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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 13.11.2019

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Für Inspektor Ayala ist der Fall recht persönlich, denn die Tote ist seine erste große Liebe. Sie ist zudem auch noch schwanger und hängt kopfüber in einem historischen Wasserkessel. Und es bleibt nicht der letzte Mord und immer scheint es ein werdender Elternteil zu sein.
    Meine Meinung:
    Durch den häufiger Wechsel der Erzählstränge muss man wirklich konzentriert lesen, um nicht den Überblick zu verlieren. Das bringt natürlich eine gewisse Spannung, ist aber auch ein wenig anstrengend. Auch wenn es immer mal wieder Verweise zum ersten Teil gibt, ist dieser Teil unabhängig lesbar. Der Schreibstil ist nicht uninteressant, aber teilweise anstrengend. Die Story hat mir gut gefallen und ich würde auch weitere Büber der Autorin lesen.
    Fazit:
    Gute Unterhaltung

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    petra w., 21.11.2019

    Als Buch bewertet

    Es ist der zweite Fall für den Kraken.
    Man sollte das erste Buch gelesen haben um die Zusammenhänge zwischen dem Inspector seinem Team seiner Familie und seiner Clique zu verstehen. Der Fall an sich ist unabhängig davon.
    Es ist wieder spannend, unheimlich und informativ. Es wird auf mehreren Zeitebenen erzählt die erst nichts miteinander zu tun haben, dann aber das nötige Hintergrundwissen für den aktuellen Mord darstellen.
    Die Erklärungen zu dem keltischen Erbe in Spanien sind interessant und werten die Geschichte auf. Dieses Hintergrundwissen macht aus einem Mord einen Ritualmord dessen Gründe bald verständlich erscheinen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hennie, 02.12.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    EIN ERMITTLER MIT HANDICAP
    „Keltische Opferrituale, eine Mordserie und das Erbe der Schuld"

    „Das Ritual des Wassers" ist genauso ein ungewöhnlicher Thriller wie der erste Teil „Die Stille des Todes“.

    Der zweite Fall für Inspector Unai López de Ayala , genannt Kraken, beginnt mit einer schwangeren Toten, die kopfüber ertränkt in einem historischen Wasserkessel, einem keltischen Bronzekessel, hängt. Die junge Frau war seine erste Liebe. Wieder bedeutet das für den Inspector, dass er sehr persönlich involviert ist und die weiteren Todesfälle eng mit seiner Vergangenheit in Verbindung stehen. Es wird höchst spannend auf dem Weg zur Lösung der Zusammenhänge. Zudem ist Kraken durch seine Broca-Aphasie (eine Sprachstörung, die von einer Schußverletzung herrührt), schwer gehandicapt...

    Eva García Sáenz beschreibt in spannender Art und Weise die Beziehungen, Verflechtungen ihrer Romanfiguren. Sie läßt sie auf zwei wesentlichen Schauplätzen agieren und zu verschiedenen Zeiten. Da ist zum einen die Stadt Vitoria im Baskenland (wie auch schon in Band 1) im Jahr 2016 und zum anderen ein Ort in Kantabrien 1992. Im Sommer 1992 befinden sich Unai und seine drei besten Freunde dort, um an einem archäologischen Projekt teilzunehmen. Nacheinander verlieben sich alle vier in die rätselhafte Annabel Lee.
    In wechselnden Perspektiven – in der Gegenwart aus der Sicht von Kraken, in der Vergangenheit auktorial – wurde immer weiter Spannung aufgebaut und verschiedene Verdächtige präsentiert. Es gab viele überraschende Wendungen bis hin zum Schluß. Die engsten Vertrauten von Kraken wie sein Bruder und sein Großvater oder seine wunderbare Kollegin Esti spielen auch hier wieder eine herausragende, wichtige Rolle für ihn.
    Das Verbindende bei den Morden ist, dass die Menschen bald entweder Mutter oder Vater werden. Die Subcomisaria Alba Díaz de Salvatierra erwartet auch ein Kind und, indem sich Kraken zu seiner Vaterrolle bekennt, unterschreibt er sein Todesurteil. Es wird sehr emotional in dieser Geschichte, vom Anfang bis zum Ende.

    Auch der zweite Teil ist in sich abgeschlossen, sehr unterhaltsam und intensiv erzählt. Trotzdem empfehle ich chronologisch zu lesen.

    Hervorhebenswert finde ich, dass man am Ende des Buches nochmal einen Überblick über die handelnden Personen bekommt. Es gibt ein Glossar. In den Umschlagseiten befinden sich Karten über die Lage der Orte, die eine wichtige Rolle spielen. Die Leseprobe im Anhang gibt einen kleinen Einblick in den dritten Fall „Die Herren der Zeit“ (erscheint im März 2020).

    Ich kann das Buch empfehlen, weil es die Kriterien eines Thrillers voll erfüllt. Ich wurde sehr gut unterhalten und erfuhr noch nebenbei Interessantes aus Spaniens Geschichte. Deshalb gibt es von mir die Höchstbewertung!

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  • 5 Sterne

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    Isaba, 30.11.2019

    Als Buch bewertet

    Krakens zweiter Fall - wieder herausragend

    Auch mit dem zweiten Teil der Thrillerreihe um Inspektor Ayala , genannt Kraken, beweist Eva Garcia Sáenz, dass sie herausragende und spannende Geschichten schreiben kann. "Das Ritual des Wassers" steht seinem Vorgänger in nichts nach und ich bin erneut begeistert.

    Auch wenn die Autorin alle bisherigen Ereignisse gut aufarbeitet, empfehle ich doch, den ersten Band zuerst zu lesen, weil man so einfach besser mit den Figuren mitfiebern kann.

    Dieses Mal bekommt es Kraken in der Stadt Vitoria im spanischen Baskenland mit einem Mörder zu tun, der zu Beginn der Geschichte eine schwangere junge Frau kopfüber in einem Kessel ertränkt hat. Es sieht nach einer rituellen Tat aus und die Tote ist Krakens erste Liebe. Nach den Ereignissen aus Teil 1 ist Ayala noch nicht wieder ganz auf der Höhe und als ein weiterer Mord geschieht, erhärtet sich der Verdacht, dass es der Mörder auf werdende Mütter und Väter abgesehen hat. Die Schwangerschaft von Ayalas Chefin sowie seine Vaterschaft lassen die Dinge immer dramatischer werden.

    In einer zweiten Zeitebene erfährt der Leser von der Zeit aus Krakens Jugend, in der er sowie einige seiner Freunde sich in Annabell Lee (die nun das erste Mordopfer ist) verlieben. So versteht man nach und nach, wie die Beziehungen der Freunde zustande kommen.

    Die Story ist wieder sehr komplex, aber nicht abgehoben. Die Autorin bindet viele authentische und vielschichtige Figuren in die Story ein, die mir als Leser sehr ans Herz wachsen, allen voran Ayalas Großvater sowie seine Kollegin Estibaliz. Die Handlung spielt neben den aktuellen Geschehnissen auch in der früheren Zeitebene, was die Komplexität verstärkt und den Leser noch tiefer in die Geschichte eintauchen lässt. Die Gegenwart wird aus der Perspektive von Kraken erzählt, so dass man immer genauso viel weiß, wie der Inspektor. Man verfolgt mit ihm immer neue Fährten, steckt in Sackgassen fest und spekuliert über Verdächtige und ihre Aussagen. Bis zum Ende bleibt die Geschichte fesselnd und wendungsreich.

    Auch der Schauplatz der Geschichte ist toll gewählt und die Karten auf den Buchinnenseiten helfen dem Leser, sich jederzeit zu orientieren. Die Beschreibungen der Landschaft und ihrer Geschichte begeistern wie auch im ersten Teil der Reihe. Zudem hilft der Glossar im Buch, den Überblick über die Figuren zu behalten.

    Mein Fazit: Ich bin zum zweiten Mal absolut begeistert und fiebere dem dritten Teil, der im März 2020 erscheint, entgegen. Für jeden Thrillerfan eine Pflichtlektüre!

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  • 5 Sterne

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    Kaffeeelse, 21.07.2022

    Als Buch bewertet

    Auch den zweiten Teil der Trilogie der weißen Stadt habe ich verschlungen. Eva García Sáenz kann auch im zweiten Teil diese Spannung des ersten Teils halten und konsequent weiterverfol-gen. Inspector Unai López de Ayala und Inspectora Estíbaliz Ruiz de Gauna ermitteln in „Das Ritual des Wassers“ wieder in einem äußerst spannenden Fall, wieder wird interessant und absolut lehrreich ein Blick auf das Baskenland, auf die weiße Stadt, auf Vitoria-Gasteiz, geworfen, wieder werden absolut ansprechend und fesselnd historische Fakten vermittelt und wieder werden interessante Charaktere gezeichnet. Und natürlich kommt auch das Ermittlerteam nicht zu kurz, denn auch sie stehen wieder im Fokus der Autorin, ich mag die Charaktere, ich habe sie inzwi-schen richtig in mein Herz geschlossen. Und da ich weiß, dass die Trilogie nach dem nächsten Buch "Die Herren der Zeit" be-endet ist, schleicht sich eine gewisse Wehmut in mein Leser-herz. Denn ich begleite Inspector Unai López de Ayala und In-spectora Estíbaliz Ruiz de Gauna inzwischen sehr gern! ❤

    Aber von der Autorin Eva García Sáenz kommt am 12. 10. 2022 ein historischer Roman heraus. "Aquitania". Und dieses Buch steht natürlich schon auf meinem Wunschzettel!

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  • 5 Sterne

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    Gabi W., 26.01.2020

    Als Buch bewertet

    Die Wunden der Vergangenheit

    Im zweiten Fall von Inspektor Ayala werden alte Wunden wieder aufgerissen. Inspektor Ayala versucht sich noch immer von den Folgen der Schussverletzung zuerholen, da wird in den Bergen eine erhängte Frau gefunden. Nicht nur dass die Tote eine alte Bekannte von Unai ist, sondern auch dass sich der Mord um ein Ritualmord handelt ist sehr merkwürdig. Estibaliz und Unai versuchen so schnell wie möglich den Fall aufzuklären, um die Stadt vor einen weiteren Serienmörder zu beschützen.

    Ich finde das Cover ist wieder richtig gut gelungen, denn es ist im gleichen Stil wie der erste Band gehalten worden. Die Blautöne lassen auf das Symbol Wasser schließen, dass auch im Buch eine starke Bedeutung hat. Durch die schwarzen Umrisse der Stadt hat es etwas geheimnisvolles.

    Der Schreibstil ist klar und flüssig geschrieben. Der Spannungsbogen war sehr gut, denn dadurch dass man Abstecher in Unais Vergangenheit gemacht hat, hat man mehr über ihn und seine Clique erfahren und die Geheimnisse die darin schlummern. Zusätzlich hat sich dadurch die Spannung immer wieder aufgebaut. Ich finde es ist der Autorin wieder gut gelungen die Stadt Vitoria und ihre Landschaft in den Thriller mit einzubinden.

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  • 3 Sterne

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    PeLi, 07.12.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Inspector Unai Lopez de Ayala, genannt Kraken, erholt sich noch von einer schlimmen Kopfverletzung, die er sich bei seinem letzten Fall zugezogen hat. Da erfährt er von seiner Kollegin Estibaliz von einem Mordfall, bei dem eine schwangere Frau an den Füßen an einem Baum aufgehängt und dann in einem keltischen Wasserkessel ertränkt wurde. Und , wie sich dann herausstellt, ist die Ermordete die berühmte Comiczeichnerin Annabel Lee, keine Unbekannte für den Inspector. Er und seine drei besten Freunde nahmen 1992 an einem archäologischem Projekt in Kantabrien teil, bei dem auch Anabel eine Teilnehmerin war. Die vier jungen Männer verliebten sich in die geheimnissvolle Annabel und die ließ sich der Reihe nach mit allen von ihnen ein. Und nun, 24 Jahre später ist Annabel also tot, umgebracht nach einem grausamen keltischen Ritual. Und sie wird nicht das einzige Opfer bleiben und es gibt eine Gemeinsamkeit der Opfer, alle scheinen nämlich gerade Mutter oder Vater zu werden. Warum tötet jemand werdende Eltern? Und was haben die Freunde von Ayala damit zu tun, denn verschiedene Spuren führen zu dem ehemaligen Projekt, an dem die Clique damals beteiligt war.

    Ayala, der eigentlich noch krankgeschrieben ist, möchte unbedingt selbst diesen Fall übernehmen und obwohl er nach seinem traumatischen letzten Fall immer noch nicht in der Lage ist, wieder zu sprechen und nur durch Tippen auf seinem Handy mit seinen Mitmenschen kommunizieren kann, gelingt es ihm, die Erlaubnis zu bekommen, wieder seinen Dienst aufzunehmen. Und er möchte unbedingt herausfinden, wer der Vater von Annabels ungeborenem Kind ist , denn auch der könnte jetzt in Gefahr sein. Und auch seine eigene Geliebte ist gerade schwanger. Ob auch sie oder der Inspector selbst dadurch in Gefahr sind, zur Zielscheibe des Täters zu werden? Die Zeit drängt jedenfalls, denn wer weiß, wie viele Opfer der Täter noch im Visier hat?

    Ich kenne das Vorgängerbuch nicht und das ist leider schon ein Nachteil gewesen beim Lesen von "Das Ritual des Wassers", denn es werden in der Geschichte sehr viele Anspielungen auf Ayalas letzten Fall gemacht. Er trug dabei ja diese schlimme Verletzung davon, weshalb er jetzt nicht sprechen kann und das war auch der zweite Punkt, der mich irgendwie wirklich störte beim Lesen dieses Buches, denn dass er alles aufschreiben musste oder mühsam mitzuteilen versuchte, das fand ich beim Lesen wirklich langweilig, gerade, wenn man überhaupt keine Ahnung hat, was denn das für ein alter Fall war, bei dem so schlimme Dinge passiert sind ( denn es kommen noch viele weitere Anspielungen über seine Vorgesetzte und Geliebte, die im Vorgängerbuch wohl ebenfalls Schlimmes erlebt hat). Die Ermittlungen zum eigentlichen Fall ziehen sich ebenfalls ziemlich in die Länge, so dass für mich einfach keine richtige Spannung aufkam. Am interessantesten waren für mich persönlich die Rückblenden , in denen man erfuhr, was im Sommer 1992 passiert ist. Die vielen Nebensächlichkeiten, wie die mühsame Kommunikation und wieder sprechen lernen von Kraken, störten mich dagegen eher, denn für mich war das nicht so aufregend. Schade, denn vom Klappentext her, habe ich eindeutig mehr erwartet.

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  • 4 Sterne

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    Anja R., 15.12.2019

    Als Buch bewertet

    Nicht ganz so spannend wie der erste Band, aber dennoch lesenswert

    Inspector Unai López de Ayala, genannt Kraken, ist durch die Ereignisse des letzten Falls noch schwer angeschlagen. Doch dann wird seine erste Liebe Annabel tot aufgefunden. Sie wurde an den Füßen hängend in einem historischen Wasserkessel ertränkt. Es hat den Anschein, als ob ein keltisches Opfer-Ritual durchgeführt wurde. Annabel war schwanger. Bei den Ermittlungen stellt sich heraus, dass der Mörder es offenbar auf werdende Mütter und Väter abgesehen hat. Die Spuren führen bis in Unais Freundesclique. Unai ahnt, dass er schnell handeln muss, denn auch er und seine Chefin Alba könnten ins Visier des Täters geraten, da Alba schwanger ist und Unai sich zu dem Kind bekennt.....

    "Das Ritual des Wassers" ist nach "Die Stille des Todes" bereits der zweite Fall, in dem Inspector Unai López de Ayala ermittelt. Man kann den aktuellen Ereignissen sicher auch dann folgen, wenn man den ersten Teil nicht kennt, da wichtige Hintergrundinformationen in die Handlung eingestreut werden. Wenn man allerdings an der beruflichen und privaten Weiterentwicklung der Hauptcharaktere interessiert ist, dann sollte man die Bände in der vorgesehenen Reihenfolge lesen. Da außerdem einiges aus den Ereignissen des ersten Falls verraten wird, könnte man sich sonst die Spannung verderben.

    Die Handlung trägt sich dieses Mal in zwei Zeitebenen zu. Es gibt Rückblicke in Unais Jugend. In eine Zeit, in der er den Sommer mit seiner Clique in einem archäologischem Camp verbracht hat. Hier lernten alle Annabel, Unais erste Liebe, kennen. Im aktuellen Zeitstrang verfolgt man die Mordermittlungen. Das Interesse am Fall wird sofort geweckt. Denn der ist äußerst rätselhaft, sodass man unbedingt erfahren möchte, was hinter dem außergewöhnlichen Tod von Annabel steckt. Es gilt einige Spuren zu verfolgen, die darauf deuten, dass das damalige Camp und damit auch Unais Clique, der Schlüssel zu allem sein könnte. Doch, genau wie die Ermittler, tappt man lange Zeit im Dunkeln. Die Spannung wird nur langsam aufgebaut, dennoch gibt es einige überraschende Wendungen, durch die man gerne am Ball bleibt und den Fall durchgehend interessiert verfolgt.

    Es gelingt der Autorin wieder hervorragend, das Baskenland, in dem sich die Handlung zuträgt, zum Leben zu erwecken. Man ist sich dieser Hintergrundkulisse stets bewusst. Denn die besondere Atmosphäre schwebt stetig zwischen den Zeilen. Dadurch hat man das Gefühl, selbst vor Ort zu sein und alles zu beobachten. Die Charaktere wirken außerdem sehr lebendig. Man kann sich, neben den Ermittlungen, auch auf die privaten Verwicklungen, die glaubhaft beschrieben werden, einlassen.

    Ich habe bereits den ersten Teil mit Begeisterung gelesen und wurde auch von dieser Fortsetzung nicht enttäuscht. Allerdings muss ich zugeben, dass mir der Auftakt der Reihe etwas besser gefallen hat, da er auf mich deutlich spannender wirkte. Dennoch empfehle ich auch diese Fortsetzung gerne weiter.

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  • 4 Sterne

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    bibliofreund, 09.12.2019

    Als Buch bewertet

    Nach "Die Stille des Todes" wollte ich mir unbedingt das neue Buch der erfolgreichen spanischen Schriftstellerin nicht entgehen lassen. Auch hier werden die privaten Zusammenhänge der Protagonisten ausführlich erklärt, so das man das Buch einfach auch unabhängig vom ersten lesen kann, es empfiehlt sich jedoch immer mit dem Anfang einer Reihe zu beginnen.
    Inspector Alaya genannt Kraken, erholt sich nur langsam von seinem letzten Einsatz und versucht ein neues Leben mit seiner ehemaligen Chefin Alba zu beginnen. Plötzlich kontaktiert ihn seine Kollegin Estíbaliz, da die Leiche einer jungen Frau in den Bergen gefunden wurde, an den Füßen aufgehängt und in einem Kessel voller Wasser hängend. Dem nicht genug, handelt es sich bei der Leiche um Krakens erste Liebe Annabel. Womöglich wurde sie nach einem keltischen Opferritual hingerichtet. Nun heisst es für Alaya herauszufinden was genau passiert ist, da es nicht nur bei der einen Toten bleibt..
    Das Buch spielt wieder in verschiedenen Zeitspannen, was manchmal etwas verwirrend ist, man müsste also definitiv das Buch zeitnah lesen, sonst bringt man einiges durcheinander. Im Vergleich zum ersten Buch fand ich die Nachfolge etwas schwächer, vor allem weil hier auch immer Erläuterungen vom ersten Fall angegeben wurden, was die Spannung für mich nachliess.
    Trotzdem werde ich das Ermittlerduo noch gerne weiterverfolgen, weil mir die baskische Landschaft und das Ambiente sehr gefällt.

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  • 3 Sterne

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    Elke M., 29.05.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Das Buch ist an Anfang etwas langweilig, aber mit der Zeit wird es spannender.
    Die Übersetzung ist teilweise nicht gut.

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