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  • 5 Sterne

    Edith S., 05.01.2020

    Inspector Unai Lopez de Ayala, auch Kraken genannt, ist vom letzten Fall nach seinem Kopfschuss, noch nicht richtig genesen, als ihm die Mitteilung erreicht dass seine einstige Jugendliebe Annabell ermordet wurde. Nach einem Keltiberischem Ritual regelrecht hingerichtet. Sie war schwanger und schnell stellt sich heraus, dass es der Mörder auf Krakens Umfeld abgesehen hat, und sogleich auch auf Menschen die demnächst Eltern werden. Da Alba, seine heimliche Geliebte, schwanger ist, gerät er selbst in des Mörders Fadenkreuz als er sich zu dem Kind bekennt.
    Nun gilt es zuerst einmal gesund zu werden und wieder sprechen zu lernen. Denn er will es auch für seine Beziehung zu Alba und für seine Tochter.

    Ich war schon vom ersten Fall begeistert und kann nun die Veröffentlichung bzw die Übersetzung des dritten Bandes im März 2020 kaum erwarten.
    Ein rasanter Thriller aus dem Baskenland. Super!

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  • 5 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 31.10.2019

    Ein so spannendes Buch habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Die Autorin hat eine so verzwickte Geschichte geschaffen, die durch immer neue Wendungen atemlose Spannung erzeugt, bis zum Epilog und selbst dort hört es nicht auf. Gut abgestimmt springt man zwischen den Handlungssträngen hin und her, da die Geschichte auf mehreren Zeitebenen spielt, so dass man auch etwas aus der Vergangenheit von Ayala erfährt. Ich fand die Ermittlungen zu keiner Zeit langweilig, eher zwischendrin sehr verwirrend. Das Ende war sehr erschütternd, aber stimmig. Man kann das Buch unabhängig vom Vorgängerband lesen, da es in sich abgeschlossen ist. Wer jedoch auf die zwischenmenschlichen Beziehungen der Ermittler Wert legt, sollte mit dem 1. Band beginnen. Mich hat das Buch sehr gut unterhalten, da es atemlose Spannung bietet!

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  • 4 Sterne

    abis, 24.11.2019

    Für Inspektor Ayala alias Kraken geht es ans Eingemachte

    Seine erste Liebe Annabel wird ermordet aufgefunden und es bleibt nicht bei diesem einen Mord. Jemand scheint Menschen zu töten, die bald Mutter oder Vater werden. Kraken nimmt zusammen mit seiner Kollegin Estíbaliz die Ermittlungen auf. Ayala muss sich beeilen, denn seine Chefin Alba ist schwanger – und das Kind könnte von ihm sein.


    Mein Fazit

    "Das Ritual des Wassers" ist der zweite Fall Inspektor Ayalas genannt Kraken. Obwohl die Handlung nahtlos an die Geschehnisse des ersten Teils anknüpfen, kann dieses Buch ohne weitere Vorkenntnisse gelesen werden.
    Ob Privatleben oder berufliche Beziehungen, Vergangenheit oder Gegenwart ... alle wichtigen Zusammenhänge werden gut erklärt.

    Der Schreibstil war ... hm ... für mich persönlich jetzt nicht ganz so flüssig. Ich bin bei den vielen spanischen Namen, vor allem Orts- und Gebietsnamen, beim Lesen immer wieder ins Stocken geraten. Aber in Anbetracht, dass die Autorin Eva García Sáenz die Story in Spanien angesiedelt hat, hätte ich damit rechnen sollen. Es war halt nur ... ungewohnt. Vielleicht hätte es ja geholfen, wenn die Sätze kürzer und nicht so verschachtelt gewesen wären. Ähm .. oder auch nicht.
    Hilfreich waren auf jeden Fall die Übersichtskarte in der hinteren Buchklappe sowie das Glossar mit allen Personen und Orten im Anhang und der wichtigsten Personen zu Beginn der Geschichte.

    Der Roman spielt in zwei Zeitebenen. Zum einem in der Gegenwart, erzählt aus der Ich-Perspektive Krakens und zum anderen in der Vergangenheit, in der ein Betrachter dem Leser etwas über die Clique von Ayala nahebringt. So ein Wechsel ist gewöhnungsbedürftig, aber nicht problematisch.

    Die Charaktere waren authentisch und vermittelten dem Leser das Gefühl, ein Teil der Handlung zu sein. Es war nicht schwer in die Geschichte einzutauchen und den einen zu mögen, einen anderen aufrütteln zu wollen oder jemanden zu hassen.

    Richtig interessant fand ich den kulturellen und geschichtlichen Hintergrund der Kelten und ihrer Rituale, auf denen die Morde basierten.
    Damit hat die Autorin eine spannende Idee und eine fesselnde Thematik in ihrem Thriller umgesetzt.

    Also ich werde mir jetzt noch den ersten Teil "Die Stille des Todes" holen und euch kann ich den zweiten Teil wärmstens ans Herz legen.

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  • 4 Sterne

    melange, 24.11.2019

    Tödliches Ritual

    Zum Inhalt:
    Nachdem Unai seinen letzten Fall nur knapp überlebt hat, kämpft er noch insbesondere mit einer Folge der Kugel in seinem Kopf: Es hat ihm im wahrsten Sinne des Wortes die Sprache verschlagen und er leidet unter einer Aphasie. Um diese zu überwinden und nicht mehr nur per Handy und Notizbuch zu kommunizieren, wird er von seinen Vorgesetzten zu einer Behandlung durch eine Logopädin genötigt. Da er unbedingt Teil der Ermittlungen in einem scheinbaren Ritualmord sein will, weil seine erste Liebe das Opfer ist, entspricht er diesem Wunsch und gerät immer tiefer in diesen Fall, der nicht nur ihn, sondern sein ganzes Umfeld erfasst.

    Mein Eindruck:
    Bei diesem zweiten Krimi um Unai und Alba – seine Vorgesetzte und Geliebte in Personalunion – gefällt auf der einen Seite, dass viele Personen aus dem ersten Band zurückkommen, ohne dass es zu bemüht erscheint und Leser ohne Vorkenntnisse auf einen Prüfstand stellt. Schade ist allerdings, dass diese Leser auf den Genuss des Vorgängers verzichten können – der Schuldige und auch einige Unschuldigen werden in „Das Ritual des Wassers“ benannt. Doch dieser Pluspunkt ist zum anderen ein Nachteil, denn irgendwie ist es schon ein bisschen sehr weit hergeholt, dass wieder im direkten Umfeld Unais schon wieder ein Verrückter sein Unwesen treibt, der sich mit Ritualmorden die Zeit vertreibt und dass noch viel mehr Personen, mit denen er eng in Kontakt steht, unmittelbar davon betroffen sind.
    Die Morde sind jedoch elegant eingeführt und – durch die Rückblicke in die Zeit vor etwa 25 Jahren – perfekt hergeleitet. Die Verquickung von alten Riten mit moderner Cyberkriminalität ist dabei eine besonders gute Idee - Vergangenheit und Zukunft vereint in Blut und Tränen.
    Trotzdem würde man sich wünschen, dass Unai und Alba im nächsten Buch einfach nur ermitteln könnten, ohne dass andauernd er, sie oder ihre Familie in Gefahr geraten. Leider (?) sieht die Vorankündigung wieder Ähnliches vor und es ist zu befürchten, dass die bis jetzt guten Krimis in ein Schema F abgleiten.

    Mein Fazit:
    Ein guter Fall, jedoch mit Ähnlichkeiten zum ersten Thriller der Autorin

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  • 5 Sterne

    Sarah L., 21.12.2019

    Inspektor Ayala wird nur eine kurze Verschnaufpause gegönnt. Noch nicht in den aktiven Polizeidienst zurückgekehrt, wird eine alte Flamme von ihm in einem alten Ritual umgebracht. Sofort zieht ihn der Fall mit, ohne dass er merkt, dass er längst selbst in der Schusslinie steht.

    Wie bereits der erste Teil zieht einem die Story um mystische Rituale und Geheimnisse, die in der Vergängenheit liegen, in seinen Bann. Auch die Figuren sind sympathisch mit Ecken und Kanten. Da ich das Hörbuch gehört habe, muss ich sagen der Sprecher ist für die Figur Ayala perfekt ausgewählt und vermag es je nach Situation, die richtige Spannung in seine Stimme zu legen.

    Wie auch Teil eins haben mich Hörbuch und Story überzeugt.

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  • 5 Sterne

    Sarah L., 21.12.2019

    Inspektor Ayala wird nur eine kurze Verschnaufpause gegönnt. Noch nicht in den aktiven Polizeidienst zurückgekehrt, wird eine alte Flamme von ihm in einem alten Ritual umgebracht. Sofort zieht ihn der Fall mit, ohne dass er merkt, dass er längst selbst in der Schusslinie steht.

    Wie bereits der erste Teil zieht einem die Story um mystische Rituale und Geheimnisse, die in der Vergängenheit liegen, in seinen Bann. Auch die Figuren sind sympathisch mit Ecken und Kanten. Da ich das Hörbuch gehört habe, muss ich sagen der Sprecher ist für die Figur Ayala perfekt ausgewählt und vermag es je nach Situation, die richtige Spannung in seine Stimme zu legen.

    Wie auch Teil eins haben mich Hörbuch und Story überzeugt.

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  • 4 Sterne

    Fornika, 20.01.2020

    Gerade hat Kraken seine Schwägerin verloren, ermordet, weil er den Täter nicht schnell genug schnappen konnte. Doch noch bevor er sich von diesem Schicksalsschlag erholt hat, wird seine Jugendliebe tot aufgefunden. Scheinbar grausam ertränkt in einem alten keltischen Kessel. Ein Zufall? Oder steckt mehr dahinter?

    „Das Ritual des Wassers“ ist der zweite Teil der erfolgreichen Reihe rund um Kraken und sein Ermittlerteam. Wie auch beim ersten Teil war ich sofort vom außergewöhnlichen Fall fasziniert. Die Autorin nimmt erneut ein altes Ritual als Ausgangspunkt für den Kriminalfall; das ist einerseits sehr lehrreich, andererseits erfrischend anders. Ich fand ihre Ausführungen zum historischen Hintergrund sehr gelungen, ebenso die zur Stadtgeschichte von Vitoria. Denn wie schon in Band 1 bleibt genug Zeit, um auf das Setting und seine Geschichte einzugehen. Diese Mischung aus Krimi und Historie mochte ich sehr gerne. Auch Esti und Kraken tragen natürlich als Hauptfiguren zum Lesevergnügen bei; sie funktionieren als Team sehr gut, haben aber trotzdem auch eine Persönlichkeit über ihre Funktion hinaus. Krakens Aphasie ist eine logische Folge seiner Verletzungen, wirkt aber trotzdem oft nicht komplett durchdacht. Immer wieder kommt es zu Situationen, die auf mich nicht sehr realistisch wirken. Auch an anderen Stellen hapert es schon mal, nicht alles wirkt so authentisch oder logisch wie ich es mir wünschen würde. Das war mir schon im vorherigen Band aufgefallen, ist hier aber nicht mehr ganz so ausgeprägt. Und so wird die Geschichte sehr viel runder als noch im ersten Teil; amüsiert habe ich mich beim Lesen auf jeden Fall, bin auf falsche Spuren geführt worden und habe mit Kraken und Esti mitgefiebert. Auf den nächsten Teil bin ich definitiv gespannt.

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  • 4 Sterne

    Cosmea, 29.12.2019

    Die Wunden der Vergangenheit sind nicht vernarbt
    Mit “Das Ritual des Wassers“ liegt der zweite Band von Eva García Sáenz´ erfolgreicher, in ihrer baskischen Heimat spielenden Trilogie um Inspektor Ayala, genannt Kraken, seine Kollegin Estíbaliz genannt Esti und seine Vorgesetzte Alba, mit der er seit einiger Zeit eine Beziehung hat. Wenn man den ersten Band -“ Die Stille des Todes“ - gelesen hat, ist die Thrillerhandlung vor dem Hintergrund eines baskischen Ambientes und keltiberischer Rituale und Opferstätten nicht mehr neu und überraschend. Der Thriller liest sich dennoch sehr gut, auch wenn sich manches wiederholt. Da sind Mythen und Legenden aus einer längst vergangenen Zeit, hier vor allem Fruchtbarkeits- und Bestrafungsrituale, die werdende Eltern betreffen. Wenn diese es nicht wert sind, Eltern zu werden, werden sie getötet. Dann muss das ungeborene Kind der Göttin geopfert werden. Wie schon im ersten Band liegen die Gründe für eine Serie von Morden und Mordversuchen in der Vergangenheit, und Ayala und die schwangere Alba geraten erneut ins Visier eines Täters oder einer Täterin. Bei der Darstellung der komplizierten Zusammenhänge kommt die Autorin oft vom Hundertsten ins Tausendste, worunter die Spannung streckenweise etwas leidet. Die raffiniert konstruierte Handlung ist auch deshalb weitgehend undurchschaubar, weil falsche Identitäten den Leser in die Irre führen. Die Auflösung zeigt, dass die Vergangenheit nicht tot ist und Schuld, die jemand auf sich geladen hat, in der Gegenwart bezahlt werden muss. Insgesamt ist der Thriller so packend und überzeugend, dass ich den dritten Band auf jeden Fall auch noch lesen werde.

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  • 4 Sterne

    Anne M., 29.12.2019 bei bewertet

    Die Wunden der Vergangenheit sind nicht vernarbt
    Mit “Das Ritual des Wassers“ liegt der zweite Band von Eva García Sáenz´ erfolgreicher, in ihrer baskischen Heimat spielenden Trilogie um Inspektor Ayala, genannt Kraken, seine Kollegin Estíbaliz genannt Esti und seine Vorgesetzte Alba, mit der er seit einiger Zeit eine Beziehung hat. Wenn man den ersten Band -“ Die Stille des Todes“ - gelesen hat, ist die Thrillerhandlung vor dem Hintergrund eines baskischen Ambientes und keltiberischer Rituale und Opferstätten nicht mehr neu und überraschend. Der Thriller liest sich dennoch sehr gut, auch wenn sich manches wiederholt. Da sind Mythen und Legenden aus einer längst vergangenen Zeit, hier vor allem Fruchtbarkeits- und Bestrafungsrituale, die werdende Eltern betreffen. Wenn diese es nicht wert sind, Eltern zu werden, werden sie getötet. Dann muss das ungeborene Kind der Göttin geopfert werden. Wie schon im ersten Band liegen die Gründe für eine Serie von Morden und Mordversuchen in der Vergangenheit, und Ayala und die schwangere Alba geraten erneut ins Visier eines Täters oder einer Täterin. Bei der Darstellung der komplizierten Zusammenhänge kommt die Autorin oft vom Hundertsten ins Tausendste, worunter die Spannung streckenweise etwas leidet. Die raffiniert konstruierte Handlung ist auch deshalb weitgehend undurchschaubar, weil falsche Identitäten den Leser in die Irre führen. Die Auflösung zeigt, dass die Vergangenheit nicht tot ist und Schuld, die jemand auf sich geladen hat, in der Gegenwart bezahlt werden muss. Insgesamt ist der Thriller so packend und überzeugend, dass ich den dritten Band auf jeden Fall auch noch lesen werde.

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  • 4 Sterne

    skandinavischbook, 23.11.2019

    Meine Meinung:
    Vor gar nicht allzu langer Zeit habe ich den ersten Thriller aus der Feder der spanischen Schriftstellerin Eva Garcia Saenz gelesen und dieser zählt zu meinen absoluten Jahreshighlights und einem der besten Thriller der letzten Jahre.
    Umso gespannter war ich nun auf den Zweiten Teil der Thriller-Reihe rundum den Ermittler Inspector Ayala und was soll ich sagen, auch dieser Thriller war absolut spannend und fesselnd und konnte mich auf jeder Seite bestens unterhalten.

    "Das Ritual des Wassers" knüpft nahtlos an die Geschehnisse des ersten Teils an und wir begeben uns gemeinsam mit Kraken auf eine erneute Reise in seine Vergangenheit, in sein Privatleben und der Frage, wer der Täter der begangenen Morde ist, denn diese führen tief in die Vergangenheit von Kraken und zielen zu tief in die Vergangenheit seiner Freunde.

    Für mich war der Einstieg nicht ganz so flüssig, wie ich es von seinem Vorgänger "Die Stille des Todes" gewohnt war, zwar ist der Spannungsverlauf des Falls bestechend gut erzählt und bietet eine Menge Spannung, gepaart mit viel spanischer Gänsehaut-Atmosphäre, doch leider standen mit in diesem Fall die Privatangelegenheiten der Ermittler zu sehr im Fokus der Geschichte, wodurch diese ab und an etwas an Sogwirkung und Spannung verlor.
    Nichtsdestotrotz ist dies ein absolut empfehlenswerter und spannender Thriller, der mich sehr gut unterhalten konnte. Der allerdings nicht zu 100% an die makellose Perfektion des Erstlingswerkes heranreicht.

    Mein Fazit:
    Ein spannender Thriller, der mich überaus gut unterhalten konnte.

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  • 4 Sterne

    Ulrike R., 07.12.2019

    An einer historischen Kultstätte im Baskenland wird eine schwangere Frau tot aufgefunden. An den Füßen aufgehängt, den Kopf in einem keltischen Kessel voller Wasser. Inspector Unai Ayala, der Fallanalytiker der Polizei von Vitoria, ist zwar noch nach den ereignisreichen letzten Ermittlungen im Krankenstand, wird aber trotzdem zu dem Fall hinzugezogen. Es ist ein sehr persönlicher Fall, denn nicht nur war das Opfer, Annabel Lee, war vor vielen Jahren Ayalas fatale Jugendliebe, auch Alba, Ayalas Vorgesetzte und Geliebte, ist von ihm schwanger.
    Die baskische Autorin Eva Garcia Saenz lässt Unai Ayala mit dem prägnanten Spitznamen „Kraken“ nun zum zweiten Mal ermitteln und wieder ist es eine bizarre Mordserie, die Vitoria in Atem hält. Keltiberische Mythen und die eindrucksvolle Kulisse der baskischen Landschaft macht diesen Band wieder außergewöhnlich. Allerdings dominiert hier ein sehr persönlicher Strang die Handlung. In Rückblenden wird Unais Vergangenheit, die seiner Jungsclique aufgerollt, wie Unai mit vier Freunden auf einem archäologischen Ferienseminar auf Ana Belen, die sich später Annabel Lee nennt, trifft. Aber auch Unais private Gegenwart ist verzwickt. Seine Genesung nach einer Schussverletzung, seine Beziehung zu Alba, die Schwangerschaft, all das bekommt sehr viel dramatischen Raum. Der durchaus spannende Fall gerät dadurch bisweilen ins Hintertreffen. Mit ein paar geschickten Wendungen schafft die Autorin dann doch zum Schluss mich zu überzeugen., zwar nicht restlos, wie beim ersten Fall, aber doch.

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  • 4 Sterne

    Nele33, 04.01.2020 bei bewertet

    Das Ritual des Wassers ist der zweite Band um Inspector Ayala der Autorin Eva García Sáenz.

    Inspector Ayala, auch genannt Krake, befindet sich noch im Genesungsprozess nach seiner Verletzung im letzten Fall, als eine junge Frau ermordet aufgefunden wird. Nachdem feststeht, das diese nach einem keltischen Ritual hingerichtet wurde, und Kraken einen Bezug zu der Toten hat, sie war seine Jugendliebe und schwanger. Als sich die Toten um Ayala mehren und alle entweder Vater oder Mutter werden, ist die Verwirrung komplett-zumal auch seine Chefin Alba schwanger ist und das Kind von ihm.
    Es geht in dem Band viel um privates, was mir aber für die Entwicklung der Charaktere der Protagonisten nicht zu viel war.

    Die gesamte Geschichte spielt auf mehren Zeitebenen, was viele Einblicke bringt und einzelne, wiederum spannende Momente liefert. Auch der historische Hintergrund und die Handlungsorte waren toll gewählt, man merkt, dass dies die Heimat der Autorin ist und viel Hintergrundwissen vorhanden ist.

    Der Aufbau der Buches ist äußerst gelungen, ich war schnell in der Geschichte drin und die Spannung hatte für mich ein gutes Level.Posotiv anzumerken ist auch das Personenregister am Ende des Buches, so fiel es mir leichter ins Buch einzusteigen und die Namen wieder sortiert zu bekommen.

    Eine tolle Fortsetzung, die aber nicht ganz mit dem ersten Band mithalten konnte. Dennoch freue ich mich auf den dritten Fall von Kraken.

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  • 4 Sterne

    HexeLilli, 14.11.2019

    Der Einstieg in diesen zweiten Band der Autorin gelang mir wesentlich besser. Die Personen und viele spanische Begriffe waren mir nun schon geläufig. Das hatte ich der Tatsache zu verdanken, dass nur ein paar Monate zwischen dem Lesen der beiden Bücher lag.
    Die Geschichte spielt wieder in Vitoria (Spanien). Der Fallanalytiker Unai Lopez de Ayala genannt Kraken ist nach seiner schweren Verletzung noch nicht wieder voll einsatzfähig. Trotzdem wird er für den neuen Fall hinzugezogen.
    Seine Jugendliebe Annabel wurde kopfüber in einem Kessel aus der Keltenzeit ertränkt. Sie war im fünften Monat schwanger. Auch Krakens Chefin und Geliebte Alva erwartet ein Kind. Parallel wird die Geschichte von Unai und seinen Freunden erzählt, die vor über 20 Jahren an einem archäologischem Projekt teilnahmen. Hier lernten sie auch Annabel kennen.
    Eigentlich naheliegend, dass nur einer der Jungen oder der damalige Projekt-
    leiter als Täter in Frage kommt. Aber es gibt ja auch noch die rätselhafte Rebeca.
    Zwei Drittel des Buches fand ich spannend und geheimnisvoll. Dann war für mich alles klar. Nur Kraken schien Scheuklappen vor den Augen zu haben. Ich hätte ihn schütteln mögen.
    Obwohl vorhersehbar hat mich das Buch bestens unterhalten und ich kann es nur empfehlen. Allerdings würde ich raten, mit dem ersten Band zu beginnen, da doch einiges darauf aufbaut.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 22.01.2020

    Spannende Fortsetzung

    Es ist ein ungewöhnlicher Mordfall: An einer historischen Kultstätte im Baskenland hängt eine schwangere Tote an den Füßen an einem Ast. Inspector Ayala alias Kraken ist eigentlich noch krankgeschrieben, doch als er erfährt, dass es sich bei der Toten um seine erste Liebe Annabel handelt, möchte er unbedingt zu den Ermittlungen beitragen. Und es bleibt nicht nur bei diesem einen Mord. Jemand scheint angehende Mütter bzw. Väter zu töten.

    Wie schon der erste Fall mit Inspector Ayala ist auch dieses Buch sehr umfangreich geraten, und der Leser muss sich mit vielen handelnden Personen zurechtfinden. Hier hilft die Autorin Eva Garcia Saenz dem Leser mit einer Liste der Personen wie auch einem Glossar zu baskischen Begriffen. Es gibt viele Geheimnisse in diesem Buch, die geknackt werden wollen, und die Autorin verpackt sie auf äußerst spannende Weise und verwirrt durch überraschende Wendungen. Wie schon im Vorgängerband erscheinen die Personen äußerst authentisch. Die Handlung selbst ist eher ungewöhnlich, aber in sich selbst logisch mit einer äußerst verblüffenden Lösung.

    Mich hat das Buch sehr schnell packen können, und deshalb empfehle ich es gerne weiter und vergebe überzeugte 4 von 5 Sternen. Auf die Fortsetzung bin ich schon sehr gespannt.

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  • 4 Sterne

    Bücherfreundin, 19.01.2020 bei bewertet

    "Das Ritual des Wassers" von Eva Garcia Saenz ist der 2. Fall um den Inspector "Kraken".

    Dieses Mal muss er den Mord an einer alten Bekannten aufklären, die in einem alten historischen Wasserkessel ertränkt wird. Schnell wird klar, dass es eine Verbindung zu einem Ferienlager von 1992 gibt, an dem Kraken mit seinen Freunden teilgenommen hat. Nach und nach geschehen weitere Morde, die alle irgendwie mit der Freizeit 1992 zusammenhängen.

    Für den Leser bleibt die Spannung die ganze Zeit erhalten, da die Autorin es geschickt schafft, zwei Zeitebenen miteinander zu verweben. Zum einen die Gegenwart zum anderen das Ferienlagen aus den 90ger Jahren. Schafft es Kraken noch rechtzeitig den scheinbaren Serienmörder zu fassen oder liegt der Schlüssel doch in der Vergangenheit begraben?

    Der Autorin gelingt es gekonnt, immer mal falsche Spuren zu legen, so dass für mich die Auflösung - besonders für die Vorkommnisse in dem Ferienlager ziemlich überraschend kam. Es war für mich zwar nicht unbedingt ein Thriller, aber auf jeden Fall ein Krimi, der mich gut unterhalten konnte.
    Ich freue mich daher auch bereits auf den dritten Fall "Die Herren der Zeit", der Ende März 2020 veröffentlicht wird.

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  • 4 Sterne

    Bücherfreundin, 19.01.2020

    "Das Ritual des Wassers" von Eva Garcia Saenz ist der 2. Fall um den Inspector "Kraken".

    Dieses Mal muss er den Mord an einer alten Bekannten aufklären, die in einem alten historischen Wasserkessel ertränkt wird. Schnell wird klar, dass es eine Verbindung zu einem Ferienlager von 1992 gibt, an dem Kraken mit seinen Freunden teilgenommen hat. Nach und nach geschehen weitere Morde, die alle irgendwie mit der Freizeit 1992 zusammenhängen.

    Für den Leser bleibt die Spannung die ganze Zeit erhalten, da die Autorin es geschickt schafft, zwei Zeitebenen miteinander zu verweben. Zum einen die Gegenwart zum anderen das Ferienlagen aus den 90ger Jahren. Schafft es Kraken noch rechtzeitig den scheinbaren Serienmörder zu fassen oder liegt der Schlüssel doch in der Vergangenheit begraben?

    Der Autorin gelingt es gekonnt, immer mal falsche Spuren zu legen, so dass für mich die Auflösung - besonders für die Vorkommnisse in dem Ferienlager ziemlich überraschend kam. Es war für mich zwar nicht unbedingt ein Thriller, aber auf jeden Fall ein Krimi, der mich gut unterhalten konnte.
    Ich freue mich daher auch bereits auf den dritten Fall "Die Herren der Zeit", der Ende März 2020 veröffentlicht wird.

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  • 4 Sterne

    Insta.amreading, 19.01.2020

    Ein Ermittler, der (derzeit) nicht sprechen kann, evtl. ein Kind mit seiner Chefin erwartet und den Spitznamen Kraken hat... klang zuerst mal leicht abstrus, aber das Zitat am Anfang aus "Die üblichen Verdächtigen", meinem absoluten Lieblingsfilm, hat mich dann doch zum Lesen bzw. Hörbuch hören motiviert. Ausserdem habe ich noch nie einen Thriller einer spanischen Autorin gelesen, und das musste sich ändern ;-)

    Ich brauchte etwas Zeit, um mich an die spanischen Ortsangaben und auch Personennamen zu gewöhnen - das war mir sehr fremd, und hat sich leider auch etwas auf den Lese-/Hörfluss ausgewirkt.

    Den Fall an sich fand ich spannend, besonders da der Inspektor und das Opfer früher verbandelt waren, es also eine persönliche Verbindung gibt (die rein logisch gesehen, den Kraken als Ermittler ausschließen hätte müssen, oder?). In der Realität wahrscheinlich so nicht möglich, für einen Thriller/Kriminalfall aber super interessant, und so fiebert und rätselt man noch stärker mit...und wird (wieder) auf so manche falsche Fährte gelenkt.

    Ein gutes Buch für alle, die Spannung mögen, aber ohne allzu detailliert beschriebene grausige Szenen, die einem wochenlang Alpträume bescheren.

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  • 4 Sterne

    Arne K., 11.01.2020

    Freue mich bereits auf den dritten Teil
    Nach „Die Stille des Todes“ ist „Das Ritual des Wassers“ nun Band 2 um den kultigen Inspector Ayala, genannt „Kraken“.
    „Die Tote hängt an den Füßen an einem Ast. An einer historischen Kultstätte im Baskenland. Und sie war schwanger.
    Für Inspector Ayala alias Kraken geht es ans Eingemachte: Seine erste Liebe Annabel wird ermordet aufgefunden, hingerichtet nach einem keltischen Opfer-Ritual, ertränkt in einem historischen Wasserkessel. Und es bleibt nicht bei diesem einen Mord. Jemand scheint Menschen zu töten, die bald Mutter oder Vater werden. Kraken nimmt zusammen mit seiner Kollegin Estíbaliz die Ermittlungen auf. Er muss sich beeilen, denn seine Chefin Alba ist schwanger – und das Kind könnte von ihm sein.“
    Eva Garcia Saenz schreibt wirklich spannend, wenn einen die Geschichte auch nicht mit jeder Seite fesselt, so bleibt man doch gerne „am Ball“ beziehungsweise am Buch.
    Die Figuren sind gut gewählt, sehr überzeugend und wirken authentisch.
    Ich bin schon sehr gespannt auf den dritten Teil, denn diese Reihe liest sich flüssig und unterhält sehr gut.

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  • 4 Sterne

    kunde, 10.01.2020

    Unai hat noch immer mit den Folgen seines vorherigen Falles zu kämpfen - eine Kugel steckt noch immer in seinem Kopf, er leidet unter Aphasie und hat keine Sprache mehr, verständigt sich nur noch schriftlich. Sein Chef nötigt ihm eine logopädische Behandlung auf, die Unai annimmt, da er an den Ermittlungen an einem Ritualmord teilnehmen will. Bei dem Opfer handelt es sich um seine erste große Liebe, so daß Unai immer mehr in dem Fall versinkt.

    "Daß Ritual des Wassers" ist der zweite Teil der Trilogie um Unai und Alba. Man kann diesen Band jedoch auch ohne Vorkenntnisse lesen, denn es wird hier alles bestens erklärt, so daß keine Wissenslücken bleiben. Hier wird sogar zu viel verraten und man erfährt, wer im ersten Teil schuldig ist. Dies als Warnung. Man trifft hier auf bekannte Charaktere an die man sich nicht neu gewöhnen muß. Die Handlung spielt zum Teil in der Gegenwart, zum Teil vor 25 Jahren und wird geschickt zu einem komplexen Geschehen. Ritualmorde und moderne Kriminalität treffen aufeinander und bilden einen perfekten Gegensatz, der doch harmoniert.

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  • 4 Sterne

    Billbo, 28.11.2019

    Eine Mordserie hält Inspector Ayala und Team in Atem. Und merkwürdige Opferrituale finden statt. Dazu ist der Inspector sehr persönlich davon betroffen...
    Den ersten Teil hatte ich bis dahin noch nicht gelesen, demzufolge auch keine Vorkenntnisse über die handelnden Personen oder bereits Geschehenes. Ob mir das allerdings geholfen hätte, einen glatteren Einstieg in den Thriller zu bekommen, weiß ich nicht so wirklich. Die Figuren waren klar heraus gearbeitet worden. Und spannend ist das Buch auf jeden Fall, keine Frage, aber ich hatte zum Anfang und auch mal zwischendurch so meine Probleme damit. Zum einen liegt es vielleicht daran, dass ich mit dem Spanischen noch nicht in Berührung gekommen bin und sich die Aussprache der Namen für mich zunächst etwas schwierig gestaltete. Zum anderen zieht sich der Roman etwas und was mir ganz gegen den Strich ging, ist die Tatsache, dass der Herr Profiler manchmal echt auf dem Schlauch stand und bestimmte Dinge nicht wahrhaben wollte, die doch eindeutig auf der Hand lagen! Deshalb einen Punkt Abzug.

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