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  • 4 Sterne

    54 von 87 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    moehawk, 27.04.2015

    Als Buch bewertet

    Hier wird eine typische Liebesgeschichte erzählt. Eine, in der der Leser sich sehr lange fragen darf, kriegen sie sich oder kriegen sie sich nicht? Kann das noch was werden, nachdem sie sich gegenseitig so angezickt sogar verletzt haben? Das er sie in der Jugend hat auflaufen lassen, fand ich eigentlich unsymphatisch aber der junge Mann hat später eindeutig an Profil gewonnen. Dass sie sich für seine Garstigkeit nach so langer Zeit noch so vehement rächt, fand ich etwas übertrieben aber auch lustig und gut zu lesen. Man sollte so ein Buch nicht mit zu hohen Ansprüchen lesen. Sondern den Unterhaltungsfaktor in den Vordergrund stellen. Und da kann das Buch durchaus Punkten. Vor allem die Dialoge sind unterhaltsam und geben der Geschichte die nötige Tiefe und den Personen Charme. Der Titel ist gut gewählt, das Cover leider etwas langweilig.
    Was soll ich sagen. Ich habe es sehr schnell weggelesen. Es ist ein Frauen-Unterhaltungsroman. Aber ein netter. Einer, den man seiner Mutter und seiner besten Freundin schenken kann. Einer, der ein flottes Tempo vorlegt und nicht langweilig ist. Amüsant und mit leichter Hand erzählt.

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  • 4 Sterne

    30 von 47 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika P., 03.08.2015

    Als Buch bewertet

    Vielleicht mag ich dich morgen
    Anna ist erfolgreich, sieht gut aus und steht mit beiden Beinen fest im Leben, bis ihr eine Einladung zum Klassentreffen den Boden unter den Füßen wegzieht. Sofort denkt sie wieder an ihre schlimmsten Jahre, all das Mobbing und den fürchterlich krönenden Abschluss, beschossen mit Süßigkeiten von der ganzen Schule. Doch ihre Freund überreden sie doch hin zu gehen. Der Abend entwickelt sich anders als gedacht, niemand zieht sie auf oder reist Witze über sie, denn niemand erkennt sie! Sie will nur noch fort von diesen Leuten und rennt dabei ihrem alten Schwarm James und dessen Kumpel Laurence, der doch tatsächlich mit ihr flirtet und das ziemlich plump. Völlig angewidert lässt sie beide treten mit der Ausrede wohl aus Versehen auf der falschen Veranstaltung gelandet zu sein.
    Doch es bleibt nicht bei diesem einen Treffen, denn schon kurz darauf trifft sie James wieder. Auf der Arbeit soll er ein gemeinsames Projekt mit ihr erarbeiten. Sie denkt erst er macht Spaß und hat sie vielleicht doch erkannt, doch er zeigt keinerlei Hinweise. Ihr Plan: ihn schnell raus ekeln. Doch der geht schief und die beiden verstehen sich am Ende ganz gut. Doch noch weiß er ja auch nicht, wer sie ist.Ich liebe dieses Cover, ist es auch relativ schlicht strahlt es doch in all seinem Frohsinn die Stimmung des Romans aus. Es macht Spaß zuzusehen, wie Anna sich erst so drastisch gegen eine Zusammenarbeit mit James wehrt und dann, dank einer klaren Ansage seinerseits, auf einmal zurück fährt und die Krallen einzieht. Er ist vielleicht nicht mehr der Typ aus der Schule, der sie damals so schrecklich in die Falle gelockt hat und nach dem Projekt muss sie ihn nie wieder sehen, also Augen zu und durch.
    Doch mit der Zeit entdecken sie viele Gemeinsamkeiten, lachen zusammen und irgendwie knistert es doch zwischen den Beiden? Man begibt sich mit ihr auf eine rasante Gefühlsachterbahn, die einen nur so in ihren Bann zieht. Auch James scheint total verzaubert und ist über seine plötzlichen Gefühle ganz erstaunt. Es könnte nicht besser kommen und man schwelgt schon in der Hoffnung auf ein Happyend, als James durch Zufall ein altes Bild von Anna in die Hände fällt und ein blöder Spruch Anna total explodieren lässt. Schluss mit den Begegnungen, Anna ist am Boden zerstört und erleiden mit ihr einen schrecklichen Liebeskummer, aus dem uns nur die besten Freunde erlösen. Gestärkt begeben wir uns mit ihr wieder ins Leben und einer erneuten Begegnung mit James.
    Ein Roman voller Witz und bissigem Humor. Ich hab lang nicht mit einer Protagonistin so mitgefiebert und gelitten wie hier mit Anna. Es zeigt, wie tief uns doch all die Begegnungen und Ereignisse der Schulzeit prägen, wenn wir unsren Widersachern gegenüber stehen. Und wie wir doch auch langsam erkennen, das die Vergangenheit uns heute nichts mehr anhaben kann.
    Gefühlvolle, urkomische Geschichte, die ich unbedingt jedem an Herz legen möchte!

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  • 4 Sterne

    35 von 62 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianne B., 27.08.2015

    Als Buch bewertet

    Inhalt: Wiedersehen macht nicht immer Freude. Schon gar nicht Anna, die nach 16 Jahren beim Klassentreffen mit genau jenem Typen konfrontiert wird, der ihr damals den Schulalltag zur Hölle machte. Damals, als sie noch die ängstliche, pummelige und so gern gehänselte Aureliana war. Wie wenig sie heute als schöne und begehrenswerte Frau mit dem Mädchen von einst gemein hat, wird klar, als James sie nicht erkennt. Er ist fasziniert von der schönen Unbekannten. Anna kann es kaum glauben und wittert ihre Chance: Endlich kann sie ihm alles heimzahlen. Beide ahnen nicht, wie sehr sie das Leben des anderen noch verändern werden. Nicht heute. Aber vielleicht morgen. (Quelle: Klappentext)

    Wiedersehen nach 15 Jahren und das noch mit Jemanden, von dem man in der Schulzeit aufs Übelste gemobbt wurde. Denn Anna sah als Schülerin so ganz anders aus und hatte einiges an Übergewicht mit sich herum zu schleppen. Doch aus dem Entlein wurde ein wunderschöner Schwan, leider hapert es aber doch etwas an Selbstbewußtsein.
    Witzig und spritzig erzählt die Autorin Mhairi Mc Farlane die Geschichte ihrer Protagonistin. Durch ihre fröhliche und leichte Schreibweise versteht die Autorin es den Leser mitzureissen und das Buch wird zum Pageturner.
    Wer gern etwas über die Autorin erfahren möchte besucht am Besten ihre Webseite.

    Fazit: Eine wunderschöne fröhliche Sommerlektüre. Ich danke ganz herzlich Vorab-lesen und dem Verlag, dass ich dieses Buch mitlesen durfte.

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  • 4 Sterne

    41 von 77 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tamaru, 26.05.2015

    Als Buch bewertet

    Vielleicht mag ich Dich morgen ist eine typische, vom häßlichen Entlein zum schönen Schwan, Liebegeschichte. Aber das ist gar nicht abwertend gemeint, denn diese Geschichte ist schön geschrieben, sehr kurzweilig und prima geeignet, um an einem schönen Tag in der Sonne zu liegen und dieser Romanze zu folgen.

    Aurelia ist in der Schule das typische Mobbingopfer, dick und ohne Selbstbewusstsein versucht sie so unauffällig wie möglich durch den Tag zu kommen um keine unnötige Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Als aber eines Tages der coolste Junge der Schule sie fragt, ob sie zum Abschlussball gemeinsam einen Auftritt machen wollen, hätten bei ihr schon alle Alarmglocken angehen müssen. Doch sie ist außer sich vor Freude und glaubt, dass das der schönste Tag ihres Lebens wird. Doch James hat sie hereingelegt und sie muss die schlimmste Demütigung ihrer Schulzeit über sich ergehen lassen. Dieses Tag wird sie nie vergessen.

    Jahre später, aus Aurelia ist Anna geworden, nun schlank und schön, trifft sie erneut auf James. Da er sie nicht erkennt, beschließt sie ihr Geheimnis für sich zu behalten und will nach der Zusammenarbeit den Kontakt wieder abbrechen. Doch natürlich verliebt sie sich erneut in ihn und weitere Katastrophen nehmen ihren Lauf. Mehr möchte ich gar nicht verraten denn das würde dem Buch die Spannung nehmen, obwohl einiges doch schon recht vorhersehbar ist.

    Anna hat mir sehr gut gefallen, sympathisch und liebevoll beschrieben, man schließt sie gleich ins Herz. Ihre Versuche per Internetdating den Mann fürs Leben zu finden sind sehr amüsant und lassen einen schmunzeln. Trotz des schönes Schwans der mittlerweile aus ihr geworden ist, hebt sie nicht ab, denn ihr selbst ist das gar nicht bewußt. Und genau das ist es was sie so liebenswert und die Geschichte zu was Besonderem macht. Sehr positiv finde ich dass das Buch ohne bis ins Detail gehende Liebesszenen auskommt, denn die wären hier absolut überflüssig. Deshalb klare Leseempfehlung für alle, die einfach nur mal eine schöne, romantische Liebesgeschichte lesen wollen, bei der man gut abschalten kann.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M.Eder, 20.06.2019

    Als Buch bewertet

    Mein erstes Buch der Autorin und es ist toll, fantastisch, zu Wohlfühlen.
    Als ich zu lesen anfing konnte ich es garnicht mehr weglegen, es reißt eine mit sich.
    Bei vielen Büchern weis man im vorhinein schon was alles so passieren wird, doch nicht in diesem. Deshalb möchte man auch die ganze Zeit wissen wie es weitergeht. Der fliesende Schreibstill macht das lesen auch einfach.
    Ich würde mir das Buch sofort kaufen, wenn ich es nicht schon hätte und auch an Freunde oder Familie weiterempfehlen. Jedem der eine etwas andere Liebesgeschichte lesen will.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra A., 02.01.2018

    Als Buch bewertet

    Man ahnt bereits zu Beginn wie das Buch wohl enden mag. Das dachte ich mir bereits, bevor ich überhaupt mit dem Lesen begonnen habe. Der Weg dorthin ist allerdings sehr interessant und spannend geschildert. Man erwartet vielleicht gleich eine Racheaktion von Anna auf die man aber warten kann. Viel bewegender sind ihre Schilderungen, wie sie sich damals gefühlt hat und was das Mobbing aus ihrem Selbstbewusstsein gemacht hat. Es ist durchaus spannend welche Auswirkungen Schulstreiche und härtere Aktionen auf einen Menschen noch Jahre über den Schulabschluss hinaus haben. Und auch auf Angehörigen solcher Mobbingopfer. Diese Thematik hat die Autorin sehr gut umgesetzt.
    Zwischendurch plätscherte die Handlung allerdings auch mal nur vor sich hin und es passierte nichts Weltbewegendes. James und Anna tänzeln ein wenig umeinander herum, Eifersüchteleien lockern das Ganze aber nicht wirklich auf. James selbst konnte ich erst nicht einschätzen. Mit dem Wissen seines Schultreibens konnte ich seine Verletztheit in Bezug auf die Ehefrau Eva nicht ernst nehmen.
    Der Umgang zwischen Anna und James war sehr locker und amüsant, sehr schlagfertig und tolle Dialoge füllten die Seiten. Insgesamt zog sich das Geschehen allerdings etwas in die Länge ohne dass großartig Spannung aufkam oder ich neugierig auf den weiteren Verlauf wurde.

    Im Großen und Ganzen fand ich das Thema Mobbing und dessen Auswirkungen sehr gut umgesetzt. Rahmenhandlungen wurden gut darauf angepasst. Die Liebesstory an sich war auch ganz ok. Eine entspannt dahin zu lesende Geschichte, an der nicht viel zu meckern aber auch wenig besonders zu loben ist.

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  • 3 Sterne

    32 von 57 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    vielleser18, 04.05.2015

    Als Buch bewertet

    Ein Klassentreffen steht bevor. 16 Jahre danach. Eigentlich verspürt Anna gar keinen Drang dort hin zu gehen, war doch die Schulzeit für sie nur ein Alptraum. Damals war sie dick, wurde gemobbt.Zum Abschluß auf einer Abschluß-Show wurde sie dann auch noch bloßgestellt und gedemütigt, gerade von dem Typ, den sie heimlich anhimmelte, von James Fraser. Dennoch lässt sie sich von ihren Freundinnen überreden, damit sie endlcih mit ihrer Vergangenheit abschließen kann. MIttlerweile hat sie nämlich kolossal abgenommen und sieht einfach umwerfend gut aus.
    James wollte eigentlich auch nicht zum Klassentreffen, aber sein Freund Laurence überredet ihn. Da James gerade von seiner Frau verlassen wurde, lässt er sich überreden.
    Anna wird jedoch von keinem ihrer ehemaligen Klassenkameraden erkannt, und verschwindet schnell. Doch nicht einmal zwei Wochen später trifft sie erneut auf James, diesmal beruflich. Und weglaufen geht diesmal nicht.


    Eigentlich ist es eine nette Story. Aus dem hässlichen Entlein wird ein schöner Schwan. Es ist ein Geschichte, die die Folgen des Mobbing aufgreift, die Gefühle und die Folgen darstellt.

    Mhairi McFarlane hat die Protagonisten mit ziemlich viel Eigenleben ausgestattet, aber mir wurden die ganzen Dialoge in dem Buch teilweise etwas zu viel. Es ist ein Buch von fast 500 Seiten, mir wäre eine Straffung um mindestens 100 Seiten lieber gewesen.
    Es sind viele Details ausgeschmückt, ohne dabei Wert auf die Umgebung zu legen, sondern nur auf die Charaktere und ihr Zusammentreffen.
    Aufgelockert durch Emails und SMS-Kontakte, wird hier anscheinend fast nur geredet, so kommt es mir im nachhinein vor. Das ermüdet manchmal. Die Autorin überrascht zwar auch manchmal durch neue Wendungen, wenn man denkt, die beiden haben sich nun endlich gefunden, steht schon wieder irgendetwas im Weg.

    Die Hauptfigur Anna hat mir gefallen und man kann sich auch schnell in sie hinein versetzen. Bei James gelang mir das nicht ganz so gut.
    Die Autorin erzählt die meiste Zeit aus Sicht von Anna, wechselt aber auch öfters die Sichtweise zu James. Das lockert den Erzählstil und lässt den Leser auch auf der "Gegenseite" Einblick nehmen.

    Aber irgendetwas hat mir an der ganzen Geschichte gefehlt, vielleicht ein bisschen mehr Witz, ein paar weniger Dialoge ? Ich kann es nicht richtig beschreiben. Sie hat mich jedenfalls nicht umgehauen.

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  • 2 Sterne

    17 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bernadette T., 05.12.2015

    Als Buch bewertet

    Keine Spannung und kaum Überraschungen. Anspruchsloser Roman. Seichte Unterhaltung.

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  • 4 Sterne

    19 von 36 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina, 06.05.2015

    Als Buch bewertet

    Anna Alessi begegnet nach 16 Jahren James Fraser, der sie, als die beiden Teenager waren, auf der Mock-Rock-Party ins offene Messer laufen ließ. Anna hieß damals noch Aureliana, war dick, hatte keine Freunde und wurde als Krönung an diesem Abend auch noch so vorgeführt, dass es schon an ungeheurer Gemeinheit grenzte, was der Schönling Fraser mit ihr abgezogen hat. Und nun sieht sie ihn auf dem Klassentreffen wieder, auf das sie nicht gehen wollte, doch weil Anna schlank und schön geworden ist, erkennt er sie nicht.
    Sie ist Historikerin - Dozentin und Expertin für die byzantinische Periode im University College London, und widmet sich mit Hingabe einer Ausstellung über Theodora, Kaiserin von Byzanz. Ausgerechnet dort trifft sie wieder auf James, mit dem sie fortan zusammenarbeiten muss.
    Das gestaltet sich schwieriger als geplant, denn sie hegt immer noch Groll gegen ihn, und er kämpft um die Ehe mit Eva, die ihn für ein jüngeres Model verlassen hat.
    Werden sich Anna und James zusammenraufen, oder fliegen endlich mal andersherum die Fetzen?

    Ich muss zugeben, dass ich reinstes Mitgefühl für Anna hatte. Manche Menschen, die selbst nicht mit sich klar kommen, sind dafür prädestiniert, auf schwächeren, nicht in ihr "Bild" passenden Leuten herumzuhacken. Dabei sind sie selbst die wahren Witzfiguren. Wer mit sich im Reinen ist, kommt auch mit anderen Menschen klar.

    Der Verlauf der Geschichte gefiel mir richtig gut, denn es wäre fatal gewesen, wenn Anna sofort James vergeben hätte. Das wäre unrealistisch herübergekommen, denn sie ist zu einer starken Frau herangereift, die manchmal gar nicht bemerkt, wie kämpferisch sie eigentlich war.
    Trotzdem kann ich mir persönlich nicht vorstellen, in so einen Mann verliebt zu sein, auch wenn der Weg, den die beiden gehen, ausufernd beschrieben war. Manchmal zu viel des Guten, mit Nebenhandlungen, die unwichtig erschienen. Denn man ahnte ja schon, wie es ausgehen wird.

    Währenddessen spielen vor allem Aggy, die Schwester von Anna, die heiraten möchte, eine wichtige Rolle, sowie der Dschungel der Internet-Dates, der authentisch beleuchtet wurde. Da bekommt man Lust, wieder mal abends auszugehen, anstatt sich in der virtuellen Welt umzusehen. Kann auch nicht viel schlimmer sein.

    Mir gefiel der Wortwitz, der hin und wieder eingestreut wurde, und auch, wie Anna und auch James sich weiterentwickelten.
    Das Buch vermittelt, wie sich ein Mobbing-Opfer fühlt, und dass man lieber zweimal darüber nachdenken soll, wenn man jemanden beleidigen will. Denn wenn man es nicht tut, zeigt das wahre Größe.

    3,5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    16 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MarTina .., 21.07.2015

    Als Buch bewertet

    Das Buch beginnt 1997 mit der Schulabschlussfeier. Anna heißt hier noch Aureliana und wird als dick und hässlich beschrieben. Sie geht mit James in eine Klasse, der der meistbegehrte Junge in der Schule ist und natürlich Aurelianas heimlicher Schwarm. Die Geschichte bedient die totalen Klischees. Hässliches, dickes Mädchen verliebt sich in durchtrainierten Sunnyboy der Schule und alle machen sich andauernd über sie lustig. Die Show, die sich James dann an der Abschlussfeier für Aureliana ausdachte, fand ich schon ein bisschen weit hergeholt und ich war mich nicht sicher, was ich von diesem Buch halten sollte.
    Nach diesem Kapitel geht es mit der Gegenwart weiter. Jetzt nennt sich Aureliana Anna, ist 32 Jahre alt und auf der Suche nach dem Richtigen. Ihre Dates verlaufen aber nicht so, wie sie es sich vorstellt, denn die Männer, die Anna trifft, entpuppen sich dabei als Freaks. Dann erhält Anna eine Einladung zum Klassentreffen und will nicht hingehen, aber ihre Freunde überreden sie dazu. Das nächste Kapitel handelt von James. Sein Freund will, dass er mit zum Klassentreffen kommt – eigentlich ist er dazu nicht in Stimmung – aber er geht doch hin. Dort treffen Anna und James aufeinander und James erkennt Anna nicht. Wie es der Zufall will, treffen sich die beiden wieder bei der Arbeit, da sie für ein Projekt zusammenarbeiten müssen. Jeder fasst für sich einen Plan, wie er mit dem anderen umgeht. So wird dann gestritten, gelacht, gehofft, geliebt usw. Eine Nebenhandlung ist noch die Hochzeit bzw. die Hochzeitsvorbereitungen von Annas Schwester Abby.

    Anna selbst ist eine sympathische, kluge Frau, die einfach nicht verstehen kann, dass sie wunderschön ist. Dies nimmt man ihr auch richtig ab. Man kann nachvollziehen, dass sie aufgrund des Mobbings in der Schule ihr Leben lang von (unbegründeten) Ängsten begleitet wird. Und dass es ihr schwerfällt, die Komplimente, die sie früher nie bekommen hat, auf einmal annehmen zu können. Denn Anna selbst fühlt ja nicht auf einmal anders, sie ist ja immer noch die gleiche Person von früher, nur mit einem anderen Aussehen. Ihre Freunde sind durchwegs kauzige Typen, aber genau wie ihre Familie richtig sympathisch. Einzig mit ihrer Schwester komme ich nicht ganz klar.
    James dagegen finde ich ein bisschen oberflächlich. Er ist der Sunnyboy und gewohnt, immer alles zu bekommen. Sobald das nicht klappt, steckt er den Kopf in den Sand bzw. kämpft um den Schein und nicht um das Wichtige. Zumindest wirkt es für mich so. Auch sein Freund hat keine netten Eigenschaften. Am Ende wandelt sich das Bild ein bisschen. Aber das finde ich auch ein bisschen unglaubwürdig. Obwohl es heißt, dass man sich für die wahre Liebe ändern kann. Meine Lieblingsperson in diesem Buch ist jedenfalls Anna.
    Das erste Kapitel überzeugte mich noch garnicht, aber dann war das Buch ein einziger Lesespaß. Der Schreibstil ist leicht, flüssig und immer wieder mit witzigen Passagen geschmückt. Ein Kapitel erzählt dabei von Anna, das nächste von James usw.. Somit wird immer zwischen den beiden abgewechselt, so dass man von beiden Einblicke in ihre Gefühlswelt bekommt. Was ich hier auch toll finde, ist, dass die beiden Figuren vom Cover auch wieder bildlich bei der jeweils ersten Seite eines Kapitels auftauchen.
    Das Ende ist zwar nicht überraschend, aber es macht Spaß, die beiden durch das Buch zu begleiten.

    Fazit: Das Buch beschert schöne, witzige Lesestunden. Für mich ein empfehlenswertes Buch!

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  • 5 Sterne

    56 von 95 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kris, 27.05.2015

    Als Buch bewertet

    Anna geht mit einem mulmigen Gefühl zu ihrem Klassentreffen, denn sie hat ihre Klassenkammeraden nun 16 Jahre nicht gesehen. Dort stellt sie fest das sie mittlerweile keiner mehr erkennt, auch ihr früherer Schwarm James nicht. Von ihm wurde Anna in ihrer Schulzeit ständig wegen ihrem äußeren gemobbt. Als Anna nun auch mit James zusammenarbeiten muss, der noch immer nichts von der Identität Annas nichts ahnt, schmiedet Aureliana einen Plan - sie möchte sich für die früheren Hänseleien rächen. Aber es fällt ihr schwer ihn zu hassen, den er scheint ein netter und hübscher Mann geworden zu sein. Und dann steht sie vor der Wahl ob sie ihren Plan durchzieht oder James hilft.

    Das Buch ist super geschrieben, es hat Pepp und Witz. Die Geschichte ist super durchdacht und hat viele Einzelheiten die zusammenpassen und man somit noch mehr Spaß am lesen hat. Ich konnte das Buch kaum weglegen, denn es wurde zu keiner Zeit langweilig. Der Titel passt auch super zu der gesamten Geschichte und das Cover ist witzig gemacht. Kann das Buch nur empfehlen.

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  • 2 Sterne

    22 von 38 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebekka Tammen, 20.05.2015

    Als Buch bewertet

    "Vielleicht mag ich Dich morgen": ein typischer Roman vom Typ "Das hässliche Entlein"
    Aureliana ist ein dickes, pickeliges, südländisches Mädchen und wird von ihren coolen Klassenkameraden gemobbt. Sie verdrängt die Schulzeit bis zur Einladung zu einem Klassentreffen. Sie muss von ihren Freunden überredet werden, hin zu gehen, und stößt prompt auf James. Sie wird nicht erkannt - und damit denkt Anna, dass es nun endgültig vorbei sei, nur treffen die beiden danach beruflich aufeinander.

    Cover: nett, nicht auffällig, aber dank des Titels klar, welchem Genre es angehört.

    Schreibstil: oft witzig, leider sehr langatmig und vorhersehbar.

    Mhairi McFarlane hat ein bekanntes Thema aufgegriffen, ohne viel neues dazu zu schreiben. Das Buch hätte locker um die Hälfte gekürzt werden können. Trotzdem handelt es sich hierbei um eine leichte Sommerlektüre für alle Freunde des leichten Lesegenusses - und das ein oder andere Schmunzeln wird die Lippen schon erreichen.

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janina B., 18.04.2016

    Als Buch bewertet

    Aureliana litt in Ihrer Schulzeit sehr unter Ihren Gewicht und Aussehen, Sie wurde deswegen auch gemobt. Ihr heimlicher
    Schwarm James Fraser Ihr auch viele demütigungen angetan.
    Nach 16 Jahren hat sich Aureliana zu Anna gewandelt und von hässlichen Entleich ist nun ein schöner Schwan geworden.
    Sie erhält eine Einladung zu Klassentreffen und ringt mit sich dort hinzugehen, die alten Wunden sind zu tief. Doch dann entscheidet Sie sich für das Klassentreffen. Dort angekommen trifft Sie auch auf James wieder, der Sie aber nicht wiedererkennt und beruflich müssen Sie nun auch miteinander arbeitet.Da überlegt Anna sich ein Plan :)

    Dies ist mein drittes Buch von Mhairi McFarlane und mir hat diese Buch am bestens gefallen. Ich bin in Anna s Leben eingetaucht und habe mit Ihr gelitten und gehofft.
    Der Schreibstil ist locker und sehr angenehem zu lesen, eine sehr unterhaltsame Geschicht.

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  • 3 Sterne

    15 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mamamal3, 20.05.2015

    Als Buch bewertet

    Anna hat keine schöne Schulzeit hinter sich. Als zu dickes Mädchen wird sie oft gemobbt und ist so eine Außenseiterin. Doch jetzt ist sie erwachsen, um viele Kilos leichter und fühlt sich wie ein anderer Mensch! Eine Einladung zum Klassentreffen erreicht sie und letztendlich überwindet sie sich doch, hinzugehen. Dort erkennt sie den ehemaligen verhassten Typen James wieder, dem sie einen besonders peinlichen Auftritt damals zu verdanken hat! Allerdings "outet" sie sich nicht, denn lieber will sie schnell von dort weg! Glücklicherweise wird sie ja nicht erkannt. Aber kurze Zeit später will es wohl der Zufall anders- sie begegnet ihm in ihrem Berufsalltag und das Chaos beginnt... -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Zunächst hörte sich für mich die Geschichte interessant an, passend für ein nettes Buch zwischendurch. Doch immer öfter erwischte ich mich dabei, wie ich beim Lesen abdriftete, in Gedanken gar nicht mehr bei der Sache war. Im Nachhinein waren mir die Figuren wohl einfach leider zu farblos und oberflächlich.
    Deshalb zog sich für mich alles so sehr in die Länge....

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  • 4 Sterne

    6 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philo, 14.05.2015

    Als Buch bewertet

    "Vielleicht mag ich dich morgen" ist ein heiteres Buch mit ernstem Hintergrund. Es paßt bestens zur Sommer- und Urlaubszeit. Trotz schlechter Erinnerungen an ihre Schulzeit ist aus Aureliana eine lebensbejahende, hübsche, intelligente und in ihrem Beruf erfolgreiche junge Frau geworden. Als Jugendliche wurde sie in der Schule wegen ihrer Figur ihrer unmöglichen Kleidung ind ihres seltsamen Namens gemobbt, was darin gipfelte, daß sie ausgerechnet von James, dem Jungen für den Aureliana schwärmte, an der Abschlußfeier der Lächerlichkeit preisgegeben wurde. Das hat sie nie ganz überwunden und ihren Nemns in Anna geändert. Aber bis heute leidet sie noch immer unter Kontaktschwierigkeiten. Sie hat einige Internetdates, aber der richtige Partner will ihr nicht begegnen. Ihre Freundin Michelle und ihre Schwester Aggy versuchen, sie immer wieder aufzumuntern, aber Anna bezweifelt, ob ihr je der Mann fürs Leben begegnen wird. Nun soll sie eine große Ausstellung organisieren, und bei der Vorbesprechung begegnet sie ausgerechnet James wieder, der ebenfalls in die Arbeiten zur Ausstellung eingebunden ist. James erkennt Anna nicht wieder, aber Anna wittert ihre Chance, James einiges heimzuzahlen und begegnet ihm dementsprechend unfreundlich und überheblich. Die beiden geraten mehrfach aneinander, da sie aber zusammenarbeiten müssen, ergeben sich doch immer wieder Zusammenkünfte, bei denen sie feststellen, daß sie viele Gemeinsamkeiten haben. Nun ist das Ende zwar vorhersehbar, aber bis dahin ist es ein weiter Weg. Es geht um Freundschaft und Vertrauen, um Liebe und Ehrlichkeit. Die Autorin hat dies alles in eine wunderbare Geschichte verpackt und gut erzählt. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, und ich empfehle es deshalb gerne weiter.

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  • 4 Sterne

    8 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianne B., 27.08.2015

    Als Buch bewertet

    Wiedersehen nach 15 Jahren und das noch mit Jemanden, von dem man in der Schulzeit aufs Übelste gemobbt wurde. Denn Anna sah als Schülerin so ganz anders aus und hatte einiges an Übergewicht mit sich herum zu schleppen. Doch aus dem Entlein wurde ein wunderschöner Schwan, leider hapert es aber doch etwas an Selbstbewußtsein.
    Witzig und spritzig erzählt die Autorin Mhairi Mc Farlane die Geschichte ihrer Protagonistin. Durch ihre fröhliche und leichte Schreibweise versteht die Autorin es den Leser mitzureissen und das Buch wird zum Pageturner.
    Wer gern etwas über die Autorin erfahren möchte besucht am Besten ihre Webseite.

    Fazit: Eine wunderschöne fröhliche Sommerlektüre. Ich danke ganz herzlich Vorab-lesen und dem Verlag, dass ich dieses Buch mitlesen durfte.

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  • 3 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lasszeilensprechen A., 27.06.2015

    Als Buch bewertet

    Eigentlich ein sehr netter Roman, aber die Figuren haben mir nicht so zugesagt

    Anna trifft bei einem Klassentreffen auf ihren ehemaligen Schwarm James, der ihr jedoch einst das Leben zur Hölle gemacht hat. Anna war damals das Gespött der Schule ist heilfroh, als ihre Mitschüler die veränderte Anna nicht wiedererkennen. Dumm nur, dass James auch ihr Partner bei der Arbeit wird. Soll sie ihm das Erlebte zurückzahlen? Beide ahnen nicht, wie sehr die Zeit die beiden verändert hat.

    Die Idee des Buches, wie auch das Cover, fand ich sehr gelungen. Vor allem weil ich mich gefragt habe, wir Anna wohl mit James umgehen wird - ob sie eventuell die Gelegenheit nutzt, James das Erlebte heimzuzahlen.

    Anna ist ein sehr unsicherer Mensch. Während ihrer Schulzeit war sie dick, hässlich und Außenseiterin. Auch wenn die heutige Anna schön und erfolgreich ist, leidet sie noch stark unter Selbstzweifeln. Dies ist zwar verständlich, aber da sich diese Zweifel und das mangelnde Selbstbewusstsein durch das Buch ziehen, ist sie schon sehr anstrengend.

    James und die anderen Nebencharaktere sind sehr klischeebehaftet. James, der selbstsüchtige, beliebte Sunnyboy aus Schulzeiten, der die Oberflächlichkeit seiner Umwelt infrage stellt. Die Nebencharakere, wie die besten Freunde der beiden, waren mir etwas zu flach.

    Die Geschichte selbst hat mir gut gefallen und der Sprachstil war sehr flüssig und mit Witz. Ein netter Sommerroman, aber aufgrund der Personen nur 3 Sterne wert.

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  • 2 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tintenherz, 05.05.2015

    Als Buch bewertet

    "Vielleicht mag ich dich morgen" von Mhairi McFarlane,
    erschienen im Droemer Knaur Verlag, Seitenanzahl: 491


    Inhalt:

    Für Aureliana-Anna Alessi endet die Schulzeit mit einem Desaster. Auf der Abschlussfeier 1992 wird sie von allen Schülern gemobbt und bloßgestellt. Danach wird Anna von ihren Selbstzweifeln zerfressen und sie erlebt immer wieder verpatzte Dates. Nach 16 Jahren findet ein Klassentreffen ihrer Schule statt und sie, der aufgeblühte Schmetterling, trifft auf ihren ärgsten Feind ihrer damaligen Schule. Wird diese Begegnung ihr Leben verändern?


    Autorin:

    Mhairi McFarlane wurde 1976 in Schottland geboren. Ihre geographischen Lebensdaten in Kurzform lauten Falkirk – Afrika – Milton Keynes – Nottingham und entsprechen in etwa dem Weg, den ein Designerkleidungsstück zurücklegt, bevor es in einem Laden zur Ruhe kommt. Mhairis Ruhepol ist in Nottingham, wo sie mit einem Mann und einer Katze lebt. Ihr erster Roman "Wir in drei Worten" eroberte sofort die Bestsellerlisten, darauf folgte "Vielleicht mag ich dich morgen".


    Meine Meinung zu dem o. g. Buch:

    Das Cover zu diesem Roman ist eher schlicht gehalten und hat amüsante Züge.
    Der Schreibstil ist einfach und verständlich zu lesen. Die manchmal eher zu direkte, einfache Wortwahl hat mir nicht unbedingt zugesagt.
    Die Hauptprotagonistin Anna hat durch ihre Schulerlebnisse sehr gelitten und kann ihr Selbstbewusstsein nicht aufbauen. Ihre Bekannten versuchen sie dabei zu unterstützen, um sie von ihren schrecklichen Erfahrungen zu befreien. Bei verpatzten Internetdates wird sie mit außergewöhnlichen Sexpraktiken ihrer Partner konfrontiert. Sie sucht vergeblich nach einem Seelenverwandten.
    Der Charakter des James Fraser ist mir überaus unsympathisch. Er wird hinterhältig und beziehungsgeschädigt dargestellt und kreuzt immer wieder Annas Weg.
    Die Thematik dieses Buches hat mich nicht angesprochen. Der Verlauf der Geschichte zwischen Anna und James und ihrer durcheinander gewirbelten Gefühlswelt hat mich leider nicht gefangen genommen.
    Der Ausgang der Geschichte ist extrem vorhersehbar, so dass es doch sehr langweilig war, das Buch bis zum Ende zu lesen.


    Fazit:

    Ein seichter Beziehungsroman mit zahlreichen Verwicklungen!

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  • 2 Sterne

    9 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frieda- A., 19.08.2015

    Als Buch bewertet

    Anna, die eigentlich Aurelia heißt, war in ihrer Schulzeit Opfer diverser Mobbing-Attacken ihrer Mitschüler. Eine Attacke war so gemein, dass sie davon für ihr Leben geprägt war. Ihr damaliger Schwarm, James Fraser, hatte damit zu tun und jetzt soll sie ihm bei einem Klassentreffen erneut begegnen. Ihre Freunde bestärken sie, auf jeden Fall an dem Treffen teilzunehmen, denn sie soll ihren ehemaligen Mitschülern zeigen, dass sie sie nicht klein gekriegt haben. Außerdem hat sich auch ihr Äußeres zum Positiven verändert. Aus der unattraktiven fettleibigen Aureliana wurde der Hingucker Anna. James erkennt Anna auf dem Klassentreffen nicht, und sie gibt sich nicht zu erkennen, aber wie es der Zufall im Leben manchmal so will, begegnen sich beide dann beruflich noch einmal.
    Anna macht es James bei einem gemeinsamen Projekt absolut nicht leicht, jedoch fühlen sich beide voneinander angezogen und freunden sich nach und nach an, bis herauskommt, wer Anna wirklich ist.
    Der Roman behandelt das Thema Mobbing im Kindesalter und macht deutlich, welch tiefgreifende (Beziehungs)schäden solch traumatische Erfahrungen nach sich ziehen können. Annas Gefühle in ihrer Jugend und im Erwachsenenalter sind hier gut dargestellt und werden authentisch vermittelt. Trotzdem konnte mich das Buch nicht überzeugen. Anfangs haben mir die Dialogen zwischen Anna und ihren Freunden sehr gut gefallen, mutierten dann aber leider zu oberflächlichem Gequatsche, das mich erheblich gestört und gelangweilt hat. Weniger davon wäre hier auf jeden Fall mehr gewesen und hätte die Geschichte auf ein anderes Niveau bringen können. Der dosiert eingebrachte Humor (Kater Luther war mein Held der ganzen Geschichte) hat dann einiges wettmachen können, aber im Nachhinein war der Lesestoff für mich ein Frauenroman wie jeder andere, mit einem vorhersehbaren Ende, welches sich beim Lesen für mich quälend langsam näherte. Sorry, nicht meins!

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  • 3 Sterne

    8 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rita Ritterswürden, 01.05.2015

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    London 1997: am letzten Schultag wird Aureliana von ihren Mitschülern derartig blamiert und ausgerechnet ihr Schwarm James ist der Anführer.
    Jahre später bei einem Klassentreffen trifft sie James wieder, der sie aber nicht erkennt..........

    Das Buch läßt sich sehr gut lesen, auch die Hauptpersonen sind sympathisch und kommen gut herüber. Die ganze Geschichte ist mit viel Humor und Sarkasmus geschrieben. Ein flüssiger gut verstehender Schreibstil.
    Mir selbst hat die Geschichte nicht ganz so gut gefallen. Vielleicht hatte ich einen schlechten Zeitpunkt erwischt das Buch zu lesen. Es ist durchaus unterhaltsam, deswegen kann ich das Buch mit gutem Gewissen allen empfehlen die diese Art von Frauenroman lieben.
    Das allerschönste an diesem Buch ist das tolle Cover was sehr anziehend auf einen wirkt.
    Ich vergebe Trotz alledem 4 Punkte von 5.

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