%
Merken
%
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 135700766

Printausgabe 12.40 €
eBook (ePub) -36% 7.99
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    7 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 18.04.2021

    Als Buch bewertet

    Das verlorene Ich
    Die Tätowiererin Teresa Kempf möchte ihren alten Jugendschwarm auf eine Kaffee treffen, um gemeinsam in alten Zeiten zu schwelgen. Aber dazu kommt es nicht, denn Teresa erwacht nach einem unglücklichen Sturz im Krankenhaus und kann sich an nichts mehr erinnern außer ihrem letzten Treffen mit Henry Bayer, was allerdings schon fünf Jahre zurückliegt. Teresa versteht nicht, warum sie nun als Galeristin arbeitet und nicht mehr in ihrem Tattoo-Studio und weshalb sie nicht mehr eine Wohnung mit ihrer Schwester teilt, sondern in einem schicken Wohnung, die so gar nicht zu ihr passt. Noch schlimmer: der Typ in ihrer Bleibe ist ihr gänzlich unbekannt. Teresa will ihr Leben zurück, dafür muss sie herausfinden, wer sie eigentlich ist, was in den letzten fünf Jahren geschah und was zwischen ihr und Henry passiert ist, dass er sich so von ihr abgewendet hat…
    Kristina Moninger hat mit „Was wir sehen, wenn wir lieben“ einen sehr unterhaltsamen, emotionalen Roman vorgelegt, der den Leser schon mit seinem Prolog sofort in die Seiten saugt und bis zum Ende nicht mehr loslässt. Der flüssig-leichte, bildhafte und gefühlvolle Erzählstil lässt den Leser sich schnell an Teresas Fersen heften, wo er gemeinsam mit ihr nach und nach die vergangenen fünf Jahre aufzuarbeiten sucht. Mit wechselnden Perspektiven ermöglicht die Autorin dem Leser, nicht nur Teresas Vergangenheit Stück für Stück kennenzulernen, sondern darf auch Henrys Erlebnisse sowie seine Gedanken- und Gefühlswelt erkunden. Die teilweise unterschiedlichen Sichtweisen ein und derselben Situation sind spannend zu beobachten und wirken nach. Zudem bleibt man als Leser nicht unbeteiligt, denn für beide macht sich Verständnis breit, während man hofft, dass diese zwei Seelen, doch endlich noch zueinander finden. Dabei lässt die Autorin ihre Protagonisten nicht nur Trübsal blasen, sondern streut mit einigem Witz humorvolle Passagen ein, die ernste Situationen gut auflockern. Am spannendsten jedoch ist herauszufinden, wie Teresa sich so völlig verändern konnte, dass ihr gesamtes enges Umfeld sich von ihr abgewandt hat. Allein die Tatsache, dass man ein Teil seines Lebens durch einen Sturz für einige Zeit völlig verloren hat, jagt dem Leser Gänsehaut über dem Rücken, doch bei Teresa sind es gravierende Dinge, die sie anderen entfremdet haben. Die zwischenmenschlichen Beziehungen lässt Moninger wunderbar in ihre Handlung miteinfließen und gibt ihrer Geschichte dadurch etwas Persönliches und Greifbares.
    Die Charaktere sind liebevoll und facettiert in Szene gesetzt, ihre glaubwürdigen menschlichen Ecken und Kanten wirken authentisch und gestatten dem Leser, ihnen sehr nahe zu kommen, was ein Mitfühlen und –fiebern leicht macht. Teresa ist eine feinfühlige, künstlerische Seele, freundlich, offen und mit einer sensiblen Ader ausgestattet. Gleichzeitig ist sie verwirrt, verunsichert und voller Zweifel, doch besitzt sie ein Kämpferherz, der Wahrheit auf den Grund zu gehen. Henry ist nicht nur ein echter Kumpel, er ist intelligent, hilfsbereit, bodenständig und hat das Herz am rechten Fleck. Schwester Sophie ist für Teresa ein Fels in der Brandung, die geradeheraus sagt, was sie denkt. Aber auch Celine, Carla und einige andere Protagonisten mischen in dieser Handlung kräftig mit.
    „Was wir sehen, wenn wir lieben“ ist eine Geschichte, die tatsächlich so passiert sein könnte. Jeder Mensch mit Amnesie steht wohl vor ähnlichen Problemen. Ein Roman voller Liebe, Freundschaft und Familie, vor allem aber eine Suche nach dem eigenen verlorenen Ich. Absolute Leseempfehlung!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sophie, 31.03.2021

    Als Buch bewertet

    Buchrezension zu „Was wir sehen, wenn wir lieben“

    Teresa kann sich nach einem Unfall, bei dem sie ihr Gedächtnis verloren hat, nicht mehr an die letzten Fünf Jahre ihres Lebens erinnern, doch die Welt hat sich weitergedreht: Ihre Eltern sind plötzlich wieder zusammen und die Beziehung zu ihren zwei Schwestern ist zunächst eigenartig, woran sie die ganze Zeit allerdings besonders denken muss, ist ihre Beziehung zu Henry. Gerade hat sie sich noch mit ihm unterhalten und nun sollen ganze fünf Jahre vergangen sein, in denen sich alles verändert hat. Teresa arbeitet nicht mehr im Tattoostudio, hat nun eine eigene Wohnung und angeblich eine Affäre. Sie kann sich mit ihrem neuen Ich nicht abfinden und muss das Chaos wieder in Ordnung bringen. Einerseits will sie sich erinnern, andererseits hat sie auch Angst davor. Doch kann man etwas in Ordnung bringen, wenn man nicht mehr über die eigenen und fremden Entscheidungen und Fehler Bescheid weiß?

    Ich finde die Idee mit dem Unfall und Gedächtnisverlust hervorragend! Außerdem finde ich das Cover unglaublich schön :)
    Mithilfe von Gegenständen, Orten und Menschen will sich Teresa wieder an ihr altes Leben erinnern, was ihr zunächst allerdings nicht wirklich gut gelingt. Sie ist verwirrt und diese Verwirrtheit lässt sich auch im Schreibstil gut wiederfinden. Mir als Leserin wurden einige Details nicht ganz klar und die Autorin lässt einen, meiner Meinung nach, relativ lange in diesem verwirrten Zustand, was allerdings anfangs ziemlich gut zu der Gefühlslage der Protagonistin passt. Ich finde, dass man der Handlung deswegen manchmal nicht so gut folgen konnte, jedoch war die Sprache im Allgemeinen sehr gut und locker.
    Bruchstückhaft kommen Teresas Erinnerungen zurück- und so ist auch das Buch aufgebaut, was mir ausgesprochen gut gefallen hat. Nach und nach erfährt man mehr (besonders am Ende) indem man in die Vergangenheit zurückgeschmissen wird.
    Für mich persönlich hat sich die Unwissenheit ein bisschen zu langgezogen, so, dass es irgendwann langweiliger wurde. Erst das Ende des Buches fand ich so richtig interessant, wenn man herausfindet, was tatsächlich der Grund für alle Probleme ist.
    Die Charaktere sind äußerst gelungen gestaltet und man kann sich gut in sie hineinversetzen. Auch die Gestaltung der Nebencharaktere ist lebendig und macht eine runde Geschichte.

    Zusammenfassend würde ich sagen, dass es ein toller Roman mit einer interessanten und vor allem emotionalen Idee ist, welche an der einen oder anderen Stelle ein bisschen besser hätte umgesetzt werden können. Nichtsdestotrotz würde ich das Buch für über 16- Jährige weiterempfehlen, da ich glaube, dass Jüngere daran nicht so einen großen Lesespaß habe würden.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lenas.Zeilenwelt, 08.04.2021

    Als Buch bewertet

    „Es ist, wie einen Film ein zweites Mal zu sehen und dabei an ganz anderen Stellen zu lachen und zu weinen.“ 

    Nach einem Unfall leidet Teresa unter Gedächtnisverlust. Die letzten 5 Jahre sind komplett aus ihren Erinnerungen verschwunden. Sie weiß weder wo sie wohnt, noch warum sie nicht mit Henry zusammen ist, dem Mann den sie liebt. Nach und nach findet sie heraus, warum sie so ist, wie sie heute ist und vor allem wer sie eigentlich sein möchte.

    Teresa ist in einer schwierigen Situation, die man sich eigentlich gar nicht vorstellen kann. Dennoch schafft es die Autorin den Leser sehr gut in diese Situation zu versetzen. Deswegen habe ich mir selber auch immer wieder die Frage gestellt, was ich an Teresas Stelle machen würde.

    Es gibt immer wieder Rückblicke aus Henrys Sicht, die dem Leser zeigen was damals passiert ist. Dadurch wird seine Sicht verdeutlicht. In der Gegenwart ist er Teresa gegenüber etwas stoffelig, aber man lernt ihn in den Rückblicken als sehr netten Mann kennen.

    Ich finde es wird sehr schön dargestellt, dass man schleichende Veränderungen manchmal gar nicht so genau merkt. Wenn man dann aber über einen längeren Zeitraum zurückblickt merkt man doch, wie viel sich verändert hat. Ich konnte sehr viel für mein eigenes Leben mitnehmen.

    Die Geschichte wird sehr authentisch erzählt. Es gibt sowohl lustige Stellen als auch traurige. Das Ende war für mich ein emotionaler und tränenreicher Höhepunkt. Mir hat die Auflösung sehr gut gefallen.

    Das Buch beschreibt eine wundervolle Suche nach sich Selbst. Manchmal lassen sich vermeintliche Gegensätze doch vereinen. Dieses Buch empfehle ich von Herzen weiter!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hannelore K., 05.04.2021

    Als Buch bewertet

    Wo ist Henry ?
    Amnesie ist ein interessantes, wenn auch gleichzeitiges trauriges Thema – das man aber auch als gut unterhaltenes Buch umsetzen kann, wie dieses Buch eindrucksvoll auch zeigt.
    „Teresa kennt sich nicht mehr aus in ihrem Leben. Gerade noch hat sie sich mit Herzklopfen von Henry verabschiedet, da wacht sie nach einem schweren Sturz im Krankenhaus auf. Die Diagnose: Gedächtnisverlust. Fünf Jahre sollen seit dem Date mit Henry vergangen sein, doch Teresa erinnert sich an nichts. Wieso wohnt sie nicht mehr mit ihrer Schwester zusammen? Was wurde aus ihrem Tattoo-Studio? Wer ist der nackte Mann in ihrem Bad? Und vor allem: Wo ist Henry?
    Teresa muss Ordnung in das Chaos ihres Lebens bringen. Und sie muss Henry wiederfinden. Aber kann es überhaupt eine zweite Chance für ihre Liebe geben – nach allem, was in den letzten Jahren passiert ist?“
    Man muss nicht verkitscht erzählen (das mag ich wie viele meiner Freundinnen sowie meiner Tochter einfach nicht so gerne... Alles im Rahmen ist noch in Ordnung, aber teilweise wird das leider übertrieben, es werden Phrasen gedroschen usw. und das gefällt mir eben nicht, diese Bücher breche ich dann auch schnell wieder ab...), es geht auch so wie in diesem Buch und man erreicht die Herzen der Leserinnen doch trotzdem ! Ich habe schon mit etlichen Freundinnen und meiner Tochter über dieses Buch gesprochen und alle fanden es durch die Bank weg sehr unterhaltsam, auch ein Stück weit spannend und sehr gut geschrieben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 29.04.2021

    Als Buch bewertet

    Das Szenario Gedächtnisverlust fand ich in dem Buch gut umgesetzt. Was passiert, wenn man nicht mehr weiß, was die letzten fünf Jahre passiert ist? Mit viel Selbstironie und Wortwitz versucht Teresa, wieder zurück in ihr Leben zu finden und zu verstehen, was die ganzen Jahre passiert ist. Stück für Stück kommen jedoch bruchstückhaft einige Details ans Licht. Das Buch ist teilweise sehr humorvoll geschrieben. Jedoch ist die Handlung gar nicht so belanglos wie man vielleicht denken könnte. Ich fand es schon etwas krass, dass Teresa einfach so aus dem Krankenhaus entlassen wurde und nicht mal wusste, wo sie wohnt. Gut, dass sie ihre Familie an der Seite hatte. Die Liebesgeschichte zu Henry war für mich teilweise schwer greifbar, da sowohl Teresa als auch Henry manchmal seltsam agierten. Ich empfand ihr Verhältnis etwas sehr unterkühlt. Alles in allem aber eine sehr amüsante Geschichte, bei der es jedoch auch immer wieder um die schwierigen Themen Tod und Krankheit geht. Das vielleicht als kleine Vorwarnung!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathitintenkleks, 28.03.2021

    Als Buch bewertet

    Das Buch beginnt praktisch mit Teresas Gedächtnisverlust. Nach einer ausschweifenden Party fällt sie die Treppe herunter und kann sich an die letzten fünf Jahre nicht mehr erinnern.

    Sofort wurde ich in Teresas Geschichte hineingezogen. Das Buch ist aus ihrer Sicht geschrieben. Ich wollte mit ihr zusammen ihr Geheimnis der letzten fünf Jahre lösen. Sie wacht auf und das letzte, an das sie sich erinnern kann ist ein Date mit Henry, in den sie schon immer heimlich verliebt war.
    Teresa ist sehr sympathisch und sie ist in ihrem Charakter stimmig. Meiner Meinung nach haben nur ihre Piercings und ihre Tattoos nicht ganz zu ihrer Art gepasst. Ich könnte nur vermuten, dass sie sich dadurch abheben wollte. Mir hat eine Erklärung gefehlt, wie sie zum tätowieren gekommen ist und ihren besten Freund Benno kennen gelernt hat.

    Auf der anderen Seite ist da Henry, der seine Geschichte erzählt. Er gibt vor allem Rückblicke, wie die Zeit mit Teresa abgelaufen ist. Die Perspektivwechsel machen das Buch spannend und kurzweilig.
    Henry ist ebenfalls eine sympathische Person und ich wollte verstehen, was passiert ist.

    Insgesamt ist das Buch sehr gut und emotional geschrieben. Ich konnte mich sehr gut in die Welt hineinversetzen. Auch die Nebencharaktere waren super gestaltet, sie haben mir gut gefallen mit ihren Macken und das wahre Leben abgebildet.
    Ich hab aber einen weiteren Kritikpunkt, mir war leider zu früh klar, was das Geheimnis ist, sodass das Buch zwar dennoch bis zum Schluss stimmig, aber leider nicht mehr ganz so spannend war. Das Ende war mir dann aber zu kurz, da hätte ich mir noch ein bisschen mehr erhofft.
    Außerdem passt für mich der Klappentext nicht ganz zum Inhalt, da davon geschrieben wurde, dass Teresa Henry finden muss. Sie findet ihn aber sehr schnell.
    Deshalb gibt es von mir nur 4 von 5 Sternen. Das Buch hat mir alles in allem dennoch sehr gut gefallen und ich würde es weiterempfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Gilasbuecherstube, 09.05.2021

    Als Buch bewertet

    "Was wir sehen, wenn wir lieben" von Kristina Moninger

    Wow, ein wahrer Pageturner!

    Als die 27-jährige Teresa nach einem Sturz im Krankenhaus erwacht, hat sie ihr Gedächtnis verloren und es sind fünf Jahre vergangen.
    Gerade noch wollte sie sich mit Henry, dem Schwarm ihrer Jugend verabreden, doch nun erkennt sie sich selbst nicht wieder.
    Teresa 2.0, wie sie die neue Variante ihrer selbst nun nennt, hat einen gutbezahlten Job in einer Galerie, besitzt eine Eigentumswohnung und hat die, von ihr geliebte Arbeit im Tattoostudio geschmissen. Zu allem Übel steht in ihrem Badezimmer ein nackter Mann und von Henry ist weit und breit nichts zu sehen.
    Sie versucht die verlorene Zeit aufzuarbeiten, doch merkwürdigerweise will ihr niemand so richtig dabei helfen.
    Wenigstens findet sie Henry schnell wieder, doch dieser ist alles andere als gut auf Teresa zu sprechen. Hat ihre Liebe überhaupt noch eine Chance?

    Als mir der Klappentext des Buches ins Auge sprang, war mir eigentlich sofort klar, dass ich es lesen möchte. Doch ich habe nicht damit gerechnet, dass all meine Erwartungen, die ich an die Geschichte hatte, übertroffen werden würden.
    Kristina Moninger hat einen wunderbar leichten und flüssigen Schreibstil und versteht es, Emotionen zu transportieren. Bereits nach wenigen Seiten hatte sie mich in den Bann gezogen und ich habe dieses Buch mit seinen 443 Seiten innerhalb von zwei Tagen gelesen.

    Teresa habe ich sofort ins Herz geschlossen. Sie ist eine sympathische Protagonistin, die Ecken und Kanten hat, sehr authentisch ist und von Kristina sehr lebendig beschrieben wurde.
    Sie versucht zu verstehen, was in den letzten fünf Jahren passiert ist. Warum hat sie sich so verändert?
    Immer wieder treten kurze Fashbacks auf, die ihr kleine Einblicke in die Vergangenheit geben, doch die bringen sie nicht viel weiter.
    Die Teresa von früher lebt in einer WG mit ihrer chaotischen Schwester Sophie, trägt einen Pony, hat eine Leidenschaft für Tattoos und fährt einen alten orangeroten Golf.
    Teresa 2.0 besitzt eine Eigentumswohnung, ist in einem Buchclub, trägt nur noch gedeckte Farben und ist die Affäre von Lars.
    Es ist gar nicht so einfach, diese beiden Personen wieder zu einer zu vereinen, wenn man sich selbst nicht mehr erkennt.
    Und die Frage, die über allem schwebt....warum hat sie sich von Henry getrennt?
    Wir verfolgen die Geschichte aus zwei unterschiedlichen Perspektiven.
    Teresa begleiten wir in der Gegenwart und Henry lernen wir nach und nach durch Rückblenden in die Vergangenheit kennen, die die Autorin gekonnt eingepflochten hat. So bekam ich Einblicke in die Gedanken und Gefühle von beiden Hauptprotagonisten und konnte mich gut in sie hineinversetzen.
    Henry ist der König des Nonsense-Wissens und schraubt gerne an alten Autos herum. Er ist liebenswert und sympathisch und hat mein Herz im Sturm erobert. Doch er ist auch feinfühlig und sensibel und hat Angst, von Teresa verletzt zu werden.
    Die Autorin hat die Beiden und auch alle anderen Charaktere wunderbar facettenreich, lebendig und detailliert beschrieben: Carla, die mich mit ihren Problemen mit der Autokorrektur ihres Handy so manches Mal zum Lachen gebracht hat. Ihre chaotische Schwester Sophie, die immer für sie da ist und ihre Eltern, die gegensätzlicher nicht sein könnten. Auch Lars, dessen Affäre Teresa in den letzten fünf Jahren war und der so völlig anders ist, als ich ihn mir zu Beginn vorgestellt habe, hat mich begeistert. Alle Figuren fügen sich wunderbar in die Geschichte ein.
    Der Spannungsbogen steigt kontinuierlich an und ich konnte das Buch kaum noch zur Seite legen, denn ich wollte unbedingt wissen, was letztendlich der Grund für Teresas Verhalten war.
    Die Autorin hat den Spagat zwischen ernsten, emotionalen Themen und den lustigen und witzigen Situationen perfekt gemeistert und die Atmosphäre gekonnt eingefangen.

    Ich habe einen "Wohlfühlroman" erwartet und soviel mehr bekommen. Eine wunderschöne Geschichte mit Tiefgang in der es um Liebe, Freundschaft, Vertrauen und dem Zusammenhalt zwischen Geschwistern geht. Ein wahrer Pageturner! Chapeau!
    Es gehört auf jeden Fall zu meinen Highlights 2021 und bekommt hochverdiente 5 Sterne und eine Leseempfehlung!


    Ich bedanke mich bei Kristina Moninger und beim Rowohlt Verlag für das Rezensionsexemplar! Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.
    .
    [unbezahlte Werbung/ Verlinkung]
    #Waswirsehenwennwirlieben #KristinaMoninger #rowohltverlag #lovelybooks #rezensionsexemplar

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Yvonne S. lesehungrig, 01.04.2021

    Als Buch bewertet

    Wir sind mehr als unsere Erinnerungen, aber ohne Erinnerungen sind wir nichts. by lesehungrig

    Dies ist mein erstes Buch von Kristina Moninger, aber nicht das erste Buch über Gedächtnisverlust. 2019 schaffte es ein Buch mit genau dieser Thematik auf meine Jahres-Highlight-Liste und entsprechend gespannt bin ich, ob es mich diesmal ebenso überzeugen kann. Ich überlege mir, was ich alles nicht wüsste, wenn fünf Jahre aus meinem Gedächtnis gelöscht wären und ja, das wäre verdammt viel. Verdammt Schmerzhaftes und verdammt Wichtiges.

    Kurz zur Handlung:
    Nach einem Unfall findet sich Teresa in der Vergangenheit wieder. Fünf Jahre ihres Lebens sind vollständig ausgeblendet. Was bietet dieser Verlust für Chancen und was bedeutet er für ihren Alltag?

    Zu den Figuren:
    Auf Henry Bayer treffe ich zuerst in Rückblenden und mag ihn sofort. Er ist bodenständig und hortet jede Menge unnützes Wissen, das im Grunde äußerst unterhaltsam ist. Henry geht mir unter die Haut. Er macht sich verletzlich und sein Charme nimmt mich augenblicklich gefangen. Was für ein Mann, seufz.

    Teresa Kempf ist 27 Jahre alt und lebt in München. Sie ist Galeristin in der New Art of Munch. Teresa tut mir so leid und auf der Suche nach ihrer verlorenen Vergangenheit und damit verbundenen Gegenwart bin ich fest an ihrer Seite.

    Neben den Hauptfiguren tanzen wichtige Nebenfiguren durch die Zeilen. Ich habe Clara, Teresas Assistentin, sofort ins Herz geschlossen. Was für eine liebenswerte Person und ihre Autokorrekturkämpfe am Handy haben mich Tränen lachen lassen.

    Und nun ans Eingemachte:
    Die Geschichte startet mit einem Prolog, ehe ich einen fünfjährigen Zeitsprung mit einem einzigen Umblättern hinlege. Die Entwicklung der Figuren folgt einem abwechslungsreichen Tempo und alles liest sich nachvollziehbar. Beide Protas sind vielschichtig, wobei Teresa eindeutig den komplizierteren Part innehat. Rückblenden und Erinnerungsfetzen werden gelungen eingewebt und halten meine Neugierde hoch. Je mehr ich mich Teresas endgültiger Erinnerung nähere, desto angespannter werde ich. In meinem Bauch grummelt es und im Kopf läuft alles auf Hochtouren. Ich komme dem Kern der Wahrheit nahe, aber am Ende überrennt es mich trotzdem.

    Der Schreibstil ist warm, atmosphärisch dicht, detailliert, wo es wichtig ist und immer flüssig und leicht zu lesen. In dieser Story geht es um die tiefe Verbundenheit von Geschwistern, Vertrauen, Romantik und noch mehr Liebe. Die Geschichte wird aus den Ich-Perspektiven im Präsens von Henry und Teresa geschildert. Neben aller Tragik habe ich selten so viel beim Lesen gelacht und dafür danke ich Moninger von Herzen.

    Alleine Teresas Familie hat einen Film in meinem Kopf angeschmissen, den ich wahnsinnig gerne im Kino sehen möchte. Die Situationskomik ist absolut verfilmungswürdig, ebenso wie die tief greifenden Emotionen, die die Story dominieren. Ich lese eine gelungene Mischung aus Unterhaltung, Humor und Leidenschaft mit ordentlich Tiefe, ohne das es dabei zu gefühlsduselig wird oder gar kitschig wirkt.

    Mein Fazit:
    „Was wir sehen, wenn wir lieben“, habe ich trotz der nicht geringen Seitenanzahl fast an einem Tag durchgelesen und jede Menge Spaß dabeigehabt. Moninger versteht es, eine pechschwarze Nacht mit einem sonnigen Folgetag aufzuhellen. Sie lässt mich nie zu lange Trübsal blasen und wirft mich immer wieder in Momente, die mich tief berühren, locker werden lassen und glücklich machen. Was für ein Lesegenuss. Mit diesem Buch vergesse ich alles um mich herum.

    Von mir erhält „Was wir sehen, wenn wir lieben“ 5 beeindruckende Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Lesefee23.05, 01.05.2021

    Als Buch bewertet

    Herzensmomente

    „Weil du der Letzte bist, an den ich mich erinnere, bevor ich mich fünf Jahre gar nicht erinnere.“

    „Was wir sehen, wenn wir lieben“ ist ein Liebesroman von Kristina Moninger. Er erschien im März 2021 im Rowohlt Verlag und ist in sich abgeschlossen.
    Als Teresa nach einem schweren Sturz im Krankenhaus aufwacht, fehlen ihr die Erinnerungen der letzten fünf Jahre. Das Einzige, an das sie sich erinnern kann, ist der Mann, der mit ihr scheinbar nichts mehr zu tun haben will. Doch was ist bloß in den letzten Jahren passiert und wo ist die Teresa geblieben, die es früher einmal gab?

    Kristina Moningers Roman beschäftigt sich mit einer Frage, die ich sehr interessant finde. Als Teresa nach ihrem Sturz aufwacht, hat sie eine große Erinnerungslücke und bemerkt, dass sie einfach nicht weiß, wer sie in den letzten Jahren geworden ist. Doch verändert hat sie sich offensichtlich. Nichts von dem, was ihr früher mal etwas bedeutet hat, befindet sich noch in ihrem Leben. Statt Tattoos ist dort eine Galerie, statt einer Beziehung hat sie eine Affäre und Zeichnen tut sie auch nicht mehr. Und obendrein ist der Mann, der immer wieder in ihrer Erinnerung auftaucht, aus irgendeinem Grund schrecklich wütend auf sie… Im Grunde steht Teresa vor einem großen Rätsel und dieses Rätsel ist ihr eigenes Leben. Sie ist gezwungen sich mit ihren Gefühlen, Gedanken und Erinnerungsfetzen auseinanderzusetzen und muss sich gleichzeitig fragen, wer sie eigentlich sein will.
    Im Laufe der Zeit erkennt sie, dass sie mit ihrem Leben in den letzten Jahren scheinbar nicht wirklich glücklich war und bemerkt auch, dass sie vieles aufgegeben hat, obwohl es eigentlich ihre Leidenschaft ist. Als sie schließlich den Grund erfährt und ihre Erinnerungen zurückkehren, ist dies ein erneuter Schock für sie, den es zu verarbeiten gilt.
    Teresas Entwicklung und ihr Weg zu ihrem „neuen, alten“ Ich hat mir dabei sehr gut gefallen. Die Grundfrage um die sich am Ende alles dreht (ich möchte sie jetzt nicht verraten um nicht zu spoilern), hat mir ebenfalls sehr gut gefallen und erscheint mir sehr wichtig.
    Obwohl die Gefühle ich beim Lesen nicht wirklich erreichen konnten, irgendwie fehlte mir etwas, wobei ich das nicht genau benennen kann, habe ich den Roman sehr gerne gelesen. Die Suche von Teresa nach der Wahrheit ist sehr schön verpackt, der Schreibstil flüssig und an vielen Stellen auch sehr humorvoll. Teresa hüpft von einem Fettnäpfchen ist nächste und ich habe sie schnell in mein Herz geschlossen. Auch Henry gefällt mir sehr gut, die wenigen Rückblicke aus seiner Perspektive schaffen einen guten zusätzlichen Einblick in die Gedächtnislücke von Teresa und ergänzen die sonstige Ich-Perspektive von Teresa sehr gut.
    Die Handlungsidee hat mir auch insgesamt sehr gut gefallen und das Lesen fiel mir sehr leicht. Ich habe mich im Roman sehr wohl gefühlt und finde, dass er einige wichtige Botschaften transportiert und nicht nur eine seichte Liebesgeschichte darstellt. Diese kommt aber auch nicht zu kurz und es gibt durchaus einige Schmetterlingsgefühle im Bauch. Ich finde die Story auch wirklich romantisch, denn wenn man sich nach einem solchen Trauma nur noch an einen Mann erinnern kann, dann muss er doch auch der Richtige sein… Oder…?

    Mein Fazit: Für mich ist „Was wir sehen, wenn wir lieben“ definitiv ein Wohlfühlroman und gut geeignet für schöne Lesestunden. Ich freue mich sehr auf weitere Bücher von der Autorin und vergebe 4,5 von 5 Sternen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    booklover2011, 09.07.2021

    Als Buch bewertet

    Gefühlvoller Roman über die Liebe, das Leben und den Weg zu sich selbst

    Triggerwarnung:
    Krebserkrankung

    Inhalt (dem Klappentext entnommen):
    Die Welt hat sich ohne dich weitergedreht – nur dein Herz kann sich erinnern.
    Stell dir vor, du triffst deine große Liebe. Ein absolut magischer Moment. Ihr verabredet ein Date und verabschiedet euch mit Herzklopfen. Dann wachst du nach einem üblen Sturz auf – und fünf Jahre sollen vergangen sein. Du weißt nicht, was geschehen ist. Kennst dich nicht mehr aus in deinem Leben und fragst dich beim Blick in den Spiegel: Wer bist du, Teresa? Und dir wird klar, dass du in den letzten Jahren nicht nur dich selbst, sondern auch Henry verloren hast, den Mann mit den wunderschönen Augen. Dein Herz erinnert sich. Aber kann es eine zweite Chance geben, nach allem, was geschehen ist?
    Ein Roman zum Lachen und Weinen. Über Verlust und Versöhnung, über wahre Gefühle und den Mut, den es braucht, zu sich selbst zu finden.


    Meinung:
    Der bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist zum größten Teil aus der Ich-Perspektive von Teresa (in der Gegenwart) geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann. Auch Henry kommt zu Wort, aber in der Vergangenheit.
    Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen, mitzufiebern und mitzuleiden. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut dargestellt worden, vor allem Teresas Familie und Freund:innen.

    Durch die wechselnden Perspektiven und wechselnden Zeitebenen begleitet man Teresa und Henry auf ihrem Weg, erfährt so Stück für Stück was in der Vergangenheit passiert ist und Teresa auf ihren aktuellen Lebensweg geführt hat. Da ich nicht spoilern möchte, kann ich nur sagen, dass einen beim Lesen wieder eine sehr emotionale Achterbahnfahrt erwartet, die durch Humor und witzige Szenen immer wieder aufgelockert wird. Die Nebencharaktere runden die Geschichte perfekt ab.

    Ein gefühlvoller Roman über die Liebe, das Leben und den Weg zu sich selbst, der einen nicht mehr loslässt. Großartige 5 von 5 Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung an alle Fans von berührenden Liebesgeschichten und emotionalen Achterbahnfahrten. Ich freue mich sehr auf weitere Bücher der Autorin.

    Fazit:
    Gefühlvoller Roman über die Liebe, das Leben und den Weg zu sich selbst, den ich allen Fans von berührenden Liebesgeschichten und emotionalen Achterbahnfahrten nur wärmstens empfehlen kann.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Tine_1980, 20.04.2021

    Als Buch bewertet

    Teresa hat nach einem Sturz ihr Gedächtnis verloren und ihre letzte Erinnerung war das Treffen mit Henry… doch was war in den vergangenen fünf Jahren? Warum arbeitet sie nicht mehr im Tattoo-Studio? Wer ist der nackte Mann in ihrem Bad? Und vor allem: Wo ist Henry?
    Sie muss ihr Leben und, ganz wichtig, Henry wiederfinden, aber kann es überhaupt eine zweite Chance für ihre Liebe geben?

    Teresa war mir von Beginn an sympathisch. Teresa 2.0 hat man erst mit der Zeit kennengelernt, doch Teresa 1.0 war einfach toll. Zusammen mit ihr beginnt man die letzten fünf Jahre zu suchen. Immer wieder hat sie Gedankenblitze, Erinnerungsstücke, die ihr nur nicht erklären, was damals vorgefallen ist.
    Es gibt für Teresa Momente, die sie erschüttern, aber auch andere, die ihr den Atem rauben und immer wieder versteht sie nicht, warum sie das Leben so geführt hat, wie sie es tat.
    Und dann ist da noch Henry, der sie abweist und genauso wenig weiß, warum alles so gekommen ist, wie es war. Doch durch „Möhre“, Teresas altes Auto, erleben sie ein Revival ihrer Freundschaft und auch ein bisschen mehr. So viele Fragen, die es zu klären gibt, so viele Antworten, die mit jeder Seite des Buches vermittelt werden. In einem gemächlichen Tempo erlebt man die Entwicklung von Teresa mit und es macht sehr viel Spaß mit ihr zusammen diesen Weg zu gehen.
    Das Tempo der Story war nicht schnell, aber sehr angenehm. Die Entwicklung gefiel mir und es war authentisch, wie Henry und Teresa zueinander gefunden haben. Besonders schön war, wie sie ihr Leben nach und nach wiederfindet und sich selbst zu der Person entwickelt, die sie sein möchte.
    Auch das Ende war schön, man versteht die Problematik und kann die Entscheidungen, die zu allem geführt haben, verstehen. Dennoch finde ich es auch schön, dass man mit der Zeit an Entscheidungen wachsen kann, sich manchmal in eine andere Richtung entwickeln möchte und sein Leben so in eine neue Route bringen kann.
    Der Schreibstil ist sehr flüssig und super zu lesen. Die Gefühle werden von der Autorin auf eine leichte Art zum Leser gebracht und man kann sich gut in die Charaktere hineinversetzen.

    Ein wirklich gelungenes Buch, mit einer wunderschönen, bewegenden Story, die mir sehr viel Freude gebracht hat. Ich kann es vorbehaltlos empfehlen! Für Alle, die ein Buch suchen, das mit ordentlich viel Gefühl daherkommt!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Eva Fl., 12.04.2021

    Als Buch bewertet

    Was man nicht sieht, ist eben vielleicht doch da.

    Nach einem schweren Sturz wacht Teresa im Krankenhaus auf, Diagnose Gedächtnisverlust. Sie merkt, dass ihr fünf Jahre ihres Lebens fehlen. Sie erinnert sich nicht daran, viele Dinge sind ihr neu. So auch ihr Beruf, denn eigentlich hat sie ja im Tattoostudio gearbeitet. Und auch den nackten Mann in ihrem Bad kennt sie nicht, denn tatsächlich hat sie sich doch gerade noch mit Herzklopfen von Henry verabschiedet. Wer also ist Teresa 2.0? Und was ist in den fünf Jahren passiert, an die sie sich nicht erinnert.

    Ach, was war ich gespannt auf dieses Buch! Von Kristina Moninger hatte ich schon ein Buch gelesen, sie auch in einer Lesung „erlebt“ und generell hat mir ihr Schreibstil und ihre Art gut gefallen.

    Auch in diesem Buch hat mir der Schreibstil gut gefallen. Es ist verständlich und unterhaltsam geschrieben, oftmals mit tollem Wortwitz und wunderbarer Ausdrucksweise. Dennoch ist auch Tiefgang enthalten, so dass es kein langweiliger oder gar dahin plätschernder Roman ist. Bei der Zeit springt das Buch immer mal wieder zwischen den Zeiten und es gibt Rückblick auf die Zeit vor fünf Jahren aus der Sicht von Henry. Das ist spannend und definitiv abwechslungsreich.

    Inhaltlich finde ich die Liebesgeschichte von Teresa und Henry richtig toll, denn es gab immer wieder überraschende Momente, die man so nicht unbedingt vorhersehen konnte. Sowas gefällt mir gut, wenn noch Überraschungsmomente dabei sind. Natürlich fiebert man ein bisschen beim Lesen mit, zumindest habe ich mir gewünscht, dass aus Teresa und Henry „mehr“ wird. Jedoch ist es nicht nur die Liebesgeschichte rund um die beiden, die im Buch eine große Rolle spielt, sondern auch die familiäre Beziehung von Teresa, speziell zu ihren Schwestern. Auch dieser Aspekt ist für mich ziemlich gut gelungen.

    Alles in allem hat mir das Buch echt gut gefallen, vor allem die Verschreiber von Carla, die mit ihrem Smartphone in dieser Hinsicht etwas auf Kriegsfuß steht, fand ich zwischendurch sehr lustig. Diese machen das Buch noch abwechslungsreicher als es eh schon ist. Die Geschichte ist unterhaltsam, lustig, emotional und ebenso spannend, mit wunderbarem Wortwitz gewürzt. Von mir gibt es hier 5 von 5 Sternen und eine Empfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 26.03.2021

    Als Buch bewertet

    Dies ist mein erstes Buch von Kristina Moninger, die ja bereits erfolgreich mehrere Romane veröffentlicht hat. Sie hat definitiv einen neuen Fan. Noch folgt eine Geschichte, wie sie wirklich passieren könnte.
    Der Inhalt: Teresa kennt sich nicht mehr aus in ihrem Leben. Gerade noch hat sie sich mit Herzklopfen von Henry verabschiedet, da wacht sie nach einem schweren Sturz im Krankenhaus auf. Die Diagnose: Gedächtnisverlust. Fünf Jahre sollen seit dem Date mit Henry vergangen sein, doch Teresa erinnert sich an nichts. Wieso wohnt sie nicht mehr mit ihrer Schwester zusammen? Was wurde aus ihrem Tattoostudio? Wer ist der nackte Mann in ihrem Bad? Und vor allem: Wo ist Henry?
    Teresa muss Ordnung in das Chaos ihres Lebens bringen. Uns die muss Henry wiederfinden. Aber kann es überhaupt eine zweite Chance für ihre Liebe geben – nach allem, was in den letzten Jahren passiert ist……
    Mich hat dieses Buch von der ersten Seite an gefesselt und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Die Autorin hat einen tollen Schreibstil, der den Leser sofort in ihrem Bann zieht. Die Geschichte hat mich auch nachdenklich zurück gelassen, denn das was Teresa passiert ist, kann doch in Wahrheit auch passieren. Und ich habe mir dies vorgestellt. Und allein schon bei der Vorstellung bekomme ich ein richtiges Gänsehautfeeling. Ich habe mit Teresa mitgelitten, gehofft und bin auf Spurensuche gegangen, denn dies war auch eine Reise in die Vergangenheit. Die Protagonisten sind wirklich sehr authentisch und ich sehe Teresa, ihre Schwester und Henry bildlich vor mir. Ich bewundere Teresa, wie sie um ihre altes Leben und besonderes um ihre Liebe zu Henry kämpft. Doch hat ihre Liebe überhaupt eine Chance, wenn sie nicht weiß, was vorgefallen ist? Es ist manchmal wahrlich zum Verzweifeln. Ich habe mit Teresa manchmal gelacht, aber des Öfteren hatte ich feucht Augen, so berührt hat mich ihre Geschichte.
    Eine perfekte Unterhaltungslektüre die mir Traumlesestunden beschert hat. Ein Lesevergnügen der Extraklasse, für das ich sehr gerne 5 Sterne vergebe. Auch das schön gestaltete Cover ist ein echter Hingucker.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Cynthia M., 19.06.2021

    Als Buch bewertet

    "Was wir sehen wenn wir lieben" ist ein wundervolles Buch über Verlust, zweite Chancen und die große Liebe. Es ist eine ergreifende Geschichte darüber, dass das Schicksal immer seinen Weg findet.

    Zum Inhalt: in einer unscheinbaren Straße in einer beliebigen Wohngegend begegnet Theresa Henry. Er ist ein alter Freund ihrer Schwester, für den sie schon als Teenager schwärmte und die Anziehung zwischen den beiden ist auch nach Jahren sofort wieder da. Die beiden erleben eine tolle Zeit zusammen. Doch plötzlich wacht Theresa in einem Rettungswagen auf. Sie hatte einen schweren Sturz und kann sich an ihr Leben der vergangenen 5 Jahre nicht erinnern. Für sie ist seit dem Treffen mit Henry erst ein tag vergangen und er ist das einzige, woran sie sich erinnert. Theresa muss allerdings schnell feststellen, dass Henry in den vergangenen fünf Jahren kein Teil ihres Lebens war und dass sie generell nicht das Leben führt, dass sie sich für sich selbst vorstellt. Kann sie sich selbst und Henry wiederfinden?

    Das Buch ist in zwei Zeitebenen geschrieben: der gegenwärtigen aus der Sicht von Theresa und der Zeit für 5 Jahren aus der Sicht von Henry. So erfährt der Leser nach und nach, wie sich die Beziehung zwischen Theresa und Henry nach dem zufälligen Treffen entwickelte. Gleichzeitig versucht Theresa in der Gegenwart ihr Leben neu zu ordnen. Die zwei Zeitebenen ergänzen sich dabei sehr gut und geben der Handlung Intensität.

    Die Charaktere sind mir sehr sympathisch, auch wenn ich Theresas Amnesie an manchen Stellen etwas merkwürdig finde- sie weiß nicht wie der Daumenabdruckscanner ihres Smartphones funktioniert, kann sich aber an die Inhalte aller von ihr gelesenen Bücher erinnern. Irgendwie wirkte sie manchmal wie aus der Welt gefallen.

    Das Buch ist charmant und einfühlsam geschrieben. Es werden viele traurige Themen verarbeitet, wie Krebs und der Verlust eines Angehörigen. Das gibt dem Buch eine tolle Tiefe. Theresas Gedanken sind vielschichtig und teils wirklich intensiv, intelligent und hochemotional. Ich konnte es praktisch nicht aus der Hand legen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    https://www.buecherwesen.de, 09.08.2021

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Teresa trifft ihre große Liebe in einem magischen Moment. Sie verabredet sich zu einem Date, hat Herzklopfen ohne Ende und wacht dann nach einem Sturz auf und kann sich nicht mehr erinnern, was die letzten fünf Jahre passiert ist. Es ist nichts mehr, wie vor dem Sturz und Teresa weiß nicht mehr wer sie ist, denn in den letzten fünf Jahren war sie ein anderer Mensch. Sie hat, ohne zu wissen warum, ihre große Liebe Henry verloren. Ihr Herz erinnert sich an ihn, doch kann es eine zweite Chance geben, nachdem was alles in den letzten Jahren passiert ist?

    Meine Meinung:

    “Was wir sehen, wenn wir lieben” gehört zu den Büchern, die mich sehr überrascht haben und das ich auch nicht aus der Hand legen konnte. Ich hatte dieses Buch innerhalb kürzester Zeit durchgelesen und es gehört somit zu meinen Lesehighlights in diesem Jahr.

    Am meisten hat mich das Thema der Amnesie gefesselt, denn wenn ich mir vorstelle, dass ich nach einem Sturz aufwache und mir fehlen die Erinnerungen an fünf Jahre, bekomme ich Gänsehaut. Ich habe mich während des Lesens immer wieder gefragt, was passiert sein muss, dass sich Teresa so verändert hat, da sie in den letzten fünf Jahren ein ganz anderer Mensch war. Sie liebte das tätowieren, aber macht es nicht mehr und noch viele andere Dinge sind nicht mehr so wie sie früher waren. Die wichtigste aller Fragen ist jedoch, was mit Henry und ihr passiert ist. Die beiden sind sich durch Zufall in München über den Weg gelaufen, hatten ein Date mit Herzklopfen und nun soll Henry nicht mehr zu ihrem Leben gehören? Auf den vielen Seiten dieses tollen Buchs, erfährt man immer mehr davon, was in diesen verlorenen Erinnerungen passiert ist. Man erlebt Höhen und Tiefen und kommt des Rätsels Lösung immer näher.

    Mein Fazit:

    Dieses Buch ist nicht nur etwas fürs Herz. Man kann beim Lesen viel lachen, könnte aber auch oft einfach drauflos heulen. Die Autorin schafft es aber immer wieder, auch wenn es mal etwas trauriger ist, im nächsten Augenblick wieder die Sonne scheinen zu lassen.

    Muss man einfach lesen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    LM, 22.03.2021

    Als Buch bewertet

    Nach einem Unfall verliert Teresa ihr Gedächtnis, sie kann sich an die letzten fünf Jahre ihres Lebens nicht mehr erinnern. Die letzte Erinnerung ist die an Henry - in den sie schon seit ihrer Jugend verliebt ist - und dass sie mit ihm verabredet war. Sie erkennt ihr neues Ich und ihr verändertes Leben kaum und versucht, sich selbst wieder zu finden. Doch die für sie wichtigste Frage ist, was ist aus ihr und Henry geworden?

    Ich bin ganz hin und weg von diesem Buch. Kristina Moninger hat einen wunderschönen Schreibstil und konnte mich von der ersten bis zur letzten Zeile des Buches mitnehmen. Dabei kreiert sie tolle, starke Protagonisten, sowohl mit Teresa, als auch mit Henry. Auch die Nebenfiguren finden ihren gerechten Platz in der Geschichte.
    Das Buch wird überwiegend aus Teresas Perspektive erzählt, hin und wieder jedoch auch aus Henrys, nämlich mit einem Blick in die Vergangenheit. Spannend sind auch die Erinnerungsfetzen, die Teresa immer wieder durchlebt.
    Sie kämpft damit, ihr neues Leben zu akzeptieren - wie kann man sich innerhalb von fünf Jahren dermaßen verändern? Sie selbst kann es nicht begreifen, es gibt so viele offene Fragen. Auch für mich als Leserin ist es spannend, wie sich Stück für Stück die Geschichte wie ein Puzzle zusammenfügt, obwohl immer wieder neue Konflikte hinzu kommen. Insgesamt ist es aber zu jeder Zeit stimmig, die Gründe für die großen Veränderungen authentisch und nachvollziehbar.

    Ich konnte das Buch kaum weglegen, so sehr hat es mich mitgerissen, ich habe mitgefiebert, mit Teresa gelitten und gleichzeitig gehofft. "Was wir sehen, wenn wir lieben" ist so ein Buch, bei dem man wehmütig wird, wenn man sich immer weiter dem Ende nähert, weil man nicht möchte, dass es vorbei ist. Für mich bereits jetzt ein Lesehighlight 2021.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Eva G., 24.04.2021

    Als Buch bewertet

    Teresa 1.0 vs Teresa 2.0 - Wer gewinnt?

    Teresa ist nach dem Besuch ihrer Stammdisco, dem Harry Klein schwer gestürzt und muss deshalb ins Krankenhaus. Doch als sie dort erwacht, fehlen ihr fünf Jahre ihres Lebens, an die sie sich einfach nicht mehr erinnern kann. Die Diagnose lautet anterograde Amnesie, die laut Arzt bei den meisten Menschen wieder verschwindet und die Erinnerungen zurückkehren. Aber das hilft Teresa gar nichts, denn in diesen Jahren wurde sie von der früheren Teresa zur Teresa 2.0, die komplett verändert ist. Dank ihrer Schwester und ihren Eltern bekommt sie vieles erzählt. Doch warum sie keinen Kontakt mehr zu Henry hat, der ihre letzte Erinnerung ist, bevor alles weg ist, das kann ihr niemand erklären - dabei war sie damals so verliebt in ihn...

    Kristina Moninger hat in diesem Roman eine außergewöhnliche Idee perfekt umgesetzt. Die Protagonistin Teresa, die nocheinmal eine Chance bekommt, etwas in ihrem Leben zu ändern und ohne die letzten fünf Jahre neu anzufangen, ist total sympathisch. Auch die anderen Charaktere sind allesamt realistisch und haben alle so ihre Macken, die sie liebenswürdiger machen. Die Rückblicke, die aus Henrys Sicht geschrieben sind, schaffen noch mehr zusätzliche Informationen über die Vergangenheit.

    Ich habe dieses Buch innerhalb eines Tages gelesen und war richtiggehend traurig, als ich viel zu schnell am Ende angelangt war. Die Emotionen, die so greifbar waren, haben mich gefesselt und mich Teil der Geschichte werden lassen. Teresas Schicksal ist sehr bewegend und regt zum Nachdenken an, ob man selbst denn auch gerne etwas aus den letzten Jahren einfach vergessen würde... Einfach ein wunderschöner und tiefgründiger Roman!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Sandra K., 04.04.2021

    Als Buch bewertet

    Ohne Kitsch und Klischees trotzdem berührend, toll !
    Ich bin wahrlich keine Freundin von Liebesromanen oder sogenannten „Frauenromanen“, denn die meisten Bücher dieser Genre sind mir einfach zu klischee-behaftet oder schlichtweg kitschig - doch es gibt erfreulicherweise auch immer wieder Ausnahmen zwischendurch.
    Und dieses Buch ist so eine Ausnahme:
    „Teresa kennt sich nicht mehr aus in ihrem Leben. Gerade noch hat sie sich mit Herzklopfen von Henry verabschiedet, da wacht sie nach einem schweren Sturz im Krankenhaus auf. Die Diagnose: Gedächtnisverlust. Fünf Jahre sollen seit dem Date mit Henry vergangen sein, doch Teresa erinnert sich an nichts. Wieso wohnt sie nicht mehr mit ihrer Schwester zusammen? Was wurde aus ihrem Tattoo-Studio? Wer ist der nackte Mann in ihrem Bad? Und vor allem: Wo ist Henry?
    Teresa muss Ordnung in das Chaos ihres Lebens bringen. Und sie muss Henry wiederfinden. Aber kann es überhaupt eine zweite Chance für ihre Liebe geben – nach allem, was in den letzten Jahren passiert ist?“
    Die Geschichte wurde für mein Empfinden ohne Kitsch erzählt, gänzlich „unaufgeregt“, einfach nur berührend und wirklich mit schönen Worten. Die Geschichte braucht auch gar keinen Kitsch, sie kommt ohne aus und schafft es auch ohne die oft gebrauchten Klischees, den Leser/die Leserin wirklich zu berühren und man folgt dem Geschehen einfach gerne, will wissen wie es ausgeht. Man leidet mit Teresa und ihrer Amnesie – schafft sie den Weg zurück zu Henry ? Ich konnte kaum aufhören zu lesen, sehr gut geschrieben und eine schöne Geschichte, um dem Alltag ein Stück weit zu entfliehen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Paula S., 11.04.2021

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt: Nach einem Sturz in der Disco kann sich Teresa plötzlich nicht mehr an die letzten fünf Jahre ihres Lebens nicht mehr erinnern. Sie leidet unter totalem Gedächtnisverlust. Das sorgt natürlich für viel Verwirrung und wirft viele Fragen auf, denn das letzte, woran sich Teresa erinnern kann, ist eine Begegnung mit Henry, woraufhin sie ein Date mit ihm vereinbart hatte. Das letzte an was sich Teresa besinnen kann, ist eine unerwartete Begegnung mit Henry und dessen daraufhin vereinbarten Date. Und so stellen sich natürlich einige Fragen, worauf sie Antworten haben möchte. Und vor allem will sie ihr Leben organisieren und sortieren, was eine ziemliche Herausforderung ist, wenn man sich an die letzten fünf Jahre des eigenen Lebens nicht erinnern kann.
    Zum Cover: Hierzu kann ich nicht viel sagen, nur, dass ich es einfach wunderschön finde. Es war auch der Grund, warum ich auf das Buch aufmerksam geworden bin. Das helle Blau und das Rose Gold harmonieren meiner Meinung nach einfach perfekt zusammen.
    Meine Meinung: Mir hat das Buch wahnsinnig gut gefallen. Der Schreibstil der Autorin ist das ganze Buch hindurch sehr flüssig und leicht zu lesen, sodass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Des Weiteren rätselt man aber die ganze Zeit über mit Teresa mit, sodass es auch wahnsinnig spannend ist. Es gab auch einige sehr humorvolle Stellen, die mich zum Schmunzeln gebracht haben. Trotzdem verliert das Buch aber nicht an emotionaler Tiefe und geht einem so wirklich unter die Haut.
    Fazit: Für jeden, der emotionale und tiefgründige Liebesromane mag, ist dieses Buch ein Muss!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Martje H., 11.05.2021

    Als Buch bewertet

    Im Leserausch

    In dem Buch „Was wir sehen, wenn wir lieben“ geschrieben von Kristina Moninger geht es um Teresa die nach einem schweren Sturz einen Gedächtnisverlust hat. Sie kann sich an die letzten fünf Jahre ihres Lebens nicht mehr erinnern. Sie muss sich in ihr neues Leben zurückkämpfen. Mittlerweile hat sich alles verändert und sogar ihre Wohnung ist ihr fremd. Wer ist eigentlich der nackte Mann in ihrem Badezimmer?
    Das Letzte, was sie noch weiß, ist, dass sie Henry nach Jahren wieder getroffen hat und sie sich auf ein Date verabredet hatten. Henry ist damals der beste Freund von ihrer großen Schwester Celine gewesen, in den Teresa unsterblich verliebt war.
    Wieso ist er nach fünf Jahren so sauer auf sie und wieso interessiert er sich nicht mehr für sie? Was hat das alles mit ihrer Schwester Celine zu tun? Wo ist Celine eigentlich? Warum steht sie nicht an ihrem Bett im Krankenhaus?
    Wenn ich mehr als fünf Sterne geben könnte, würde ich es gerne tun! Mir hat das Buch total gut gefallen. Eins der besten Bücher, die ich seit Langem gelesen habe, und das heißt schon etwas. :)
    Von Seite eins ist man im Buch gefangen und kann es gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Autorin bindet den Leser mit ihrem Schreibstiel komplett in ihr Buch ein. Man hat das Gefühl, man erlebt es selbst. Das Cover finde ich auch sehr ansprechend.
    Ich würde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein