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  • 5 Sterne

    Annabell95, 17.12.2020

    Als Buch bewertet

    Während das Privatermittlerehepaar Rica und Jan Kantzius auf dem Heimweg sind, läuft plötzlich ein Mädchen auf der Flucht auf die Fahrbahn und verursacht dadurch einen Unfall. Jan versucht dem Mädchen noch zu helfen, doch sie liegt schon im Sterben. Sie flüstert "die Grube" als ihre letzten Worte und Jan hält ihre Hand und bekommt dabei einen Zettel mit einer mysteriösen Zeichnung. Zur gleichen Zeit, passieren Schüsse und ein Wohnmobil steht auf der Autobahnraststätte in Brand. Kurze Zeit ist Leila wutenbrannt nach einem Streit mit ihren Eltern von zu Hause weg. Wer ist das überfahrene Mädchen und was haben der Zettel und ihre letzten Worte zu bedeuten? Jan und Rica nehmen ihre Ermittlungen auf...

    Andreas Winkelmann schreibt hier unter seinem Pseudonym Frank Kodiak. "Amissa - Die Verlorenen" ist der Auftakt in eine neue Reihe. Ich habe bereits schon einige Bücher von ihm gelesen, aber auch dieses unter seinem Pseudonym hat es in sich. Es ist spannungsgeladen von der ersten Seite an.

    Der Schreibstil ist flüssig und sehr fesselnd. Gleich die ersten Sätze haben mich in ihren Bann gezogen und ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Die Seiten flogen nur so dahin.

    Die unterschiedlichen Perspektiven sorgen für Spannung und Abwechslung. Grade durch die Cliffhänger an den Kapitelenden wird dies nochmal enorm gesteigert und das Buch wird quasi zu einem Pageturner.

    Die Hauptcharaktere Jan und Rica haben eine persönliche Geschichte. Es sind nicht einfach nur Privatermittler, die versuchen den Fall zu lösen. Durch ihre schlimme Vergangenheit sind sie nah aneinander gewachsen, tragen ihr eigenes Päckchen mit sich. Dadurch steht für sie eher die Opfer und ihr Schicksal im Vordergrund als der eigentliche Fall. So unternehmen sie zum Teil auch wagemutige Aktionen, die dem Leser fürchterliches Herzklopfen bereiten.

    Mein Fazit:
    Fesselnd von Beginn an. Ein Thriller der den Lesern Herzklopfen bereitet. Als Thrillerfan muss man "Amissa - Die Verlorenen" unbedingt lesen.

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  • 5 Sterne

    Jasmin B., 29.12.2020

    Als Buch bewertet

    Rica und Jan Kantzius hat man schon kurz kennengelernt, wenn man "Das Fundstück" gelesen hat. Schon dort war mir das Pärchen sehr sympathisch, deshalb habe ich mich gefreut, sie jetzt in der Rolle der Protagonisten zu sehen.

    Das Buch steigt auch gleich rasant ein: Ein überfahrenes Mädchen auf der Autobahn, mit einem zerknüllten Zettel in der Hand und mysteriösen letzten Worten. Zufällig werden Jan und Rica Zeugen und auch wenn sie keinen offiziellen Auftrag bekommen, möchten sie der Sache nachgehen.

    Von Anfang an hat mich die Geschichte gefesselt. Es war spannend, die verschiedenen Spuren zu verfolgen, immer neue Hinweise zu erhalten und tiefer in die düsteren Machenschaften mit verschwundenen Mädchen einzutauchen.

    Aber für schwache Nerven ist das Buch nichts. Auch wenn der Autor weitgehend darauf verzichtet, zu brutal zu schreiben oder Szenen detailliert zu schildert - was ich sehr gut finde - schafft er es, dass das eigene Kopfkino permanent mitläuft. Da reichen auch Andeutungen, damit sich beim Lesen der Magen leicht hebt.

    Interessant war auch die Rolle von Amissa, einer Organisation, die hilft, verschwundene Personen aufzuspüren und für die Rica arbeitet. Es ist eine Suche nach der Nadel im Heuhaufen, wie auch in diesem Fall deutlich wird.

    Die Beiden zusammen geben auf jeden Fall ein unschlagbares Team ab, das sich in den Fall regelrecht verbeißt und dabei auch vor einigen Gesetzesüberscheitungen nicht zurückschreckt. Dadurch, dass sie keine Polizisten sind, haben sie hier deutlich mehr Freiheiten, was dem Ganzen nochmal eine eigene Dynamik gibt.

    Auf jeden Fall kann man das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Ich habe es innerhalb weniger Tage verschlungen. Das Ende ist eine Mischung aus abgeschlossen und offen. Zwar wird einiges aufgeklärt, dadurch werden aber weitere Fragen aufgeworfen, die hoffentlich in den nächsten zwei Teilen der Trilogie beantwortet werden. Ich kann es auf jeden Fall kaum erwarten!

    Von mir gibt es 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Christina P., 07.01.2021

    Als Buch bewertet

    Reiche weiße Männer
    Rica Kantzius arbeitet für Amissa, eine Hilfsorganisation, welche bei der Suche nach vermissten Personen hilft. Ihr Mann Jan ist Privatdetektiv und gemeinsam bilden sie ein ungleiches Team: Sie ist ein IT-Crack, er der Mann fürs Grobe. Im ersten Band der Trilogie um das Ermittlerpaar Kantzius sind die beiden Zeuge, wie ein Mädchen plötzlich auf die Autobahn läuft und bei dem darauffolgenden Unfall ihr Leben verliert. Angeblich wurde sie von einem Mann mit einer Waffe verfolgt. Kurz zuvor ist nicht weit entfernt ein gleichaltriges Mädchen spurlos verschwunden. Dies und noch einige weitere Vorkommnisse veranlassen das Ehepaar, auf eigene Faust zu recherchieren, sehr zum Unmut des zuständigen Kommissars Arthur König, welcher Jan noch aus seinen früheren Zeiten als Polizist kennt.

    "Ich bin der, der die Verlorenen sucht und findet. Ich bin der, der die Gerechtigkeit wiederherstellt. Für Sie bin ich Ihr ganz persönlicher Albtraum. " (Zitat Kap. 14)

    Nach einem mitreissenden Start geht es bis zur letzten Seite spannend weiter. Mehrere Perspektivenwechsel, mal aus der Sicht der Opfer, mal aus Ermittlersicht, gestalten den Roman abwechslungsreich und lassen die Verbrechen umso grausamer erscheinen. Neugierig macht der Autor den Leser natürlich auf die Vergangenheit des ungleichen Ermittlerduos, vor allem, warum Jan einst aus dem Polizeidienst ausschied. Ich war im Laufe des Romans auch sehr erstaunt, wie skrupellos die beiden werden konnten, um den hier entführten Mädchen zu helfen. Die Schritte zur Lösung des Falles waren für mich nachvollziehbar, der Fall selbst bis zum Ende hin recht undurchsichtig und somit wenig vorhersehbar.
    Die beiden Ermittler waren mir trotz ihrer nicht immer schonungslosen Methoden sympathisch, der Schreibstil ist lebendig und unterhaltsam. Über die NGO Amissa erfährt man im ersten Band noch recht wenig, da schätze ich, werden wohl weitere Details im nächsten Band hinzukommen. Definitiv lesenswert.

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  • 5 Sterne

    Christina P., 07.01.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Reiche weiße Männer
    Rica Kantzius arbeitet für Amissa, eine Hilfsorganisation, welche bei der Suche nach vermissten Personen hilft. Ihr Mann Jan ist Privatdetektiv und gemeinsam bilden sie ein ungleiches Team: Sie ist ein IT-Crack, er der Mann fürs Grobe. Im ersten Band der Trilogie um das Ermittlerpaar Kantzius sind die beiden Zeuge, wie ein Mädchen plötzlich auf die Autobahn läuft und bei dem darauffolgenden Unfall ihr Leben verliert. Angeblich wurde sie von einem Mann mit einer Waffe verfolgt. Kurz zuvor ist nicht weit entfernt ein gleichaltriges Mädchen spurlos verschwunden. Dies und noch einige weitere Vorkommnisse veranlassen das Ehepaar, auf eigene Faust zu recherchieren, sehr zum Unmut des zuständigen Kommissars Arthur König, welcher Jan noch aus seinen früheren Zeiten als Polizist kennt.

    "Ich bin der, der die Verlorenen sucht und findet. Ich bin der, der die Gerechtigkeit wiederherstellt. Für Sie bin ich Ihr ganz persönlicher Albtraum. " (Zitat Kap. 14)

    Nach einem mitreissenden Start geht es bis zur letzten Seite spannend weiter. Mehrere Perspektivenwechsel, mal aus der Sicht der Opfer, mal aus Ermittlersicht, gestalten den Roman abwechslungsreich und lassen die Verbrechen umso grausamer erscheinen. Neugierig macht der Autor den Leser natürlich auf die Vergangenheit des ungleichen Ermittlerduos, vor allem, warum Jan einst aus dem Polizeidienst ausschied. Ich war im Laufe des Romans auch sehr erstaunt, wie skrupellos die beiden werden konnten, um den hier entführten Mädchen zu helfen. Die Schritte zur Lösung des Falles waren für mich nachvollziehbar, der Fall selbst bis zum Ende hin recht undurchsichtig und somit wenig vorhersehbar.
    Die beiden Ermittler waren mir trotz ihrer nicht immer schonungslosen Methoden sympathisch, der Schreibstil ist lebendig und unterhaltsam. Über die NGO Amissa erfährt man im ersten Band noch recht wenig, da schätze ich, werden wohl weitere Details im nächsten Band hinzukommen. Definitiv lesenswert.

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  • 5 Sterne

    Xanaka, 29.10.2020

    Als eBook bewertet

    In einer regnerischen Herbstnacht werden Rica und Jan Kantzius auf der Autobahn, nahe einer Raststätte, fast in einen Unfall verwickelt. So sehen sie das Mädchen, das panisch auf die Autobahn rennt und von einem Auto überfahren wird. Es gelingt Jan noch ein paar Worte mit dem Mädchen zu sprechen, bevor sie stirbt. Wo kam das Mädchen so plötzlich her? War sie auf der Flucht? Vor wem?

    Das Ehepaar, arbeitet als Privatermittler für eine Organisation, die vermisste Menschen wieder aufspüren möchte. Im Fall des verunfallten Mädchens ist sofort ihre Neugier geweckt. An der Raststätte von der das Mädchen gekommen ist, wird kurze Zeit später ein Toter gefunden, der das Mädchen wahrscheinlich entführt hatte.

    Auf der Suche nach Spuren kommen sie weiteren verschwundenen Mädchen auf die Spur. Alle sind nach einem Streit von zu Hause verschwunden. Bei allen nimmt die Polizei an, dass sie über kurz oder lang wieder zu Hause auftauchen. Und doch gelingt es beiden Ermittlern Spuren zu finden und so den Tätern immer näher zu kommen.

    Die beiden Protagonisten, selbst durch viele eigenen negative Erlebnisse gezeichnet, sind ungemein sympathisch. Für sie zählt das Schicksal der Vermissten. Sie geben in ihrer Suche nicht auf, selbst wenn sie sich dabei selbst in Gefahr begeben. Interessant finde ich auch, dass Jan Kantzius als ehemaliger Polizist sich fast in die Rolle des Rächers begibt. Hier kann er sehr viel mehr agieren und handeln, als es ihm jemals im Staatsdienst gestattet worden wäre. Auch seine Frau Rica hat eine schmerzhafte Vergangenheit hinter sich. Das ist es auch, was sie im Kampf für die Kinder stark macht, obwohl sie immer wieder mit ihren Erinnerungen kämpfen muss.

    Das war ein überaus spannendes, gewaltiges Buch, was noch lange in mir nachwirken wird. Ich finde es wichtig, dass über solche Themen immer wieder geschrieben wird. Von mir gibt es eine unbedingte Leseempfehlung und verdiente fünf Lesesterne.

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  • 5 Sterne

    Xanaka, 29.10.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    In einer regnerischen Herbstnacht werden Rica und Jan Kantzius auf der Autobahn, nahe einer Raststätte, fast in einen Unfall verwickelt. So sehen sie das Mädchen, das panisch auf die Autobahn rennt und von einem Auto überfahren wird. Es gelingt Jan noch ein paar Worte mit dem Mädchen zu sprechen, bevor sie stirbt. Wo kam das Mädchen so plötzlich her? War sie auf der Flucht? Vor wem?

    Das Ehepaar, arbeitet als Privatermittler für eine Organisation, die vermisste Menschen wieder aufspüren möchte. Im Fall des verunfallten Mädchens ist sofort ihre Neugier geweckt. An der Raststätte von der das Mädchen gekommen ist, wird kurze Zeit später ein Toter gefunden, der das Mädchen wahrscheinlich entführt hatte.

    Auf der Suche nach Spuren kommen sie weiteren verschwundenen Mädchen auf die Spur. Alle sind nach einem Streit von zu Hause verschwunden. Bei allen nimmt die Polizei an, dass sie über kurz oder lang wieder zu Hause auftauchen. Und doch gelingt es beiden Ermittlern Spuren zu finden und so den Tätern immer näher zu kommen.
    Die beiden Protagonisten, selbst durch viele eigenen negative Erlebnisse gezeichnet, sind ungemein sympathisch. Für sie zählt das Schicksal der Vermissten. Sie geben in ihrer Suche nicht auf, selbst wenn sie sich dabei selbst in Gefahr begeben. Interessant finde ich auch, dass Jan Kantzius als ehemaliger Polizist sich fast in die Rolle des Rächers begibt. Hier kann er sehr viel mehr agieren und handeln, als es ihm jemals im Staatsdienst gestattet worden wäre. Auch seine Frau Rica hat eine schmerzhafte Vergangenheit hinter sich. Das ist es auch, was sie im Kampf für die Kinder stark macht, obwohl sie immer wieder mit ihren Erinnerungen kämpfen muss.

    Das war ein überaus spannendes, gewaltiges Buch, was noch lange in mir nachwirken wird. Ich finde es wichtig, dass über solche Themen immer wieder geschrieben wird. Von mir gibt es eine unbedingte Leseempfehlung und verdiente fünf Lesesterne.

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  • 5 Sterne

    Michaela W., 15.01.2021

    Als Buch bewertet

    Das riesige A ist ein absoluter Eyecatcher. Die Bäume in der Dämmerung wirken dahinter doch etwas bedrohlich. Solche Bücher muß ich einfach in die Hand nehmen.

    Inhalt:
    In einer regnerischen Herbstnacht werden die Privatdetektive Rica und Jan Kantzius Zeugen eines grauenhaften Zwischenfalls an einer Autobahn-Raststätte: Ein panisches Mädchen rennt direkt auf die Fahrbahn und wird von einem Auto erfasst, jede Hilfe kommt zu spät. An der Raststätte findet sich die Leiche eines Mannes, der das Mädchen offenbar entführt und sich dann erschossen hat.
    Die Privatdetektive stellen Nachforschungen an und finden heraus, dass es weitere Teenager gibt, die auf ähnliche Weise kurz nach einem Umzug verschwunden sind. Eine Spur führt zu "Amissa", einer Hilfsorganisation, die weltweit nach vermissten Personen sucht und für die Rica arbeitet. Plötzlich ist nichts mehr wie es war, und Rica und Jan kommen Dingen auf die Spur, von denen sie lieber nie gewusst hätten.

    Meine Meinung:
    Und wieder ein genialer Thriller aus der Feder eines meiner Lieblingsautoren. Sehr spannend, fesselnd und interessant wird man durch dieses Buch geführt.
    Die Spannung ist bereits ab der ersten Seite vorhanden und steigert sich im Laufe des Buches immer weiter. Auch wenn es nicht ganz so brutale und grausame Szenen gibt, wie bei den Büchern von Andreas Winkelmann, so gibt es auch hier die ein oder andere Szene, die nicht wirklich für zartbesaitete geeignet ist.
    Rica und Jan gefallen mir sehr gut. Die beiden kommen sehr authentisch und sympathisch rüber und man fiebert regelrecht mit den beiden mit.
    Auch hier hat sich der Autor mal wieder nicht gescheut an ein wirklich brisantes Thema wie Menschenhandel ran zu gehen und erzählt die Machenschaften ohne etwas zu beschönigen.
    Alles in allem hat mich auch dieses Buch wieder gefesselt und ich freue mich auf den zweiten Teil.

    Mein Fazit:
    Ganz klare Leseempfehlung, volle 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Bücherliebende, 01.12.2020

    Als Buch bewertet

    Mit „Amissa – Die Verlorenen“ ist Frank Kodiak ein sehr guter Einstieg in eine neue Thriller-Reihe gelungen.

    Amissa ist eine Hilfsorganisation, die weltweit nach verschwundenen Personen sucht. Für diese Organisation arbeiten unsere beiden Hauptcharaktere Rica und Jan Kantzius als Privatdetektive. Das Ehepaar hat selbst eine schwierige und grausame Vergangenheit hinter sich. In der Geschichte werden immer wieder Anspielungen zu dem Buch „Das Fundstück“ gemacht, in denen die Charaktere wohl auch schon eine Rolle gespielt haben. Ich habe dieses Buch noch nicht gelesen und habe auch nicht das Gefühl, dass ich gespoilert wurde. Eher bin ich jetzt noch neugieriger.

    „Amissa- Die Verlorenen“ hat mir nämlich wahnsinnig gut gefallen und hat mir spannende Lesestunden beschert.
    Jan und Rica sind ein tolles Team, das unterschiedlicher nicht sein könnte, aber das ich gerade deswegen durchweg sympathisch fand. Beide sind eher „unkonventionell“, nicht auf den Mund gefallen und haben so ihre eigenen, manchmal etwas drastischen Ermittlungsmethoden.

    Die Geschichte wird uns aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Somit begleiten wir sowohl Rica und Jan, als auch Täter und Opfer. Das macht das ganze unheimlich spannend und temporeich. Durch die kurzen Kapitel, die immer wieder spannend enden, bin ich nur so durch die Seiten geflogen.
    Die Handlung und die Geschichte um verschwundene Mädchen, ist zwar nichts neues, aber muss es auch nicht sein. Denn dieses Thema ist immer noch aktuell und wird hier, durch Gefahren im Internet und sozialen Netzwerken beängstigend real dargestellt.
    Ich musste jedenfalls das ein oder andere mal schlucken. Denn Frank Kodiak beschönigt hier nichts und hinterlässt bei mir ein doch beklemmendes Gefühl.

    Wer also einen spannenden und kurzweiligen Thriller mit abwechslungsreichen Charakteren sucht, der ist hier genau richtig.

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  • 5 Sterne

    Bärbel K., 17.10.2020

    Als Buch bewertet

    Rica und Jan Kantzius sind Privatermittler die im Auftrag von Amissa versuchen lang vermisste Personen wiederzufinden. Als sie auf der Heimfahrt auf Höhe einer Autobahnraststätte in eine Massenkarambolage geraten. ist es Jan der versucht das Leben eines jungen Mädchens zu retten. Sie war panikartig auf die Autobahn gelaufen und ist dort überfahren worden. Doch jede Hilfe kommt zu spät. Gleichzeitig wird an der Raststätte die Leiche eines im Wohnmobil verbrannten Mannes gefunden. Jan und Rica nehmen eigene Ermittlungen auf, Ermittlungen, die sie in die Tiefen des Grauens führen…..
    Das Buch ist Spannung pur von Anfang bis Ende. Immer wieder bekommt der Leser minimale Einblicke in die menschenverachtenden Machenschaften und Grausamkeiten. Es kam mir immer vor wie Blitzlichter des Grauens. Denn lange konnte man die Zusammenhänge zwischen diesen Schilderungen und den aktuellen Ermittlungen der beiden Ermittler nicht richtig in Zusammenhang bringen. Ich fand das sehr spannend. Das so unterschiedliche Ehepaar fand ich sehr interessant und sympathisch. Denn die beiden sind so unterschiedlich. Er, 15 Jahre älter als Rica, groß und durchtrainiert. Sie mit ihren nur 1,5 m, der schokobraunen Haut und so schmächtig gebaut. Trotzdem konnte man an den Dialogen der beiden erkennen, wie gut sie zusammenpassen, wie glücklich sie miteinander sind und welch gutes Ermittler-Team sie sind. Ich fand die beiden super. Dem Autor ist es auch sehr gut gelungen Jans inneren Konflikt, die Wut, den Drang nach sofortiger Rache in Abwägung mit dem Risiko dabei sich selbst zum ewig Böses zu entwickeln zu schildern. Bei dem was die beiden aufgedeckt haben, ist das menschlich total nachvollziehbar.
    Mir hat dieses Buch kurzweilige, sehr spannende Lesestunden gebracht und ich freue mich schon jetzt auf die nächsten Bände. Von daher gibt’s von mir absolut verdiente 5 Lese-Sterne.

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  • 5 Sterne

    Mareike H., 20.12.2020

    Als Buch bewertet

    Die Privatdetektive Rica und Jan Kanzius werden Zeugen eines schrecklichen Unfalls auf der Autobahn. Ein Mädchen läuft panisch und verzeifelt auf die Fahrbahn und wird von einem Auto erfasst. Jede Hilfe kommt zu spät.
    An der Raststätte brennt zeitgleich ein Wohnmobil ab. Innen drin befindet sich ein mann, der sich vorher erschossen hat.
    Rica und Jan Kanzius stellen Nachforschungen und finden Spuren zu weiteren Opfern, die ähnlich ums Leben gekommen sind. Diese Spuren führen sich auch zu der Hilfsorganisation “Amissa”, die sich auf Vermisstenfälle spezialisiert hat und für die Rica arbeitet.
    Die beiden Privatdetektive kommen Dingen auf die Spur, von denen sie Lieber nichts gewusst hätten.

    Meine Meinung:
    Hab ich schon mal erwähnt, dass ich die Bücher von Andreas Winkelmann bzw. Hier Frank Kodiak immer gut finde?
    Seine Krimi- und Thrillergeschichten sind immer so unglaublich spannend. Ich liebe seinen Schreibstil, der vor allem die Spannung immer wieder steigen lässt. Nervenkitzel pur.
    Und genauso war es auch wieder bei diesem Buch.
    Was hab ich mich zwischendurch gegruselt. War immer gespannt wie ein Flitzebogen, konnte bestimmte Dinge nicht fassen und war zwischendurch völlig fertig. Ich lieb es!

    Der gute Andreas hat da auch wenig in die Trickkiste gegriffen. Es wird immer wieder aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt und eigentlich hat so gut wie jedes Kapitel einen Cliffhanger. Da kann man gar nicht aufhören zu lesen. Ich finde das total gut gemacht, weil dadurch die Spannung niemals weg geht.
    Rica und Jan sin für mich auch nicht einfach nur Ermittler. Sie haben ihre ganz eigene Geschichte und auch die ist nicht minder spannend bzw tragisch. Das gibt dem Ganzen auch noch einen persönlichen Touch.

    Kurz gesagt: Wer noch keinen Winkelmann bzw Kodiak gelesen hat, sollte dies schleunigst tun.

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  • 5 Sterne

    clematis, 24.11.2020

    Als eBook bewertet

    Davongelaufen?

    In einer kalten, verregneten Herbstnacht geraten Privatdetektiv Jan Kantzius und seine Frau Rica in einen Verkehrsunfall auf der Autobahn. Jan hält die Hand eines jungen Mädchens, während es noch an der Unfallstelle verstirbt. Neugierde und Ermittlerinstinkt sind geweckt, warum rennt ein Teenager direkt auf die Autobahn? Was hat es auf sich mit dem ganz in der Nähe ausgebrannten Wohnmobil, in dem ein Toter gefunden wird? Und sind nicht auch noch andere Mädchen kurz nach ihrem Umzug verschwunden?

    Frank Kodiak, alias Andreas Winkelmann, versteht es von der ersten Seite weg, den Leser zu faszinieren, einen Sog aufzubauen, der einen nicht mehr loslässt. Sieben große Kapitel, die in weitere kurze und flüssig zu lesende Kapitel unterteilt sind, bilden das Gerüst für diesen packenden Thriller. Stete Schauplatzwechsel, die aber niemals unübersichtlich werden, sowie verschiedene Blickwinkel unterschiedlicher Personen garantieren durchgehende Spannung und treiben zum Weiterlesen an.

    Sehr plastisch und authentisch charakterisiert sind sämtliche Figuren, allen voran natürlich Jan und Rica. Mit wenigen Details aus der Vergangenheit werden viele ihrer aktuellen Handlungen verständlich und nachvollziehbar. Auch kleinere Rollen sind gut dargestellt und passen mit wenigen klaren Worten perfekt ins Gefüge. Zudem stellen die recht bildhaft beschriebenen Szenen einen wunderbaren Rahmen für die Handlung dar, einige brutale Szenen müssen natürlich sein, beherrschen aber nicht ständig das Geschehen, bei dem immer wieder auch tiefgründige Themen angerissen werden.

    Absolut überzeugend ist für mich dieser erste Teil der Kantzius-Reihe, für den ich schon einmal eine Leseempfehlung abgebe – und während ich auf die Fortsetzung warte, werde ich mich gerne dem ein oder anderen Werk von Andreas Winkelmann widmen.

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  • 5 Sterne

    Lea-Sophie H., 09.11.2020

    Als Buch bewertet

    Wie erwartet sehr spannend

    Das Cover ist recht auffällig, mit dem großen, roten "A" darauf. Ich mag die Kombination aus dem rot und dem düsteren Hintergrund und finde es passt auch gut in das Genre. Es sticht auch ein bisschen aus der Masse heraus und ist mir nicht zufällig begegnet, sondern weil ich alle neuen Bücher von Andreas Winkelmann gerne lese. Hier schreibt er unter seinem Pseudonym "Frank Kodiak", ich verstehe tatsächlich nicht warum, da es sich ja um das selbe Genre handelt in dem er auch "sonst" schreibt. Mir ist es relativ egal weil ich weiß das Andreas Winkelmann "drin" ist.

    Ich fand es auf jeden Fall sehr erfrischen, ein Ermittler- Ehepaar zu haben und finde die Geschichte hat dadurch eine ganz besondere Note erhalten. Schon alleine weil der Autor Rica und Jan so interessant gestaltet hat, man erfährt viel über sie beide als einzelne Personen aber auch als Paar.

    Der Fall ist spannend, mit einigen Überraschungen und auch einer Menge Action. Die Wendungen waren realistisch geschrieben und ich mochte die Atmosphäre besonders im mittleren Teil der Story.

    Das Ende hat mich etwas zwiegespalten zurück gelassen, es kam relativ schnell und wirkte irgendwie erzwungen. Ich hätte hier gerne noch ein bisschen weiter gelesen, ich denke dadurch hätte die Geschichte noch besser nachwirken können.

    Ich freue mich jetzt schon auf weitere Teile der Reihe und werde auch die sehr gerne lesen.

    Fazit:
    Der Autor hat mich wieder einmal begeistern können auch wenn ich nicht so recht verstehe, warum er dieses Pseudonym verwendet aber ich weiß ja trotzdem das ich da Andreas Winkelmann bekomme. Egal welches Buch ich bisher von ihm gelesen habe, ich wurde noch nie enttäuscht. Einziger Minuspunkt war das viel zu kurze, rasche Ende da hätte ich etwas mehr erwartet.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchleserin, 18.10.2020

    Als Buch bewertet

    Ein schrecklicher Unfall an einer Autobahn-Raststätte. Ein Mädchen läuft auf die Autobahn und wird überfahren. Und an der Raststätte findet man in einem brennenden Wohnmobil die Leiche eines Mannes der sich erschossen hat. Die Privatdetektive Rica und Jan Kantzius sind Zeugen des schrecklichen Unfalls und ermitteln in dem Fall. Warum ist das Mädchen panisch weggelaufen? Vor wem ist sie geflohen? Ein Vater ist auf der Suche nach seiner Tochter. Es gibt noch weitere Mädchen, die nach einem Umzug in eine andere Stadt, verschwunden sind.
    Ich habe von Andreas Winkelmann (der hier als Frank Kodiak schreibt) schon mehrere spannende Thriller gelesen. „Das Fundstück“ war auch so ein Pageturner. Auch dieser Thriller fängt schon ziemlich spannend an. Der Schreibstil des Autors lässt einen direkt die Atmosphäre dort spüren, als wäre man bei dieser Flucht des Mädchens selbst dabei. Und man kann auch die Verzweiflung des Vaters spüren, der auf der Suche nach seiner Tochter ist. Und schließlich dieser schlimmer Unfall auf der Autobahn. Mysteriöse Worte einer Sterbenden und ein zusammengeknülltes Stück Papier.
    Der Anfang dieses spannenden Thrillers zieht einen schon gleich in seinen Bann. Und auch der weitere Verlauf der Handlung hat mich nicht losgelassen, so dass ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen habe. Ermittlungen eines sehr sympathischen Privatdetektivduos, Jan Kantzius, der früher Polizist war und jetzt mit seiner Frau Rica zusammenarbeitet. Rica arbeitet für die Hilfsorganisation Amissa, die weltweit nach vermissten Personen sucht. Ich fand die Handlung durchgehend spannend. Jan und Rica sind auf der Suche nach verschwundenen Mädchen und geraten in brenzlige Situationen. Ich war sehr gespannt auf die Auflösung.
    Ein spannender erster Band der Amissa-Trilogie.

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  • 5 Sterne

    kunde, 13.07.2021

    Als Buch bewertet

    Die Privatdetektive Rica und Jan Kantzius werden eines Nachts Zeuge, als an einer Autobahnraststätte ein Mädchen voller Panik auf die Fahrbahn rennt und von einem Auto erfasst wird. Das Letzte, was sie sagt: "Die Grube". In ihrer Hand hält sie einen Zettel. Zeitgleich explodiert ein Wohnmobil, in dem die Leiche eines Mannes liegt, der das Mädchen entführt hat. Das Ermittlerpaar wendet sich an "Amissa", einer Hilfsorganisation für vermisste Personen. Dort entdecken sie, daß es weitere vermisste Teenager gibt - alle sind, genau wie das Mädchen auf der Autobahn, kurz nach einem Umzug verschwunden.

    Frank Kodiak, oder besser gesagt Andreas Winkelmann, legt mit "Amissa - Die Verlorenen" den Auftakt einer Trilogie vor. Und der ist so gelungen, daß ich mich frage, warum er sich hinter einem Pseudonym versteckt. Sein Schreibstil ist auch hier herrlich zu lesen. Leicht und locker fliegt man hier durch die kurzen Kapitel, die aus verschiedenen Perspektiven geschrieben wurden. Ein wenig muß man jedoch aufpassen, denn auch die Zeiten wechseln. Dies ist aber kein Handicap. Was die Spannung natürlich immens steigert sind die plötzlichen Kapitelenden, die immer Fragen offen lassen. Dies animierte natürlich noch mehr zum Weiterlesen. Sein Ermittlerpaar hat bei mir alle Sympathiepunkte gewonnen. Sie werden sehr gut dargestellt, bekommen Leben eingehaucht und handeln nachvollziehbar und nicht übertrieben Allwissend. Der Autor beweist auch hier wieder, daß er bildhaft alles genau beschreiben kann. Dabei scheut er sich auch nicht, brutale Aktionen in Szene zu setzen. Er beschönigt nichts und hält sich an die Realität, so daß zartbesaitete Leser hieran zu knabbern haben werden. Für mich jedoch ist dieser Auftakt absolut gelungen und ich warte sehnsüchtig auf die Fortsetzung!

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  • 5 Sterne

    Danny SZ, 29.10.2020

    Als Buch bewertet

    Spannender erster Teil der Amissa-Trilogie

    Die Privatermittler Rica und Jan Kantzius werden mitten in einer regnerischen Nacht Zeuge eines schlimmen Unfalls. Ein panisches Mädchen wird auf der Autobahn von einem Auto erfasst. Jan hört nur noch zwei Worte „Die Grube“ bevor das Mädchen ihren Verletzungen erliegt. Außerdem hat es noch einen Zettel in der Hand. Zeitgleich explodiert in der Nähe ein Wohnmobil. Das Mädchen ist erst kurz zuvor mit seinen Eltern umgezogen. Jan lässt dieses Szenario nicht los und fängt auf eigene Faust an zu ermitteln. Als er bei der Hilfsorganisation für vermisste Personen „Amissa“, für die Rica arbeitet, nachhakt, erfährt er, dass dies nicht der erste Fall war, dass Teenager nach einem Umzug verschwunden sind.

    Die Geschichte war direkt von Anfang an spannend, da es aus verschiedenen Sichten erzählt wurde. Das Ermittlerduo Rica und Jan war mir sofort sympathisch. Allerdings war man sofort neugierig, warum Jan aus dem Polizeidienst ausscheiden musste. Und das Schicksal, das Rica damals erleiden musste, war echt heftig. Trotzdem kämpfte sie seitdem für andere Menschen, damit sie nicht das gleiche Schicksal erleiden mussten wie sie oder im besten Fall früh genug gerettet werden konnten. Außerdem war sie eine geniale Hackerin.

    Wie leicht vor allem junge Menschen über die sozialen Medien in solche Fallen geraten können, fand ich sehr gut dargestellt. Man muss nur in speziellen Foren an den falschen geraten, der den sympathischsten Eindruck macht und anschließend sich als das Monster überhaupt herausstellt.

    Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Sie endet nur mit einem klitzekleinen Cliffhanger. Und jetzt heißt es warten auf Teil 2.

    Fazit:
    Spannende Story mit einem tollen Ermittlerduo

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  • 5 Sterne

    Hannelore K., 14.11.2020

    Als Buch bewertet

    Pageturner
    Puh... Wieder mal ein Thriller, „der einen atemlos durch die Seiten drischt“ - phantastisch !
    Ein absoluter Pageturner, den ich kaum mal unterbrechen konnte bis zur letzten Seite !
    Frank Kodiak ( = Andreas Winkelmann) kannte ich bereits durch die voran gegangenen Bücher:
    »Nummer 25«,
    "Stirb zuerst" und
    "Das Fundstück".
    Diese fand ich schon sehr gut und „Amissa“ konnte mich ebenfalls rasch wieder von der Geschichte und dem Autor überzeugen; ganz wie erwartet.
    „In einer regnerischen Herbstnacht werden die Privatdetektive Rica und Jan Kantzius Zeugen eines grauenhaften Zwischenfalls an einer Autobahn-Raststätte: Ein panisches Mädchen rennt direkt auf die Fahrbahn und wird von einem Auto erfasst, jede Hilfe kommt zu spät. An der Raststätte findet sich die Leiche eines Mannes, der das Mädchen offenbar entführt und sich dann erschossen hat.
    Die Privatdetektive stellen Nachforschungen an und finden heraus, dass es weitere Teenager gibt, die auf ähnliche Weise kurz nach einem Umzug verschwunden sind. Eine Spur führt zu "Amissa", einer Hilfsorganisation, die weltweit nach vermissten Personen sucht und für die Rica arbeitet. Plötzlich ist nichts mehr wie es war, und Rica und Jan kommen Dingen auf die Spur, von denen sie lieber nie gewusst hätten.“
    Dieser knallharte Thriller um vermisste Teenager und die dubiosen Machenschaften einer weltweit tätigen Hilfsorganisation lässt einen schon aus zweierlei Gründen als Leser nicht kalt: erstens ist dieses Thema einfach immer noch aktuell und berührend und zweitens packt der Autor einen mit der Geschichte fast schon mit der ersten Seite. Er erzählt sehr fesselnd und man muss immer noch ein Kapitel mehr lesen, kann nicht aufhören.

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  • 5 Sterne

    Mandel61118, 17.10.2020

    Als eBook bewertet

    Gut geschriebener, solider Krimi

    In einer regnerischen Herbstnacht werden die Privatdetektive Rica und Jan Kantzius Zeugen eines grauenhaften Zwischenfalls an einer Autobahn-Raststätte: ein Mädchen rennt direkt auf die Autobahn und wird von einem Auto erfasst. Bald darauf wird die Leiche eines Mannes gefunden, der das Mädchen offenbar entführt hatte. Die Privatdetektive Jan und Rica nehmen sich der Sache an. Recht schnell finden sie heraus, dass noch andere halbwüchsige Mädchen verschwunden sind. Die Hilfsorganisation Amissa, für die Rica arbeitet, gerät ins Visier der Ermittlungen ....

    Der Krimi ist gut und spannend geschrieben, der Autor beweist handwerkliches Geschick darin, die Szenen abwechslungsreich und fesselnd zu gestalten. Ich habe das Buch in kurzer Zeit ausgelesen, da man ständig wissen will, wie es weitergeht. Die flüssige Schreibweise erleichtert einem dies auch.

    Jan und Rica arbeiten nicht nur zusammen als Privatdetektive, sie sind auch ein Ehepaar. Ihre unkonventionelle Arbeitsweise hat mir gut gefallen, auch wenn Jan oft nicht vor Gewalt zurückschreckt. Interessant ist auch, dass Rica einstmals selbst Opfer von Gewalt und Menschenhandel war. Mit diesem Wissen im Hintergrund erscheint Rica noch einmal interessanter und authentischer.

    Die Gefahren, die in dem Buch thematisiert werden, wie z.B. das Anlocken von jungen Mädchen im Internet und Menschenhandel, sind heutzutage ja durchaus reell. Auch von dieser Seite her fand ich das Buch thematisch gelungen.

    Das Ende kam meines Erachtens etwas abrupt. Doch der Hinweis, dass es noch zwei weitere Teile geben wird, ist ein nettes Trostpflaster.

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  • 5 Sterne

    Martje H., 08.12.2020

    Als Buch bewertet

    Klare Empfehlung!
    Frank Kodiak ist das Pseudonym von Andreas Winkelmann. Die Bücher von Winkelmann kannte ich schon. Frank Kodiak war neu für mich, aber ich wurde nicht enttäuscht! Das Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann gezogen. Schon das düster wirkende Cover mit dem knallroten A hat mich sehr angesprochen. Nur den Titel hätte ich anders gewählt. Unter „Amissa“ konnte ich mir so gar nichts vorstellen. Der Untertitel „Die Verlorenen“ gefällt mir besser. Bei Amissa handelt es sich um eine Hilfsorganisation, die sich auf der Suche nach verschwundenen Mädchen macht. Für diese Organisation arbeitet Rica, die Hilfe von ihrem Mann Jan bekommt. Jan war Polizist, arbeitet nun aber als Privatermittler. So nach und nach bekommt der Leser heraus, dass Jan ein Geheimnis hat. Er scheint vor Gewalttaten nicht zurückzuschrecken. Er spaltet sich dann quasi in eine andere Persönlichkeit auf. In diesem Buch stolpert das ungleiche Paar in eine Ermittlung hinein. Mehrere Mädchen sind direkt nach einem Umzug verschwunden. Ein Grund, warum die Polizei nicht richtig nach ihnen fahndet. Hier setzen Rica und Jan an. Das Thema der Geschichte scheint bekannt, aber es gibt ungeahnte Wendungen, die auf eine Fortsetzung im nächsten Buch hoffen lassen.
    Bei dem Buch handelt es sich um Band 1 einer Trilogie, d.h., wir dürfen auf noch zwei Bände gespannt sein. Besonders gut hat mir gefallen, dass der erste Band trotzdem abgeschlossen ist. Auch wenn man die beiden nächsten Bücher nicht liest, ist diese Geschichte in sich stimmig.

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  • 5 Sterne

    Ursula U., 03.02.2021

    Als Buch bewertet

    Jan und Rica Kantzius sind ein sehr ungleiches Paar. Der für Außenstehende etwas grobschlächtig wirkende Jan war bei der Polizei bevor er Privatermittler wurde. Die deutlich jüngere, hübsche, klein und zierliche Rica fällt durch ihr karibisches Aussehen auf. Nachdem sie Missbrauch selbst erlebt hat arbeitet sie bei der Hilfsorganisation Amissa, die verschwundene Mädchen sucht. Während die Beiden auf der Autobahn unterwegs sind, passiert direkt vor ihnen ein Unfall. Ein junges Mädchen ist direkt vor ein Auto gelaufen. Jan ist sofort bei ihr und kann noch ihre letzten Worte hören. In der Faust hatte sie einen seltsamen Zettel, den Jan an sich nimmt. Aus eigener Erfahrung traut er den Ermittlungsarbeiten bei der Polizei nicht. Als sie erfahren, dass gerade erst Leila Eidinger nach einem Streit mit ihren Eltern unauffindbar ist, vermuten sie, dass die Tote Leila ist. Doch sie ist es nicht. Wer ist dann die Tote und wo ist Leila? Sie stoßen auf weitere Vermisste, die in das gleiche Bild passen. Unter Mithilfe von Amissa, dem Ermittlergespür und der intensiven Kenntnisse im Internet begeben sich Rica und Jan auf die Spur der vermissten Mädchen.
    Hoch spannend und aktuell wird das Leiden für abartige Männerfantasien gefangene Mädchen beschrieben. Alte, weiße Männer, die Macht besitzen. Dabei geraten die Ermittler immer wieder an ihre eigenen Grenzen. Die Protagonisten werden hervorragend beschrieben, egal ob Täter oder Opfer, alles ist nachvollziehbar. Auf die Fortsetzung bin ich sehr gespannt.

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  • 5 Sterne

    Sandra C., 24.11.2020

    Als Buch bewertet

    Ein panisches Mädchen rennt direkt auf die Autobahn und wird von einem Auto erfasst. Zeugen dieses Dramas werden die Privatdetektive Rica und Jan Kantzius, die den tödlichen Unfall aus unmittelbarer Nähe mitverfolgt haben. Als dann noch an der Raststätte die Leiche eines Mannes aufgefunden wird, vermutet man, dass er das Mädchen entführt und sich dann selbst erschossen hat.
    Bei den Nachforschungen der beiden Privatdetektive stellt sich heraus, dass es weitere Teenager gibt, die auf ähnliche Weise kurz nach einem Umzug verschwunden sind. Ausgerechnet eine Spur führt zu „Amissa“, einer Hilfsorganisation, die weltweit nach vermissten Menschen sucht und für die Rica Kantzius arbeitet. Für Rica und Jan ist plötzlich alles nichts mehr wie es war und sie kommen Dingen auf die Spur, von denen sie lieber nie gewusst hätten.

    Das Cover ist mir direkt ins Auge gesprungen, wegen dem großen roten A in der Mitte. Danach habe ich mir direkt den Klappentext durchgelesen und beschlossen, dass „Amissa“ genau das richtige für mich ist.

    Von Frank Kodiak alias Andreas Winkelmann, hatte ich bisher noch nichts gelesen und war dann positiv überrascht. Den Schreibstil fand ich einfach nur genial und ich hatte das Buch innerhalb eines Tages durchgelesen. Die sämtlichen, zum Teil sehr grauenhaften, Details dieses Thrillers ließen mich regelmäßig erschauern und den Atem anhalten. Auch die Spannung kommt definitiv nicht zu kurz und macht „Amissa“ zu einem richtigen Lesevergnügen und bekommt von mir 5 Sterne.

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