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  • 5 Sterne

    Gerda, 29.05.2019

    Als Buch bewertet

    Eine tolle Steampunk-Welt. Ich lande inmitten einer viktorianisch angehauchten Welt. Kutschen und Fahrräder, Ätherlampen, Armut und grenzenloser Reichtum. In der Ferne tobt ein Krieg. Der Hauptdarsteller Miles Singer lebt in dieser ärmlichen Umgebung und für seine Berufung als Arzt.

    Eines Abends wird ein Notfall zum Krankenhaus gebracht. Miles übernimmt den Verletzten Nick Elliott. Nick kann noch sagen, er sei vergiftet worden. Tristan Hunter hatte Nick gefunden und ihn sofort zu Miles gebracht. Beide versuchen dann im Verlauf der Geschichte diesen Mord aufzuklären.

    Es ist eine komplexe Handlung. Tristan hat eine Aufgabe innerhalb eines begrenzten Zeitrahmens, die er erfüllen muss. Miles und Tristan werden Freunde und versuchen den Mord aufzuklären. Außerdem wird Miles von Tristan in Sachen Magie unterstützt. Miles versucht außerdem die Krankheit zu verstehen, die seine Patienten befallen hat.

    Mir hat das Buch sehr gefallen und mir hat die Geschichte viel Spaß bereitet. Eine völlig neue Welt hat sich mir aufgetan. Ich freue mich auf den Folgeband. Hoffentlich leuchtet er dann in einer anderen Farbe.

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  • 4 Sterne

    schokoflocke, 23.03.2019

    Als Buch bewertet

    Obwohl Miles Singer ein Chirurg ist arbeitet er lieber,seit seiner Rückkehr aus dem Krieg,auf der Station für Psychiche Leiden.Durch seine Kriegserebnisse fühlt er sich mit den traumatisierten Soldaten verbunden,leider har er nicht viele Möglichkeiten zu helfen. Einzig die Magie ,über die er verfügt,könnte die Kranken heilen,die ist aber Miles streng behütetes Geheimnis und niemand sollte darüber erfahren.Eines Tages kommt in das Krankenhaus ein unbekannter Mr.Hunter,der zufällig auf der Straße einen sterbenden Mann fand,der unbedingt wollte zu Dr.Singer gebracht zu werden.Miles kennt den Kranken nicht,weißt aber sofort ,dass er eine Hexe ist und wurde vergiftet.Zusammen mit Tristan Hunter versucht er raszufinden,wer und warum den armen Nick Elliot ermodet hat.
    Obwohl die Geschichte von Anfang an spannend ist,fand ich den Einstieg nicht ganz leicht.Man muss sich nämlich ohne Hilfestellung in der fremdartigen Welt von Aeland zu Recht finden,was nicht einfach ist.Ich fands z.B. verwirrend,dass in einem Land,das von Magie lebt und durch Magier regiert wird,Hexen gejagt werden.Man sollte als Leser einfach Gedild haben und weiter lesen,die Geschichte verläuft selbsterklärend und das Bild von Aeland wird auch immer klarer,je mehr man gelesen hat.Die Spannung wird von Anfang aufgebaut und steigt stätig,je mehr Mile und Tristan über den Mord erfahren und die politische Intrige entlarven,desto fesselnder ist die Geschichte.Mir hat sie auf jeden Fall gut gefallen,die Idee fand ich originell und die Verbindung von Fantasy und einem Krimi sehr erfrischend.Die Autorin zeigt hier sehr viel Einfallsreichtum und als Debüt ist das Buch nicht nur gelungen,sondern auch für die Zukunft vielversprechend.Das Ende ist ziemlich offen,was natürlich Spielraum für eine Fortsetzung lässt,mich würde es freuen wenn die Geschichte von Miles und Tristan weitergehen würde.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 08.05.2019

    Als Buch bewertet

    Geheimnisvolle Welt voller Gefahren und Intrigen

    Miles Singer arbeitet als Arzt an einem Krankenhaus mit Soldaten, die gerade aus dem Krieg zurückkehren. Er ist erfolgreich und beliebt, doch er hat etwas zu verbergen: Er hat die Aura einer Hexe. Um seinen geliebten Beruf als Arzt ausüben zu können, hat er sich von seiner Familie losgesagt, denn dort müsste er als Gehilfe seiner Schwester tätig sein, ohne selbst sein Schicksal bestimmen zu können. Eines Abends wird ein Verletzter ins Krankenhaus gebracht, der im Sterben Miles‘ magische Fähigkeiten erkennt. Er behauptet, vergiftet worden zu sein. Kurz danach wird Miles von seiner Vergangenheit ereilt – er wird erkannt von seiner Schwester, die ihn in den Schoß der Familie zurückbringen will. Doch da ist auch der Amartine, der ihm zur Seite stehen will, um den Mord an dem Verletzten aufzudecken…

    Es ist eine ganz andere, komplexe Welt, die die Autorin C.L. Polk in ihrem Fantasyroman vor dem Leser entstehen lässt. Es dauert eine Weile, bis die Rahmenbedingungen dieser Welt klar sind. Es gibt jede Menge Geheimnisse und Intrigen aufzudecken, bis Miles klar sieht, welche Aufgabe ihn erwartet und wo er Gleichgesinnte finden kann. Doch es ist eine Freude, die Personen und Gegebenheiten um Miles herum zu erkunden, die Autorin hat dies sehr spannend in Szene gesetzt, so dass man sehr schnell in der Erzählung versinkt. Das Buch enthält Elemente eines Kriminalromans, die bestens in den Plot eingebunden sind. Manches allerdings bleibt immer noch unklar, kein Wunder, denn es wird eine Fortsetzung geben, und so endet das Buch auch mit einem ziemlich gemeinen Cliffhanger.

    Dieser Fantasy-Roman eröffnet eine Welt voller Geheimnisse und Gefahren, die zu erkunden viel Spaß macht, aber auch voller Spannung ist. Sehr gerne empfehle ich sie weiter.

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  • 4 Sterne

    buchleserin, 17.03.2019

    Als Buch bewertet

    Aeland führt Krieg gegen Laneer. Die Soldaten kommen völlig verändert aus dem Krieg zurück. Miles Singer arbeitet als Arzt im Veteranenhospital. Es versteckt sich vor seiner Familie und benutzt einen anderen Namen. Miles nutzt seine magischen Fähigkeiten um den Soldaten zu helfen. Er ärgert sich über das Memo seiner Chefin Mathy, Eleanor Matheson, dass Platz geschaffen werden muss für die verletzten Soldaten, die erwartet werden. Da gibt es plötzlich einen Notfall. Nick Elliot wurde vergiftet und Miles soll für einen Mister Hunter herausfinden, wer ihn umgebracht hat.
    Der Schreibstil der Autorin gefällt mir ganz gut, der Text lässt sich prima lesen, nicht zu überladen mit Adjektiven, wie bei manchen Debütromanen. Die Handlung fing sehr gut an, schwächelte aber etwas im Mittelteil. Ich fand einiges etwas verwirrend und mir fiel es anfangs nicht so leicht dem Geschehen zu folgen. Man muss sich einfach auf diese Geschichte einlassen, denn nach und nach erfährt man mehr über Aeland und die Menschen dort, über die Magier, Hexen und Intrigen. Nicht jeder der magische Fähigkeiten hat, darf sie auch nutzen. Auch Miles trägt das Hexenmal und muss vorsichtig sein. Die Handlung wurde schließlich immer interessanter und die Charaktere haben mir sehr gut gefallen, besonders Miles und auch Tristan Hunter, der Armanthine. Die beiden fühlen sich sehr zueinander hingezogen. Aber auch Grace ist ein interessanter Charakter und die Krankenschwester Robin. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung von Witchmark und das weitere Geschehen im nächsten Band.
    Das Cover finde ich übrigens wunderbar gestaltet, es gefällt mir sehr gut. Das Fahrrad mit dem Mann wirft einen anderen Schatten, nämlich den eines Mannes und einer Frau. Auch farblich passt es. Ich finde es wirklich sehr gut gelungen.

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  • 4 Sterne

    MsChili, 28.05.2019

    Als eBook bewertet

    Miles Singer arbeitet als Arzt im Krankenhaus in der psychiatrischen Abteilung und hilft den Soldaten, die aus dem Krieg zurückgekehrt sind. Doch die Soldaten haben fast alle etwas gemeinsam. Einen dunklen Schatten. Wie hängt das mit dem Krieg zusammen?

    Dieses Buch ist mir mehrfach aufgefallen und darum wollte ich es unbedingt lesen. Ich bereue es auch nicht, wobei es ein wenig anders ist, als ich erwartet habe. Der Titel lässt auf eine Welt voller Magie und Hexen schließen. In diese taucht man auch direkt ein ohne großes Vorgeplänkel. Das hat mir anfangs ein paar Schwierigkeiten bereitet, da es so viele Informationen, Personen und Gegebenheiten waren. Doch sobald man den Durchblick hat, ist es eine äußerst faszinierende Welt mit großartigen Charakteren. Die Geschichte ist in einem einfachen Stil geschrieben, bleibt dabei jedoch mitreißend. Miles war mir gleich sympathisch, er denkt an seine Mitmenschen und möchte dabei aber auch seine Freiheit genießen. Die Zusammenhänge zwischen den Geschehnissen kommen erst nach und nach ans Licht, was die Spannung hochhält. An einigen Momenten war mir fast zu viel drumherum und es gab so viele „Baustellen“. Das Thema Magie ist hier ein zentraler Punkt, aber bis ich durchgestiegen bin, welche Magie gut ist und wer was bewirken kann, habe ich einige Seiten gebraucht. Im Mittelpunkt ist auch eher der Fantasyaspekt, wobei auch ein wenig Krimi mit dem Mord und den Ermittlungen integriert ist. Das Ende kam mir persönlich zu abrupt und zum Glück habe ich erfahren, dass es noch eine Fortsetzung geben soll. Für einen Einzelband wäre der Abschluss viel zu offen.

    Ein schönes Erstlingswerk, das noch Luft nach oben hat. Dennoch eine faszinierende, magische Welt, die mir gefallen hat.

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  • 4 Sterne

    Martin S., 17.06.2019

    Als Buch bewertet

    Fantasy und Krimi

    Miles Singer ist ein Hexer, aber er will seinem vorgezeichnetem Schicksal entgehen und flieht vor seiner Familie, um den Wunsch nachzukommen, seine Fähigkeiten zur Heilung von Menschen einzusetzen. Eines Tages wird er zu einem sterbenden jungen Mann gerufen, der ihm zum einen anvertraut, dass er das Opfer eines Mordanschlages ist und zum anderen Miles bittet, den Täter ausfindig zu machen. Ohne zu ahnen, auf welche Geheimnisse der junge Arzt stoßen wird, will er den Täter ausfindig machen...

    C.L. Polk ist mit "Witchmark" ein interessanter Spagat zwischen Kriminal- und Fantasy-Roman gelungen. Er erzählt die Geschichte in einem bildreichen und gut zu lesenden Schreibstil, der dem Leser die neue Welt von Hexen, Magiern und Amaranthinen gut vor Augen führt. Die kreativen Details werden aber nur nach und nach bekanntgegeben, so dass der Leser immer wieder eigene Vermutungen anstellen muss. Es entwickeln sich so klassische Elemente eines Kriminalromans, die in dem neuen Gewandt einer fantasievollen Umgebung sehr innovativ wirken. Der Spannungs-bogen wird mit dem plötzlichen Tod des Hexers gut aufgebaut und über die Ermittlungen des jungen und anfangs sehr rätselhaften Arztes Miles Singer auf einem guten Niveau gehalten. Aus meiner Sicht kam es zwar hier zu kleineren Längen, die es zu überwinden galt, aber im Gesamteindruck nur wenig störten.

    Insgesamt halte ich Witchmark für ein gelungenen Schritt zwei klassisches Genres zu mischen und zu einer spannenden und innovativen Geschichte zu kombinieren. Ich empfehle das Buch daher sehr gerne weiter und bewerte es mit guten vier von fünf Sternen.

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  • 4 Sterne

    spozal89, 09.06.2019

    Als eBook bewertet

    Klappentext:

    Miles Singer ist Arzt. Um den zurückkehrenden Soldaten zu helfen, kann er seine magischen Fähigkeiten nur heimlich einsetzen. Kämen sie ans Licht, würde er in einem Asylum eingesperrt. Als Miles zu einem Sterbenden gerufen wird, der wohl vergiftet wurde, bleibt ihm keine Wahl: Zusammen mit einem schönen Amartine, der zwischen der Welt und dem Totenreich wechseln kann, versucht er den Mordfall aufzuklären. Hinter all dem verbirgt sich aber ein Geheimnis, dessen Abgründigkeit kaum abzusehen ist: Wohin sind die Seelen der Gefallenen verschwunden?

    "Whitchmark" ist das erste Buch, welches ich aus dem Verlag der Hobbit Presse bei Klett-Cotta lese. Nachdem es mir bereits auf der Leipziger Buchmesse aufgefallen ist und dann nochmals vor kurzem bei der Netgalley Lesechallenge, wollte ich es auch gerne mal lesen. Fantasy liebe ich ja total, wobei ich Krimi eher meide, weshalb ich so lange gezogert habe es zu lesen. Aber der Krimianteil hält sich in Grenzen bzw. hält sich eher im Hintergrund, weshalb mir die Geschichte wirklich gut gefallen hat.

    Sowohl der Weltenbau, als auch die Fakten und Infos über die Magie und Sturmsänger fand ich absolut toll und ich freue mich jetzt schon auf den Fogleband. Zu Beginn hatte ich ein paar Schwierigkeiten und habe ein paar Anläufe gebraucht, um gut in die Geschichte zu starten. Das mag hauptsächlich daran gelegen haben, das man von jetzt auf gleich in diese Fantasywelt geworfen wird und es einfach Zeit braucht um mit allem klar zu kommen.

    Dennoch kann ich jeden Fantasyfan dieses Buch nur ans Herz legen, vorallem weil es auch sehr spannend war.

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  • 4 Sterne

    S.L., 14.05.2019

    Als eBook bewertet

    Irgendwo, wo es Magier und Hexen gibt, wo nur wenige Autos, aber viele Radfahrer unterwegs sind und Männer in der Armee gezwirbelte Schnurrbärte tragen müssen, dort gibt es die Sturmsinger. Sie schützen Aeland vor Wetterunbilden, die das Land in unfruchtbare Wüsten verwandeln würden. Eine Elite, die aber Sekundäre, die ihnen Energie liefern, braucht und diese gnadenlos ausbeutet. Und nicht nur diese.
    Geplant war, dass Sir Christopher solch ein Sekundär seiner vornehmen Schwester wird. Er zieht lieber in den Krieg und übt dort und später in einem Veteranenhospital seine Fähigkeit als Heiler aus, in ständiger Angst vor Entdeckung und Versklavung. Seine besonderen Fähigkeiten kann er nur sparsam einsetzen, trotzdem wird er enttarnt. Seine Schwester braucht ihn, um ihre Macht zu mehren, ein geheimnisvoller Mann bedarf seiner Hilfe, sein tyrannischer Vater möchte Heilung. Er jedoch ist einem merkwürdigen Phänomen bei seinen Patienten auf der Spur.
    C. L. Polk spinnt eine Welt, die der Situation nach dem 1. Weltkrieg gleicht und bevölkert sie mit Wesen mit besonderen Merkmalen, einer Klassengesellschaft und verschiedensten moralischen Einstellungen. Eine große Rolle spielt die Liebe zwischen Christopher, der sich lieber Miles Singer nennt und dem wunderschönen Tristan.
    Wer sich auf phantasievolle Geschichten und fremde Welten, Intrigen und heldenhafte Charaktere einlässt, wird dieses Buch aus dem Klett- Cotta Verlag gern lesen.

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  • 4 Sterne

    Marie aus E., 24.05.2019

    Als eBook bewertet

    Vorab: ich liebe Krimis, mit Fantasy kann ich eher nichts anfangen und wurde bislang meist in meiner pauschalen Kategorisierung bestätigt.
    Auf das Buch war ich aber neugierig, da es ja beide Genres bedienen sollte.

    Und ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt.
    Ich mochte die Charaktere, insbesondere die Geschwister Miles und Grace, die beide übernatürliche Kräfte haben sowie Tristan, einem Amaranthine, der zwischen der Welt der Lebenden und dem Totenreich wechseln kann sowie dessen patente Haushälterin. Und nicht zu vergessen die Krankenschwester in Veteranenhospital.
    Aber auch die dunklen Charaktere waren gut geschildert.

    Faszinierend fand ich auch die Zeit, in der die Handlung spielt, geschildert. Es macht den Eindruck, dass es in einer längst vergangenen Zeit spielt, mit viel Etikette und starken Hierarchien. Die Beschreibung des Umfelds hat echte Bilder vor meinen Augen entstehen lassen, das mochte ich sehr.

    Für meinen Geschmack (siehe oben) hat der Fantasy-Teil im Vergleich zum Krimiteil deutlich dominiert, das ging aber bereits aus dem Klappentext hervor und war hier auch völlig in Ordnung.

    Zwischendrin waren mir ein paar Krankenhausszenen etwas zu langatmig, aber das ist Jammern auf hohem Niveau.

    Mein Fazit: phantasievoll, spannend, romantisch, einfach gute Unterhaltung und nicht das Ende nicht vorhersehbar. So soll es sein.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 22.05.2019

    Als eBook bewertet

    "Ein tolles Buch"

    Dr. Miles Singer arbeitet in einem Hospital, um aus dem Krieg zurückkehrenden Soldaten zu helfen. Dabei kann er seine magischen Fähigkeiten nur heimlich einsetzen, denn sein Geheimnis muss gewahrt bleiben. Als er zu einem Sterbenden gerufen wird, stellt er fest, dass dieser die Aura einer Hexe hat. Und der Vergiftete hat erkannt, dass auch Miles das Hexenmal trägt. Gemeinsam mit Tristan, der den Mann gebracht hat, versucht Miles herauszufinden, was mit dem Toten geschehen ist.

    Aufgrund des tollen Covers und der spannend klingenden Beschreibung war ich sehr gespannt und neugierig auf dieses Buch.
    Der Einstieg gelang mir gut ich war sehr gespannt, wie sich die Story entwickeln wird. Die Welt Aeland, in die mich dieses Buch entführt hat, hat mir gut gefallen, auch wenn ich sie manchmal ein klein wenig unübersichtlich fand und einiges gerne noch ausführlicher hätte beschrieben werden können. Dennoch war sie wirklich interessant, spannend und fesselnd und ich war fasziniert davon.
    Miles und Tristan beabsichtigten gemeinsam den Mord aufzuklären. Sie dabei zu begleiten, fand ich toll und ich war echt gespannt, was sie alles herausfinden. Ich hatte viele Fragen im Kopf und war gespannt auf die Auflösung.

    Eine prima Mischung aus Fantasy und Krimi. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, so dass ich 4 von 5 Sternen vergebe.

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  • 4 Sterne

    C W., 11.05.2019

    Als Buch bewertet

    Witchmark spielt in einer Welt voller Magie und Gegensätzlichkeiten, die ein bisschen an unsere Welt in einer früheren Zeit erinnert. Autos und Technik sind selten und können sich nur von Reichen geleistet werden. Hier trifft Miles, Arzt, auf Nick, der in seinen Armen stirbt. Nun begibt er sich auf die Suche nach dessen Mörder. Die Krimihandlung ist nicht besonders anspruchsvoll, dennoch spannend. Der Schreibstil ist anfangs ungewohnt, nicht ausschweifend, aber irgendwie anders. Nach einiger Zeit hat er mir aber gefallen. Das Buch wird getragen von einer Liebesgeschichte, am meisten Raum nimmt aber die Welt um Aeland ein. Hier auch meine Kritik: manche Gegebenheiten dieser Welt werden erst im Verlauf klar, manche bleiben mir verborgen. Zudem sind zwischen den Kapiteln manchmal Sprünge enthalten, so dass ich nochmal Zurücklesen musste. Ein bisschen mehr Hintergrundwissen wäre gut gewesen. Miles allerdings fand ich sofort sympathisch und da aus seiner Sicht erzählt wird ist trägt er das buch. Besonders gefallen haben mir auch die Fahradfahrten - die konnte ich mir schön bildlich vorstellen. Insgesamt habe ich mich gut unterhalten gefühlt, obwohl ich eigentlich thematisch etwas Anderes erwartet habe.

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  • 4 Sterne

    gagamaus, 03.05.2019

    Als Buch bewertet

    Witchmark ist ein sehr kreativer Fantasyroman. Auch wenn die Zutaten altbekannt sind. es bis auf Hexer wenig Ungewöhnliches gibt, vor allem die Magie sehr dosiert eingesetzt wird und man sich die meiste Zeit eher in einem historischen denn einem phantastischen Roman fühlt, so ist das Buch doch neu in seiner Grundidee. Miles Singer versteckt sich vor seiner Familie, da diese seine Fähigkeiten zu Gunsten der begabteren Schwester missbrauchen will. Als diese ihn aber findet und um Hilfe bittet, kann er doch nicht widerstehen und begibt sich mit dem Weltenwanderer Tristan auf die Suche nach einem Mörder und dem Geheimnis der kranken Soldaten.

    Eine spannende Geschichte, voll überraschender Wendungen und einer ungewöhnlichen Liebesgeschichte, die zwar die Würze macht aber nicht zu dick aufgetragen ist und der magischen Story nicht den Rang ablaufen will. Auch der Schreibstil hat mir gut gefallen und passte zu dem leicht historischen Setting. Nicht ganz klar wurden mir teilweise die gesellschaftlichen Strukturen und die politischen Verwinkelungen dieser Welt. Da könnte man noch etwas daran arbeiten. Besonders umfangreich war dieser erste Band ja auch nicht. Im Juni geht es weiter. Ich bin gespannt.

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  • 4 Sterne

    CanYouSeeMe, 08.05.2019

    Als Buch bewertet

    "Witchmark. Die Spur der Toten" ist der Auftakt einer Fantasy-Reihe der Autorin C. L. Polk. Der Schreibstil ist eher geradlinig und wenig ausschmückend, dennoch konnte er mein Kopfkino gut füttern, so dass ich schnell eine Lebhafte Szenerie im Kopf hatte.
    Miles Singer ist ein überaus sympathischer Protagonist, der facettenreich gestaltet ist und somit nicht langweilig wird. Auch die weiteren Charaktere sind vielschichtig gestaltet.
    Der Spannungsbogen ist schlau gestaltet, auch wenn es einige Längen im Buch gab. Zum Ende hin wird es sehr spannend, ich konnte das Buch nicht aus den Händen legen. Insgesamt konnte mich die Story überraschen, einige Wendungen waren jedoch mehr als vorhersehbar und meinem Empfinden nach demnach eher platt.
    Ich hätte mich gefreut, wenn dieses Buch ohne die (scheinbar inzwischen überall notwendige) Liebesgeschichte ausgekommen wäre. Das hat meiner Begeisterung für die Story einen kleinen Dämpfer versetzt, da ich es zu großen Teilen eher unnötig fand - vielleicht legt es aber auch den Grundstein für mehr - das kann nur der nächste Band verraten...
    Insgesamt ist "Witchmark" ein spannender Fantasy-Roman, der mit zunehmender Seitenzahl an Spannung gewinnt.

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  • 4 Sterne

    Danny SZ, 26.03.2019

    Als Buch bewertet

    Tolle Fantasygeschichte

    Das Cover gefiel mir sofort. Aber das wirklich tolle ist, dass die Schrift im Dunkeln leuchtet.

    Dr. Singer ist Arzt in der psychiatrischen Abteilung und kümmert sich um verletzte Kriegsveteranen. Eines Abends als er gerade Feierabend gemacht hat, wird ein Notfall gebracht, Nick Elliot. Er erkennt Dr. Singer sofort als Gesternter, was aber niemand wissen darf, da Magie verboten ist und alle denunzierten Hexen in Santorien gesperrt werden. Nick Elliot wurde vergiftet und Mr. Hunter, der Nick Elliot in das Hospital gebracht hat, möchte dass Dr. Singer den Mörder findet. Wer ist Mister Hunter wirklich?

    Der Schreibstil war angenehm zu lesen. Allerdings fand ich, dass man nicht wirklich wusste, wie weit technisch fortgeschritten die Menschen dort waren. Einerseits hört es sich recht modern an z. B. Autopsien, Stromautomaten, Küchengeräte, aber andererseits benutzen sie Kutschen und Aether zur Stromerzeugung. Das fand ich ein bisschen verwirrend.

    Die Geschichte nahm erst zum Ende richtig Fahrt auf. Teilweise plätscherte sie dahin.

    Fazit:
    Eine tolle, interessante Fantasygeschichte über Sturmsänger, Magier, Hexen und Amaranthine.

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  • 4 Sterne

    Gudrun E., 26.03.2019

    Als Buch bewertet

    Miles Singer ist Arzt in Aelands. Er versucht den heimkehrenden Soldaten des Landes zu helfen, die scheinbar von einer psychischen Krankheit befallen sind.
    Er selber versteckt seine magischen Fähigkeiten mit denen er den Soldaten zu helfen versucht, weil er fürchtet eingespert zu werden.
    Als er den Mörder eines vergifteten Mannes sucht , kommt er gefährlichen Geheimnissen auf die Spur, die mit seiner eigenen Familie verbunden sind.

    Dieser Roman erinnert mich vom Stil her an Steampunkliteratur.
    Dabei wird hier Fantastisches wie Hexenmagie und Amartine mit Aetherenergie und alter Technik wie die ersten Automobile gekonnt verbunden.
    Der Schreibstil ist flüssig und die Charaktere werden detailliert entwickelt.
    Die zwischenmenschlichen Gefühle, wenn es sich denn um Menschen handelt, werden sehr gut dem LEser näher gebracht.
    Die Story hat mich zu BEginn etwas verwirrt.
    Aber am Ende lösen sich doch viele Fragen auf und einige unvorhersehbare Wendungen führen zu einem schlüssigen Ende.
    Die Story ist vielschichtiger als man zu Beginn denkt.
    Die Handlung bietet noch jede MEnge Potential für Folgebände und ich würde diese auf jeden Fall auch lesen wollen.

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  • 4 Sterne

    Tamara Angelina P., 28.03.2019

    Als Buch bewertet

    3,5 Sterne

    Das Buch hatte einen wirklich starken Einstieg. Schon die ersten paar Seiten haben mich total gefesselt. Diese Spannung flaute jedoch bald wieder ab und man bekam mehr Hintergrundinfos, was ich ja auch super finde. Jedoch stieg die Spannung erst wieder zum Ende des Buches an, was mir dann leider doch etwas zu lange dauerte.

    Diese fehlende Spannung wurde für mich aber zum Teil von dem tollen Schreibstil der Autorin wettgemacht. Ich würde nicht sagen dass die Autorin wahnsinnig toll mit Formulierungen jongliert oder eine herausragende Wortwahl verwendete, aber das Buch war einfach wahnsinnig flüssig und angenehm zu lesen.

    Was mir sehr gut gefiel, waren die Charaktere. Jeder einzelne der Charaktere, welche man näher kennenlernt, wirkte absolut nicht flach und man konnte seine Motive durchaus verstehen.

    Womit ich leider nichts anfangen konnte war die Liebesgeschichte. Für mich hatten die beiden Charaktere - bis auf ihr Äusserliches - absolut keine Anziehungspunkte. Jedoch ich dieser Teil sehr klein gehalten, wodurch mich dies nicht weiter störte.

    Alles in Allem kein weltbewegendes Buch aber ein wirklich gelungener Debütroman!

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  • 4 Sterne

    canchita, 19.06.2019

    Als Buch bewertet

    Ich lese nicht so viel Fantasy und war deswegen erst etwas skeptisch. Aber die erdachte Fantasywelt in der es neben der Normalbevölkerung drei Klassen von Magiern gibt. Die Sturmwächter, die das Wetter beeinflussen, und die die Macht im Land haben. Die Sekundanten, die über Magie verfügen aber nicht das Talent, diese für das Wetter einzusetzen, sie dienen als "Batterien" für die Sturmwächter, die diese an sich binden. Und Hexen, die verfolgt und in Sanatorien eingesperrt werden.

    Miles ist ein Sekundant, seine Gabe ist das Heilen. Vor 13 Jahren ist er vor seiner Familie geflüchtet, um nicht von seiner Schwester "gebunden" zu werden und hat sich für den Krieg verpflichtet und dafür ein Medizinstudium absolviert.

    Man braucht eine Weile, um diese Welt und ihre Zusammenhänge zu verstehen, aber ich fand sie sehr schlüssig und intelligent konstruiert. Interessant fand ich auch, dass der Protagonist homosexuell ist, mal etwas anderes.

    Wie befürchtet ist es allerdings der Auftakt zu einer Serie, die Geschichte ist zwar zu einem gewissen Grad abgeschlossen aber ein Großteil der Geheimnisse wird wohl erst in einem der nächsten Bände erschlossen.

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  • 3 Sterne

    Stefanie W., 02.07.2019

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt

    Dr. Miles Singer wird eines Tages mit einem sterben Mann Namens Nick Elliot konfrontiert. Er wurden von Tristan Hunter in das Veteranen Hospital gebracht. Nick Elliot weiß, dass Miles ein Hexenmal trägt und auch Miles hat eines bei Nick entdeckt. Doch dieses Geheimnis darf niemand erfahren. Nur stand Tristan die ganze Zeit neben den beiden als Nick beim Sterben seine Hexenmacht an Miles gebunden hat. Doch auch Tristan hat ein Geheimnis, welches Miles kurz darauf herausfindet. Tristan jedoch ist eigentlich in Aeland um die verschwundenen Seelen zu finden. In Aeland gibt es die Sturmsänger die mit Ihrer Macht das Land in den Aufschwung bringt, doch auch einen fürchterlichen Krieg gestartet hat. Die Soldaten die aus dem Krieg zurückkommen, leiden an Wahnvorstellungen und Miles kommt mit seiner heimlich angewandten Magie nicht so richtig zum Ziel den Soldaten zu helfen. Nur mit Tristan hilfe kann er den Krieg beenden und die verschwunden Seelen aufspüren. Auch der Mord an Nick kann durch die Geheimnisse aufgeklärt werden.

    Meine Meinung

    Die Geschichte rund um Witchmark hatte mich am Anfang sehr begeistert. Jedoch musste ich beim Lesen feststellen, dass sich meine Meinung kontinuierlich ändert. Der Schreibstil war sehr stolpernd und auch die Gestaltung der Unterhaltungen trugen nicht dazu bei, dass Leseerlebnis zu steigern.

    Das es im Buch um Magie, Hexen und Amaranthine geht wurde deutlich im Klappentext hervorgehoben. Auch beim Lesen fand ich diese Punkte am besten. Die Figuren sind gut dargestellt, sodass man Figuren hat die man mag oder eben auch nicht.

    Zu den Hauptfiguren gehören Miles und Tristan, sowie Miles Schwester Grace. Auch der Vater von Miles spielt eine wesentliche Rolle. Doch dieser Charakter ist ein ziemlich unsympatischer. Auch Grace kann man eher weniger Leiden. Das Ende des Buches konnte mit einer Menge Spannung aufwarten, doch ist das nur ein wenig Trost für den Rest der Geschichte.

    Das Cover dagegen fand ich ausgesprochen gut, sodass ich das Buch unbedingt lesen wollte. Man merkt, dass nicht immer ein tolles Cover eine super Geschichte beinhaltet. Das Cover ist in grün gehalten wobei auf der mitte ein Mann auf einem Fahrrad zu sehen ist. Direkt darunter ist eine Frau und ein Mann abgebildet.

    Meine Liebsten Figuren ist die Krankenschwester Robin. Die Loyal gegenüber Miles ist und mit Ihrer ehrlichen Art einfach direkt auffällt. Auch der Amaranthine Tristan, gefiel mir sehr gut. Nicht nur das er zwischen der normalen Welt und der Totenwelt wandeln kann, sondern auch wie er Miles versucht die Augen zu öffnen.

    Das Buch wurde von C.L. Polk geschrieben und aus dem englischen von Michelle Gyo übersetzt. Das Buch erschien im März 2019 im Klett-Cotta Verlag und ist mit 384 Seiten nicht allzu dick.

    Fazit

    Am meisten überzeugt hat mich das Cover des Buches. Die Geschichte eher weniger. Wer dennoch die Magie, Hexen und andere Geschöpfe mag, kann das Buch gern lesen. Nur sollte hier nicht zu viel erwartet werden.

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  • 3 Sterne

    Claudia S., 22.05.2019

    Als Buch bewertet

    Aether

    Das „gute Leben“ der Aelander basiert auf der Magie der adeligen Sturmsänger. Doch gleichzeitig auch auf einem fürchterlichen Krieg, aus dem die Soldaten völlig verändert zurückkommen. Es geschehen schreckliche Dinge und keiner weiß, wie sich die Soldaten „infiziert“ haben. Miles Singer ist Arzt und wird mit einem Sterbenden konfrontiert, der vergiftet wurde. Der Amaranthine, der ihr brachte und zwischen der Welt und dem Totenreich wechseln kann, will ihm helfen, den Mörder zu finden und herauszufinden, wohin die Seelen der Gefallenen verschwinden.

    Der Anfang der Geschichte hat mich sehr begeistern können. Es gibt eine neue Welt zu entdecken, sehr humorvolle Stellen und auch eine schöne Prise Romantik. Dies ist besonders bedeutungsvoll, weil es keine heterosexuelle Beziehung ist, sondern die Annäherung zweier männlicher Vertreter ihrer jeweiligen „Nationalität“. Dabei bleibt C.L. Polk aber wunderbar leicht und jugendfrei. Der Fokus liegt auf der Anziehung, nicht auf Sexualität. Wunderbar!

    Der eigentliche Kriminalfall, der für mich der Hauptgrund war, das Buch lesen zu wollen, gerät leider sehr schnell in den Hintergrund. Die Ereignisse sind nicht immer logisch oder schlüssig, immer mehr erfährt man von dieser anderen Welt, aber immer weniger versteht man – die Fragen werden mehr statt weniger. Die Figuren sind mir zum großen Teil zu stereotyp. Es menschelt nicht so sehr bei den meisten. Nur Miles, Tristan, Robin und ein paar wenige andere sind so aufgebaut, dass ich sie verstehen kann. Die anderen sind einfach zu hart und krass gezeichnet für meinen Geschmack.

    Weder Zeit noch Ort sind ganz klar festzulegen. Vieles erinnert an das London der 1920er Jahre, besonders die Kleidung, die Sprache, der trockene Humor, die Gepflogenheiten. Aber der Aether, die Sturmsänger, die Magie, die Amaranthine und vieles andere sind eindeutig eine andere Welt. Beim Lesen hatte ich immer wieder Mühe, mich daran zu erinnern, dass ich eben keinen historischen Roman lese bwz. stolperte ich immer wieder darüber, wenn die Fantasyelemente wieder überwiegten.

    Am Ende bin ich ein wenig wütend, weil klar ist, dass nichts klar ist. So viele offene Fragen, die vielleicht, vielleicht aber auch nicht, im zweiten Band beantwortet werden. Die Grundidee fand ich bezaubernd und spannend, doch mittendrin verlor mich die Autorin und die Geschichte dann leider. Hier wurde meiner Meinung nach ein großartiger Ansatz grandios in den Sand gesetzt.

    Nicht wichtig, aber ein bemerkenswertes Gatget: Ein Teil der Schrift auf dem Cover leuchtet im Dunkeln. Das sieht hübsch aus – ändert aber natürlich nichts daran, dass mich das Buch auf weiten Strecken enttäuscht hat.

    Für die gefühlvolle Romanze und die guten Ansätze gebe ich drei Sterne, da mich das Buch gut zwei Drittel wirklich gut unterhalten hat, im letzten Drittel dann aber sehr stark abgefallen ist und ich es nicht mag, wenn in einem Folgeband die meisten Dinge des ersten Bandes geklärt werden.

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  • 3 Sterne

    Cindy R., 24.05.2019

    Als eBook bewertet

    Ich bin ja durch und durch ein pragmatischer Typ, der mehr mit 'realistischen' Geschichten was anfangen kann als mit Fantasy. Bei diesem Buch habe ich dennoch zugegriffen, denn zur Abwechslung geht es mal nicht um eine schnöde Liebesgeschichte (nunja, zumindest nicht vordergründig und auch nicht im herkömmlichen Sinn) sondern um einen Kriminalfall.

    Was mir - vielleicht weil ich in diesem Genre ungeübt bin? - zum Anfang etwas schwer fiel war die Einordnung, in was für einer Welt wir hier sind, welche 'Gesetze' gelten, was für fremde Wesen es gibt und was diese können. Häppchenweise präsentierte Anspielungen und eingestreute Hinweise musste ich erstmal zusammenpuzzeln um vollends eintauchen zu können in diese neuartige Welt, die mich stark an das spät-viktorianische England erinnerte bzw. vielleicht auch an die Zeit kurz nach dem 1. Weltkrieg.

    Auch in Aeland ist gerade ein Krieg zu Ende gegangen, und massenhaft Soldaten kehren heim - äußerlich weitesgehend unversehrt, aber innerlich zerfressen von einem Kriegstrauma, das damals wohl selten diagonistiert und noch viel seltener behandelt wurde. Doktor Miles Singer kann aufgrund seiner magischen Kräfte diese "dunklen Wolken" im Kopf der Veteranen sehen und teilweise auch heilen. Aber wie soll er das bei tausenden von infizierten schaffen?

    Die Geschichte ist fantasievoll, magisch, teilweise auch düster und spannend. Die Spannung ließ für mich um die Hälfte des Buches allerdings nach, da kam es statt Spurensuche vermehrt zu Gelaber. Am Ende war es für mich nicht ganz klar, was es mit all der Magie, Kraft, Rufen und dem geöffneten Portal auf sich hat - zu was genau das am Ende führen wird. Da habe ich mich einfach nur 'durchgelesen' und geschaut wie es dann endet.

    Als Fazit muss ich sagen, dass ich es durchaus interessant fand, mal ein ganz anderes Genre auszuprobieren. Auch das beherrschende Thema (Kriegstraumata) ist ein Wichtiges. Eine neue Liebe von mir werden Fantasy-Bücher nun aber nicht werden.

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