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  • 4 Sterne

    Burkhard B., 20.02.2022

    Als Buch bewertet

    Weil ich schon viel über die "Tom Babylon Reihe" gehört hatte, war ich sehr gespannt darauf. Über 600 Seiten und doch habe ich es kaum aus der Hand legen können und es an einem Wochenende durchgelesen.
    Violas Versteck ist der mittlerweile vierte Teil der Thriller Serie um den LKA Ermittler Tom Babylon.
    Er glaubt auf einem Foto seine seit 24 Jahren verschwundene Schwester Viola zu erkennen.
    Er macht sich auf die Suche nach seiner Schwester.
    Dann stirbt sein Vater bei einem mysteriösen Unfall in der Berliner U-Bahn.
    Sechs Wochen später wacht Tom ohne Erinnerung an die vergangenen Wochen und deren Ereignisse in einem Londoner Krankenhaus auf.
    Der Schreibstil von Marc Raabe ist flüssig, die einzelnen Kapitel kurz gehalten.
    Etwas anstrengend sind die verschiedenen Zeitsprünge, die oft nur über wenige Tage spielen. Dann aber Mal in die Zukunft, bzw. in die Vergangenheit gehen.
    Die Charaktere sind nachvollziehbar beschrieben und sind zum Teil bekannt aus den vorherigen Teilen.
    Auch wenn ich die ersten drei Bände nicht gelesen habe, war "Violas Versteck" spannend zu lesen und es gibt hoffentlich neue Fälle für Tom Babylon.
    Dieses Buch ist mir auf jeden Fall vier Sterne wert

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  • 3 Sterne

    Martina W., 16.03.2022

    Als eBook bewertet

    Es tut mir so leid, aber ich kann dieses Buch einfach nicht lesen: es ist im Präsens geschrieben.
    Bei den vorigen Bänden habe ich mich noch durchgequält, weil die Handlung so spannend war, aber hier ging es wirklich überhaupt nicht. Obwohl ich so gern Violas Geschichte erfahren hätte.....
    So schade......

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  • 5 Sterne

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    Igela, 07.03.2022

    Als Buch bewertet

    Tom Babylon von der Mordkommission 11 in Berlin erwacht in einem Krankenhaus in London. Er weiß weder wie er verletzt wurde noch seit wann und weshalb er in London ist. Erst als er in seinen Sachen ein Foto findet, kehrt die Erinnerung langsam zurück und er erinnert sich vage an den Grund für seine Reise. In einer Blechbüchse im Keller seines Elternhauses hat Tom ein Foto gefunden, das seine verschwundene Schwester Viola als erwachsene Frau zeigt. Sicher seine Schwester nun endlich zu finden, reiste er von Berlin nach London.



    „Violas Versteck“ ist der vierte und letzte Teil der Serie rund um Tom Babylon und der Suche nach seiner Schwester Viola. Nach "Die Hornisse", "Zimmer 19" und " Schlüssel 17" jetzt also leider der letzte Band.

    Vi verschwand als 10-Jährige und seit 23 Jahren sucht Tom nach seiner kleinen Schwester. Die Suche geht über alle vier Teile der Reihe. Was ziemlich langatmig tönt, ist nicht so. Denn für Tom gibt es sehr viele brisante Momente zu überstehen, Leute zu entlarven, die es nicht gut meinen und immer wieder steht er nah am Tod. Meiner Meinung sollte man unbedingt die ersten drei Teile gelesen haben, denn sonst könnte das Verständnis fehlen, da die Handlung weiterläuft.

    Was mich im dritten Teil gestört hat, ist hier in diesem Buch weniger ausgeprägt. Tom führt zwar immer noch Selbstgespräche mit seiner kleinen Schwester, doch diese sind weniger ausschlaggebend für Ermittlungserfolge. Sondern stehen als das, was sie sind: Selbstgespräche.

    Eine nahe Vertraute Toms, die Polizeipsychologin Sita Johanns, wird in der geschlossenen Psychiatrie „ Festung Tauenstein“ für Strafgefangene eingewiesen. Diese kursiv geschriebenen Kapitel empfand ich als sehr gruselig und beklemmend. Atmosphärisch und unterschwellig aggressiv ist die Stimmung dort in dieser geschlossenen Haftanstalt beschrieben. Sita muss regelrecht über Leichen gehen und viele brenzlige Szenen haben mich atemlos lesen lassen.

    Dazu kommt, dass sie in der Klinik alte Bekannte aus vorderen Bänden wieder trifft und die meinen es nicht unbedingt gut mit ihr.

    Einige Details darf man hier nicht zu sehr hinterfragen. Wie zum Beispiel die Tatsache, woher ein Patient ein Mobiltelefon von spezieller Größe hat? Das in einer penibel überwachten Spezialklinik für gefährliche Strafgefangene.

    Viele Zeitsprünge, Kapitel kreuz und quer und weit entfernt von einer chronologischen Abfolge, sind eine Herausforderung und bedingen sehr konzentriertes Lesen.

    Die über 600 Seiten sind wie im Flug vergangen und ich hatte das Buch in 3 Tagen gelesen. Der Grund dafür ist, dass der Spannungsbogen von der ersten bis zur letzten Seite sehr hoch ist und Cliffhanger bei Kapitelende oft animieren schnellstens weiterzulesen.

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  • 5 Sterne

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    Azyria Sun, 14.04.2023

    Als Buch bewertet

    Ein perfekter Abschluss mit spannenden Verwirrungen

    Worum geht’s?
    Tom findet bei seinem Vater ein Bild, das Viola als erwachsene Frau zeigt – für ihn der letzte Beweis, dass sie am Leben ist. Kurz darauf wacht er in einem Krankenhaus in London auf und kann sich an nichts erinnern. Wie ist er hierhergekommen? Wo ist Viola? Als dann auch noch ein Toter auftaucht und der Verdacht auf Tom fällt, beginnen sich die Ereignisse zu überschlagen.

    Meine Meinung:
    Mit „Violas Versteck“ endet leider Marc Raabes geniale Thrillerserie um seinen Ermittler Tom Babylon. Ich vermisse ihn, Sita und die anderen jetzt schon! Und auch hier hat mich der Schreibstil wieder total mitgerissen. Ich mochte die grausamen Details, die Wendungen in der Geschichte, die Zeitsprünge. Es war einfach wieder genial.

    Besonders beeindruckend fand ich, wie der Autor die temporäre Amnesie von Tom dargestellt hat. Durch die Zeitsprünge in den Kapiteln konnte ich total mit Tom mitfühlen. Seine Verwirrung spüren. Habe mir dieselben Fragen gestellt, die auch er hatte. Es war absolut spannend und dennoch habe ich mich ein bisschen wie benebelt und hilflos gefühlt. Auch sehr spannend war der Teil um Sita, die in der psychiatrischen Einrichtung landet. Ich kann nicht sagen, welche Szenen mir besser gefallen haben!

    Und auch hier ging es wieder um geheime Akten aus der Stasizeit. Es ist erschreckend, wieviel Wahrheit doch hinter diesem Teil der Geschichte steckt! Und unglaublich, wie gut Marc Raabe das in die fiktive Story eingebracht hat. Das hat mir in allen Teilen der Serie gut gefallen, wie sich Vergangenheit und Gegenwart miteinander verknüpft haben. Und hier, durch die kürzeren Zeiträume und die schnelleren Wechsel, hat der Autor eine Geschwindigkeit in die Erzählung gebracht, die wirklich atemberaubend war! Es war absolut mitreißend und man wusste nie, woran man ist und was als Nächstes kommt. Gerade durch die Amnesie hatte man das Gefühlt, in jedem Kapitel auf neue Wahrheiten, Halbwahrheiten und Lügen zu stoßen und ich habe mich immer wieder gefragt: Wem kannst du vertrauen? Und es gab wieder Spannungspeaks ohne Ende. Wir haben alle Charaktere nochmals wiedertreffen dürfen und im Epilog noch eine kleine mögliche Aussicht auf die Zukunft von Tom und Sita bekommen, die mir wirklich gut gefallen hat. Es war ein mehr als gelungener Abschluss der 4-teiligen Serie und auch wenn ich Tom vermissen werde, so freue ich mich doch auf die nächsten Thriller und die neuen Charaktere von Marc Raabe.

    Fazit:
    Mit „Violas Versteck“ endet leider die Thrillerserie um Tom Babylon. Aber ich muss sagen, mit diesem Buch ist Marc Raabe wirklich der perfekte Abschied gelungen. Es war wieder spannend. Und es war noch unvorhersehbarer als die Teile davor. Durch Toms Amnesie und die schnellen Zeitwechsel in den Kapiteln kam ich mir selbst wie benebelt vor und wusste nicht, was richtig und was falsch ist. Dann Sita in der Anstalt – Spannung pur! Und wieder jede Menge kleine und große Grausamkeiten für starke Nerven plus ein Ende, das mir wirklich gut gefallen hat.

    Klare 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung für die Tom Babylon-Reihe!

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  • 5 Sterne

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    dj79, 23.02.2022

    Als Buch bewertet

    Die Suche wird zur Jagd
    Tom Babylon hat mir schon in den letzten Jahren immer mal wieder spannende Stunden geschenkt, der LKA-Ermittler, der seit vielen Jahren auf der Suche nach seiner Schwester Viola ist, der niemals aufgibt und auch nicht tot zu kriegen ist. Ich hab ihn lieb gewonnen und war deshalb sehr erfreut, als endlich sein neuer Fall „Violas Versteck“ angekündigt wurde.

    Der Titel ist Programm, beschreibt genau, um was es im neuen Thriller gehen wird und verrät doch gar nichts. Alles beginnt mit einem Foto von Viola als erwachsene Frau, das Tom bei seinem Vater im Keller entdeckt. Es befeuert seine Suche. Er scheint kurz vor seinem Ziel zu sein. So tauchen wir mit ihm ein in die schon in den Vorgängerbänden angerissene Geschichte. Wir gehen tiefer und tiefer und landen in einem Moloch.

    Unterstützt wird Toms Suche weiterhin durch seine Kollegin aus der Psychologie, Sita Johanns. Sita erweist sich als ähnlich leidensfähig, wächst in diesem Band einmal mehr über sich hinaus. Dabei wird ihr Vertrauen in Tom sowie ihre Bereitschaft, ihm weiter zur Seite zu stehen, auf eine harte Probe gestellt. Wo mich Sita mehr als begeistern konnte, haben mich die anderen Mitglieder des LKA charakterlich enttäuscht.

    Wir begegnen auch einer ganzen Reihe alter Bekannter wieder. Dabei sind sowohl Opfer als auch Täter. Toms Vater stirbt bei einem mysteriösen Überfall in der Berliner U-Bahn. Hier hätte ich mir ein paar mehr Informationen zu Ermittlungen gewünscht. Sein Abgang kam mir etwas zu kurz, hatte ich ihn doch als sehr wichtige Figur der Serie gesehen. Auch von Bene hätte ich gern noch etwas mehr gelesen, weil latent die Gefahr besteht, dass es der letzte Band war. Dafür wird es wieder mega-gefährlich, Tom und Sita kämpfen um ihr Leben.

    Etwas verwirrend fand ich die Zeitschiene, in der erzählt wird. Gerade in der ersten Hälfte wusste ich manchmal nicht genau, in welcher Reihenfolge die Dinge passiert sind. Mit Rückblättern zu den letzten Zeitangaben ging es dann wieder. Trotzdem hat die zeitliche Unsicherheit den Lesefluss etwas ausgebremst. Eine konkrete Zeitangabe wie in den Vorgängern hätte mir persönlich besser gefallen.

    Insgesamt ist „Violas Versteck“ wieder ein sehr spannender Thriller aus der Feder von Marc Raabe. Er rundet die Serie um Tom Babylon gut ab. Aus meiner Sicht ist es günstig, wenn man die vorangegangenen Bücher auch kennt, sonst geht manche bedeutsame Szene einfach an einem vorbei. Deshalb lautet meine Leseempfehlung: Lest die ganze Serie! Es lohnt sich.

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  • 5 Sterne

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    nicigirl85, 27.04.2022

    Als Buch bewertet

    Titel: Endspurt für Herrn Babylon...

    Auf das Erscheinen dieses Thrillers hatte ich lange hin gefiebert, wollte ich doch endlich das Geheimnis rund um Viola erfahren und Herr Raabe macht es mehr als spannend.

    In der Geschichte ist Tom Babylon natürlich immer noch auf der Suche nach seiner kleinen Schwester. Er hat ein Foto gefunden, wo sie als erwachsene Frau zu sehen ist. Das kann sie doch nur sein, oder?

    Vorweg möchte ich sagen, dass es meines Erachtens auf jeden Fall von Vorteil ist, wenn man die anderen drei Teile auch kennt, denn dann erkennt man die Zusammenhänge einfach viel besser.

    Das Besondere hier ist wohl, dass im Gegensatz zu seinen Vorgängern alles in der Gegenwart spielt und ein Wechsel zwischen Tom und Sita stattfindet, jedoch nicht zwischen damals und heute. Und die Story spielt auch mal nicht im heißgeliebten Berlin, sondern in London und einer psychiatrischen Klinik.

    Zu den Figuren brauche ich denke ich nichts sagen, denn wir haben sie mittlerweile mehr als nur lieb gewonnen. Bei Tom wundert man sich einfach nur wie viel er noch alles aushalten kann und ob er sieben Leben hat wie eine Katze. Sita ist so knallhart wie wir sie bisher kennengelernt haben. Ich liebe einfach ihren Mut. Sie steht Tom in nichts nach, wenn es gilt die eigenen Ziele zu verfolgen, zu unterstützen und zu helfen.

    Mit den über 600 Seiten hat uns der Autor ein echtes Geschenk gemacht, von dem man einfach süchtig wird und mir ging es beim Lesen oft so, dass ich laut aufgestöhnt, mich erschreckt oder einfach geschockt war, denn die Ereignisse, die geschildert werden sind nichts für schwache Nerven.

    Die Auflösung wie alles zusammenhängt kommt erst ganz zum Schluss. Und einen Knalleffekt gibt es natürlich auch noch, der einen staunen lässt. Ich war jedenfalls völlig baff und musste erstmal alles sacken lassen. Danach kann man so schnell kein anderes Buch anfangen.

    Für mich blieben keine Fragen offen und ich fand alles schlüssig erläutert. Die Danksagung des Autors macht Hoffnung, dass es vielleicht noch nicht vorbei ist. Ich hätte kein Problem damit Sita und Tom nochmal wieder zu lesen.

    Fazit: Überzeugender Abschluss der Reihe, der Spannung und knallharte Action abliefert. Klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

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    Ekaterina D., 24.04.2022

    Als Buch bewertet

    Endlich habe ich das Buch gelesen, geliebt und regelrecht verschlungen.
    Der finale Band der Reihe rund um Tom Babylon hat mich am Meisten gefesselt ( auch wenn ich gestehen muss, dass ich den dritten Band aus Zeitmangel erst angelesen habe, aber noch nicht sonderlich weit bin ).

    Die Dynamik, die in den ersten beiden Büchern aufgebaut wurde, wurde im vierten Band erfolgreich fortgesetzt, wenn nicht sogar noch gesteigert.
    Fragen, die bislang aufgekommen waren, wurden alle beantwortet. Figuren näher beleuchtet, erklärt und ihre Hintergründe aufgedeckt.
    Zahlreiche Entwicklungen fanden statt, während ich jedes einzelne Kapitel mitgefiebert habe, denn Marc Raabe hat es geschafft, dass keines langweilig oder langatmig wurde. Nach jedem Kapitelende wollte man wissen, wie es weitergeht, was teilweise nicht schnell genug ging, denn obwohl es der finale Teil war, in dem die Geheimnisse der vergangenen Bände ans Licht kam, kamen weiterhin neue Fragezeichen hinzu, die selbstverständlich auch geklärt wurden.
    Es gab zahlreiche Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet habe und die genau deswegen so gut waren.
    Ebenso gab es Entwicklungen, die bestimmt den ein oder anderen unerprobten Leser schockiert zurückgelassen hat – sagen wir so: Ich bin hart im nehmen, aber in der Leserunde gab es durchaus Stimmen, die bei der ein oder anderen Szene einer Figur hart schlucken mussten.

    Man merkt, ich bin begeistert.
    Ein spannender Thriller, der trotz der Dicke des Buches schnell zu lesen ist, da die Seiten nur so dahinfliegen, was nicht nur dem grandiosen Schreibstil, sondern insbesondere der zahlreichen Spannungsmomenten geschuldet war.
    Während die meisten Autoren mit zunehmenden Bändern nachlassen, war für mich Band 4 der Highlight der ganzen Reihe (bis auf Band 3, weil ich mir ja keine Meinung bisher gebildet habe ;) )

    Wer spannende Thriller mag, ist hier Gold richtig.
    Empfehlenswert von vorne bis hinten!

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  • 5 Sterne

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    labbelman, 27.04.2022

    Als Buch bewertet

    Titel: Actiongeladener Thriller mit Suchtwirkung

    Ich bin eher zufällig über diesen Thriller gestolpert und wusste gar nicht, dass es sich um den letzten Band einer Reihe handelt. Ich habe dennoch nahezu alles verstanden, denke aber die Zwischentöne und das Deuten auf Geschehnisse von früher hätte ich mit Kenntnis der anderen Bücher noch besser nachvollziehen können.

    Tom Babylon, Ex- Polizist und plötzlich von der englischen Polizei verfolgt leidet an Amnesie. Was macht er in London und warum kann er seine Frau Anne nicht erreichen? Was nur ist ihm zugestoßen, bevor er nackt in einem Müllcontainer gelandet ist?

    Man muss bei diesem Exemplar enorm aufmerksam lesen, denn das Ganze spielt zwar in der Gegenwart, aber mal eben drei Tage danach, mal vier Wochen davor und der Wechsel in den Zeiten ist nicht unbedingt chronologisch.

    Besonders gefesselt hat mich ehrlich gesagt der Part rund um Sita und wie sie in der psychiatrischen Klinik gefangen ist. Mir haben die Geschehnisse dort echt enorme Gänsehaut verpasst und es hat mich richtig gegruselt.

    Tom hat mich ehrlich gesagt so ein wenig an Harry Hole aus den Büchern von Jo Nesbo erinnert, der auch gefühlt mehr als nur ein Leben besitzt und trotz diverser Verletzungen nicht klein zu kriegen ist. Das Zwiegespräch (die Stimmen, die er hört) mit seiner kleinen Schwester Vi, das war schon sehr speziell, hat mich aber auch enorm berührt. Da kann man mal sehen wie fest Geschwisterbande sein können.

    Ansonsten ist dieser Thriller nichts für schwache Nerven und man sollte mit der Lektüre nicht unbedingt abends starten, denn der Fall ist so fesselnd, dass man die Zeit komplett vergisst und möglicherweise nicht genug Schlaf bekommt.

    Fazit: Ein Thriller, der mir sehr gut gefallen hat und den ich gern gelesen habe. Nun bin ich neugierig auf die anderen Fälle. Klare Empfehlung.

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  • 5 Sterne

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    Christina P., 24.04.2022

    Als Buch bewertet

    Grandioses Finale der Tom Babylon Reihe
    Voller Spannung hatte ich in jedem bisherigen Roman um Ermittler Tom Babylon mitverfolgt, wie er nach und nach Beweise für seine Vermutung sammelte, seine als Zehnjährige tödlich verunglückte Schwester Viola sei in Wirklichkeit noch am Leben. Von Folge zu Folge hielt ich Tom Babylon weniger für einen Spinner und war jedes Mal ein wenig mehr davon überzeugt, dass Viola womöglich doch noch, irgendwo, am Leben sein könnte. Nun endlich erlöst Marc Raabe uns und Tom Babylon, endlich erfahren wir, was damals mit Viola wirklich geschah - und warum. Doch zuvor müssen Tom Babylon und seine Freunde, die Polizeipsychologin Dr. Sita Johanns und Nachtclubbesitzer Bene Czech, noch so einige abenteuerliche, wenn nicht gar gefährliche Situationen meistern. Denn nicht nur Tom ist auf der Suche nach Viola. Wobei Tom zunächst einen ganz anderen Kampf ausfechten muss: Nackt und ohne Erinnerung wurde er in einem Londoner Müllcontainer gefunden. Und die Ärztin im Krankenhaus scheint auffällig besorgt um ihn zu sein.
    Spannung pur auf jeder Seite. Insbesondere mit Sita habe ich diesmal sehr mitgelitten, ihre Kapitel waren sehr bewegend und nicht minder unterhaltsam. Neben gefährlichen Situationen und der Frage, wem man inwiefern vertrauen kann oder nicht, gefiel mir, wie der Autor diverse Details aus den früheren Bänden mit eingebaut hat, mehrere lose Fäden endlich zu einem Strang zusammenliefen und sich von Seite zu Seite ein Gesamtbild ergab. Durch die Details aus den vorherigen Bänden empfand ich den Abschlussband als angenehm komplex, da frühere Szenen wieder aufgegriffen und Wichtiges in Erinnerung gerufen wurde. Sehr geschickt gemacht. In meinen Augen der beste Band der Tom-Babylon-Reihe!

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  • 5 Sterne

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    Barbara T., 02.08.2022

    Als eBook bewertet

    Spannender Abschied

    Die Suche nach der vor Jahren verschwundenen und inzwischen für tot erklärten Viola geht in dem Band weiter. Der Preis dafür ist hoch: Tom muss sein Job bei der LKA kündigen und seine Ehe mit Anna geht in die Brüche.
    Die Suche nach Viola verläuft mehr als dramatisch. Tom steht allein da, verliert fast sein Leben und riskiert das Leben der Mitmenschen, die seinen Weg kreuzen. Der psychische Druck ist enorm; er weißt nicht mehr, wem er noch überhaupt trauen kann.
    Während Tom Violas Spuren in London nachgeht, recherchiert die Psychologin Dr. Sita Johanns auf eigene Faust in Deutschland. Auch sie muss einen hohen Preis für ihre Treue und das Glauben an Toms Geschichte bezahlen.

    In zwei Handlungssträngen erzählt Marc Raabe über die abenteuerlichen Nachforschungen der beiden Protagonisten. Die Ereignisse wurden aber nicht zeitgleich dargestellt, was am Anfang für wenig Verwirrung sorgt.
    Genauso wie in vorherigen Teilen der Reihe sind die aktuellen Ereignisse mit den Handlungsfäden aus der Vergangenheit verknüpft. Um das aktuelle Geschehen mühelos nachvollziehen zu können, wäre es vorteilhaft zuerst die Vorgängerbücher zu lesen.
    Nichtdestotrotz bietet „Violas Versteck“, das vierte Buch aus der Reihe mit Tom Babylon, eine erstklassige Unterhaltung. Fesselnd geschrieben, mit vielen Gänsehautmomenten und temporeichen Szenen will das Buch in einem Zug gelesen werden. Denn die Spannung ist enorm und die Auflösung des Rätsels um Violas Verschwinden überwältigend.
    Die Reihe endet mit dem Buch, aber ich hoffe, dass Tom nicht untätig bleiben kann und dass Marc Raabe uns mit neuen Büchern mit ihm bald überraschen wird.

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  • 5 Sterne

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    Gelöschter Benutzer, 05.04.2022

    Als Buch bewertet

    Das Ende einer Suche

    Als Tom Babylon in einem Krankenhaus in London aufwacht, kann er sich nicht daran erinnern, warum er in dieser Stadt war. Er hatte nichts bei sich als er gefunden wurde, seine Frau ist nicht zu erreichen und auch sein Chef in Deutschland ist keine große Hilfe. Was wollte Tom in London und wie landete er im Krankenhaus? Er macht sich auf die Suche nach der Wahrheit.

    Was für ein Finale der Tom Babylon-Reihe. In diesem vierten Band geht es natürlich wieder um die Suche nach Babylons Schwester Viola. Da sich Tom an nichts erinnern kann, tappt auch der Leser mit ihm zusammen im Dunkeln. Man begibt sich als Leser auf eine Suche nach der Wahrheit.

    In wechselnden Kapiteln begleitet der Leser nicht nur Tom, sondern auch Toms Kollegin Sita, die den Ex-Chef Bruckmann in einer psychiatrischen Klinik in den Alpen vernehmen will – und dann selbst als Insassin in dieser Klinik landet. Was ist denn hier los? Und so geht es weiter mit den Fragen, die der Leser nicht beantwortet bekommt – oder doch, aber erst ganz am Schluss.

    Das hat Spaß gemacht und dieser vierte Band der Reihe ist ein würdiger Abschluss einer ewig langen Suche. Da es hier viele verschiedene Handlungsstränge im Jetzt, aber auch in der Vergangenheit gibt, fragt man sich hier und da, wie es der Autor schaffen will, alles zu einem vernünftigen Ende zu bringen. Aber hey, das schafft er – und das macht er auf eine wirklich fesselnde und rasante Art.

    Ich mochte diesen Abschlussband der Reihe wirklich sehr und vergebe gerne 5 verdiente Sterne für eine tolle Geschichte! Gut!

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  • 5 Sterne

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    Ursula U., 15.04.2022

    Als Buch bewertet

    Der ehemalige LKA Ermittler Tom Babylon wacht in einem Londoner Krankenhaus auf und kann sich nicht daran erinnern, was er in London wollte. Man hat ihn verletzt in einem Müllcontainer gefunden, ohne Kleidung und Papiere. Tom bittet die behandelnde Ärztin Dr. Harris um Hilfe und erfährt, dass er selbst beim LKA gekündigt hat, seine Frau ihn verlassen hat und sein Vater bei einem Unfall in der U-Bahn in Berlin verstarb. Tom versucht sein Leben wieder zurück zu gewinnen und flieht aus dem Krankenhaus. Neben seiner Kleidung findet er auch ein Foto, auf dem seine seit 23 Jahren verschwundene Schwester Viola als erwachsene Frau mit einem Mädchen zu sehen ist. Er weiß wieder, dass er dicht auf der Spur ist, sie endlich zu finden. Seine ehemaligen Kollegen haben die Suche als Spleen abgetan, nur Dr. Sita Johann glaubt ihm. Sie will helfen und fährt zur Vernehmung des Mannes, der einst Tom förderte und seit größter Widersacher wurde, in die forensische Klinik Tauenstein. Das Gespräch mit Walter Bruckmann endet mit der Festsetzung Sitas in der Klinik. Sie muss einen Weg finden, aus der geschlossene Psychiatrie zu flüchten.
    Abwechselnd und in verschiedenen Zeitebenen wird über Sitas und Toms Suche nach dem Verbleib Violas geschrieben. Sehr spannend und mit immer neuen Verwicklungen folgt man den Beiden. Es ist bestimmt von Vorteil, die Vorgängerromane zu kennen, doch auch ohne diese gelesen zu haben kann man dem Geschehen problemlos folgen.

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  • 5 Sterne

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    Uwe T., 13.04.2022

    Als Buch bewertet

    Äußerst befriedigendes Ende der Reihe

    Violas Versteck ist der vierte und letzte Teil der Tom Babylon-Reihe und bringt die Serie zu einem gelungenen, lohnenswerten Finale. Auf über 600 Seiten machen wir uns mit Tom auf die Suche nach seiner seit Jahren vermissten Schwester, zu deren Verschwinden es überraschend neue Spuren gibt. Doch die Zeit ist knapp, da er nicht alleine auf der Suche nach ihr ist.

    Wer die ersten drei Bände kennt, wird natürlich nicht auf die Auflösung verzichten wollen und Neueinsteigern ist das Lesen dieser auch sehr zu empfehlen. Die Hauptcharaktere sind bekannt, das Buch spielt wieder in Berlin und an anderen Orten und Schreibstil, fesselnde Orts- und Handlungsbeschreibungen und die immer hochgehaltene Spannung machen das Buch zum gelungenen Pageturner.

    Ich habe mich besonders darüber gefreut, so viele Seiten zum Abschluss der Reihe mit der Auflösung der Suche nach seiner Schwester verbringen zu dürfen. Es macht einfach Spaß, bei den Ermittlungen mitzufiebern und teilweise mit Rückblenden dahinterzukommen, wie alles zusammengehört. Einfach toll gemacht. Dr. Walter Bruckmann ist dabei ein schön psychopatischer Gegenpol, den man nur schwer durchschauen kann.

    Viel mehr muss ich auch schon gar nicht zu Violas Versteck sagen, lest die Reihe, wenn ihr sie noch nicht kennt und Thriller liebt, bei denen es vor allem um das Umfeld der Ermittler geht.

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    eine Kundin, 03.05.2022

    Als Buch bewertet

    Spannend, düster, intensiv
    Dies ist nun Teil 4 der Tom-Babylon-Reihe von Marc Raabe. Endlich soll Tom erfahren, ob seine Schwester Viola noch lebt und wenn ja, was vor so langer Zeit geschah. Erzählt wird dies in verschiedenen Handlungs- und Zeitebenen. Während Tom auf der Spur Violas in London aktiv wird, versucht Sita Johanns, Psychologin und Fallanalytikerin, Informationen vom ehemaligen Leiter des LKA zu bekommen und begibt dafür in die forensische Psychiatrie. Doch dieser Besuch wird für sie zu einem Horrortrip...
    Wie schon in den Vorgängerbänden, die man nicht zwingend gelesen haben muss, gibt es auch hier wieder eine äußerst komplexe Handlung mit Spannung, Action und einer sehr intensiven Atmosphäre. Tom muss sich mit Geschehnissen/Geheimnissen auseinandersetzen, die in den letzten Tagen der DDR ihren Anfang nahmen und ihn bis in das Heute verfolgen. Schreib- und Erzählstil tun dabei ein Übriges, dass sowohl die Darstellungen der Schauplätze als auch die Gefühlswelten der einzelnen Charaktere das Kopfkino anspringen lassen.
    Fazit: „Violas Versteck“ ist genau so, wie ich mir einen mitreißenden und auf den Punkt gebrachten Thriller vorstelle. Er ist der krönende Abschluss dieser tollen Babylon-Johanns-Reihe und ich kann sowohl dieses Buch als auch die gesamte Reihe absolut weiterempfehlen.

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    Flyspy, 17.04.2022

    Als Buch bewertet

    Temporeicher Abschluss der Tom Babylon-Serie

    Wer mit den drei ersten Thrillern der Reihe mitgefiebert hat, wird sicher schon auf diesen Band gewartet haben. Lösen sich die Rätsel jetzt auf? Findet Tom seine jüngere Schwester? Aber zunächst treffen wir auf Tom, der sich an nichts erinnern kann und nicht weiß, wie er im Krankenhaus gelandet ist. Und im parallelen Erzählstrang leidet man mit Sita mit, die scheinbar aussichtslos in einer psychiatrischen Klinik festgehalten wird.
    Zunächst scheinen mehr Fragen aufgeworfen als gelöst zu werden. Das macht das Buch aufregend und hält den Spannungsbogen hoch. Marc Raabes Schreibstil versteht es zu fesseln und mitzufiebern, das Ende sorgt dann auch noch für Überraschungen. Ich empfehle die Reihe von Anfang an zu lesen. Auch wenn in Band vier der ein oder andere für das Gesamtverständnis hilfreiche Hinweis eingebaut ist, und so Quereinsteigern das Lesen auch ohne Vorkenntnis der anderen Bände ermöglicht, macht das Lesen mehr Spaß, wenn man von Beginn an dabei ist.
    Ich habe lange kein Buch mehr gelesen, welches mich so mitnimmt. Einige Passagen hätten sicher verkürzt werden können, es ist ein sehr dicker Wälzer geworden. Bitte nicht davon abschrecken lassen, der Thriller ist es wert gelesen zu werden. Eine empfehlenswerte Reihe!

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    hundeliebhaberin, 24.05.2022

    Als Buch bewertet

    Tom Babylon sucht mittlerweile seit mehr als 20 Jahren nach seiner verschwundenen Schwester, die alle anderen als tot glauben. Er jedoch ist davon überzeugt, dass sie noch lebt, irgendwo steckt und von ihm gefunden werden muss. Als er im Keller seines Elternhauses ein Foto der erwachsenen Viola findet, verhärtet sich sein Verdacht. Kurz darauf kommt sein Vater bei einem mysteriösen U-Bahn-Unglück ums Leben und Tom wacht mit einer Amnesie in einem Londoner Krankenhaus auf.

    Marc Raabe hat auch im Finale seiner Tom Babylon-Reihe wieder mal bewiesen, dass er Spannung beherrscht und diese kontinuierlich aufzubauen weiß. Es ist absolut zu empfehlen, die Vorgängerbände gelesen zu haben, um die anderen Figuren - vor allem Sita Johanns und Dr. Walter Bruckmann - einzuschätzen. Außerdem wurden seit Beginn der Reihe immer wieder Hinweise auf Viola und die gemeinsame Vergangenheit gestreut, die Toms tiefes Bedürfnis, sie zu finden, verdeutlichen.
    Raabe erzählt aus wechselnden Perspektiven, die Kapitel sind kurz und enden nicht selten mit einem Cliffhanger, was den Lesefluss beschleunigt und den Thriller im Nu durchlesen lässt.
    Ein absolutes Muss für alle Tom Babylon-Fans, die wissen möchten, wie alles zusammenhängt.

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    Knopf, 09.04.2022

    Als Buch bewertet

    Mit Violas Versteck ist nun der vierte und finale Band der Tom Babylon Reihe erschienen. Mit 620 Seiten zwar ziemlich dick, aber da der Schreibstil gut zu lesen ist und die Handlung sehr spannend geschildert wird, verfliegt die Lesezeit.
    Man muss die Handlungen der drei Vorgängerbände nicht kennen um sich in die Handlung dieses Buches reinzufinden. Ich kannte sie zwar, hatte aber auch nicht mehr alles in Erinnerung. Der Autor pflicht immer kurze Erklärungen ein.
    Das Buch spielt hauptsächlich in zwei Strängen und mehreren Zeitebenen innerhalb von 5 Wochen. Durch die genauen Zeitangaben in den Kapiteln kann man aber die Handlungen gut verfolgen und in Relation setzen.
    Die Handlung ist fast durchgängig sehr spannend, nur manchmal fand ich die detaillierten Beschreibungen dann doch zu viel, aber gleich bei der nächsten Handlung war es auch schnell wieder vergessen.
    Zum Schluss werden alle alten und neuen Stränge zusammengeführt und aufgeklärt. Ein paar Kleinigkeiten fehlten mir noch, aber ich kann damit leben, es lässt mich nicht ratlos zurück.
    Der Autor lässt offen, ob es noch einen weiteren Band dieser tollen Reihe geben wird.
    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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    froschman, 16.04.2022

    Als Buch bewertet

    Babylon auf der Suche nach Viola

    Tom Babylon, LKA-Ermittler in Berlin, ist noch immer auf der Suche nach Viola, seiner kleinen Schwester, die 1998 als zehnjähriges Mädchen spurlos verschwunden ist. Er hat einen Hinweis im Haus seines Vaters entdeckt – ein Foto auf dem Viola als Erwachsene Frau zu sehen ist. Kurz darauf kommt Toms Vater bei einem Überfall am U-Bahnhof Hermannplatz ums Leben, der Täter kann unerkannt entkommen. Babylon ist sich sicher, dass es der Täter auf Viola abgesehen hat. Wird Tom seine Schwester finden?
    Marc Raabe hat mit „Violas Versteck“ den vierten und letzten Teil seiner Thriller-Reihe mit Tom Babylon als Ermittler und Sita Johanns als Psychologin geschrieben.
    Spannende Rückblenden führen uns immer wieder in die Vergangenheit von Tom und Viola (vielleicht etwas zu viele Rückblicke). Aber es ist trotzdem erforderlich, die bisher erschienen Bücher („Schlüssel 17“, „Zimmer 19“ und „Die Hornisse“) vorher gelesen zu haben, damit man die Zusammenhänge richtig erkennen und deuten kann.
    Der flüssige Schreibstil von Marc Raabe bringt es mit sich, dass man trotz der 600-Seiten starken Lektüre nicht müde wird, man muss einfach immer weiterlesen!

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    Alexandra V., 29.03.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Das ist der 4. Band mit Tom Babylon.

    Das Buch ist mal wieder ein echter Klassiker.
    Die Spannung ist immer gehalten und man bekommt richtige Gänsehaut.
    Der Thriller ist atemberaubend und fesselnd zugleich.
    Tom findet nach langer Suche endlich seine verloren gegangenen Schwester und ist auch Onkel geworden.
    Das Buch zieht einen in seinem Bann und lässt nicht mehr los.
    Habe das Buch regelrecht verschlungen.
    Marc Raabe ist ein erstklassiger Autor, der seine Leser nicht enttäuscht mit seinen Büchern.
    Ich hoffe das war jetzt nicht das letzte mit Tom Babylon.
    Ich liebe nämlich diese Bücher.
    Das hier hat mehr als 5 Sterne verdient
    Ich kann das Buch mit bestem Gewissen weiter empfehlen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 03.07.2022

    Als Buch bewertet

    LKA-Ermittler Tom Babylon sucht noch immer nach seiner für tot erklärten Schwester Viola. Als er im Keller seines Elternhauses ein Foto von Viola als erwachsene Frau findet, ist er elektrisiert. Doch dieser Fund wird gefährlich. Toms Vater kommt bei einem Überfall in der U-Bahn ums Leben. Tom befürchtet, daß der Täter ebenfalls auf der Suche nach Viola ist. Er hat einen Verdacht, um wen es sich dabei handelt- doch dieser Mann sitzt in einer psychiatrischen Anstalt in den Alpen ein und kann den Mord unmöglich verübt haben...

    Mit "Violas Versteck" hat Marc Raabe die Serie um Tom Babylon zum Abschluss gebracht. Dieser vierte Band beinhaltet mit unterschiedlichen Perspektiven und Sprüngen in die Vergangenheit, bei denen man Vorkenntnisse besitzen sollte, um alles zu verstehen. Deshalb empfehle ich dringend, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Diese Wechsel sorgen allerdings auch für ein enorm hohes und spannungsgeladenes Tempo. Dabei ist der Spannungsbogen von Beginn an sehr hoch und man verfolgt die finale Suche nach Viola, die man ja schon länger verfolgt, gebannt. Die Wendungen sorgen hier noch zusätzlich für Spannung, denn wirklich sicher sein kann man nie. Marc Raabe überzeugt auch hier wieder mit einem sehr flüssigen Schreibstil, dem man gut folgen kann, seine Charaktere sind sympathisch und authentisch. Das Ende des Buches ist einfach genial und schlüssig, einfach ein würdiger Abschluss einer guten Serie.

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