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  • 4 Sterne

    29 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Shilo, 27.12.2022

    Als eBook bewertet

    Die verschwundenen Mädchen
    Im Jahr 1137 bricht eine junge Frau vor dem Tor des Bergklosters Tannhöhe in den bayrischen Alpen zusammen. Als sie erwacht, liegt sich versorgt in einem Bett und eine junge Nonne sitzt neben ihr. Da die junge Frau anscheinend ihr Gedächtnis verloren hat, gibt man ihr den Namen Laya. Doch Laya verschweigt bewusst ihre Herkunft. Sie wurde zusammen mit ihrem Gefährten Julian überfallen. Jetzt will sie sich rächen und Ansgar, ein junger Mönch, will ihr dabei helfen. Dabei erfährt sie, dass in der Gegend immer wieder junge Frauen spurlos verschwinden.
    Dieser Roman der mir bis dahin unbekannten Autorin hat mich bereits ab der ersten Seite in seinen Bann gezogen. Bildhaft hat Manuela Schörghofer die einzelnen Charaktere gezeichnet. So war es mir möglich, mich jederzeit in die Hauptprotagonistin Laya hineinversetzen zu können und ihre Gedanken und Handlungen nachzuvollziehen. Die Handlung mit ihrem unvorhersehbaren Ende ist fesselnd und ließ mich bis zum Schluss mitfiebern. Durch den lockeren und leichten Schreibstil bereitete mir das Buch spannende und sehr unterhaltsame Lesestunden.
    Mein Fazit:
    Ein spannender historischer Klosterroman, auf dessen Fortsetzung ich mich schon jetzt sehr freue. Sehr gerne empfehle ich ihn weiter und vergebe 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    19 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingrids_Blog, 13.01.2023

    Als Buch bewertet

    Temporeicher Alpenklosterkrimi mit unvorhergesehenen Wendungen

    Nervenkitzel von Anfang bis Ende
    Eine verletzte junge Frau, findet Unterschlupf in einem Kloster. Sie gibt vor, ihr Gedächtnis verloren zu haben und sinnt auf Rache an denjenigen, die sie überfallen haben und ihren Gefährten töteten. Laya, wie sie genannt wird, glaubt den Schuldigen zu kennen und wartet auf eine Gelegenheit, ihn zu überführen. Mit Unterstützung eines jungen Ordensbruders, der von seinem Vater ins Kloster verbannt wurde und seine eigenen Ziele verfolgt, findet sie heraus, dass in der Umgebung Mädchen verschwinden, die ihr ähneln. Laya will unbedingt die Wahrheit entdecken und ist bereit dafür ihr Leben aufs Spiel zu setzen.

    Der außerordentlich starke Beginn der Geschichte hat mich sofort in seinen Bann gezogen und nicht mehr losgelassen. Der Spannungsbogen ist von Beginn an recht hoch und steigert sich stetig im Laufe der Geschichte. Es gibt nicht eine langatmige Passage. Alles dient der Aufklärung des Falls, die ich so niemals erwartet hätte.

    Wie ich das mittlerweile von der Autorin gewohnt bin, schreibt sie ungewohnt bildhaft und webt eine dichte Atmosphäre, die mich sofort ins Mittelalter katapultiert hat. Die Sprache ist der Zeit angepasst, ohne zu exotisch zu wirken.
    Die Figuren sind allesamt glaubhaft und mit Ecken und Kanten versehen.

    Das Setting ist hervorragend recherchiert und ich habe eine Menge über das Leben in einem Doppelkloster gelernt, von dem ich vorher noch keine Vorstellung hatte.

    Es handelt sich hier um den ersten Teil einer Dilogie, der aber auch für sich alleine gut zu lesen ist. Ich bin dankbar, dass die Autorin am Ende auf einen Cliffhanger verzichtet hat. Diese Art der Effekthascherei hat das Buch wirklich nicht nötig. Ich werde auch den nächsten Teil verschlingen.

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  • 5 Sterne

    9 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bettina H., 22.01.2023

    Als Buch bewertet

    „Das Gelübde der vergessenen Tochter“ entführt uns nach Bayern um 1137 in der Zeit des Machtgerangels zwischen Heinrich den Stolzen (Herzog von Bayern und Sachsen) und König Konrad III. von Hohenstaufen. Der Roman lässt sich wirklich ausgezeichnet lesen. Manuela Schörghofer versteht es, Spannung aufzubauen und die Seiten fliegen nur so dahin. Auch der bildhafte Ausdruck ist hier richtig gut, vor allem die Beschreibungen des Klosters Tannhöhe hat man perfekt vor Augen. Unterstützt wird dies noch mit zwei Zeichnungen im Buchdeckel vorn und hinten, bei denen die Anordnung der jeweiligen Räume dargestellt sind. Sehr interessant ist hier, dass es in diesem Kloster einen Trakt für Frauen und Männer gibt, die natürlich strikt voneinander getrennt sind. Manuela Schörghofer beschreibt hier sehr authentisch das Klosterleben.

    Die Figuren sind durchweg gelungen. Allen voran natürlich Laya und Ansgar, aber auch sämtliche Nebenfiguren spielen hier exzellent ihren Part, angefangen von Hilda, Bruno, Dietlind, Odo, Frodewin, Philippa und einige mehr. Das Gesamtspiel aller Beteiligten verspricht spannendste Ereignisse. Ein ausführliches Personenverzeichnis gibt es übrigens zu Beginn des Buches.

    Die Haupthandlung um Laya und deren Überfall und was dahinter steckt ist schon ziemlich verzwickt und deren Auflösung ist hier genial gelöst. Des Weiteren baut Manuela Schörghofer noch andere Handlungsstränge ein, die alles noch spannender machen und man merkt beim Lesen, irgendetwas brodelt im Untergrund und möchte an die Oberfläche. Die Geschichte um Ansgar, Laya und dem Bergkloser Tannhöhe ist noch nicht zu Ende erzählt, es wird also eine Fortsetzung geben, auf die ich mich richtig freue. Für diesen Auftaktband gebe ich eine klare Kaufempfehlung und fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    10 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philiene, 01.01.2023

    Als eBook bewertet

    Das Gelübte der vergessenen Tochter ist ein spannender Roman rund um das Verschwinden von jungen Mädchen in der Nähe eines Klosters im Mittelalter. Eine junge Frau wird schwer verletzt vor den Toren des Klosters gefunden, sie behauptet ihr Gedächtnis verloren zu haben und bekommt den Namen Laya. Zusammen mit dem Mönch Ansgar will sie herausfinden was hinter dem Verschwinden der Mädchen steckt, doch kann sie ihm wirklich trauen?

    Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Die Autorin erzählt einr spannende Geschichte, die mich gepackt hat. Sehr interessant waren die Einblicke in das mittelalterliche Klosterleben, zumal es sich um ein Doppelkloster handelte. Streng wurde darauf geachtet das sich Männer und Frauen nicht sahen.
    Layas Geschichten und die der verschwunden Mädchen war gut erzählt, und für mich nicht vorhersehbar.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    awii186, 15.02.2023

    Als Buch bewertet

    Was ein spannungsgeladener, historischer Roman.

    Dezember 1137. Laya schleppt sich schwer verwundet vor die Tür des Bergdoppelklosters. Dort bricht sie zusammen und wird im Kloster gesund gepflegt und aufgenommen. Niemand erfährt wer sie ist. Doch eins treibt sie an, den- oder diejenigen zu finden, die ihr das angetan haben. Zumal in der Gegend immer wieder Frauen verschwinden, die rote Haare haben wie sie.

    Zusammen mit Ansgar, einem Klosterbruder schmiedet sie Pläne. Doch finden sie eine Spur? Unfassbare Abgründe, Intrigen, menschenverachtender Hass, Machenschaften und Korruption tun sich dem Leser auf.

    Die Autorin schafft es, einen so in den Bann zu ziehen, das man unbedingt wissen möchte, wie es weitergeht. Sehr spannend, die Handlung gut nachvollziehbar und dennoch rechnet man mit vielem nicht.

    Die Protagonisten sind mir teilweise sehr ans Herz gewachsen, manche haben einen hässlichen, bösartigen Charakter.

    Sehr gut finde ich die Klosterpläne (Skizzen) im Buch, aber auch ein aufschlussreiches Personenregister und Glossar sind zu finden.

    Absolut toll recherchiert. Es handelt sich um ein Doppelkloster und man erfährt viel über das damalige Klosterleben.

    Der Roman hat mir tolle Lesestunden bereitet und ich freue mich schon sehr auf den Folgeband.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siglinde H., 19.02.2023

    Als Buch bewertet

    Eine sehr unterhaltsame Mischung aus Intrigen, Mord, Machtkämpfen und Liebe
    Eine junge Frau wird verletzt vor den Toren des Kloster Tannhöhe gefunden und von den Schwestern gepflegt. Da sie vorgibt , ihr Gedächtnis verloren zu haben, gibt man ihr den Namen Laya. Doch Laya erinnert sich nur zu gut und sinnt auf Rache.

    Die Magistra Phillippa , versiert im Intrigenspiel der Mächtigen, sieht in Laya eine geeignetes Werkzeug, sich gegen die Machenschaften der Mönche, die die andere Hälfte des Klosters bewohnen, zu wehren. In den umliegenden Dörfern verschwinden junge Mädchen spurlos. Gleichzeitig gehen die Einnahmen des Klosters zurück. Das spielt in des Hände des geldgieren Bischofs Odo, der das Kloster gerne in Besitz nehmen würde. Die Magistra glaubt die Hände des Abts im Spiel. Um die Verdächtigungen zu entkräften wird Bruder Ansgar vom Abt ausgewählt, Nachforschungen außerhalb des Klosters anzustellen.

    Gemeinsam machen sich Laya und Ansgar auf den Weg und stellen zu ihrem Entsetzen fest, dass die Mädchen ermordet wurden und in weit größerer Zahl, als bisher vermutet. Nebenbei kommen die beiden auch Machenschaften des Klosters auf die Spur und erfahren Dinge über die eigenen Familien, die nie hätten ans Licht gelangen dürfen.

    Ich finde, der Titel des Buches führt ein wenig in die Irre, denn er gibt keinen Hinweis auf den fesselnden Krimi, der zwischen den Bücherseiten auf mich gewartet hat.

    Zuerst möchte Laya nur herausfinden , wer für den Überfall auf sie verantwortlich ist. Schnell kristallisiert sich heraus, dass ein Serientäter die jungen Frauen ermordet. Hängen der Überfall auf Laya und die Morde zusammen ?

    Die Einkünfte des Klosters schrumpfen und die Magistra fürchtet, dass die Schwestern des Klosters verwiesen werden. Sind die Mönche für die Morde verantwortlich, um die Frauen aus dem gemeinsamen Kloster vertreiben zu können ? Welche Rolle spielt der intrigante Bischof Odo ? Und warum ist Ansgar gegen seinen Willen im Kloster ?

    Stück für Stück erfahre ich die Wahrheit, nicht ohne von der Autorin mehrmals gekonnt in die Irre geführt zu werden. Das Ausmaß an verletzten Gefühlen, Intrigen, Rachegedanken und Machtphantasien hat mich dann überwältigt und entsetzt.

    Laya ist eine starke Frauenpersönlichkeit - mutig, intelligent, neugierig und entschlossen , ihren eigenen Weg zu gehen. Ich konnte mich gut mit ihr identifizieren. Sie bleibt sich bis zum Schluss treu , als sie eine Entscheidung trifft, die für ihre Zeit sehr ungewöhnlich ist.

    Ansgar brauchte einige Zeit, um mich von sich zu überzeugen. Was mir gut gefallen hat, war wie er sich mit Witz und Verstand gegen die Klosterregeln auflehnt.

    Das Ende fand ich absolut gelungen. Ich bekomme befriedigende , wenn auch nicht alle Antworten auf meine Fragen. Gleichzeitig bleiben einige Unwägbarkeiten , die mein Interesse und Neugierde für den Folgeband wecken.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 16.04.2023

    Als Buch bewertet

    Ein historischer Roman, der im 12. Jahrundert in den Alpen spielt. Eine junge Frau schleppt sich nach einem Überfall schwerverletzt in das Kloster Tannhöhe. Um vor weiterer Verfolgung sicher zu sein, verheimlicht sie ihren Namen und gibt vor, unter Amnesie zu leiden. Die Oberin gibt ihr den Namen Laya. Sie lebt sich dort ein, findet aber in dem Doppelkolster einen geheimen Gang, Bruder Ansgar, der im Männerkloster weilt, will mit ihr gemeinsam diesen Gang erforschen. Aber dann stellt sich zudem heraus, dass aus den Dörfern junge rothaarige Frauen verschwinden und nie mehr auftauchen. Außerdem unterschlägt im Männertrakt ein Bruder Lebensmittel, das den Nonnen zugestanden hätte, warum, ist unklar. Auch Bischof Odo wird dabei beobachtet, wie er mit dem Abt tuschelt und Heimlichkeiten austauscht. Was geht hier vor? Die Oberin des Klosters beauftragt Laya zusammen mit Ansgar nach den verschwundenen Mädchen zu sucht. Dabei geraten sie selnst in Gefahr. Ein wirklich großartiger Roman, der sich wie ein Krimi liest. Wir werden in die Klostergemeinschaft eingeführt, erfahren so einiges über den strengen Tagesablauf und das karge Leben der Bewohner dort. Aber auch die Armut der Bevölkerung wird hier geschildert und wie gut der Adel lebt und mit welcher Intrige. Die Autorin ist ja dafür bekannt, wie gut recherchiert ihre historischen Romane sind. Sie führt den Leser in die vergangenen Zeiten und läßt das dortige Leben detailgetreu vorüberziehen. Ihre Ausdruckweise ist sehr gut verständlich und in ihren Büchern tritt immer eine gewissen Spannung auf. Beim Lesen lernen wir so nebenbei viel GeschichtlIches kennen, da meist einige darin vorkommende Personen existiert haben und diese vermischt sie gekonnt mit ihrer Fiktion. So hat man immer eine gewisse Wahrheit im Hintergrund, wie z.B. hier Norbert von Xanten, Konrad III, Heinrich; Herzog von Bayern, die in Wirklichkeit gelebt haben. Am Anfang des Buches befindet sich ein Namensverzeichnis und ein Glossar und außerdem ein Plan des Klosters. So kann man sich immer wieder ein wenig orientieren, wenn man etwas nicht so genau verstanden hat. Das Buch endet mit einem Cliffhanger und man hat noch sehr viele offene Fragen. Aber genau das ist ja von der Autorin so gewollt, denn demnächst geht es mit der Fortsetzung weiter.

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  • 5 Sterne

    mabuerele, 06.02.2023

    Als Buch bewertet

    „...Ihre aufgeplatzten Lippen brannten, wo sie der Faustschlag getroffen hatte. Ihr Gewand war verdreckt und eingerissen. Sie ignorierte den scharfen Schmerz in ihrem Hinterkopf...“

    Die junge Frau war überfallen worden. Ihr Freund ist tot. Ihr gelingt es, sich zum Bergkloster Tannhöhe zu schleppen. Fast wäre sie vor der Pforte verblutet.
    Die Autorin hat einen spannenden historischen Roman geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen.
    Der Schriftstil ist ausgereift. Er sorgt für den hohen Spannungsbogen.
    Wir schreiben das Jahr 1137. Die junge Frau nennt sich im Kloster Laya. Sie gibt vor, sich an nichts mehr erinnern zu können. Allerdings vermutet sie, dass ihr Vater für den Überfall verantwortlich ist, denn sie hat den Bauernhof heimlich verlassen. Sie will Rache.
    Kloster Tannhöhe ist eine Doppelanlage. Mönche und Nonnen leben nebeneinander. Das sorgt für Konflikte.
    Die Magistra befiehlt Hilde, einer jungen Novizin, sich um Laya zu kümmern, denn sie glaubt ihr nicht und will hinter ihr Geheimnis kommen. Dadurch dürfen beide auch mehr miteinander reden, als es sonst im Kloster üblich ist. Laya ganz schön spitz werden.

    „...“So ist es also. Alle wollen nur ein bestes – dein Geld“, schloss Laya bitter...“

    Laya lernt im Kloster Lesen und Schreiben. Als sie und Hilde im Keller durch Zufall eine geheime Tür entdecken, tun sich völlig neue Wege auf. Dabei treffen sie auf Ansgar, einen jungen Ordensbruder, der nichts lieber will, als das Kloster zu verlassen. Hilde will sofort zur Magistra, aber Laya will erst weitere Nachforschungen anstellen. Es ist wirklich eine geheime Verbindung zwischen beiden Trakten? Gibt es einen Ausgang aus dem Kloster?

    „...Nicht so schnell. Wir wissen nicht, ob ich mit meiner Vermutung richtig liege. Wozu die Hühner aufscheuchen, wenn der Fuchs nicht in der Nähe ist?...“

    Wegen den Missstimmungen zwischen dem Abt und Magistra und Unsicherheiten für die Zukunft, geht die Magistra ungewöhnliche Wege. Sie erlaubt Laya zusammen mit Ansger, Nachforschungen darüber anzustellen, was es mit den in der letzten Zeit verschwundenen Mädchen auf sich hat. Warum sind deren Familien danach weggezogen? Das schmälert die Einnahmen des Klosters. Noch ahnt Laya nicht, dass ihr Schicksal mit diesen Ereignissen ebenfalls verknüpft ist.
    Sehr gut wird das Klosterleben geschildert, aber auch die Zustände in den Dörfern zur damaligen Zeit. Nicht zuletzt ist es die anstehende Königswahl, die dafür sorgen könnte, dass manche Karten neu gemischt werden.
    Mit viel Geduld gelingt es, die Vorgänge aufzuklären. Dabei zeigt sich, dass nichts so ist, wie es scheint.
    Auf beiden Umschlagseiten befindet sich eine Abbildung des Klosters Tannhöhe. Ein Glossar und ein Namensverzeichnis ergänzen das Buch.
    Die Geschichte hat mir ausgezeichnet gefallen.

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  • 5 Sterne

    Verena B., 03.02.2023

    Als Buch bewertet

    Richtig gut

    Hier handelt es sich um den Auftakt der Bergkloster Reiher.

    Alpen im 12. Jahrhundert.
    Eine junge Frau kämpft sich zum Bergkloster. Sie ist schwer verletzt und bricht zusammen. Glücklicherweise hat man sich um sie gekümmert. Doch wer ist die Frau, der man den Namen Laya gegeben hat? Das soll niemand erfahren. Nur eines ist klar: Sie will Rache!
    Dazu kommt, dass in der Gegend immer wieder Frauen verschwinden…

    Meine Meinung:

    Das Cover gefällt mir schon gut. Man sieht, dass es sich um einen historischen Roman handelt und das passt natürlich dann auch ganz wunderbar.

    Also, wenn alle historischen Bücher so wären wie „Das Gelübde der vergessenen Tochter“, dann würde das Genre noch höher in meiner persönlichen Rangliste steigen. Meine Güte war das spannend. Aber der Reihe nach.

    Der Schreibstil von Manuela Schörghofer hat mir sehr gut gefallen. Kaum an gefangen zu lesen, war ich auch schon in die Geschichte vertieft und habe alles um mich herum vergessen. Was besseres kann einem beim Lesen doch gar nicht passieren oder? Jedenfalls hat mich die Autorin sofort gepackt und früh war klar, dass ich das Buch kaum aus den Händen legen kann.

    Als Laya vor der Klostertür zusammengebrochen ist, tat sie mir schon wahnsinnig leid. Da habe ich mich sofort gefragt was um Himmels Willen der armen Frau nur zugestoßen ist. Ich habe einfach sofort mit ihr mitgefühlt.

    Im Laufe der Story sehen wir aber was für eine starke Frau Laya ist. Das hat mich sehr beeindruckt. Man muss sie einfach mögen, alles andere kann ich mir nicht vorstellen.

    Die Story ist sehr bildgewaltig und man fühlt sich, als ob man mitten im Geschehen dabei ist, richtig toll. Auch wenn man gerade deswegen auch manchmal ein flaues Gefühl in der Magengegend bekommt, weil es so spannend ist.

    Die komplette Story rund um Laya ist einfach sehr spannend und man fiebert die ganze Zeit über mit ihr mit. Mit jeder Seite wird es spannender und man kann nicht mehr aufhören zu lesen. Dazu kommt die sehr gut aufgebaute Atmosphäre, der man sich nicht entziehen kann.

    Neben Laya, lernen wir auch Ansgar kennen. Anfangs mürrisch, taut er mit der Zeit immer mehr auf. Er hilft Laya und ist für sich da. Auch jemand, den man kennen lernen sollte. Es lohnt sich.

    Fazit:

    Normalerweise brauche ich nach einem historischen Roman erstmal eine kleine Pause bis zum nächsten. Doch hier könnte ich sofort weiterlesen. Die Autorin hat mich komplett abgeholt und in ihren Bann gezogen. Garantiert nicht das letzte Buch, was ich von Manuela Schörghofer lesen werde, schon mal allein wegen dem nächsten Teil. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Martin S., 20.03.2023

    Als Buch bewertet

    Spannender historischer Roman

    In der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts entscheidet sich eine junge Frau für die Liebe, kehrt schweren Herzens ihrer Familie den Rücken und flieht mit dem Geliebten in eine neue Zukunft. Die jedoch nur sehr kurz währt, denn sie werden überfallen und nur sie überlebt mit viel Glück den Anschlag. Schwer verletzt schleppt sie sich in eine Kloster, wo sie wieder aufgepäppelt wird und mit Laya einen neuen Namen erhält. Ihre Vergangenheit verschweigend versucht sie nun Rache für das Unheil zu nehmen, welches ihr zuteil wurde. Hilfe erhält sie dabei vom Ordensbruder Ansgar, der auch eine bewegende Vergangenheit zu haben scheint...

    Die Autorin Manuela Schörghofer hat mit "Das Gelübde der vergessenen Tochter" einen packenden historischen Roman geschrieben. Sie erzählt die Geschichte in einem sehr flüssig zu lesenden Schreibstil, der die Geschehnisse der Vergangenheit lebendig vor Augen führt. Der Spannungsbogen wird mit dem Überfall auf die Hauptprotagonistin gut aufgebaut und über die Recherchen und die geheimnisvollen Vergangenheiten von Laya und Ansgar auf einem hohen Niveau gehalten. Sehr gut gefallen hat mir die Umsetzung des historischen Hintergrunds, die Autorin Manuela Schörghofer gelingt es aus meiner Sicht hervorragend, die besondere Atmosphäre des Mittelalters einzufangen und spickt die Geschichte mit vielen historischen Fakten, die einen sehr gut recherchierten Eindruck aufweisen und so auch authentisch wirken. Das packende Finale rundet dann den ersten Band mit einer überraschenden, aber auch gut nachvollziehbaren Auflösung für mich gelungen ab.

    Insgesamt ist "Das Gelübde der vergessenen Tochter" ein mehr als gelungener Ausflug in die Vergangenheit. Manuela Schörghofer packt viel bildreich beschriebene historische Fakten in einen spannenden fiktiven Rahmen und bringt dem Leser so das faszinierende und oft enthaltsame Leben im Mittelalter näher. Ich kann den historischen Roman wärmstens weiterempfehlen und bewerte ihn mit den vollen fünf von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    Dante, 12.02.2023

    Als eBook bewertet

    Manuela Schörghofer – Das Gelübte der vergessenen Tochter (Bergkloster 01)

    Schwerverletzt schleppt sich eine junge Frau mit rotem Haar die letzten Meter bis zur Pforte des Doppelklosters Tannhöhe in den Alpen. Dort angekommen bricht sie zusammen und erwacht einige Zeit später hinter den Klostermauern. Ihre Angst wieder weckgeschickt zu werden ist so groß, dass sie beschließt ihre wahre Identität zu verbergen und sich Zeit zum Nachdenken zu verschaffen, denn sie will sich für das was ihr wiederfahren ist rächen. Sie erhält von der Magistratin den Namen Laya und zeigt sich nicht nur im klösterlichen Alltag als große Hilfe. Da in letzter Zeit seltsames vorgeht und vermehrt junge Frauen mit rotem Haar spurlos verschwinden beauftragt die Magistra Laya damit Nachforschungen anzustellen…

    Bei dem historischen Roman „Das Gelübte der vergessenen Tochter“ handelt es sich um den ersten Band der Bergkloster-Dilogie von Manuela Schörghofer.
    Die Geschichte geht gleich spannend los und fängt den Leser auch dank der leisen und sehr bildlichen Erzählweise sofort ein. Es entstehen wieder die passenden Bilder zum gelesenen und es macht riesig Spaß die sympathische Laya, die ich auf den ersten Seiten schon ins Herz geschlossen habe zu begleiten. Auch die anderen agierenden Personen sind anschaulich und glaubwürdig gezeichnet. Insgesamt scheint alles sorgfältig recherchiert und liebevoll beschrieben. Einmal begonnen ist diese tolle, spannende Geschichte wieder in einem Rutsch ausgelesen. Wie gut das der zweite Band für Januar 24 geplant ist. Für mich im Genre „Historische Romane! das Jahreshighlight. Uneingeschränkte Leseempfehlung!

    Einen herzlichen Dank an den HarperCollins-Verlag und NetGalley für das Leseexemplar, und einen besonders herzlichen Dank an Manuela Schörghofer für die nette und informative Leserunde!

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  • 5 Sterne

    Johann B., 22.02.2023

    Als Buch bewertet

    Sie behauptet, ihr Gedächtnis verloren zu haben und nicht zu wissen, woher sie kommt. Auch kann sie nicht sagen, wer ihr die schlimmen Verletzungen antat. Obwohl die Oberin ihre Zweifel an diesen Behauptungen hat, verrät sie ihre Gedanken nicht. Zu schwer waren die Blessuren der jungen Frau, die künftig auf den Namen Laya hören soll. Welches Trauma führte sie ins Kloster und wer wollte ihrem Leben ein Ende setzen?

    Manuela Schörghofer ist mir bekannt und aus dem Grund freute ich mich auch auf das Lesen dieses Romans. Und diese Freude wurde nicht getrübt. Auffallend war hier, dass die Autorin sich sehr intensiv mit dem Klosterleben zur damaligen Zeit beschäftigte. Sie recherchierte nicht nur, sie beschrieb die Gegebenheiten so bildhaft, dass ich direkt am Leben im Kloster teilnehmen konnte. Ja, es gab immer wieder Säuglinge, die an den Klostermauern vergraben wurden. Das wurde mir aus erster Hand berichtet und ist keineswegs der Phantasie Frau Schörghofers entsprungen.

    Der Spannungsbogen baut sich langsam auf und bleibt gestrafft. Das Finale zeigt einmal mehr, dass die Autorin immer wieder für Überraschungen gut und das Ende keineswegs vorhersehbar ist. Die damaligen Standesdünkel hat sie gut erfasst und für mich ist es kaum nachvollziehbar, wie sehr die „Armen“ unter der Macht des Adels litten. Oft sahen sie tatsächlich keinen anderen Ausweg, als sich in ein Kloster zu begeben. Ich freue mich sehr auf den zweiten Band und hoffe sehr, dass das Schicksal Leylas ein gutes Ende nimmt.

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  • 5 Sterne

    Tiroler Zeilenreisende, 26.03.2023

    Als Buch bewertet

    Es dauerte ein paar Kapitel, bis ich im Kloster Tannhöhe angekommen bin, was vielleicht an der Perspektive lag: Laya kommt als Fremde und ungeplant dort an, schwer verletzt und mit einem Geheimnis. Gefallen hat mir das Buch von der ersten Seite an und obwohl es mehrere Charaktere gibt, war es nicht schwer, den Überblick zu behalten. Falls man doch ins Straucheln kommt, gibt es am Anfang des Buches (und ich finde es super, dass es hier platziert ist und nicht erst am Ende, wo ich es meist erst finde, wenn ich es nicht mehr brauche) ein Personenregister und Glossar.
    Im Laufe der Geschichte verflechten sich die Fäden zu einem großen Ganzen. Zäh oder langweilig wurde es mir zu keiner Zeit. Vielleicht aber wären ein paar innigere, persönlichere Szenen zwischen den Hauptprotagonisten schön gewesen. So, wie das Buch geschrieben ist, passt aber auch das Ende wunderbar dazu. Es ist ja auch kein Liebesroman. Das Ende mag für manch einen unbefriedigend sein, ich allerdings fand es sehr schön. Es enthält Versprechen auf weitere Abenteuer, aber auch einen Wermutstropfen, der in das Happy End fällt.
    Setting, Landschaft und die mittelalterliche Epoche sind schön beschrieben und kommen gut raus. Auch der Schreibstil liest sich flüssig und angenehm. Ein schöner, historischer Roman mit sympathischen Protagonisten und voller Geheimnisse.

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  • 5 Sterne

    Michaela W., 21.02.2023

    Als Buch bewertet

    Bayrische Alpen im Dezember 1137

    Eine junge Frau schwer verletzt schleppt sin unter letzter Kraft vor die Türen des Bergklosters Tannhöhe.Dort bricht sie zusammen,man nimmt sich ihrer an.Eine Weile später erwacht sie in einem Bett,ihre Wunden sind versorgt.Da sie nicht wissen wie sie heißt ,geben ihr die Mönche den Namen Laya und Asyl in dem Bergkloster Tannhöhe.Die Bewohner des Klosters merken das Laya ihnen was verschweigt-doch schon bald holt die Vergangenheit Laya ein.Gemeinsam mit Ansgar kommt sie einem Geheimnis auf die Spur und sinnd nach Rache…..

    Die Autorin Manuela Schörghofer hat einen fließenden und spannenden Shreibstil.Bildhaft nahm sie mich mit ins 12.Jahundert und ließ mich an Layas Seite alles miterleben.Ich lese sehr gerne historische Romane und begleite die Charaktere sehr gerne in die Vergangenheit.Es ist der erste Teil von zwei und er ist so super,das ich es kaum erwarten kann bis der zweite Teil raus kommt-sehr gerne 5 Sterne,wenn es gegangen wäre noch mehr Sterne.

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 24.01.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist sehr gelungen und sagt einiges aus, was im Inhalt passiert. Ich lese gerne solche Historie Romane. Eine junge Frau bricht vor dem Tor des Bergklosters verwundet zusammen. Als sie zu sich kommt sind ihre Wunden versorgt und sie ist in einem Bett. Man gab ihr den Namen Laya. Wer sie in Wirklichkeit ist, sollte ein Geheimnis bleiben. Damit sie an denen Rache nehmen kann, die sie verfolgten und so zugerichtet haben. Sie glaubt, dass sie den Schuldigen kennt. Sie wartet nur eine günstige Gelegenheit ab ihn zu überführen. Diese Geschichte fesselt den Leser sofort. Man wird beim Lesen ins Mittelalter mitgenommen. Dies machen das Lesen und die Geschichte spannend. Die Spannung steigert sich mit jeder gelesenen Seite. Die Protagonisten und die Handlung sind so sachlich beschrieben, dass man sich alles bestens vorstellen kann. Dieses Buch ist ein Highlight und empfehle ich gerne.

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  • 4 Sterne

    clematis, 06.04.2023

    Als eBook bewertet

    Rund ums Bergkloster

    Nach einem Überfall kann sich die junge Frau mit dem schönen roten Haar gerade noch ins nahe gelegene Doppelkloster am Berg retten. Da sie vorgibt, sich an nichts erinnern zu können, nennt man sie Laya und behält sie den Winter über bei den Prämonstratensern, wo sie in der Küche und im Krankenlager aushelfen soll. Bald findet Laya heraus, dass in der Umgebung mehrere, meist rothaarige, Mädchen verschwunden sind, und so will sie nicht nur ihre eigenen Verfolger aufspüren, sondern auch herausfinden, ob es Zusammenhänge gibt zu den anderen verbrecherischen Geschehnissen.

    Flüssig und bildhaft schildert Manuela Schörghofer die Szenen im 12. Jahrhundert. Detailliert geht sie ein auf Besonderheiten der damaligen Zeit und trifft die entsprechend passende Wortwahl (ein Glossar zu Beginn des Romans erklärt unbekannte Begriffe). Historische Einzelheiten zu geistlichen und weltlichen Belangen sind bestens recherchiert und werden geschickt in die Handlung eingewoben. Auch historisch belegte Persönlichkeiten finden Eingang in die Geschichte und sind im übersichtlichen Personenverzeichnis extra gekennzeichnet. So ist es ein Leichtes, der spannenden Handlung zu folgen, Laya auf ihrer Suche nach Gerechtigkeit zu begleiten.

    Sämtliche Figuren, von den Hauptpersonen bis hin zu kleineren Rollen, sind lebendig dargestellt und erlauben einen glaubwürdigen Ablauf der Geschichte vor dem Hintergrund des Frauen- und Männerklosters in den Alpen. Ebenso sind die anderen Schauplätze sehr gut vorstellbar beschrieben, sodass man sich selber bald mitten im Geschehen wähnt. Die gelungene Kombination aus mittelalterlichem Flair und kriminalistischen Nachforschungen in und rund ums Kloster lässt das Ganze so richtig interessant werden und dem Leser Laya und Ansgar schnell ans Herz wachsen. Deren Entscheidungen und Vorgehen sind durchwegs logisch begründet und nachvollziehbar, das aufregende Ende beantwortet sämtliche Fragen und gibt auch noch Raum für eine Fortsetzung.

    Mir hat dieser historische Roman sehr gut gefallen, das Buch überzeugt durch einen bildhaften Schreibstil, perfekte Recherche und eine plausible Handlung. Das Erscheinungsdatum des zweiten Bandes der Dilogie „Bergkloster“ ist schon notiert.


    Titel Das Gelübde der vergessenen Tochter
    Autor Manuela Schörghofer
    ASIN B09VQ5DHQS
    Sprache Deutsch
    Ausgabe ebook, ebenso erhältlich als Taschenbuch (433 Seiten)
    Erscheinungsdatum 27. Dezember 2022
    Verlag HarperCollins
    Reihe Bergkloster, Band 1

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  • 5 Sterne

    Michaela F., 13.02.2023

    Als Buch bewertet

    Die Ereignisse um die rothaarige Bauerntochter Laya gehen sehr zu Herzen, denn sie schwebt permanent in großer Gefahr, wodurch sie viel Mut und Stärke aufbringen muss, um dieser zu trotzen.

    Es gibt viele Verbrechen und Geheimnisse im Kloster und der Umgebung aufzudecken, so dass es sehr spannend zugeht. Die Protagonisten sind außerordentlich sympathisch, so dass man sofort mitleidet und mitfiebert, was einen sehr stark ins Geschehen mitnimmt. Der Schreibstil tut sein übriges, es ist sehr anschaulich und lebendig geschrieben, sehr flüssig und auch in sich schlüssig, man wird geradezu mitgerissen, als ob man selbst dabei wäre.

    Mir hat daher das Buch außergewöhnlich gut gefallen und ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung der Geschichte des Bergklosters, wo man die ganzen liebgewonnenen Bekannten noch einmal wiedertrifft.

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  • 4 Sterne

    Sasa, 30.01.2023

    Als eBook bewertet

    „Das Gelübde der vergessenen Tochter“ wurde von Manuela Schörghofer geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftakt der Bergkloster-Reihe.
    Das Cover passt gut zu der Zeit, in der die Geschichte spielt. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und konnte der Handlung auch im Verlauf folgen. Laya ist eine junge Frau, welche im Kloster Tannenhöhe Asyl erhält. Auch wenn die Bewohner des Klosters merken, dass sie etwas zu verheimlichen hat, nehmen sie sie bei sich auf. Doch irgendwann holt sie die Vergangenheit wieder ein und muss sich dieser Stellen. Gemeinsam mit Ansgar, kommen sie einem Geheimnis auf die Spur, welches weitreichende Folgen hat. Dass sie sich dabei näherkommen, wird unausweichlich. Mir hat die Geschichte zwischen ihnen gut gefallen. Anfangs ist Ansgar noch abweisend und mürrisch. Je mehr Zeit sie jedoch miteinander verbringen, desto wichtiger wird ihm Laya. Es war spannend, mit ihnen der Wahrheit auf der Spur zu sein. Schade, dass Ansgar zum Ende hin so handelt. Ich hätte mir einen anderen Ausgang erhofft.
    So, wie ich das Ende wahrgenommen habe, kann es nicht das Ende der Geschichte sein. Da sind noch ein paar Geheimnisse, die auf Laya warten, aufgedeckt zu werden. Auch für Ansgar und sie erhoffe ich mir etwas anderes. Ich bin auf jeden Fall gespannt. Langweilig wird es sicher nicht.

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  • 5 Sterne

    Karin J., 31.01.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Gutes Lesegefühl

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 10.02.2023

    Als Buch bewertet

    Eine junge Frau, schwer verwundet und völlig entkräftet, mit flammend rotem Haar schleppt sich zur Pforte des Klosters Tannhöhe. Gemeinsam mit ihrem Freund war sie auf der Flucht, er wurde getötet, während sie nur knapp überlebt hat. Sie gibt vor Gedächtnislücken zu haben, was ihr in der ein oder anderen Situation von Vorteil ist. in Hilda gewinnt sie schnell eine gute Freundin, die ihr mit Rat und Tat zur Seite steht.Auch durch die Magistra des Klosters wird ihr Unterstützung zuteil.Als sie erfährt,dass in der Gegend immer wieder rothaarige Mädchen spurlos verschwinden,will sie der Sache auf den Grund gehen.Der Klosterbruder Ansgar ist in sie verliebt und fühlt sich selbst zu ihrem Beschützer erkoren,was in einigen Situationen von großem Nutzen ist.

    Der tolle Schreibstil der Autorin hat es mir ermöglicht,sofort in die Geschichte einzutauchen und tief ins Mittelalter zu reisen.Man kann sich in der heutigen Zeit vieles überhaupt nicht mehr vorstellen, vor allen Dingen nicht, mit welcher Selbstverständlichkeit einige Gewalttaten durchgeführt wurden, die nicht immer geahndet worden sind. Auch die Rolle der Frauen und ihr Stellenwert in der Gesellschaft,ist für heutige Verhältnisse kaum vorstellbar.die Protagonisten, aber auch die anderen Personen der Geschichte, waren so gut beschrieben, dass ich von Anfang an klare Bilder im Kopf hatte. Mir waren vor allen Dingen Laya ,Ansgar ,aber auch Hilda sehr sympathisch.Da einige Fragen offen blieben,warte ich gespannt auf die Fortsetzung.Allen Lesern/Leserinnen mit geschichtlichem Interesse kann ich das Buch sehr empfehlen.

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