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  • 4 Sterne

    whiterose1, 05.04.2021

    Als Buch bewertet

    Nordwesttod - von Svea Jensen
    Erschienen am 16.02.2021 mit 416 Seiten bei Harper Collins

    Zum Inhalt:
    Kommissarin Anna Wagner aus München bekämpft nun im hohen Norden das Verbrechen: Eine Umweltaktivistin aus St. Peter-Ording verschwindet spurlos. Sie stammt aus einer einflussreichen Hoteliersfamilie.
    Wurde sie entführt?

    Fazit:
    Ein Wettlauf gegen die Zeit begann...zudem trieben mich die kurzknappen Kapitel mit einem dem Plot gut angepassten, flüssigleichten Schreibstil inkl. sehr viel Wissen zu Land & Leute regelrecht an.

    Spannend und mit einer tollen Protagonistin per ungewöhnlichem Team sowie eine gute Zeichnung der einzelnen Charaktere.
    Zudem wurde viel Wert auf eine detaillierte Ermittlungsarbeit gelegt.

    Mir gefielen die vielen Wendungen in diesem sehr mysteriösen und verstrickten Fall!

    Ein gelungener Reihenauftakt, den ich gerne gelesen habe. Freue mich schon auf die Fortsetzung :)

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  • 5 Sterne

    Alexandra B., 20.03.2022

    Als Buch bewertet

    Was für ein toller Auftakt.

    Ich bin restlos begeistert von diesem Buch.
    Hier stimmt einfach alles.
    Schreibstil hervorragend, Charaktere einfach nur toll beschrieben, Ermittler die man sofort ins Herz geschlossen hat und ein ausgesprochen spannender Fall.

    Klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Edith S., 03.04.2021

    Als Buch bewertet

    Anna Wagner hat eine schmutzige Scheidung hinter sich. Mit Freuden nimmt sie vorübergehend eine Stelle in Schleswig-Holstein an. Hier soll evtl. eine Stelle für Vermisstenfälle aufgebaut werden. Als sie der Fall der vermissten Hoteliers-Tochter, Nina Brechtmann, nach St.-Peter-Ording bringt, stößt sie auf den neuen, frisch verwitweten Dienststellenleiter und Familienvater, Hendrik Norberg. Die Beiden beginnen zu ermitteln, obwohl dies nicht der Zuständigkeitsbereich Norbergs ist.

    Was zunächst eher lasch beginnt und sich mehr wie ein Schnulzenroman liest, beginnt erst Mitte der Buches Fahrt aufzunehmen. Erst mit einer Wendung im Vermisstenfall, hat man das Gefühl einen Krimi zu lesen. Was mir etwas zu spät war.
    Die Landschaftsbeschreibungen sind sehr schön formuliert und man fühlt sich teilweise als wäre man Vorort.

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  • 3 Sterne

    Aurelia, 15.03.2021

    Als Buch bewertet

    Kommissarin Anna Wagner zieht nach einer unschönen Scheidung in den Norden, um im Landeskriminalamt Schleswig-Holstein eine Stelle aufzubauen, die auf Vermisstenfälle spezialisiert ist. Gleich ihr erster Fall führt sie nach St. Peter-Ording an die Nordseeküste: Eine junge Umweltaktivistin aus einer einflussreichen Hoteliersfamilie, wird vermisst. Hat ihr Verschwinden etwas mit den aggressiven Expansionsplänen ihrer Familie zu tun, wurde sie vielleicht entführt? Anna Wagner und der Dienststellenleiter Hendrik Norberg ermitteln unter Hochdruck, denn niemand weiß, wann genau Nina Brechtmann verschwunden ist … und jede Minute zählt.

    Die Atmosphäre und das Ambiente an der Nordsee gefallen mir besonders gut und in Kombination mit einem Krimi hatte ich große Erwartungen an das Buch. Gleich von Anfang an wird der Leser durch einen erschütternden Fund in einen Mordfall hineingezogen, der allerdings lange ohne Verbindung zum Hauptfaden auskommen muss und ich erst ganz am Ende klären lässt.
    Die Ermittler Wagner und Norberg haben beide ihre eigene Vergangenheit, die sich unterschiedlich stark in den Handlungen zeigt, die Charaktere jedoch nahbarer und sympathischer macht.
    Langsam entwickelt sich die Kriminalgeschichte durch das Verschwinden der jungen Nina. Bis dahin fand ich es auch noch einigermaßen interessant, aber trotz vieler Ermittlungsansätze zogen sich die Erkenntnisse und die Ermittlung stark, sodass nach der Hälfte des Buches sehr wenig passiert ist. Dadurch hatte ich keine Lust mehr weiterzulesen und es war nicht fesselnd und das trotz der Geheimnisse und unerklärlichen Verhaltensweisen mancher Verdächtiger.
    Die Auflösung des Falls habe ich im vorhinein schon geahnt, sodass mich diese nicht mehr überraschen könnte. Ganz im Gegenteil, ich fand das Motiv der Tat mehr als öde und nicht innovativ. Absolut nicht spannend und in der Art in vielen Bücher schon gelesen. Leider konnte auch der Schreibstil die Geschichte hinsichtlich des Spannungsbogens nicht mehr retten.

    Fazit: Einigermaßen gut lesbare Kriminalgeschichte, die allerdings nichts Besonderes und Einzigartiges hat. Konnte mich leider nicht überzeugen.

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  • 3 Sterne

    petra w., 02.04.2021

    Als Buch bewertet

    Eine LKA Kommissarin an die Nordsee. Ein Kriminalkommissar bei der Schutzpolizei. Ein Vermisstenfall bei dem anscheinend nur die Arbeitskollegen suchen. Familien die keine sind. Ein Verkehrsunfall mit Fahrerflucht. Nordsee, Sand und Krabbenbrötchen. Umweltschutz gegen Hotelneubauten. Alles zusammen ergibt eine explosive Mischung.
    Anna und Hendrik sind als Ermittler ein sehr ungewöhnliches Team beide sind privat schwer vor geschädigt dazu die sehr gegensätzlichen bisherigen Lebenssituationen, da hilft nur sehr viel Respekt vor einander.
    St. Peter Ording ist das neue Sylt, das neue Highlight an der Nordsee. Das sind die Bilder die wir sehen wenn wir das Buch anfangen.
    In den ersten Kapiteln werden völlig unabhängig von einander die einzelnen Protagonisten mitten im Geschehen vorgestellt. Dieses Durcheinander fand ich am Anfang sehr anstrengend, denn außer den Polizisten konnte ich niemanden verorten. Nach und nach stellte sich heraus wer wer ist und in welchen Verhältnis er / sie zu den anderen steht.
    Der Schreibstil ist nordisch kühl eher sogar als trocken zu bezeichnen. Emotionen wirken aufgesetzt oder gleich unterdrückt.
    Ich bin mit dem Krimi nicht warm geworden. Der Fall an sich war gut und die Recherche interessant dargestellt, aber es ähnelte zu sehr einen realen Polizeibericht.

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  • 3 Sterne

    Knopf, 24.04.2021

    Als Buch bewertet

    Nordwesttod von Svea Jensen ist der Auftakt einer neuen Krimireihe, welche in St.Peter-Ording spielt. Die Münchnerin Anna Wagner vom LKA hat sich nach Kiel versetzen lassen, aus verschiedenen privaten und dienstlichen Gründen. Sie soll eine neue Abteilung aufbauen, welche sich um Vermißtenfälle kümmert. Gleich ihr erster Fall führt sie nach St.Peter-Ording, an welches sie schöne Erinnerung aus ihrer Kindheit hat.
    Hier trifft sie auf den neuen Dienststellenleiter Hendrik Norberg. Eigentlich ist er überqualifiziert, denn er hat diese Stelle angenommen, um sich besser und näher um seine Tochter kümmern zu können, nachdem seine Frau vor kurzem verstorben ist. Er vermißt schon etwas sein früheres Aufgabengebiet.
    Das spurlos Verschwinden der Naturschützerin Nina läßt auch ihn nicht unberührt und so tut er sich mit Anna Wagner zusammen, um den Fall aufzuklären.
    Die Protagonisten machen alle einen sympathischen Eindruck, die Beschreibungen der Landschaft machen Lust auf einen Nordsee Urlaub und der Fall wird ruhig und unaufgeregt geklärt. Der Krimi ist spannend und solide aufgebaut; er läßt sich angenehm lesen.

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela E., 15.03.2021

    Als Buch bewertet

    Henrik Norberg Lässt sich nach dem Tod seiner Frau von seinem vielversprechenden Job in der Mordkommission nach Sankt Peter Ording versetzen. Er übernimmt Dorte die örtliche Polizei, um sich besser um seine beiden Söhne kümmern zu können. Nimm den Schwierigkeiten mit seinem ältesten Sohn Lasse, hat er auch den ein oder anderen Zwist mit seinen neuen Kollegen und vermisst seinen alten Job.
    Anna Wagner dagegen ist eine Polizistin aus Bayern, die zum Aufbau einer Vermissten Stelle nach Kiel versetzt wird. Auf Sankt Peter Ording soll sie den Fall der vermissten Nina, der adoptierte Tochter aus einer Hoteliers Familie ermitteln. Sie ist noch im Urlaub nicht mehr aufgetaucht. Parallel laufen noch weitere kleinere Fälle, in die unter anderem Norberg und seine Kollegen verwickelt sind.
    Die Autorin scheint keine Ahnung von Polizei Arbeit zu haben, ständig trinken die Protagonisten, also die Polizisten, Kaffee und Tee mit Zeugen das ist sehr verwirrend und wirkt sehr unprofessionell! Auch sprachlich ist das Buch einfach und von Banalitäten durchzogen dann aber wieder unpassend förmlich. Die Charaktere sind meist sehr sehr flach und schnell beschrieben, Gesprächs zehn werden häufig nicht dargestellt, sondern nur deren Ergebnis („Norberg sieht wütend aus, er hat sich gerade mit Paulsen unterhalten“). Das Buch ist gespickt mit umgangssprachlichen Ausdrücken („der Stöpsel“) und Begriffen aus dem örtlichen Dialekt, die nicht erklärt werden (z.B. Plietsch). Es ist sehr schwer, in die Geschichte „reinzukommen“. Positiv anzumerken ist die überschaubare Kapitellänge.
    Mich hat das Buch leider nicht überzeugt, ich fand es eher langweilig und an der Realität vorbei geschrieben! Das Buch ist wohl eher etwas für Sankt Peter Ording Liebhaber mit Ortskenntnissen. Da könnte es Melancholie wecken.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    cybergirl, 17.05.2021

    Als Buch bewertet

    Spannende Ermittlungen in St. Peter Ording

    Nach ihrer Scheidung kehrt Kommissarin Anna Wagner München den Rücken.
    Anna bekommt die Chance im Landeskriminalamt Schleswig-Holstein eine Abteilung für Vermisstenfälle aufzubauen.
    Der erste Fall führt sie nach St. Peter Ording. Die junge Umweltaktivistin Nina Brechtmann ist nach ihrem Urlaub nicht zu ihrer Arbeitsstelle zurückgekehrt.
    Nina Brechtmann ist die Tochter einer Hoteliersfamilie die zwei neue Hotelanlagen an der Küste plant.
    Genau gegen diese Hotelbauten versuchen die Umweltaktivisten vorzugehen.
    Steht das Verschwinden von Nina Brechtmann im Zusammenhang mit ihren Umweltaktionen?
    Kommissarin Anna Wagner und Hendrik Norberg der Dienststellenleiter der örtlichen Polizei ermitteln auf Hochtouren.
    „Nordwesttod“ ist der Auftakt einer neuen Krimireihe von Svea Jensen.
    Die Autorin schreibt schon lange unter ihrem realen Namen Kriminalromane.
    Für ihre neue Krimireihe hat sie sich ein Pseudonym zugelegt.
    Das schöne an diesem Buch ist, der Leser ist von Anfang an dabei. Es ist quasi die Geburt der Soko St. Peter Ording.
    Die Protagonisten sind sympathisch und an einem Punkt im Leben angekommen wo es einen Neuanfang bedarf.
    Kommissarin Anna Wagner arbeitete erfolgreich bei der Vermisstenstelle München.
    Nach einer schmutzigen Scheidung brauchte sie eine Veränderung.
    So verschlug es Anna nach Schleswig-Holstein. Dort startet ein versuch ob es sinnvoll ist auch hier eine Stelle für Vermisstenfälle einzurichten.
    Hendrik Norberg war als Ermittler bei der Mordkommission Itzehoe.
    Nach dem Tod seiner Frau wollte Hendrik mehr Zeit für seine Söhne haben und wechselte als Dienststellenleiter zur Schutzpolizei St. Peter Ording.
    Für Hendrik der mit Leib und Seele Kommissar bei der Mordkommission war ist das kein leichter Schritt gewesen.
    In seinem Inneren fühlt es sich wie eine Degradierung an.
    Zu Beginn des Buches hat man genügend Zeit sich erst einmal mit den Charakteren und der Umgebung bekannt zu machen.
    Hendrik Norberg übernimmt als neuer Leiter die Dienststelle der Polizei in St. Peter Ording.
    Dort trifft er auf die Kommissarin Anna Wagner, die an einem Vermisstenfall arbeitet.
    Nach kurzen Differenzen entschließt sich Hendrik die Kommissarin zu unterstützen.
    Der Fall ist spannend und interessant erzählt.
    Es ist nicht klar ob die Vermisste nur untergetaucht ist oder ob es sich um ein Verbrechen handelt.
    Es werden einige Personen aus ihrem Umfeld befragt.
    Bei jeder Befragung der Personen konnte man zwischen den Zeilen kleine Hinweise finden, dass die entsprechend Person etwas verbirgt, dass sie eventuell mehr über Nina weiß als sie zugibt.
    So hatte ich immer wieder neue Verdächtige die ich nach der nächsten Befragung wieder fallen ließ.
    Am Ende steigerte sich die Spannung noch einmal erheblich.
    Der Fall wurde dann logisch und zu meiner vollsten Zufriedenheit gelöst.
    Der Schreibstil von Svea Jensen ist flüssig und leicht verständlich.
    Die Autorin schafft beim Schreiben mühelos den Spagat zwischen den Ermittlungen, dem Privatleben der Ermittler und der Beschreibung der Handlungsorte.
    Es ist genau die richtige Mischung.
    Jetzt freue ich mich auf den 2. Band „Nordwestzorn“ der in Kürze erscheinen wird.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eva G., 23.04.2021

    Als Buch bewertet

    Wo ist Nina Brechtmann?

    In St. Peter-Ording verschwindet die junge Frau Nina Brechtmann spurlos. Die Vermisstenanzeige erfolgt aber nicht von ihrer Adoptivmutter oder -schwester, sondern ihren Arbeitskollegen. Um diesen Fall zu klären, wird die Kommissarin Anna Wagner, die erst vor kurzem aus München nach Kiel gekommen ist, um dort eine neue Vermisstenstelle aufzubauen, nach St. Peter-Ording geschickt. Doch sie steht vor vielen Rätseln, denn die junge Frau hatte keine Freunde, nur Arbeitskollegen oder Bekannte. Aber durch den neuen Chef der Dienststelle St. Peter-Ording erfährt sie unerwartet große Hilfe, denn Hendrik Norberg hat sich nach dem Tod seiner Frau von der Mordkommission zurück in die Schutzpolizei versetzen lassen, und vermisst das Ermitteln sehr.

    Svea Jensen schreibt sehr gut, sodass der Krimi viel zu schnell zu Ende ist. Die Spannung besteht durchgehend, denn durch viele Perspektivwechsel zwischen mehreren Personen erhält der Leser viel Wissen, ist den Ermittlern aber nie voraus. Auch lokale Gegebenheiten werden gut beschrieben und der Leser hat sofort das Gefühl, selbst am Meer zu sein.

    Der Krimi hat mir von der ersten Seite an sehr gut gefallen. Der Fall ist spannend, aber nicht gruselig, was ich gar nicht leiden kann. Die beiden Hauptermittler sind sehr sympathisch und ich mochte sie sofort, was ein guter Einstieg in eine Reihe ist. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil, der ja bald erscheint.

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  • 5 Sterne

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    Wencke M., 25.04.2021

    Als Buch bewertet

    Ein sehr gelungener Auftakt einer neuen Krimireihe

    Dieses ist ein sehr gelungener Auftakt einer neuen Krimireihe, die in St. Peter-Ording erzählt. Anna Wagner kommt aus München und ist eigentlich nur für ein halbes Jahr in Kiel eingesetzt. Für den aktuellen Vermisstenfall darf sie aus St. Peter-Ording ermitteln zusammen mit Hendrik Norberg, der die Polizeidienststelle dort seit neuestem leitet.
    Die älteste Tochter der Hoteliersfamilie Brechtmann ist spurlos verschwunden, keiner scheint etwas zu wissen.

    Schön bei Krimireihen finde ich, dass auch etwas von den privaten Geschichten der Ermittler zu lesen ist. Anna Wagner hat gerade eine Scheidung hinter sich. Sie braucht erst einmal Abstand zu ihrem bisherigen Alltag. Bei Hendrik Norberg ist seine Frau vor gerade mal drei Monaten verstorben. Bei ihm und seinen beiden Söhnen ist die Trauer gerade sehr groß, er hat sich bewusst für den Job als Dienststellenleiter entschieden, so arbeitet er vor Ort und kann damit mehr Zeit mit seinen Kindern verbringen. Früher hatte sich seine Frau überwiegend um die Kindererziehung gekümmert.

    Ich empfinde diesen Krimi als sehr bodenständig. Es gibt wenig Blutvergießen und es wird ganz klassisch und solide ermittelt. Interessante Details kommen nach und nach ans Licht, das macht es spannend.

    Der Schreibstil liest sich locker und verständlich, die relativ kurz gehaltenen Kapitel habe ich als sehr angenehm empfunden.

    Nun habe ich gesehen, dass ich bald schon einen neuen Fall mit Anna Wagner und Hendrik Norberg lesen kann, da freue ich mich schon drauf!

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  • 4 Sterne

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    Uschi S., 30.03.2021

    Als Buch bewertet

    Die junge Nina Brechtmann stammt aus einer angesehenen Hoteliersfamilie, will aber mit dem Leben der Reichen und Schönen nichts zu tun haben und hat auch den Kontakt zu ihrer Familie, bestehend aus Mutter Constanze und Schwester Sophie, abgebrochen. Sie engagiert sich für den Umweltschutz und protestiert gegen den Neubau von Hotels an der Nordseeküste - wie von ihrer Familie geplant. Als sie nach einem Urlaub nicht wieder in der Robbenstation, wo sie arbeitet, auftaucht, melden ihre Kollegen sie als vermisst.

    Die sympathische Kommissarin Anna Wagner will nach ihrer unschönen Scheidung nur noch weg aus München und lässt sich in den hohen Norden zum LKA nach Kiel versetzen. Der Fall der vermissten Nina wird ihr erster Fall dort in St. Peter-Ording. In der hiesigen Polizeistation tritt zur gleichen Zeit ein neuer Dienststellenleiter, Hendrik Norberg, seinen Dienst an. Seine Frau ist erst vor kurzem verstorben und um sich besser um seine Söhne kümmern zu können, hat er sich von der Mordkommission zur Schutzpolizei versetzen lassen, was ihm schwer zu schaffen macht.

    Die lebhafte junge Anna und der eher verschlossene, unzugängliche Hendrik ermitteln gemeinsam mit dem jungen Kollegen Nils. Es gibt auch noch eine Unfallflucht mit zwei Toten aufzuklären. Dieses sympathische Team muss vielen Spuren nachgehen, bis es am Ende erfolgreich ist. Es ist angenehm zu lesen, wie sich diese doch recht unterschiedlichen Kollegen zusammen finden und trotz Hendriks familiärer Probleme diesen Fall lösen. Ich finde es in einem Krimi auch immer interessant, etwas über das Privatleben der Ermittler zu erfahren, was hier ausreichend der Fall ist. Der eher ruhig erzählte erste Fall für die Soko St. Peter-Ording wurde zum Ende hin noch richtig spannend und hat mir gut gefallen. Ich freue mich schon auf den zweiten Fall dieses tollen Teams!

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  • 3 Sterne

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    Ina R., 28.03.2021

    Als Buch bewertet

    Der erste St.Peter-Ording -Krimi war naja. Die Spannung hielt sich voll in Grenzen.
    Das persönliche Umfeld der Kriminalbeamten stand ganz im Mittelpunkt. Das war mir zuviel. Jeder Mitarbeiter hatte Probleme im Familienbereich und es ist erstaunlich, dass noch Kraft für den Beruf und die Ermittlungen bleibt.
    Die Kriminalstory kommt viel zu kurz. Eine Familienfehde in der Hotelbranche gewürzt mit Naturschützern wird sehr langsam aufgetrieselt.
    2 unterschiedliche Schwestern und 1 Mann und dementsprechende Probleme.
    Das Zusammenspiel der ermittelnden Beamten war wenigstens gut und die Protagonisten sind sympathisch.
    Vom Nordseeflair wurde nicht soviel vermittelt, außer Krabbenbrötchen kam wenig Lokalkolorit vor.
    Fazit: Der 1. Band ist nicht das beste Buch, aber die Reihe hat vielleicht noch Potential für Vebesserung.

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