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Taschenbuch 11.30
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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin H., 31.10.2020

    Als Buch bewertet

    Spannungsliteratur pur!

    "Amissa- Die Verlorenen"von Frank Kodiak und dem Verlag Droemer Knaur ist der erste Band der Thriller-Reihe um die Privatdetektive Rica und Jan Kantzius,die auch als Paar wunderbar harmonieren.Rica ist eine taffe und symphatische Afrikanerin,die für"Amissa"arbeitet,eine Hilfsorganisation,die weltweit nach vermissten Kinder und Jugendliche sucht.Sie hat eine harte Vergangenheit hinter sich und muss sich immer wieder mit Vorurteilen auseinander setzen.Auch Jans Vergangenheit ist nicht ohne,denn er hat nach einem schwerwiegendem Vorfall seinen Job als Polizist aufgegeben.Er ist mir ebenfalls sehr symphatisch gewesen,obwohl nicht nur positive Gedanken und Handlungen auf sein Konto gehen.Deswegen bin ich sehr gespannt,was mich über das ungleiche Paar in den nächsten Bänden erwarten wird.Characterlich sowieso äusserlich konnte ich mir beide sehr gut vorstellen.Aber nicht nur die Protagonisten,auch viele Handlungen und die hier genannten Schauplätze erschienen mir dank einem sehr detaillierten und bildhaften Schreibstil beim lesen automatisch zu Bilder.Die komplette Handlung zu verfolgen war spannend und zugleich schockierend. Denn während Jan und Ricas Ermittlungen tauchen immer wieder erschreckende Erkenntnisse auf.Obwohl es sich hier um einen Thriller handelt,kommt die Handlung der Realität leider sehr nah.
    "Amissa"ist ein gelungener und extrem fesselnder Thriller,der mich von der ersten Seite an gepackt hat.Der Spannungsbogen hält sich konstant oben,ausserdem sorgen authentische Szenen wie Jans furzender Hund für eine unterhaltsame Abwechslung,während man in die Abgründe menschlicher Taten einblicken kann.Aussderdem werden die gefährlichen Seiten des Internets beschrieben,was Kinder und Jugendliche schnell zum Verhängnis werden kann.Der Thriller besteht aus sieben Kapitel,die jeweils ihre eigenen kurzen Kapitel enthalten.
    Die kurzen und abwechslungsreichen Kapitel haben mir wunderbar gefallen und da hier aus mehreren Perspektiven geschrieben wird,hatte ich Einblicke in verschiedene Gedanken und Handlungen.Besonders hatte ich mit einem entführten Opfer Mitleid,da ihr Leiden zwischendurch immer wieder aus dessen Sicht beschrieben wurde.Obwohl manches zu Beginn etwas verwirrend war,wurde am Ende alles schlüssig aufgelöst.Auf jeden Fall ist dieser Thriller nichts für schwache Nerven.
    Kurz zum Inhalt:In einer regnerischen Herbstnacht werden Rica und Jan Zeugen eines grauenhaften Tod und gleichzeitig einem Zwischenfall an einer Autobahn-Raststätte.Ein Mädchen rennt panisch,verwirrt und orientierungslos direkt auf die Fahrbahn und wird von einem Auto erfasst,jede Hilfe kommt zu spät.An der Raststätte findet sich die Leiche eines Mannes,der das Mädchen offenbar entführt und sich dann erschossen hat.Die Privatdetektive stellen Nachforschungen an und finden heraus,dass es weitere Teenager gibt,die auf ähnliche Weise kurz nach einem Umzug verschwunden sind.Eine Spur führt zu "Amissa",einer Hilfsorganisation,die weltweit nach vermissten Personen sucht und für die Rica arbeitet.Plötzlich ist nichts mehr wie es war,und Rica und Jan kommen Dingen auf die Spur,von denen sie lieber nie gewusst hätten...

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dias89, 23.10.2020

    Als Buch bewertet

    Durchgehend spannend

    Das Taschenbuch hat mir sehr gefallen. Es hält sich gut in der Hand und ist klimaneutral gedruckt worden. Zur Handlung: Jan und Rica sind Privatermittler, die für die Organisation"Amissa" Vermisstenfälle bearbeiten und aufdecken. Nach einem Vorfall auf der Autobahn, bei dem ein Mädchen ums Leben kommt, laufen plötzlich viele Vermisstenfälle ineinander. Das Geheimnis dahinter und die Drahtzieher muss man aufdecken.
    Die Story war so spannend, dass ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen wollte. Zwischendrin gab es einen Schauplatzwechsel, der immer sehr gut reingepasst hat und den Leser langsam das Geheimnis hinter allen erraten ließ. Jedoch kam alles anders, wie ich es mir ausgemalt habe. Aber vieles traf auch zu. Man fiebert mit und versucht sich in die Ermittlung von Jan und Rica einzubringen. Da freut man sich schon auf den nächsten Teil.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zeilenauslese, 02.01.2021

    Als Buch bewertet

    Cover

    Obwohl das Cover sehr gut passt, gefällt es mir rein von der Optik her nicht ganz so gut. Aber trotzdem finde ich das mit rot abgesetzte große A vor diesem Hintergrund sehr stimmig mit dem Buch.

    Inhalt

    Nach einem Streit mit ihrem Vater verlässt die 17 Jahre Leila wütend ihr zu Hause. Ihr Vater macht sich kurze Zeit später auf die Suche nach ihr, um mit Leila zu reden und auf sie zuzugehen, denn er fühlt sich schuldig wegen des Streits. Aber egal wo er sucht, Leila bleibt verschwunden.

    Währenddessen ist irgendwo ein junges Mädchen auf der Flucht vor ihrem Peiniger. Sie scheint ihm schon entkommen zu sein, aber dann geschieht ein furchtbares Unglück. Die Privatermittler Rica und Jan Kantzius sind zufällig in der Nähe, als das Unglück passiert und werden so auf den Fall mehrerer vermisster Mädchen aufmerksam, deren Verschwinden durchweg die selbe Hintergrundgeschichte zu haben scheint.

    Meine Meinung

    Durch die zugleich spannenden, aber auch schockierenden Szenen, direkt am Anfang wird man schnell in das Buch hineingezogen. Man findet so gut in die Geschichte rein und ist gefesselt vom Geschehen. Durch die kurzen Leseabschnitte, die dann etwas größeren Kapiteln unterstehen, und die über die verschiedenen Protagonisten erzählt werden, bleibt das Buch durchgehend abwechslungsreich und spannend. Es gibt mehrere Handlungsstränge, die sich irgendwann perfekt zusammenfügen.

    Es werden im Lauf der Geschichte einige wichtige Themen verarbeitet, wie die Gefahr der sozialen Medien und deren Auswirkung auf Jugendliche, Rassismus und Missbrauch. Was mich ein bisschen genervt hat war die ständige Anspielung darauf, was für ein außergewöhnliches Paar Rica und Jan sind. Das ist zwar zweifelsohne der Fall, aber egal auf wen die beiden treffen, es wird immer wieder Wert darauf gelegt, dass zu erwähnen. Aber trotzdem fand ich die beiden Ermittler sehr sympathisch.

    Perfekt dargestellt und gut durchdacht sind in diesem Buch auf jeden Fall die Auswirkungen der sozialen Medien auf junge Menschen. Es ist erschreckend, wie einfach die jungen Mädchen sich hierdurch manipulieren lassen und in Gefahr bringen. Wenn ich zurückdenke muss ich ehrlich sagen, ich wäre genauso manipulierbar gewesen und drauf reingefallen. Eltern versuchen ihre Kinder immer so gut es geht zu beschützen, aber da sich das Leben junger Menschen inzwischen größtenteils auf dem Handy abspielt ist dies oft kaum noch möglich.

    Fazit

    "Amissa" ist ein wahnsinnig gutes Buch mit einer grausamen, aber auch leider sehr realistischen, Geschichte. Es ist kurzweilig und großartig geschrieben und sehr fesselnd. Teilweise fand ich es ein bisschen vorhersehbar und ein paar wenige Stellen haben mir nicht ganz so gut gefallen, aber ansonsten war es top. Für mich ein sehr gelungener Trilogie-Auftakt und ich freue mich auf die nächsten Fälle des sympathischen Privatermittlerpärchens Rica und Jan Kantzius. Wer gerne Thriller liest, der sollte sich dieses tolle Buch auf gar keinen Fall entgehen lassen.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 22.11.2020

    Als Buch bewertet

    Rica und Jan Kantzius arbeiten als Privatermittler für die Organisation Amissa, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, weltweit verschwundene Menschen zu suchen. Als die beiden nachts auf der Autobahn unterwegs sind, geraten sie zufällig in einen Unfall. Auf einer Autobahnraststätte wird ein junges Mädchen von einem Auto angefahren. Alles deutet darauf hin, dass die junge Frau auf der Flucht war. Jan ist als erster bei ihr und sie kann ihm vor dem Tod noch einen Zettel in die Hand drücken und ihm etwas zuflüstern. Das lässt Jan und Rica keine Ruhe und sie beginnen zu ermitteln. Wer war das Mädchen und vor wem ist sie geflüchtet?



    Dies ist also der Auftakt zu einer neuen Reihe. Ein sehr gelungener, wie ich nach einer kurzen Nacht und einem noch kürzeren Tag feststellen muss. Die Seiten sind mir nur so durch die Hände geflutscht und ich freue mich schon jetzt auf einen neuen Fall mit dem sympathischen Ermittlerpaar.
    Rica und Jan blicken beide auf eine schwierige, teilweise traumatische, Vergangenheit, zurück. Bevor sie sich geschäftlich und privat zusammengeschlossen haben, war ihr Leben nicht einfach. Nun arbeiten und leben sie zusammen, obwohl sie sehr verschieden sind.

    Rica ist ein Technikgenie, hackt sich auch mal in die offiziellen Polizeiakten und hat ein persönliches Interesse, aufgrund ihrer Vergangenheit, an dem neuen Fall. Jan liebt seinen Hund abgöttisch und hat das Herz auf dem richtigen Fleck. Ausser, wenn ihm ein bestimmter Polizist begegnet oder jemand rassistische Andeutungen über Rica macht. Da kann er auch mal sehr ungemütlich werden.

    In „ Die Verlorenen“ geht es um verschwundene Mädchen, einer Polizei, die ihren Job nicht wirklich mit Elan erledigt und einer kriminellen Energie, die leider viele junge Mädchen auch im realen Leben bezirzt und die mich fassungslos gemacht hat.

    Die Geschichte ist so aufgebaut, dass gerade zu Beginn regelmässige Perspektivwechsel der Story einen schnellen Rhythmus geben. Zudem sind die Stränge spannend und fesselnd. Einerseits erfährt man, was auf der Autobahnraststätte geschieht, andererseits zittert man mit einem Elternpaar, deren Tochter verschwunden ist. Genau zu dem Zeitpunkt, an dem ich die Verbindung ahnte, macht die Geschichte einen Dreher und die Wendung, Punkto Identität des Opfers, hat mich überrascht. Da kommt definitiv keine Langeweile auf.

    Mittlerweile habe ich etliche Bücher von Andreas Winkelmann, der auch unter dem Pseudonym Frank Kodiak schreibt, gelesen. Bisher haben mir alle mehr oder weniger gefallen. Was mir jedoch hier in „ Amissa. Die Verlorenen“ gefallen hat, ist der hervorragend ausgearbeitete Plot und die Idee hinter der neuen Reihe. Ich fiebere schon jetzt auf eine Fortsetzung hin und hoffe, ich muss nicht zu lange warten.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 08.12.2020

    Als eBook bewertet

    Die beiden Privatermittler Jan und Rica, die für die Organisation "Amissa" arbeiten, in der nach verschwundenen Personen gesucht wird, geraten durch Zufall in einen Unfall auf der Autobahn. Ein Mädchen ist von der Raststätte auf die Fahrspur gelaufen und wurde überfahren. Da noch keine Sanitäter vor Ort sind, geht Jan zu dem sterbenden Mädchen. Sie drückt ihm einen Zettel in die Hand und flüstert noch letzte Worte, bevor sie verstirbt. Hinterher stellt sich heraus, dass das Mädchen vermisst wurd und verfolgt wurde in den letzten Aufenblicken ihres kurzen Lebens. Was hat das Mädchen erlebt und was kann so schrecklich sein, dass sie in ihrer Panik auf die Autobahn rennt!?

    Durch den extrem fesselnden Schreibstil und die vielen Perspektivenwechsel bin ich nur so durch das Buch geflogen und konnte es kaum aus der Hand legen, ich jeder freien Minute griff ich zu diesem Buch, um zu erfahren wie es weiter geht! Die kurzen Kapitel mit eher kurzen Sätzen und die Cliffhängervor vielen Kapiteln, lassen einen das Buch geradezu verschlingen! Erzählt wird das Buch vorallem aus Perspektive der beiden Privatermittler, aber auch das Opfer selbst, sowie Täter und die Eltern des vermissten Mädchens kommen zum Zug! Was für eine fürchterliche, ausweglose Situation dies auch für die Eltern der Vermissten bedeutet, wird hier sehr glaubhaft und intensiv dargestellt.

    Die beiden Privatermittler Jan und Rica waren mir von Anfang an sehr sympatisch, auch wenn sie eine bewegende und beängstigende Vergangenheit haben. Private Probleme stören mich oft in Thrillern, da diese die Ernittlungen überlagern, dies war hier aber absolut nicht der Fall, im Gegenteil die Probleme lassen die beiden sehr menschlich wirken und man kann gut mitfiebern!

    Der Fall ist wahrlich nichts für schwache Nerven, aber sehr gut durchdacht und äußerst beängstigend, da er so nah am Leben stattfindet, sehr realistisch und spannend ist.

    Fazit: Ein wahrer Pageturner und klasse Thriller, wie ich das liebe! Sehr gut durchdachter Fall und sympathische Ermittler runden das ganze ab. Leseempfehlung für eingefleischte Thrillerleser

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Magnolia, 26.10.2020

    Als Buch bewertet

    Mit“ AMISSA – Die Verlorenen“ ist Frank Kodiak (das Pseudonym von Andreas Winkelmann) ein knallharter Thriller um vermisste Teenager gelungen.

    Die Privatdetektive Rica und Jan Kantzius sind unterwegs auf der Autobahn, als plötzlich nichts mehr geht. Jan läuft nach vorne und sieht das Grauen: Ein Mädchen liegt auf der Fahrbahn, er hält noch ihre Hand. Ihre letzten Worte sind: „Die Grube“. Ihrer Faust kann Jan einen Zettel entnehmen, den er zunächst achtlos einsteckt. Zur gleichen Zeit explodiert ein Wohnmobil, in dem die Überreste eines Mannes – erschossen – gefunden werden.

    Frank Kodiak hat mit Jan und seiner Frau Rica ein Ermittlerduo erschaffen, die einen nicht mehr loslassen. Es verschwinden junge Mädchen, die – wie sich herausstellt – alle unglücklich sind wegen eines von ihnen nicht gewollten Umzugs. Sie suchen Hilfe in Chatforen, vertrauen den falschen Leuten, glauben denen in ihrer Naivität. Die Eltern dieser vermissten Teenager wenden sich natürlich an die Polizei. Diese aber ist nicht sonderlich aktiv, verschwinden doch gerade diese jungen Dinger öfter mal für ne Zeit, um dann doch wieder aufzutauchen. Hier kommt AMISSA ins Spiel. Eine Hilfsorganisation, die weltweit nach vermissten Personen sucht.

    Der Leser bekommt Einblicke in die Machenschaften diffuser Individuen, die niemanden schonen. Man bekommt stückchenweise Informationen, die dann ganz zum Schluss ein Gesamtbild ergeben. Bis es jedoch dazu kommt, bleibt vieles im Unklaren. Nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig wird preisgegeben. Der Autor versteht es hervorragend, den Leser bei der Stange zu halten, ihn immer weiterzupeitschen. Möchte man doch unbedingt wissen, wie es vorwärts geht, wie sich die einzelnen Erzählstränge zusammenfügen. Das Grauen ist allgegenwärtig.

    Jan ist knallhart, er verbeißt sich regelrecht in seine Fälle: „Früher war ich Polizist und musste mich an Recht und Gesetzt halten. Heute nicht mehr. Marke und Gewissen habe ich abgelegt…“ Ein hartes, sehr ehrliches Statement. Und trotzdem fiebert man mit ihm. Hofft, dass er aus all den kritischen Situationen ungeschoren herauskommt. Die Polizei tut wenig, die Eltern sind hilflos und greifen nach jedem Strohhalm und Jan als Privatdetektiv verspricht, sein möglichstes zu tun. So manches Mal meint man, es sei unmöglich, hier auch nur einen Schritt nach vorne zu gehen. Rica unterstützt ihn, hat Kontakte zu AMISSA, ist das Computergenie schlechthin und zusammen sind sie ein unschlagbares Team.

    AMISSA – Die Verlorenen ist der Auftakt einer Thriller-Trilogie. Nach dem ersten Band kann ich nur hoffen, dass sich Frank Kodiak nicht allzu lange Zeit lässt, bis es weitergeht. Spannung pur ist garantiert.

    Thrillerfans können hier nur zugreifen, es lohnt sich – und wie!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marie aus E., 31.01.2021

    Als Buch bewertet

    Rica und Jan Kantzius sind ein Paar, das auch beruflich zusammenarbeitet.
    Jan ist Ex-Polizist und nun Privatdetektiv und Rica arbeitet für eine Hilfsorganisation, die nach vermissten Personen sucht und ist praktischerweise sehr fit im Bereich IT.
    Die beiden schliddern auf einer Autobahn-Raststätte in ihren aktuellen Fall, sie werden zufällig Zeuge eines Geschehens.


    Der Thriller hat ein unglaubliches Tempo. Er startet gleich mit Vollgas und das wird auch die 400 Seiten beibehalten. Niemals ein paar Seiten mit angezogener Handbremse, man hechelt als Leser*in atemlos durch das Buch. Wow!

    Das Thema um die verschwundenen Teenager geht als Elternteil schon sehr an die Nieren, die Gefahren von Internet & Co versus Pubertäts/Abgrenzungsproblemen und schwindenden Einfluss der Eltern, uff.

    Der Thriller ist brutal, besonders gegen Ende hin, nichts für schwache Nerven. Das Ermittlerpaar ist spannend, aber fast ein wenig arg überzeichnet; die ständigen Liebesbeteuerungen fand ich etwas sehr bemüht, andererseits mal eine nette Abwechslung zum sonst üblichen verkorksten Ermittler-Privatleben.

    Der bei Thriller-Reihen inzwischen schon erwartbare Cliffhanger zum Ende darf natürlich auch hier nicht fehlen (grrr....).

    Fazit: temporeicher Thriller, der meinen Geschmack voll getroffen hat.

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    Angelina2020, 10.11.2020

    Als Buch bewertet

    Super spannender Thriller
    In AMISSA erzählt Frank Kodiak von den Privatdektiven Rica und Jan Kantzius, die an einer Autobahnraststätte Zeuge eines erschreckenden Vorfalls werden. Ein junges Mädchen rennt panisch über die Autobahn und sorgt für einen schlimmen Unfall. Jan eilt ihr zur Hilfe, aber sie stirbt in seinen Armen und lässt ihn mit einem Rätsel zurück.

    Das Cover mit dem grossen roten A für AMISSA vor dem dunklen Hintergrund mit den Bäumen sorgt für Aufmerksamkeit. Es ist einfach und prägnant. Der Klappentext verspricht Spannung und hat mich direkt neugierig auf diesen Thriller gemacht.

    Der Schreibstil ist flüssig und bildlich. Das Detektivpaar war mir auf Anhieb sympatisch und konnte mich gut in sie hereinversetzen. ...als würde ich sie schon länger kennen. Der Autor hat es durch die Wendungen in der Handlung gekonnt geschafft, die Spannung bis zum Ende zu steigern, so dass so gefesselt war und das Buch am Wochenende ausgelesen habe.
    Fazit: Total fesselnder Thriller, tolle Protagonisten. Ich kann das Erscheinen der beiden Folgebände gar nicht abwarten. Mein erstes Buch von diesem Autor ...ich bin auf den Geschmack gekommen :-))

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    SiWel, 02.11.2020

    Als Buch bewertet

    Amissa Die Verlorenen von Frank Kodiak. Für mich war dieser erste Thriller von Frank Kodiak schon von der Thematik her sehr interessant. Das Cover kommt eher unscheinbar daher, aber der Inhalt gibt dafür super was her. Es soll insgesamt drei Bände davon geben, bei denen Kodiak selbst sagt, dass er den Schritt in ein neues Abenteuer gewagt hat. Für mich hat sich dieser Versuch absolut gelohnt, denn es liest sich so atmosphärisch und spannungsgeladen, dass ich es an einem Tag regelrecht verschlungen habe. Der Schreibstil ist sehr gefällig und es liest sich weg wie von selbst. Die Charaktere die hier erschaffen wurden, habe ich selten so lebensnah und realistisch erlebt wie hier. Da war ich als Leser sofort und immer mitten dabei. Die Thematik ist durch ihre Brisanz ebenfalls hoch interessant. Es ist genial, glaubhaft und sehr realistisch zu einer tollen Geschichte verpackt, ist allerdings nichts für schwache Nerven, denn es gibt auch einige wirklich heftige Szenen. Ich werde nun ungeduldig auf die Fortsetzung warten.

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