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  • 5 Sterne

    9 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carolin Stürmer, 26.12.2014 bei bewertet

    Candice Phee ist 12 Jahre alt und muss für ihre Schule einen Erlebnisbericht schreiben, der sich an sämtlichen Buchstaben des Alphabets orientiert. Das dies etwas länger dauert als erlaubt, kann man sich denken und Candice nutzt die Zeit dafür, in so manches Leben wieder ein wenig Lachen und Glück zu bringen.

    Barry Jonsberg hat mit "Das Blubbern von Glück" ein Kinderbuch geschrieben, welches ich noch nicht oft gesehen habe. Schon lange stand es auf meiner Wunschliste und nun hatte ich endlich das Glück es zu lesen.

    Candice Phee ist ein wunderbares, schlaues, aber auch eigenartiges Mädchen. Ein schwerer Schicksalsschlag hat die Familie Phee zerüttet. Der Vater versteckt sich hinter seiner erfolglosen Arbeit mit Computern. Und Candice' Mutter zerfließt in Depressionen. Candice kann und will so nicht mehr leben und versucht nun, durch ihre unvergleichliche Art, ihre Eltern wieder aufzuwecken.

    Ich fand die Geschichte toll und Barry Jonsberg hat einen angenehmen Schreibstil. So schaffte er es immer die richtige Stimmung zu erzeugen. Ob man nun lachen, weinen oder einfach nur staunen wollte. Man reist förmlich durch ein kleines Labyrinth von Emotionen. Dabei erstaunt Candice durch ihr durchaus reifes Verhalten und der Umgang mit anderen Menschen.

    Auch wenn sie mit fremden Menschen zunächst nur schriftlich kommunizieren kann, findet sie überall Kontakt und weiß sich zu helfen. Daher bewundere ich Candice für ihre Stärke und das Selbstvertrauen, dass sie an den Tag legt. Sie begegent jeden Menschen mit Respekt, ist er auch noch so gemein zu ihr.

    Und am Ende hat Candice so manchen Menschen ein Stück glücklicher gemacht. Auch mich irgendwie, denn ich freue mich, dass ich dieses Buch lesen durfte und vergebe volle

    5 Sterne *****

    für einen Roman der von Melancholie nur so strotz, aber trotzdem einen lebensbejahend zurücklässt.

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  • 5 Sterne

    6 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manja82, 28.12.2014 bei bewertet

    Meine Meinung
    Candice Phee ist anders, anders als andere. Von ihrer Englischlehrerin erhält sie die Aufgabe einen Erlebnisbericht zu schreiben. Hierfür soll sie sich das Alphabet vornehmen und zu jedem Buchstaben ein paar Sätze verfassen. Doch Candice ist das nicht genug, sie schreibt ein ganzes Buch.
    Sie schreibt über ihr bisheriges Leben, ihre Familie, ihr Haustier und ihren Freund Douglas. Und ganz nebenbei schreibt sie darüber wie sie ihre kleine Welt rettete, wie das Glück wieder Einzug hielt in ihrem traurigen Leben …

    Der Roman „Das Blubbern von Glück“ stammt aus der Feder des Autors Barry Jonsberg. Er hat bereits andere Bücher veröffentlicht, für mich aber war dies das erste Buch von ihm.

    Die Protagonistin Candice ist 12 Jahre alt. Und sie ist anders als andere, wirkt irgendwie komisch auf ihre Mitmenschen. Sie lebt in ihrer eigenen Welt, doch genau das macht sie liebenswert und ich konnte gar nicht anders als sie zu mögen. Candice ist ehrlich und absolut herzlich. Sie will, dass ihre Mitmenschen glücklich sind, dafür sorgt sie auf ihre ganz eigene Art und Weise.
    Ihr Freund Douglas kommt aus einer anderen Dimension, Zumindest behauptet er dies immer wieder. Er liebt Candice, möchte sie später heiraten. Auch Douglas habe ich sehr gerne gemocht. Was es mit der anderen Dimension auf sich hat, diese Erklärung hat mich überrascht.
    Die Eltern taten mir streckenweise wirklich leid. Die Mutter muss mehrere Dinge verkraften während der Vater sich komplett zurückzieht und kaum noch am Familienleben teilnimmt.
    Candice ist stellenweise auf sich alleine gestellt, doch sie gibt ihre Familie nicht auf.

    Es gibt noch weitere Charaktere im Buch. Beispielsweise die Englischlehrerin Miss Bamford oder den reichen Onkel Brian. Auch sie hat Barry Jonsberg sehr gut dargestellt.

    Der Schreibstil des Autors ist flüssig und sehr gut zu verstehen. Es ist alles verständlich, ich denke aber schon, dass es für Kinder ab ca. 10 Jahre doch noch recht schwierig ist Zugang zum Buch und seinen Themen zu finden.
    Geschildert wird das Geschehen, das ein Erlebnisbericht ist, aus Sicht von Candice. Sie spricht den Leser teilweise direkt an, lässt ihn an ihrem Leben teilhaben.
    Die Handlung ist klasse. Ich habe gelacht aber auch geweint, wurde zum Nachdenken angeregt und ganz tief in meinem Herzen berührt. Candice schafft es auf recht einfache Art und Weise den Leser zu fesseln. Es ist aber nicht die Action oder Spannung, die dieses Buch ausmachen, nein man muss zwischen den Zeilen lesen. Es geht um Beziehungen, Familie und Freundschaft, manchmal vielleicht etwas skurril beschrieben aber in meinen Augen immer authentisch.

    Das Ende des Buches gefiel mir sehr gut. Es ist abgeschlossen und ich persönlich empfand es als passend gewählt. Und auch wenn es ein Einzelband ist, ich würde sehr gerne mehr über Candice lesen.

    Fazit
    Kurz gesagt ist „Das Blubbern von Glück“ von Barry Jonsberg ein ganz wunderbares Buch.
    Die authentisch wirkende vielleicht etwas skurrile Protagonistin, der flüssig zu lesende Stil und eine Handlung, bei der Lachen und Weinen ganz nah beieinander liegen und die den Leser berührt, haben mich hier begeistert und überzeugt.
    Klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    17 von 38 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    elane, 02.01.2015 bei bewertet

    INHALT: Die 12-jährige Candice Phee ist anders und dabei unglaublich großherzig. Doch ihrer Familie ist viel Unglück widerfahren, so dass es kaum mehr ein familiäres Zusammenleben gibt. Candice aber schmiedet einen Plan: sie will das Glück in ihre Familie zurückholen und nebenbei auch noch anderen Menschen helfen, wie ihrer Lieblingslehrerin und der hübschen Mitschülerin Jen. Und dann kreuzt auch noch Douglas auf, Douglas Benson aus einer anderen Dimension, der vielleicht noch ein wenig verrückter ist als Candice selbst ...

    GEDANKEN: Candice erhält in der Schule die Aufgabe einen Erlebnisbericht zu schreiben und dabei für jeden Buchstaben des Alphabets einen Absatz zu verfassen. Candice allerdings merkt schnell, dass ihr das nicht ausreicht und so wird ein ziemlich langer Text daraus. "Das Blubbern von Glück" (Originaltitel "My Life as an Alphabet") ist genau dieser Aufsatz und aus der Perspektive des 12-jährigen Mädchens geschrieben, das leichte autistische Züge zu haben scheint.

    Candice ist sehr ehrlich in ihren Urteilen, in ihrem Erzählen, dabei aber stets unvoreingenommen und liebenswert. Immer wieder ist sie ungewollt komisch, so dass man mindestens schmunzeln muss, dann aber erzählt sie auch von traurigen Ereignissen, von Krankheit und Streit, und das so offen und direkt, dass es den Leser direkt trifft, aber nie zu sehr ins Tragische abrutscht. Die einerseits kindliche, dennoch sehr überlegte und besondere Art des Erzählens, macht das Lesen interessant, emotional und gleichzeitig amüsant.

    Der Autor Barry Jonsberg hat der Lesewelt mit Candice einen Charakter geschenkt, den man irgendwie gern haben muss, der berührt und nahe legt, seine Mitmenschen nicht oberflächlich zu beurteilen. Und last but not least anspornt selbst auch ein wenig mehr Glück in die Welt zu bringen!

    Das Buch wird vom Verlag ab 10 Jahren empfohlen. Das empfinde ich durchaus als ein Alter, in dem man Candice Phee kennenlernen kann. Allerdings beinhaltet das Buch viele schwierige Themen, wie den Tod eines Familienmitglieds, schwere Krankheit, Depression, zwischenmenschliche Verletzungen u. ä., so dass ich eine Lesebegleitung durch eine ältere Person als wichtig einstufe.

    FAZIT: Die Welt kann mehr "Glücklichsein" vertragen, Candice sorgt dafür, in ihrem Umfeld und auch beim Leser!

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  • 3 Sterne

    3 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MrsAufziehvogel, 18.12.2014 bei bewertet

    Das Blubbern von Glück.
    Der Titel hält was er verspricht: Die autistisch veranlagte Candice sprudelt und blubbert gerade so von Ideen über um ihre Mitmenschen glücklicher zu machen. Dabei seziert sie jede Aussage des Gegenübers und nimmt es überhaupt sehr genau. Ihre Lieblingslektüre (ein Wörterbuch) führt zu vielen schönen, teils vergessenen, teils bis dato unbekannten Wörtern, die immer wieder einmal auftauchen. Da macht das Lesen gleich doppelt Spaß.

    Fazit:
    Der Schreibstil ist abwechslungsreich und angenehm zu lesen. Keine besonders langen Sätze, dafür in einem schönen Fluss.
    Die Charaktere werden zum Teil ganz gut herausgearbeitet. Durch Candices Erlebnisberichte erfährt man mehr über ihre Familie, als man zuerst dachte.
    Über die Spannung lässt es sich streiten. Ich selbst konnte es etwa ab der Hälfte des Buches nicht mehr aus der Hand legen, aber das könnte auch am einfachen Schreibstil liegen, der teilweise so vor sich hinplätschert. Nun gut, ich bin ehrlich: Ich musste einfach wissen, was Candice sich als nächstes einfallen lässt!
    Ist es ein Kinderbuch? Meiner Meinung nach: Ja. Eindeutig. Auch wenn Kinder/Jugendliche es vielleicht nicht ganz verstehen. Aber das macht ja nichts. Es lohnt sich allemal auch für Erwachsene. Die Schmunzeln vielleicht sogar etwas öfter über die Erlebnisse des gewitzten Mädchens.
    Ich spreche die Buchempfehlung für all Jene aus, die keine hohe Literatur erwarten, sondern einen gemütlichen Abend verbringen möchten. Ein paarmal Schmunzeln, vielleicht einmal Lachen und ab und an etwas zum Nachdenken kommen wollen.

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  • 5 Sterne

    10 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maggie Greene, 22.12.2014 bei bewertet

    „Du singst dein eigenes Lied, Pumpkin, und du tanzt nach deiner eigenen Melodie. Du siehst die Welt mit anderen Augen als wir. Und weißt du was? Manchmal wünschte ich, jeder sähe sie mit deinen Augen. Ich weiß, dass die Welt dann ein besserer Ort wäre.“ - Onkel Brian zu Candice

    Candice Phee ist 12 Jahre alt und ein ganz besonderes Mädchen.
    Sie ist sehr offen und ehrlich, sehr klug, und sie sieht die Dinge des Lebens auf ihre eigene Art.
    Candice hat es nicht leicht im Leben: in der Schule gilt sie als seltsam und ist ein Außenseiter, und es fällt ihr oft nicht leicht, auf andere zuzugehen. Dann kann sie manchmal nur über geschriebene Notizen kommunizieren statt zu sprechen. Die größten Probleme gibt es aber in ihrer Familie: Nach einem furchtbaren Schicksalsschlag ist ihre Mutter depressiv, ihre Eltern haben sich auseinandergelebt, ihr Vater ist mit seinem Bruder verstritten. Dieser ist Candice' geliebter Onkel Brian, der ihr sehr wichtig ist.
    Das ist eigentlich alles ein bißchen viel für ein so junges Mädchen, aber Candice gibt nicht auf: Ihre Mission ist es, alle glücklicher zu machen. Ihre Eltern, ihren Onkel Brian, selbst ihre Lehrerin, die wegen ihres Auges verspottet wird. Und da gibt es noch Douglas Benson, ihren Freund, der glaubt, einer anderen Dimension zu entstammen. Keine leichte Aufgabe für Candice, aber sie macht sich voller Zuversicht daran, die Welt zu verbessern...

    Der australische Kinder- und Jugendbuchautor Barry Jonsberg hat ein zauberhaftes Buch geschrieben, das mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen hat.
    Candice ist eine wunderbare, witzige, rührende Heldin, wie es sie selten gibt.
    Sie schreibt ihre Betrachtungen und Erinnerungen wie ein Alphabet von A-Z, ausgehend von einem Erlebnisbericht für die Schule, der bei ihr eben ein ganzes Buch wird.
    Sie erzählt von ihrer chaotischen Familie, ihrem reichen Onkel Brian, ihrem Fisch Erdferkel, ihrer Schule, von Douglas aus einer anderen Dimension, von Trauer und Hoffnung. Das alles ist wunderbar zu lesen und lässt einen die Welt wirklich mit Candice' Augen sehen.
    Ich habe mit Candice gelacht und geweint, gehofft und mich gefreut- und ich hätte am Schluss noch weiterlesen können, so sehr hat mir das Buch gefallen. Eines meiner absoluten Lese-Highlights in diesem Jahr, zu Recht mit dem Children's Peace Literature Award ausgezeichnet und in viele Sprachen übersetzt.
    Meiner Meinung nach ist es kein ausgesprochenes Kinderbuch, ich empfehle es auch für ältere Leser. Ich würde mir wünschen, dass Leute allen Alters Candice und ihre Welt entdecken. Von mir eine ganz besondere Leseempfehlung für dieses warmherzige und unvergessliche Buch!

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anastasia, 27.12.2014

    Hier kommt Candice Phee! 12 Jahre alt, wunderbar ehrlich und ein bisschen ... anders. Und auch wenn viele sie nicht auf Anhieb verstehen – Candice hat ein riesiges Herz. Sie ist entschlossen, die Welt glücklich zu machen. Nur leider ist das gar nicht so einfach ... Denn wohin Candice auch sieht – an jeder Ecke lauert das Unglück. In ihrer Familie, die früher vor Glück geblubbert hat, spinnt sich neuerdings jeder in seinem eigenen Leid ein. Ihr superkluger Freund Douglas Benson versucht seit Langem vergeblich, in eine andere Dimension zu reisen. Und ihr Haustier, Erdferkel Fisch, hat womöglich eine ernsthafte Identitätskrise. Candice macht sich ans Wunderwerk, um jedem Einzelnen von ihnen zu helfen. Und wie sie das schafft und zum Schluss wirklich jeder um sie herum ein dickes Stück glücklicher ist, das ist das Allerwunderbarste an ihrer Geschichte.


    Meine Meinung:



    Ich finde das Cover so schön *-* Es passt super zum Titel des Buches. Die kleinen Blubberblässchen und der Farbübergang machen das Cover zu einem echten Hingucker. Ich glaube der Fisch auf dem Cover soll Erdferkel- Fisch sein und das Mädchen Candice. Ich werde das Mädchen für mich aber nicht als Candice sehen weil sie wie ich finde ganz anders dargestellt wird und ich habe sie mir anders vorgestellt. Das ist dann aber auch meine persönliche Meinung:) Im großen und ganzen muss ich aber sagen ich hätte das Buch wahrscheinlich gekauft , hätte ich es im Laden gesehen. Was mir besonders an diesem Cover gefällt ist die minimalistische Gestaltung. Der Titel steht hier vollkommen im Vordergrund und man wird nicht durch irgendwelche Fotografien erschlagen. Die kleinen Elemente, wie die Blubberbläschen, der Fisch oder das kleine rothaarige Mädchen mit Herzchen in der Hand stechen somit viel mehr hervor. Da es meiner Meinung nach solch eine Gestaltung eher weniger in den Bücherläden gibt, fällt dieses viel mehr in den Blick! Ich finde den Schreibstil des Autors toll. Er hat es geschafft eine so wundervolle Geschichte zu erschaffen mit all den Details. Der Autor hat mit Candice ein wundervolles kleines Mädchen erschaffen. Sie ist zwar kein leichter Charakter aber dafür sehr liebenswert. Sie ist herzlich und mit ihren ganzen kleinen " Fehlern " musste ich sie einfach in mein Herz schließen. Das Buch ist wie ein Erlebnisbericht in Form des Alphabets gegliedert.Dank der alphabetischen Autobiografie, an der sie für die Schule arbeitet, erhalten die Leser einen tiefen Einblick nicht nur in ihr Leben. Sie löst damit Trauer, vielleicht auch ein wenig Wut, aber ebenso sehr viel Lachen beim Leser aus. Es ist wirklich abwechslungsreich und schön dies zu lesen. Hier mal ein Beispiel der Kapitelüberschriften:A steht für AufsatzB steht für BeginnC steht für Chaos usw.
    Trotzdem ist alles zusammenhängend und man wird auch immer zum Titel des Kapitels informiert.
    Candice Phee ist ein ganz starkes Mädchen. Sie und ihre Familie sind durchzogen von Trauer, Problemen und Depressionen. Es ist bewundernd wie sie es schafft damit umzugehen.


    Ich bin sehr dankbar , dass ich dieses Buch lesen durfte, dénn dieses Buch hat mir sehr schöne Lesestunden beschert und ich bin sehr dankbar.
    Irgendwie muss ich sagen hat das Buch mich sehr auf Weihnachten eingestimmt und ich freue mich schon sehtr.


    Mein Fazit:


    Ein wundervolles Buch , das von mir nur 5 Sterne Verdient hat und ich kann es jedem empfehlen.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    GrOtEsQuE, 20.12.2014

    Ein wunderschönes Buch, wirklich! Barry Jonsberg hat mit "Das Blubbern von Glück" eine richtig tolle Geschichte über die 12 jährige Candice Phee geschrieben. Man muss Candice einfach lieben. Ab der ersten Seite war sie mri sehr sympathisch, ihre Art wie sie erzählt ist einfach toll. Sie ist sehr genau und verbessert sich auch ständig nochmal um genau zu beschreiben was sie meint. Das hat mir sehr gut gefallen.

    Der Schreibstil von Barry Jonsberg ist sehr angenehm, es lässt sich flüssig lesen und man möchte das Buch am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen, bevor man nicht weiß wie die Geschichte ausgeht. Durch den einfachen Schreibstil ist es für jung und alt geeignet, wobei ich einige Bedenken habe, ob jüngere Leser überhaupt alles so wahrnehmen was passiert.

    Candice bekommt in der Schule eine Aufgabe: Sie soll einen Erlebnisbericht schreiben und dabei jeden Buchstaben für etwas verwenden. Das Buch ist daher so aufgebaut, dass man zu jedem Buchstaben etwas mehr aus Candice's Leben erfährt und das ist nicht immer einfach. Im Buch durchlebt man viele Gefühle - Wut, Trauer, Glück, Humor - von allem ist etwas dabei. Eine Achterbahnfahrt beschreibt es ziemlich gut.

    Für die tolle Unterhaltung gibt es von mir 5 Sterne für das Blubbern von Glück.

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  • 4 Sterne

    6 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    loveisfriendship, 01.01.2015 bei bewertet

    Mit „Das Blubbern von Glück“ hat Barry Jonsberg ein tragikomisches Buch für alle Altersklassen geschaffen, das auf seine besondere Weise aufzurütteln weiß. Nun aber erstmal zum Inhalt.

    A steht für Aufsatz und den soll Candice Phee für die Schule schreiben, einen alphabetischen Erlebnisbericht. Und so beginnt die 12jährige zu erzählen, von ihrer Familie (bestehend aus ihrer depressiven Mutter und ihrem Vater, der im Zwist mit dem reichen Onkel steht), ihren Freunden (die teils nicht wissen, dass sie Candice‘ Freunde sind und zu denen auch ihr Fisch „Erdferkel“ zählt und Douglas aus einer anderen Dimension), ihrer verstorbenen Schwester und dem Glück, das aufgehört hat zu blubbern. Aber auch von ihrem Entschluss, es wieder zum Blubbern zu bringen …

    Schon zu Beginn merkt der Leser, dass er es mit Candice mit einem ganz besonderen, klugen, aufgeweckten und nachdenklichen Mädchen zu tun hat, das sich mit ihrer ganz eigenen Sicht auf die Dinge von den anderen Jugendlichen in ihrem Alter charakterlich abgrenzt. Und man merkt schnell, dass dieses Mädchen es nicht leicht hat, doppelt belastet durch den Tod ihrer Schwester und dem Rückzug ihrer Eltern, die ihr keine Stütze sein können. Doch trotz dieser traurigen Themen ist „Das Blubbern von Glück“ kein trauriges Buch. Es gibt unzählige positive und hoffnungsvolle Gedanken, vermittelt durch ein Mädchen, das sich nicht unterkriegen lässt, egal, wie hart die Rückschläge sind.

    Sensible Themen wie Depressionen, Krankheit und Tod werden für Kinder aufgearbeitet in einem Tonfall und mit Gedanken, die Kinder nachempfinden können. Es ist ein ernsthaftes und einfühlsames Buch, bei dem weder die tragische noch die witzige Note zu kurz kommt. Es ist ein wichtiges Buch für Kinder, um sich zu identifizieren oder um sich hineinzuversetzen und andere Schicksale kennenzulernen. „Das Blubbern von Glück“ ist trotz ernster Themen nicht zu schwer.

    Candice schreibt ihre alphabetische Autobiografie leichtfüßig, obwohl ihr Leben nicht leicht ist. Es ist ein Schreibstil mit unterschwelligem Humor und Weisheiten. Es gibt viele Passagen, wo ich schmunzeln musste, was vor allem an Candice‘ Kommentaren und an ihrem Tonfall liegt – wobei ich mir nicht sicher bin, ob sie bei ihren Kommentaren die Intention hat, lustig zu sein. Barry Jonsberg lässt Candice auf eine besondere Weise erzählen: humorvoll, genau, clever und kindlich mit teilweise hochgestochenen Formulierungen.

    Candice hat ein so großes Herz, wird aber von den anderen Menschen um sie herum gar nicht so beachtet. Sie hat mich mit ihrer fast schon selbstlosen Art gerührt. Sie strengt sich nicht an, andere zum Lachen zu bringen, sie tut es mit ihrer ehrlichen und direkten Art einfach. Sie sorgt und bemüht sich um andere und begegnet den Menschen ohne Vorbehalte, ohne Scheu und ohne unnötigen Takt und Distanz. Candice ist einfach, wie sie selbst sagt, „besonders anders“. Ich bin immer noch begeistert von der Protagonistin, die der Welt der Erwachsenen einen Spiegel vorzuhalten scheint. Sie ist schwer zu beschreiben, ich glaube man muss das Buch lesen und Candice selbst kennenlernen. Viel Spaß dabei!

    Fazit: „Das Blubbern von Glück“ von Barry Jonsberg lebt vor allem durch seine außergewöhnliche Protagonistin. Ich bin sicher, dass kein Leser, ob jung oder alt, Candice so schnell vergessen wird. Weiterhin ist das Buch tragikomisch und berührend, mit vielen wunderbaren und herzzerreißenden Momenten. Man wird an diesem Buch seinen Spaß haben, aber es wird einen auch zum Nachdenken anregen und beklommen machen. Es rüttelt wach und verliert dabei dennoch nicht seinen lockeren Grundton. Es ist in dem Sinne ein Buch für alle Altersklassen und ich habe auch als Nicht-mehr-Kind einiges daraus mitgenommen. „Das Blubbern von Glück“ ist ein wichtiges Buch für Kinder UND Erwachsene.

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  • 5 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nelly, 23.12.2014 bei bewertet

    Cover

    Ich liebe dieses Cover! Ich fand es schon toll, als ich es nur virtuell auf dem Laptop gesehen habe. Die Farben sind knallig, passen aber super zueinander. Auch das kleine gezeichnete Mädchen auf dem Cover fand ich total süß, wobei ich mir Candice persönlich anders vorstelle. Als ich das Buch dann endlich in Händen hielt, war ich noch mehr angetan. Das Buch ist wirklich wunderschön und hochwertig verarbeitet, weist Prägungen auf. Ein absoluter Blickfang im Regal und ein großes Kompliment an den Verlag. Auch den deutschen Titel finde ich persönlich schöner als den Originaltitel ("My life as an alphabet"), obowhl der englischen Titel die Struktur des Buches besser wiedergibt.

    Das hat mir gefallen

    Dieses Buch packt einen und lässt einen auch nicht mehr los. Schon gleich von der ersten Seite an ist klar, dass Candice ein ganz besonderer Charakter ist. Sie schleicht sich mit ihrer Art schnell in das Herz des Lesers. Daher wird mir die Geschichte auch noch lange in Erinnerung bleiben, und genau das wünsche ich mir von einem guten Buch. Dabei hat die Geschichte alle Elemente, die einen wirklich berühren können - es ist witzig und humorvoll, tragisch und traurig, geht ans Herz... Dabei ist noch nicht einmal die Geschichte an sich das Besondere, sondern die Hauptperson Candice. Sie ist wirklich ein ganz außergewöhnliches Mädchen. Ganz wichtig ist ihr Ehrlichkeit, weswegen sie auch immer genau das sagt, was sie denkt. Sie weiß um ihre Andersartigkeit, aber macht sich nichts daraus, dass andere sie komisch anschauen. Besonders berührt hat mich aber ihre Charaktereigenschaft, dass sie einfach immer das Gute im Menschen sieht. Auch ihre Klassenkameradin Jen, die sie hinter ihrem Rücken auslacht, findet sie nett und hofft darauf, irgendwann mal Freundschaft mit ihr zu schließen. Wann habt ihr das letzte Mal jemand mit einem so großen Herzen kennengelernt? Auch die anderen Charaktere erzählen ihre eigene kleine Geschichte. Und jede dieser Personen versucht Candice das Glück zu bringen. Dies tut sie mit ungewöhnlichen Mitteln und eben auf ihre Art und Weise. Das ganze Buch stellt eigentlich einen Aufsatz dar, den Candice schreiben soll. Sie soll in Englisch einen Erlebnisbericht schreiben, der sich am Alphabet entlanghangelt. So beginnt der Roman mit "A wie Albright", dem Ort, in dem Candice geboren wurde und lebt. Ich hatte bei den schwierigen Buchstaben, wie z.B. "X" und "Y", die Befürchtung, dass die Geschichte eben um irgendein Wort konstruiert wird, damit es passt. Aber das war gar nicht nötig, denn es passte wirklich alles ineinander. Barry Jonsberg hat dabei einen Schreibstil drauf, bei dem man wirklich meinen könnte, vor einem sitzt ein 12-jähriges Mädchen, doch trotzdem kommt auch Candice Intelligenz wunderbar zum Ausdruck. Obwohl das Buch eigentlich ein Kinderbuch ist, hat mich das Buch gut unterhalten und mich wirklich in seinen Bann gezogen. Eigentlich weiß ich gar nicht, wie ich das Gefühl, das "Das Blubbern von Glück" bei mir hinterlassen hat, in Worte fassen soll. Am besten: selbst lesen!!

    Das hat mir nicht gefallen

    An dieser wunderbaren, herzerwärmenden Geschichte gibt es einfach gar nichts auszusetzen.

    Fazit

    Candice Phee machte es sich zur Aufgabe, die Menschen in ihrer Umgebung glücklich zu machen. Nach eigener Aussage muss der Rest zwar erst mal warten, doch auch bei mir hat sie es geschafft: sie hat mich glücklich gemacht. Obwohl "Das Blubbern des Glücks" ein Kinderbuch sein soll, sollte es jeder lesen, egal ob Kind oder Erwachsener. Von Candice Phee kann jeder noch etwas lernen. Eine absolute Leseempfehlung!!

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ketty, 28.12.2014

    Nach dem Tod ihrer Schwester merkt Candice wie das Leben ihrer Familie Stück für Stück auseinander bricht. Das vor langer Zeit bestehende Glück ist nur noch eine blasse Erinnerung. Natürlich kann Candice das so nicht hinnehmen. Mit ihren gerade mal 12 Jahren setzt sie alles daran, das Glück in ihre kleine Familie zurückzuholen. Sie möchte den Streit zwischen ihrem Vater und dem reichen Onkel Brian schlichten, ihre Eltern ein klein wenig fröhlicher machen und sie wieder zum Lachen bringen. Dafür muss sie auch schon mal zu drastischeren Maßnahmen greifen.

    Schon nach den ersten Seiten merkt man, dass in der Familie Phee so manches nicht stimmt. Die Eltern ziehen sich seit Jahren zurück und kümmern sich wenig um ihr Kind. An sich ist das schon schlimm genug. Wenn das Kind dann aber sagt, dass die Eltern Fremde sind oder sie die Kontrolle über die Familie verloren haben, dann gehen bei mir schon alle Alarmglocken los.
    Höchste Zeit also, dass sich hier was ändert.

    Mit ihrer außergewöhnlichen, liebevollen und teils merkwürdigen Art schafft es Candice alle Menschen in ihrer Umgebung zu verzaubern, einschließlich mich.
    Selten habe ich so eine Person kennengelernt, die alle Menschen mag und sie einfach so nimmt wie sie sind. Trotz abfälliger Bemerkungen bleibt sie ihrer Art treu und stets freundlich und hilfsbereit.

    Der Schreibstil des Autors ist anders und dennoch einfach wunderbar. Er ist kindgerecht und doch anspruchsvoll. Auch die Einteilung der Kapitel ist besonders.
    Trotz des ernsten Themas musste ich immer wieder schmunzeln und konnte über Candice süße Art lachen.

    Alle Charaktere im Buch sind einfach toll und jeder auf seine Art liebenswürdig.

    Hier geht es nicht um schlimme Ereignisse, schreckliche Taten, Hass oder Verbitterung, sondern um bedingungslose Liebe, Glück und das Leben so zu nehmen, wie es einem begegnet. Von Candice können wir alle wohl noch viel lernen.

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