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  • 3 Sterne

    Lesemone, 11.04.2023

    Als Buch bewertet

    Die dänische Schriftstellerin Hannah Krause-Bendix wird von ihrem Lektor nach Island verbannt, da sie behauptet hat, jeder kann einen Krimi in einem Monat schreiben. Das soll sie nun beweisen.

    Hannah hat mir als Charakter mal mehr, mal weniger gut gefallen. Sie ist nicht auf den Mund gefallen, hat immer einen kessen Spruch auf den Lippen. Leider tritt sie dadurch öfter mal ins Fettnäpfchen. Das war unterhaltsam. Jedoch ist sie ansonsten mit vielen Lastern behaftet und wirkt sehr trampelhaft. Gut gefallen hat mir das isländische Setting, von dem ich gerne mehr gelesen hätte. Der Fall an sich ist schwer zu durchschauen, da die Bewohner sehr verschwiegen sind. Es gibt kaum Höhepunkte oder Wendungen und daher ist die Spannung etwas flöten gegangen. Die Autorin ist Drehbuchautorin, das merkt man. Als Film könnte ich mir das Buch sehr gut vorstellen!

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  • 2 Sterne

    Elke F., 13.04.2023

    Als Buch bewertet

    Die Einleitung des Buches war witzig, originell und versprach eine spannende Lektüre - leider habe ich diese aber schmerzlich vermisst und konnte keinen Zugang zum Buch finden.
    Hannah ist Krimiautorin wider Willen - aufgrund einer albernen Wette landet sie in einem kleinen isländischen Dorf um zu beweisen, dass sie in 30 Tagen einen Krimi schreiben kann - immerhin ist das anspruchslose Schreiberei, die jeder Idiot schafft, oder? Doch als der Neffe von Hannahs Gastgeberin tot aufgefunden wird, mutiert Hannah unversehens zur Ermittlerin und beteiligt sich an der Suche nach der Wahrheit - und damit nimmt das Chaos seinen Lauf...
    Abgesehen von Hannah, die ich überhaupt nicht leiden konnte, fand ich die Handlung vielerorts hanebüchen und absolut unglaubwürdig - als ob eine Fremde einfach mal bei den Ermittlungen mitmischen und die Leute ausfragen kann - die natürlich alle schön brav ihr Wissen mit Hannah teilen. Noch dazu verhält sich Hannah dabei sehr rücksichtslos und unvorsichtig sowieso. Dass dann auch noch der erfolgreiche Krimiautor auftaucht, der Hannah in diese verzwickte Lage gebracht hat, und dieser mit seiner penetrant fröhlichen Art Hannah mächtig auf den Wecker geht (und mir auch), soll wohl den humorigen Teil des Buches ausmachen. Leider fand ich die schwachen Schlagabtausche zwischen den beiden ziemlich albern und unpassend. Die Ermittlungen zum Todesfall schleppten sich also dahin, Hannah stocherte hier und da herum, während der Dorfpolizist - ja was eigentlich? Gar nichts tat? Ratlos herumstand? - jedenfalls einen ziemlich verpeilten Eindruck machte, so dass ich mich fragen musste wie er den Job überhaupt bekommen hat.
    Die Auflösung des ganzen Dramas war zwar einigermaßen durchdacht, mir am Ende aber leider relativ egal - ich war nur froh das Buch endlich zuklappen und damit abhaken zu können.
    Tja, manchmal passt es einfach nicht zusammen, und mich persönlich konnte dieses Buch leider überhaupt nicht erreichen.

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  • 3 Sterne

    lucyca, 30.01.2024

    Als eBook bewertet

    Grundsätzlich mag ich Krimis und Thriller aus dem hohen Norden. Doch «30 Tage Dunkelheit» hat mich leider überhaupt nicht angesprochen. Die ganze Geschichte fand ich ziemlich konstruiert, ja zu gestelzt. Die Protagonisten vom menschlichen gesehen zu wenig ausgearbeitet. Alles blieb irgendwie oberflächlich. Das Cover ist sehr schön gestaltet, so könnte ich mir Island in dunkleren Zeiten gut vorstellen.

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  • 2 Sterne

    Anno, 15.04.2023

    Als Buch bewertet

    Eine dänische Autorin, die mehr dem Wein als der Prosa zugetan ist. Die dank ihres losen Mundwerks eine hirnrissigen Wette mit ihrem Schriftsteller-Kontrahenten vom Zaun bricht, bei der sie behauptet, dass jeder in 30 Tagen einen Krimi schreiben könne- sogar sie, deren Genre ein ganz anderes ist.
    Sie fährt dafür nach Island, kommt bei einer Frau unter, mit der sie nur schriftlich kommunizieren kann. Prompt geschieht ein Mord- wie praktisch, kann sie ja nun darüber schreiben. Obwohl fremd im Dorf fängt sie an zu ermitteln, befragt Leute, findet eine potentielle Mordwaffe und fängt ein Verhältnis mit der Frau des Polizisten an. Und die hiesige Polizeigewalt dreht Däumchen…
    Ich werd einfach nicht warm mit diesem Krimi. Die Handlung wirkt erzwungen und aufgesetzt- nicht sehr glaubwürdig. Und auch die Protagonisten ist mir äußerst unsympathisch. Dies soll der beste dänische Krimi 2021 sein?

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezeichenfee, 25.03.2023

    Als Buch bewertet

    Purzelbaumfall, feiner Humor und viel Spannung

    Hannah Krause-Bendix streitet sich mit einem Krimiautor. Denn sie findet seine Bücher seicht und literarisch nicht herausragend. Dann sagt sie auch noch, jeder könnte in 30 Tagen einen Krimi schreiben und das wo sie gerade eh so was wie eine Schreibblockade hat und nicht sehr erfolgreich ist. Ihr Lektor Bastian ist auf ihrer Seite, aber sie ist wohl seine erfolgloseste (finanziell) Autorin. Er schickt sie in ein winziges Dorf in Island zu seiner Bekannten Ella. Doch Ella hat ihre eigenen Probleme.

    Zuerst hält einen der Krimi mit seinem Humor bei der Stange. Dieser feine Humor von dem Hauptprotagonisten zieht sich durch das ganze Buch und ich konnte mit ihr mitfühlen. Ich mochte sie von Anfang an. Als meine Freundin mir von diesem Buch erzählte, habe ich die Leseprobe gelesen und war genauso begeistert wie sie und MUSSTE das Buch unbedingt lesen.

    Zuerst war das Buch also sehr unterhaltsam und meilenweit von einem Krimi entfernt, doch sobald Hannah in Island ankommt, nimmt das ganze Fahrt auf. Es wird „plausibel“ erklärt, warum sie immer da ist, wo was passiert. Und sie lernt auch gleich zu Anfang den „ersten Ermordeten“ kennen. So dass sie einen Eindruck von ihm bekommt. Der Krimi wird dann immer spannender, so dass ich nicht mehr aufhören wollte mit Lesen. Interessant waren dabei die Paare: schwul und die lesbische Affäre. Vor allem das die Affäre von Hannah wurde wunderbar beschrieben. Das hat den ganzen Krimi noch enorm gewürzt, so dass ich viel Spaß hatte. Jederzeit konnte ich mit Hannah mitleiden, da das ganze sehr einfühlsam beschrieben wurde.

    Später wurde dann Hannah so was wie ein Jerry Cotton, denn kaum aus der Narkose erwacht verlässt sie das Krankenhaus, schluckt – gefühlt – Hunderte von Tabletten, nur damit sie den Fall auflösen kann.

    Auf Seite 158 kommt ein wunderbares Zitat:“Wir haben alle unsere Probleme. Meine machen deine für dich nicht kleiner.“ Ella zu Hannah.

    Seite 317 hätte ich allerdings eine Anmerkung:“die verschissenen Bilder“. Das passt nicht zum bisher eher „feinen“ Schreibstil im Buch. Ein Übersetzungsfehler?

    Purzelbaumfall auf Seite 365 fand ich witzig. Eine neue Wortkreation. Gefällt mir fast so gut wie Lesezeichenfee.

    Das Cover gefällt mir so gut, dass es mich sofort angesprochen hat. Hier passt alles wunderbar zusammen. Eine 1 mit Sternchen.

    Julia Gschwilm hat das Buch großartig übersetzt. Bücher stehen und fallen mit der Übersetzung. In diesem Fall hat sie großen Anteil an den 15 Feensternchen, weil das Buch sehr gut übersetzt ist und ich nicht über den Schreibstil gestolpert bin. Bei Skandinavischen Büchern habe ich oft Probleme, von daher ein großes Lob!

    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
    Es gefiel mir, dass ich in die humorvolle Krimiwelt des Buches abtauchen konnte. Irgendwie fühlte ich mich wie „dabei“. Der beste Nicht-Serien-Krimi (von einer mir unbekannten Autorin), den ich seit langem gelesen habe. 15 Feensternchen für den Krimi

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreundin, 16.06.2023

    Als Buch bewertet

    Die erfolglose Schriftstellerin Hanna lässt sich auf einer Buchmesse zu einer Wette hinreisen, als sie behauptet jeder könnte innerhalb eines Monats einen erfolgreichen Krimi schreiben. Um ihre Ankündigung in die Tat umzusetzen zu können, schickt ihr Lektor sie auf eine ruhige und einsam gelegene Insel in Island. Dort hat sie es als Dänin nicht besonders leicht, aber irgendwie schafft es mit den Einheimischen in Kontakt zu kommen.

    Kurz nach ihrer Ankunft landet sie direkt in einen echten Mordfall, als ein junger Teenager ermordet aufgefunden wird. Hanna mischt sich schnell in die Ermittlungen ein und übernimmt einen Teil der Realität in ihren zu schreibenden Krimi.

    Die Dänin Jenny Lund Madsen gelingt mit ihren Debütroman "30 Tage Dunkelheit" einen soliden Krimi vor, der an einem ungewöhnlichen Ort angesiedelt ist. Zeitweise plätschert er ein wenig zu sehr dahin, so dass mir zwischenzeitlich die Spannung fehlt. Trotzdem schafft es die Autorin, mein Interesse so hoch zu halten, dass ich wissen will, wer der (echte) Mörder ist und ob sie ihre Wette gewinnen kann. Ansonsten wird er mir sicherlich nicht längerfristig in Erinnerung bleiben. Dafür war mir Hanna nicht sympathisch genug und zum anderen fehlte mir die durchgehende Spannung.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maris, 28.03.2023

    Als Buch bewertet

    Ich glaube, ich habe selten von so einer interessanten und spannenden Ausgangsposition gelesen!

    Die mittlerweile erfolglose Autorin Hannah Krause-Bendix, die für sich selber in Anspruch nimmt, für einen sehr kleinen, aber feinen Leserkreis hohe Literatur zu schreiben, lässt sich auf einer von ihr ungeliebten Buchmesse zu einer Provokation hinreißen. Sie hält ihrem vermeintlichen Rivalen, den erfolgreichen und sehr beliebten Krimi Autoren Jørn Jensen, in der Öffentlichkeit überheblich vor, dass jeder Idiot doch wohl in einem Monat einen Krimi schreiben könnte.
    Für Hannah sind diese Krimis und gerade die Krimis von Jørn des Lesens unwürdig und eigentlich reinster Schund.
    Um sich jedoch jetzt keine Blöße zu geben, muss Hannah nun ihre Wette erfüllen und wird kurzerhand von ihrem Lektor Bastian in ein kleines Dorf nach Island verfrachtet, damit sie dort bei seiner alten Bekannten Ella in Ruhe und Abgeschiedenheit ihren Krimi schreiben kann.
    Dass sich dort kurze Zeit später ein Todesfall ereignet und Ellas Neffe Thor aufgefunden wird, damit hat niemand gerechnet. Allerdings ist Hannahs erster zynischer Gedanke, dass das die perfekte Vorlage für ihren Krimi ist, der sich, wie sie feststellen muss, doch erstaunlich schwer schreiben lässt.

    Hannah war mir gelinde gesagt, am Anfang alles andere als sympathisch. Allerdings fand ich sie da schon so echt und lebendig beschrieben, dass ich sie richtig vor Augen hatte. Ihre direkte und sehr ehrliche Art, auch sich selbst gegenüber, haben mich trotz allem für sie eingenommen.
    Ihr Auftreten hat mich beeindruckt, hier und da sprachlos gemacht, mich schmunzeln lassen und insgesamt sogar auch berührt.

    Den Schreibstil fand ich klasse, ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Ich konnte mir bei manchen Beschreibungen auch das Grinsen nicht verkneifen. Mit dem einzigen Polizisten im Dorf, Viktor, habe ich auch ein wenig mitgefühlt, da er mir privat und beruflich ein wenig überfordert schien. Was vielleicht auf Grund eines plötzlichen, mysteriösen Todesfalls im sonst eher ruhigen Dorfleben kein Wunder ist.
    Die eingestreuten isländischen Sätze und Dialoge haben mich auch nicht gestört, wenn ich auch zugeben muss, dass ich sie überflogen habe. Doch sie haben in meinen Augen die Geschichte noch glaubwürdiger gemacht.

    Die Handlung hat für mich noch mal eine interessante Wendung bekommen, als jemand unerwartetes im Dorf auftaucht. Das hat mir aber sehr gefallen! Und ich habe gespannt und teilweise vergnügt gelesen, wie sich die Geschichte entwickelt hat.
    Ich muss auch sagen, dass ich die Figurennamen toll und passend fand. Gerade die Haupt Namen haben für mich perfekt zu den Figuren gepasst und mich noch besser in die Geschichte eintauchen lassen. Das Cover gefällt mir auch total gut, Stimmung und Farbgebung finde ich super!

    Beim Ende selber und der Auflösung gibt es eigentlich auch nichts zu meckern, es war dramatisch, schlüssig und gut. Mich persönlich hat es jedoch nicht komplett begeistert, wobei ich jetzt auch noch nicht so genau den Finger drauf legen kann, warum.
    Besonders ein Satz am Schluss hat mich aber dann wieder völlig überzeugt, so wahr!

    Sehr gerne empfehle ich dieses tolle Buch weiter!

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