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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Belis, 18.07.2023

    Als Buch bewertet

    Dezember 2017. Überrascht von einer plötzlichen Erbschaft reist Isabella kurzerhand an den Bodensee. Warum hat die Unbekannte der jungen Frankfurterin Isa ihre Villa vermacht? Um dieses Rätsel zu entschlüsseln sucht Isa nach Hinweisen. Beim Eintreffen auf dem Grundstück der ehemaligen Schauspielerin trifft sie auf den Schriftsteller Chris. Seine Nachbarschaft zur verstorbenen Ada erweist sich als hilfreich für Isa. Zusammen begeben sich die beiden auf Spurensuche.
    Rätselhafte Aufzeichnungen zeugen von einer großen Liebe. Je weiter Isa und Chris in das Leben von Ada eintauchen desto mehr verdrängt Isa ihr Leben in Frankfurt. Die Gegenwart mischt sich auf mysteriöse Weise mit der Vergangenheit.
    Nach kurzer Einlese-Zeit bin ich mitten im Geschehen. Die packende Mischung aus Spannung, Romance und aufsteigenden Landschaftsbildern fesselt mich zunehmend. Lokale Begebenheiten und Wortwendungen vermehren schwäbisches Flair.
    Die Autorin spielt geschickt mit Sinnbildern, Gedanken und Emotionen. Ich rätsle und schmunzle, lausche mit Isa gebannt dem Geschichtenerzähler Chris und schaudere beim Blick aus dem Fenster. Die beiden finden nach und nach Puzzleteilchen. Einige vorhersehbar, andere überraschend und unverhofft. Eingebaute Zwischenspiele bringen mir als Leser vorauseilende Erkenntnisse. Neugierig lese ich schnell weiter. Ich kann das Geschehen sehr gut nachvollziehen.
    Die Figur Isa lässt mich an ihren Gedanken und Emotionen am meisten teilhaben. Chris gibt sich hier zurückhaltender. Ada ist eine faszinierende Person die ich gerne näher kennengelernt hätte. Weitere Personen sind vielfältig gewählt. Wesenszüge, Sympathien und Veränderungen sind teils durchschaubar. Teils auch trügerisch.
    Mit ihrer ausdrucksstarken Schreibweise nimmt mich Sibylle mit an den Bodensee. Zu knisternden Flämmchen der Liebe, stürmischem Wellengang der Gefühle oder lichtdurchfluteten Eisflächen in wundervollen Landschaften. Veränderungen, Sehnsüchte, tief vergrabene Geheimnisse. Ich freue sehr mich auf ein Wiedersehen mit Isa und Chris.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ella K., 11.09.2023

    Als Buch bewertet

    💥 💥 💥 💥 💥 Ein WOW-Roman, wie immer von Sibylle Baillon
    Sibylle Baillon hat einen spannenden und romantischen Roman – mit streckenweise poetischen Passagen - geschrieben.
    Im Roman gibt es angehende Liebe, Rückblicke in die Vergangenheit und einen ordentlichen spannenden Schuss Krimi.
    Die wesenhafte Handlung startet im Dezember 2017: Isabella lebt mit ihrem langjährigen Partner Bernd in Frankfurt. Sie ist Fotografin. Mitten in ihren gut geordneten Alltag hinein bekommt sie die Mitteilung, dass sie eine Villa am Bodensee geerbt hat.
    Die Erblasserin – Ada - ist ihr allerdings absolut unbekannt. Nun zeigt sich, wie sehr es in der Beziehung von Isabella und Bernd kriselt. Bernd ist sehr sachlich. Er würde das Haus am liebsten gleich verkaufen. Er sieht das Geld und hätte sofort einen Makler mit dem Verkauf beauftragt. Isabella stößt das bitter auf, sie zieht es nach Lindau.
    Ein Notar gibt ihr einen freundlichen Rat. Sie kann es sich als freiberufliche Fotografin leisten zwischendurch zum Bodensee zu fahren. So reist sie ohne Bernd von Frankfurt nach Lindau, um sich ihr Erbe persönlich anzuschauen und diesem Mysterium auf den Grund zu gehen.
    Dort lernt sie den ehemaligen sehr netten Nachbarn der Verstorbenen kennen. Es ist der Sagenforscher Chris. Und sie stößt sie auf faszinierende Bilder, die Ada gemalt hatte.
    Isabella und Chris tauchen gemeinsam in Adas aufregende Vergangenheit ein. Die Erblasserin war früher eine berühmte französische Schauspielerin. Es dauert nicht lange und sie kommen sich dabei auch privat immer näher und die Funken sprühen.
    Welchen Grund hatte Ada, sie zur Erbin zu bestimmen?
    Wieso fühlte sie sich mit ihr verbunden?
    Während sie sich verfolgt und beobachtet fühlt, deckt Isabella nicht nur im Zuge ihrer Nachforschungen ein lang vergessenes Verbrechen auf, sondern sie lüftet auch ein wohlbehütetes Geheimnis ihrer Familie.
    Gibt es jemanden, der ihr das Erbe nicht gönnt?
    Ein Zufallsfund bei ihren Eltern führt zu Antworten, die sie gesucht hat. Was ans Tageslicht kommt, ist unvorstellbar.
    Das Cover ist wunderschön und sehr passend für das Buch.
    Wie gewohnt hat man mit Büchern von Sibylle wunderbare Lesestunden. Ihr Schreibstil ist angenehm zu lesen und durch die bildhaften Beschreibungen kann man alles gut vor Augen haben. Die spannende Handlung der Geschichte zieht den Leser in ihren Bann. In beide Protagonistinnen kann man sich hervorragend hineinversetzen. Dabei erfährt man vieles aus Adas Sicht als junge Frau und Isabellas Sicht im Jahr 2017. Durch die Rückblicke in Adas Vergangenheit weiß der Leser oft wesentlich mehr als Isabella.
    Interessant war die in die Handlung verknüpfte Sage vom Bodensee.
    Manche Abschnitte waren sehr poetisch geschrieben: zum Beispiel das Eislaufen oder der Winterspaziergang.
    Wie immer habe ich das Buch verschlungen. Buch zur Seite legen – unmöglich!
    Jetzt schon bin ich sehr auf die Fortsetzung bzw. Teil 2 gespannt.
    Ich empfehle das Buch sehr gern mit 5 Sternen weiter.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadine S., 02.08.2023

    Als Buch bewertet

    Buch : Wie Spuren am See
    Die Erbin - Bodensee - Saga
    Autorin: Sibylle Baillon
    Gelesen als Taschenbuch
    -Teil 1 von 3-

    🏡🏡🏡🏡🏡

    Klappentext:
    Die Frankfurter Fotografin Isabella erbt von einer Unbekannten ein Haus am Bodensee. Während sie versucht, diesem Mysterium auf den Grund zu gehen, lernt sie den Sagenforscher Chris kennen. Gemeinsam tauchen die beiden in die aufregende Vergangenheit der Erblasserin Ada - einst eine berühmte französische Schauspielerin - ein, wobei sie sich auch privat immer näherkommen. Im Zuge ihrer Recherchen deckt Isabella nicht nur ein lang vergessen geglaubtes Verbrechen auf, sondern kommt auch hinter ein wohlbehütetes Geheimnis ihrer eigenen Familie

    ❤️❤️❤️❤️❤️

    Meine Meinung:
    In diesem Roman geht es um 2 Seiten. Auf der einen geht es um Isabella "Bella", die eine Villa erbt und versucht mehr über das Leben von Ada zu erfahren, auf der anderen Seite geht es um Ada und ihr junges Leben .

    Der bildliche Schreibstil hat mich gleich in Urlaubsfeeling versetzt. Ich war von Anfang an in Lindau, habe gemeinsam mit Bella Geheimnisse aufgedeckt, habe ermittelt und mich verliebt. Viel zu schnell war dieses Buch durchgelesen. Das fand ich so schade, denn nun muss ich bis Februar 2024 warten, bis der 2. Teil erscheint.

    🏡❤️🏡❤️🏡

    Fazit:
    Dieses Buch ist eine Wucht. Ich liebe den Schreibstil und die Autorin. Ich gebe dem Buch eine absolute Kauf und Leseempfehlung.

    Volle Herzanzahl von mir

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Shilo, 09.07.2023

    Als eBook bewertet

    Das Geheimnis einer Erbschaft
    Isabella hat von einer ihr unbekannten Frau überraschend eine Villa in Lindau am Bodensee geerbt. Jetzt reist sie dorthin, um diese zu besichtigen. Schon gleich nach ihrer Ankunft lernt sich ihren Nachbarn Chris kennen, der mit Ada, der ehemaligen Besitzerin des Anwesens, befreundet war. Isabella möchte mehr über Ada erfahren und gemeinsam mit Chris versucht sie, in deren Vergangenheit einzutauchen. Dabei offenbaren sich dramatische Begebenheiten.
    Da ich schon einige wundervolle Bücher der Autorin lesen durfte, war ich natürlich auf diesen Start der Reihe sehr gespannt. Doch leider konnte mich dieses Mal die Geschichte nicht restlos überzeugen. Abgesehen davon, dass sie für meinen Geschmack zu viele Längen enthielt, konnte ich mich auch in die Protagonisten nicht so ganz hineinversetzen. Zwar konnte ich die Love-Storys durchaus nachvollziehen, dennoch kam mir Georgs Part allzu fantastisch und unrealistisch vor. Trotzdem hat mir dieser Roman unterhaltsame Lesestunden bereitet. Daher kann ich ihn weiterempfehlen und vergebe 3 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Michael Kothe, Autor, 18.07.2023

    Als Buch bewertet

    Erster Eindruck
    Obwohl ich Kriminalromane lieber lese und schreibe als Liebesromane, hat mich Sibylle Baillons „Wie Spuren am See – Die Erbin“ vom ersten Kapitel an magisch angezogen. Ein sympathisch blumiger Schreibstil offenbart die Gefühle der Protagonistin Isabella, in der sich Leserin und Leser sofort wiederfinden können. So beflügeln ihre Gedanken und die Dialoge die Fantasie, die unweigerlich der Handlung vorauseilt. Gelegentliche Widersprüche zwischen einer aus Gewohnheit vorbestimmten Absicht und der spontan entgegengesetzt getroffenen Entscheidung verführen durch sanfte Ironie zum Schmunzeln.

    Inhalt ohne Spoiler
    Als Isabella von einer überraschenden Erbschaft erfährt, denkt sie zuerst an einen Scherz. Ada, die ihr eine Villa bei Lindau vermacht hat, ist ihr gänzlich unbekannt. Ihr Mann Bernd drängt sie, das Anwesen ungesehen zu verkaufen, da es seiner Ansicht nach eine Belastung darstellt. Obwohl Isabella zustimmt, fasst sie spontan den gegenteiligen Entschluss, bricht unvermittelt auf und findet sich 400 km weiter in einem Setting wieder, das an die 20er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts erinnert. Sofort beginnt sie mit der Suche nach Anhaltspunkten, die Adas Schicksal beleuchten. Nach kurzer Zeit nimmt die Suche detektivische Züge an und führt zu einem so nicht erwarteten dramatischen Höhepunkt. Besondere Hilfe verspricht sie sich von ihrem Nachbarn Chris, dessen burschikose Art so gänzlich anders ist als Bernds nüchterner, manchmal pedantischer Charakter …

    Schreibstil
    Dass in dem Roman drei Künstler aufeinander treffen, spürt der Leser, sobald die Figuren auftreten: Isabella, Hauptfigur und Fotografin, der Schriftsteller Chris, und – in Rückblenden – Ada, zu Lebzeiten eine begnadete Schauspielerin und Malerin. Lebendig, gewürzt mit vielen Dialogen, die häufig vor Ironie sprühen oder philosophische Aspekte ausbreiten … Gedanken, Fantasien und Gewissensbisse der Protagonistin reihen sich aneinander und werden zu einem literarischen Feuerwerk aus farbenfrohen Bildern. Bunt, aber nie grell, eher pastellfarben und gegen Ende mit dramatisch dunklen Grautönen. Baillon versteht es, die Gefühlswelt Isabellas vor den Lesern so auszubreiten, dass denen die eigenen unterdrückten Träume, die Selbstzweifel und deren Überwindung ins Bewusstsein drängen. Unweigerlich identifiziert man sich mit Isabella. Was mir auffiel, ist das stetige Vorwärtsstreben in der Handlung. Auch ruhige Passagen sind auf eine Art und Weise geschrieben, die – zum Gemütszustand Isabellas passend – nur wenig Entspannung erlauben. Handlung und Schreibstil lassen den Leser nie verharren, auch bei einer im Grunde ruhigen Beschreibung von Adas Villa und ihren Gemälden richtet sich der Blick nach vorn und sucht nach den Auflösungen der Rätsel um Adas Schicksal und um Isabellas Bestimmung. Der Gebrauch unvollständiger Sätze, der Wechsel zwischen Normal- und Kursivschrift untermalen bestens die zur Sucht werdende Neugierde und die innere Zerrissenheit der Hauptfigur. Dazu kommt eine sich langsam aufbauende Dramatik. Und wie könnte man das treffender zum Ausdruck bringen als durch eine Erzählung aus der Ich-Perspektive?

    Fazit
    Für Liebhaber des Genres und auch für mich, der ich durch mein eigenes Scheiben nicht anders kann als analytisch zu lesen, ist manches vorhersehbar, was im Buch erst später offengelegt wird. Der Lesefreude tut dies indes keinen Abbruch, vielmehr fiebert man gerade deshalb mit den Figuren mit. Einerseits, weil sie einem ans Herz gewachsen sind, andererseits, um die eigenen Prognosen bestätigt zu wissen. Auf diese Weise fesselt „Wie Spuren am See“ sowohl Fantasie als auch Neugier – vom Mitfühlen mit den Sympathieträgern ganz zu schweigen. Sibylle Baillons Buch empfehle ich nicht nur Genrefans, sondern allen, die sich durch das Eintauchen in literarisch wiedergegebene fröhliche Bilder in Pastelltönen entspannen und die erleben wollen, wie sich die Dramatik letztendlich zum Guten wendet. Der Liebesroman hat die Bestnote redlich verdient.

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  • 5 Sterne

    Nini Ste, 20.09.2023

    Als Buch bewertet

    ,,Wie Spuren am See - Die Erbin " ist der Auftaktband der Bodensee-Saga - Triologie von Sibylle Baillon.

    Und was für ein Auftakt. Ich bin hin und weg von dieser absolut spannenden, abwechslungsreichen und auch romantischen Geschichte. Eine wundervolle Reise an den Bodensee habe ich erlebt.

    Die 30 jährige Frankfurter Fotografin Isabella bekommt während des eiligen Frühstücks einen Anruf von einem Notar aus Lindau am Bodensee. Sie hat von Ada Beranger eine Villa samt Grundstück am Bodensee geerbt. Isabella ist überrascht , denn Ada ist ihr völlig unbekannt. Ihr Lebensgefährte Bernd verplant bereits das Geld vom Verkauf des Erbes. Doch Isabella zieht es nach Lindau. Zum einen möchte sie sich ein Bild von dem geerbten Haus machen und dann möchte sie herausfinden, warum gerade sie als Erbin von Ada eingesetzt wurde. Welche Verbindung besteht zwischen ihnen ?

    In Lindau angekommen ist sie überwältigt von der Schönheit des Anwesens, der Blick direkt auf den See und den Alpen gegenüber. Der überaus charmante Nachbar Chris, ein Schriftsteller im gleichen Alter wie sie, erzählt ihr , was er von Ada weiß. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche , um die Gründe für diese unerwartete Erbschaft herauszufinden . Währenddessen passieren unheimliche Dinge und Bella fühlt sich merkwürdig beobachtet. Die Suche gestaltet sich schwierig, die gefundenen Notizen Adas lassen weitere Fragen unbeantwortet. Dafür kommen sich Bella und Chris immer näher , es knistert gewaltig und Bella genießt die gemeinsame Zeit am Bodensee sehr, doch Weihnachten will sie wieder zurück in Frankfurt sein.

    Was wird Bella herausfinden können? Gibt es ein Geheimnis in der Familie , welches der Grund für das Erbe ist? Wird sie Chris bei der Rückkehr vergessen können? So viele Fragen, die zu beantworten sind.

    Die Geschichte ist so spannend, daß ich von der ersten Seite mit Bella auf der Suche nach dem Warum war. Ich konnte mich nur ganz schwer von dem Buch lösen, der Schreibstil ist großartig und fesselnd. Die Beschreibungen der Umgebung ließen sofort Bilder vor meinen Augen entstehen. Eine wunderschöne Gegend, die ich am liebsten sofort in echt besuchen möchte. Sibylle Baillon hat so lebendige und liebenswerte Charaktere geschaffen, die ich bis auf einen, sofort in mein Herz geschlossen habe. Die Gedanken und Gefühle von Bella und Chris haben mich mitten in ihr Leben und ihre Suche entführt. Ich habe so sehr mit ihnen gefiebert gesucht, gezittert , geliebt und auch geweint. Zwischendurch gibt es Rückblicke in Adas Leben , so daß der Leser erfährt, was sie als junge Frau z. Bsp 1946 erlebt hat. Diese zwei Zeitebebenen sind perfekt miteinander verwoben worden. Bis ganz zum Schluss bleibt die Erzählung fesselnd und hat überraschende Wendungen parat.

    Das Cover ist hervorragend passend zur Geschichte gewählt. Der ganz besondere Blick auf den See aus dem Haus heraus, ist in der Geschichte wiederzufinden.

    Diese Geschichte war meine erste von Sibylle Baillon. Sie hat mich so mitgenommen, daß ich ganz bald weitere Bücher von ihr lesen werde.

    Von ganzem Herzen empfehle ich mit 5 Sternen diese äußerst spannende, aber auch sehr gefühlvolle Geschichte weiter. Ich freue mich schon auf die beiden weiteren Teile, die im Februar und Juli 2024 erscheinen werden.

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  • 5 Sterne

    mabuerele, 07.08.2023

    Als eBook bewertet

    „...Sie schloss die Augen, bereute nichts. Wie war er noch gewesen, dieser hauchzarte Duft? Nur noch einmal genießen, nur noch einmal durch die flammenden Lichter tanzen, nur noch einmal küssen, lieben, den süßen Schmerz empfinden...“

    Das Buch beginnt mit einem sehr poetischen Prolog. Er steckt voller Sehnsucht nach Vergangenem. Von wem er handelt, zeigt sich erst viel später.
    Die Autorin hat einen stimmungsvollen und spannenden Roman geschrieben. Er lässt sich nicht eindeutig einem Genre zuordnen, sondern verbindet verschiedene Themen. Es gibt einen Blick in die Vergangenheit, eine aufkeimende Liebe und nicht zuletzt eine heftige Prise Krimi
    Der Schriftstil passt sich der Handlung an und ist dementsprechend abwechslungsreich..
    Die eigentliche Handlung beginnt im Jahre 2017 im Dezember. Bernd plant gerade mit Isabella den Tag, als das Telefon klingelt. Der Anruf gilt Isabella.

    „...Bitte verzeihen Sie die frühe Störung. Ich rufe Sie in einer wichtigen Angelegenheit an und wollte Sie erwischen, bevor sie das Haus verlassen. Es geht um eine Erbschaft...“

    Isabella hat ein Haus am Bodensee geerbt. Die Erblasserin allerdings ist ihr völlig unbekannt. Schon hier zeigt es sich, wie sehr es in der Ehe zwischen Bernd und Isabella kriselt. Bernd ist pragmatisch. Er sieht nur das Geld und meint, es müsse sofort eine Makler mit dem Verkauf beauftragt werden. Das stößt Isabella bitter auf. Sie ist freiberufliche Fotografin und kann es sich leisten, kurzerhand an den Bodensee zu fahren. Der Notar gibt ihr einen gut gemeinten Rat.

    „...Sicherlich werden Sie einiges über unsere gute Ada herausfinden. Ihr Privatleben soll recht geheimnisumwoben gewesen sein. Aber graben Sie lieber nicht zu tief...“

    Nach dieser Ansage passiert das, was eigentlich normal ist. Isabellas Neugier ist geweckt. Sie hofft, im Haus die gesuchten Informationen zu finden. Zunächst aber stößt sie auf bezaubernde Bilder, die von Ada gemalt wurden. Außerdem lernt sie Chris kennen, Autor und Nachbar von Ada.
    Als besonderes Stilmittel werde ich ab und an mit Adas Vergangenheit konfrontiert. Das heißt, dass ich manchmal wesentlich mehr weiß als Isabella.
    Während der Recherchen kommen sich Isabella und Chris näher. Bernd lässt nichts von ich hören.
    Gut gefallen hat mir die eingebundene Sage vom Bodensee. Auch der Winterspaziergang und das Eislaufen waren romantische Momente, die sehr poetisch beschrieben wurden.

    „...Jedes Mäuerchen trug ein Hütchen, jede Bank ein Deckchen, jeder Baum ein Mäntelchen. Alles Harte und Hässliche blieb unter einer dicken Schneeschicht verborgen...“

    Nach und nach wird vor Isabella das Leben von Ada aufgeblättert. Eines aber bleibt noch im Dunkeln: Warum wurde gerade sie zur Erbin bestimmt? Hinzu kommt, dass sie sich verfolgt und beobachtet fühlt. Gönnt ihr jemand das Erbe nicht?
    Weihnachten verbringt Isabella bei ihren Eltern. Ein Zufallsfund dort führt zu den Antworten, die sie lange gesucht hat.Jetzt legt die Handlung nochmals rasant an Tempo zu.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Hier führt eine altes Familiengeheimnis zu einer fesselnden Handlung.

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  • 5 Sterne

    Jeanette L., 13.08.2023

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch erschien 2023 in der Gmeiner-Verlag GmbH und beinhaltet 360 Seiten.
    „Vermächtnis der Liebe“
    Isabella ist Fotografin und lebt in Frankfurt. Von einer Unbekannten erbt sie ein Haus am Bodensee. Sie versucht, diesem Mysterium auf den Grund zu gehen. Währenddessen lernt sie den Sagenforscher Chris kennen. Die beiden tauchen gemeinsam in die aufregende Vergangenheit der Erblasserin Ada, die einst eine berühmte französische Schauspielerin war, ein und kommen sich dabei auch privat immer näher. Isabella deckt im Zuge ihrer Recherchen nicht nur ein lang vergessen geglaubtes Verbrechen auf, sondern kommt auch hinter ein wohlbehütetes Geheimnis ihrer eigenen Familie…
    Das Cover ist so wunderschön! Und da ich selbst auch schon mehrere Male in Lindau am Bodensee gewesen bin, war es eine große Freude, gemeinsam mit Isabella nach Lindau zu reisen. Als Isabella erfährt, dass sie ein Haus dort geerbt hat, kann sie es nicht fassen. Ihr Mann Bernd hat schon die Dollarzeichen im Auge und sieht, dass nun einiges an Geld in die gemeinsame Kasse fließen wird. Dazu müsste Isabella nur bereit sein, dieses Haus zu verkaufen. Doch irgendwie hat sie das dringende Bedürfnis, ihr Erbe erst einmal in Augenschein zu nehmen und reist ohne Bernd von Frankfurt nach Lindau. Dort begegnet sie Chris, dem Nachbarn von Ada. Dieser hat es ihr auf eine besondere Art und Weise angetan. Aus welchem Grund hat Ada ihr nur dieses Haus vererbt und in welcher Weise fühlte sie sich ihr verbunden? Dies gilt es, herauszufinden. Es geschehen seltsame Dinge in diesem Haus und Isabella weiß nicht, was sie noch glauben soll. Was hier ans Tageslicht kommt, kann man kaum glauben. Und Isabella versteht nun immer mehr. Ich möchte aber nicht mehr verraten. Lest einfach selbst und taucht ein in eine wunderbare und doch zutiefst traurige Geschichte über eine tolle Frau, die jahrelang ein Geheimnis mit sich herum trug. Ich hatte wunderbare Lesestunden und sah alles wie einen Film vor meinen Augen ablaufen. Immer wieder erfahren wir Isabellas Sicht im Jahre 2017 und dann auch Adas Sicht als junge Frau. Ich konnte mich so gut in beide Protagonistinnen hineinversetzen. Und es war auch ziemlich spannend, aufregend, fesselnd und packend. Der Schreibstil der Autorin Sibylle Baillon gefällt mir außerordentlich gut. Alles wurde echt toll beschrieben, sodass ich die Seerosen zum Beispiel direkt vor Augen hatte. Ich habe dieses Buch verschlungen, so sehr hat mich die Handlung der Geschichte in ihren Bann gezogen. Schon jetzt bin ich auf den zweiten Teil gespannt. Mich hat die Autorin Sibylle Baillon auf jeden Fall begeistert und komplett überzeugt. Ich empfehle das Buch sehr gern weiter. Ich hatte tolle Lesemomente und bin fasziniert von der Sprache im Buch und von der Geschichte!

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  • 5 Sterne

    Vampir989, 20.09.2023

    Als Buch bewertet

    Klapptext:

    Die Frankfurter Fotografin Isabella erbt von einer Unbekannten ein Haus am Bodensee. Während sie versucht, diesem Mysterium auf den Grund zu gehen, lernt sie den Sagenforscher Chris kennen. Gemeinsam tauchen die beiden in die aufregende Vergangenheit der Erblasserin Ada - einst eine berühmte französische Schauspielerin - ein, wobei sie sich auch privat immer näherkommen. Im Zuge ihrer Recherchen deckt Isabella nicht nur ein lang vergessen geglaubtes Verbrechen auf, sondern kommt auch hinter ein wohlbehütetes Geheimnis ihrer eigenen Familie …

    Meine Meinung:

    Der Autorin Sibylle Baillon ist hier wieder ein richtig gutes Werk gelungen.Ich kenne schon einige Bücher von Ihr und war immer total begeistert.Und auch diesmal hat Sie mich überzeugt.

    Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.Ich lernte die Fotografin Isabella kennen und begleite Sie eine Weile.Dabei erlebte ich viele interessante Momente.

    Die Protagonisten wurden sehr gut beschriebenund ich konnte Sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Isabella und habe Sie gleich in mein Herz geschlosssen.Aber auch alle anderen Personen waren interessant.

    Die Geschichte hat zwei verschiedene Handlungsstränge welche im Laufe der Handlung zusammengeführt werden.Das hat mir sehr gut gefallen.Durch die lebendige Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es gab so viele interessante und mitreissende Erlebnisse und ich durfte hautnah dabei sein.Unvorhersehbare Wendungen liesen keine Langeweile aufkommen.Die Handlung bleib durchweg einfach interessant.Fasziniert haben mich zudem die sehr ansprechendenund bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mitzuerleben.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angekommen.

    Auch das Cover ist sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.Ich hatte viele lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre und vergebe glatte 5 Sterne.Nun freue ich mich schon auf die Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    Laura W., 04.08.2023

    Als eBook bewertet

    Ich lese sehr gerne Romane über alte Familiengeheimnisse und da ist mir dieses Buch gleich ins Auge gesprungen! Da ich den Bodensee auch schon mehrmals persönlich besucht habe, konnte ich mir die Geschichte natürlich noch besser vorstellen.

    Das Buch handelt von der Frankfurter Fotografin Isabella, die von einer Unbekannten ein Haus am Bodensee erbt. Während sie versucht, diesem Mysterium auf den Grund zu gehen, lernt sie den Sagenforscher Chris kennen. Gemeinsam tauchen die beiden in die aufregende Vergangenheit der Erblasserin Ada - einst eine berühmte französische Schauspielerin ein, wobei sie sich auch privat immer näherkommen. Im Zuge ihrer Recherchen deckt Isabella nicht nur ein lang vergessen geglaubtes Verbrechen auf, sondern kommt auch hinter ein wohlbehütetes Geheimnis ihrer eigenen Familie!

    Ich bin sehr gut in die Geschichte reingekommen, denn der Schreibstil war immer angenehm zu lesen, flüssig und mitreißend. Sehr bildhaft und lebendig wurde der Bodensee und die schöne, alte Villa beschrieben und am liebsten wäre ich dort dabei gewesen! Ich habe das Buch innerhalb weniger Tage durchgelesen, weil ich einfach immer wissen wollte wie die Geschichte ausgeht und welches Geheimnis noch gelöst wird!

    Isabella war mir als Protagonistin schnell sympathisch, denn sie wollte unbedingt hinter die Dinge sehen und das Geheimnis lüften. Ich konnte mich mit ihr identifizieren und ihr Denken und Handeln waren mir immer nachvollziehbar.

    Die Geschichte ist sehr abwechslungreich und spannend, einerseits die kleine Liebesgeschichte, dann aber wieder die alten Gemäuer und Geheimnisse. Besonders schön fand ich auch das eine sehr schöne Sage vom Bodensee mit ins Buch eingeflossen ist und auch die Zwischenspiele aus der Vergangenheit haben die Geschichte lebendig gemacht.

    Fazit: Ein wirklich tolles Buch das wunderbar zu lesen ist. Ich empfehle es gerne weiter!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    friederickes Bücherblog, 03.09.2023

    Als Buch bewertet

    Spannender Auftakt einer Bodenseesaga
    Das Cover:
    Das Cover mit dem Blick aus dem Haus auf den Bodensee finde ich wunderschön und passend. Gemeinsam mit dem Klappentext ist es eine stimmige Buchpräsentation.
    Die Geschichte:
    Isabella eine Fotografin aus Frankfurt erbt ein Haus am Bodensee. Sie kennt aber niemanden und fragt sich, warum ausgerechnet sie das Haus erbt. Spontan reist sie an und versucht, eine Antwort auf ihre Fragen zu bekommen. Nachbar der Sagenforscher Chris, der die Erblasserin kannte, hilft ihr dabei. Sie erfährt, dass das Haus einer berühmten französischen Schauspielerin gehörte. Doch was hat das alles mit ihr zu tun? Wo ist die Verbindung? Und dann geschehen auch noch merkwürdige Dinge, die dazu führen, dass sie ein lange vergessenes Verbrechen aufdeckt. Auch ein Geheimnis ihrer Familie bringt Licht in das Dunkel.


    Meine Meinung:
    Was für ein Auftakt. Es war mein erstes Buch von Sibylle Baillon und hat mich sofort in die Geschichte hineingezogen. Die Protagonisten haben mich allesamt in ihren Charakteren überzeugt. Allen voran Isabella, Nachbar Chris und Ada war etwas ganz Besonderes. Zu gerne hätte ich sie intensiver auf ihrem Weg begleitet. Die Geschichte wird aus zwei Zeitebenen erzählt. In der Hauptsache aber aus der Ich-Perspektive von Isabella. Sibylle Baillon schreibt in einer bildhaft sehr starken und leicht lesbaren Sprache. Die Schauplätze sind sehr gut beschrieben, sodass ich sehr gut mit an den Bodensee reisen konnte. Die Geschichte ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite.
    Mein Fazit. Eine Familiensaga mit kriminalistischen Zügen, die mich sehr überzeugt hat. Ich bin auf die Fortsetzung gespannt. Zusammengefasst ist es ein Lesevergnügen der besonderen Art. Meine Leseempfehlung gebe ich gerne.
    Heidelinde von Friedericke Bücherblog

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  • 5 Sterne

    Tanja W., 25.07.2023

    Als eBook bewertet

    Adas Geheimnis auf der Spur

    Meine Meinung:
    So gerne würde ich auf dem Balkon des Covers stehen und die Aussicht auf den Bodensee genießen.

    Die überraschende Nachricht über die Erbschaft in Lindau kommt für die Frankfurter Fotografin Isabella gerade recht, um erstmal ihrer Beziehung zu entfliehen. Sie begibt sich an den Bodensee auf eine Reise in die Vergangenheit und versucht dem Geheimnis von Ada auf den Grund zu gehen. Adas Nachbar Chris ist Isabella dabei eine große Hilfe, der ihr Herz außerdem höherschlagen lässt. Zusammen mit dem Ahnenforscher findet Isabella einiges über die faszinierende Schauspielerin heraus. Je näher sie Adas Geheimnis kommen, desto mysteriösere Dinge geschehen in ihrer Umgebung. Bringen sie sich am Ende selbst in Gefahr? Und warum macht ihr Herz solche Kapriolen, wo sie doch in festen Händen ist?

    Sibylle Baillon hat mich mit dieser Geschichte wirklich sehr überrascht. In 2 Zeitebenen lernen wir im jetzt Isabella kennen und 70 Jahre früher Ada. Mir persönlich hätten es noch ein paar Rückblicke mehr sein können, um Ada noch besser kennenzulernen. Es war sehr spannend, dem Geheimnis immer näher zu kommen. Einiges war vorhersehbar, anderes wiederum hat mich sehr überrascht.

    Die Landschaftsbeschreibungen rund um den Bodensee haben eine ganz tiefe Sehnsucht in mir hervorgerufen.

    Die Sage war so interessant und berührend, bitte mehr davon.

    "Wie Spuren am See - Die Erbin" endet zum Glück nicht mit einem fiesen Cliffhanger, ich würde aber sehr gerne erfahren, wie es weitergeht. Ich vergebe 5 von 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Anne S., 18.08.2023

    Als Buch bewertet

    Die Gestaltung des Covers gefällt mir sehr gut. Das Foto passt toll und auch der Titel harmoniert sehr gut. Der Klappentext liest sich interessant und hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht.

    Der Hauptcharakter dieser Geschichte ist die Fotografin Isabella. Sie lebt in Frankfurt und erbt überraschenderweise von einer Unbekannten ein Haus am Bodensee. Neugierig das Mysterium zu erkunden lernt sie am Bodensee den Sagenforscher Chris kennen. beide tauchen in die Geschichte der Erblasserin Ada ein, sie war eine berühmte französische Schauspielerin. Chris und Isabella kommen sich auch privat immer näher und es knistert stark zwischen den Beiden. Bei ihren Recherchen deckt Isabella ein lang vergessenes Verbrechen auf und kommt auch dem wohl behüteten Geheimnis ihrer eigenen Familie auf die Spur.

    Die Mischung aus Liebesgeschichte und Krimi hat mir wirklich gut gefallen. Die Entdeckungen von Adas Leben waren wirklich sehr spannend und faszinierend. Auch die Sagen rund um den Bodensee waren für mich etwas Neues und ich fand es sehr harmonisch. Am Ende gab es noch einige unvorhersehbare Wendungen. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter und bin sehr auf den weiteren Band gespannt.

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  • 5 Sterne

    Sylvia B., 04.08.2023

    Als eBook bewertet

    Die Wahrheit kommt ans Licht...
    Wie Spuren am See... Die Erbin von Sibylle Baillon
    Den Leser erwartet ein emotionaler, geheimnisvoller und zugleich romantischer Roman. Er erzählt von einer verbotenen Liebe.
    Die Autorin ist mir vertraut und ich mag ihre Art des verträumten Geschichten Erzählens.
    Das Cover wirkt einladend und so begebe ich mich an den Bodensee, denn hier spielt unsere Geschichte. Dies ist der 1. Teil einer mehrteiligen Saga.
    Ich lerne Isabella kennen. Ihre Welt steht Kopf, als sie am Telefon von einer Erbschaft erfährt.
    Spontan beschließt sie an den Bodensee zu fahren, um sich das geerbte Haus anzuschauen und herauszufinden, wem es vorher gehörte. Während sie versucht, diesem Mysterium auf den Grund zu gehen, lernt sie Chris kennen. Dieser wohnt gleich nebenan.
    Gemeinsam tauchen die beiden in die aufregende Vergangenheit der Erblasserin Ada. Diese war einst eine berühmte französische Schauspielerin. Zwischen Isabella und Chris knistert es, aber Isabella ist gebunden.

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  • 5 Sterne

    Simone G., 16.09.2023

    Als Buch bewertet

    Ich habe schon einige Bücher von Sibylle Baillon gelesen. Auch mit diesem Roman konnte sie mich begeistern. Ihr Schreibstil ist sehr gut, man ist als Leser gleich mitten in der Geschichte dabei. Das Buch ist kurzweilig und spannend. Sie beschreibt auch hier wieder Personen, Landschaften und Szenen so, dass man sich ein sehr gutes Bild machen und abtauchen kann.
    Dieses Mal spielt das Buch am schönen Bodensee. Die Frankfurterin Isabella erbt völlig überraschendend ein Haus am Bodensee. Die Frau die ihr alles vererbt ist ihr völlig unbekannt. Isabellas unsympathischer Lebensgefährte ist sich gleich sicher, das wird verkauft und damit eine hübsche Eigentumswohnung angeschafft. Doch Isabella möchte sich das Haus live ansehen und mehr über dir unbekannte Erblasserin erfahren. Sie entdeckt ein Familiengeheimnis… Und da gibt es noch einen reizenden Nachbarn…
    Von mir eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 14.07.2023

    Als Buch bewertet

    Fotografin Isabella erbt von einer Unbekannten ein Haus am Bodensee. Als sie versucht herauszufinden, weshalb sie ein Haus erbt, lernt sie den Sagenforscher Chris kennen. Die beiden recherchieren in der Vergangenheit der Erblasserin Ada. Diese war eine französische Schauspielerin. Dabei kommen sich die beiden immer näher. Sie deckt nicht nur ein Verbrechen auf, sondern kommt auch einem Familiengeheimnis auf die Spur. Dies ist nicht das erste Buch der Autorin das ich lese. Zu Beginn der Geschichte fand ich es spannend, wie die beiden mit ihren Recherchen begannen. Doch so ganz auf die Geschichte einlassen konnte ich mich nicht. Die Schilderung wie sich die zwei finden ist sehr schön geschildert und auch nachvollziehbar. Trotz einigen Ungereimtheiten hat mich das Buch bestens unterhalten. Empfehlenswert.

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  • 4 Sterne

    Kiki2705, 20.08.2023

    Als Buch bewertet

    Mit „Wie Spuren am See – Die Erbin“ habe ich mein erstes Buch von der Autorin Sibylle Baillon gelesen. Es handelt sich um einen Genremix aus romantischemr und kriminalistischem Roman.
    Die Fotografin Isabella lebt zusammen mit ihrem langjährigen Freund Bernd in Frankfurt. Doch als sie unvermittelt von einer ihr Unbekannten eine Villa am Bodensee erbt, zieht es sie in das schöne Lindau, um der Sache auf den Grund zu gehen und sich ihr Erbe persönlich anzuschauen.
    Vor Ort lernt sie den sehr netten ehemaligen Nachbarn der Verstorbenen Chris kennen und die Funken beginnen zu sprühen.
    Doch was ist mit ihrem zurückgelassenen Partner Bernd und was wird Isabella über die geheimnisvolle Vergangenheit der Erblasserin Ada herausfinden?
    Mithilfe von Chris macht sie sich auf die Spuren der Vergangenheit und nicht alles ist wie es scheint.
    Der Schreibstil der Autorin war für mich am Anfang noch etwas gewöhnungsbedürftig, sodass ich etwas schwerfällig in die Geschichte gestartet bin.
    Der Mix aus Liebesgeschichte und Krimi war für mich zu Beginn noch unausgegoren.
    Im Laufe des Geschehens habe ich mich jedoch immer mehr in die Geschichte hineinziehen lassen und fand den atmosphärischen Schreibstil sehr angenehm.
    Da es zum Ende hin immer spannender wurde und die Auflösung einige Überraschungsmomente für mich bereit hielt, konnte mich die Story durchaus überzeugen.
    Isabella ist eine angenehme Hauptperson und auch Chris mit seiner sehr hilfsbereiten humorvollen Art hat mir gut gefallen. Jedoch haben mich beide nicht wirklich für sich eingenommen und auch die Liebesgeschichte an sich hat mich nicht fesseln können.
    Die Recherche der Vergangenheit von Ada war da schon viel interessanter und hatte in meinen Augen noch Ausbaupotential.
    Für mich war dieses Buch eine kurzweilige Lektüre, die ich gern gelesen habe. Da es sich um den Auftakt einer Trilogie handelt, bin ich auf die weiteren Bände gespannt.

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  • 4 Sterne

    Paula M., 24.02.2024

    Als eBook bewertet

    Isabella erbt aus dem Nichts ein Haus am Bodensee. Niemand in ihrer Familie weiß wieso, deshalb beschließt sie gegen den Willen ihres Freundes dort hinzufahren und somit beginnt schon das Abenteuer. In der Zeit findet sie viel über ihre ,,Gönnerin'' raus und auch über sich selber. Die Entwicklung von Isabella hat mir sehr gefallen.

    Der Schreibstil der Autorin ist super leicht und flüssig. Man konnte richtig mit Isabellla mitfiebern. Die Kapitellängen sind für mich perfekt gewesen.

    Beim Ende hat mir noch eine Auflösung gefehlt, die meiner Meinung nach schon wichtig ist (wurde aber netterweise durch die Autorin aufgeklärt, somit ist mein innerer Monk beruhigt).

    Ich kann das Buch jedem ans Herz legen der auf alte Familiengeheimnisse steht.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 12.07.2023

    Als eBook bewertet

    Das Erbe

    Der Roman, Wie Spuren am See – Die Erbin, ist der Auftakt einer Bodensee - Saga.Von der Schriftstellerin Sibylle Baillon hatte ich noch nichts gelesen, obwohl sie schon einige Romane geschrieben hat.

    Sie schreibt angenehm und locker. Sie versteht es ihren Romanen eine angenehme Stimmung zu verpassen.
    Isabella erbt eine Villa in Lindau am Bodensee.
    Von der Erblasserin hat sie noch nichts gehört. Da sucht sie nach Hinweisen, wie sie zu diesem Erbe kommt. Der Nachbar Thomas hilft ihr dabei.

    Die Autorin hat sich da eine verzwickte Story einfallen lassen.

    Es macht Spaß diese Geschichte zu lesen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 12.07.2023

    Als Buch bewertet

    Isabella lebt in Frankfurt und arbeitet als Fotografin. Als sie eines Tages einen Anruf bekommt, daß sie eine Villa am Bodensee geerbt hätte, glaubt sie zunächst an einen dummen Witz. Doch bald wird ihr klar, daß niemand einen Scherz mit ihr gemacht hat, sondern daß sie wirklich von einer völlig unbekannten Frau dieses Haus geerbt hat. Gegen den Willen ihres Partners Bernd fährt sie an den Bodensee. Es verschlägt ihr den Atem, als sie das Haus sieht. Doch sofort kommen Fragen auf. Wer war die verstorbene Ada Beranger und wieso hat sie ausgerechnet Bella als ihre Erbin eingesetzt? Um diese Fragen zu klären, muß Bella tief in die Vergangenheit zurückgehen. Dabei hilft ihr der charmante Nachbar Chris. Zusammen mit ihm deckt Bella nicht nur ein altes Verbrechen auf, sie kommt auch einem Familiengeheimnis auf die Spur.

    Ich bin noch immer ganz fasziniert von dieser wunderschönen Geschichte. Der Roman "Wie Spuren am See - Die Erbin" von Sibylle Baillon hat alles, was man sich wünschen kann: ganz viel Herz, viel Romantik, etwas Grusel, eine Prise Humor und sogar Spannung. Sibylle Baillon erzählt ihre Geschichte mit so berührenden Worten, daß einem das Herz aufgeht. Die Seerosensage hat mir sehr gefallen. Daß Sibylle Baillon diese Sage selbst erfunden hat, ist erstaunlich. Die Geschichte klingt so echt und uralt. Ich muß gestehen, daß ich noch nie am Bodensee war. Da ich nun die lebhaften Beschreibungen dieser Gegend gelesen habe, bekomme ich den Eindruck, daß ich da etwas wunderschönes verpaßt habe. Der Roman ist eine Werbung für diese Landschaft, wie sie kein Tourismus-Manager besser erfinden könnte.

    Sollte die Geschichte mit Bella und Chris weitergehen, bin ich gern dabei!

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