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Eine von uns (ePub)

Roman
 
 
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Sommer 1984, ein Dorf in der Provinz in England. Alles beginnt ganz harmlos: mit dem Gefühl der Dorfbewohner, dass jemand in ihrem Haus war, mit Spuren von schmutzigen Schuhen auf der Treppe, fettigen Fingerabdrücken auf dem Badezimmerspiegel. Dann...
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Kommentare zu "Eine von uns"
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Alle Kommentare
  • 2 Sterne

    12 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schliesi, 05.08.2017

    Als eBook bewertet

    Inhalt und meine Meinung:
    Bei diesem Roman hat mich die geheimnisvolle Gestaltung des Buchumschlages, der Titel und auch die Aufmachung sofort beeindruckt. Auch der Klappentext verspricht spannende Unterhaltung. Doch leider wurde ich davon vermutlich zu sehr geblendet, denn der Roman hat für mich meine hochgesteckten Erwartungen bei weitem nicht erfüllt. Im Sommer 1984 geschehen in einem kleinen Dorf in England merkwürdige Dinge. Die Dorfbewohner haben immer wieder das Gefühl, dass jemand in ihren Häusern war und dort Dinge verändert oder sogar eine Kleinigkeit mitgenommen hat. Mal finden sie ein paar Finderabdrücke oder auch schmutzige Fußspuren. Manchmal tauchen auch Gegenstände auf, welche den Besitzern gar nicht gehören. Schließlich verschwindet das Mädchen Anna aus dem Dorf, sie ist scheu und recht unscheinbar. Niemand kann sich erklären, warum ausgerechnet Anna verschwunden ist. Die Dorfbewohner bewaffnen sich und keiner vertraut mehr seinem Nachbarn, denn jeder von ihnen könnte der geheimnisvolle Fox sein. Die Handlung beginnt anfangs noch recht spannend, doch nach und nach verliert sich die Spannung in der Handlung die nur so dahinplätschert, ohne irgendwelche Neuigkeiten aufzuweisen. Für mich dreht sich die Geschichte leider nur im Kreis, ohne die Ereignisse in einer Weise voranzubringen. Ich habe mich streckenweise wirklich durch die Geschichte quälen müssen und habe sie auch zu Ende gelesen. Immer wieder in der Hoffnung, dass die Handlung doch noch an Fahrt aufnimmt und irgendwie zu einem spannenden und plausiblen Finale kommt. Auch die Übersetzung ist für mich leider nicht zufriedenstellend. Die Sätze und auch der Satzaufbau sind nicht stilsicher. Schade, ich hätte mir hier einfach einen strukturierteren und spektakulärenen Roman gewünscht. Ich bin ehrlich enttäuscht.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thaliomee, 08.09.2017

    Als eBook bewertet

    Worum geht’s?
    Im beschaulichen Buckinghamshire in der englischen Provinz geht ein Einbrecher um. Er stiehlt nichts oder jedenfalls nichts wertvolles, aber er schürt Angst. Mal ist die Milch ausgetrunken, mal steht das Parfümfläschchen an einem anderen Ort. Die Schlösser sind nicht beschädigt, aber es ist klar, dass jemand im Haus gewesen sein muss. Die Einwohner nennen ihn den Fuchs (Fox), weil er sich lautlos in die Wohnungen schleicht. In dieser Stimmung des Misstrauens verschwindet die religiöse Anna und es gibt keinen Hinweis auf ihren Verbleib.

    Meine Meinung:
    Leider ist bei mir keine echte Spannung aufgekommen. Die Personen im Dorf werden alle beleuchtet, die alle mit ihren eigenen Sorgen und Geheimnissen zu kämpfen haben, aber bei mir kam wenig Mitgefühl auf. Streckenweise fand ich es sogar recht langweilig, mir die Lebensgeschichten der Personen anzuhören. Das Verschwinden rückt mehr und mehr in den Hintergrund und das Buch hat mit einem Krimi nicht mehr viel zu tun.
    Schade, denn der Anfang ist vielversprechend und auch das Ende hat mir gefallen. Die Auflösung war gut gemacht und mit der Idee hätte man sicher ein spannendes Buch schreiben können.
    Ich muss allerdings zugeben, dass ich mit dem Schreibstil wenig anfangen konnte. Er wirkt altbacken und umständlich, was nicht allein daran liegen kann, dass es 1984 spielt.

    Wer sollte das Buch lesen?
    Niemand, der einen spannenden Krimi erwartet. Wer jedoch auf britische Romane mit Dorfcharakter steht, wird hier vielleicht ein Schmuckstück finden.

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  • 4 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marakkaram, 23.07.2017

    Als Buch bewertet

    >>Jim lächelt und filtert eine Erkenntnis heraus: "Wir erfinden Horrorgeschichten, damit wir über die echten Schrecken hinwegkommen (S.King).">>

    Es ist Sommer 1984 und Deloris langweilt sich in der englischen Provinz zu Tode. Für ihre Familie hat sie mit Harvey das große Los gezogen; sie besitzen ein Haus, Deloris nennt fast jede neue Küchenmaschine ihr eigen und sie hat als Hausfrau ein ruhiges Leben. Aber für Deloris ist es die Hölle. Einziger Lichtblick: die wöchentliche Dosis "Dallas". J.R. und Sue Ellen machen ihr Leben zumindest in ihren Tagträumen ein bisschen aufregender.
    Ganz langsam freundet sie sich mit Anna an. Ein etwas altbackenes Mauerblümchen, aber nett und dann ist da ja auch noch der geheimnisvolle "Fox", der in die Häuser einbricht, nichts stiehlt aber Dinge umstellt und sie alle zu beobachten scheint. Verunsichernd aber harmlos. Scheinbar, denn plötzlich ist Anna spurlos verschwunden...

    ~ * ~ * ~

    Der etwas andere Krimi, wenn ich ihn denn überhaupt so nennen möchte.

    In erster Linie geht es hier um eine augenscheinliche Dorfidylle, aber wenn man genauer hinschaut hat jeder so seine kleinen oder tiefen Geheimnisse, die der "Fox" nach und nach ans Licht zerrt.
    Das ist schon sehr interessant und spannend, aber eher auf die unaufregende Art, mit viel britischer Behäbigkeit. Manchmal wünscht man sich schon, dass in die Ermittlungen etwas mehr Zug kommt. Andererseits macht das den Charme des Romans aus.

    Die Erzählweise von Harriet Cummings ist herrlich altmodisch und britisch trocken. Sätze wie "Brian erwartet sich, dass ihn Jim..." sind auch mir nicht wirklich geläufig und verlangsamen den Lesefluss. Und auch das macht diesen Roman aus. Oftmals war ich irritiert, dass er tatsächlich 1984 und nicht in den 50-iger Jahren spielt. Wer in einer Großstadt aufgewachsen ist, wird evtl. ein wenig Schwierigkeiten haben, die Handlungsweisen nachzuvollziehen. Ich war in den 80-igern Kind und bin auf dem Land großgeworden und musste mich dennoch so manchmal tief reindenken.

    Erzählt wird aus den verschiedenen Perspektiven der Dorfbewohner. Das lockert auf und so bleibt es bis zum Schluss unheimlich interessant.

    Fazit: Mysteriös, spannend, altmodisch und very urban british. Für jeden Fan dieses Genres ein Genuss.

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