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  • 4 Sterne

    Gisela E., 26.04.2022

    Als Buch bewertet

    Mitreißend

    LKA-Ermittler Tom Babylon hat endlich einen Hinweis auf den Verbleib seiner Schwester Viola, die 1998 verschwand. Die Spur führt Tom nach London, dort wacht er im Krankenhaus auf mit einer Amnesie. Während er einerseits sortieren muss, was ihn nach London geführt hat, muss er andererseits weiter auf der Suche nach Viola bleiben.

    Dies ist bereits der vierte Band des LKA-Ermittlers Tom Babylon, der nun schon seit 23 Jahren nach Viola fahndet. Seine Suche erscheint aussichtslos, denn es spricht vieles dagegen, dass seine kleine Schwester noch leben könnte. War der Handlungsstrang um Viola in den bisherigen Bänden nur einer von mehreren, während die Ermittlung in einem Verbrechen im Vordergrund stand, nimmt in diesem Buch die Suche nach Viola den gesamten Handlungsverlauf in Anspruch. Ich empfehle unbedingt, die Bände in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Auch diesmal wird Tom von der Psychologin Sita Johanns unterstützt, auch wenn sie räumlich getrennt ermitteln. Es geht dabei hart auf hart zu, das verspricht dem Leser jede Menge Action und Spannung. Die Geschichte ist mitreißend von der ersten Seite an, man kann nur gebannt weiterlesen, weil man wissen will, wie es weitergeht. Etwas unübersichtlich sind die verschiedenen Zeitebenen, in der die Geschehnisse erzählt werden, weil sie der Spannung wegen nicht unbedingt chronologisch aufeinanderfolgen. Dafür gibt es immer wieder völlig unvorhersehbare Wendungen und eine überraschende Auflösung.

    Sehr gerne empfehle ich diesen Thriller weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    Dorsay, 03.04.2022

    Als Buch bewertet

    Die Serie um den Ermittler Tom Babylon und seiner verschwundenen Schwester Viola geht endlich mit Band 4 weiter.
    Viola, die Schwester von Tom, ist seit 1998 spurlos verschwunden. Tom wird seitdem von Schuldgefühlen geplagt und hat nie aufgehört, sie fieberhaft zu suchen. Vi ist für Tom immer gegenwärtig, er führt Zwiegespräche mit ihr, manches Mal sitzt sie neben ihm und steckt sich frech eine Feder hinters Ohr. In diesen Situationen ist sie noch immer das zehnjährige Mädchen, das er als älterer Bruder beschützen muss. Einen entscheidenden Hinweis findet Tom im Keller des Hauses seiner Eltern und zwar ein Foto von Viola als Erwachsene. Nun hat er endlich den Beweis Viola lebt.
    Es ist sicherlich hilfreich, wenn man die vorhergehenden Bände gelesen hat, dann wird der Inhalt des Buches besser verständlich. Es gibt immer wieder Querverweise die gehen mitunter zurück bis auf Band eins. Der Thriller ist in Kapiteln gegliedert. Etwas verwirrend sind manchmal die Zeitsprünge 28 Tage vorher, 27 Tage später, 8 Tage vorher usw. Doch die 618 Seiten des Romans sind ausgesprochen spannend aufgebaut, so dass man kaum zu lesen aufhören kann. Raffiniert geschriebener spannender Thriller mit einigen Wendungen und großem Finale.

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  • 4 Sterne

    verswand, 01.05.2022

    Als Buch bewertet

    Vorweg: Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es sich empfiehlt, die Reihenfolge der Bücher einzuhalten. Hierbei handelt es sich bereits um den vierten Teil und er spoilert wesentliche Elemente der Vorgänger.
    Mit den ersten Zeilen hat Marc Raabe mich in die Geschichte gesaugt. Ich bin schnell warm geworden mit dem Ermittler Tom sowie Sita, deren Situation in einem zweiten, asynchronen Handlungsstrang erzählt wird. Das Leseerlebnis wird besonders intensiv durch die retrograde Amnesie von Tom, wodurch der Leser mit ihm das Puzzle in seinem Kopf wieder zusammensetzen muss. Die Figuren sind nicht perfekt, haben Ecken und Kanten und das zeichnet sie aus. Die “bösen” Figuren waren für mich an einigen Stellen überbetont, wobei man gerade in dieser Geschichte nicht schwarz- weiß denken kann.
    Der Autor setzt auf eine detailreiche Beschreibung, wodurch mir die erzählte Welt bildhaft vor Augen geführt wurde. Zugleich ist die Geschichte inhaltlich sehr dicht. Ein Ereignis folgt auf das nächste, ohne übereilt zu wirken. Die verschiedenen Handlungsstränge werden zum Abschluss zueinander geführt, wobei Raabe sich ausreichend Zeit nimmt, alles zu erklären.

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  • 4 Sterne

    Paul Kretzschmar, 16.05.2022

    Als Buch bewertet

    Spannender Zeitreise-Polit-Thriller

    "Violas Versteck" ist der vierte und wahrscheinlich letzte Band der Serie um den LKA-Ermittler Tom Babylon.
    Zum besseren Verständnis der Gesamtzusammenhänge empfiehlt es sich, die Bücher der Reihe nach zu lesen, auch wenn es immer wieder Hinweise zu bisherigen Ereignissen gibt, wozu auch das Cover mit der roten Feder seinen Teil beiträgt.
    Mit immerhin über 600 Seiten ist es zugleich der längste Band. Es handelt sich um einen Politthriller zwischen Gegenwart und Wendezeit, der gleichzeitig die Familiengeschichte von Tom Babylon auf der Suche nach seiner Schwester Viola abbildet.
    Die Handlung bietet viel Psychologie, die Spannung bleibt auf Mittelmaß und zieht erst, wie leider bei vielen Thrillern, auf den letzten 100 Seiten deutlich an. Bei über 2000 Seiten der gesamten Serie, ist dies allerdings fast logisch und schmälert den guten Gesamteindruck nur unwesentlich. Deshalb ist es für mich gute 4 Sterne wert und eine Empfehlung für alle Leser, die eine psychologisch ausgefeilte Handlung zu schätzen wissen, sowie auch ein paar Mehrstunden Lesezeit genießen wollen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Juliane K., 24.03.2022

    Als Buch bewertet

    Ich vergebe 3,5 Sterne

    "Violas Versteck" ist der 4. und somit (vorerst) letzte Teil der Tom-Babylon Reihe. Ich empfehle die Reihe in der richtigen Reihenfolge zu lesen, da gerade in diesem Teil Einiges aus der vorherigen Teilen zusammengefügt & aufgeklärt wird.

    Inhalt:
    Tom Babylon wacht in einem Krankenhaus in England auf und kann sich an die letzten Wochen nicht mehr erinnern. Langsam kommen seine Erinnerungen zurück und er scheint endlich auf der richtigen Spur bei der Suche nach seiner seit über 20 Jahren verschwundenen Schwester zu sein. Zeitlich befindet sich Sita Johanns in einer Psychiatrie in Traunstein und trifft auf einen alten Widersacher, den ehemaligen Berliner LKA-Chef Dr. Walter Bruckmann. Obwohl Dieser in der Psychiatrie eingesperrt ist passieren in Berlin Morde, die seine Handschrift tragen. Wie hängt die alles mit Viola zusammen?

    Meine Meinung:
    Vorab muss ich sagen, dass ich das Cover, wie auch die der vorherigen Teile sehr gelungen finde. Auch der Schreibstil von Marc Raabe ist wieder flüssig und lässt sich sehr gut lesen. Ebenso die Story ist wieder interessant gemacht und endlich werden einige Unklarheiten aus den vorherigen Bänden aufgeklärt. Insbesondere natürlich die Suche von Tom nach seiner Schwester Viola.

    Das Buch ist zum Einen aus der Sicht von Tom und zum Andere aus der Sicht von Sita geschrieben. Durch unterschiedliche Schriftarten ist dies auch klar von einander unterscheidbar. Gleichzeitig springt der Autor aber nicht nur wild zwischen den Perspektiven hin und her, sondern auch durch die Zeit.
    Obwohl über den Kapitel oft Zeitangaben wie "2 Tage später" oder ähnliches steht, fand ich diese Sprünge doch recht verwirrend und habe mich in den zeitlichen Abläufen nicht ganz zurecht gefunden.

    Die Charaktere Tom und Sita und insbesondere ihr Zusammenspiel mochte ich in den vorherigen Teilen sehr gern. Hier kam es leider viel zu kurz, da beide jeweils für sich allein und an komplett anderen Orten ermittelten. Ihre Ermittlungen haben nur recht kleine Berührungspunkte und dienen eher der Aufklärung aller offenen Fragen aus den anderen Bänden, ergeben für diesen 4. Band gesehen aber keine Einheit.

    Das große Geheimnis, auf das sicher viele Fans der Reihe sehnsüchtig gewartet haben, nämlich die Auflösung: Was ist damals mit Viola passiert, war mir dann einfach zu lahm. Ich habe mit einem wirklich großen Skandal und Knall gerechnet. Leider konnte ich den Grund nicht wirklich nachvollziehen. (Hier möchte ich nicht weiter darauf eingehen um nicht den Inhalt vorwegzunehmen).

    Fazit:
    Das Buch ist unterhaltsam, flüssig geschrieben und somit angenehm zu lesen. Die Geschichte ist interessant und klärt alles, auch aus den vorherigen Bänden auf. Leider war mir die entscheidende Aufklärung bezüglich Viola zu mau. Die Geschichte wird durch viele Zeitsprünge und Perspektivwechsel eher im Zickzack erzählt, ist dadurch teils etwas verwirrend, aber im Großen und Ganzen gut nachvollziehbar. Ich habe das Buch gern gelesen und kann die gesamte Reihe empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Monika T., 23.05.2022

    Als Buch bewertet

    Tom Babylon sucht seine Schwester Viola bereits seit mehr als 20 Jahren. Er erhält einen Hinweis, dass sie vielleicht noch am Leben sein könnte. Kurz darauf stirbt sein Vater unter mysteriösen Umständen. Hängt der Tod seines Vaters mit dem Verschwinden seiner Schwester zusammen?

    Das Buch besteht aus zwei Erzählsträngen und wechselt öfter zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit. Ich kenne den vorhergehenden Band, doch Band 1 und 2 kenne ich leider noch nicht, werde es aber auf jeden Fall noch nachholen, die Bücher zu lesen. Die Spannung wurde kontinuierlich gehalten und das Buch konnte mich sofort faszinieren und fesseln. Es hat mir richtig gut gefallen, mich gut unterhalten und war für mich auch ohne das Vorwissen aus den zwei ersten Bänden gut zu verstehen. Insgesamt ein toller Thriller, den ich jedem wärmstens empfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    cybergirl, 26.02.2022

    Als Buch bewertet

    Achtung Hochspannung
    Tom Babylon hat schon immer daran geglaubt das seine kleine Schwester Viola noch lebt und er sie eines Tages finden wird.
    Sollte der Tag jetzt kommen?
    Im Keller seines Elternhauses hat er ein Foto gefunden, auf dem Viola als erwachsene Frau zu sehen ist.
    Als sein Vater kurz darauf bei einem Unfall in der U-Bahn ums Leben kommt, hat Tom den Verdacht dass noch jemand auf der Suche nach Viola ist.
    Tom hat seinen früheren Mentor Dr. Walter Bruckmann in Verdacht. Der hatte geschworen Tom das Leben zur Hölle zu machen.
    Allerdings sitzt Bruckmann in einer psychiatrischen Anstalt.

    „Violas Versteck“ ist der 4. und letzte Band der Thriller-Reihe mit dem Ermittler Tom Babylon und der Psychologin Sita Johanns von Marc Raabe.
    Nachdem der letzte Band mit einem Cliffhanger geendet hat habe ich dieses Buch schon sehnsüchtig erwartet.

    In diesem letzten Band ermitteln Tom Babylon und die Psychologin Dr. Sita Johanns auf eigene Faust.
    Drei Bände lang wurde hierauf aufgebaut.
    Deshalb empfehle auch jedem die vorherigen Bände zu lesen. Nicht nur zum besseren Verständnis, auch der Spannung wegen.

    Tom ist immer schon fest davon überzeugt, dass seine Schwester noch lebt. Als kleines Mädchen ist sie einfach verschwunden. Es gab keine Spur mehr von ihr.
    Doch in letzter Zeit dachte Tom bei seinen Ermittlungen immer wieder Hinweise gefunden zu haben die mit Viola im Zusammenhang stehen.

    Am Ende des letzten Bands hat Tom plötzlich bei seinen Eltern im Haus ein Foto von Viola gefunden auf dem sie als erwachsene Frau zu sehen ist.
    Haben seine Eltern Kontakt zu Viola? Wissen sie wo sie sich versteckt?
    Doch sein Vater kommt bei einem U-Bahn Unfall ums Leben.
    Tom glaubt nicht an einen Unfall.
    Sein größer Widersacher, dem er so eine grausame Tat zutraut sitzt in einer psychologischen Anstalt.
    Hier kommt Sita ins Spiel. Die Psychologin unterstützt Tom bei seiner Suche.
    Der Autor hat für seinen Abschlussband wirklich alle Register gezogen.
    Das Buch ist an Spannung nicht mehr zu überbieten.

    Ob das Rätsel über Violas Verbleiben gelöst wird musst du selber lesen.

    Marc Raabe bleibt seinem Schreibstil treu.
    Mit spannenden Rückblenden führt er uns immer wieder in die Vergangenheit von Tom und Viola.
    Mit viel Spannung und immer neuen Wendungen hält er seine LeserInnen in Atem.
    Man sollte sich, wenn man das Buch in die Hand nimmt nichts vornehmen außer Lesen-Essen-Schlafen.
    Wobei letzteres ziemlich kurz kommt.

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  • 5 Sterne

    Ladybug, 22.03.2022

    Als Buch bewertet

    Hier erhalten wir nun den vierten und letzten Band aus der Reihe um den LKA-Ermittler Tom Babylon. Noch immer auf der Suche nach seiner tot erklärten Schwester erleben wir eine spannende und fesselnde Reise durch dieses Werk. Ich kannte ja nur den Vorgänger „Die Hornisse“ aus dieser Reihe und war deshalb auf das große Finale sehr gespannt. Ich bin der Ansicht auch ohne Vorwissen ist jeder der Bände einzeln zu lesen, allerdings sind gerade die Vorkenntnisse aus den Familienverhältnissen von Tom sehr aufschlussreich und lassen einen intensivere Bindung zum Protagonisten herstellen.

    Angetrieben von der inneren Stimme seiner Schwester Viola ist Tom mit seinem Team auf der Jagd nach dem Mörder im aktuellen Fall. Dann schwenkt der Autor geschickt wieder in den zweiten Handlungsstrang „Die Suche nach Viola“ und plötzlich taucht ein aktuelles Foto seiner seit 1998 spurlosen verschwunden Schwester auf. Ein Hinweis, versteckt im Keller seines Vaters. Wenige Tage später kommt sein Vater bei einem mysteriösen Überfall in der Berliner U-Bahn ums Leben und Tom ist sicher, dass auch der Täter auf der Suche nach Vi ist. Babylon meint den vermeintlichen Widersacher zu kennen, seinen früheren Mentor Dr. Walter Bruckmann, doch dieser sitzt seit seiner Verurteilung in einer psychiatrischen Anstalt in den Alpen. Wie kann er dann einen Mord in Berlin ausüben? Tom nimmt den Kampf und Wettlauf gegen die Zeit an und in seinen Ermittlungen muss er sich auch seiner Vergangenheit stellen….



    Auch wenn der Autor in seinem letzten Band nochmal ordentlich Text zu Papier gebracht hat, ist dieser Thriller dennoch flüssig und schnell gelesen. Direkt von Beginn an ist man gefesselt und erlebt einen stets temporeichen Spannungsverlauf mit der ein oder anderen Wendung und unerwarteten Überraschungen. Geschickt verwendet Marc Raabe Perspektivwechsel und baut unterschiedliche Zeitsprünge in den Plot ein. Das große Finale endete dann mit einer schlüssigen und zufriedenstellenden Auflösung für mich. Ich mochte den Charakter Tom Babylon mit all seinen Ecken und Kanten und hoffe doch irgendwann auf ein Wiedersehen!



    Die ganze Tom Babylon-Reihe umfasst folgende Titel

    Band 1 – Schlüssel 17 erschienen 07/2019

    Band 2 – Zimmer 19 erschienen 08/2019

    Band 3 – Die Hornisse erschienen 11/2020

    Band 4 – Violas Versteck erschienen 02/2022



    Mein Fazit:

    Ein krönender Abschluss um die Ermittlerreihe von Tom Babylon. 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    Anja R., 27.02.2022

    Als Buch bewertet

    Tom Babylon sucht seit Jahren verbissen nach seiner Schwester Viola. Als er im Keller seines Elternhauses ein Foto entdeckt, auf dem Viola als erwachsene Frau zu sehen ist, hält er endlich eine heiße Spur in den Händen. Wenig später wird Toms Vater ermordet. Sucht noch jemand nach Viola? Ist sie in Gefahr und warum hat sie sich in all den Jahren nie gemeldet? Tom ist entschlossen, diese Fragen zu klären. Dabei gerät er in höchste Gefahr....

    "Violas Versteck" ist der vierte Band der Tom-Babylon-Reihe. Obwohl man dem aktuellen Geschehen sicher auch dann folgen kann, wenn man noch keinen Teil dieser Serie kennt, ist es ratsam, die Reihenfolge einzuhalten. Denn die Handlungen bauen aufeinander auf. Außerdem könnte man sich die Spannung verderben, wenn man die vorherigen Bände erst dann liest, wenn man das Ende dieses Teils kennt. 

    Da der Autor wichtige Hintergrundinformationen in die Handlung einstreut, gelingt der erneute Einstieg in die Reihe relativ mühelos. Dennoch sollte man gerade am Anfang konzentriert lesen, um einen Überblick zu bekommen, bzw. ihn zu behalten. Der Thriller startet sofort mit hohem Tempo. Ohne langatmiges Vorgeplänkel ist man sofort wieder mitten im spannenden Geschehen. Zeit- und Perspektivenwechsel sind geschickt angelegt, da dadurch das Tempo stetig gesteigert wird. Deshalb gerät man früh in den Sog der Ereignisse und folgt geradezu atemlos dem Verlauf. 

    Tom Babylon und seine Kollegin Sita Johanns geraten in unerwartete Situationen. Man ahnt früh, dass mächtige Gegner die Hände im Spiel haben, doch wer sie sind und warum ausgerechnet Viola so interessant ist, dass man für ihr Ergreifen über Leichen geht, bleibt zunächst rätselhaft. Erst nach und nach fallen die einzelnen Puzzleteilchen, die man langsam zusammenträgt, an die richtige Stelle. Denn überraschende Wendungen sorgen dafür, dass man hin- und hergerissen ist, was man glauben soll und wem Tom und Sita überhaupt vertrauen können. Der Autor beschreibt Handlungsorte und Charaktere so lebendig, dass beim Lesen die entsprechenden Bilder im Kopf entstehen. Das erhöht den Reiz und die Spannung der Handlung enorm. Das Ganze gipfelt in einem hochspannenden Finale.

    Auch der vierte Band der Reihe überzeugt durch eine spannende Handlung, der man geradezu atemlos folgt.

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  • 5 Sterne

    Annabell95, 06.03.2022

    Als Buch bewertet

    Spannender Abschluss
    Tom Babylon, LKA-Ermittler in Berlin, sucht schon seit Jahren nach seiner verschwundenen Schwester Viola. Endlich hat er einen entscheidenen Hinweis gefunden - ein Foto von Viola als erwachsene Frau. Nur kurze Zeit später, kommt sein Vater bei einem Zugunglück ums Leben. Tom glaubt an einen Mord und ist sich sicher, dass der Täter ebenfalls auf der Suche nach Viola ist. Sein Verdacht, wer der Täter sein könnte, fällt auf seinen ehemaligen Mentor Walter Bruckmann. Doch der sitzt in den Alpen in der Psychatrie. Wie kann er von dort einen Mord verüben?

    "Violas Versteck" ist Band 4 und somit auch der Abschluss der Tom Babylon-Reihe. Es empfiehlt sich hier sehr auch die Vorgängerbände der Reihe zu kennen, da es sich ja doch hauptsächlich um Tom und seiner verzweifelten Suche nach Viola dreht.

    Die Handlung wurde wieder in verschiedene Handlungsstränge und Perspektiven im Wechsel aufgeteilt. Das hat für Abwechslung und einen starken Spannungsaufbau gesorgt. Mit den Cliffhängern an Kapitelenden wurde der Spannungsbogen konstant gehalten und sogar immer weiter ausgebaut.

    Der Schreibstil hat mich von Anfang an wieder an das Buch gefesselt. Es lässt sich angenehm lesen und durch die guten Beschreibungen, kann man sich als Leser die Personen und Handlungsorte sehr gut vorstellen.

    Ein minimalen Punktabzug muss ich aber geben, da mich das Corona-Thema hier ein wenig gestört hat. Verstehe schon, dass es für die Autoren auch nicht einfach ist mit dem Thema umzugehen, aber hier fand ich es einfach unpassend, da die Vorgängerbände alle ohne dieses leidige Thema sind und hier ist es urplötzlich da. Die Idee diese Reihe zu schreiben war ja schon vor der Pandemie da, daher hätte man meines Erachtens das Finale auch anders lösen können. Aber so an sich hat der Autor die Einbindung recht gut und authentisch gelöst.

    Mein Fazit:
    Ein grandioser Abschluss mit Tom Babylon. Ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen so sehr hat es mich gefesselt. Kleiner Punktabzug wegen dem leidigem Corona-Thema. Deswegen 4,5 Sterne, aber wer die Vorgänger bereits kennt, für den ist dieses Buch ein Lesemuss.

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  • 5 Sterne

    niggeldi, 12.03.2022

    Als Buch bewertet

    Ausgezeichneter Abschluss

    Im bereits vierten und vorläufig letzten Teil der Reihe begleiten wir Tom auf seiner atemberaubenden Jagd nach Viola, seiner vor über 20 Jahren verschwundenen Schwester. Durch einen neuen Hinweis, den er bei seinem Vater im Keller gefunden hat, hat er endlich bessere Anhaltspunkte. Doch kurz darauf stirbt sein Vater bei einem Überfall und Tom kann diesen nicht mehr nach mehr Hilfe bitten. Er ist sich sicher, dass sein psychopathischer Ex-Chef Bruckmann hinter dem Mord steckt und ebenfalls nach Viola sucht. Es gibt nur ein Problem: Wie soll Bruckmann dies bewerkstelligt haben, wenn er doch in den Alpen in einer psychiatrischen Anstalt eingesperrt ist?

    Das Cover gefällt mir sehr gut, es ist wie bei den anderen Teilen der Reihe ebenfalls eine Feder abgebildet. Die blutrote Farbe und die Flammen erwecken den Eindruck eines blutigen und nervenaufreibenden Thrillers.

    Der Schreibstil ist wie immer äußerst fesselnd und lebendig, man möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Ich habe mich immer wieder dabei ertappt, vor dem Schlafengehen viel mehr Seiten gelesen zu haben als ich eigentlich wollte. Das Buch beginnt bereits voller Spannung. Toms Gedächtnisverlust und sein mysteriöses Auffinden machen sofort neugierig darauf, was wohl vorher geschehen ist und was Tom in Erfahrung gebracht, aber wieder vergessen hat. Stückchenweise kommt man der Wahrheit auf die Schliche. Der Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit und die jeweilige verschiedene Formatierung des Textes sind gut umgesetzt und steigern die Spannung noch mehr, da man immer ein bisschen im Dunkeln gelassen wird. Die Auszüge aus den Gesetzen bzw. gerichtlichen Beschlüssen fand ich ebenfalls passend und interessant. Ich möchte gar nicht viel mehr zum Inhalt verraten, aber was die Protagonisten - vor allem Sita - alles erleben und erdulden müssen, bis der Alptraum endlich ein Ende hat, ist unfassbar. Die Auflösung ist schlüssig und es bleiben keine Fragen offen.

    Ich habe das Buch innerhalb kürzester Zeit fertiggelesen und gebe 5 voll verdiente Sterne.

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  • 5 Sterne

    hennie, 25.02.2022

    Als Buch bewertet

    Schmerzhafte, gefährliche Suche nach Viola
    Der Berliner Polizist Tom Babylon sucht seit 23 Jahren seine Schwester Viola. Obwohl sie beerdigt wurde, glaubt er nicht an ihren Tod. Das ist das Hauptthema seit dem 1. Band „Schlüssel 17“. Er ist überzeugt davon, dass sie lebt. Nachdem er in seinem Elternhaus ein Foto findet, dass wahrscheinlich die erwachsene Viola mit ihrer Tochter zeigt, bekommen seine Vermutungen neue Nahrung. Wo kann sie nur sein? Tom intensiviert seine Suche...

    Es beginnt mit einem aufregenden Prolog in einer Berliner U-Bahn-Station. Die grausamen Szenen, die mit dem Tod dreier Menschen enden, werden sich erst nach und nach erschließen. Dazwischen erlebt man Tom mit Amnesie in einer Londoner Klinik und Sita Johanns in einer abgeschiedenen Psychatrie in den Allgäuer Alpen. Wechselnde Zeitsprünge und Perspektiven machen die Handlungsstränge unfassbar spannend.

    Die Erzählstruktur ist äußerst komplex und das von Beginn an. Um das Geschehen umfassend zu verstehen, empfehle ich, alle Bände gelesen zu haben. Natürlich läßt sich der Thriller auch alleinstehend lesen, aber die vielen Feinheiten um die Entwicklung der zahlreichen Figuren fehlen dann. Ich finde es genial, wie der Autor die Fäden der Handlung vereinigt und seine lebendigen Charaktere in einen logisch nachvollziehbaren Kontext bringt. Sie bleiben in meiner Erinnerung. Sehr gerne würde ich Tom Babylon, Sita Johanns, Bene Czech in einer weiteren Folge begegnen. Es gäbe noch so viel zu erzählen!

    Fazit:
    Danke für die sehr unterhaltsamen Lesestunden. Es waren nicht viele, trotz der 624 Seiten, weil es so atemlos spannend war.
    Ich mag den klaren, treffenden Schreibstil Marc Raabes, die gut gesetzten Dialoge.
    Ein genialer Thriller, der immer dicht am Geschehen bleibt und die Spannung stets aufrecht erhält bis zum Finale.
    Der vermutlich letzte Thriller der Reihe (wäre sehr schade!) erfüllt wie schon die drei Vorgänger alle Ansprüche, die ich an dieses Genre stelle.

    Ich gebe meine Empfehlung für alle Thrillerfans. Ganz klar und eindeutig: Fünf von fünf Sternen!

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  • 5 Sterne

    Martin S., 14.03.2022

    Als Buch bewertet

    Packendes Finale

    Der LKA-Ermittler Tom Babylon ist immer noch auf der Suche nach seiner für tot erklärten Schwester. Die innere Stimme seiner Schwester treibt ihn weiter an und tatsächlich stößt er auf immer mehr Spuren, die darauf hinweisen, dass sie wohlmöglich noch lebt. Tom fokussiert sich voll auf die Suche und gerät dabei in große Gefahr. Sein größter Widersacher ist zwar in Haft, aber es geht noch immer Gefahr von ihm aus und das bekommt Tom zu spüren. Quasi auf sich selbst gestellt nimmt er den aussichtslos wirkenden Kampf an und stellt sich der Vergangenheit seiner Familie...

    "Violas Versteck" ist der vierte Band aus der reihe um den sympathischen und manchmal auch traumatisierten LKA-Ermittler Tom Babylon. Die vorherigen drei Bände konnten mich bereits begeistern, so dass ich mit viel Vorfreude und einer hohen ERwartungshaltung in das neue Abenteuer gestartet bin. Der Autor Marc Raabe erzählt die Geschcihte in seinem gewohnt extrem temporeichen und sehr flüssig zu lesenden Schreibstil, der mich schnell wieder in die persönliche Welt von Tom Babylon entführt hat. Er arbeitet dabei mit Zeitsprüngen und Perspektivwechseln, bei denen Vorkenntnisse aus den vorherigen Bänden hilfreich sind und erhöht damit noch einmal das Tempo. Der Spannungsbogen ist mit der scheinbar niemals endenden Suche nach seiner Schwester schon von Beginn an gegeben und wird über die mit überraschenden Wendungen und nicht für möglich gehaltene Entwicklungen auf einem aus meiner Sicht sehr hohen Niveau gehalten. Der Thriller entwickelte sich so für mich zu einem absoluten Page-Turner, den ich kaum noch aus der Hand legen wollte. Abgerundet wird er dann von einem fulminanten und mit einer komplexen Auflösung ausgestattenten Finale.

    Insgesamt schließt "Violas Versteck" die Reihe aus meiner Sicht zunächst einmal mehr als gelungen ab, aber das Nachwort lässt hoffen, Tom Babylon vielleicht doch noch einmal wiederzutreffen. Ein wirklich absolut fesselnder Thriller, den ich sehr gerne weiterempfehle und mit den vollen fünf von fünf Sternen bewerte.

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  • 5 Sterne

    Xanaka, 31.03.2022

    Als Buch bewertet

    Als Tom Babylon im Krankenhaus erwacht, kann er sich an gar nichts erinnern. Noch schlimmer, er ist in London in einem Krankenhaus. Wie kam er dorthin? Warum ist er überhaupt in London? Er kann sich lediglich an seinen Namen erinnern und das er bei der Mordkommission in Berlin arbeitet. Einige Details kann er mit Hilfe der behandelnden Ärztin sehr schnell klären. Sie ist auch bereit, in Berlin bei Toms Kollegen anzurufen. Aber deren Aussagen bringen ihn auch nicht weiter. Er hat gekündigt, er ist nicht mehr bei der Polizei. Seine Wohnung ist gekündigt, seine Frau mit dem Sohn weggezogen.

    Wo und wie soll man da mit der Suche beginnen? Tom Babylon, der im Übrigen immer noch im Geist von der kindlichen Viola begleitet wird, begibt sich in London auf Spurensuche.

    Aber auch Sita ist in Deutschland sehr aktiv. Sie fährt in die geschlossene Psychiatrie, weit in den Bergen, abgeschieden von jeglicher Menschlichkeit und will auf Veranlassung von Tom mit Bruckmann sprechen. Das gelingt ihr auch. Jedoch ist der Preis, den sie dafür bezahlt immens hoch. Ehe sie sich versieht ist sie selbst Insassin der geschlossenen Psychiatrie, ohne Chance jemals wieder herauszukommen.
    Beide Tom und Sita sind an den jeweils verschiedenen Orten auf Spurensuche nach Viola, der vor vielen Jahren verschwundenen Schwester von Tom. Ein Foto was plötzlich auftauchte und die verschwundene Schwester im Erwachsenenalter zeigt, gibt Tom neue Hoffnung. Auch Sita ist bereit den Spuren zu glauben.

    Dieser Thriller hatte es in sich. So rasant, wie er begann, gab es niemals einen Moment, der einem beim Lesen zur Ruhe kommen ließ. Dabei war es nicht nur bei Tom so extrem spannend, sondern auch die Erlebnisse von Sita in der Psychiatrie hatten es in sich. Angetrieben wurde ich beim Lesen natürlich auch von dem Gedanken, ob es ihm nun gelingen würde, Viola zu finden.

    Lest selbst, wie sich alles zugetragen hat und vor allem, ob es wirklich geglückt ist. Von mir gibt es natürlich eine Leseempfehlung und verdiente fünf Lesesterne.

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  • 5 Sterne

    Kerstin, 05.03.2022

    Als Buch bewertet

    Spannend und ein gutes Ende der Reihe

    Ich habe mich schon sehr gefreut, wieder zusammen mit Tom Babylon zu ermitteln. In diesem Band ist es mehr denn je persönlich in den Fall involviert. Und es steht nicht gut um ihn. Ihm werden immer wieder Steine in den Weg gelegt. Für mich war es sehr spannend, und ich war sehr gespannt, ob er weiterhin einem Gespenst nachjagt oder ob Viola wirklich noch lebt. Etwas verwirrend waren die sehr vielen Zeitsprünge. Da müsste man schon sehr aufpassen. Vier Wochen nach hinten, zwei Wochen nach vor, dann wieder drei Tage zurück. Durch diesen steten Wechsel wurde allerdings alles noch spannender. So bekam man immer wieder ein paar Häppchen ohne Hintergrund vorgeworfen und konnte selbst spekulieren, bis es einige Seiten weiter aufgeklärt wurde. Sehr gut fand ich auch, dass Toms und Sitas Sicht in verschiedenen Schriftformaten geschrieben wurden. Toll fand ich auch, wie tief die Ursachen für alles lagen und wie weit in die Vergangenheit sie reichten.
    Trotz der Länge des Buchs war ich in zwei Tagen durch und fand es an keiner Stelle langweilig. Die Charaktere kenne ich nun schon aus den drei Vorgängerbänden. Tom ist mir sehr sympathisch; Sita mag ich mittlerweile auch. In den ersten Bänden mochte ich sie nicht so, aber in diesem Band war sie sehr menschlich.

    Für mich bildet dieser Band ein wunderbares Ende der Reihe. Auch wenn es ja noch offengehalten wird, ob es nicht vielleicht weitergeht. Allerdings sind für mich alle Fragen geklärt und einen fünften Band macht auf mich den Eindruck von Aufwärmen. Ich freue mich nun auf etwas Neues von Marc Raabe.
    Auch wenn Marc Raabe sagt, dass man die einzelnen Bände getrennt voneinander und in nicht regulärer Reihenfolge lesen kann, würde ich schon empfehlen sie der Reihe nach zu lesen, so spoilert man sich nicht selbst. Das Cover passt wunderbar zu den Vorgängern und gefällt mir sehr gut. Ich habe dieses Buch verschlungen und sehr genossen. Da ich nichts auszusetzen habe, vergebe ich sehr gern fünf von fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    Ina, 22.02.2022

    Als Buch bewertet

    Tom Babylon hat nach jahrelanger Suche endlich einen Hinweis auf seine verschwundene Schwester Viola und macht sich auf den Weg um sie endlich zu finden. Plötzlich wacht er in einem Londoner Krankenhaus auf und hat jede Erinnerung an die letzten Wochen verloren. Was macht er ihn London? Warum arbeitet er nicht mehr bei der Polizei? Und wo ist Viola?

    Sowohl Tom als auch seine Kollegin Sita sind eigenwillige Charaktere und dadurch sehr spannend. In diesem Buch arbeiten sie zwar nicht direkt Seite an Seite, aber zumindest Sita unterstützt Tom mit allen Kräften, er kann sich immer voll und ganz auf seine Kollegin verlassen.

    Das Cover trifft genau meinen Geschmack, besonders die Farbgestaltung mit schwarz, rot und silber, aber auch die brennende Feder sind toll. Die Feder findet man auf allen vier Büchern der Tom Babylon Reihe, so dass man die Zusammengehörigkeit direkt erkennen kann.

    Das Buch lässt sich recht einfach lesen, lediglich die vielen Zeitsprünge erfordern ein wenig mehr Aufmerksamkeit. Dadurch, dass die Vergangenheit kursiv gedruckt ist, stellt das allerdings kein größeres Problem dar. Für mich war das Buch von Anfang bis Ende spannend. Ich konnte es kaum weglegen und habe es in kürzester Zeit durchgelesen. Das ist bei dem gewählten Schreibstil auch überhaupt kein Problem, da mir keine Stelle als zu langwierig oder gar zu kompliziert erscheint.

    Der Aufbau der Geschichte ist sehr spannend, so dass ich das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen möchte. Meiner Meinung nach sollte man möglichst vorher die Vorgängerbücher dieser Reihe (Schlüssel 17, Zimmer 19 und Die Hornisse) lesen, da man dann die Gedanken und Handlungen der Figuren noch besser nachvollziehen kann. Das liegt insbesondere daran, dass sich Geschichten aus der Vergangenheit durch alle vier Bücher ziehen und nach und nach aufgelöst werden.

    Ich finde es zwar schade, dass die Reihe jetzt beendet ist, aber das Ende ist für mich schlüssig und sinnvoll. Jetzt freue ich mich auf was Neues von Marc Raabe.

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  • 5 Sterne

    Evenia, 09.03.2022

    Als eBook bewertet

    Umwerfend rasanter Thriller mit genialen Cliffhangern

    Der vierte Band von Marc Raabe aus der Reihe um den LKA Ermittler Tom Babylon, Violas Versteck, ist genau wie der Vorgänger ein absoluter Pageturner.
    Leider ist es auch, nach Ankündigung von Marc Raabe der letzte Band der Serie. (Doch die Hoffnung stirbt zuletzt :-) )

    Das Cover passt sich sehr gut an die Vorgängercover an, ist dezent düster dunkel und macht doch sehr neugierig.

    Ein Fall von Zivilcourage mit Todesfolge auf einem U-Bahn-Steig. So startet der 4. Band, um dann rasant an Fahrt aufzunehmen.

    Tom Babylon wacht auf der Intensivstation in einem Krankenhaus in London auf und weiß nicht, wie er dort hingekommen ist. Er erinnert sich nicht an die jüngste Vergangenheit, auch nicht daran, dass er nackt in einem Müllcontainer gefunden wurde.

    Tom ist immer noch der festen Überzeugung, dass seine Schwester Viola, genannt Vi, noch lebt und nicht in jungen Jahren gestorben ist und beerdigt wurde. Vi taucht immer noch in seinen Gedanken sehr bildlich auf und kommuniziert mit ihm.

    Auf seiner Suche nach Viola ist Tom nach London gekommen.

    Seine ehemalige Partnerin, Sita Johanns, fährt in der Zwischenzeit an die österreichische Grenze, um in dem Fall zu recherchieren, der sich erst kürzlich auf einem U-Bahnsteig zugetragen hat und wo sie die Parallelen sieht zu ihrem und Toms ehemaligen Vorgesetzten Bruckmann, der dort in einer forensischen Psychiatrie untergebracht ist.

    Was passiert dort mit Sita?

    Durch verschiedene Perspektivwechsel, die teilweise in Kursivschrift sind, und die Cliffhanger, die Marc Raabe eingebaut hat, mag man das Buch kaum aus der Hand legen, weil man immer heißer wird darauf, was kommt jetzt, was passiert jetzt.

    Ein für mich sehr gelungener, spannender Thriller, den man nicht aus der Hand legen mag.

    Man sollte jedoch die Vorgängerbücher lesen, um den ultimativen Lesegenuß zu erleben. Eine absolute Leseempfehlung von mir.

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  • 5 Sterne

    lucyca, 28.03.2022

    Als Buch bewertet

    Tom Babylon, LKA-Ermittler in Berlin hat nach dem mysteriösen Tod seines Vaters endlich einen Hinweis über seine alles geliebte Schwester Viola gefunden. Im Keller seines Elternhauses hat er ein aktuelles Foto von ihr gefunden.

    Die Suche führt Tom nach London. Doch da wartet jemand, der ihm bei seinem Vorhaben zuvorkommen will. Sein Schatten scheut sich nicht, Tom auszuschalten. Zur gleichen Zeit beschliesst Kollegin Sita Johanns, Psychologin und Fallanalytikerin, ihren ehemaligen Chef, Walter Bruckmann in der forensischen Psychiatrie von Dr. Forsberg auf Burg Tauenstein aufzusuchen. Keine gute Idee, denn Dr. Forsberg setzt alles daran, Sita gegen ihren Willen einzusperren. Ich habe mich gefragt, wer hinter all dem stecken könnte und warum?

    In verschiedenen Handlungs- und Zeitebenen erzählt Marc Raabe abwechslungsweise, wie es Tom und Sita bei der Suche nach Viola ergeht. In kleinen Schritten erfährt man, was zuvor geschehen ist bis in die Gegenwart. Der fesselnde temporeiche Schreibstil hat mich nicht mehr losgelassen, bis ich die über 500 Seiten ausgelesen hatte. Gekonnt verknüpft Raabe die verschiedenen Enden zu einem spannenden nochmals dramatischen Ende.

    Auffällig ist, wie speziell die Personen und ihre Handlungen beschrieben sind. In diesem Buch spielt Sita Johanns eine sehr tragische und beinahe tödliche Rolle. Ihre Gefühle und Gedanken konnte ich förmlich nachvollziehen, vor allem wenn es lebensbedrohlich wurde.

    In den letzten Kapiteln bekommt Tom endlich die Wahrheit serviert. Warum Viola vor 28 Jahren verschwunden ist und was mit ihr in dieser Zeit geschehen ist. Warum einige Personen alles daran setzten, Tom bei seiner Suche nach Viola um jeden Preis zu stoppen. Sie alles daransetzen, diese Geheimnisse im Dunkel zu lassen.

    Fazit: Hochspannend, actionreich und nervenverbrauchend erzählt Marc Raabe den letzten Teil dieser Reihe mit Tom Babylon. Absolut empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    Sandra K., 12.03.2022

    Als Buch bewertet

    LKA-Ermittler Tom Babylon zum vierten Mal
    Vom Cover her kann man schon erahnen, dass es sich hierbei um einen neuen Fall für den LKA-Ermittler Tom Babylon handelt, denn die Cover ähneln sich doch sehr aber ich mag das ja auch, wenn man Reihen im Handel gleich gut erkennen kann.
    Auch der Titel machte sofort neugierig, denn bei Viola handelt es sich ja um die verschwundene Schwester des Protagonisten, die er schon seit 1998 sucht...
    Wird er ihr Versteck, wird er gar sie endlich nun finden ?? Das fragt man sich ja bei dem Titel unwillkürlich.
    Ein aktuelles Foto von Viola, versteckt im Keller seines Vaters gibt neue Hoffnung... Dieser ist ums Leben gekommen und Babylon glaubt, der Täter suche ebenfalls nach „Vi“... Er hat seinen früheren Mentor Dr. Walter Bruckmann in Verdacht, der ihm gedroht hat. Doch dieser sitzt in einer psychiatrischen Anstalt weit weg von Berlin in den Alpen, aus der er doch nicht fliehen kann... Oder doch..??
    Ich hatte beim Lesen schon das Gefühl, dass man die vorherigen Bände dieser Reihe um Tom Babylon
    Band 1: Schlüssel 17
    Band 2: Zimmer 19
    Band 3: Die Hornisse
    doch besser gelesen haben sollte, wenn man diesen nunmehr schon vierten Band um Tom Babylon nun liest - man versteht einfach Einiges viel besser...
    Die Spannung ist von Beginn an hoch und wer die Vorgängerbände kennt, der weiß, um wieviel es Babylon geht und wie lange er dieses Trauma schon erleiden muss.
    Die Spannungskurve steigt rasant an und obwohl 624 Seiten auch für mich als Viel- und Schnellleser nicht gerade wenig sind, hätte ich am liebsten in einem Rutsch durchgelesen, denn Marc Raabe fesselt Leser*innen auch im vierten Band dieser Reihe gebannt an seine Worte.
    Wirklich wieder einmal sehr gut geschrieben, Chapeau !

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  • 5 Sterne

    Sandra Klein, 23.02.2022

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Es ist besser, du findest mich nie

    LKA-Ermittler Tom Babylon ist wie elektrisiert. Seit vielen Jahren sucht er nach seiner kleinen Schwester Vi. Und plötzlich gibt es einen Hinweis: Ein Foto von Viola als erwachsene Frau, das er im Keller seines Elternhauses findet.

    Wenig später kommt Toms Vater bei einem mysteriösen Überfall in der Berliner U-Bahn ums Leben. Tom fürchtet, auch der Täter ist auf der Suche nach Viola. Und er hat einen Verdacht, wer es sein könnte: sein früherer Mentor Dr. Walter Bruckmann, der geschworen hat, ihm das Leben zur Hölle zu machen.

    Doch wie kann ein Mann, der seit seiner Verurteilung in einer psychiatrischen Anstalt in den Alpen einsitzt, in Berlin einen Mord verüben?

    Meine Meinung:

    Alter Falter, da hat der Herr Raabe aber ein tolles Ende seiner Reihe abgeliefert!
    Ich bin begeistert, ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, aber man muss ja auch arbeiten und schlafen. ;)
    "Violas Versteck" ist auf jeden Fall kein Buch für mal eben zwischendurch, das ist klar.
    Es empfiehlt sich hier auch unbedingt die Reihenfolge der Bücher einzuhalten, da eben auch vieles aus der Vergangenheit ausgegriffen wird. Das Buch ist genau wie seine 3 Vorgänger aufmerksam zu lesen.
    Teil 4 wechselt ständig von der Gegenwart in die Vergangenheit und enthüllt so weitere spannende, aber auch ungeheuerliche Dinge aus Toms und Violas Vergangenheit.
    Marc Rabe treibt einen quasi nur so durch die Geschichte und ließ mich manches Mal sprachlos zurück.
    Hier wäre jedes Wort teils schon zu viel und würde weitere Leser spoilern, daher lasse ich es lieber.
    Das Ende ist spannend und genau so, wie ich es mir gewünscht habe und ich bin absolut zufrieden.
    Absolute Leseempfehlung!

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