naturereignisse und plant, so viel wie möglich davon zu besuchen, egal in welchem Land sie statt finden. In Cornwall stolpern sie zufällig über Beth, die Opfer einer brutalen Vergewaltigung wurde. Der Täter war noch vor Ort, streitet aber alles ab - und das Opfer schweigt. Laura verständigt die Polizei und kümmert sich um Beth.

    Aber 15 Jahre später hat das Paar andere Namen angenommen, vermeidet jedes Aufsehen im Internet und lebt sehr zurück gezogen. Laura hat große Angst, dass Beth sie wieder findet. Was ist in der Zwischenzeit geschehen?

    Der Untertitel dieses Buches lautet ja: Vier Menschen, zwei Wahrheiten, eine Lüge. Diese Lüge zieht sich durch das ganze Buch, steht immer im Hintergrund und wird am Ende doch noch aufgedeckt. Dazwischen geschieht so allerhand - doch wer steckt wirklich dahinter? Das alles klärt sich in einem überaus spannenden Finale auf. Doch vorher wird abwechselnd von Kit und Laura ihre Sicht der Dinge geschildert. Dazu kommen immer interessante Rückblenden und so langsam versteht man Stück für Stück, wie alles zusammen hängt. Das Buch steigert sich in der Spannung im letzten Drittel merklich, davor gibt es einige Längen. Die Protagonisten sind genau und liebevoll gezeichnet, man kann sie sich lebhaft vorstellen. Ich kann dieses raffiniert geschriebene Buch weiter empfehlen!

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  • 4 Sterne

    .Steffi., 29.08.2018

    Als Buch bewertet

    Worum geht’s?

    Laura und Kit sind auf einem Festival. Abends nach einer Sonnenfinsternis wird Laura vermeintlich Zeugin einer Vergewaltigung. Der Beschuldigte streitet dies jedoch ab.
    15 Jahre später leben Laura und Kit mit neuem Namen in ständiger Angst von der Vergangenheit eingeholt zu werden. Was ist damals wirklich passiert und wovor fürchten sie sich so sehr?

    Eigene Meinung:

    Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt, der von Laura und der von Kit. Außerdem gibt es zwei Zeitstränge. Der Leser erfährt was 1999/2000 passiert ist, der zweite Zeitstrang berichtet von den Geschehnissen im Jahr 2015. Zusammen ergänzen sich die Perspektiven und Zeiten zu einer vollkommenen Geschichte.

    Das Thema Sonnenfinsternis, um das sich die Geschichte indirekt dreht und an das sich auch der Aufbau des Buches anlehnt, ist recht interessant, gut integriert und umgesetzt.

    Die Geschichte ist von Anfang an recht spannend und weist nur einige kleinere Längen auf, die den Lesefluss allerdings nicht wirklich stören. Man rätselt eigentlich die ganze Zeit mit, was nun in der Vergangenheit wirklich passiert ist. Bis zum Schluss bleibt die Spannung hoch. Das Ende ist nicht vorhersehbar, was ich bei einem Thriller immer sehr schätze.

    Die Charaktere sind allesamt sehr interessant. Sie haben nachvollziehbare Schwächen und wirken dadurch sehr glaubhaft.

    Fazit:

    Ein gelungener Thriller mit einigen wenigen Längen. Durchaus lesenswert!

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  • 4 Sterne

    vöglein, 05.08.2018

    Als eBook bewertet

    Im Sommer 1999 erleben Kit und Laura in Cornwall die totale Sonnenfinsternis.
    Dabei beobachtet Laura im Dämmerlicht eine vermeintliche Vergewaltigung. Der Verdächtigte Jamie bestreitet alles und das Opfer Beth schweigt beharrlich. Laura sagt vor Gericht für Beth aus und Monate nach der Gerichtsverhandlung steht Beth plötzlich bei Kit und Laura vor der Tür.
    15 Jahre danach lebt das Päärchen unter anderem Namen an einem geheimen Ort. Laura lebt in der ständigen Angst gefunden von Beth zu werden.....auch sämtliche sozialen Medien bleiben für beide tabu. Was ist passiert und wie konnte es soweit kommen.
    In Kapiteln die genau an den Ablauf der Sonnenfinsternis angepasst sind, erzählen die beiden Protagonisten,in verschiedenen Zeitschienen, jeweils ihre Version der Geschichte.
    Und nichts ist wie es aussieht, eigentlich gar nichts. Geschickt spielt die Autorin mit dem Leser und führt ihn immer wieder auf anderes Fährten.
    Kaum hat man für jemanden Sympathie entwickelt, passiert etwas unverhofftes und man zweifelt an seinem Eindruck.
    Und es scheint, dass hier jeder ein Geheimniss mit sich trägt und die Lüge schwebt über allem.
    Von einigen Längen mal abgesehen ein Roman, den ich gerne weiterempfehle.

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  • 4 Sterne

    Marie aus E., 01.09.2018

    Als eBook bewertet

    Kit und Laura sind ein Paar, das schon viele Jahre zusammen ist. Beide reisen fasziniert von Sonnenfinsternis zu Sonnenfinsternis, aber seit einer SoFi in Cornwall vor fünfzehn Jahren ist nichts mehr so, wie es einmal war.

    Das Buch wechselt von der Gegenwart immer in die Vergangenheit und Stück für Stück erfährt man, was damals geschah. Allerdings in so kleinen Häppchen, dass man als Leser nie wirklich sicher sein kann.
    Anfangs hatte ich Probleme mit der Schreibweise, ich habe nicht gleich in die Handlung hineingefunden, der Perpektivenwechsel, Zeitwechsel und Ortswechsel sowie viele Personen gleich zu Beginn haben mir den Einstieg nicht leicht gemacht.
    Dranbleiben hat sich aber gelohnt!

    Während des Lesens habe ich ständig die dumpfe Bedrohung, die über Kit und Laura liegt, gespürt und die Auflösung war erstklassig. Der Spannungsbogen wurde auf hohem Niveau gehalten, es ist allerdings kein Buch, das mir ein nächtelanges Durchlesen abverlangt hat.

    Optisch gab es einen kleinen Leckerbissen: das Buch ist gegliedert nach den Phasen der Sonnenfinsternis und diese wird auch bildlich dargestellt, sehr hübsch.

    Mein Fazit: sehr gute Unterhaltung, bis auf den für mich etwas sperrigen Einstieg top!

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  • 4 Sterne

    Judith H., 24.09.2018

    Als Buch bewertet

    Nach zähem Beginn noch unerwartet gut

    Kit ist schon mit seinem Vater kreuz und quer durch die Welt zu einer Sonnenfinsternis gefahren. Als er Laura kennen lernt, steckt er sie mit seiner Begeisterung an, so dass sie künftig zu zweit als Sonnenfinsternisjäger unterwegs sind.

    Was mir sehr gut gefallen hat, ist, dass die Sonnenfinsternis der rote Faden oder der Rahmen für diese Geschichte ist. Eine Sonnenfinsternis besteht aus fünf Phasen und in diese ist auch das Buch eingeteilt. Alles beginnt 1999 und von da an springen die Kapitel hin und her zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit, die sich in der Erzählung immer mehr annähern. Die unterschiedlichen Perspektiven verdeutlichen die verschiedenen Sichtweisen der handelnden Charaktere.

    Die Charaktere sind sehr geschickt angelegt. Aufgrund von Geschehnissen und Eindrücken habe ich mir sehr schnell ein Bild zu den einzelnen Personen gemacht. Musste dann aber aufgrund von unerwarteten Wendungen in der Geschichte meine Meinung doch des Öfteren revidieren.

    Nach einem ziemlich schnarchigen Beginn nimmt die Geschichte Fahrt auf und wurde noch unerwartet fesselnd, daher vergebe ich 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    dreamer, 31.07.2018

    Als Buch bewertet

    Spiel mit den Zweifeln

    Besonders positiv ist mir an dem Werk von Erin Kelly die Fähigkeit der Autorin, den Leser immer wieder ins Zweifeln und Grübeln zu bringen. Man betrachtet Ereignisse und Personen aus einem bestimmten Blickwinkel, bis einem die Autorin einen weiteren Brocken an Informationen zuwirft, der unter Umständen alles wieder auf den Kopf stellt.

    Die Rückblicke in die Vergangenheit, die durch Beth und Kit neben den Kapiteln im hier und jetzt bereitgestellt werden, lassen die Leser eintauchen in die Gefühle, Motive und Eigenheiten der beiden Protagonisten. Dass die Autorin diese Form der Erzählweise gewählt hat, bei der sich Stückchen für Stückchen die ganze Geschichte entfaltet, hat mir wirklich zugesagt. Dadurch, dass man eben keinen allwissenden Erzähler hat, sondern mitten drin steckt in der Geschichte, kamen die Emotionen, die die Geschichte aufwirft, sehr gut beim Lesen rüber. Die Geschichte mag nicht in allen Einzelheiten völlig durchdacht und "rund" sein, es ist aber ein spannungsgeladenes Buch, bei dem die Seiten für mich nur so dahinflogen. Ich vergebe vier von fünf Sternen.

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  • 4 Sterne

    Christine L., 23.08.2018

    Als Buch bewertet

    Der Roman von Erin Kelly wird durch 2 Perspektiven erzählt. Von Kit und Laura, die neben Beth, die Hauptprotagonisten sind. Schade fande ich es, dass nie die Perspektive von Beth gezeigt wird. Jedoch hatte wohl die Autorin mit Beth mehr geplant. Zudem wird die Geschichte nicht chronologisch, sondern im Zick Zack erzählt, sodass die Spannung bis zum Schluss gehalten wird. Das macht es aber manchmal etwas undurchsichtig und man muss sich die Kapitelüberschriften gut durchlesen, damit man nicht durcheinander kommt. Trotzdem hat es großen Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen.


    Der Thriller beginnt mit vielen Fragen, die zum Schluss (zum Höhepunkt) auch alle beantwortet werden. Doch der Schluss ist nicht so, wie man sich es am Amfang gedacht hat. Es gibt eine riesen Wendung. Somit war es ein Schluss mit vielen Überraschungen.

    Außerdem ist der Schreibstil sehr angenehm zu lesen und die kleinen Kapiteln machen es ebenso angenehm. Ein kleiner Schwachpunkt ist, dass man manchmal mit den Namen durcheinander kommt, da sie nicht immer logisch genannt werden.

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  • 4 Sterne

    DavePhips, 04.12.2018

    Als Buch bewertet

    Kit und Laura erleben verliebt ihre erste gemeinsame Sonnenfinsternis. Doch als sich der Schatten auflöst, ist Laura überzeugt eine Vergewaltigung gesehen zu haben. Der mutmassliche Täter bestreitet alles und das mutmassliche Opfer schweigt. Kit kommt erst einige Augenblicke später dazu. Es folgt eine nervenaufreibende Gerichtsverhandlung. Und nach dieser schleicht sich Beth, das mutmassliche Opfer, in Kit und Lauras Leben.
    15 Jahre später leben Kit und Laura unter falschen Namen - doch ihre Tarnung fliegt auf und plötzlich steht Beth wieder vor Laura und mit ihr drängt sich die Wahrheit immer mehr auf...

    Das Buch wird aus der Sicht von Laura und Kit erzählt und spielt in der Gegenwart wie auch in der Vergangenheit. Der Autorin ist es sehr gut gelungen, die Wahrheit bzw. Unwahrheit bis am Schluss im Dunkeln zu lassen und mich auf verschiedene Irrwege zu leiten. Mit diesem Ende hätte ich wirklich nicht gerechnet. Auch der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und die Spannung mit erhöht. Kurz: Ich kann das Buch sehr empfehlen.

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  • 4 Sterne

    KiMi, 13.11.2018

    Als Buch bewertet

    Das Buchcover finde ich, außer dem beim ersten Lesen etwas verwirrenden Buchtitel, ziemlich nichtssagend und das Buch habe ich nur aufgrund des interessanten Klappentextes gelesen, da mir die Autorin vorher auch nicht bekannt war.

    Um es im Gegensatz zum Buch, in dem man schon einen langen Atem braucht, hier gleich vorweg zu nehmen: Ja, das Buch ist spannend doch bis dahin muss man lange durchhalten aber das lohnt sich!

    Das Buch springt zwischen zwei verschiedenen Handlungssträngen mit Abstand von vielen Jahren ständig hin und her. Daher braucht es erstmal einige Zeit bis sich die Geschichte der vier Hauptcharaktere (wobei es meist nur drei wirklich Aktive sind) herausbildet. Die Charaktere haben für mich alle nicht das Zeug gehabt, mir ans Herz zu wachsen. Vielleicht habe ich mich deshalb teilweise ziemlich drängen müssen, um weiter zu lesen.
    Aber nachdem man im letzten Drittel angekommen ist wird man dafür dann auch Schlag auf Schlag entlohnt.

    Meiner Meinung nach mehr Psycho als Thriller aber da dann sehr gelungen!

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  • 4 Sterne

    Christiane K., 29.08.2018

    Als Buch bewertet

    Wenn ein Augenblick alles verändert...
    Cover: Das Cover macht neugierig auf mehr. Es verrät nicht zu viel über den Inhalt, passt für mich aber sehr gut dazu.

    Inhalt: Vier Jugendliche Kit, Laura, Beth und Jamie beobachten im Sommer 1999 die Sonnenfinsternis. Doch das ist nicht alles was Laura sieht, Beth wird brutal vergewaltigt, doch sie schweigt. Doch Beth verändert sich und Kit und Laura fliehen nun vor ihr....bis sie sie eines Tages wieder findet.

    Meine Meinung: Die Geschichte wird aus verschienenden Perspektiven erzählt, zudem kommen noch die unterschiedlichen Zeitebenen dazu. Das ist nicht alles leicht zu durchschauen, aber dran bleiben hat sich gelohnt.
    Schön finde ich die Charaktere, keiner scheint auf den ersten Blick die Wahrheit zu sagen, vieles bleibt erstmal im Verborgenen.
    Dadurch bleibt es auch spannend und wendungsreich.

    Fazit: Ein wenig mühsam durch die verschiedenen Perspektiven und Zeitebenden, aber lohnenswert und spannend. Interessante Charaktere.

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  • 4 Sterne

    Simone L., 24.08.2018

    Als Buch bewertet

    Meine Erwartungen wurden bei diesem Buch übertroffen, da mich die Geschichte doch sehr überrascht hat. Die Geschichte wird von Laura und Kit erzählt und diese wechseln ihre Erzählperspektiven zwischen den Jahren 1999 und 2015. So erfährt man aus erster Hand, was vorgefallen ist. Zwischendurch flechtet die Autorin immer wieder Bemerkungen ein, die untergründig Spannung aufbauen. Hätte die Geschichte so geendet, wie sie sich anfangs darstellte, dann wäre das Buch ein guter Roman gewesen, mehr nicht. Aber die Autorin hat im letzten Drittel des Buches eine richtig gute Wendung eingebaut und so würde ich sogar sagen, das Buch kann es mit manchem Psychothriller locker aufnehmen. Die Geschichte war gut zu lesen, alles Zeitsprünge waren gekennzeichnet, so dass man als Leser gut durchblicken konnte. Mich hat das Buch auf jeden Fall sehr gut unterhalten und es hat Spaß gemacht, herauszufinden, welche Geschichte Beth, Laura und Kit verbindet.

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  • 4 Sterne

    brauneye29, 23.08.2018

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Am Anfang stand der Betrug. Es folgte die Lüge. Dann war es nur noch Feigheit. Und keiner hatte die leiseste Ahnung, in welche Katastrophe uns das alle führen würde.
    Meine Meinung:
    Das Buch war schon nicht schlecht, aber so hammermässig wie viele andere Rezensenten das Buch beurteilen, fand ich es nun wirklich nicht. Der Anfang und das Ende haben mir wirklich gut gefallen, da war auch wirklich Spannung vorhanden. Der Mittelteil war schon ein wenig langatmig und hätte bestimmt ein wenig gestrafft werden können. Der Schreibstil ist gut, war auch gut lesbar. Die Protagonisten wandeln sich im Laufe des Buches. Manch einer war anfangs sympathisch und wurde unsympathisch, bei manch anderem war es auch anders herum. Die Auflösung am Ende war schon überraschend auch wenn man natürlich schon ahnte, dass nicht alles so sein wird wie es anfangs scheint.
    Fazit:
    Nicht schlecht, aber auch kein Riesenwurf.

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  • 4 Sterne

    Mathias L., 22.08.2018

    Als Buch bewertet

    Im Jahr 1999 findet eine Sonnenfinsternis über Europa statt. Diese erleben auch Kit und Laura, die beide noch jung und verliebt sind. Als die Sonnenfinsternis ihrem Ende entgegengeht und in eine Art Dämmerung übergeht, meint Laura, dass sie eine Vergewaltigung mitbekommt.

    Ein Jahrzehnt später passiert genau da, was Laura und ihr Freund bis dato nicht für möglich gehalten haben. Die Frau, welche damals vergewaltigt wurde, meldet sich bei Laura und Kit und schleicht sich in ihr Leben.

    Einige Zeit verging. In dieser Zeit haben Laura und Kit eine neue Identität angenommen und leben an einem unbekannten Ort. Sie sind auch nicht durch soziale Medien, Telefonbuch und dergleichen aufzufinden.

    Doch irgendetwas stimmt noch nicht. Es tritt genau das ein, was Laura befürchtet. Plötzlich steht Beth Taylor bei ihr vor der Haustür.

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  • 3 Sterne

    Sophia H., 26.08.2018

    Als Buch bewertet

    persönliche Wertung:

    Heute gibt es mal eine Rezension zu einem Buch, welches einem Genre entspricht, dass sonst eigentlich nicht unbedingt von mir favorisiert wird.
    Hier sprach mich der Klappentext sofort an und ich wollte mal etwas Abwechslung in mein Leseleben bringen, deshalb wurde es diese Geschichte. :)
    Der Wechsel der Perspektiven und auch die Zeitsprünge zwischen Gegenwart und Vergangenheit, welche die ganze Geschichte beherrschen, haben mir sehr gut gefallen. Als Leser erfährt man nur nach und nach, was eigentlich geschehen ist und eben auch nur aus der subjektiven Sicht von den Hauptprotagonisten Kit und Laura. Für mich war es faszinierend, mir aus diesen subjektiven Berichten eine eigene Meinung zum Geschehen bilden zu müssen. Zumal die Geschichte wirklich verstrickt ist und man die ganze Zeit das Gefühl hat, dass irgendwer nicht die Wahrheit erzählt. Interessant ist es, herauszufinden wer dieser Jemand ist! Die eigene Menschenkenntnis wird im Verlauf des Buches ganz schön auf die Probe gestellt. Ich habe mich sehr oft gefragt, was nun wirklich an dem dran ist, was berichtet wird.
    Die Autorin stiftet sehr viel Verwirrung und hat für mein Empfinden das Thema "Vergewaltigung + die Strafe für diese Tat" sehr gut umgesetzt. Es gibt, dieses Thema betreffend, so viele Fragen, die man beantworten muss, so viele Punkte, welche mit einfließen - vor allem, wenn Aussage gegen Aussage steht. Selbst für mich als Leser, obwohl ich die ganze Zeit ein Gefühl hatte, war es nicht ersichtlich, wer in diesem Fall die Wahrheit sagt. Mich persönlich hat der im Buch stattfindende Prozess sehr nachdenklich gestimmt. So viele Fragen geistern mir nun diesbezüglich durch den Kopf, dass ich in den letzten Tagen nicht wirklich gut schlafen konnte...
    Besonders beeindruckt war ich am Ende des Buches. Autorin Erin Kelly konnte mich tatsächlich überraschen, denn ein paar Punkte hatte ich so definitiv nicht erwartet.
    Leider muss ich sagen, dass ich das Buch, gerade im Mittelteil, sehr langatmig fand. Zwischendurch hat es mich persönlich leider gar nicht gepackt und somit war es ab und an sogar ein richtiger Kampf für mich überhaupt weiter zu lesen. Ich hatte zwischendurch sogar den Gedanken im Kopf das Buch komplett abzubrechen, die Luft war einfach raus.
    Jetzt im Nachhinein muss ich sagen, dass ich froh bin es doch beendet zu haben, denn die letzten Kapitel waren sehr spannend. Für mich bestand ein sehr krasser Umschwung von "gar nicht weiter lesen wollen" zu "das Buch nicht mehr aus der Hand legen können". Letztendlich hat sich mein Kampf während des Mittelteiles wirklich gelohnt. Das Ende konnte mich dann doch noch vom Buch und seiner Geschichte überzeugen.


    Fazit:

    Eine interessante Geschichte über ein brisantes Thema, bei der ich mir gewünscht hätte, dass die tolle Spannung vom Ende, sich durch das ganze Buch gezogen hätte.

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  • 3 Sterne

    Eva Fl., 13.08.2018

    Als Buch bewertet

    Wenn ein Ereignis einen Schatten über alles wirft…

    Als junges Paar erleben Laura und Kit im Jahr 1999 eine totale Sonnenfinsternis in Cornwall. Doch dabei entdeckt Laura eine vermeintliche brutale Vergewaltigung. Der Täter bestreitet alles, Beth, das Opfer schweigt. Einige Zeit nach der Gerichtsverhandlung steht Beth dann allerdings vor der Tür von Laura und Kit… 16 Jahre später leben beide mit einer neuen Identität zurückgezogen an einem geheimen Ort. In ständiger Angst ist vor allem Laura, dass sie doch wieder von Beth gefunden werden…

    Allein die optische Aufmachung des Buches wirkt schon wirklich sehr anziehend und ansprechend gemacht, finde ich. Und auch die Geschichte hat mich sehr angesprochen, ich war also wirklich gespannt darauf wie sich hier was wie darstellt bzw. entwickelt (hat).

    Das Buch ist in der Erzählform von Kit bzw. Laura geschrieben und wechselt immer mal wieder zwischen den Jahren 1999 bzw. 2015. Dieser Stil hat es mir zu Beginn des Buches nicht wirklich leicht gemacht so richtig in die Geschichte hinein zu kommen, genau zu verstehen was wie passiert ist oder was im aktuellen Zeitalter passiert. Hier habe ich wirklich länger gebraucht um so richtig ins Buch zu versinken, das fand ich ein bißchen schade. Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen, es ist verständlich geschrieben, gut lesbar. Lediglich die Jahreswechsel haben mich immer mal wieder irritiert.

    Meiner Ansicht nach sind manche Dinge im Buch viel zu präsent, so ist es für Kit immer wieder sehr wichtig Sonnenfinsternis über Sonnenfinsternis zu sehen, dafür dann seine schwangere Frau Laura allein zu Hause zu lassen. All das ging mir ein bißchen „gegen den Strich“ beim Lesen, aber gut, das war eben inhaltlich vorgegeben von der Autorin. Auch die Ausführungen über die entstandene Schwangerschaft fand ich ein bißchen halbherzig, man erläutert, dass die Zwillinge wohl durch eine künstliche Befruchtung entstanden sind, dies wird aber – für mein Gefühl – ein bißchen untergeordnet angesehen. (Und gerade dann, wenn der Weg zu einer Schwangerschaft doch alles andere als einfach war, sollte man das doch noch mehr schätzen als Kit es tut…).

    Die Idee, die hinter der gesamten Geschichte steckt, finde ich wirklich interessant und gut, man hat immer wieder Zweifel, wie sich was denn nun wohl abgespielt hat. An manchen Stellen war es für mich aber auch ein bißchen arg konstruiert und in gewisser Weise realitätsfremd. Das hat meinen Lesegenuss etwas getrübt, leider.

    Von mir gibt es hier 3 von 5 Sternen, ich habe eine spannende Lektüre gehabt, die durch die Zeitsprünge aber nicht immer klar zu durchblicken war. Alles in allem ein unterhaltsames Buch, das mich aber nicht gänzlich begeistert hat. Hinsichtlich einer Empfehlung bleibe ich unentschlossen.

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  • 4 Sterne

    Dominik S., 24.09.2018

    Als Buch bewertet

    Im Buch geht es um Laura und Kit, beide sind Sonnenfinsternisjäger - und auf der Flucht! Die Geschichte wird aus zwei Sichten und in zwei verschiedenen Zeitebenen erzählt. Trotz dem Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart kann man der Geschichte sehr gut folgen. Den Anfang fand ich etwas holprig und langatmig, jedoch nachdem man diesen Punkt überwunden hat wird es spannend und psychologisch sehr interessant. Mir hat die Entwicklung die in diesem Buch stattgefunden hat sehr gut gefallen, es war toll mitanzusehen wie sich aus einer Lüge immer mehr aufbaut und welche fatalen Folgen so etwas hat.

    Mir hat der Schreibstil wirklich sehr gut gefallen, flüssig und fesselnd. Das Cover finde ich sehr ansprechend gestaltet, schon alleine deswegen hatte es mein Interesse geweckt. Ein tolles Buch!

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  • 3 Sterne

    Herbstrose, 12.08.2018

    Als Buch bewertet

    Wahrheit oder Lüge, wem kann man glauben?
    Als Kit und Laura 1999 ihre erste totale Sonnenfinsternis in Cornwall gemeinsam erleben, können sie die Folgen noch nicht erahnen. Im Dämmerlicht glaubt Laura Zeuge einer Vergewaltigung geworden zu sein, aber der Mann streitet alles ab und die Frau schweigt. Es kommt zur Gerichtsverhandlung und aufgrund Lauras Aussage wird der Mann, Jamie, zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt. Kurze Zeit später steht unerwartet das Opfer, Beth, bei dem jungen Paar vor der Tür und drängt sich in ihr Leben. Seltsame Dinge geschehen, Kit und Laura fühlen sich bedroht und leben in ständiger Angst. Es gelingt ihnen eine neue Identität anzunehmen und unterzutauchen. – Fünfzehn Jahre später ist Kit alleine auf die Färöer Inseln zu einer Sonnenfinsternis gereist, als plötzlich wieder Beth bei Laura auftaucht und die Vergangenheit erneut ans Licht gezerrt wird. Jetzt müssen sich alle der Wahrheit stellen …

    Die Autorin Erin Kelly wurde 1976 in London geboren und wuchs in Essex auf. Sie studierte englische Literaturwissenschaft und arbeitete anschließend als Journalistin. Ihr erster Roman „Das Gift des Sommers“ erschien 2012. Heute lebt Erin Kelly mit ihrem Mann und ihren Töchtern in London.

    Da ich das Glück hatte, am 11.8.99 die totale Sonnenfinsternis über Süddeutschland zu erleben, hatte ich an das Buch „vier.zwei.eins“ große Erwartungen. Der Anfang war noch recht vielversprechend, der Spannungsbogen stieg langsam an, doch der weitere Verlauf war eher enttäuschend. Es folgen einige langatmige Passagen, die Geschichte plätschert so vor sich hin, und auf weiten Strecken passiert kaum etwas. Viele Zufälle, unerwartete Ereignisse und verschleierte Andeutungen bringen dann, nach etwa der Hälfte des Buches, wieder Spannung in das Geschehen, das dann allerdings ziemlich konstruiert wirkt. Zum Schluss hin geschieht dann sehr viel auf einmal. Es klärt sich alles auf, sehr schlüssig sogar, und die Geschichte endet in einem furiosen Showdown.

    Der Schreibstil ist recht flüssig, die Sprache einfach und durch wörtliche Rede gut verständlich. Unterschiedliche Perspektiven und verschiedene Zeitebenen verschaffen dem Leser einen umfassenden Eindruck der Ereignisse, ohne ihn allzu sehr zu verwirren. Die Charaktere sind gut durchdacht und effektvoll ausgearbeitet. Durch ein Geflecht von Lügen, Heucheleien und Verheimlichungen schafft es die Autorin, dass man keine Gefühle für die Betroffenen entwickeln kann und am Ende alle Akteure einfach nur unsympathisch in Erinnerung bleiben.

    Fazit: Ein Roman, der recht spät Fahrt aufnimmt, ab etwa der Mitte spannend wird, um dann dramatisch und effektvoll zu enden.

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  • 3 Sterne

    Ann-Katrin W., 31.07.2018

    Als eBook bewertet

    Kit und Laura sind im Sommer 1999 Zeugen einer totalen Sonnenfinsternis in Cornwall. Laura glaubt, im Dämmerlicht danach eine Vergewaltigung beobachtet zu haben. Der Mann bestreitet jedoch alles. Die Frau schweigt. Einige Zeit nach der Gerichtsverhandlung tritt die Frau plötzlich wieder in Lauras und Kits Leben. 15 Jahre später leben Laura und Kit unter falschem Namen an einem geheimen Ort. Sie versuchen möglichst unauffindbar zu sein, denn Laura lebt in ständiger Angst, dass die Frau sie finden könnte.

    Die Geschichte wird sowohl aus Lauras, als auch aus Kits Perspektive erzählt. Durch die Perspektivwechsel ergibt sich ein umfassendes Gesamtbild. Die Geschichte spielt auf verschiedenen Zeitebenen, zum einen in der Vergangenheit, zum anderen in der Gegenwart. So erfährt man nach und nach, was in der Zeitspanne von 1999 bis zum Jahr 2015 geschah. Außerdem erhält man Einblicke in das gegenwärtige Leben des Paares.

    Der Klappentext war vielversprechend und auch der Einstieg in die Geschichte gelang mir mühelos. Durch viele Andeutungen wird direkt Spannung aufgebaut, die auch über den gesamten Handlungsverlauf erhalten bleibt. Leider gab es zwischendrin auch immer mal wieder etwas langatmige Passagen. Die beiden Protagonisten konnten mich nicht so recht überzeugen. Laura und Kit waren wenig sympathisch. Ihre Handlungen waren für mich oft nicht nachvollziehbar. Die Charaktere waren, meiner Meinung nach, ein wenig flach dargestellt, so dass es mir nicht gelang eine Verbindung zu ihnen aufzubauen.

    Der Schreib- und der Erzählstil von Erin Kelly haben mir gut gefallen. Die Geschichte ist flüssig geschrieben und lässt sich flott lesen. Die Autorin lässt immer wieder Andeutungen einfließen, die dafür sorgen, dass immer eine gewisse Spannung vorhanden ist und die zum Weiterlesen animieren. Sie schafft es, den Leser mit unvorhersehbaren Wendungen immer wieder in die Irre zu führen. Die Auflösung am Ende war für mich völlig unerwartet.

    Eigentlich hat Erin Kelly vieles richtig gemacht, dennoch konnte mich das Buch nicht so recht überzeugen. Die Geschichte konnte mich nicht mitreißen und auch wenn immer eine gewisse Spannung vorhanden war, war ich zu keiner Zeit gefesselt. Ich hatte nie das Gefühl, das Buch nicht aus der Hand legen zu können bzw. zu wollen. Die Handlung war zwischenzeitlich etwas langatmig und wirkte zeitweise etwas konstruiert. Die Charaktere konnten nicht überzeugen. Ich kann mich den Lobgesängen von Gillian Flynn, „Packend, hypnotisierend, unvergesslich“, nicht anschließen. Für mich war „Vier.Zwei.Eins.“ ein leider nur eher mittelmäßiges Buch.

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  • 4 Sterne

    C W., 11.11.2018

    Als Buch bewertet

    An dieses Buch bin ich völlig unbedarft ran gegangen, da mir weder die Autorin etwas sagt, noch habe ich andere Rezensionen gelesen. Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Wer bereits eine Sonnenfinsternis mitgemacht hat kann den Beschreibungen der Autorin gut folgen. Wer nicht, egal - die Autorin hat ein solches Ereignis sehr atmosphärisch beschrieben. Besonders die Wendung am ende hat mir gut gefallen - hätte ich so nicht erwartet. Insgesamt ein sehr menschlicher, atmosphärischer "Krimi" (auf dem Buch steht Roman), der nicht nur im Schema gut - böse, sondern mit den Schattierungen dazwischen arbeitet. Leider zwischendrin etwas langatmig und an manchen Stellen nicht ganz so spannend. Dennoch habe ich mich gut unterhalten gefühlt.

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