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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine D., 29.01.2021

    Verifizierter Kommentar

    Einfach super

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jan S., 03.12.2020

    Verifizierter Kommentar

    Sehr gut

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  • 1 Sterne

    5 von 89 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Franziska S., 03.02.2021

    Verifizierter Kommentar

    Diese 2 Bücher sind für mich total schlecht, würde sie niemals wieder kaufen. Brot-Rezepte, die alle 24 Stunden Ruhezeit haben und lauter so nicht akzeptable Rezepte - einfach für mich absolut mies diese Bücher, daher auch keinen Stern!

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara L., 01.10.2017

    Alle Brote, die ich bisher nachgebacken habe, sind super geworden! Ich habe alle meine Brotbackbücher weggeworfen.

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  • 5 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HS, 28.09.2016

    Werde dein eigener Bäcker! – wirklich für Anfänger wie mich geeignet

    Zum Autor:
    Autor Lutz Geissler ist Diplom-Geologe und begann 2008 mit dem Brotbacken. Inzwischen bezeichnet er sich selbst als Teilzeit-Bäcker und betreibt einen eigenen Blog rund um das Thema Brot (ploetzblog). Mittlerweile hat er bereits mehrere erfolgreiche Bücher zum Thema Brot veröffentlicht, u.a. „Brotbackbuch“ Nr. 1 & Nr. 2 sowie „Warenkunde Brot“.

    Zur Aufmachung:
    Das mit einem Schutzumschlag versehende Hardcover-Buch weist mit 24 x 28,5 cm eine stattliche Größe auf und verfügt über eine Stärke von rd. 2 cm bei knappen 200 Seiten. Auf der Doppelseite 6 / 7 gibt es gleich ein schönes, bebildertes (!) Inhaltsverzeichnis mit dessen Hilfe man schnell die gewünschten Rezepte auffindet. Hinzu gesellen sich noch 2 farblich abgestimmte Lesebändchen. Insgesamt ist es ein sehr hochwertig produziertes Backbuch.

    Zum Inhalt:

    Auf der Umschlagrückseite wir vollmundig versprochen, dass dieses Backbuch „Auch für Einsteiger geeignet“ ist. Um es an dieser Stelle vorweg zu nehmen: Stimmt! Ich habe zuvor noch nie ein eigenes Brot gebacken (abgesehen von Fertig-Backmischungen), mit diesem Fachbuch hat es aber gleich beim ersten Mal hervorragend funktioniert!

    Entsprechend startet das Buch mit einem „Theorie“-Teil, der dem Leser zunächst die Grundlagen erläutert. Angefangen bei einer Übersicht über das notwendige Equipment (S. 12 – 15; z.B. Waage, Schüsseln, Stofftücher oder auch optional einen Gärkorb), über Exkurse zu „ Backen im Topf“ (S. 16/17), „Gute Zutaten“ (S. 19) und „Mehle“ (S. 20/21) bis hin zum eigentlichen Kernthema, den einzelnen handwerklichen Arbeitsschritten. Auf den Seiten 22- 26 zeigt der Autor Schritt für Schritt verständlich erklärt und sehr schön bebildert, welche Arbeitsschritte eigentlich allen guten Brotteigen zu Grunde liegen (inkl. „Dehnen und Falten (aufziehen)“ auf Seite 26). Natürlich muss man diese Handgriffe vielleicht ein paar Mal üben, bis sie richtig sitzen, aber überfordern sollte dies niemanden.

    Im Folgenden geht Lutz Geissler noch auf viele einzelne Details ein, wobei es teilweise schon tief ins „Eingemachte“ geht. Dennoch gelingt es ihm für meinen Geschmack stets, auch für einen Laien wie mich dabei verständlich und nachvollziehbar zu bleiben. Beispielsweise findet sich auf S. 38 die schöne Übersichtstabelle „Wasseraufnahme von Körnern und Saaten“, die wirklich sehr informativ ist, wenn man gerne Brot und Brötchen mit Körnern mag. Hier merkt man den wissenschaftlichen Background des Autors.

    Kommen wir nun zum Herzstück, dem Rezeptteil. Hier präsentiert der Autor über 70 verschiedene Rezepte (davon allein 17 Brötchenrezepte!) zu allen erdenklichen Brotarten, vom klassischen Weizenbrot (S. 45 – mit nur vier Zutaten), über ein leckeres Möhrenbrot (S. 55) bis hin zum deftigen Zwiebelbrot (S. 61). Hinzu kommen spezielle Brotarten wie Toastbrot (S. 85), Knäckebrot (S. 87) und Baguette (S. 101) sowie leckere „Finessen“, wie z.B. das gefüllte Handbrot (S. 70 – 73), das gefüllte Wurzelbrot (S. 115) oder auch diverse „Partybrote“, die insbesondere durch ihre Form bestechen (z.B. „Fougasse“ – S. 107). Auch ausländische Spezialitäten bietet der Autor mit an, wie beispielsweise das italienische Focaccia (S. 110), Grissini (S. 139) oder auch das französische Brioche (S. 165). Wer in meiner Aufzählung nun das Süße vermisst, der sei an dieser Stelle beruhigt, denn auch hier bietet der Autor diverse Rezepte an (z.B. süße Buchteln - S. 168 - und Zimtschnecken - S. 171). Selbst ein schöner, einfacher Pizzateig (S. 113) hat es sehr zu meiner Freude in dieses Backbuch geschafft.

    Abgerundet wird das Buch von einem Rezeptregister (S. 188 – 190) sowie einer praktischen Rezepttabelle (S. 180 – 187), in der für jedes Rezept nochmal die Zutatenmengen in Abhängigkeit der gewünschten Gewichtsmenge des Endergebnisses aufgelistet sind. Hier erspart uns der Autor das eigene Umrechnen der Mengen. Eine schöne Idee.

    Insgesamt macht dieses sehr gelungene Buch wirklich Lust, das Selbstbacken auszuprobieren! Durch gut bebilderte und beschriebene Schritt-für-Schritt-Anleitungen und viele einfache Rezepte ist das erste Erfolgserlebnis schon fast vorprogrammiert. Nur sollten Anfänger die längere Ruhezeit der Teige nicht vergessen (optimal: 24 Stunden!). Mit „ich backe mal schnell ein Brot für´s Abendbrot“ wird es nichts… ; o )

    FAZIT:
    Nicht nur für Einsteiger ein tolles Buch mit allen „Basics“, die man zum Thema „Brotbacken“ braucht, sowie mit vielen Rezepten, die kaum einen Wunsch übrig lassen. Gutes Brot kann so einfach sein!

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BooksAreGreat B., 26.09.2016

    Meinung:

    Dieses Brotbackbuch hat mich richtig begeistert. Nicht nur die tolle Aufmachung, sondern auch die tollen Rezepte und Anleitungen.

    Die Qualität des Buches ist hervorragend. Es hat zwei Lesebändchen und ist auch sehr robust. Die Seiten haben eine schöne Dicke, sodass man sehr gut darin blättern kann. Jedes Foto ist von hoher Qualität.

    Gleich der Einstieg ins Buch ist toll. Die Einleitung und die Grundanleitungen sind sehr informativ und gut strukturiert. Viele Fehler können durch die Lektüre bereits ausgemerzt werden. Man kann hier viele Details lernen. Auch die Bilder sind eine tolle Hilfestellung.

    Nun zu den Rezepten. Die Rezepte haben mich wirklich umgehauen. Es gibt glaube ich kaum etwas, was nicht in diesem Buch enthalten ist. Die Vielfalt ist groß. Es gibt hier nicht nur Rezepte und Anleitungen für Brot und Brötchen, sondern auch für süße Teilchen. Es gibt hier eine Menge an Rezepten, die ich demnächst nach und nach ausprobieren werde. Die Bebilderung ist auch sehr hilfreich was das Formen etc. angeht.

    Eine weitere schöne Sache ist, dass man hierfür kein Profi sein muss. Es gibt verschieden schwere Rezepte und man kann sich als Anfänger langsam steigern. Jedenfalls wird hier alles von Null an erklärt.

    Ich habe noch nie so ein schönes Buch zum Brotbacken in den Händen gehalten. Es wird jetzt zu meinen go to Backbüchern ins Regal gestellt und komplett durchgetestet. Klare Empfehlung!

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  • 5 Sterne

    16 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    büchernarr, 29.09.2016

    Ich habe schon sehr oft versucht Brot zu backen, aber das Gelingen war meistens sehr gering. Deswegen habe ich sehnsüchtig auf dieses Backbuch gewartet und meine Erwartungen wurden voll und ganz erfüllt. Ich weiss nämlich endlich was ich so lange falsch gemacht habe: die Knet-Technik war das Ausschlaggebende, und nun kann ich endlich sagen dass das Ergebnis sich sehen lassen kann. Es benötigt natürlich noch etwas Praxis aber dank dieses Buches bin ich endlich auf dem besten Wege mein eigenes Brot backen zu können und den Bäcker zu ersetzen.
    Nun zum Buch an sich: die Aufmachung ist einfach wundervoll, hübscher konnte man es gar nicht gestalten. Das Buch behält seinen rustiklaen Charakter mit den tollen Brotbildern und sonstigen Leckereien und die Rezepte lassen allen das Wasser im Mund zusammenlaufen. Die Grundidee fürs Brotbacken ist immer die Gleiche, man muss sich Zeit lassen und Geduld haben und den Anweisungen detailgenau folgen. Was die Zutaten betrifft, sind es meistens einfache, hochwertige Zutaten bei denen man auch gerne ein wenig experimentierfreudig sein kann, glaube ich.
    Ιch habe vor nach und nach das Meiste auszuprobieren, also wird es ein turbulenter Winter!
    Ein absolute Leseempfelung meinserseits und ein tolles Geschenk für alle Backfans und die die es noch werden wollen.

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  • 5 Sterne

    12 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christof R., 27.09.2016

    Do It Yourself - echter Brotgenuss

    Lutz Geissler hat es geschafft, in seinem Brot-Backbuch „Brot backen in Perfektion“ eine echte Alternative zum Supermarkt-Brot und zum Backshop-Brot zu liefern. Geduld bzw. gutes Timing ist aber gefragt.

    Zum Inhalt:

    Der Leser findet in diesem Brot-Backbuch zahlreiche Rezepte und Variationen. Aber nicht nur das ! Dank ausführlicher Hinweise und Tabellen können Zutaten nach belieben variiert und auf diesem Wege neue eigene Kreationen geschaffen werden. Sogar für das Sonntagsfrühstück kann auf verschiedenste Brötchenrezepte zurückgegriffen werden.
    Dabei legt der Autor auf eine leicht verständliche bebilderte Darstellung der Handgriffe größten Wert. Darüber hinaus gibt es verschiedene Tipps u.a. zu Mehltypen, dem Backen in einem Topf oder die Vor- und Nachteile von Bio-Zutaten. Auch die häufigsten Fragen werden in einem Kapitel beantwortet.
    Alle Rezepte werden mit einer Abbildung des optimalen Endergebnisses geliefert. Hochglanzfotos hoher Qualität natürlich. Ob das selbst gebackene diesen Abbildungen entspricht ???

    Mein Eindruck:

    Der Klappentext verspricht eine Anleitung zum Brotbacken mit klaren Handgriffen, guten Rezepten und das alles für die einfache Küche zu Hause. Lutz Geissler hat dieses Versprechen gehalten !
    Alle Rezepte sind übersichtlich und bebildert dargestellt. Das grundsätzliche Vorgehen ist nicht nur leicht nachvollziehbar, sondern durch zahlreiche Fotos auch sehr gut nachvollziehbar. Hintergrundinfos und kleine Tipps ergänzen das Allroundwissen ums Brotbacken, so dass man wirklich und tatsächlich in die Küche gehen will und einen Brotteig ansetzen möchte.

    Meine Erfahrungen:

    Bisher habe ich zwei Brote aus dem Ofen geholt. Die Rezepte und die Zubereitung waren zwar einfach, aber das fertige Brot hat mich von diesem Buch überzeugt. Bereits nach zwei Versuchen hat man die Vorgehensweise verinnerlicht. Lediglich die Reifezeit von 24 Stunden erfordert etwas Geduld und gutes Timing.

    Das Ergebnis: Einfach grandios lecker !
    Meine beiden Brote waren wirklich sehr nah an den Hochglanzfotos dran. Und wenn ein Brot binnen weniger Stunden nur noch aus Restkrümeln besteht, dann ist das ein gutes Zeichen …

    Fazit:

    Ich bin total begeistert. Brot backen ist mit dieser Anleitung richtig einfach. Die ersten Ergebnisse sprachen und schmecken für sich und motivieren auch die etwas komplizierteren Rezepte auszuprobieren.

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  • 5 Sterne

    8 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H. N., 06.10.2016

    Brot, so schreibt Geißler, ist die einzige Sprache der Welt, die alle Menschen verstehen. Über den Wahrheitsgehalt dieser Aussage kann ich nicht urteilen, aber so viel kann ich festhalten: Dieses Buch ist gut zu verstehen und gut umzusetzen. Etwas über mich: Ich habe erst vor kurzem entdeckt, dass man Lebensmittel selbst herstellen kann. Man muss gar nicht immer fertig kaufen, man kann es selbst kochen, backen, braten, was auch immer. Ihr seht, hier steht kein Küchenprofi. Hier ist jemand, der Anweisungen braucht, diesen aber auch folgen kann. So weit, so gut. War es möglich, den Anweisungen in diesem Buch zu folgen?

    Dickes, fettes Ja. Jeder, der des Lesens und Verstehens mächtig ist, wird fähig sein, den Schritt-für-Schritt-Anleitungen mitsamt Bildern folgen zu können. Dazu muss ich erwähnen, dass man aber auch vorher lesen sollte. Dann weiß man nämlich, dass man sich nicht sklavisch an die Zeiten halten muss. Es gibt jede Menge Luft nach oben oder unten, also kein Grund, wie bei einem aufzupäppelnden Babylöwen nachts halb zwei aufzustehen und sich um den Teig zu kümmern. Versuch macht kluch, deshalb darf man sich auch was trauen. Es gibt zu jedem Brot/Brötchen/Teig eine Grundart, ihn herzustellen: diese Grundart sollte man verinnerlichen oder zumindest mit einem der beiden Lesebändchen immer griffbereit haben. Hier ist auch die Erklärung für die von so vielen Nicht-ein-Brot-backenden Ich-bin-Erster-Rezensenten erwähnten zwei Lesebändchen: Eines lässt man im Rezept selbst, um die Zutaten parat zu haben, eines in der Anleitung zur Herstellung des Grundteiges oder auf den Seiten, wo genau beschrieben wird, wie das Aufziehen funktioniert.

    Jetzt wollt ihr sicher wissen, ob ich überhaupt gebacken habe und wie es funktionierte. Erstens: ja. Mittlerweile ist der dritte Teig für das dritte unterschiedliche Brot beim Ruhen. Das tun diese Teige die meiste Zeit, nämlich ... nichts. Ehrlich. Die liegen da faul in ihrer Schüssel rum, alle paar Stunden komme ich vorbei und ziehe sie auf, was sie sich genauso gern gefallen lassen wie jemand, der Massagen mag. Dann lasse ich sie wieder in Ruhe, bis es Zeit wird, sie zum Reifen ins Körbchen zu lassen oder zum Backen ab in den Topf. Dafür können sie zwischen 20 und 30 Stunden faulenzen, unter Umständen sogar länger. Weil sie faulenzen, brauchen sie auch nur einen Bruchteil der Hefe, die ein normaler Teig verzehrt, und weil die meisten Küchenwaagen keine 0,irgendwas Gramm anzeigen, gibt es am Anfang des Buches Abbildungen für die Hefeportionen. Das funktioniert wirklich, wobei ich denke, dass wegen 0,01 Gramm hin oder her kein Brot Trara machen wird.

    So, und funktionierte es überhaupt? Bei einem Anfänger wie mir, geht das? Nochmals ein dickes, fettes Ja. Ich war selbst überrascht. Das erste, ein Kartoffelbrot von einem knappen Kilo, sah fast so aus wie auf dem Bild im Buch und schmeckte so gut, dass es innerhalb von zwei Tagen bis zum letzten Krümel weg war. Das zweite, das Möhrenbrot (die Möhren mussten weg), erlitt ein ähnliches Schicksal. Es ist noch ein Drittel davon da, weshalb jetzt der dritte Teig vor sich hinfaulenzen darf - und ich gehe nicht davon aus, dass der katastrophal schief gehen wird.

    Also? Mir geht's wie diversen Entdeckern und Forschern, nur dass ich im wahrsten Sinne des Wortes brotreiche Kunst betreibe: es funktioniert!

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  • 5 Sterne

    14 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lea O., 02.10.2016

    Ich bin total begeistert von diesem Backbuch und gebe mit ganzem Herzen 5 Sterne. Allein schon wenn man das reichhaltige Inhaltsverzeichnis anschaut, in dem jedes Backwerk bereits mit Bild vorgestellt wird, läuft einem das Wasser im Mund zusammen und man will am liebsten alles sofort ausprobieren. Es finden sich Klassiker (Weizenbrot, Vollkornbrot, Pizza, verschiedene Brötchensorten), aber auch Sachen, von denen ich vorher noch nie etwas gehört habe (Wurzelbrot, Buchteln,…). Ich habe mich einfach mal an das erste Rezept im Buch gewagt, das einfache Weizenbrot. Die Anleitung ist einfach beschrieben und immer mit sehr vielen Bildern versehen, sodass man wirklich eine genaue Vorstellung bekommt, wie die einzelnen Schritte auszusehen haben. Kleiner Kritikpunkt: Man muss ziemlich viel hin und her springen, vom Grundteig zum Rezept zum Formen zum Falten und wieder zum Rezept, aber dafür gibt es auch zwei Lesezeichen, die zur schnelleren Orientierung beitragen. Ich hab alle Schritte genau befolgt und bin wirklich begeistert vom Ergebnis, genauso sollte mein Ergebnis aussehen (eigentlich genauso wie vom Bäcker) und schmecken tut es auch sehr gut, sagt auch meine Familie. Sehr toll sind auch die vielen kleinen Extras, die das Buch zu bieten hat: Eine Hefe-Abmesstabelle und eine Umrechnungstabelle für mehr oder wenig Teig. Das Prinzip des Buches ist die lange Reifezeit. Also einfach mal schnell ein Brot backen funktioniert nicht. Man muss insgesamt sehr viel Zeit mitbringen, aber die tatsächlichen Arbeitsschritte am Brot sind immer kurz. Mein Tipp: Erst einen genauen Zeitplan erstellen und alle Schritte vorher mindestens einmal lesen, damit man gut vorbereitet ist. Aber das Ergebnis lohnt sich wirklich. Ich will auf jeden Fall bald wieder ein neues Rezept ausprobieren, es sind auch viele süße und herzhafte Rezepte mit Füllung dabei, da ist wirklich Abwechslung geboten. Ein Hoch auf das Selberbacken!

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    cybergirl, 26.09.2016

    Brot backen leicht gemacht

    Das Buch Brot Backen in Perfektion hat mich begeistert.
    Ich backe schon seit einiger Zeit mein Brot selber und denke da mir das Metier nicht fremd ist kann ich dieses Buch recht gut beurteilen.
    Am Anfang des Buchs sind die Utensilien die man zum Brot backen benötigt aufgelistet und kurz erklärt. Daran reihen sich die Zutaten für ein gutes Brot wobei ausführlich auf die einzelnen Mehle eingegangen wird und dann kommt man auch schon zu den einzelnen Arbeitsschritten die hier sehr schön bildlich beschrieben werden.
    Eigentlich kann man jetzt auch gleich loslegen.
    Die verschiedenen Brote werden alle nach demselben Prinzip hergestellt. Wichtig hierbei ist die Zeit.
    Den Teigen wird nur wenig Hefe zugesetzt dafür lässt man ihnen viel Zeit zum reifen was natürlicher und dadurch auch bekömmlicher ist.
    Es gibt noch ausführliche Tabellen im Buch wie man jedes Rezept noch einmal durch einen Vorteig, ein Quellstück oder ein Kochstück abwandeln kann oder auch Saaten hinzugeben kann. So kann man aus einem Rezept mehrere Varianten herstellen.
    Nur Mut, wenn man sich mit dem Buch vertraut gemacht hat stellt sich auch schnell der Erfolg ein.
    Ich bin sicher, dass ich noch einige Rezepte aus diesem Buch nachbacken werde.
    Zu empfehlen ist auch der Blog des Autors Lutz Geissler www. Ploetzblog.de hier findet man noch viele nützliche Tipps und viele Rezepte.

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  • 5 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin G., 26.10.2016

    Als begeisterte Hobbybäckerin hat mich das Buch sofort angesprochen.
    Das Buch ist wunderbar illustriert.
    Die Gliederung beginnt mit der eigentlichen Warenkunde Hilfsmitteln und der Zutaten. Alles ist hier sehr schön beschrieben und bebildert. Die verschiedenen Mehle werden ausführlich erklärt.
    Der Autor setzt sein Augenmerk auf die Zeit der Zubereitung und verwendet erstaunlich wenig Hefe.
    Danach folgen in einzelnen Abschnitten unter gliedert: Brot, Französisches Weißbrot, Ciabatta und Co, Brötchen und Feingebäck. Ich war wirklich erstaunt, wie viele verschieden Sachen es gibt. Schon beim Durchblättern läuft einem das Wasser im Munde zusammen und dann erst das Backergebnis….
    Durch die sehr gute Beschreibung und Anleitung mit Fotos gelingen auch schwierigere Gebilde, wie z.B. Gefülltes Wurzelbrot und Hörnchen. Einfach fantastisch.
    Besonders schön finde ich auch die Zusammenfassung am Ende des Buches. Dort werden alle Rezepte gleich mit der Zutaten aufgelistet, so dass man gleich im Blick hat, was noch fehlt.
    Ein wunderschönes Backbuch, das ich nur wärmstens empfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sosow, 02.11.2016

    Brot backen in Perfektion kommt mit einem tollen Cover daher. Zwei Lesezeichenbändchen sind sehr hilfreich beim Blättern zwischen Rezepten und Standartanleitung. Schon mit dem Lesen des Vorwortes steigt die Lust mit dem Brotbacken loszulegen. Die Rezepte sind sehr schön bebildert und schon beim bloßen Anschauen läuft einem das Wasser im Mund zusammen. Zu Beginn gibt es einen Wissensteil in dem alles Notwendige, einschließlich Handwerkszeug und Zutaten erklärt wird. Auf der Umschlagstückseite gibt es den Hinweis "Auch für Einsteiger geeignet". Dies kann ich nur bestätigen. Mit ein wenig Übung habe ich es geschafft leckeres Brot selbst zu backen und Familie und Freunde zu begeistern. Außerdem gibt es noch tolle Rezepte für Brötchen, Pizza und süßes Gebäck. So mit und mit werde ich alles einmal ausprobieren. Man kann dieses Buch Hobbybäckern und solchen die es werden wollen einfach nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christin F., 29.09.2016

    Mit großer Vorfreude erwartete ich das Buch und bin begeistert!
    Die Abbildungen sind toll und sehr ansprechend. Die Beschreibungen sind klar und verständlich formuliert. Zu jedem Rezept gibt es Tipps zum variieren und verbessern. Der Teig kann mit herkömmlichen Küchenutensilien hergestellt werden, man muss sich also keine neuen und überteuerten Küchenmaschinen o.ä. anschaffen. Zusätzlich erhält man tolle Infos zu den Brotbackformen und -gefäßen.
    Einzig die lange Ruhezeit des Teiges -24h- schreckt anfangs etwas ab. Es wird jedoch toll erklärt, warum und wofür das gut ist usw.
    Der Leser erhält mit diesem Buch 70 leckere Rezepte für Brote und Brötchen mit entsprechenden Fotos und Beschreibungen. Hier ist sicher für jeden etwas dabei!

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  • 5 Sterne

    8 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2go, 29.11.2016

    Kurze Inhaltszusammenfassung:
    Lutz Geißler ist selbst auch Quereinsteiger, der die Leidenschaft des Brotbackens für sich entdeckt hat und seine Erfahrungen und Tipps an Interessierte weitergeben möchte, damit die eigenen Kreationen nicht nur gut schmecken, sondern auch optisch eine Augenweide werden. Sein Anliegen ist es auch, aufzuzeigen, dass man dafür nicht ewig lange in der Küche stehen muss, sondern auch relativ einfache und schnelle Rezepte anzubieten. Inhaltlich reicht die Rezeptepalette von französischem Weißbrot über Dinkelbrot bis zum süßen Milchzopf.

    Meine Meinung zum Buch:
    Mir hat am Buch gut gefallen, dass es sowohl Menschen anspricht, die noch nie in ihrem Leben ein Brot selbst gebacken haben, denn es wird zu Beginn erklärt, welche Hilfsmittel, Zutaten, etc. man benötigt und warum. Es spricht aber genauso Interessierte an, die schon länger selbst Brot backen, aber neue Ideen suchen oder Tipps benötigen wie z.B. die Kruste besonders knusprig wird oder das Brot auch optisch schöner aussehen kann oder wie man ein Rezept ohne großem Aufwand abwandeln und verändern kann. Gut gefallen hat mir auch, dass vom Vollkornbrot über Kartoffelbrot, Pizza und süßen Gebäcksorten wie Croissants für jeden Geschmack etwas dabei ist.

    Titel/Cover/Illustrationen:
    Am Titel hat mich zuerst der Zusatz „in Perfektion“ etwas gestört, da es abgehoben klingt und für mich nicht alles „perfekt“ sein muss, vor allem bei kreativen Prozessen wie Kochen oder Brot backen. Inhaltlich geht es aber keineswegs um „Perfektion“. Das Cover und die Illustrationen sind ansprechend und optisch durchwegs gelungen. Gefallen hat mir auch die doppelseitige inhaltliche Übersicht der Rezepte mit Bildern inklusive Seitenangaben, so dass man auf einen Blick alle Brotkreationen abgebildet hat und schnell findet, was man sucht.

    Mein Fazit:
    „Brot backen in Perfektion“ kann ich für Einsteiger und Fortgeschrittene empfehlen, sowohl für „Perfektionisten“ als auch für „Kreative“.

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  • 5 Sterne

    5 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anette1809, 05.10.2016

    Bereits die ersten Seiten des Buches haben mich angesprochen:
    In der doppelseitigen Inhaltsübersicht sind alle 69 enthaltenen Rezepte mit Namen, Seite und einer Miniaturansicht abgebildet, so dass man auf einen Blick erfassen kann, welche Vielfalt dieses Buch bietet. Neben klassischen Broten findet man darin auch allerlei Kleingebäck, Pizzateig, Brötchen und allerhand mehr.
    Bevor es mit den Rezepten losgeht, geht der Autor ausführlich auf die Theorie rund ums Brotbacken ein. Welches Küchenzubehör man dafür braucht, worauf es bei den verwendeten Zutaten ankommt, welche Mehle es gibt und allerlei Wissenswertes rund um das liebste Grundnahrungsmittel der Deutschen mehr.

    Vorwort
    Inhalt
    Was heißt hier "Einsteiger"?
    Das Prinzip
    Von Anfang bis Ende: Was brauche ich zum Brotbacken?
    Exkurs: Backen im Topf
    Gute Zutaten
    Exkurs: Mehle
    Voll verteigt - die Arbeitsschritte
    Dehnen und Aufziehen (Falten)
    Häufige Fragen
    Rezepte verändern
    ---
    Brot
    Französisches Weißbrot
    Ciabatta und Co.
    Brötchen
    Feingebäck
    ---
    Rezepttabelle
    Index (Aufführung nach Alphabet und nach Rubriken)
    Zum Schluss/Danksagung/Impressum


    Geißler ist sehr ausführlich mit seinen Ausführungen, die Rezepte sind haargenau erklärt, teilweise gibt es sogar Schritt-für-Schritt-Anleitungen in Bildern, so dass das Buch wirklich schon für Einsteiger oder Anfänger in der Kunst des Brotbackens geeignet ist. Die Rezepte sind häufig durch Tipps ergänzt, Zeichnungen lockern das Layout auf, dass auch schon alleine durch die gelungenen Foodfotos überzeugt hätte.
    Bisher getestete Backwaren - egal ob komplettes Neuland oder ausprobieren von Alternativen zu bisher verwendeten Rezepten (Pizzateig) - bislang hat uns das Ergebnis mehr als überzeugt von der Qualität der vorgestellten Rezepte. Allein der Pizzateig war der wohl bisher gelungenste, den wir jemals fabriziert haben.

    Keine Angst vorm Brot backen: Lutz Geißler legt mit "Brot backen in Perfektion" ein umfassendes Werk in Theorie und Praxis vor, mit dem wirklich JEDER Brot backen erlernen beziehungsweise perfektionieren kann.

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  • 5 Sterne

    9 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 27.09.2016

    Brotbacken in Perfektion kommt schon in perfekter Ausstattung daher. Das Titelbild lässt sofort das Wasser im Munde zusammenlaufen. Einfach und puristisch sind die Fotos, das Layout ist ebenfalls gelungen.
    Gleich zu Beginn wird das Plötz-Prinzip erklärt und das sollte man sorgfältig verinnerlichen. Es ist eigentlich ganz einfach. Nur eine Handvoll Zutaten und Gerätschaften und einem schmackhaften Brot steht nichts mehr im Weg.
    Die Grundteige und ihre Behandlung sind ein klaren Schritt-für-Schritt Bildern erklärt und lassen keine Fragen offen. Da kann sich auch ein Anfänger heranwagen. Das Einzige was man braucht, ist etwas Geduld.
    Ich habe schon öfters Brot gebacken, auch Sauerteigbrote (keine Fertigmischung) aber immer wieder musste ich Abstriche am Aussehen mache, meist ist es zu fest und zu feucht geworden. Deshalb war ich neugierig auf diese Rezepte, die mit besonders wenig Treibmittel auskommen. 0,5 gr Hefe konnte ich gar nicht glauben, aber ich habe mich exakt an die Angaben gehalten und mich sofort an ein französisches Landbrot gewagt.
    Nun, es ist nicht so ganz fotogen in der Kruste gebrochen wie im Buch, aber es ist wunderbar aufgegangen, die Krume ist luftig und großporig und die Rinde richtig knusprig.
    Nach diesem ersten Brot kann ich nur sagen: Ein 5 Sterne ***** Brotbackbuch.

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  • 5 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HS., 28.09.2016

    Werde dein eigener Bäcker! – wirklich für Anfänger wie mich geeignet

    Zum Autor:
    Autor Lutz Geissler ist Diplom-Geologe und begann 2008 mit dem Brotbacken. Inzwischen bezeichnet er sich selbst als Teilzeit-Bäcker und betreibt einen eigenen Blog rund um das Thema Brot (ploetzblog). Mittlerweile hat er bereits mehrere erfolgreiche Bücher zum Thema Brot veröffentlicht, u.a. „Brotbackbuch“ Nr. 1 & Nr. 2 sowie „Warenkunde Brot“.

    Zur Aufmachung:
    Das mit einem Schutzumschlag versehende Hardcover-Buch weist mit 24 x 28,5 cm eine stattliche Größe auf und verfügt über eine Stärke von rd. 2 cm bei knappen 200 Seiten. Auf der Doppelseite 6 / 7 gibt es gleich ein schönes, bebildertes (!) Inhaltsverzeichnis mit dessen Hilfe man schnell die gewünschten Rezepte auffindet. Hinzu gesellen sich noch 2 farblich abgestimmte Lesebändchen. Insgesamt ist es ein sehr hochwertig produziertes Backbuch.

    Zum Inhalt:

    Auf der Umschlagrückseite wir vollmundig versprochen, dass dieses Backbuch „Auch für Einsteiger geeignet“ ist. Um es an dieser Stelle vorweg zu nehmen: Stimmt! Ich habe zuvor noch nie ein eigenes Brot gebacken (abgesehen von Fertig-Backmischungen), mit diesem Fachbuch hat es aber gleich beim ersten Mal hervorragend funktioniert!

    Entsprechend startet das Buch mit einem „Theorie“-Teil, der dem Leser zunächst die Grundlagen erläutert. Angefangen bei einer Übersicht über das notwendige Equipment (S. 12 – 15; z.B. Waage, Schüsseln, Stofftücher oder auch optional einen Gärkorb), über Exkurse zu „ Backen im Topf“ (S. 16/17), „Gute Zutaten“ (S. 19) und „Mehle“ (S. 20/21) bis hin zum eigentlichen Kernthema, den einzelnen handwerklichen Arbeitsschritten. Auf den Seiten 22- 26 zeigt der Autor Schritt für Schritt verständlich erklärt und sehr schön bebildert, welche Arbeitsschritte eigentlich allen guten Brotteigen zu Grunde liegen (inkl. „Dehnen und Falten (aufziehen)“ auf Seite 26). Natürlich muss man diese Handgriffe vielleicht ein paar Mal üben, bis sie richtig sitzen, aber überfordern sollte dies niemanden.

    Im Folgenden geht Lutz Geissler noch auf viele einzelne Details ein, wobei es teilweise schon tief ins „Eingemachte“ geht. Dennoch gelingt es ihm für meinen Geschmack stets, auch für einen Laien wie mich dabei verständlich und nachvollziehbar zu bleiben. Beispielsweise findet sich auf S. 38 die schöne Übersichtstabelle „Wasseraufnahme von Körnern und Saaten“, die wirklich sehr informativ ist, wenn man gerne Brot und Brötchen mit Körnern mag. Hier merkt man den wissenschaftlichen Background des Autors.

    Kommen wir nun zum Herzstück, dem Rezeptteil. Hier präsentiert der Autor über 70 verschiedene Rezepte (davon allein 17 Brötchenrezepte!) zu allen erdenklichen Brotarten, vom klassischen Weizenbrot (S. 45 – mit nur vier Zutaten), über ein leckeres Möhrenbrot (S. 55) bis hin zum deftigen Zwiebelbrot (S. 61). Hinzu kommen spezielle Brotarten wie Toastbrot (S. 85), Knäckebrot (S. 87) und Baguette (S. 101) sowie leckere „Finessen“, wie z.B. das gefüllte Handbrot (S. 70 – 73), das gefüllte Wurzelbrot (S. 115) oder auch diverse „Partybrote“, die insbesondere durch ihre Form bestechen (z.B. „Fougasse“ – S. 107). Auch ausländische Spezialitäten bietet der Autor mit an, wie beispielsweise das italienische Focaccia (S. 110), Grissini (S. 139) oder auch das französische Brioche (S. 165). Wer in meiner Aufzählung nun das Süße vermisst, der sei an dieser Stelle beruhigt, denn auch hier bietet der Autor diverse Rezepte an (z.B. süße Buchteln - S. 168 - und Zimtschnecken - S. 171). Selbst ein schöner, einfacher Pizzateig (S. 113) hat es sehr zu meiner Freude in dieses Backbuch geschafft.

    Abgerundet wird das Buch von einem Rezeptregister (S. 188 – 190) sowie einer praktischen Rezepttabelle (S. 180 – 187), in der für jedes Rezept nochmal die Zutatenmengen in Abhängigkeit der gewünschten Gewichtsmenge des Endergebnisses aufgelistet sind. Hier erspart uns der Autor das eigene Umrechnen der Mengen. Eine schöne Idee.

    Insgesamt macht dieses sehr gelungene Buch wirklich Lust, das Selbstbacken auszuprobieren! Durch gut bebilderte und beschriebene Schritt-für-Schritt-Anleitungen und viele einfache Rezepte ist das erste Erfolgserlebnis schon fast vorprogrammiert. Nur sollten Anfänger die längere Ruhezeit der Teige nicht vergessen (optimal: 24 Stunden!). Mit „ich backe mal schnell ein Brot für´s Abendbrot“ wird es nichts… ; o )

    FAZIT:
    Nicht nur für Einsteiger ein tolles Buch mit allen „Basics“, die man zum Thema „Brotbacken“ braucht, sowie mit vielen Rezepten, die kaum einen Wunsch übrig lassen. Gutes Brot kann so einfach sein!

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  • 5 Sterne

    7 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wedma _., 30.11.2016

    Die Gestaltung des Buches legt nahe, dass es als Souvenir für Backbegeisterte und diejenigen, die es werden wollen, angedacht war. Es gibt viele professionell gemachte Farbfotos von Broten und Brotbackutensilien. Die Seiten sind aus festem, glattem, hochwertigem Papier.
    Von Lesezeichenbändchen gibt es hier gleich zwei in beige und braun, in etwa für Grundrezept und ein weiteres Rezept, das auf diesem Grundrezept basiert.
    Das Coverbild passt zum Inhalt ganz wunderbar. Das Foto der verschiedenen Brote macht Lust aufs Brotbacken. Das Buch hat zwar einen Schutzumschlag, wenn man den aber entfernt, sieht das Buch genauso aus - vorne wie hinten.
    Inhaltsangabe ist recht anschaulich wie witzig gestaltet: Zwei Seiten voll mit kleinen Fotos von jeweiligen Broten, dessen Bezeichnung als Überschrift oben und die Seitenangabe links unten dazu. Da hat man alles gleich, quasi auf einem Blatt vor sich und kann direkt zu den gewünschten Rezepten gehen.
    Insg. finde ich die Gestaltung des Buches sehr gelungen: Ein wahres Schmuckstück in jeder Brotbackküche.
    Es gibt 70 Rezepte, wobei es paar Grundrezepte gibt, der Rest ist deren Abwandlung.
    Hinten auf dem Umschlag sieht man einen Hinweis: „Auch für Einsteiger geeignet!“ Das kann ich bestätigen. Auf den ersten 31 Seiten werden die Grundregeln vermittelt, die Backutensilien samt Bildern vorgestellt, ein kurzer Exkurs in Mehltypen ist auch da, wobei alle Themen sehr zugänglich erleuchtet wurden.
    Die einzelnen Arbeitsschritte der Teigherstellung wurden anhand von Bildern und nicht allzu viel Text einfach und anschaulich erklärt. Man erfährt u.a., was es mit dem Dehnen und Falten des Teiges auf sich hat, was ein Quellstück und was ein Brühstück ist und welche Rolle diese Teile beim Brotbacken spielen. Im Kapitel „Häufige Fragen“ wird es auf drei Seiten mit manchem Mythos aufgeräumt.
    Es gibt ein extra Kapitel „Rezepte verändern“ mit Tabellen, wo man Tipps bekommt, woran man bei den Rezeptveränderungen achten sollte, z.B. bei Umwandlung Weizen vs. Dinkel, mit und ohne Vorteig, normal vs. vegan, etc. Hinten im Buch ab S. 180 gibt es eine große Tabelle, in der die Mengen an Zutaten aller im Buch aufgeführten Rezepte bereits auf 0,5kg, 0,81kg, 1, 2, 3, 4 und 5 kg hochgerechnet wurden.
    Alle Rezepte sind extra fürs Backen zu Hause angepasst.
    Bei jedem Rezept steht oft: „Für 1 Brotlaib von ca.1kg“, dann folgen die wenigen Zutaten und Arbeitsschritte. Sehr zugänglich, sehr klar. Ein Foto vom fertiggebackenem Brot begleitet jedes Rezept.
    Es gibt Herzhaftes z.B. Dinkelvollkornmischbrot, Körnerbrot, Wurzelbrot mit Oliven und Käse; oder auch Süßes, z.B. Schokobrot (sieht sehr schokoladig aus), Zimtschnecken, Dinkelbrioche, Rosinenbrot, Hefezopf, etc.
    Es gibt Rezepte populärer franz. Brote wie Pain d’Epi, Baguette, Ficelle, Fougasse, Brioche, oder auch von bekannten ital. Broten wie Ciabatta, Focaccia, Grissini.
    Es gibt auch ein Rezept mit genauer Anleitung zum Selbst-Croissants-backen.
    Man hat im Grunde alles an nötigen Infos, um gleich mit dem Brotbacken anfangen zu können. Die Vielfalt wie Auswahl an Broten, die man selbst backen kann, ist sehr gut getroffen.
    Für diejenigen, die abschätzen wollen, ob das Buch in ihr Kochbücherregal rein physisch passt, mag folgende Info hilfreich erscheinen: Das Buch wiegt 1260gr, ist 24,3cm breit, 28,7cm hoch und 2cm dick.
    Info für empfindliche Nasen: Das Buch riecht etwas, aber nicht zu sehr nach Druckerfarben. Bei der Fülle an Fotos ist es an sich kein Wunder.
    Fazit: Ein schönes Brotbackbuch mit Rezepten gängiger Brotsorten, prima zum Selbst-in-der-heimischen-Küche-Brotbacken. Dafür muss man kein Back-Profi sein. Auch für Anfänger ist dieses Backbuch bestens geeignet. Die meisten Rezepte sind einfach und schnell zu bewerkstelligen. Die Fotos, wie die Gestaltung des Buches insg., überzeugen auf der ganzen Linie. Als Geschenk für Backbegeisterte zum Geburtstag oder zu den nicht mehr so fernen Weihnachten ist „Brot Backen in Perfektion“ von Lutz Geissler eine sehr gute Wahl.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nepomurks, 22.09.2016

    „Brot backen in Perfektion“ nach dem Plötz-Prinzip. Lutz Geissler legt ein grandioses Brotback-Buch vor und verspricht „vollendete Ergebnisse statt Experimente“. Damit liegt er genau richtig. Angefangen von den Tipps, Anleitungen und Erläuterungen über Rezepte, Backoptionen und detaillierten Bebilderungen haben wir es mit einem durchweg gelungenem Buch zu tun. Der Einstieg ins Buch beginnt mit einer Skalierung zur Abmessung für Hefe, die besser nicht hätte dargestellt werden können. Es folgen eine grafische Inhaltsangabe und eine gut verständliche Einführung und Erläuterung zum Plötz-Prinzip. Im Anschluss daran finden sich kurze, aber sehr präzise Tipps zu den verschiedenen Möglichkeiten, ein gutes Brot zu backen und eine Übersicht über die wenigen notwendigen Utensilien. Lutz Geissler geht zudem kurz darauf ein, welche Qualitäts-Merkmale bei den Zutaten wie Mehl, Salz und Hefe (etc) beachtet werden sollten, bevor es schließlich an die praktische Umsetzung der Einleitung geht. Das Buch ist durchgängig sehr übersichtlich bebildert und die einzelnen Arbeitsschritte sind bestens beschrieben, immer nachvollziehbar und gut umsetzbar. Es wird, wie das Prinzip schon verspricht, immer darauf geachtet, auf einfache Weise zu backen zu können. Sämtliche Fragen wurden bedacht und vorweg beantwortet. Die 70 Rezepte, die das Buch bietet, lassen sich in sämtlichen Variationen abändern. Auch zu diesem Thema gibt es vorweg, wie auch innerhalb der jeweiligen Rezepte Anleitungen oder Tipps. Schön ist die schlichte Übersichtlichkeit und eine allgemein intuitive Darstellung. Ratschläge und Tipps wurden zudem gut sichtbar hervorgehoben. Zu allen Handgriffen gibt es einzelne Fotos und dazugehörige kurze, sehr präzise Erklärungen. Die Brote sind jeweils im Ergebnis abgebildet, die Fotos hierzu immer sehr klassisch. Alle Brote sehen äußerst schmackhaft aus und ich kann bestätigen, dass sie zum einen gut gelingen und ebenso lecker schmecken, wie sie per Foto abgedruckt sind. Das Buch lässt keinerlei Fragen offen und bietet ein Rundum-Sorglos-Paket, wenn man sich denn einmal an selbst gebackenem, frischem Brot versuchen möchte. Die Texte bieten durchweg eine gute Anleitung, die Bilder / Fotos machen Lust auf mehr und die Umsetzung gelingt im Grunde immer. Insgesamt handelt es sich um ein äußerst gelungenes Brotback-Buch mit dem selbst Einsteiger (aber sicherlich auch Profis) bestens zurechtkommen sollten. Besser kann man ein Backbuch nicht gestalten. Ob nun klassische Rezepte oder auch unbekanntere Brotspezialitäten: Mit nur wenigen Zutaten und Utensilien, die wohl jeder im Haus hat oder gegen kleines Geld anschaffen könnte, kann man sofort durchstarten! Ich finde das Buch hervorragend und kann alle Rezepte zum Ausprobieren empfehlen. Insofern: Ein absoluter Anschaffungs-Tipp! 5 Sterne.

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