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  • 5 Sterne

    Karin G., 10.09.2019

    Als Buch bewertet

    Das Buch hat mich auf Grund des hervorragenden Covers und des Titels angesprochen. Lassen sie beide doch auf einen packenden Thriller hoffen. Von Marc Raabe habe ich schon Schlüssel 17 mit Begeisterung gelesen. Dementsprechend hoch war dann auch meine Erwartung.
    Der Schreibstil ist fesselnd und angenehm zu lesen. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die einzelnen Charaktere sind vortrefflich ausgewählt. Man ist sofort im Geschehen mittendrin und fiebert mit den Personen mit.
    Das Buch spielt in zwei Zeitebenen einmal in der Vergangenheit vor über 20 Jahren und der andere Strang in der Gegenwart.
    Zur Geschichte, während der Berlinale wird auf der Leinwand ein schrecklicher Mord gezeigt. Nun stellt sich die Frage, ob er echt oder nur inszeniert ist. Es handelt sich bei dem vermutlichen Opfer um die Tochter des Bürgermeisters. Tom Babylon und Sita Johanns beginnen mit den Ermittlungen. Doch alsbald geschieht ein neuer Mord. Wie stehen die Dinge in Zusammenhang, holt Sita ihre Vergangenheit ein? Doch mehr möchte ich hier nicht verraten damit die Spannung erhalten bleibt.
    Ein richtiger Page-Turner, den ich sehr gerne gelesen habe und ich auf jeden Fall weiter empfehlen kann. Spannung pur von der ersten bis zur letzten Seite.

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  • 5 Sterne

    Nele33, 18.11.2019

    Als Buch bewertet

    Zimmer 19 von Marc Raabe ist die Fortsetzung von Schlüssel 17 und der zweite Fall des Berliner LKA Ermittllers Tom Babylon und der Psychologin Sita Johanns.

    1800 Prominente freuen sich auf den Eröffnungsfilm der Berlinale, der mit Spannung erwartet wird. Als der Film startet ist das Entsetzen groß: Auf der Leinwand läuft ein Film, in dem die Tochter des Bürgermeistern anscheinend vergewaltigt und ermordet wird. Es ist nicht klar, ist dies ein Fake oder ein sogenannter Snuff Film. Die Tochter des Bürgermeisters ist dafür bekannt spektakuläre Auftritte zu haben.
    Wer war der ältere Mann mit dem kleinen Mädchen unter den Zuschauern, den eine Frau Sugar Daddy nannte?
    Für Tom Babylon beginnt ein sehr persönlicher Fall und auch Sita wird mächtig von ihrer Vergangenheit eingeholt.

    Dem Autor ist es wieder gelungen einen durchdachten Thriller der extra Klasse zu schreiben. Die Story wird in 2 Zeitebenen erzählt, die spannend mit einander verwoben werden und am Ende eine schlüssige und zufriedenstellende Auflösung bringen.

    Mich hat die Geschichte von Anfang bis Ende gepackt, ich habe mitgefiebert, das Umfeld von Tom noch besser kennen gelernt und freue mich schon auf den nächsten Fall von Tom und Sita.

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  • 5 Sterne

    niggeldi, 24.09.2019

    Als Buch bewertet

    Äußerst spannend

    Während den Ermittlungen zu seinem zweiten Fall geht es bei Tom Babylon wieder drunter und drüber. Zuerst wird auf der Eröffnungsfeier der Berlinale ein Snuff-Film präsentiert – das Opfer: die Tochter des Bürgermeisters. Bevor die Polizei auch nur in die Nähe einer Lösung kommt, geschieht ein weiterer Mord und Babylons Partnerin erkennt, dass dieser Fall mit einem schrecklichen Ereignis aus ihrer Vergangenheit zu tun hat ...

    Das Cover gefällt mir gut, es passt zum einen zum Vorgänger, zum anderen nimmt es auch Bezug auf die Geschehnisse der Geschichte.
    Der Schreibstil ist ebenfalls mitreißend, man fiebert richtig mit den Protagonisten mit. In diesem Band lernt man auch die Psychologin Sita besser kennen, die Charaktere allgemein werden näher beleuchtet und werden einem sympathischer. Auch werden einige offene Fragen aus dem vorherigen Buch geklärt, was mir sehr gut gefällt. Die Lösung des Falles ist nicht allzu vorhersehbar und gut eingefädelt. Einige andere Fragen, die nichts mit diesem Fall zu tun haben, bleiben offen und lassen auf einen weiteren Band um Babylon hoffen.

    Ich kann das Buch nur empfehlen (aber vorher den ersten Band lesen) und gebe 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    nellsche, 08.10.2019

    Als Buch bewertet

    Bei der Berlinale werden die Besucher durch ein Snuff-Video schockiert. Vor laufender Kamera wird die Tochter des regierenden Bürgermeisters ermordet. Tom Babylon und Sita Johanns beginnen zu ermitteln, doch sie stoßen auf eine Mauer des Schweigens. Dann wird die Tochter eines weiteren Prominenten entführt und Sita muss feststellen, dass es eine Verbindung zwischen ihr und den Opfern gibt. 

    Dies war der zweite Teil der Tom Babylon Reihe. Da mir der erste Teil bereits sehr gut gefallen hatte, war sofort klar, dass ich auch diese Fortsetzung lesen wollte. Und ich wurde nicht enttäuscht. 
    Der Schreibstil war wieder gut verständlich und dabei sehr mitreißend. Ich war sofort im Geschehen drinnen und wollte immer weiterlesen. Sehr gut gefielen mir die Szenen- und Perspektivwechsel, die die Spannung gekonnt nach oben trieben. Auch ein paar Gänsehautmomente fehlten hier nicht. 
    Die beiden Protagonisten Tom und Sita haben mit wieder hervorragend gefallen. Die Einblicke in die Vergangenheit sowie das Privatleben war sehr gelungen und hat beide lebendig und menschlich werden lassen. 

    Ein spannender Thriller und eine absolut gelungene Fortsetzung. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    Isabelle B., 21.10.2019

    Als eBook bewertet

    "Zimmer 19" von Marc Raabe, ist der Folgeband der Zimmer 17- Reihe in dem das Ermittlerduo Tom Babylon und Psychologin Sita Johanns gemeinsam in einem weiteren Mordfall ermitteln.




    Bei der Eröffnungsfeier der Berlinale wird zum Entsetzten der Anwesenden ein Snuff-Film abgespielt mit einer unmissverständlichen Nachricht am Ende. Das Opfer, die Tochter des amtierenden Bürgermeisters Otto Keller gilt seit dem Zeitpunkt als vermisst.
Der leitende LKA Ermittler Tom Babylon und Psychologin Sita Johanns ermitteln unter Hochdruck, doch schon kurze Zeit später wird ein weiteres Mädchen vermisst. Was verschweigt der Bürgermeister und wer ist das junge Mädchen, das aussieht wie Tom Babylons vor Jahren verschwundene Schwester? Babylon beginnt zu hoffen doch noch Antworten zu erhalten über den Verbleib seiner Schwester, doch die Ereignisse überschlagen sich. Sita Johanns stellt fest, das es eine Verbindung zwischen den Opfern und ihrer Vergangenheit gibt, in der auch die Zahl 19 eine bedeutende Rolle zu spielen scheint.




    Nach Schlüssel 17, schafft es Marc Raabe erneut, mich durch einen fesselnd und überaus mitreisenden Einstieg, wieder schnell mitten ins Geschehen zu entführen. Denn schon die Anfänge sind mehr als spannungsgeladen ausgearbeitet, die mich gespannt dem Verlauf der Handlung haben folgen lassen.


    Aufgebaut ist die Handlung in zwei Erzählstränge die in Perspektivenwechsel für Unterhaltung und einen gewissen Nervenkitzel im Verlauf sorgen konnten. Denn zum einen wird unter Hochdruck im aktuellen Fall der vermissten Mädchen ermittelt und zum anderen wird man immer wieder in Sita Johanns Vergangenheit entführt, das für ein tiefes Eindringen ihrer Persönlichkeit und Erlebnisse aus ihrer Vergangenheit preis geben. Auch reist die Suche nach Tom Babylons Schwester Viona und Gespräche mit ihr nicht ab, sind ein fester Bestandteil der Handlung, die ihn hoffen lassen, endlich Gewissheit über den Verbleib und das Verschwinden seiner vermissten Schwester zu erhalten. Auch schafft es Marc Raabe durch falsch gelegt Fährten, Verwischung von Fakten und Fiktionen die er gekonnt in die Handlung mit einfliessen lässt, mich immer wieder in die Irre zu führen. Doch obwohl ich den Handlungsverlauf insgesamt als Spannend empfand und die einfliessenden Gespräche mit Viona für einen gewissen Ermittlungserfolg sorgen konnten, war es mir diesmal insgesamt etwas zu überzogen, teilweise zu langatmig ausgeführt das mich am realistischen Verlauf der Handlung haben zweifeln lassen. Auch würde ich den Folgeband eher als Krimi betiteln dem es im Vergleich zum vorherigen Band ein wenig an Thrill gefehlt hat. Leider muss man ebenfalls im Bezug auf das Verschwinden von Viona auf die Fortsetzung hoffen, denn auch diesmal ist keine Aufklärung in Sicht.


    Der Schreibstil wie gewohnt, fliessend, locker, leicht der ein zügiges Vorankommen, durch kurze Kapitel und Perspektivenwechsel ermöglicht.

    Insgesamt eine spannend und fesselnde Fortsetzung der Tom Babylon und Sita Johanns-Reihe die mit unvorhersehbaren Wendungen, einem tiefen Blickwinkel in die Vergangenheit und nicht enden wollenen Spannungsbögen für gute Unterhaltung sorgen konnte. Auch wenn überzogen, teilweise langatmige Handlungsverläufe den Lesespass für mich etwas gedämpft und unrealistisch erscheinen haben lassen ist es eine zu empfehlenswerte Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    Irmgard H., 25.11.2019

    Als Buch bewertet

    Während der Eröffnungsfeier der Berlinale wird an Stelle eines der preiswürdigen Filme ein Snuff Video gezeigt, in dem eine junge Frau nach einer Vergewaltigung getötet wird.
    Alle geladenen Gäste müssen diese Gewaltorgie mitansehen. Die ermordete Frau ist dazu noch keine Unbekannte sondern die Tochter von Berlins Bürgermeister.
    Als Ermittler werdenTom Babylon und seine Kollegin, die Psychologin Sita Johanns auf den Plan gerufen.
    Es ist der zweite Band der Thrillerserie von Raabe, den man aber durchaus als Neueinsteiger lesen kann. Die Geschichte ist ein richtiger Pageturner, hochspannend! In diesem Band wird auch das Leben von Sita Johanns näher beleuchtet, immer wieder springt die Handlung in der Zeit zurück in die Vergangenheit der Psychologin. Bald stegt fest: die Geschehnisse auf der Berlinale hängen in irgendeiner Weise mit Sita zusammen.
    Mein Eindruck: Nach Schlüssel 17 ist dem Autoren Marc Raabe wieder ein äusserst spannender Thriller gelungen, den man spätestens nach dem ersten Drittel der Story nicht mehr aus der Hand legen kann Ich freue mich schon auf Tom Babylons nächsten Fall!

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  • 5 Sterne

    harakiri, 30.08.2019

    Als Buch bewertet

    Was hat es nur mit dieser Zahl auf sich? Ein Verbrechen, das tief in Toms und Sitas Vergangenheit verwurzelt ist, verlangt den beiden alles ab. Tief hineingezogen werden sie in einen Strudel aus Hass und Rache und müssen sich beide mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen.
    Ein Buch, das man nicht aus der Hand legen kann! Der Spannungsbogen beginnt auf der ersten Seite und endet erst auf der letzten. Besondere Brisanz erhält der Thriller durch die Entführung der Mädchen und dass man sie vorher schon in ihrem privaten Umfeld kennenlernen konnte. Aber vor allem habe ich dieses Mal mit Sita gelitten. Ihre Vergangenheit wird in einem zweiten Handlungsstrang erzählt und der hat es wahrlich in sich. Allerdings war mir dann gegen Ende der Zufall zu groß, als sich die Wege mit jemand aus Toms Vergangenheit gekreuzt haben.
    Raabe lässt seine Leser lange im Unklaren über das Motiv des Täters, was zudem für große Spannung und eine überraschende Wende sorgt.
    Fazit: ich mag Raabes Stil einfach total gern und auch Zimmer 19 war wieder eins meiner Lesehighlights.

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  • 4 Sterne

    LadyNinily, 22.09.2019

    Als Buch bewertet

    „Zimmer 19“ ist für mich der erste - in chronologischer Reihenfolge allerdings schon der zweite - Band rund um den LKA-Ermittler Tom Babylon.
    Insofern war ich natürlich besonders gespannt, ob ich einen Einstieg in Toms Universum finden, Beziehungen entsprechend deuten und Charaktere korrekt einordnen kann, oder ob der vorherige Band eine derart große Rolle spielt, dass ich als Neuling komplett abgehängt werde. Gleich vorweg: dem war zum Glück nicht so.

    Der Zugang zu den beiden Protagonisten – Tom und Sita – klappte für mich auf Anhieb. Spätestens nach 50 Seiten war ich mit den familiären Verhältnissen, der Beziehung zueinander und charakterlichen Grundzügen - sowie Eigenheiten - sehr gut vertraut.
    Manchmal fiel es mir aber doch schwer, mir alle Charaktere und deren Namen zu merken. Da diese dann aber immer nur eine mehr oder minder große Nebenrolle im weiteren Verlauf der Geschehnisse spielten, war das weder störend für mich noch hatte ich das Gefühl, es gäbe für mich blinde Flecken in der Geschichte. Auch die Einbindung der Ereignisse aus dem vorherigen Band ist dabei so homogen geworden, dass sich dieser Band super als alleinstehende Geschichte lesen lässt – was man aber spätestens nach diesem Teil nicht mehr möchte, da sich ein äußerst interessanter roter Faden durch Toms vergangenes und offenbar auch zukünftiges Leben zieht.

    Die Kapitel wechseln zwar – neben den beiden Hauptpersonen - immer wieder zwischen einer doch großen Anzahl an Perspektiven, durch die kurze Kapitelstruktur hält sich hier aber ein hohes Maß an Tempo und Spannung aufrecht.
    Auch wenn sich die einzelnen Elemente erst sehr spät zu einem großen Ganzen fügen und den Leser damit gebannt Seite um Seite blättern lassen, musste ich mir leider nicht geschockt die Hand vor den Mund halten. Das meine ich zwar in diesem Fall nicht zwingend negativ, ist aber dennoch der Grund für 4 statt 5 Sterne.
    Für mich als Vielleser überzeugt eine Krimi- oder Thriller-Reihe gerade durch ihre Charaktere. Die Geschichte muss zwar auch überzeugend und spannend sein, ist aber erstmal zweit-, wenn nicht sogar drittrangig. Denn ein Buch einer solchen Serie werde ich selten noch einmal lesen, nur weil die Geschehnisse mich dermaßen vom Hocker gerissen haben, sondern nur, wenn ich ihre Charaktere überaus lieb gewonnen habe. Beides ist hier (leider) der Fall. Die Story war gut, aber sie hat mich nicht vor Empörung das Buch in die Ecke werfen und „oh nein!“ murmeln lassen. Die Charaktere allerdings, die sind mehr sehr ans Herz gewachsen und machen dieses Buch definitiv würdig, auch noch ein zweites oder drittes Mal gelesen zu werden.

    Fazit
    Rundum ein gelungener Thriller, der durch ein rasantes Tempo, spannende Wendungen und unübliche Protagonisten überzeugen kann. Auch wenn mich die Geschichte leider nicht ganz in eine begeisterte Schockstarre versetzen konnte, wird Zimmer 19 sowohl Neulinge als auch Veteranen der Reihe rund um Tom Babylon überzeugen können.

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  • 5 Sterne

    eleisou, 20.09.2019

    Als Buch bewertet

    Auf der Berlinale wird anstatt des Eröffnungsfilm ein Snuff-Film vorgeführt, der die Ermordung der Tochter des aktuellen Bürgermeisters zeigt. Ensetzt muss die Bevölkerung die Brutalitäten mit ansehen und leider bleibt es nicht bei diesem einen Mord. Kommissar Tom Babylon und Psychologin Sita Johanns beginnen zu ermitteln und finden schnell heraus, dass die prominenten Väter etwas zu verbergen haben. Die beiden Ermittler werden zudem noch, jeder aus eigenen Gründen, an ihre Vergangenheit erinnert und müssen diese ins Auge sehen um auch persönlich einen Schritt weiterzukommen. Der Thriller Zimmer 19 ist der Nachfolger von Schlüssel 17, den ich mit Begeisterung gelesen habe. Der Schreibstil ist genauso spannend wie beim ersten Teil und die Handlung fand ich sehr schockieren und atemberaubend. Marc Raabe versteht es die verschiedenen Handlungsstränge gekonnt zusammenzuführen um daraus ein überraschendes Ende zu formen. Das Finale des Buches macht schon Lust auf den Nachfolger.

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 30.08.2019

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Ist die Tochter des Bürgermeisters umgebracht worden und dieser Mord auch noch als Snuffvideo bei der Eröffnungsveranstaltung der Berlinale gezeigt worden? Tom Babylon und LKA und die Psychologin Sita Johanns ermitteln unter Hochdruck, kommt aber nicht weiter. Und was bedeutet die 19, die Sita auch aus der Vergangenheit schmerzlich bekannt ist, aber auch ihr ist die Bedeutung nicht bekannt.
    Meine Meinung:
    Während ich Schlüssel 17 so lala fand, hat mich Zimmer 19 total überzeugt. Die Story war gut konstruiert, hat auch ein wichtiges Thema aufgegriffen und gut verpackt. Was aber noch wichtiger ist, die Geschichte war in meinen Augen extrem spannend erzählt. Besonders auch die Rückblicke in Sitas Vergangenheit haben mir richtig gut gefallen. Der Schreibstil war wirklich gut und das Buch las sich deshalb schon extrem flott weg. Und schon jetzt bin ich gespannt, wie es mit den Beteiligten weiter geht.
    Fazit:
    Starker zweiter Fall.

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  • 5 Sterne

    Bücherfreund, 26.10.2019

    Als Buch bewertet

    Da mir "Schlüssel 17" schon sehr gefallen hat und mit einem fiesen Cliffhanger geendet hatte, war ich gespannt auf den Nachfolger "Zimmer 19".

    Das Buch startet mit der Eröffnung der Berlinale. Anstatt des Eröffnungsfilms wird ein Snuff Film gezeigt, der mit der Ermordung der Tochter des Bürgermeisters endet. Die Ermittler müssen nun herausfinden, ob der Film echt ist oder nicht.

    Neben den sich rasant entwickelnden Ereignissen, gibt es auch viele Rückblicke in die Vergangenheit von Tom Babylon und der Psychologin Sita Johanns, wobei klar wird, dass beide eine ganz persönliche Verbindung zu diesem Fall haben. Dadurch gewinnen die beiden Charaktere an Tiefe. Mir sind die beiden echt ans Herz gewachsen, auch weil sie ein tolles Team sind.

    Der Schreibstil war ähnlich fesselnd wie schon bei "Schlüssel 17": rasant mit unerwarteten Wendungen, spannend und doch in die Tiefe gehend.
    Ich bin schon sehr auf den nächsten Teil gespannt.

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  • 5 Sterne

    Heidi K., 20.10.2019

    Als Buch bewertet

    Inhalt und meine Meinung:
    Dies ist die Fortsetzung des Thrillers Schlüssel 17 mit dem Ermittlerduo Tom Babylon und Sita Johanns. Zur Eröffnung der Berlinale wird ein Snuff-Film gezeigt, sämtliche Promis dieser Veranstaltung sehen den Film. Er zeigt die Tochter des Bürgermeisters und der Täter droht noch im Film, dass es bei diesem einen Mord nicht bleiben wird. Kurz darauf verschwindet die Tochter eines weiteren Berliner Prominenten. Tom Babylon und die Psychologin Sita Johanns ermitteln daraufhin unter Hochdruck.
    Von der ersten Seite an war ich von diesem Thriller gefesselt. Die Handlung lässt dem Leser kaum Zeit Luft zu holen, denn die Ereignisse überstürzen sich ständig. Die Handlung ist strukturiert geschrieben und durch die kurzen Kapitel ist man immer mittendrin im Geschehen. Marc Raabe fesselt durch seine prägnante Ausdrucksweise, ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und fiebere nun schon auf den nächsten Band hin.

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  • 5 Sterne

    buchleserin, 09.11.2019

    Als Buch bewertet

    Auf der Eröffnungsverantstaltung der Berlinale wird vor 1800 Stars und Prominete ein Film gezeigt, wie die Tochter des regierenden Bürgermeisters Otto Keller vor laufender Kamera ermordet wird. Und es soll nicht bei diesem einen Mord bleiben.
    Tom Babylon vom LKA Berlin und Psychologin Sita Johanns ermitteln in diesem Fall. Um die Ereignisse in diesem Thriller besser zu verstehen, sollte man den ersten Band der Reihe gelesen haben, da einiges hier auch relevant ist, besonders die Ereignisse um das Verschwinden von Toms Schwester Viola. In diesem Band geht es auch um Sitas Vergangenheit. Auch sie kennt Bene, Tom Babylons Freund von früher. Sowohl der aktuelle Fall ist interessant, wie auch Sitas Vergangenheit. Eine durchgehend spannende Handlung. Diese Tom-Babylon-Reihe gefällt mir sehr gut. Spannende Handlung und interessante Charaktere. Ich bin schon gespannt auf die Fortsetzung der Reihe.
    Von mir eine ganz klare Lesemempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Streiflicht, 20.10.2019

    Als Buch bewertet

    Unfassbar spannend
    Dieses Buch ist der Nachfolger des Buches "Schlüssel 17", das mich sehr gut unterhalten und mitgerissen hat. Daher war klar, dass ich auch dieses Buch wieder lesen muss. Und trotz meiner wirklich hohen Erwartungen bin ich begeistert. Es ist ja immer schwierig, wenn man ein Buch sehr mochte und dann der Nachfolger kommt, aber hier hat es wunderbar geklappt.
    Der Autor kombiniert erneut geschickt die Lebensgeschichte der Hauptfigur mit dem spannenden Kriminalfall, der mehrere schreckliche Morde mit sich bringt. Wieder erfährt man als Leser und damit auch Teilnehmer einen Sog, dem man sich nicht entziehen kann. Es ist spannend und grausam, interessant und immer wieder fragt man sich, wie es solche Menschen geben kann und hofft auf ein gutes Ende! Man sollte die Bücher in der richtigen Reihefolge lesen, da das hier durchaus eine Rolle spielt, sonst gibt es von meiner Seite keine Einschränkungen!

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  • 4 Sterne

    Elke O., 29.09.2019

    Als Buch bewertet

    Der spannende Thriller beginnt gleich mit einem spektakulären Ereignis: die Berlinale startet, und zum Eröffnungsfilm sind viele Menschen erschienen. Doch ihre Erwartungen werden nicht erfüllt, da der Film zum Entsetzen aller die brutale Ermordung einer jungen Frau zeigt. Und diese Frau ist vielen bekannt, handelt es sich doch um die Tochter des regierenden Bürgermeisters Keller. Tom Babylon vom LKA ermittelt, und er bezieht auch wieder die Psychologin Sita Johanns in den Fall ein. Schon bald wird eine weitere junge Frau entführt, und die Ermittlungen laufen unter Hochdruck, wobei viele Fragen zunächst unbeantwortet bleiben, denn besonders der Bürgermeister möchte keine Negativschlagzeilen......
    Dieser 2. Band der Tom Babylon Reihe lässt an Spannung nichts zu wünschen übrig, ein sogenannter Pageturner, denn man möchte immer weiterlesen. Bei jeder Lesepause habe ich noch kurz in das nächste Kapitel hineingelesen, manchmal wurde es dann auch noch angehängt. Der flüssige und gut verständliche Schreibstil lässt den Leser schnell in die Geschichte eintauchen, und man fühlt sich durch die exakten Beschreibungen am Ort des Geschehens. Des weiteren erzeugt Marc Raabe in gewohnter Weise noch mehr Spannung durch ständigen Perspektivwechsel. Durch wohlgesetzte Cliffhanger am Ende eines Abschnitts kann man es kaum erwarten, bis exakt diese Perspektive wieder aufgenommen wird. Und meisterhaft werden am Ende alle Handlungsstränge zusammengeführt, so dass keine wichtige Frage offen bleibt.
    Man muss den ersten Band nicht gelesen haben, um der Handlung des zweiten folgen zu können, obwohl hin und wieder ein kurzer Blick zurück geworfen wird. Ich kann den ersten Band aber sehr empfehlen.
    Tom Babylon als LKA Ermittler ist mir sympathisch, er ist hart im Nehmen, hat ein ausgeprägtes Verantwortungsbewußtsein und schreckt auch nicht davor zurück, sich über Anordnungen seines Chefs hinwegzusetzen. Neuerdings hat er auch einen kleinen Sohn, der sofort den Schlüssel zu seinem Herzen gefunden hat. Was mich allerdings zunehmend stört, ist das ständige imaginäre Auftauchen seiner Schwester Vi. Sie ist jetzt schon so lange verschwunden, dass Tom diese Psychose allmählich mal bekämpfen müsste, da gibt es bestimmt professionelle Möglichkeiten. Überall sieht er Hinweise auf sie, sie sitzt im Auto neben ihm, er spricht mit ihr und bespricht sogar sein taktisches Vorgehen als Polizist mit ihr. Das ist schon fast mystisch und passt irgendwie nicht zu diesem Mann, der ansonsten mit beiden Beinen im Leben steht. Ich hoffe, dass Tom im nächsten Fall seine Erinnerung an die Schwester mehr im Griff hat.
    Alles in allem kann ich diesen Thriller wärmstens empfehlen, ein Meisterwerk, das für viele spannende Lesestunden sorgt.

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  • 5 Sterne

    kunde, 26.09.2019

    Als Buch bewertet

    Während der Berlinale werden die geladenen Stars Zeuge eines Mordes - statt des Eröffnungsfilmes wird ein Snuff-Film gezeigt, das Opfer ist die Tochter des Bürgermeisters Otto Keller. Der Täter kündigt weitere Morde an. Tom Babylon und Sita Johanns ermitteln unter Zeitdruck, doch es wird ihnen nicht leicht gemacht. Sie stoßen auf eine Mauer der Abwehr. Doch dann wird die Tochter eines weiteren Prominenten entführt und Sita findet eine Spur in ihre eigene Vergangenheit.

    Wow. Der erste Band war schon klasse - aber Zimmer 19 ist fast noch besser. Ein Spannungsbogen, der von Beginn bis Ende extrem hoch ist - das wünscht man sich öfter. Hier liest man sich wirklich fest. Der Autor hat eine wunderbare Art zu schreiben. Man fliegt durch die Handlung, ist geschockt und spürt das Entsetzen hautnah. Die Charaktere Tom und Sita entwickeln sich hier weiter - trotzdem könnte man das Buch auch einzeln lesen.

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  • 4 Sterne

    Igela, 02.09.2019

    Als Buch bewertet

    Tom Babylon vom LKA Berlin wird zur grossen Veranstaltung " Berlinale " zitiert. Statt des Eröffnungsfilms wird dort von einem Unbekannten ein Snuff Video eingeschleust. Das Opfer, bei dessen Ermordung das ganze Publikum zusehen muss, ist die Tochter des Bürgermeisters Otto Keller. Wieder an Tom's Seite bei diesem kniffligen Fall ist Dr. Sita Johanns, Psychologin und ehemalige Analystin der Abteilung OFA.

    " Zimmer 19 " ist eindeutig eine Fortsetzung von seinem Vorgänger "Schlüssel 17". Da lobe ich mir den Ullstein Verlag, der schafft, was viele andere Verlage nicht schaffen: Ganz klar auf dem Cover vermerken, dass dies der zweite Teil von Tom Babylon ist.
    Zwar sind die Fälle in sich abgeschlossen. Doch da gerade der persönliche und familiäre Hintergrund von Tom Babylon sich in diesem zweiten Buch weiterentwickelt, denke ich, dass zum besseren Verständnis zuerst das erste Buch gelesen werden sollte. Gerade die familiären Hintergründe sind wichtig für die Ermittlungen beim neuen Fall. Wenn man die kennt, liest sich das Buch wohl vielschichtiger und man versteht viele Hintergründe, die auch im in sich abgeschlossenen Fall eine Rolle spielen.
    Der Fall, der Tod der jungen Frau, steigert sich in eine undurchsichtige Geschichte für Tom und Sita. Auch für uns Leser wird die Story komplex und immer neue Fakten tauchen auf, die echt spannend sind. Immer wieder werden Kapitel, die kursiv geschrieben sind und Rückblicke auf Sitas Vergangenheit im Jahr 2001 eingeflochten.
    Diese empfand ich oft als langatmig und ich hatte das Gefühl, die Handlung kommt weder vom Fleck noch auf den Punkt. Zum Glück gibt es in der Hauptgeschichte, der Erzählung in der Gegenwart, immer wieder brenzlige Szenen, die den Leser in Atem und bei der Stange halten. Hier muss man ab und zu ein Auge zudrücken, da einiges doch arg konstruiert scheint.

    Der Schreibstil von Marc Raabe ist komplex, doch gut verständlich. Er hat mit Tom Babylon und Sita Johanns zwei Figuren mit Wiedererkennungswert geschaffen. Einzig der immer wieder mal erwähnte Hang zum Drogenkonsum, müsste meiner Meinung nach nicht unbedingt sein. Sita und Tom haben beide ein Trauma in der Vergangenheit erlitten, dadurch agieren sie manchmal unüberlegt und sie neigen zu Alleingängen. Ob sie dadurch die besseren Ermittler sind, ist die Frage. Unverwechselbar in der Charakterisierung jedoch ganz sicher.

    Wer " Zimmer 19 " liest, sollte darauf vorbereitet sein, dass das Ende offen ist und der Übergang zu einem dritten Teil eröffnet.

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  • 4 Sterne

    Wisent, 27.11.2019

    Als Buch bewertet

    Zweite Teile sind ja oft ein zweischneidiges Schwert. Die Balance zu halten aus frischem Wind und den vetrauten Elementen eines Serienauftakts, das ist gerade bei Thrillern oft nicht ganz gegeben. Aber Marc Raabe weiß hier zu begeistern.

    Erneut schickt er den LKA-Ermittler Tom Babylon und die Psychologin Sita Johanns in einen Fall, einen wie er öffentlicher nicht sein könnte! Bei der Eröffnungsvorstellung der Berlinale soll eigentlich ein kinderfreundlicher Animationsfilm gezeigt werden, doch statt dieses Films flimmert ein Snuff-Film wie er übler nicht sein könnte vor hunderten Prominenten auf der Leinwand, in dem eine junge Frau vergewaltigt und ermordet wird.

    Die Frage ist: eine abgedrehte Kunstaktion oder das echte Zeugnis eines Mordes? Ist die Tochter des Berliner Bürgermeisters Keller nur zu weit gegangen oder ist sie das Opfer einer grausamen Tat?

    In diesem Teil der Tom Babylon- Reihe spielt der Autor angenehm mit den Klischees, die rund um Politprominenz existiert. Tom und Sita müssen sich gegen Verstocktheit, Kontaktverbote und Denkverbote durchsetzen. Einfach sind solche Ermittlungen nicht, aber Toms Unterweltverbindungen helfen da mal wieder die offiziellen Wege zu umgehen. Auch auf Sitas Vergangenheit wird in diesem Thriller mehr Fokus gelegt.

    Im Hintergrund bleibt hier Toms Privatleben, mit seiner Frau Anne und seinem kleinen Sohn. Das tut der Geschichte aber ganz gut, denn der Plot, der immer wieder zwischen Gegenwart und jüngerer Vergangenheit wechselt, ist schon voll genug. Lediglich seine Schwester (als Kind verstorben), die ihm immer wieder erscheint und zu ihm spricht, spielt hier das Bindeglied.

    Die Wendungen in der Geschichte waren wenig vorhersehbar, so dass sich für mich keine relevanten Längen ergeben haben. Auch die Auflösung des Falls, nachdem ich mir zwischendrin immer wieder dachte 'wie will der Autor DAS logisch erklären', war gut gemacht, so dass sich für mich fast keine Logiklücken ergeben haben.

    Ein guter und unterhaltsamer Thriller mit einer Menge Action. Ich bleibe an dieser Reihe defintiv dran.

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  • 4 Sterne

    Lerchie, 05.09.2019

    Als eBook bewertet

    Geister der Vergangenheit

    Eröffnungsveranstaltung Berlinale. Zu aller Entsetzen wird ein Snuff-Film gezeigt. Opfer: Die Tochter des Bürgermeisters Otto Keller. Allerdings ist man sich nicht sicher, ob es Tatsache war oder ob sie als Schauspielschülerin nur geschauspielert hat. Tom Babylon und die Psychologin Sita Johanns arbeiten unter Hochdruck. Die die Prominenten wollen nichts sagen. Haben sie etwas zu verbergen? Und wer ist das Mädchen das aussieht wie die Schwester von Tom Babylon, die vor Jahren verschwunden ist. So wie sie damals aussah? Sita merkt, dass es eine Verbindung gibt zwischen einem furchtbaren Ereignis in ihrer Jugend, mit ihr, und der Zahl 19.

    Meine Meinung
    Das Buch ließ sich ziemlich gut lesen, auch wenn es manchmal Worte gab, die ich nicht so gleich verstand. Ich wusste zum Beispiel nicht, was ein Snuff-Film ist. Ich denke, jetzt weiß ich es. Aber das Buch war gleich von Anfang an spannend. Ab und zu gab es einen Hänger aber dann schnellte die Spannung wieder nach oben. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte mich auch in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Sita, di ein ihrer Jugend von einem Jungen am Selbstmord gehindert wurde um festzustellen, dass er wohl das Richtige für sie getan hatte. Viel später, als Erwachsene ist sie dann Psychologin und arbeitet zeitweise für das LKA. In Tom Babylon, von dem ich leider nicht allzu viel weiß, da ich den Vorgänger nicht gelesen habe. Ein bisschen wird hier auch in diesem Buch erklärt, so dass es klar wurde, worum es ging. Man kann dieses Buch also - auch ohne den Vorgänger gelesen zu haben – lesen. Es hat mich auch gefesselt und sehr gut unterhalten. Am Ende erlebte ich noch eine Überraschung, denn darauf war ich nicht unbedingt gefasst. Mehr dazu natürlich nicht. Allerdings lässt das Ende auf eine Fortsetzung hoffen, denn irgendwie war es doch noch nicht zu Ende. Auf jeden Fall hatte ich diesen Eindruck. Von mir eine Leseempfehlung und vier von fünf Sternen, bzw. acht von zehn Punkten.

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  • 4 Sterne

    Gelöschter Benutzer, 26.08.2019

    Als Buch bewertet

    Bei der Berlinale soll der Eröffnungsfilm gezeigt werden. Der Saal ist vollbesetzt, als statt des offiziellen Films ein Snuff-Video abgespielt wird, in dem gezeigt wird, wie eine junge Frau vergewaltigt und ermordet wird. Da sich der Film selbst zerstört, kann die Polizei nicht klären, ob er echt oder bearbeitet ist. Das Mädchen aber ist die Tochter des Bürgermeisters Otto Keller. Doch der selbst und andere einflussreiche Leute um ihn herum mauern und machen Tom Babylon und Sita Johanns ihre Arbeit schwer. Und Sita erkennt, dass ihre Vergangenheit mit dem Fall zu tun hat und dass sie und Tom enger miteinander verbunden sind, als beide bisher ahnten.

    Nach „Schlüssel 17“ ist „Zimmer 19“ der zweite Fall um das Ermittlerteam rund um Tom Babylon und Sita Johanns. Auch hier reicht der Fall wieder weit in die Vergangenheit und wirft auch wieder ein neues Licht auf das Verschwinden von Toms Schwester. In diesem Roman steht aber Sita mehr im Vordergrund. In Rückblenden wird aufgezeigt, wie Tom und Sita verbunden sind, ohne davon geahnt zu haben. Das fand ich sehr interessant und spannend. Auch der Fall, in dem das Team ermittelt, ist sehr spannend erzählt. Alles reicht in die DDR-Zeit zurück, weshalb viele heute sehr einflussreiche Betroffene schweigen, um sich nicht selbst zu belasten. Damit wird es schwer für Tom und Sita.

    Marc Raabe hat es wieder geschafft, einen spannenden Fall zu erzählen, der neue Erkenntnisse im Verschwinden um Toms Schwester zu bringen. So hoffe ich, dass Tom im nächsten Buch mehr erfährt und vielleicht sogar herausfindet, was damals mit Vi geschah. Und welche Rolle spielt die kleine Fiona, die mit einem unbekannten Mann auf der Berlinale-Eröffnungsfeier war und die Vi so ähnlich sieht? Sehr spannend!

    Ich bin gespannt, wie es mit Tom und Sita weitergeht, auch in Bezug auf Bene und Vi. Wieder ein guter Thriller, den ich spannend und gut zu lesen fand!

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