GRATIS¹ Geschenk für Sie!
Gleich Code kopieren:

 
 
Merken
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 70885315

eBook (ePub) 7.99
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    14 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Colette C., 04.02.2016

    Als Buch bewertet

    Der 31-jährige Fisher ist Werbespot Regisseur in London und schafft es irgendwie nie, dass eine Frau bei ihm bleibt. Ivy ist 41 und eine erfolgreiche Maskenbildnerin. Fisher und Ivy lernen sich auf der Arbeit kennen und werden nach wenigen Tagen ein Paar. Zum ersten Mal in seinem Leben ist sich Fisher sicher, dass die Beziehung mit Ivy klappen könnte. Sie verstehen sich sehr gut und sind bald unzertrennlich. Als Ivy nach wenigen Wochen feststellt, dass sie schwanger ist, sind beide zunächst glücklich. Doch recht schnell stellt sich heraus, dass sich Ivy und Fisher irgendwie so gut wie gar nicht kennen. Und während beide sich mit der Situation Eltern zu werden recht schnell anfreunden, lernen sich die beiden jetzt erst so richtig kennen...

    Am Anfang dieser Geschichte glaubt man noch, ja man hat hier eine totale vorhersehbare Geschichte. Man denkt, man weiß, was alles passieren wird -> doch weit gefehlt. Es passiert in diesem Buch so vieles, mit dem man wirklich nicht im entferntesten rechnet. Doch fangen wir mal an:
    Ich kam gut in die Geschichte rund um Fisher und Ivy rein. Die ganze Geschichte wird aus der Sicht von Fisher erzählt, was für mich mal was anderes ist, da die meisten Romane, die ich lese immer von einer Frau oder von beiden, also von der Mann und der Frau erzählt werden. Doch es hat mir ganz gut gefallen, dass mal ein Mann eine Liebegeschichte erzählt. Das war für mich mal eine nette Abwechslung. Fisher fand ich sympathisch und auch witzig. Ivy konnte ich auch ganz gut leiden, nur war sie für mich manchmal einfach zu weit weg. Ich konnte Ivy und ihr Handeln teilweise nicht ganz nachvollziehen. Fisher hingegen fand ich bis zum Schluss echt toll. Sein ganzes Handeln und Benehmen gegenüber Ivy und ihrer Familie (besonders gegenüber ihrem Bruder Frank) hat mir super gut gefallen. Bei Fisher merkt man einfach richtig, wie sehr er Ivy liebt und gleichzeitig auch, was für eine große Angst er davor hat, sie zu verlieren. Die Geschichte unterhält einen gut bis zum Schluss, trotz kleiner Längen in der Mitte.

    Der Schreibstil war ganz gut zum lesen, auch wenn es für mich wie schon zuvor erwähnt etwas komisch war, die ganze Geschichte aus der Sicht von Fisher zu lesen. Da merke ich persönlich auch wieder, wie wenig Romane ich von männlichen Autoren lese. (nämlich so gut wie keine)


    Die Geschichte rund um Ivy und Fisher ist mal eine etwas andere Liebegeschichte, die trotz kleiner Schwächen lesenswert ist. Meiner Meinung nach auch das perfekte Geschenk für den Valentinstag. (sowohl für SIE als auch für IHN)
    Vier von fünf Sternchen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tarika V., 03.03.2016

    Als Buch bewertet

    Als Ivy und Fisher sich kennen lernen, ahnen die beiden noch nicht, dass sie bald ein gemeinsames Schicksal zusammenhalten wird. Denn Ivy wird bei einer ihrer ersten Begegnungen von Fisher schwanger. Fortan versuchen die beiden ein Paar zu sein, um für das Leben, das in Ivy heranwächst, da zu sein. Fisher muss aber nicht nur um die schwangere Ivy kümmern, sondern auch noch um seinen schwerkranken Freund El…

    Andy Jones Schreibstil ist sehr angenehm. Sehr klar und deutlich formuliert, ohne Umschweife. Geschildert wird die Geschichte von Fisher und Ivy aus der Ich-Perspektive, aus Sicht von Fisher. Damit erhalten wir einen guten Einblick in Fishers Gefühlswelt. Durch die Erzählperspektive ist allerdings Ivys Gefühlswelt sehr eingeschränkt und oft wusste ich nicht, was in ihr vorging oder wie sie zu den Dingen steht, da sie manchmal ein wenig gefühlskalt wirkte. Hier fehlte mir zunächst Hintergrundwissen und erst später kann man ihr Wesen besser verstehen und erst gegen Ende ihr gegenüber Sympathie entwickeln. Aber nicht nur Ivy fand ich schwer zu entschlüsseln, sondern viele andere (Neben-)Figuren auch, da hier oftmals Wissen fehlte, dass man aus der Ich-Perspektive natürlich nicht vermitteln kann. Nichtsdestotrotz tut dies meiner Meinung nach der Geschichte keinen Abbruch, denn auch Fisher muss Ivy erst einmal besser kennen lernen, und so auch der Leser mit ihm.
    Emotional berührt hat mich im Laufe des Romans zudem auch immer wieder die Geschichte mit El, die im Grunde doch sehr traurig war, aber es gab auch – trotz seiner Erkrankung – schöne Momente. Sehr emotional wurde es auch bei Fisher und Ivy gegen Ende des Romans. Kurz vor Ende wurde es für mich sehr tränenreich, sodass ich beim Lesen eine Pause einlegen musste. Dies hatte ich nicht so sehr erwartet, da die Handlung im Grunde des geradlinig und auch ohne große Ereignisse war. Dennoch hat mir Andy Jones „Zwei für immer“ sehr gut gefallen.

    Andy Jones schreibt hier gewiss einen etwas anderen Liebesroman, der relativ nüchtern erzählt wird – eben aus Männersicht. Dennoch hatte er das gewisse etwas, konnte mich gut unterhalten und ich kann den Roman durchaus weiterempfehlen. Aufgrund des für mich schweren Zugangs zu einigen Figuren vergebe ich 4 von 5 Sternen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    10 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SLovesBooks B., 07.03.2016

    Als Buch bewertet

    In diesem Buch lernen wir zwei Menschen kennen, die wohl eher keine Traumbeziehung führen und vor allem nicht in der gängigen Reihenfolge. Ivy wird schwanger ehe die beiden überhaupt eine richtig feste Beziehung führen. Jedoch versuchen sie sich näher kennenzulernen, nur eben mit gedrückter Vorspultaste.

    Die Geschichte wird aus der Sicht von Fisher erzählt. Das führt dazu, dass man mal einen ganz anderen Einblick in die typischen Thematiken eines Frauenbuchs bekommt. Dieser männliche Blick ist einfach anders und dazu trägt auch der humorvolle Schreibstil des Autors bei. Er unterstreicht die verschiedenen Szenen mit einer guten Prise Humor sowie Wortwitz. Das Buch ist kurzweilig und lässt sich flüssig lesen.

    Die beiden Protagonisten, Ivy und Fisher, werden unterschiedlich gelungen dargestellt. Dadurch, dass die Geschichte aus Fishers Sicht erzählt wird, erfahren wir einfach viel mehr über seine Figur und Gefühle. Ivy ist mir gerade am Anfang recht kurz gekommen. Ich hatte mit ihr auch leichte Startschwierigkeiten, was eben auch daran lag, dass sie nicht in der von mir gewünschten Tiefe dargestellt wurde.

    Die Geschichte an sich ist gut zu lesen. Sie ist durchdacht und unterhaltend. Ein Roman zum Entspannen. Ich kann dieses Buch allen empfehlen, die Frauenromane mit etwas Romance, Humor, Life und Tragik mögen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    10 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Iris K., 13.02.2016

    Als Buch bewertet

    Das Cover:
    Es Gefällt mir sehr gut. Die Farben passen super toll zusammen und die verschiedenen Schriften passen zum Gesamtpaket. Wenn man über das Buch fasst, kann man die Schrift und die Blumen fühlen. Bei jedem Kapitel sind oben immer Blumen zu sehen, genau so unten bei der Seitenzahl.

    Meinung:
    Das Buch ist aus der Sicht von Fisher geschrieben. Man erlebt mal die Sicht von einem Mann zu lesen und fühlen.
    Diesmal geht es nicht um Jugendliche, sondern Erwachsene.
    Die Geschichte hatte eine Krasse und Heftige Wendung. Das hätte ich nicht gedacht. Hatte eher gedacht, das dieses Buch anders ändert.
    Mal eine etwas andere Liebesgeschichte die einen bewegt und unter die Haut geht.
    In diesem Buch geht es um eine Ungeplante Schwangerschaft, Krankheiten und Trauer.

    Am Anfang kam ich mit Ivy und ihrer Art nicht so klar. Für mich war sie einfach Zickig und suchte die Schuld immer bei Fisher. Man konnte nie ihre Gefühle mit erleben. Aber das änderte sich auf einmal als die beiden eine Tiefschlag erleben müssen.

    Mich hat das Buch sehr bewegt und ich habe sogar am Ende geweint. weil mich das Thema sehr mitgenommen hat.

    Das Buch wurde auch von einem Mann " Andy Jones" geschrieben. Was mir sehr gut gefallen hat. Ich sollte mal öfters Bücher von einem Mann lesen.
    Der Schreibstil ist leicht und flüssig.

    Fazit:
    Eine tolle Geschichte mit Schicksalsschlag und voller Gefühlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SLovesBooks B., 07.03.2016

    Als Buch bewertet

    In diesem Buch lernen wir zwei Menschen kennen, die wohl eher keine Traumbeziehung führen und vor allem nicht in der gängigen Reihenfolge. Ivy wird schwanger ehe die beiden überhaupt eine richtig feste Beziehung führen. Jedoch versuchen sie sich näher kennenzulernen, nur eben mit gedrückter Vorspultaste.

    Die Geschichte wird aus der Sicht von Fisher erzählt. Das führt dazu, dass man mal einen ganz anderen Einblick in die typischen Thematiken eines Frauenbuchs bekommt. Dieser männliche Blick ist einfach anders und dazu trägt auch der humorvolle Schreibstil des Autors bei. Er unterstreicht die verschiedenen Szenen mit einer guten Prise Humor sowie Wortwitz. Das Buch ist kurzweilig und lässt sich flüssig lesen.

    Die beiden Protagonisten, Ivy und Fisher, werden unterschiedlich gelungen dargestellt. Dadurch, dass die Geschichte aus Fishers Sicht erzählt wird, erfahren wir einfach viel mehr über seine Figur und Gefühle. Ivy ist mir gerade am Anfang recht kurz gekommen. Ich hatte mit ihr auch leichte Startschwierigkeiten, was eben auch daran lag, dass sie nicht in der von mir gewünschten Tiefe dargestellt wurde.

    Die Geschichte an sich ist gut zu lesen. Sie ist durchdacht und unterhaltend. Ein Roman zum Entspannen. Ich kann dieses Buch allen empfehlen, die Frauenromane mit etwas Romance, Humor, Life und Tragik mögen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea S., 25.02.2016

    Als Buch bewertet

    Eine rührende Liebesgeschichte, die durch viele Höhen und Tiefen gehen muss!

    Inhalt:
    Fisher und Ivy lernen einander kennen, verbringen einige schöne Wochen gemeinsam und dann wird Ivy völlig unerwartet schwanger. Sie kennen sich kaum, wissen wenig bis gar nichts über ihre Vergangenheit, Eigenheiten und Besonderheiten. Doch sie arbeiten an sich und miteinander um diese schwierige Ausgangssituation in den Griff zu bekommen. Sie müssen und wollen auch füreinander da sein um die vielen Hürden zu meistern und um in ein gemeinsames Leben hineinzuwachsen. Fisher hat nicht nur mit der völlig unerwarteten Vaterrolle zu kämpfen, sondern auch mit der tödlichen Krankheit seines besten Freundes Ed.

    Fazit:
    Der Schreibstil des Autors war sehr flüssig zu lesen und ich flog nur so durch die Seiten. Die Erzählung war ausschließlich aus der Sicht des Protagonisten Fisher. Man darf hier keine typische Liebesgeschichte mit Romantik und herzerwärmenden Liebesgeständnissen erwarten. Wohl ist es ein Liebesroman, der sich aber vordergründig eher mit den Problemen beschäftigt eine Beziehung unter diesen Voraussetzungen aufzubauen. Ich fand es manchmal wirklich sehr rührend, wie Fisher sich Gedanken um die Schwangerschaft macht. Ivy´s Einstellung und Meinung war immer sehr kurz gehalten und man hat von ihrer Sichtweise nicht viel erfahren. Gerne hätte ich auch ihre Seite viel intensiver kennengelernt.
    Fisher und Ivy sind für mich ein sympathisches Pärchen, die am Beginn einer ganz wundervollen Beziehung stehen. Sie räumen das Feld von hinten auf und kämpfen füreinander.
    Ed´s haufenweise witzige Passagen haben ihn zu meinem Liebling gemacht. Er ist mir vom ersten Moment an richtig ans Herz gewachsen.
    Zwischen Höhen und Tiefen tappt man da als Leser im Dunklen, ob sie diese Hürde nun meistern oder nicht.
    Zitat:
    ...aufrecht stehend scheint Ivy die Gesetze der Physik außer Kraft zu setzten, weil sie trotz der asymmetrisch verteilten Planetenmasse nicht umkippt...

    Cover:
    Das Cover hat meine Aufmerksamkeit sofort erhalten. Dieser romantische Stil trifft genau meinen Geschmack und ist im Bücherregal auch ein toller Hingucker.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elas B., 20.02.2016

    Als Buch bewertet

    Fisher ist vom ersten Moment an begeistert von Ivy und kann sich schon nach kurzer Zeit nicht mehr vorstellen, wie es ohne sie wäre. Denn er hat sich Hals über Kopf in diese Frau verliebt. Doch noch während dieser aufregenden Anfangs-Kennenlernzeit eröffnet Ivy ihm, dass sie schwanger ist. Werden die beiden es schaffen, die Reihenfolge des langsamen Kennen- und Liebenlernens einfach zu überspringen und gleich zur Familienplanung überzugehen?

    Schon das Cover von "Zwei für immer" hat mich auf den ersten Blick angesprochen, wirkt mit seinem roten Hintergrund und den verspielten detailreichen Zeichnungen wie eine Einladung zum Lesen des Buches. Man erwartet eine zu Herzen gehende Liebesgeschichte, die gefühlvolle Unterhaltung bietet und sicherlich ein paar schöne Lesestunden.

    Der eigentliche Schreibstil von Andy Jones lässt sich gut lesen und ist nicht der Grund dafür, dass ich am Ende nicht das Buch gelesen habe, welches ich erwartet hatte. Denn für eine berührende Geschichte war mir der Erzählstil zu nüchtern, hat mich immer auf einen gewissen Abstand zur eigentlichen Handlung gehalten.

    Vielleicht liegt es daran, dass die Geschichte komplett aus der Sicht von Fisher erzählt wird, wir beim Lesen keinerlei (oder sehr wenige) Gefühle von Ivy mitbekommen. So wirkt es teilweise ein wenig einseitig erzählt und vor allem wirkt Ivy dadurch an der ein oder anderen Stelle sehr kühl und unnahbar, was vielleicht der Fall ist, vielleicht aber auch nicht. Man erfährt es als Leser einfach nicht.
    Dafür hat der Autor an mancher Stelle Szenen mit eingebaut, auf die man in einem als "romantisch" bezeichneten Buch gut und gerne verzichten könnte, da sie weder dazu passen noch interessieren.

    Auch das Ende der Geschichte konnte mich nicht überzeugen, da es zwar überraschend und fast vollkommen unvorhersehbar ist - aber wieder auf eine gewisse Art und Weise ohne viel Gefühl beschrieben wird - der Abstand beim Lesen zur Geschichte war auch hier deutlich spürbar.

    Leider hat mich "Zwei für immer" von Andy Jones nicht überzeugen können - der Schreibstil war zwar gut lesbar, die eigentliche Handlung hat mich dafür umso weniger in ihren Bann ziehen können, hier hätte ich einfach etwas vollkommen anderes erwartet.

    Erschienen ist das Buch im AufbauVerlag.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Regina G., 10.03.2016

    Als Buch bewertet

    Schreibstil:
    Der Schreibstil hat mir auf jeden Fall gefallen, da die ganze Geschichte aus der Sicht eines Mannes geschrieben wurde. Auf Grund dessen war die Erzählung voller Leichtigkeit und Witz, gleichzeitig wurden die ernsten Situationen aber ebenfalls gut dargestellt. Leider kamen an einigen Stellen die Gefühle nicht so stark rüber, wie ich es mir gewünscht hätte.
    Charaktere:
    Der Hauptcharakter Fisher war mir von Anfang an sehr sympathisch, wohin gegen Ivy zu Beginn sehr unnahbar wirkte und ihr Verhalten nicht ganz nachvollziehbar war. Das hat zwar meine Freude am lesen nicht gemindert, jedoch habe ich mir für Fisher einfach eine offenere und nettere Freundin gewünscht, da ich ihn direkt in mein Herz geschlossen habe. Zum Glück hat sich dieses merkwürdige Verhalten von Ivy zum Ende des Buches hin aufgeklärt und verändert.
    Die Nebencharaktere wie Ivys Bruder, ihre Eltern, Fishers Familie und seine Freunde (z. B. Ed) waren ebenfalls sympatisch und es hat mich gefreut sie kennen zu lernen. Jedoch hätte ich gerne mehr Details zu Ed erfahren.
    Inhalt:
    Zum Inhalt kann ich nur sagen, dass das Buch hält was der Klappentext verspricht. Es geht um eine turbulente Liebesgeschichte, die den Alltag und ein unerwartetes heranwachsendes Baby versucht auf gute Weise zu erleben. Die Szenen zwischen Ivy und Fisher haben mir ebenfalls sehr gut gefallen. Zudem konnte man eine tolle Entwicklung zwischen den beiden sehen. Zusätzlich gefallen hat mir, dass die Beziehung der beiden so genau gezeigt und beschrieben wurde.
    Im Gegensatz dazu hat mir dann das Ende leider nicht gefallen, da sich plötzlich alle Handlungen und unglaublicher Schnelligkeit abgespielt haben. Hierbei hätte ich mir deutlich mehr Detailliertheit gewünscht, da das Ende viel zu plötzlich kam!
    Gestaltung:
    Die Gestaltung des Covers gefällt mir sehr, auch wenn es nicht viel mit der Geschichte selbst zu tun hat. Besonders schön finde ich, dass die Blumen vom Rest abgehoben und glatt sind, wohingegen der Rest des Covers sich nach schönem Papier anfühlt.

    Fazit:
    Eine schöne Geschichte aus dem echten Leben mit tollen Charakteren. Dennoch ist das Buch im Bezug auf das Rüberbringen von Gefühlen ausbaufähig. Zudem kam das Ende sehr plötzlich und wurde zu unausführlich erzählt. Insgesamt überwiegt das schöne Leseerlebnis zwar (deshalb 4/5 Sternen), jedoch hat das Ende im Nachhinein das gesamte Buch beeinflusst.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    8 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin S., 05.03.2016

    Als Buch bewertet

    Ivy Lee und William Fisher haben sich bei der Arbeit kennengelernt und 3 wundervolle Wochen miteinander verbracht. Doch dann merkt Ivy, dass sie schwanger ist.
    Die beiden entscheiden sich dafür ihre Beziehung zu vertiefen und sich weiterhin kennenzulernen während sie sich auch auf die Rolle als Eltern vorbereiten.
    Das klingt leichter gesagt als getan und die beiden bleiben nicht verschont von den ganz normalen Alltagsproblemen, denen sich ein Paar stellen muss. Bei ihnen verlaufen die einzelnen Phasen nur eben im Eiltempo bis zu dem Tag, an dem sich beide entscheiden müssen, was sie im Leben wollen und worauf es ihnen wirklich ankommt.

    Besonders begeistert hat mich der Schreibstil des Autors. Andy Jones schreibt herrlich erfrischend und locker. Humor kommt bei ihm definitiv nicht zu kurz, auch wenn er einige ernste Themen verarbeitet.
    Das Buch ist aus Fishers Sicht erzählt, was mir auch sehr gut gefallen hat. Es ist doch eher selten, dass wir solche Themen wie Verliebtheit, Beziehungsprobleme und Schwangerschaft aus Sicht eines Mannes dargelegt bekommen. Ich ziehe meinen imaginären Hut vor Jones, dass hat er wirklich gut hinbekommen. Gerne mehr davon.

    Ivy und Fisher sind alles andere als perfekt, sowohl äußerlich als auch charakterlich und das macht sie nur noch sympathischer. Sie sind eben ganz normale Menschen, deren Leben eine unvorhergesehene Wendung nimmt.

    Ich hatte keine Probleme in die Geschichte hineinzufinden, muss aber gestehen, dass mir Ivy erst recht spät im Verlauf des Buches sympathischer geworden ist. Viele Reaktionen und Handlungen konnte ich einfach nicht nachvollziehen oder verstehen. Vielleicht lag es daran, dass wir so wenig von ihr erfahren.

    Zwei für immer ist eine sehr emotionale Geschichte über die Liebe, das Leben und Neuanfänge.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 10.09.2019

    Als Buch bewertet

    Andy Jones ist ein Mann und versucht sich in einem Liebesroman. Seine Protagonisten Fisher und Ivy lernen sich kennen und fühlen sich sofort zueinander hingezogen. In erster Linie körperlich. Nach einigen Tagen im Liebesrausch geht Ivy plötzlich und unerklärlich auf Distanz. Nun, sie ist schwanger mit Zwillingen geworden. Das Paar zieht zusammen und hat einen dornigen Weg vor sich. Nein, es ist kein kitschiger Liebesroman geworden, sondern die Geschichte einer unsympathischen werdenden Mutter, die ihren Liebhaber am langen Arm verhungern lässt, die bestimmt, wo es lang geht, und der die eigene Verwandtschaft wichtiger ist als ihre Paarbeziehung. Etwas aufgelockert wird die Story von Fishers bestem Freund El, der langsam aber sicher an Chorea Huntington zugrunde geht, dabei aber glücklicherweise zwar den Verstand, aber nicht seinen Humor verliert.
    Als Leser kann man keine echte Beziehung zu einem der Protagonisten aufbauen. Man kann ihre Entscheidungen nicht nachvollziehen und auch die Handlung hat keinen rechten Spannungsbogen. Das Ende ist ganz nett und friedlich, aber generell habe ich für diese ungleiche Paarbeziehung keine gute Zukunftsprognose.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marion K., 26.02.2016

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Das Buch "Zwei für immer" von Andy Jones handelt von Ivy und Fisher, die sich gerade erst kennengelernt haben. Alles läuft wunderbar, doch dann stellt sich heraus, dass Ivy schwanger ist. Zudem ist sie 9 Jahre älter als Fisher und verhält sich Fisher gegenüber oft sehr eigenartig. Werden sie eine gemeinsame Familie gründen können oder gibt es zu viele Steine, die sich ihnen in den Weg legen? Die Situation der beiden wird noch dadurch erschwert, dass Fisher sich um seinen schwerkranken Freund kümmert, der an der Huntington-Krankheit leidet.

    Charaktere:
    Die Geschichte ist aus Fishers Sicht geschrieben. Er ist mir sehr sympathisch, auch wenn er stellenweise etwas tollpatschig ist. Ich musste oft beim Lesen über ihn schmunzeln. Er liebt Ivy sehr und versucht, ihr alles Recht zu machen. Ivy hingegen habe ich eher als egoistisch und etwas unterkühlt empfunden. Auch die anderen Charaktere sind sehr gut beschrieben und ich konnte sie mir gut vorstellen. Meine beiden Lieblingsnebencharaktere waren El, der einfach herrlich natürlich ist und Esther, die Fisher gute Ratschläge gibt und eine Art Mutterersatz für ihn darstellt.

    Schreibstil:
    Der Schreibstil des Buches ist sehr flüssig und gut zu lesen. Zwischendurch holt der Autor bei manchen Themen etwas weit aus, was ich nicht gebraucht hätte, es hat mich im Lesefluss aber nicht wirklich negativ beeinflusst.

    Cover:
    Das Cover dieses Buches ist einfach wunderschön. Ich mag die bunten, grellen Farben und die vielen Blüten, die man auf dem Cover auch tatsächlich fühlen kann, da sie hervorgehoben sind. Auch setzt sich dieses Muster fort, wenn man das Buch öffnet (und auch auf der letzten Seite), was mir sehr gefällt. Ein weiteres schönes Detail finde ich, dass neben jeder Seitenzahl auch eine Blume abgebildet ist. Das macht das Buch noch schöner.

    Fazit:
    Ein tolles Buch, das von zwei wirklich besonderen Menschen und ihrer Umgebung handelt. Leider hatte ich beim Lesen des Klappentext damit gerechnet, dass El - der kranke Freund von Fisher - etwas mehr Raum in diesem Buch erhält. Dem war leider nicht so, ich hätte gerne mehr von ihm gelesen.
    Auch haben mir manchmal die "romantischen" Seiten der Beziehung von Ivy und Fisher gefehlt und es wurde zu viel Fokus auf "männliche" Dinge wie Sauforgien oder derbe Sprüche gelegt. Da das Buch von einem Mann geschrieben wurde, wäre das meine Erklärung dafür. Ich hätte mir aber durchaus mehr Romantik und eine etwas durchsichtigere Ivy gewünscht. Daher gebe ich dem Buch, dass mir wirklich super gefallen hat, nur 4 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katrin F., 18.02.2016

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Die Geschichte handelt von Fisher und Ivy, die frisch verliebt sind. Sie sind erst wenige Tage zusammen als Ivy Fisher eröffnet, dass sie schwanger ist. Fisher wird also plötzlich Vater und muss sich zudem um seinen todkranken Freund El kümmern. Kann die Beziehung der beiden all das überstehen?

    Meine Meinung:
    Ich hatte mir von diesem Buch eine sehr emotionale Liebesgeschichte versprochen, bin aber leider sehr enttäuscht worden.
    Das Buch ist komplett aus der Sicht von Fisher geschrieben, so dass ich nur sehr wenig Einblick in Ivys Gefühlswelt bekommen konnte. Dies hat dazu geführt, dass mir Ivy bis zum Schluss eher unsympathisch war und ich weder bei der Liebe zwischen den beiden noch bei der dramatischen Wendung in der Geschichte mitfühlen konnte.
    Zwischendurch gab es immer wieder Szenen die für die Geschichte nicht wirklich von Belang waren und für meinen Geschmack zu ausführlich beschreiben wurden.
    Das Ende konnte mich leider auch überhaupt nicht überzeugen.

    Am besten gefallen haben mir die Kapitel mit Fishers todkrankem Freund El. Diese haben mich größtenteils sehr berührt und waren trotz des traurigen Themas mit sehr viel Witz geschrieben. Allerdings hat die ganze Geschichte von El für mich nicht richtig in dieses Buch gepasst.

    Der Schreibstil war allerdings durchgängig sehr angenehm und flüssig zu lesen, weshalb ich sehr zügig mit dem Buch durch war.

    Fazit:
    Dies war mein erster von einem Mann geschriebener Liebesroman und ich werde wohl in Zukunft doch eher bei von Frauen geschriebenen bleiben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Lena, 04.03.2022

    Als eBook bewertet

    Ivy und Fisher kennen sich noch nicht lange, verbringen ein paar leidenschaftliche Nächte miteinander und dann ist Ivy schwanger. Ohne lang zu diskutieren, ob sie beide das Kind möchten, ob sie überhaupt eine Beziehung haben und das Kind gemeinsam großziehen möchten, übernimmt Fisher Verantwortung und zieht kurzerhand bei Ivy ein.
    Fisher ist verliebt in die knapp zehn Jahre ältere Ivy, ist sich ihrer Gefühle jedoch nicht so sicher. Die beiden müssen sich erst richtig kennenlernen, um herauszufinden, ob sie mehr verbindet als das gemeinsame Kind, was nicht ohne Reibereien vonstatten geht.

    "Zwei für immer" ist eine Liebesgeschichte, die aus der Perspektive des Mannes, Fisher, geschrieben ist, was für mich schon einmal eine Abwechslung zu vielen anderen ähnlichen Romane darstellt. Es fällt leicht, sich in ihn und seine Gedanken hineinzuversetzen. Seine Unsicherheit in Bezug auf Ivys Gefühle und auch in Bezug auf die Rolle, die er in ihrem Leben und dem der Kinder (es sind Zwillinge) einnehmen wird, sind spürbar.

    Der Roman ist humorvoll geschrieben, wiederholt sich jedoch im Mittelteil in ermüdenden Alkoholexzessen, was die Geschichte etwas in die Länge zieht. Es ist keine romantische Liebesgeschichte, denn wirklich schöne gemeinsame Momente zwischen Ivy und Fisher gibt es am Anfang kaum. Es fehlt eine Nähe, was vor allem der Distanziertheit Ivys geschuldet ist. Es ist eine ungleiche Paarbeziehung, die unter Druck entstanden ist und sich zunächst nicht merklich weiter entwickelt. Lange hat man als Leser*in hat man das Gefühl, dass die beiden keine Chance nutzen, sich anzunähern, für den anderen Interesse zu zeigen oder sich bewusst um eine gemeinsame Zukunft Gedanken machen. Erst als die Schwangerschaft voranschreitet und die beiden am Ende mit einem Unglück konfrontiert werden, dass sie nur gemeinsam bewältigen können, wird die Geschichte emotionaler und kann den etwas behäbigen Mittelteil ausgleichen.

    Es ist ein Beziehungsroman aus der Sicht eines Mannes, den man zunächst mehr bemitleiden, als beglückwünschen möchte. Am Ende ist trotz der Zurückhaltung Ivys aber dennoch eine emotionale Basis spürbar, die auf eine Zukunft des Paares als Familie hoffen lässt. Diese ungeschönte Art der Paarbeziehung hat mir an dem Roman gut gefallen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wiebke P., 24.02.2016

    Als Buch bewertet

    Ich habe einen typischen Liebesroman erwartet und wurde mit etwas weniger kitschigerem und wie ich finde, reiferem überrascht.
    Es geht um Fisher und Ivy, er 31 – sie 40. Also kein Teenie-Gejammer aber trotzdem ein ebenso doofer Fehler.
    Ivy wird schwanger und die beiden müssen zusehen, wie sie ihre noch so junge Beziehung plötzlich auf die Reihe bekommen.
    Die ganze Geschichte erleben wir aus Fishers Sicht. Er beschreibt liebevoll seine Familie, Ivys Eigenarten und man bekommt lebhaft seine Ängste, Sorgen und Gedanken mit.
    Der Schreib- und Erzählstil hat mir echt gut gefallen. Einzig hat mich etwas gestört, dass ich immer etwas Abstand zu den Protagonisten hatte.
    Ich weiß nicht, ob dies durch die Schreibweise des Autors beabsichtigt war oder ob es einfach passiert ist, eben weil man alles aus Fishers Sicht sieht. Ich hätte mir mehr Nähe gewünscht.
    Mitgenommen hat mich auch die Geschichte über Fisher Freund und seine Krankheit.
    Der Autor flechtet diesen Erzählstrang mühelos mit ein und auch wenn er nicht direkt in Verbindung mit Ivy und Fisher steht, kann man sich ja vorstellen wie sehr ein pflegebedürftiger Freund eine junge Liebe beeinflussen kann.
    Alles in allem, war das für mich ein sehr gelungenes Buch.
    Eine Liebesgeschichte ohne zu viel Kitsch, mit sympathischen Protagonisten, einer guten Erzählweise und einer Story fürs Herz.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Suleika S., 27.02.2016

    Als Buch bewertet

    Klappentext:

    Als er Ivy begegnet, ist Fisher wie vom Blitz getroffen, und bald ist er sich sicher, dass aus der Sache etwas werden könnte. Noch weiß keiner der beiden, dass die Entscheidung über ihre Zukunft längst gefallen ist: Ivy ist schwanger. Doch während das neue Leben in Ivy heranwächst, muss sich Fisher um seinen schwer erkrankten Freund El kümmern. Und Ivy und Fisher sind immer noch damit beschäftigt, sich kennenzulernen. Denn es ist eine Sache, sich zu verlieben – miteinander zu leben ist eine ganz andere Geschichte …

    Meine Meinung:

    Dieses Buch fällt in der Auflage eines Buchhandels sofort auf. Die kombination der Farben sowie die Blumenornamente sind wunderschön aufeinander abgestimmt und gestaltet worden. Mir persönlich gefällt das Cover sehr gut, es macht das Buch zu einem besonderen Schatz in jedem Buchregal.
    Das ist aber auch das einzige daran, denn die Geschichte trumpft mit eher schwachen Charaktern und einer nur lauwarmen Liebesgeschichte auf. Während des Lesens habe ich meine Anforderungen bereits maßgeblich heruntergeschraubt - dennoch konnte es mich nicht voll überzeugen.

    Als Leser begleiten wir Fischer und Ivy durch ihre taufrische Beziehung und allem was dazu gehört. Das frisch verliebt sein, das kennenlernen der Eltern nichts was man selber nicht schon mal erlebt hat, doch immer wieder unvergesslich.
    Alles wird uns aus der Sicht von Fischer erzählt, Kapitel für Kapitel begleiten wir Fischer mit seinen Sorgen und Gedanken durch die Schwangerschaft von Ivy und die Krankheit von seinem besten Freund El. Dabei sind es besonders der Stil des Autors der entweder sehr humorvoll rüberkommen will, in dem er bestimmte Alltagssituationen zum wiederholten mal anführt oder einfach seine Art zu schreiben. Gestört hat mich vor allem die sehr häufig auftretenden Ausschweifungen unwichtiger Dinge. Das hätte nicht wirklich sein müssen.
    Von Anfang an fehlte mir die emotionalität im Schreibstil des Autors. Es kam mir fast so vor als ob ein unbeteiligter Dritter die Geschichte der beiden erzählen würde und nicht Fischer als Vater der Kinder.

    Die Geschichte läßt einen deutlichen roten Faden erkennen, an dem sich der Leser orientieren kann. Insgesamt lassen aber nur die Kapitel mit El, Phil und Fischer einen wirklich tiefgründigen Hintergrund erahnen. El ist auch der einzige Charakter der mir von Anfang an sehr sympathisch war. Mit Ivy konnte ich von Anfang an nicht wirklich warm werden, leider hat sich das auch bis zum Ende des Buches nicht geändert. Bei Fischer bin ich mir immernoch nicht sicher was ich von ihm halten soll. Er ist sehr schwach dargestellt und weißt kaum Charakterstärke auf, geschweige denn Durchsetzungsvermögen.

    Fazit:

    Zusammengefasst gesehen hat man mit diesem Buch zwar eine ganz nette Liebesgeschichte, die kurzweilig gut Unterhalten kann, mehr aber auch nicht. Aufgrund der ziemlich schwach dargestellten Charaktere und das ich mit einigen nicht wirklich warm werden konnte, hat mich das Buch nicht überzeugen können - leider. Das hat mich persönlich doch ein wenig Enttäuscht, denn das Potenzial war eindeutig vorhanden und wurde nicht voll ausgeschöpft.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina S., 24.02.2016

    Als Buch bewertet

    Wer kitschige Liebesromane mag ist bei „Zwei für immer“ absolut falsch. Ich habe mit einem solchen Roman gerechnet und wurde etwas enttäuscht. Der Roman ist zwar etwas realistischer als andere Liebesgeschichten, aber er hat mich leider nicht wirklich überzeugt.

    Die Geschichte dreht sich um Ivy und Fisher, die erst seit kurzer Zeit ein Paar sind und plötzlich die Nachricht erhalten, dass Ivy schwanger ist. Doch während das neue Leben in Ivy heranwächst, muss sich Fisher um seinen schwer erkrankten Freund El kümmern. Und Ivy und Fisher sind immer noch damit beschäftigt, sich kennenzulernen. Denn es ist eine Sache, sich zu verlieben – miteinander zu leben ist eine ganz andere Geschichte …

    Ich hatte anfangs wirklich Probleme in die Geschichte hinein zu finden. Erst nach einiger Zeit ging es dann. Der Schreibstil war auch nicht so mein Ding. Der ironische Unterton der Story hat mir jedoch sehr gut gefallen.

    Ivy war mir die ganze Zeit über in ihrem Verhalten unsympathisch und anstrengend. Zum Ende hin wurde es etwas besser. Ich habe lange versucht sie zu verstehen, aber irgendwann habe ich es aufgegeben. Fisher war mir da schon sympathischer, auch wenn ich seine Beweggründe ab und zu ebenfalls nicht nachvollziehen konnte. Die Beiden sind ein merkwürdiges Paar und führen eine turbulente Beziehung mit Auf und Abs. Diese merkwürdige Beziehung hat mich aber teilweise etwas verwirrt.

    Die Story weiß glaube ich auch nicht wirklich was sie sein will: Eine Liebesgeschichte, ein Schwangerschaftsratgeber, eine Dramageschichte oder ein Comedybuch. Es wurde immer hin und her gewechselt und hat mich nach einiger Zeit überhaupt nicht mehr überzeugt. Mir hat zudem der Tiefgang in der Geschichte gefehlt. Alle Figuren bleiben reichlich blass – wie zum Beispiel der an Huntington-Erkrankte El. Ihm hätte man mehr Platz einräumen können.

    Zum Ende hin wurde es dann noch einmal sehr dramatisch und traurig – im Mittelteil aber gab es viel zu viele Längen. Mich konnte das Buch leider nicht wirklich überzeugen. Schade…

    Fazit:
    Eine turbulente Geschichte, die zwischen Drama und Comedy wechselt und mich etwas verwirrt zurück gelassen hat. Mich hat das Buch leider nicht wirklich überzeugt…

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 1 Sterne

    Monika Z., 10.09.2017

    Als Buch bewertet

    Es stimmt - Einbandgestaltung und Klappentext sind wirklich vielversprechend.
    Die Handlung ist aus der Sicht von IHM erzählt, was für einen Frauenroman eher selten ist.
    Vielleicht war das mit der Grund, warum dieses Buch so quälend langweilig und wenig lesenswert war.
    Die Frauenfigur erschien mir von Anfang an extrem unsympathisch und kalt. Ich war enttäuscht und würde dieses Buch nicht weiterempfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina F., 07.03.2016

    Als Buch bewertet

    "Zwei für Immer" von Andy Scott ist ein Liebesroman, der nicht den klassischen Aufbau hat, wie man ihn aus dem echten Leben kennt: Kennenlernen, sich verlieben, sich verloben, heiraten, Kinder kriegen. Hier verlieben sich Ivy und William heftig ineinander. Das wars dann aber auch schon mit der "Normalität". Ivy wird sofort schwanger und seitdem sie es weiß, ist in der Beziehung zu William nichst mehr normal. Der Leser bekommt die Höhen und Tiefen der besonderen ersten Zeit der Beziehung und der Schwangerschaft mit, wobei die zum Vorschein kommenden Macken von Ivy nicht eindeutig der Schwangerschaft zuzuordnen sind, da man sie ja noch gar nicht kennengelernt hat.
    Der zweite Erzählstrang des Romans handelt von El, dem besten Freund von William, der an der sogenannten Huntington Krankheit, einer Nervenkrankheit leidet. Hier hat der Autor es sehr gut an den Leser vermitteln können, wie das Zusammenleben mit so einem Patienten ist.
    Auch die Schwangerschaft erlebt der Leser anschauelich mit, da sehr genau beschrieben wird, was für Dinge gerade im Mutterleib passieren, wie groß das Baby ist, usw.
    Das Buch lässt sich flüssig lesen, ist meiner Meinung aber zu wenig "schnulzig". Für einen Liebesroman hätte es schon etwas romantischer sein können. Als lockere Lektüre zwischendurch ist das aber durchaus empfehlenswert, weswegen ich solide 3 Sterne vergebe.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie E., 01.03.2016

    Als Buch bewertet

    "Zwei für immer" ist eine sehr ungewöhnliche Liebesgeschichte, da wir Fisher in seinen Gefühlen und Gedanken begleiten. Eine Liebesgeschichte aus Sicht des Mannes habe ich tatsächlich noch nicht bewusst gelesen und fand es großartig. Oft liegt der Fokus auf der Sexualität, was aber nicht abstoßend ist, sondern absolut passend erscheint. Als Ivy und Fisher sich kennen lernen, ist es die Leidenschaft die sie miteinander verbindet. Manchmal kann aus Leidenschaft auch noch etwas anderes unerwartetes entstehen und so sieht sich Fisher damit konfrontiert Vater zu werden. Etwas anderes beginnt zu wachsen und die neuen Kapitel beginnen immer damit die Größe des Embryos zu benennen, angefangen mit einer Erbse, die sich dann stetig in andere immer größere und wachsende Gemüsesorten ändert, die uns bildlich vor Augen stehen. Mir hat das sehr gefallen, denn so konnte ich besser visualisieren und mir Ivys Schwangerschaft noch besser vorstellen. Es war sehr interessant, eine Schwangerschaft mitzuerleben, die von einem Mann wahrgenommen wird. Statt Sex, Übelkeit und Heißhunger und anderes mir wohlbekanntes.

    Nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern auch eine besondere Freundschaft fließt mit ein und bewegt sehr, denn Fishers Freund El leidet an Huntington. Es wird nichts beschönigt und zeigt den rapiden Verfall und den Schmerz des Abschieds, der unweigerlich kommen wird. Trotzdem wertet El den Roman auf, denn er gibt die besondere Tiefe und so verliert "Zwei für immer" seine Schnulzigkeit.

    Dieser Roman hat viele wunderbare Ansätze, die nicht nur auf Liebe beruhen, sondern auch Trauer und diverse andere starke Emotionen miteinander vereinbaren können. Es ist die Geschichte von Ivy von Fisher, die Alltägliches so verbinden, als wären wir nicht nur Zuschauer, sondern mitten im Geschehen. Es wirkt authentisch ohne überladen zu sein.

    Gerne vergebe ich eine Leseempfehlung für einen Roman, der nicht nur durch sein wunderbares Cover begeistert, sondern auch inhaltlich absolut überzeugen konnte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia W., 04.03.2016

    Als Buch bewertet

    Fisher und Ivy, er dreissig Jahre, alt, sie etwas älter, lernen sich im Job kennen. Sehr schnell wird Ivy schwanger, und das mit Zwillingen. Während Fisher ganz vernarrt in Ivy ist und sich auf die gemeinsame Zukunft freut, reagiert Ivy sehr zurückhaltend fast schon abweisend. Auh als Fisher dann seine Wohnung aufgibt und bei Ivy einzieht, funktioniert nicht alles wie erhofft.

    Das Cover und auch die ersten 3/4 des Buches deuten auf einen leichten Liebesroman hin. Entsprechend locker ist auch der Schreibstil.

    Fisher ist ein sympathischer Mann, der seine grosse Liebe gefunden hat. Etwas überrascht durch die schnelle Schwangerschaft, versucht er alles zu meistern und Veranwortung zu übernehmen. Bei Ivy hat man zunächst den Eindruck, dass sie nur Nachwuchs möchte und den dazugehörigen Mann nicht unbedingt braucht. Daran ändert sich zunächst auch nicht viel. Erst zum Ende des Buches hin bekommt der Roman durch einige Schicksalsschläge und unverhoffte ärztliche Diagnosen Tiefgang und Dramatik. Leider konnte dieses späte "Aufbäumen" an meinem Gesamteindruck des Buches nicht mehr viel ändern. Dafür war es zu spät.

    Mit dieser Mischung aus Liebesroman, Schwangerschaftsratgeber, Drama und Komödie konnte ich nicht viel anfangen.
    Ich hatte den Eindruck, dass der Autor möglichst viel in die Geschichte hineinschreiben wollte. Dazu gehören die anfangs undurchsichtige und gezeichnete Ivy, ihr Bruder, der "vorübergehend" bei den werdenden Eltern einzieht, ein an Huntington erkrankter homosexueller Freund, skurrile Eltern und eine Kollegin, die an Fisher interessiert ist.

    Insgesamt konnte der Roman mich nicht überzeugen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein