5€¹ Rabatt bei Bestellungen per App

 
 
Merken
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 106120777

Hörbuch (Download) 15.95
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 13.02.2019

    Als Buch bewertet

    Ich weiss noch, wie ich mir nach "Winterwind" wünschte, Autorin Petra Durst-Benning würde einmal Gegenwartsromane schreiben - was sie kurz darauf mit der Maierhofen-Serie auch tat. So schön die Serie ist, trotzdem vermisste ich mit den Jahren ihre historischen, immer toll recherchierten Romane.

    Auch hier ging mein Wunsch in Erfüllung und nun gelang mit der Veröffentlichung ihres neuestes Werkes der Start einer fünfteiligen Saga über eine junge Frau, die sich nicht mit der Zukunft als Pfarrfrau begnügen will.

    Mimi, die Heldin der Serie, sieht am Leben ihrer Mutter was auf sie wartet, wenn sie Heinrich heiraten würde. Sie entscheidet sich für das harte Leben als Wanderfotografin, worin Onkel Josef Mimi anfänglich tatkräftig protegiert. Ihre Mutter unterstützt Mimi einerseits, andererseits hegt sie grosse Bedenken. Der Vater scheint Mimi zu vertrauen, von ihm hört man aber nicht viel.

    Die ersten Monate sind nicht leicht für Mimi und trotzdem bereut sie ihren Entscheid nicht. Nachdem Mimi durch einen Zufall eine berühmte Person fotografieren kann, floriert das Geschäft und allerorten wird nach ihr gefragt. Da erreicht sie plötzlich eine Nachricht, dass es, ihrem inzwischen im Weberdorf Laichingen sesshaft gewordenen, Onkel Josef schlecht geht. Keine Frage, dass Mimi auf dem Weg zu einem weiteren Auftrag in Laichingen Halt macht.

    Josef geht es gesundheitlich gar nicht gut und braucht jemand der ihn pflegt. Mimi übernimmt vorläufig - denkt sie zumindest. Ihr Aufenthalt verlängert sich immer weiter, wobei Mimi die Gemeinde mit ihrer Art und ihren modernen Ansichten aufwirbelt. Fast schon als Ketzerin verschrien, wird sie von wenigen Bewohnern gemobbt. Andere hingegen sind fasziniert und wollen der weit herum gereisten Mimi glauben.

    Die Szenen in Laichingen machten mich traurig. Denn nur allzu gut hat Petra Durst-Benning das karge Leben der Dorfbewohner, deren Träume und Sorgen sowie die Zukunftsaussichten der Jugendlichen beschrieben.

    Geschickt webt die Autorin in die Einzelschicksale der Menschen viel Wissenswertes mit ein, zum Beispiel der Einblick in die Arbeit eines Fotografen - besonders gelungen sind die Abschnitte über die Bildretusche, quasi Photoshop vor 100 Jahren - wie auch die schwere Arbeit der Weber und die Weiterentwicklung der Stoffbearbeitung. Erneut zeigt sie mehrere Berufszweige auf, die sich nicht nur durch die Industrialisierung weiterentwickeln und lässt uns diese Umwälzungen in ihren Charakteren miterleben.

    Petra Durst-Benning porträtiert wie gewohnt starke Frauen, lässt aber die ganze Gefühlspalette über Eifersucht und Neid, wie auch das Bedauern über eigene, vielleicht vorschnelle Entscheidungen nicht zurück.

    Ein wenig enttäuscht war ich, als Mimi - zwar verständlicherweise - immer länger in Laichingen blieb und nicht mehr auf Reisen ging. Ja, ich weiss, das kann sich in den vier weiteren Büchern noch ändern, aber dennoch hätte ich Mimi gerne mehr unterwegs begleitet. Ihr Aufenthalt im Leinenweberdorf dauerte mir zu lange, einiges wiederholte sich schon fast - aber vielleicht bin ich auch einfach nur zu ungeduldig.

    Leider bricht das Buch gefühlt mittendrin ab, ist nicht in sich abgeschlossen, was ich bedauerte. Mir fehlt ein schlüssiger und würdiger Abschluss des ersten Teils dieser Saga.

    Sehr schön fand ich den Bezug zu "Bella Clara", denn Mimi lernt Clara Berg kennen. Wer historische Romane mag und die Jahrhundertwind-Trilogie noch nicht kennt, sollte dringend mal einen Blick darauf werfen. Den frischen Wind aus der Trilogie hat die Autorin auch in "Die Fotografin" mitgenommen und deshalb ich bin gespannt, wie Mimi und die Laichinger sich weiter entwickeln. Insbesondere nimmt mich Wunder, ob sich die Träume von Alexander und Anton erfüllen.

    Fazit: Fesselnder und interessanter Auftakt zu der fünfteiligen Serie über eine Fotografin anfangs des 19. Jahrhunderts.
    4 Punkte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 08.08.2018

    Als Buch bewertet

    Eine tolle LP.
    Sie beginnt mit einem (etwas überheblichen?) Heiratsantrag.
    U.a. meint Heinrich, er findet es gut wenn sich eine Frau „vor“ der Ehe verwirklicht.
    Und danach? Die berühmten drei K? Kinder Küche Kirche?
    Dazu ist Mimi ganz sicher nicht bereit, was ihre Gedanken und Emotionen zeigen.
    (PS Schorndorf, Esslingen – das sind Orte die mir sehr wohl bekannt sind).

    Wunderschön wie die Begegnung mit Bernadette erzählt wird, man kann so richtig die Gedanken in Mimis Kopf rattern hören.

    In der Rückschau 1886 (Mimis Verschwinden und wieder Auffinden – Die Verwandlung ihrer Mutter) erfahren wir, wie der Grundstein für Mimis Fotoausbildung gelegt wurde , nachdem sie in Berlin aber erst das Abitur machen musste (bei der strengen Tante).

    Tja, Mimi wird den Heiratsantrag wohl ablehnen.

    Zu gern würde ich lesen wie Mimi ihr Leben selber gestaltet.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 04.10.2018

    Als eBook bewertet

    Fotografin aus Leidenschaft

    „Tradition sind etwas Schönes, aber sie sollten nicht zum Gefängnis werden.“
    An ihrem 26. Geburtstag bekommt Mimi Reventlow ein Antrag von ihrem Freund – endlich, denn 1905 zählt sie damit schon als alte Jungfer. Trotzdem lehnt sie diesen zum Erstaunen Aller ab. Mimi will mehr vom Leben, nicht bloß Pfarrersgattin, Hausfrau und Mutter sein. Sie träumt davon, genau wie ihr Onkel Josef als Wanderfotograf(in) zu arbeiten. Und sie hat Glück, ihre Eltern unterstützen sie, geben ihr das Geld, welches als Mitgift geplant war, als Startkapital. Der Anfang ist schwer, einen weiblichen Wanderfotografen hat man bis dato nicht gesehen, doch Mimi boxt sich durch und 6 Jahre später hat sie sich einen Namen gemacht. Ihre Fotos sind anders, modern, nicht so statisch wie es bisher üblich war. Da erkrankt ihr Onkel schwer und Mimi reist nach Laichingen auf die Schwäbische Alb, um sich um ihn zu kümmern. Der Ort ist erschreckend rückständig. Die Einwohner leben von den großen Webereien, sind komplett von ihnen abhängig. Die Männer als Weber, die Frauen als Stickerinnen. Aber auch hier gibt es Menschen mit Träumen, erfährt Mimi bald. Vor allem die jungen Leute wollen raus in die Welt und nicht tagein tagaus das gleiche eintönige, schwere Leben am Rande des Existenzminimums führen.

    Mimi ist eine starke, unabhängige und vor allem mutige Frau, die ihrer Zeit voraus ist. Kaum eine Andere hätte eine sichere Ehe wegen eines Berufs abgelehnt. Auch ihr schwieriger Start schreckt sie nicht ab. Außerdem klingt mehr als einmal durch, dass sie einsam ist und einen Gefährten vermisst – aber eben einen auf der gleichen Ebene und keinen Mann, der sie unterbuttert. Durch die Pflege ihres Onkels ändert sich ihr Leben nochmals drastisch. So fortschrittlich und modern sie auch ist, die Familie ist ihr heilig und wer Hilfe braucht, wird unterstützt.

    Das ganze Gegenteil von ihr ist die Laichingerin Evelyne, mit der ich gar nicht warm wurde. Sie stammt eigentlich aus einer gutsituierten Chemnitzer Fabrikantenfamilie und ist vor Jahren blauäugig mit ihrem jetzigen Mann durchgebrannt, einem einfachen Weber. Statt ihr Schicksal in die Hand zu nehmen oder sich damit anzufreunden, jammert sie dauernd, trauert ihrem alten Leben hinterher und macht ihrem Mann indirekte Vorwürfe. Durch Mimis Auftauchen wird das noch schlimmer – da ist jetzt eine Frau die so lebt, wie sie früher. Ich fürchte, in der bereits angekündigten Fortsetzung wird sie noch ein echtes Problem für Mimi.

    Meine liebsten „Nebendarsteller“ waren die beiden Jugendlichen Anton und Alexander. Alexander ist ein sehr begabter Zeichner, ordnet sich aber seinem Vater und der Tradition unter. Anton ist das ganze Gegenteil. Als Sohn des Gastwirtes steht er zwar etwas besser da, aber die Unterschiede zwischen arm und reich und die Unterdrückung der Weber und ihrer Familien stören ihn extrem. Er sprüht vor Ideen und wenn er eine Chance sieht, ergreift sie auch. Ich denke, aus ihm wird mal was Großes.

    Sehr geschickt hat Patra-Durst-Benning auch Informationen zur Lebens- und Arbeitsweise der Fotografen, Weber und Fabrikbesitzer zu dieser Zeit in der Geschichte einfließen lassen. Es wurde nie langweilig oder weitschweifig.

    Mit der Sprecherin Svenja Pages hatte ich zu Beginn des Hörbuches zwar kleine Probleme – manche Betonungen der Sätze waren etwas ungewöhnlich – aber zum Glück hat sich das recht schnell gegeben.

    Ich bin schon sehr gespannt, wie es mit Mimi weitergeht!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne B., 24.10.2018

    Als Buch bewertet

    Gut zu lesen, guter Schreibstil.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra S., 28.10.2018

    Als Hörbuch bewertet

    Eine starke Frau geht ihren Weg zu Beginn des 20. Jahrhunderts


    Kurz zum Inhalt:
    Esslingen, 1911. Minna (Mimi) Reventlow arbeitet in einem Fotoatelier, denn ihr Traum ist es, eine bekannte Fotografin zu werden. Sie bekommt von Heinrich einen Heiratsantrag; er jedoch will in eine andere Stadt ziehen, wo er Pfarrer in einer Kirche werden kann. Doch dort gibt es kein Fotoatelier und Mimi müsste ihr Leben als Hausfrau fristen.
    Da sie unabhängig sein will und ihren Traum als Fotografin verwirklich möchte, lehnt sie Heinrichs Heiratsantrag ab und macht sich auf den Weg als Wanderfotografin - so wie ihr Onkel Josef einer war, ihr großes Vorbild.
    Doch eines Tages braucht ihr Onkel ihre Hilfe, der sich der Liebe wegen in Laichingen, einem Weberei-Ort, niedergelassen hat. Kann Mimi dort ihr Glück finden?



    Meine Meinung:
    Die Geschichte erzählt von der starken und mutigen Mimi, die sich in Zeiten, wo es für Frauen noch nicht selbstverständlich war, selbst über ihr Schicksal zu verfügen, für ihr Glück entscheidet. Sie hat zum Glück den Rückhalt ihrer Eltern, von denen sie als Aussteuer Geld für einen Fotoapparat erhält.
    Die Erzählweise ist sehr bildhaft, man hat alle Protagonisten und vor allem den Ort Laichingen samt den Einwohnern genau vor Augen. Auch die damaligen Zustände sind genauestens beschrieben, und man muss mit Mimi mitfiebern - vor allem in Laichingen, wo sie sich gegen die Einwohner und den dort vorherrschenden Weberei-Besitzer, Herrn Gehringer, durchsetzen muss.
    Man bekommt auch sehr gute Einblicke in die damalige Art zu fotografieren.
    Sehr schön fand ich, dass sich Mimi trotz ihrer Moderne entscheidet, in Laichingen zu bleiben und ihren geliebten Onkel zu pflegen.
    Ich konnte jedoch Mimis Verliebtheit Hannes gegenüber und ihr ständiges Sehnen nach ihm überhaupt nicht nachvollziehen, dies kam mir alles viel zu kurz.

    Leider endet die Geschichte sehr abrupt - ohne Hinweis, dass es eine Fortsetzung geben wird. Wenn ich nicht bereits gewusst hätte, dass dies eine zweiteilige Reihe ist, wäre ich sehr enttäuscht gewesen, denn es wird weder auf der CD-Hülle noch eben im Hörspiel darauf hingewiesen. Nicht einmal ein "Fortsetzung folgt" am Ende...

    Die Sprecherin Svenaja Pages hat eine angenehme Stimme, nur für meinen Geschmack könnte sie eine Spur schneller sprechen.

    Das Cover entspricht jenem der Printausgabe und zeigt Mimi in der damaligen Mode. Auch die Schrift lässt auf einen historischen Roman schließen.


    Fazit:
    Fesselnde Geschichte über eine starke Frau in schwierigen Zeiten, die ihren Weg geht und sich in einer Männerdomäne durchsetzt; ich bin schon sehr auf die Fortsetzung gespannt. 4 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaudia K., 14.11.2018

    Als Hörbuch bewertet

    Der spannende Auftakt einer großartigen Saga " Die Fotografin - Am Anfang des Weges" von Petra Durst - Benning schenkt seinen Hörern viele interessante, spannende und mehr als unterhaltsame Momente.

    Das Hörbuch spielt im Jahr 1911, in dessen Verlauf sich für Minna Reventlow, genannt Mimi, der lang und heißersehnte Traum eine Fotografin zu werden erfüllt. Anstelle der für diese Zeit üblichen Aussteuer erhält Mimi eine kostbare Kameraausrüstung, mit der sie das Land bereist und ihre außergewöhnliche Begabung auslebt, die jedem Menschen innewohnende Schönheit über ihre kunstvolle Fotografie festzuhalten. Mit ihrem Talent setzt sie die von ihr portraitierten Menschen so geschickt in Szene, dass im Bild deren oft sehr niedriger gesellschaftlicher Stand weicht und anstelle dessen die innewohnende Würde – einem edlen Herrn oder einer angesehenen Dame gleich – sichtbar wird. Mit ihren Fotografien schenkt sie den Menschen somit unvergessliche Momente.
    Als ihr Vorbild Onkel Josef, der ebenfalls ein Wanderfotograf war, erkrankt, zieht sie kurzentschlossen nach Laichingen um ihm beizustehen. Dort angekommen stößt sie mit ihrem Freigeist bei den engstirnigen Bewohnern rasch an ihre intellektuellen Grenzen. Allerdings gelingt es ihr bei den Jugendlichen, die weit weniger konservativ eingestellt sind als ihre Eltern, frischen Wind in die Gesellschaft zu bringen, in der das alte Standesdenken immer noch tief verwurzelt ist. Die jungen Menschen des Ortes wollen insgeheim mehr als nur in den alten Gleisen fahren und ihre Talente ebenfalls entfalten können. Mimis nahezu rebellische Einstellung zum Standeswesen lässt sie oft bei den „Herren“ anecken. Sie behauptet sich jedoch und beweist über ihre ausgeprägte Charakterstärke die notwendige Courage. Bei Alexander, einem Weberjungen, entdeckt sie die Gabe künstlerisch hochwertige Zeichnungen anfertigen zu können. Sie unterstützt ihn eine Einladung zur Aufnahmeprüfung an einer bedeutenden Kunstschule zu bekommen, doch der Vater lehnt sich auf... Wird Alexander es schaffen seine Berufung zu finden?
    Mimi ist eine mutige, ledige und herzliche junge Frau. Sie bereist die schönsten Städte ihres Heimatlandes und portraitiert dabei die Menschen je nach deren Wunsch, sich anstelle eines Handwerkers einmal als Gelehrter oder anstelle einer Hausfrau einmal als vornehme Frau abgebildet zu sehen. Mimi erfüllt ihnen damit die Sehnsucht danach aus ihrem zugewiesenen Stand zumindest im Fotoatelier ausbrechen zu können. Dafür muss sie jedoch einen hohen Preis zahlen: sie verzichtet auf Familie, oder vielleicht doch nicht...?
    Die Story ist in einem sehr gut verständlichen, völlig authentischen Stil verfasst, der die Geschichte hervorragend präsentiert. Der ohnehin faszinierende Roman gewinnt nochmals enorm in seiner Hörbuchfassung durch die Stimme und Interpretation von Svenja Pages, die es hervorragend schafft, den Personen nicht nur Leben und Emotion sondern auch den jeweiligen Charakter der Protagonisten so zu spielen, dass man diese sofort und mühelos identifizieren kann.

    Durch Svenja Pages Erzählweise und der hervorragenden Sprache der Autorin Petra Durst - Benning konnte ich mich mühelos in die Welt der längst vergangenen Epoche eindenken und die Protagonisten mitfiebernd begleiten.
    Die Recherchearbeit der Autorin zu dieser längst vergangenen Epoche ist erstklassig und versetzt seine Hörer über ihre bilderreiche und leicht verständliche Sprache auf unterhaltsame Weise in diese uns unbekannte Zeit. Das entsagungsreiche Leben, die Armut der Bevölkerung in Laichingen, die meist dem Weberhandwerk nachging, wird dem Hörer in bestem Kopfkino vor Augen geführt.
    Diesem faszinierenden Roman habe ich mit Freude und Begeisterung zugehört. Lediglich der Cliffhanger am Ende des Hörbuchs ist fast unentschuldbar, weil er seine Leser auf den zweiten Teil mehr als neugierig zurücklässt. So bleibt nur zu hoffen, dass der zweite Teil nicht allzu lange auf sich warten lässt.
    Einen herzlichen Dank an Audiobuch für den außergewöhnlichen Hörgenuss.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HanneK., 16.10.2018

    Als Buch bewertet

    An ihrem 26. Geburtstag erhält die Pfarrerstochter Minna Reventlow, genannt Mimi, von dem Vikar Heinrich Grohe einen Heiratsantrag. Handlungsort ist Esslingen. Mimi war stolz darauf, dass sie Abitur hatte und eine abgeschlossene Berufsausbildung. Nun wollte Heinrich, dass sie mit ihm in das kleine Dorf Schondorf zog und sich ganz als Pfarrersfrau hingab. Nein, das war nicht die Zukunft, die sie anstrebte. Sie war mit Leib und Seele Fotografin. Das verdankte sie dem Bruder ihrer Mutter, Josef Stöckle. Er war einer der ersten Wanderfotografen der damaligen Zeit und durch ihn hatte sie die Liebe zur Fotografie entdeckt. Das sollte sie alles aufgeben? Nein, nicht umsonst hatte der Vater ihr als kleines Kind versprochen, dass sie ihren Traum verwirklichen konnte. Sie hatte in Berlin bei der Tante Josefina gelebt und dort ihr Abitur gemacht. Und nun heute wollte sie anfangen, ihren Traum in die Tat umzusetzen. Nicht mit Pferd und Kutsche, so wie der Onkel. Sie reiste mit der Bahn. Es folgen nicht einfache Zeiten für Mimi und dennoch boxt sie sich durch. Ihr Durchbruch kam in Baden-Baden. Der Zufall wollte es, dass sie gerade im Fotoatelier Marquardt vorsprach, wo gerade eine wichtige Kundin erwartet wurde. Leider war der Fotograf selbst indisponiert und Mimi springt ein.

    Mit dem ersten Band der Fotografen-Saga "Am Anfang des Weges" geht es in die Zeit um die Jahrhundertwende und später. Es war damals noch nicht selbstverständlich, dass Frauen ihren Weg gingen. Ihr Leben ändert sich, als sie den kranken Onkel besucht und ihm zur Seite steht. Dort lernt sie das einfache und schwere Leben der Leinenweber kennen. In dem Dorf ticken die Uhren anders und Mimi hat es nicht leicht, dort Fuß zu fassen. Aber sie lässt sich nicht beirren und legt sich sogar mit dem ersten Mann am Platz, dem Fabrikbesitzer Gehringer an. Als dann ein Mann in ihr Leben tritt ... was nun, wie soll es weitergehen?
    Die Autorin Petra Durst-Benning glänzt auch mit diesem Buch durch ihren Schreibstil. Man hat das Gefühl, sich mitten in der Geschichte wieder zu finden. Ebenso und klar hat sie die Lebensumstände der damaligen Zeit geschrieben. Eine Gleichberechtigung findet sich nicht. Frauen und nicht nur diese, mussten sich viel gefallen lassen.
    Die Geschichte selbst ist sehr interessant zu lesen, so viel Wissen, was da offenbart wird. Und Mimis Werdegang, eine Frau, die Entscheidungen trifft und versucht das Bestmögliche umzusetzen.

    Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, vielschichtig, mit guten und auch negativen Eigenschaften. Mit der Hauptperson Mimi hat die Autorin Petra Durst-Benning eine faszinierende Protagonistin geschaffen. Jedes Buch hat ein Ende und dort finden sich Fotografien aus dem Privatbesitz der Autorin. Ein interessanter Blick auf Bilder der damaligen Zeit. Kaum vorstellbar in unserer heutigen digitalen Welt.

    Bis zum nächsten Teil muss der Leser sich noch etwas in Geduld üben, auch wenn es schwer fällt. Deutlich wird aber schon in diesem Teil, dass es sich lohnt, seine eigenen Ziele und Träume zu verwirklichen. Auch heute noch.
    Von mir bekommt das Buch eine klare Lese-/Kaufempfehlung, nicht nur für diejenigen, die historische Romane lieben. Manchmal lohnt sich ein Blick über den Tellerrand.
    Eine außergewöhnliche Zeitreise eines ansprechenden historischen Romans

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabel R., 27.09.2018

    Als Hörbuch bewertet

    Soeben habe ich mal wieder ein tolles Buch über eine starke und unkonventionelle Frau von der sympathischen, quirligen Autorin Petra Durst-Benning beendet und bin begeistert. Man spürt fast zwischen den Zeilen zu hören, dass auch Petra sich niemals von einem Mann unterbuttern lassen würde.
    Während es sich bei der ersten Protagonistin Mimi um eben jene starke Frau handelt, dürfen wir als Leser und Hörer auch noch Eveline kennen lernen. Auch sie war stets eine junge Frau, die wusste was sie wollte und ihren Kopf mit allen Mitteln durchsetzte. Leider hat sie es mit ihrer ehemals großen Liebe Klaus nicht so gut erwischt. Er ist und bleibt ein sturer Weber, der ihr und den Kindern das Leben in der Leineweberstadt Laichingen schwer macht. Um herauszufinden, was die Beiden verbindet und natürlich noch viel mehr, möchte ich diesen Roman wärmstens empfehlen. Er spielt in einer spannenden Zeit. In einer Zeit, in der der Industrialisierungsprozess mit großen Schritten auch über die Schwäbische Alb hinwegfegt. Während Heimarbeit noch immer weit verbreitet ist, wird die Arbeit in den Fabriken immer fortschrittlicher. Auch Frauen arbeiten inzwischen in der Fabrik dennoch ist eine selbstständige Fotografin wie Mimi den Älplern noch immer ein wenig suspekt. Die drei Ks – Kinder, Küche, Kirche – werden den Frauen hier noch als Lebensphilosophie eingetrichtert. Sie sollten sich um die Erziehung des Nachwuchses, die Haus- und Gartenarbeit und die Vermittlung und Einhaltung moralischer Prinzipien, wie sie die Kirche gebot, kümmern und vermitteln. Aber, lange Rede, kurzer Sinn, wer Lust auf einen spannenden historischen Roman mit hervorragender Recherche in Hörbuch oder Schriftform genießen möchte, ist hier bestens bedient. Ich freue mich jetzt schon auf den zweiten Teil.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingrid S., 08.11.2018

    Als Hörbuch bewertet

    Wie alle Romane von Petra Durst-Benning, die ich bisher gelesen habe, hat mich auch dieses Hörbuch voll in seinen Bann gezogen. Wie immer sind die Personen des Buches hervorragend charakterisiert, ganz besonders die Hauptperson Mimi Reventlow, eine junge Pfarrerstochter aus dem Schwäbischen, die einen Heiratsantrag ablehnt und stattdessen als Wanderfotografin durch das Land zieht. Was im Jahre 1911 für eine Frau als fast undenkbar galt schafft Mimi mit Ehrgeiz, Charme und Durchhaltevermögen. Schließlich landet sie auf der Schwäbischen Alb in Laichingen, einem Dorf, wo die Leinenweberei das Leben bestimmt. Dort pflegt sie ihren kranken Onkel und übernimmt, wie sie meint, vorübergehend sein Fotoatelier. In dieser Zeit begegnet ihr auch ein Mann, der ihr Herz höher schlagen lässt. In Laichingen ist das Leben hart und karg wie die Landschaft. Viele Menschen leben in Armut und Abhängigkeit von den Webereibesitzern. Mimi wird sehr misstrauisch beäugt und eckt bei vielen an, ist sie doch so ganz anders als die Menschen dort. Sehr interessant und wie ich meine authentisch wird das Dorfleben der damaligen Zeit geschildert, außerdem erfährt man in dem Buch viel über Fotografie.
    Das Buch war für mich ein reines Hörvergnügen, da Svenja Pages mit viel Einfühlungsvermögen die einzelnen Charaktere rüberbringt. Ich finde, ihre Stimme ist sehr passend für diesen Roman. Voller Vorfreude warte ich auf die Fortsetzung dieses Romans, da es noch viele offene Fragen gibt und ich sehr gespannt bin, wie es weitergeht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Regina D., 07.08.2018

    Als Buch bewertet

    Das Buch liest sich sehr angenehm. Ohne Schnörkel und schwere Worte. Es beschreibt das Alte und das Neue, das Alter und die Jugend, Engstirnigkeit und Fortschritt. Man spürt Mimis Enthusiasmus, in einer Zeit, in der es für Frauen nicht selbverständlich war, ihre Träume verwirklichen zu können. Dieser Enthusiasmus ist ansteckend und man wird mitgerissen, über sich selbst nachzudenken.
    Nachzudenken über die Rolle der Frau damals und heute, und darüber, dass Frauen immer noch ungleich den Männern behandelt werden, und dass viele dieser Männer immer noch denken, die Frau gehört an den Herd. Deshalb ist dieses Buch sehr erfrischend und ein Beispiel dafür, dass Begeisterung zum Fortschritt und zum Ziel führt, vor allem aber zur Erfüllung seiner Wünsche und Träume. Und Mimi ist ein hervorragendes Vorbid dafür. Ein Vorbild für Frauen und Männer, denn jeder sollte mit Begeisterung sein Leben meistern.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mona D., 16.08.2018

    Als Buch bewertet

    Der Schreibstil gefällt mir sehr gut; vor allem aber der Inhalt ist für mich so geschrieben, dass ich mich direkt in die Lage dieser jungen Frau versetzen kann! Wie hätte ich mich gefühlt.......zur damaligen Zeit? Mit dieser Begabungen, diesen beruflichen Herausforderungen, mit diesem Spaß an einer Tätigkeit, die damals vielen jungen Frauen vielleicht nicht möglich war....?
    Damals heiratete man, bekam Kinder, blieb zu Hause....... das wäre Nichts für mich gewesen!
    Ich würde "die Fotografin" gerne auf ihrem weiteren, beruflichen wie privaten Weg, begleiten dürfen!
    Die Leseprobezeit habe ich mir sehr gerne genommen, obwohl ich mir das eigentlich jetzt, am Beginn eines Arbeitstages, zeitlich gar nicht "erlauben" dürfte...... . Ich konnte nicht aufhören zu Lesen! Bin mir sicher, dass ich hier mit meinen 5-Sterne-bewertung "goldrichtig" liege..... .

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina L., 19.08.2018

    Als Buch bewertet

    Ich habe bereits die Jahrhundertwind-Trilogie der Autorin verschlungen und freue mich sehr, dass es wieder einen historischen Roman gibt. Ich war sofort mitten im Geschehen und konnte Mimis Entsetzten über den Heiratsantrag verstehen, nachdem ihr Heinrich erläuterte, was sich alles für sie ändern wird. Ihr großer Wunsch zu fotografieren wurde einfach weggewischt. Zu dieser zeit ganz normal, denn eigentlich sollte sich Mimi ja freuen nicht als alte Jungfer zu enden ;) Sehr gut gefallen hat mir auch die Rückblende, als Mimi ihre Liebe zur Fotografie entdeckte und als sie in dieses Erdloch fiel. Der Schreibstil von Petra Durst-Benning ist wieder sehr lebendig und die Figuren sind toll gezeichnet. Man hat sofort eine Vorstellung der Personen und ihren Charakteren, sowie der Umgebung. Sehr gerne möchte ich nun weiterlesen.....

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sannysbuchwelten, 20.08.2018

    Als Buch bewertet

    Da ich die Autorin und ihren Stil sehr mag, habe ich mich sehr auf das neueste Buch gefreut. Mimi ist eine junge Frau die weiß was Sie möchte! Die Leseprobe lässt mich hoffen auf einen sehr spannenden und informativen Roman. Auch weiß ich dass Die Fotografin - Am Anfang des Weges- der erste Teil einer Serie um Mimi wird. Petra Durst-Benning versteht es sehr gut fiktive Personen mit realen zu vermischen. In der Leseprobe wird von einem Fräulein Furtwängler aus dem Schwabenland gesprochen. Der Name ist auch heute noch sehr present! Ich würde mich sehr freuen, dieses wunderschöne Buch weiterlesen zu können. Die ersten 5 Kapitel zeigen wie unterschiedlich die Protagonisten gezeichnet worden sind. Bereits das Cover zeigt mir eine sehr selbstbewußte Frau, die sicher eine Lösung für ihr ,,Problem" finden wird.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janina S., 02.08.2018

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich von der Jahrhundertwind-Trilogie der Autorin so begeistert war, warte ich nun sehnsüchtig auf diese Reihe. Sehr gerne würde ich Mimi auf ihrem Weg begleiten und dieses Buch testlesen. Die Fotografie hat mich selber schon immer begeistert (auch wenn ich aktuell kaum noch dazu komme) und von daher interessiert mich die ganze Thematik ganz besonders.

    Die Leseprobe hat sich sehr gut lesen lassen. Ich konnte sofort mit Mimi mitfühlen und habe sie auch schon in mein Herz geschlossen - eine liebenswerte junge Frau. Und von Heinrichs Ausführungen war ich genauso erschüttert wie Mimi selbst. Sehr gerne möchte ich wissen wie sie nun mit dem Heiratsantrag umgeht und auch wie ihr weiterer Lebensweg verläuft. Und vor allem bin ich gespannt, ob sich ihre und Bernadettes Wege wieder treffen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin1975, 01.08.2018

    Als Buch bewertet

    Von Frau Durst-Benning kenne ich schon andere Romane und wurde auch hier nicht enttäuscht: eine lebendige Sprache und bildhafte beschreibung des Settings ziehen den Leser nach wenigen Augenblicken in eine spannende Geschichte aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts. Protagonistin Minna ist eine toughe Frau, die weiß, was sie will - als Fotografin reist sie um die Welt, bis ihr Onkel schwer krank wird und Minna nach Laichingen zurückkehrt, um ihn zu pflegen. Doch in der Kleinbürgerlichkeit von Laichingen ist Minnas selbständiges Wesen vielen ein Dorn im Auge....
    Gut gefallen hat mir neben der eigentlichen Geschichte die Erzählung aus Mimis Kindheit und die Art, wie die Autorin die Geschichte vor dem inneren Auge des Lesers lebendig werden lässt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gartenkobold, 02.08.2018

    Als Buch bewertet

    Die Leseprobe hat mich überzeugt, zumal ich bereits die anderen Romane von petra Durst-Benning gelesen habe, hre histroischen Romane haben einen ganz einen Charme. Auch die Fotografin ist wieder flüssig und leicht lesbar. Der Roman beginnt an Mimi 26ten Geburtstag, an dem sie völlig überraschend einen Heiratsantrag von Heinrich erhält, der Mimi als Pastorsgattin an seiner Seite sieht, Kinder großziehend und Aufgaben als Gattin des Pastors wahrnehmend. Dann der Schwenk in die Vergangenheit, Mimis Kindheit, die von Mimi und ihrem Onkel erzählt, der Wanderfotofgraf war und der letztendlich Mimis Berufswunsch geweckt hat, Fotografin zu werden...ich war sofort mit in Mimi Leben und der Roman macht Lust darauf, weiterzulesen.....

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingeborg G., 05.08.2018

    Als Buch bewertet

    Die Autorin hat einen sehr guten Erzählstil in ihren Büchern .Man kann sich in ihre Protagonisten hineinversetzen und wird von ihnen durchs Buch getragen.Das Kopfkino versetzt einen sofort in die Geschichte hinein und man liebt und leidet mit den Figuren mit. Man merkt auch das sehr sorgfältig recherchiert wurde und die Details der Story werden mit Liebe eingearbeitet.
    Die Geschichte um die Fotografin reizt mich zu lesen ,da meine Grossmutter der selbe Jahrgang war und mir oft erzählt hat ,das es damals für Frauen sehr schwer war sich selbst zu verwirklichen .Meine Oma zb spielte als eine der ersten Frauen Fussball, was für damalige Verhältnisse aussergewöhnlich war

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Anett H., 01.08.2018

    Als Buch bewertet

    Das war eine sehr schöne Leseprobe. Beginnend im Jahr 1911 als Mimi an ihrem 26. Geburtstag einen Heiratsantrag von Heinrich bekam. Sie ist entsetzt von dem Gedanken, dann nur noch Hausfrau und Mutter zu sein und nicht mehr ihn ihrem Fotoatelier arbeiten zu können.
    Die Geschichte wechselt dann ins Jahr 1886 in Mimi's Kindheit.
    Es waren damals schwere Zeiten für Frauen, die sich verwirklichen und ihren Traum leben wollten. Auch Mimi wird es sehr schwer haben, aber sie ist eine starke Person ind wird es schaffen, was man auch schon aus der Buchbeschreibung entnehmen kann.
    Der Schreibstil ist einfach und dadurch wird das Buch gut zu lesen sein.
    Das Cover ist sehr schön.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Theresa D., 03.08.2018

    Als Buch bewertet

    Die Leseprobe des Romans "die Fotografin" gefällt mir unglaublich gut. Die Geschichte der eigenwilligen Frau, dessen Leben durch die Krankheit ihres Onkels eine komplett neue Wendung einschlägt, ist absolut faszinierend. Ich persönlich kann mich sehr gut mit der Fotografin identifizieren, da ich selber auf dem Land lebe :), und die Tücken und Gegensätze zum Stadtleben kenne. Mich begeistert der Wille der Frau und ihre Art. Und dass sie dann auch noch ihre große Liebe auf dem Land findet, hat dann meine ganze Begeisterung geweckt. Ich kann es kaum erwarten mir das Buch zu kaufen, denn diese hinreißende Geschichte, könnte mein neues Lieblingsbuch werden :)

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Elisabeth U., 15.08.2018

    Als Buch bewertet

    Bücher von der Benning sind immer interessant, besonders die Frauenschicksale darin. Mimi ist eine besondere Frau. Schon um1900 erlernt sie trotz Widerstände einen Beruf und ist als Fotografin sehr erfolgreich. Jeder liebt ihre Fotos. Dann erkrankt ihr Onkel und sie übernimmt in einer kleinen Ortschaft dessen Fotogeschäft. Hier wird beschrieben, wie schwer es Mimi hat, wie sie gegen Mißtrauen und Intrigen ankämpfen muß. Wenn man die Leseprobe liest, meint man direkt neben Mimi zu stehen. Aber Mimi ist stark und sie kämpft mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln. Ein wunderbares Buch. Auch das Cover finde ich sehr aussagekräftig.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein