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  • 5 Sterne

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    Azyria Sun, 30.05.2021

    Als Buch bewertet

    Nicht nur der Täter, auch der Autor erschafft hier ein blutiges Kunstwerk

    Worum geht’s?
    Tom Bachmann ist ein Profiler, der sich wie kein anderer in die Seele von Serientätern hineinversetzen kann. Daher heuert das BKA ihn an, um den Blutkünstler zu fangen, einen Serienkiller, der der Grausamkeit eine neue Dimension verleiht. Er erschafft mit den Körpern seiner Opfer Kunstwerke. Auf der Jagd nach ihm wird Tom mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontiert und vor eine schwere Entscheidung gestellt.

    Meine Meinung:
    „Der Blutkünstler“ von Chris Meyer ist ein geniales Buch! Es ist grausam, psychopathisch, blutig – aber auf eine ästhetische Art. Der Autor beschreibt die Taten und die Opfer unglaublich genau. Jedes Detail findet Eingang in seine Erzählung. Nichts für schwache Nerven, aber interessant und mitreißend. Auch das Buch selbst ist an Spannung kaum zu übertreffen! Von der ersten Seite an fiebert man mit. Dabei schreibt es mal aus der Sicht der Ermittler, mal aus der Sicht des Täters, mal aus der Sicht von Aaron und gibt den LeserInnen so Einblick in die Gedanken und Taten der einzelnen Protagonisten, sodass man sich mit dem Buch noch mehr identifiziert. Ein bisschen hat mich das Buch an die Shepherd-Reihe von Ethan Cross erinnert, vor allem Tom und Aaron. Ob das ein bisschen die Vorlage war?

    Tom Bachmann ist ein genialer Charakter. Und anders. Ohne zu spoilern nur so viel: Erlebnisse seiner Vergangenheit haben ihn fast emotionslos gemacht. Nüchterner als andere betrachtet er Dinge. Teilweise meint man, er kennt keine Empathie. Dennoch ist er ein genialer Ermittler, der sich in die Täter hineinversetzten kann und den die Taten auf eine gewisse Art auch faszinieren. Im Laufe der Geschichte trifft er auf Aaron, der zu seiner Kindheit wie ein Bruder für ihn war und der ein bisschen an Francis Ackerman jr. erinnert. Dann lernen wir noch die Mitglieder von Toms Ermittlungsteam kennen. Phillipp, der geniale IT-Nerd. Katja, mit der Tom eine Affäre hatte, bevor er wusste, dass sie auch Polizistin ist und die immer noch für ihn schwärmt. Und Ira, mit der Tom am engsten zusammenarbeitet und die auch eine dunkle Ermittlerinnenvergangenheit hat. Ein Team und Charaktere, die spannend sind, außergewöhnliche Eigenarten haben aber jeder auf seine Art perfekt mit den anderen harmoniert und ich hoffe, dass wir bald mehr von ihnen lesen werden!

    Auch der Mörder ist genial dargestellt. Der Einblick in seine Gedanken, die der Autor uns gibt. Die Gedanken sind grausam, aber auf eine fast verstörende Art auch schon wieder verständlich. Die Gedanken eines Künstlers. Die Darstellung des Killers hat mir besonders gut gefallen und mich sehr fasziniert. Und auch die Geschichte selbst. Der Ablauf der Ermittlungen, wie man dem Killer immer näherkommt. Die sich immer mehr aufbauende Spannung, der Nervenkitzel und der fulminante Showdown am Ende! Ein geniales Buch, ein mitreißendes Buch, ein verstörendes Buch. Ein Team und eine Story, von der man nicht genug bekommen kann und unbedingt mehr möchte!

    Fazit:
    Mit „Der Blutkünstler“ hat Chris Meyer eine Figur erschaffen, die ihresgleichen sucht. Ein absolut grausamer Mörder, erschreckend lebendig dargestellte Folterszenen und Tatorte, ein Ermittlerteam aus außergewöhnlichen Charakteren und eine Story, die entfernt an die Shepherd-Reihe von Ethan Cross erinnert – besonders in Bezug auf Tom und Aaron – aber ansonsten deutlich aus der grauen Masse der Psychothriller heraussticht. Auch wenn nichts für schwache Nerven: Dieses Buch hat mich gefesselt und bis zum Schluss die Spannung immer weiter anschwellen lassen und ich kann es kaum erwarten, bis der nächste Teil dieser Reihe um den Profiler Tom Bachmann und sein Team erscheint!

    5 Sterne und ein absolutes Must-Read für alle Fans von Psychothrillern, die das außergewöhnliche und blutige suchen!

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heidi L., 25.07.2021

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt: Tom Bachmann, der lange in der USA gelebt hat, kommt aus privaten Gründen nach Deutschland zurück. Er ist Profiler und wohl der Beste seiner Generation. Jetzt braucht das BKA seine Hilfe. Aktuell arbeitet das BKA an einem extremen Fall. Ein Serienkiller, der der Blutkünstler genannt wird, muss zur Strecke gebracht werden. Die Ermittlungen erweisen sich als schwierig, weil die Fälle bisher der Öffentlichkeit vorenthalten wurden.
    Meine Meinung: Zum ersten möchte ich auf das Buch-Cover eingehen. Es hat mich von Anfang an sehr angesprochen. Es gibt genau das weiter, was einen erwartet. Mich hatte schon die Leseprobe fasziniert und wollte unbedingt mehr über den Protagonisten erfahren. Tom Bachmann ist eine Persönlichkeit, die mit einem Trauma zu kämpfen hat. Der Autor hat diese Person gut in Szene gesetzt. Auch die anderen Protagonisten sind interessante Figuren. Ich mag an diesem Roman, dass ich lange nicht wusste, wer der Täter sein könnte. Auch das verschiedene Personen Ihr Unwesen getrieben haben, jedoch aus unterschiedlichen Gründen, war mir schnell bewusst. Durch seinen angenehmen Schreibstil hat der Autor den Spannungsbogen relativ hochgehalten. Die werde die Reihe auf jeden Fall weiterverfolgen.

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  • 5 Sterne

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    Martin S., 28.07.2021

    Als Buch bewertet

    Der Killer in dir

    Tom Bachmann bekommt es in seinem neuen Fall mit einem äußerst brutalen und kaltblütigen Serientäter zu tun. Der "Seelenleser", wie er von seinen Kollegen im BKA auch genannt wird, hat ein Talent dafür, in die Psyche der Täter einzutauchen und und sie so zu überführen. Hier scheint er es mit einem Killer zu tun zu haben, der die vermutlich schweren Traumata seiner Kindheit mit seinen blutrünstigen Taten zu überwinden versucht. Bei den Ermittlungen muss Tom Bachmann in die tiefsten Abgründe der menschlichen Psyche, sowie in seine eigene Vergangenheit abtauchen, um eine Chance gegen den "Blutkünstler" zu haben...

    Mit seinem Thriller "Blutkünstler" hat der Autor Chris Meyer ein aus meiner Sicht gelungenes Debüt veröffentlicht. Er erzählt die Geschichte dieses harten Thrillers in einem schonungslosen und zugleich temperamentvollen Schreibstil, der mich schnell in den Bann ziehen konnte. Der Spannungsbogen wird mit der spektakulär drapierten Leiche einer jungen Frau makaber aufgebaut und über die ereignisreichen Ermittlungsarbeiten auf einem hohen Niveau gehalten. Chris Meyer arbeitet hier mit vielen kürzeren Kapiteln und verleiht dem Buch so mit den begleitenden Perspektivwechseln ein zusätzliches Tempo. Der Hauptprotagonist Tom Bachmann wird interessant und nicht unbedingt sympathisch beschrieben, seine nicht unbelastete Vergangenheit gibt dem Thriller eine angenehme Tiefe. Definitiv ist der Thriller aber nichts für Zartbesaitete, da der Autor mit seinen Schilderungen oftmals an die Grenzen geht, ohne sie aber aus meiner Sicht zu überschreiten.

    Insgesamt konnte mich "Der Blutkünstler" packen und in den Bann ziehen. Der außergewöhnliche Hauptprotagonist mit seiner zweifelhaften Vergangenheit lässt den Thriller für mich aus der Masse des Genres hervorstechen und auf weitere Fälle hoffen. Wem auch durchaus härtere und blutige Passagen nicht stören, sei das Werk ans Herz gelegt. Ich bewerte das Debüt von Chris Meyer mit den vollen fünf von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

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    Wanderer of words, 09.07.2021

    Als Buch bewertet

    Von der Idee her erinnert mich das Buch ein wenig an die Thrillerreihe von Ethan Cross, mit dem Unterschied aber, dass Chris Meyers Protagonist auf der richtigen Seite des Gesetzes steht. Mir hat das Buch richtig gut gefallen und ich bin schon sehr gespannt auf die Folgebände.

    »Der Blutkünstler« ist aus verschiedenen Perspektiven erzählt, so dass man die Taten des Blutkünstlers „miterleben“ kann und zugleich einen Einblick in die Gedankenwelt des Ermittlers Tom Bachmann erhält. Durch seine Kindheitserlebnisse hat dieser schon sehr früh Erfahrungen mit Psychopathen gemacht und noch immer mit den Auswirkungen zu kämpfen. Durch geschickt in die Story eingeflochtene Rückblenden erfährt der Leser nach und nach mehr darüber.

    Die Story selbst ist spannend und schnörkellos, das Erzähltempo hoch. Ein paar Zusammenhänge konnte ich mir schon recht früh zusammenreimen, dennoch sind bis zum Ende hin genug Fragen offen geblieben um das Interesse am Fortgang der Geschichte zu behalten. Das große Finale war mir dann aber etwas zu kurz geraten, ein wenig hatte ich das Gefühl, dass dem Autor hier die Seiten ausgegangen sind. Dennoch ist es ein sehr starkes Debüt und ein erster Band der definitiven Lust auf mehr macht.

    Lesern mit eher schwachen Nerven muss man aber vom Buch abraten. Die Opfer des Serienmörders sind teils sehr detailliert beschrieben und dessen Ideen wirklich krank. An manchen Stellen habe ich die Details lieber überflogen und mir das Ganze nicht zu genau vorgestellt xD

    Fazit
    Ein super Auftakt für eine Thriller-Reihe von der wir hoffentlich noch mehr hören! Ich freue mich jedenfalls schon auf das Wiedersehen mit den Charakteren.

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  • 5 Sterne

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    Tintenherz, 16.07.2021

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist auffällig mit den Blutadern und dem großen Buchtitel gestaltet.

    Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und sehr lebendig.

    In Deutschland treibt ein Serientäter sein Unwesen. In mehreren Großstädten werden Frauenleichen grausam inszeniert aufgefunden. Tom Bachmann, der Seelenleser, wird als Profiler vom BKA angefordert, um dem Täter auf die Spur zu kommen.

    Die Handlung wird in der Gegenwart und Vergangenheit erzählt. Der Spannungsbogen ist extrem hoch und atemberaubend verfolgt man die Jagd auf den Killer, der sich wie ein Chamäleon seiner Umgebung anpasst.

    Tom Bachmann fühlt sich sehr gut in die Psyche des Täters ein, da er selbst mit seiner dunklen Vergangenheit zu kämpfen hat. Er geht nüchtern und abgeklärt vor. Die Analyse ist gut nachvollziehbar und interessant aufgebaut.

    Jeder Charakter ist mit Geheimnissen behaftet und nichts ist so, wie es scheint.

    Fazit:

    Hochspannender Thriller. Absolut nicht für Zartbesaitete!

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  • 5 Sterne

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    Manuela B., 14.07.2021

    Als Buch bewertet

    Der Blutkünstler ist der Auftaktband zur Tom Bachmann Reihe des Autors Chris Meyer. Tom Bachmann ist Profiler und sein Hauptgebiet ist die Suche nach Serienkillern und Psychopathen. Im ersten Band geht es um einen Serienkiller der Frauen foltert, bevor er sie tötet und die Leichen zu einem Kunstwerk gestaltet.

    Der Schreibstil ist flüssig und durch Rückblenden erfährt der Leser immer mehr zu den Charakteren. Das Team rund um Tom Bachmann ist facettenreich und interessant. Die Schilderungen der Folterungen durch den Blutkünstler sind nichts für schwache Nerven, der Autor beschreibt sie mit blutigen Details. Die einzelnen Handlungsstränge werden am Ende des Buches gut zusammengeführt und bieten einen interessanten Rahmen für weitere Bände der Reihe. Der Täter wird zum Schluss identifiziert, allerdings liefert das Drumherum interessante Aspekte in Hinblick auf das Seelenleben von Tom Bachmann und seinen weiteren Lebensweg.

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  • 4 Sterne

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    Hannah- Lena L., 02.08.2021

    Als eBook bewertet

    3,5 Sterne
    Tom Bachmann kehrt aus privaten Gründen aus den USA nach Deutschland zurück.
    Nachdem er beim FBI seine Fähigkeiten als Profiler mehrfach erfolgreich unter Beweis stellen konnte, bietet das BKA ihm die Leitung einer Sondereinheit an.
    Gemeinsam mit seinem neuen Team setzt sich Tom Bachmann auf die Spur des "Blutkünstlers", der seine Opfer nach ausgiebiger Folter tötet und als ein "Kunstwerk aus Fleisch und Blut" darstellt.
    Die Suche nach dem Serienmörder gestaltet sich schwierig und führt Tom zurück in seine Vergangenheit und in die tiefen Abgründe seiner eigenen Seele.

    Der Klappentext des Buches hat mich sofort angesprochen und ich habe mich neugierig in die Geschichte gestürzt.
    Der flüssige und angenehm zu lesende Schreibstil sowie die ersten vielversprechenden Kapitel haben mich zunächst gespannt an die Handlung gefesselt, jedoch lies diese Spannung für mich im weiteren Verlauf recht schnell nach.

    Die Geschichte wird in unterschiedlichen Handlungssträngen und aus der Sicht verschiedener Personen erzählt.
    Der Teil, der die Morde darstellt und die Kapitel, die uns mit in Tom Bachmanns Vergangenheit nehmen, sind detailliert, spannend und fesselnd geschrieben und konnten mich richtig mitreißen.

    Die Handlung um die Ermittlungen und das Profiling konnten mich jedoch nicht überzeugen.
    Tom Bachmann war mir leider von Anfang an unsympathisch, weder sein Auftreten, sein Verhalten oder seine Gedanken haben ihn mir näher gebracht.
    Leider konnte er mich auch nicht mit seinem außergewöhnlichem Profiling überzeugen, zumal die Auflösung des Falles letztendlich nicht Tom Bachmann zu verdanken ist.

    Die Idee zum Buch, der Schreibstil und der Part um die Morde an sich haben mich voll überzeugt.
    Die einzelnen Figuren und hier besonders Tom Bachmann wünschte ich mir jedoch mehr ausgearbeitet, um mich besser einzufühlen und um mitfiebern zu können.
    Daher vergebe ich 3,5 Sterne.

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  • 4 Sterne

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    Gelöschter Benutzer, 23.05.2021

    Als Buch bewertet

    Blutige Kunst

    Tom Bachmann ist Profiler und wird vom BKA auf den Fall des „Blutkünstlers“ angesetzt. Der Mörder drapiert seine Opfer als Kunstwerke und ist dabei wenig zimperlich. Zusammen mit seinem Team muss Tom den Mörder fangen, denn der Mörder geht immer weiter und macht vor nichts mehr halt.

    Chris Meyer hat hier einen fesselnden und sehr blutigen Thriller abgeliefert, der nichts für zartbesaitete Leser ist. Der Mörder ist ein Sadist, der nur bestrebt ist, seine Kunstwerke nach seiner Vorstellung zu formen. Mit Tom Bachmann hat Meyer einen faszinierenden Profiler geschaffen, der selbst unter schlimmsten Bedingungen aufgewachsen ist, weshalb er die Psychopathen in seinen Fällen so gut versteht.

    Faszinierend ist auch, dass in Aaron ein Täter auftaucht, der mit Bachmann eng verbunden ist. Während Bachmann und sein Team den Blutkünstler jagen, erfährt der Leser nebenbei von Aarons Geschichte und seinen Beweggründen, Taten zu begehen. Während man als Leser vom Blutkünstler und seinen Morden abgestoßen ist, empfindet man Aarons Treiben fast schon als gerecht, auch wenn diese Art von Justiz natürlich nicht okay ist.

    Das Buch ist spannend und man fiebert mit, im letzten Drittel verliert sich die Spannung ein bisschen und der Weg zur Aufklärung war mir fast schon ein bisschen zu leicht. Mit dem Täter hatte ich dann allerdings wieder nicht gerechnet, eine wirkliche Überraschung, wobei mich der Schluss – auch in Hinsicht auf weitere Bände um Bachmann – sehr neugierig gemacht hat.

    Insgesamt fand ich das Buch spannend und gut geschrieben, freue mich, falls es mit dem Team weitergeht. Bei der Auflösung des Falls hätte ich mir mehr Teamarbeit gewünscht und weniger Zufall. Gut!

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  • 4 Sterne

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    summersoul, 18.08.2021

    Als eBook bewertet

    Sofort ist man mitten im Geschehen und es wird eine gewisse Spannung aufgebaut. Zudem lernen wir den Profiler Tom Bachmann kennen, der eine grausame Vergangenheit hinter sich hat, was ihm dabei hilft, tief in die Seelen der Verbrecher zu schauen.
    Ich muss gestehen, ich bin mit Tom nicht so ganz warm geworden. Ich konnte durchaus nachvollziehen, dass seine Vergangenheit ihn tief geprägt hat und die Taten seines Vaters ihn zu einem gewissen Grad verändert haben. So wirkt er meist gefühlskalt und unnahbar. Zudem habe ich mich gefragt, ob er nicht durch den richtigen Auslöser selbst dazu fähig wäre, anderen Menschen schlimme Dinge anzutun. Gerade das macht einen zusätzlichen Teil der Spannung aus. Ich muss aber auch sagen, dass seine eigene Geschichte die eigentliche Jagd nach dem Blutkünstler stellenweise überschattet hat. Zudem kam für mich das Ende viel zu schnell. Ich hatte beim Lesen leider das Gefühl, das die Auflösung, wer hinter den Taten steckt und welches Motiv er hat, mal eben schnell abgehandelt wurde.
    Der Autor hat eine lebhafte und bildreiche Sprache, weswegen das Buch wirklich nichts für schwache Nerven ist. Denn der Blutkünstler ist sehr grausam und der Autor beschreibt dessen Taten sehr detailliert. Deswegen sollte man in der Hinsicht einiges abhaben können.

    Fazit:
    Trotz einiger Schwächen ein guter Thriller, bei dem man starke Nerven haben sollte, denn der Autor beschreibt die Taten des Blutkünstlers detailliert und in einer bildreichen Sprache. Ich bin gespannt, wie es mit Tom Bachmann weitergehen wird und welche Täter er noch schnappen muss.

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  • 3 Sterne

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    Johann B., 11.08.2021

    Als eBook bewertet

    Er ist einer der besten Profiler und nach seinem Aufenthalt in USA kehrt er zurück nach Deutschland: Tom Bachmann. Schon oft ist ihm gelungen, spektakuläre Morde aufzuklären und die Täter dingfest zu machen. In „Der Blutkünstler“ hat er es aber mit einem Gegenüber zu tun, der ihm durchaus gewachsen ist. An Grausamkeit kaum zu überbieten, spielt der Täter Katz und Maus mit den Ermittlern. Warum Tom sich so gut in die Psychopathen hineinversetzen kann erfährt der Leser, wenn Toms Vergangenheit erzählt wird.

    Sehr blutrünstig und stark an die Bücher von Chris Carter erinnernd, so definiere ich den Thriller in einem Satz. Die Beschreibungen der Folter ist für meinen Geschmack zu ausführlich. Abgeschnittene Gliedmaßen und Unmengen an Blut, welches in Wannen und Eimern fließt, nein das muss nicht ständig wiederholt werden. Der Aufbau des Spannungsbogens ist dagegen gelungen. Es gibt immer mal wieder neue Verdächtige, die aber dann doch nicht als Täter in Frage kommen. Auch gilt zu überdenken, ob es nicht auch mehrere Personen oder gar Frauen sind, die für grausamste Verbrechen verantwortlich sind.

    Brutale Thriller sind eigentlich so gar nicht mein Fall. Ich mag lieber, wenn es subtil vor sich geht und mehr die Psyche des Lesers zum Klingen gebracht wird. Was wiederum gut war, dass der Autor hin und wieder auf die Kindheit der „Bösewichte“ hinweist. Und ja ich denke schon, dass die eine nicht unerhebliche Rolle spielt, wenn es um den Werdegang eines Mörders geht.

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  • 3 Sterne

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    readpassion9, 30.05.2021

    Als Buch bewertet

    Klappentext und Leseprobe hatte mich neugierig gemacht auf diesen Thriller, doch meine Erwartungen wurden nicht ganz erfüllt.

    Gefühlt ein Thriller nach Schema Eff: Wir haben einen blutrünstigen, kranken Killer und einen Profiler, der selbst eine dunkle Vergangenheit hat. Tom Bachmann ist ein Einzelgänger, der den Killer lesen kann, Schauplatz ist Deutschland. So weit so gut.

    Der Schreibstil ist eher einfach gehalten, lässt sich flott lesen, aber der Funke ist bei mir leider nicht über gesprungen. Die Protagonisten sind etwas lieblos gezeichnet, keiner der wirklich sympathisch rüberkommt. Über Tom erfährt man zwar viel, vor allem über seine Kindheit und von seinen früheren Fällen beim FBI, wobei ich diese Infos über alte Fälle nicht gebraucht hätte. Trotzdem blieb er mir fremd, ich bin mit ihm nicht warm geworden. Die anderen aus dem Team bleiben leider zu blass, um eine genaue Vorstellung von ihnen zu bekommen.

    Die Taten des Blutkünstlers waren für meinen Geschmack etwas zu detailliert beschrieben, wirklich sehr blutig und eklig. Irgendwie verorte ich so einen brutalen Thriller eher in die USA, in Deutschland ist es schwer vorstellbar und wirkt zu konstruiert.

    Das Ende hat mich nicht überzeugt, aber das ist wie immer Geschmacksache.

    Insgesamt ein solider Thriller mit kleinen Schwächen, ich vergebe 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

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    vöglein, 23.05.2021

    Als eBook bewertet

    „Frauen wurden aufs grausamste zu Tode gefoltert. Und alle waren wie kleine Mädchen verkleidet.“

    Ja und im Buch gehts direkt mit einem dieser Morde los und man ist direkt im Thema. Tom Bachmann, ein Profiler, aber auch der Seelenleser genannt, ist auf den sogenannten Blutkünstler angesetzt. Dieser tötet auf brutalste Frauen, mißhandelt sie noch lebendig heftigst und arrangiert sie dann getötet als „Kunstwerke“.
    In abwechselnden Kapiteln erfahren wir auch einiges über Toms Kindheit und seine Jugend, sowie seinen Bruder Aaron. Gleichzeitig mordet der Blutkünstler, aber auch ein zweiter Mörder treibt sein Unwesen, bringt aber bevorzugt Pädophile um.
    Stehen die beiden Mörder im Zusammenhang?

    Die sehr detaillierte Darstellungen der Kunstwerke könnten zartbesaitete Leser durchaus abschrecken. Die Protagonisten sind für meinen Geschmack etwas zu oberflächlich beschrieben und auch die Auflösung des Falles erscheint mir etwas zu konstruiert und einfach. Aber insgesamt ein durchaus lesbarer Thriller für zwischendurch, ohne große Überraschungen.

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  • 3 Sterne

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    Christine K., 19.07.2021

    Als Buch bewertet

    Mit dem Ende komme ich nicht klar

    Der Blutkünstler von Chris Meyer erinnert in vieler Hinsicht einer anderen bekannten Thrillerserie. Ein „genialer“ Ermittler (Tom Bachmann) der in seinen schlaflosen Nächten Videospiele zockt, sehr grausame Morde mit detailgetreuen Beschreibungen (definitiv nichts für Zartbesaitete) und ein Serienmörder, auf dem Jagd gemacht wird.

    So gerne ich Chris Carter lese, konnte mich Chris Meyer hier leider nicht überzeugen. Mir war der Ermittler nicht genial genug und sein Handeln fand ich mehr als fragwürdig. Vor allem das Ende hat mich fassungslos zurückgelassen.

    Dennoch ist der Thriller spannend und man fliegt durch die Seiten. Zudem ist das Buch wirklich toll aufgemacht. Die Haptik und der rote Buchschnitt machen es optisch zu einem Highlight. Das auf jeden Fall. Aber ich bleibe dann doch lieber beim „Original“ und werde die Reihe wohl nicht weiterverfolgen.

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  • 3 Sterne

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    Der Blaue Mond, 16.08.2021

    Als eBook bewertet

    Ziemlich blutrünstig das hier. Im Fokus steht der Blutkünstler, der Frauen auf bestialische Art und Weise ermordet um diese dann als Kunstwerk zu inszenieren. Der Roman war mir persönlich zu grausam und brutal. Was ein kranker Psychotäter.
    Aber natürlich ist es spannend geschrieben und man liest schnell um herauszufinden, wer der Täter ist. Außerdem erfährt man, warum sich der Profiler vom BKA so gut mit dem Geist solcher Leute auskennt. Und wie knapp manchmal die Entscheidung im Leben ist, auf der richtigen Seite zu landen.
    Es gibt noch ein Wiedersehen mit seinem "Bruder" und ein zweiten Erzählstrang, der Pädophilen den garaus bereitet. Insgesamt kurzweilige Unterhaltung, deren Grausamkeit man mögen muss.
    Fazit: blutrünstige Spannung pur

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher-Maus, 03.06.2021

    Als Buch bewertet

    ok das cover ist einfach mega, daher musste das buch mit. naja blutrünstig ist der thriller schon, gut eher so mittel.
    auch wenn ich bis zum schluss nicht wusste wer der täter ist, hat mich das buch nur teilweise in seinen bann gezogen, es ist ganz klar noch gut luft nach oben.
    schlecht fand ich es aber nicht, eben so ein dinge von kann man lesen

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