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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 14.05.2019

    Inhalt:

    Bei der Feier zur Verabschiedung von Jesse Rosenberg, der allgemein als Mr. 100 % bezeichnet wird, taucht die Journalistin Stephanie Mailer auf und stellt diese Bezeichnung in Frage. Sie behauptet, dass Jesse und sein Kollege Derek bei ihrem ersten großen Fall einen Fehler begangen haben, wodurch der falsche Täter verhaftet wurde. Als Stephanie kurze Zeit später spurlos verschwindet , nagen erste Zweifel an den beiden Kommissaren und sie beschließen, den Fall erneut aufzurollen.
    Dabei treffen sie auf wenig Sympathie bei ihren Kollegen und Vorgesetzten, doch gemeinsam mit der jungen Kollegin Anna Kanner begeben sie sich auf Spurensuche.

    Meine Meinung:

    In seiner typischen Art entwickelt der Autor ein gesellschaftliches Szenario, was seinesgleichen sucht. In sehr kurzen Abschnitten wechselt er stetig zwischen Vergangenheit und Gegenwart, was äußerste Konzentration beim Lesen erforderte. Es gab immer wieder neue Nebenschauplätze, deren Bezug zur Geschichte oft nicht sofort zu erkennen war.
    Auch die Erzählweise änderte sich ständig. Mal wurde aus der Sicht der einzelnen Protagonisten berichtet, mal aus dem Blickwinkel des Erzählers.
    Die Atmosphäre einer Kleinstadt wurde gekonnt eingefangen.
    Dass sich wie ein roter Faden durch die Geschichte ziehende, reichlich abstruse Theaterstück, hätte meiner Meinung nach einen nicht so großen Raum einnehmen müssen.
    Obwohl es mehrere Morde gab, die bis auf eine Ausnahme alle aufgeklärt wurden, handelte es sich nicht um einen Krimi.
    Die Auflösung am Schluss fand ich etwas überzogen.

    Fazit:

    Ein Buch, bei dem bis auf einige Längen, die Neugier durchgehend erhalten blieb.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina B., 14.02.2020

    Das Cover gefällt mir echt gut. Es passt auch irgendwie zur Geschichte.

    Das Buch beginnt schon recht mysteriös und spannend. Es bleibt auch während der ganzen Geschichte mysteriös.

    Es gab viele verschiedene Charaktere. Die Hauptermittler waren mir alle sehr sympathisch. Die Charaktere der Nebenhandlungen allerdings waren extrem mühsam und unsympathisch.

    Die Story wird erzählt in dem man erfährt was in der Gegenwart passiert und was in der Verganenheit passiert. Man erfährt auch ein wenig etwas über das Leben der Charaktere. Es gab viele Handlungsstränge die teilweise etwas mit der ganzen Geschichte zu tun haben. Einige aber nicht und da verwirrte es mich wieso es die gebraucht hat. Vorallem da es nach einer Zeit sehr mühsam wurde all die Nebenhandlung zu lesen. Es war einfach nicht so interessant. Der Fall allerdings war sehr spannend und sehr verzwickt. Auf die Auflösung wäre ich nie im Leben gekommen. Sehr genial gemacht vom Autor.

    Der Schreibstil war super. Der Autor weiss wie man schreibt und den Leser packen kann.

    Abzug gibt es von mir aber weil mich die Nebenhandlungen so genervt haben mit diesen total unsympathischen Charakteren. Dann fand ich auch dass man die Geschichte auch mit weniger Seiten hätte erzählen können.


    Fazit:

    Trotz meinen Kritikpunkten konnte mich das Buch gut unterhalten. Ich habe es gern gelesen und fand es auch spannend. Ich werde bestimmt noch weitere Bücher des Autors lesen. Von mir gibts eine Leseempfehlung.


    Das Buch bekommt 4/5 Sternen

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  • 3 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    raschke64, 15.04.2019

    Stephanie Mailer ist eine Journalistin, die in der kleinen Stadt Orphea bei einer Lokalzeitung arbeitet. Sie stößt auf einen 20 Jahre alten Fall, bei dem der Bürgermeister, seine Frau und sein Sohn sowie eine unbeteiligte Passantin ermordet wurden. Der Täter wurde gefasst und ist tot. Doch ihr kommen Zweifel daran, ob die damaligen Ermittler Jesse und Derek wirklich den richtigen Täter gefasst haben. Doch dann verschwindet Stephanie und Tage später wird ihre Leiche gefunden.

    Das Buch hat mich über weite Strecken enttäuscht. Es ist mit sehr viel Vorschusslorbeeren bedacht und die Vorgängerbücher wurden hochgelobt. Ich hatte noch nie vorher von diesem Autor gelesen und war sehr neugierig und hatte auch hohe Erwartungen. Das Buch beginnt auch ganz rasant. In kurzen Kapiteln wird die Geschichte vorwärtsgetrieben und man ist sofort mit großer Spannung bei der Sache. Auch das Ende ist dann wieder rasant, wenn auch der Täter nicht ganz überraschend ist. So sind es doch die Umstände. Jetzt könnte man das Buch hoch loben, wäre nicht der mehr als lange ausgedehnte Mittelteil. Und dieser ist für mich sehr langatmig und in großen Teilen auch sehr langweilig. Es werden sehr ausführlich alle möglichen Lebensumstände der nur irgendwie auch am Rande vorkommenden Personen beschrieben. Über den Kapiteln ist jeweils der Name dessen genannt, der in dem Kapitel die Geschichte gerade erzählt. Die Perspektiven wechseln von der Gegenwart in die Vergangenheit, manchmal mehrmals in einem Kapitel, was teilweise sehr verwirrend ist. Und teilweise habe ich auch nicht verstanden, was das sollte. Insgesamt hätte den Buch eine deutliche Straffung und Kürzung sehr gut getan. So habe ich mich über viele Seiten regelrecht gequält und für mich ist das Buch dadurch nur Mittelmaß.

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  • 2 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fornika, 21.04.2019

    Einst sind in Orphea am Premierenabend des Theaterfestivals vier Menschen ermordet worden. Der Fall scheint geklärt, doch 20 Jahre nach dem Verbrechen ist Journalistin Stephanie Mailer dabei den Fall wieder unter die Lupe zu nehmen. Doch bevor sie ihre Enthüllungen erklären kann, verschwindet sie selbst. Rosenberg und Scott, die einst den Vierfachmord aufgeklärt hatten, machen sich nun auf, Stephanies Geheimnis auf die Spur zu kommen.

    Ich möchte mal mit einem Zitat einsteigen, das ziemlich genau mein Lesegefühl wiedergibt: „Wie lange bleiben wir denn noch in diesem Scheißkaff?“ „Keine Ahnung. So lange wie nötig.“
    Der Autor hält einen Aufenthalt von fast 700 Seiten offensichtlich für sehr nötig. Ich nicht. Schon nach kurzer Zeit wollte ich nur noch weg aus Orphea. Weg von den beschränkten Bewohnern, allen voran sämtlichen Polizisten, Ermittlern, Detektiven etc. Der Klappentext spricht von Ermittlungen „mit größter Sorgfalt“, das scheint mir ein Druckfehler zu sein; ermittelt haben die Polizisten schon, ob nun 1994 oder 2014, besonders clever oder auch nur sorgfältig arbeiten sie nicht. Dafür herrscht aber auf dem Revier Vetternwirtschaft, Sexismus und allgemein eine Stimmung, die mich an Kleinkinder erinnert hat, die sich im Sandkasten gegenseitig eins mit der Schippe überziehen. Manchmal fand ich das witzig; aber eben halt nur so lange bis klar war, dass der Autor sicherlich keine so aberwitzige Story schreiben wollte. Die Handlung wirkt verdammt oft an den Haaren herbeigezogen und künstlich aufgebauscht. Die dabei entstehenden Probleme sind jedoch oft entweder zum Kopfschütteln weil derart banal, oder extrem klischeebeladen. Dazu erzählt Dicker in ziemlich platten Sätzen, noch plätteren Dialogen und hat anscheinend nicht verstanden, dass Stilmittel (wie z.B. Rückblenden) wohldosiert eingesetzt werden müssen, damit der Leser nicht vollends genervt ist. Manche Passagen haben mir gut gefallen, ich mochte Stephanie (die ja leider viel zu schnell verschwindet) und auch den völlig überzeichneten Regisseur des Theaters. Ab und an hat sich sogar eine Prise Spannung in die Handlung verirrt. Doch insgesamt fühlte ich mich – und auch das ist wieder ein Zitat – wie „in so einem Stück für Volldeppen.“

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  • 2 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 14.06.2019

    Zum Inhalt:
    Im Juli 1994 passiert in Orphea ein mehrfacher Mord, bei dem der Bürgermeister und seine Familie und eine Passantin sterben. Ein Schuldiger wird auch gefunden. 20 Jahre später behauptet die Journalistin Stephanie Mailer, dass sich die Polizisten damals geirrt haben. Kurz darauf verschwindet die junge Frau.
    Meine Meinung:
    Es gibt Bücher, die ungeheuer gehypt werden, wie auch dieses Buch. Deshalb war ich auch sehr gespannt auf das Buch. Leider kam ich mit dem Schreibstil des Autoren so überhaupt nicht klar. Die Geschichte an sich war durchaus interessant und auch gut durchdacht, aber ich habe so gekämpft mit dem Schreibstil, dass ich das Buch am Ende nicht wirklich gut fand. Wer mit dem Schreibstil klar kommt, wird hier sicher viel Spaß beim Lesen haben, ich hatte den leider nicht.
    Fazit:
    Nicht mein Schreibstil.

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