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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hiltrud H., 06.08.2018

    Als Buch bewertet

    Das Buch versetzt einen in eine Zeit wo es den Frauen wesentlich schlechter ging als heute,ist deshalb auch interessant zu lesen.Bin schon sehr gespannt wie die Geschichte ausgeht.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marion K., 06.11.2018

    Als Buch bewertet

    bin neugierig wie es weiter geht

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Matthias L., 16.08.2018

    Als Buch bewertet

    sehr gut geschrieben ,. ein Buch das zeigt was möglich ist

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja A., 27.12.2018

    Als Buch bewertet

    Sehr gutes Buch

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  • 5 Sterne

    3 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 14.11.2018

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte einer Wanderfotografin


    Als Minna Rewentlov, genannt Mimi, von ihrem Freund Heinrich Grohe einen Heiratsantrag bekommt und er ihr in den schönsten Farben das Leben einer Pfarrersfrau auf dem Land schmackhaft machen will, bleibt ihr erstmal die Sprache weg. Jedoch anstatt zu heiraten, fährt sie, die von ihrem Onkel Josef die Liebe zur Fotografie angenommen hat, wie er selbst auch, als Wanderfotografin durch die Lande und erarbeitet sich durch die unkonventionelle Art ihrer Bilder bald einen sehr guten Ruf. Als Onkel Josef, der sich in Laichingen auf der Schwäbischen Alb niedergelassen hat, sehr krank wird, ihre Mutter aber keine Anstalten macht, ihren Bruder zu pflegen, übernimmt sie dies selbst. Sie eröffnet das Fotostudio ihres Onkel wieder und will solange bleiben, bis ihre Mutter Muße findet, sich um ihren Bruder zu kümmern...

    Mit ihrem angenehm leicht zu lesenden Schreibstil hat mich Petra Durst-Benning direkt hineingezogen in den kleinen Ort Laichingen und in das karge Leben auf der Alb, wo die Leinweber zuhause sind. Hier lerne ich ausser Mimi, die eine für diese Zeit schon sehr starke und eigenständige Frau ist, auch einige Mitglieder der Leinweberfamilien und deren Arbeitgeber kennen. Die Armut, das Leid, das Ausgebeutet werden und das karge Leben, das dort herrscht, haben mich doch demütig werden lassen, da ich heute in einer so ganz anderen Zeit leben darf.

    Mimi ist mir von Anfang an mit ihrer mitfühlenden Art Anderen gegenüber, ihrer leidenschaftlichen Art gegenüber ihrer Arbeit mit den Bildern, die sie macht und ihrer Unangepasstheit sehr sympathisch. Da kann auch ein Webereibesitzer daher kommen und sie gibt ihm Kontra. Überhaupt kann ich in dieser Geschichte meine Sympathien schnell vergeben. Aber es gibt auch ein paar Menschen, die sich sehr schwer tun, mich von ihnen zu überzeugen.

    Mit ihrer einfühlsamen, sehr bildlichen und manchmal humorigen Art zu erzählen führt mich Petra Durst-Benning durch den kleinen Ort, so daß ich meine mich hier schon auszukennen. Die Postkarten, die Mimi in Auftrag gibt habe ich direkt vor Augen Und auch als die Jungs in ihren Konfirmandenanzügen im Atelier sitzen um zu ihrem großen Tag fotografiert zu werden, habe ich sie direkt im Kopf. Und ich meine ihre Gedanken lesen zu können, wenn sie sich mit Landkarten oder der Malerei beschäftigen.

    Die immer wieder einfließenden historischen Informationen sind so gekonnt in die Geschichte hineingewebt, dass es sogar Spaß macht noch etwas zu lernen und Neues zu erfahren. Ich kann nur ahnen, wieviel Recherche hinter dem Buch stecken mag.

    Ich habe es sehr genossen, einen ersten Einblick in das Leben von Mimi Rewentlov und den Laichingern zu bekommen. Und ich feue mich schon sehr auf die Fortsetzung dieser interessanten Familiengeschichte, die für mich einige Fragen offen gelassen hat.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sybille S., 13.08.2018

    Als Buch bewertet

    Eine Frau, die sich für Ihre große Leidenschaft allen gesellschaftlichen Zwängen, die das Leben im Deutschland des frühen zwanzigsten Jahrhunderts bereithält, widersetzt.
    Flüssig und ansprechend geschrieben macht diese Leseprobe Kust auf mehr.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ileana N., 25.10.2018

    Als Buch bewertet

    Gleich am Anfang gelinkt der Autorin ein emotionaler Einstig, der einen sofort mit der Gefühlswelt der Protagonistin bekannt macht. Ließt sich sehr schön und macht Lust auf mehr.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marlene S., 22.10.2018

    Als Hörbuch bewertet

    Sobald ich das Cover dieses Hörbuches "Die Fotografin" von Petra Durst-Benning sah, wurde auch sofort meine Neugierde geweckt. Man weiß auf den ersten Blick, in welcher Zeit dieser Frauenroman spielt - in den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts. Das ist gleichzeitig auch das Außergewöhnliche an diesem Buch, denn das Leben vieler Frauen dieser Zeit war vorprogrammiert. Sie fügten sich in die Erwartungen ihrer Eltern und sahen ihre eigene Erfüllung in einer guten Heirat und der Erziehung der Kinder. Wer arbeiten musste, war damals durchweg sehr arm.

    Doch die Protagonistin Mimi hat ganz anderes im Sinn. Zwar ist sie mit Heinrich, einem angehenden Pfarrer befreundet und ihre Eltern erwarten eine baldige Eheschließung, doch noch rechtzeitig entdeckt Mimi, dass sie in dieser Rolle nicht glücklich werden würde. Sie wird Wanderfotografin wie ihr Onkel Josef, den sie bewundert.

    Was mir an diesem Buch sehr gefiel ist, die Autorin lässt immer wieder Historisches einfließen, das sie gut recherchiert hat. Auch über die Leinenweberstadt Laichingen, in der Mimi letztendlich landet, als sie ihren Onkel Josef besuchen will da er erkrankt ist und Pflege braucht. Die gedrückte Stimmung in dieser Stadt, mit der Armut der Menschen die als Weber arbeiten müssen da es sonst nichts gibt um Geld zu verdienen, bringt die Autorin sehr gut rüber. Der Arbeitgeber in seiner Gier, sein Gehilfe der ihm zu Diensten ist und alles tut sein Wohlgefallen zu erringen, wurden mir beim Hören regelrecht gegenwärtig. In Gedanken sah ich die Leute in ihrer abgetragenen Kleidung am Tisch sitzen, vor einem Teller mit schwarzem Brei. Die Armut ist überall greifbar und man fühlt sich beim Hören fast mitten drin. Der Autorin ist ein sehr interessantes Spiegelbild der damaligen Lebensumstände gelungen. So dürfte es in vielen Familien tatsächlich ausgesehen haben. Frauen die Kinder kriegen, die sie nicht ernähren können und die ihnen in den Armen sterben, wie bei Eveline.

    Über den vielschichtigen Inhalt dieses Hörbuches möchte ich sonst nichts erzählen.

    Lediglich das plötzliche Ende der Hör-CD war unangenehm. Aber wie ich nun weiß, es gibt eine Fortsetzung. Die Geschichte ist auch noch nicht zu Ende erzählt, denn es fehlt noch der nötige Schuss Romantik.

    Normalerweise stehe ich nicht auf Frauenromane, aber dieses Hörbuch hat mir, in seiner Ausgewogenheit von Roman und Informationen sehr gut gefallen. Es ist ein Hörbuch, das ich sehr gerne empfehle, da es handwerklich gut gemacht ist.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bernd S., 12.08.2018

    Als Buch bewertet

    In diesem Buch lernen wir Minna, genannt Mimi, Reventlov, die nun 25 jährige Pfarrerstochter aus dem kleinem Städtchen aus dem würtenbergischen Land kennen. Die junge Frau steht vor einer schweren Entscheidung. Da ist auf der einen Seite ihre große Liebe, die Fotografie, die sie von ihrem Onkel, den Wanderfotografen erlernt hat und auf der anderen Seite der junge Pfarrer Heinrich , der im Nachbarort eine Dienststelle als Ortspfarrer erhält und der soeben um ihre Hand angehalten hat. Aber anstatt Hurra zu rufen, wie es von einer jungen Frau vor reichlich 100 Jahren erwartet wird, würde sie lieber eine "alte Jungfer" bleiben. Schnell velässt sie das Lokal in dem der Heiratsantrag geschah. um an der frischen Luft nachdenken zu können. Da kommen eben die vielen Erinnerungen wieder, wie sie einst für Aufregung sorgte, als sie im Wald allein war, in ein tiefes Loch fiel und vom halben Ort gesucht wurde und wie sie zur Liebe zur Fotografie kam. Ein kurzweilig interessantes Buch an dem der Leser viel Freude haben wird.

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  • 5 Sterne

    5 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heike S., 07.08.2018

    Als Buch bewertet

    Lesenswertes Buch über eine Frau, die es liebt zu Fotografieren und anders ist als andere Frauen ihrer Zeit.
    Minna ist ein Freigeist und liebt das Fotografieren und zu Reisen, aber bald muss Minna sich entscheiden zwischen ihrer Unabhängikeit und der Liebe.
    Mir gefällt das Buch sehr gut, da es eine Frau beschreibt, die anders ist als Frauen in ihrer Zeit. Sie lebt ihren Traum und anstatt sich um Kinder und Haushalt zu kümmern, macht Minna ihren Traum wahr und bereist als Fotografin das ganze Land, genau wie ihr Onkel Josef.
    Als aber dieser erkrankt muss sich Minna entscheiden, um ihn zu pflegen und das Fotoatelier zuübernehmen und damit ihre Unabhängigkeit aufzugeben auch im Ort begegnet man ihr mit misstrauischen Blicken.
    Dann tritt ein Mann in ihr Leben, der Minnas Herz höher schlagen läßt und sie muss sich nun entgültig entscheiden!

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin K., 11.11.2018

    Als Buch bewertet

    Eine Reise in die Welt der schönen Bilder

    " Die Fotografin" von Petra Durst-Benning ist ein historischer Roman von den Anfängen und Revolution der Fotografie, die eine Frau ihre ganze Leidenschaft schenkt.
    Minna Reventlow, genannt Mimi, muss sich in der Männerwelt behaupten und begibt sich auf einen gewagten Weg als Wanderfotografin. Ihre Leidenschaft hat sie von ihrem geliebten Onkel Josef, der als Wanderfotograf schon seit vielen Jahren durch die Lande zieht. Als Kind hat sie das Schöne in der Bildgebung erkannt und hat gegen alle Bedenken der Eltern eine Ausbildung als Fotografin absolviert.
    Als sie schon einige Jahre erfolgreich unterwegs ist und sich einen Namen gemacht hat, glaubt sie am Ziel angekommen zu sein. Doch dann erreicht sie ein beunruhigender Brief der Mutter. In dem bittet Amelie Reventlow ihre Tochter, nach Laichingen in die schwäbische Alb zu reisen, um nach ihren Onkel zu schauen, der vor Monaten an einer Lungenentzündung erkrankt war.
    Dort angekommen muss sie erkennen, dass der Aufenthalt bei ihrem Onkel nicht mit ein paar Tagen abgetan ist, da der Gesundheitszustand des Onkels sehr beängstigend ist.
    Josef ist vor Jahren seiner gefundenen großen Liebe gefolgt und hat sie in Laichingen niedergelassen und ein Fotoatelier eröffnet. Doch seine Liebe ist gestorben, so ist er auf sich allein gestellt.
    Als Mimi nach einiger Zeit des Bangens die erschütternde Diagnose des Arztes hört, entschließt sie sich, ihren Onkel zu pflegen. Sie hat das Atelier wieder auf Vordermann gebracht und möchte den Laden führen. Manches Mal kommen jedoch auch kleine Zweifel in ihr auf, wie ihr weiteres Leben auf Wanderschaft aussehen wird. Zum Freundschaften schließen ist nie genügend Zeit, wie soll sie da noch einen Mann für die Liebe finden?
    Die Menschen in Laichingen sind sehr arm um ihr hart erarbeitetest Geld für eine Fotografie auszugehen. Und die Oberschicht steht Mimi skeptisch gegenüber. Denn sie ist eine Frau der Moderne und fotografiert nicht alt hergebracht. Sie möchte ihren Bildern Leben einhauchen. Bisher ist sie damit sehr erfolgreich gewesen. Aber viele der Laichinger sehen dies als Gotteslästerung, sie wollen am Althergebrachten festhalten. Nur ein paar wenige sind von Mimi und ihrer Fotografi angetan.
    Dann tritt ein Mann in ihr Leben. Dieser ist gegen alles Althergebrachte, hat aber seine ganz eigenen Ansichten. Werden die beiden sich verlieben? Können ihr die paar wenigen Menschen in Laichingen, die auf ihrer Seite sind helfen um das Eis zu brechen?



    Meine Meinung:

    Vom ersten Moment an habe ich mich in dieser schönen Geschichte aufgehoben gefühlt. Mimi Reventlow ist mir von Beginn an sympathisch gewesen und ans Herz gewachsen. Ist sie doch eine der Frauen, die sich zur damaligen Zeit gegen alle Vorurteile, eine Frau seie fehl am Platze bei ihrer Berufswahl in der Männerwelt. Denn sie konnte mit ihrem Enthusiasmus zeigen, dass dies nicht stimmt.
    Die Autorin hat es mir mit ihrem herrlichen Schreibstil auch nicht schwer gemacht. Sehr detailgetreu beschreibt sie das Leben der Laichinger, ohne dabei die Geschichte damit zu überlagern. Es ist oft sehr emotional aber auch humorvoll. Petra Durst- Benning hat mir gezeigt wie glücklich ich mich schätzen kann in diesem Jahrhundert zu leben. Denn die alten Traditionen, wo Männer seit Generationen ihren Ahnen in ihrer Arbeit folgen und Frauen ein tristest Leben führen müssen, sind in ihrer Beschreibung kaum auszuhalten. Die Hoffnungslosigkeit der jungen Generation, in der sie gefangen sind, zeigt ein Bild der Trostlosigkeit. Aber ich hoffe auf ihre Kampfesmut, sich dem entgegen zu stellen, wo sie doch andere Vorstellungen vom Leben haben. Sie möchten mit den alten Traditionen brechen und das hat mich begeistert. Die Autorin beschreibt sehr bildlich, welchen Mut es bedarf sich dem entgegen zu stellen.
    Auch die historischen Hintergründe sind spannend und informativ geschildert, was natürlich guten Recherchen zur Grundlage liegt.
    Ich bin jetzt schon auf den zweiten Teil gespannt und kann es kaum erwarten die Fortsetzung zu lesen.
    Ich spreche hiermit eine Leseempehlung aus, es Lohn sich auf jeden Fall, sich mit Mimi auf den Weg zu machen.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Niknakswelt, 30.11.2018

    Als Hörbuch bewertet

    Inhalt:
    Minna Reventlow, genannt Mimi, will nicht wie alle anderen Frauen zu ihrer Zeit (1911) einen Haushalt führen und eine Familie gründen, sondern sie will als Fotografin durch das Land reisen. Sie macht ihren großen Traum wahr und will den Menschen mit ihren Fotografien Schönheit schenken. Als großes Vorbild hatte sie ihren Onkel Josef, der ebenfalls als Wanderfotograf unterwegs war. Als dieser dann schwer erkrankt, ist es für sie selbstverständlich, dass sie vorübergehend zu ihm zieht, ihn pflegt und währenddessen sein Atelier in Laichingen übernimmt. Doch in Laichingen ist sie mit ihren modernen Ansichten nicht gerne gesehen. Doch auch ein Mann lässt Mimis Herz höher schlagen.

    Mein Kommentar:
    Dies ist der erste Teil einer Reihe rund um die Fotografin Minna Reventlow. Das Hörbuch wurde von Svenja Pages gelesen und ich mag sie als Sprecherin sehr gerne. Sie schafft es die Stimmung und Emotionen sehr gut rüberzubringen, sodass der Hörer sie auch richtig miterlebt. Ich finde sie ist sehr gut gewählt.
    Das Hörbuch ist sehr flüssig und ich hörte sehr gerne zu. Die 650 Minuten vergingen mir leider viel zu schnell und ich freue mich schon jetzt auf die Fortsetzung, da ich schon sehr gespannt bin, wie es weitergeht. Leider blieben einige Fragen offen, aber so wurde auch sehr viel Spannung und Vorfreude auf den nächsten Teil erzeugt.

    Die Personen waren meiner Meinung sehr gut ausgearbeitet und ich konnte mir ein gutes Bild von ihnen machen. Mimi war als Hauptperson natürlich am besten dargestellt und ich konnte ihre Entwicklung vom Kind bis zur emanzipierten Frau sehr gut nachverfolgen. Sie ist eine starke Frau, die ihren Weg geht, ohne an die Folgen zu denken und auch trotz aller Schwierigkeiten nie ihr Ziel aus den Augen verliert. Natürlich war auch ein wenig Glück mit dabei aber dennoch hat sie es vor allem durch ihre harte Arbeit geschafft Erfolg zu haben. es fasziniert mich, dass es schon damals zur Jahrhundertwende so starke Frauen gab. Und ich könnte mir gut vorstellen, dass sich die Geschichte auch im wirklichen Leben so ereignet. Es ist alles sehr realitätsnah dargestellt und sehr schön und genau beschrieben. Als Hörer hat man fast den Eindruck, dass man sich selbst in dieser Zeit befindet.

    Das Leben der Fotografin und auch ihr Wirken wird sehr schön und bildlich beschrieben und ich konnte mir ein sehr gutes Bild davon machen. Auch die Orte in denen die Handlung spielt waren sehr detailliert beschrieben und somit hatte ich immer ein klares Bild vor Augen.

    Leider endet das Hörbuch sehr abrupt und wenn ich nicht gewusst hätte, dass ein zweiter Teil folgen wird, wäre ich sehr enttäuscht gewesen. Das hätte man noch auf der CD vermerken können oder auch im Hörbuch erwähnen können. Ich denke, dass dies sicher einige Hörer stören könnte, wenn sie nicht wissen, dass noch ein zweiter Teil folgen wird. Ich habe es auch nur durch Zufall erfahren, und war so zum Glück vorbereitet.

    Mein Fazit:
    Das Hörbuch beschreibt das Leben einer starken Frau zur Jahrhundertwende, die trotz aller Schwierigkeiten unerschrocken und zielstrebig ihrem Weg folgt und nie aufgibt. Leider wird nie erwähnt, dass es sich um eine Reihe handelt, was man sicher noch ergänzen könnte. Auf jeden Fall eine klare Empfehlung und ich freue mich schon jetzt auf den zweiten Teil, welchen ich hart erwarten werde, da ich unbedingt wissen will, wie es weitergeht.

    Ganz liebe Grüße,
    Niknak

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina K., 27.12.2018

    Als Buch bewertet

    Beim stöbern von Amazon bin ich auf diese wunderschöne Buchcover aufmerksam geworden und die vielen positiven Rezensionen haben meine Neugier erweckt . Ich liebe ja Romane über starke Frauen,und genauso eine Persönlichkeit ist Mimi. Ihre mutige,entschlossene und sanfte Art haben mich voll in ihren Bann gezogen. Wie sie ihr Leben und ihren Beruf zu der damaligen Zeit meistert ist beeindruckend. Natürlich muss sie einige Hürden überwinden,denn in den kleinen Ort Laichingen ist die Zeit etwas stehen geblieben. Aber mehr wird nicht verraten,lest es selbst. Der Erzählstil von der Autorin trifft genau mein Geschmack. Ohne viel Schnick Schnack und langatmige Seiten ist es ein Lesegenuss vom Feinsten. Ich bin jetzt schon gespannt auf die Fortsetzung!

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    neling, 28.04.2019

    Als Hörbuch bewertet

    Die Wanderfotografin ist ein 4 historischer Roman von Petra Durst Benning, der insgesamt 4 Bände umfassen soll. Dies ist Teil 2, der als Hörbuch auf 2 MP3 -CDs mit insgesamt 12 Stunden Hörzeit erschien.


    Inhaltsangabe:
    Um den kranken Onkel zu pflegen lebt die Wanderfotografin Mimi Reventlow seit einiger Zeit in Laichingen auf der Schwäbischen Alb. Arm sind die Weber dort und werden ausgebeutet. Johann, ihre heimliche Liebe, will den Arbeitern helfen aufzubegehren. Hat ihre Liebe eine Chance und wird Mimmi das Fotoatelier ihres Onkels übernehmen und in Laichingen bleiben? Und was wird aus ihren Freunden?

    Meine Meinung:
    Ich liebe ja die gut recherchierten historischen Romane von Petra Durst-Benning, die für mich zu den besten Autoren gehört, schon seit langer Zeit. Ihr Schreibstil ist unnachahmlich und häufig beschäftigt sie sich in den historischen Romanen mit starken Frauen und ungewöhnlichen Berufen. Das war auch hier der Fall. Ich hatte ja den 1. Teil begeistert gehört und mit viel Spannung über ein halbes Jahr auf Teil 2 gefreut. Während ich den ersten Teil aber wirklich sehr spannend fand, erschien mir Teil 2 an manchen Teilen etwas langatmig, um nicht zu sagen langweilig. Ich denke insgesamt hätte der Geschichte eine Straffung nicht schlecht getan, vieles wiederholte sich für mich. Umso mehr, da nun in Teil 2 auch wieder alles Wissenswerte aus Teil 1 zusammengefasst und in jeweiligen Situationen nochmals erzählt wurde. Da die Bücher in so langem Abstand voneinander erscheinen und weil sicher viele Leser Teil 1 nicht lasen, ist das bestimmt erforderlich. Aber ich hätte es besser gefunden die ganze Geschichte in einem (oder max. 2) Büchern zu erzählen, die zur selben Zeit erscheinen. Als das Ende wieder so offen blieb und ich durch meine Recherchen erfuhr, dass noch 2 Teile (beide erst 2020) folgen, habe ich mich geärgert. Es gefällt mir nicht immer irgendwelche Reihen zu lesen und lange auf die Fortsetzung zu warten.
    Die Charaktere waren durchaus interessant und einzelne Handlungsstränge gefielen mir besser als andere. So fand ich Alexanders Weg spannend, während der Leidensweg des Onkels bis zu seinem Tod für mich künstlich verlängert wurde. So war die ganze Geschichte für mich sehr vorhersehbar und ich könnte sie in 2 Sätzen zusammenfassen (was ich hier nicht tue um nicht zu spoilern). Deswegen bekommt Band 2 von mir nur noch 3 Sterne und ich werde nicht mehr so ungeduldig auf die beiden Folgebände lauern. Sicher werde ich sie irgendwann mal lesen, aber diese CDs haben meine Begeisterung doch recht ernüchtert.
    Die Sprecherin Svenja Pages las sehr ausdrucksvoll, ich habe ihr gern zugehört.

    Fazit: Wer das Buch liest, sollte wissen, dass es 4 Bände sind, die aufeinander aufbauen und dass man hier keine abgeschlossene Geschichte hat. Ich fand das Buch diesmal ganz unterhaltsam, aber kenne von der Autorin viele Bücher, die ich viel mehr empfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ellen K., 09.01.2019

    Als Buch bewertet

    Habe das Buch " Die Fotografin " gewonnen...Ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen, so interessant ist es geschrieben. Die Autorin nimmt einen mit auf die schwäbische Alb. Das Leben war damals für eine Frau grauenhaft, sie konnte nichts selbst entscheiden und war oft nur ein Sexobjekt für die Männerwelt. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung . Das einzige was ich bemängele, ist der steife Einband des Buches. Ich bin ein großer Freund der Taschenbücher.
    Also " Die Fotografin " ist empfehlenswert !!!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 18.08.2018

    Als Buch bewertet

    Die Autorin Petra Durst-Benning, von der ich schon einige Bücher gelesen habe, hat mich schon lange auf dieses Buch neugierig gemacht. Und von der Leseprobe war ich überwältigt. Für mich ein Buch der Extraklasse, das keine Wünsche offen lässt. Der Schreibstil der Autorin ist einfach genial, man taucht sofort in die Geschichte, die äußerst spannend ist ein, und wird nicht mehr losgelassen. Außerdem kann man sich sofort ein genaues Bild der mitwirkenden Charaktere machen. Einfach spitze!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Matthias L., 24.10.2018

    Als Buch bewertet

    für Leute die das genre lieben ein MUss

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mario N., 11.08.2018

    Als Buch bewertet

    Wow.

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