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  • 2 Sterne

    226 von 332 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Crispy72, 29.10.2020

    aktualisiert am 29.10.2020

    Ich habe ALLE Fitzek Bücher gelesen und die ersten Bücher waren die Besten. Ich hab mich so auf das Buch gefreut,aber ich hab mich wirklich durch das Buch quälen müssen (so wie auch bei den letzten 3 Büchern von ihm). Wie schon bereits von einer Leserin erwähnt,hat der Inhalt nichts mit Heimweg zu tun. Mir war die Handlung einfach zu lange gezogen und nur am Ende eines Kapitels,kam Spannung auf. Es hat mich nicht gefesselt, ich war froh als ich mit dem Buch durch war. Abartige Handlungen werden beschrieben,wo ich dachte: Warum? Dadurch wird die Geschichte nicht besser,im Gegenteil,das war nicht Fitzek den ich von früher kenne!
    Ich will auch jetzt nicht die Geschichte vom Buch wiedergeben, für die,die das Buch noch nicht gelesen haben.Ich bin sehr enttäuscht und überlege wirklich,ob das mein letztes Fitzek Buch war,den mittlerweile gibt es bessere Autoren. Das ist meine Meinung und jeder hat einen anderen Geschmack.

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  • 3 Sterne

    161 von 265 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher-Maus, 27.10.2020

    sorry aber mehr sterne kann ich einfach nicht geben.
    ich bleibe bei meiner groben meinung, die alten fitzek sind super, aber ab das paket werden die geschichten einfach nur schlechter. der heimweg ist nicht total schlecht, aber auch nicht mehr als mittelgut.
    den titel finde ich nur sehr gering passend, denn mit einem heimweg ansich, hat es lediglich in den ersten kapiteln was zutun.
    danach verliert es sich in einem wirrwarr aus unlogischen dingen. von den logikfehlern mal abgesehen ....er schaltet den fernseh per fernbedienung aus und sieht sein spiegelbild im schwarzen monitor, einige seiten später flimmert die nächste sendung über das stummgeschaltete gerät. er legt den schlüssel auf das tischchen in nähe der tür und 10 seiten weiter fühlt er in seiner hosentasche nach ob der schlüssel noch da ist. frag ich mich wie alt ist klara, wenn ihr vater, ihr auf dem spielplatz 2 euro gibt? den euro gibt es seit 18 jahren. ( ich weiss es deswegen so genau, weil er im geburtsjahr meiner tochter eingeführt wurde).
    ich fand das buch im gegensatz zu manch anderen, weder blutig noch brutal. ich fand es einfach zuviel. ich fühlte mich beim lesen gehetzt und immer wieder mit der frage konfrontiert was soll das? was will er mir damit sagen?
    Es tut mir leid. aber ich wünschte mir einen fitzek wie früher, wo blut fliesst und man mitleidet, den man vor spannung nicht weglegen kann. und kein buch wo ich froh bin wenn es seinen platz im regal gefunden hat.

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  • 2 Sterne

    49 von 57 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Peggy S., 15.11.2020

    Verifizierter Kommentar

    Der Flop des Jahres
    ​​Klara ist am Ende. Seit sie mit Martin verheiratet ist, wird sie schikaniert, gedemütigt und nach allen Regeln der Kunst misshandelt. Als würde das nicht ausreichen, hat es auch noch der Kalender Killer auf sie abgesehen und ihr ein Ultimatum gesetzt und dieses läuft exakt heute aus. Klara kann und will nicht das tun was dieser von ihr verlangt, dafür ist sie viel zu kaputt, lieber will sie ihrem Leben ein Ende setzen als selbst zur Täterin zu werden. Doch da hat sie nicht mit Jules Hartnäckigkeit gerechnet. Er hat von Cesar das Begleittelefon übernommen und telefoniert gerade mit Klara. Ohne das sie es eigentlich will, erzählt sie ihm von dem Scherbehaufen ihres Lebens und ihrer brutalen Ehe. Er lotst sie durch die Nacht und Klare damit in eine ganz besondere Hölle. Denn ihr Mann stöbert sie auf, denn er hat sich was ganz besonders ausgedacht um sich am Leid seiner Frau zu ergötzen und daraus auch noch Profit zu schlagen. Doch dann durchkreuzt das Schicksal seinen Plan, der Weihnachtsmann taucht auf.

    Fitzek hat diesmal wirklich den Vogel abgeschossen. Nicht nur das er es wirklich geschafft hat noch eine gewaltige Schippe an Brutalität und Blut draufzulegen. Nein man erkennt Fitzek mit diesem holprigen und teilweise doch sehr gestelzten Schreibstil kaum wieder. Die Story schreit nur so von Brutalität gegen Frauen und das Blut tropft nicht nur von den Seiten, nein es quillt förmlich, wie zähflüssige Zahnpasta zwischen den Buchdeckel hervor.

    Es gibt zwei große Handlungsstränge die umeinander kreisen. Und zwar der von Jules und der von Klara. Jules Aufgabe besteht darin Frauen über das Begleittelefon nach Hause zu begleiten. Klare hat sich scheinbar verwählt und hatte eigentlich was anderes vor als mit jemanden über ihr Leben zu reden. An sich ist die Idee wirklich gut, die der Autor verfolgt, nur mangelt es leider an der Umsetzung. Hat er in seinen älteren Werken, den Leser mittels genialer Erzählweise und strukturierter Handlung und durchdachten Handlungsbögen ans Ziel zu führen. Schockt Fitzek seine Fans mit Gewalt und Blut, das einem nicht nur übel wird, sondern das man das Buch zum Luftschnappen immer wieder beiseite legen muss.

    Die Figuren sind leider alles andere als gut ausgearbeitet, ihnen fehlt genau die Fassette, die man als Leser in jedem Roman sucht, aber hier leider nicht findet. Man ist einfach nur noch angewidert und empört. Gerade das Thema Gewalt gegen Frauen ist wichtig, zu schade das der Autor diesen Roman total vermurkst hat. Ja der Überraschungsmoment am Ende ist da, aber der Weg dahin war von den Figuren als auch von der Handlung her einfach ein großes Desaster.

    Das Cover und die Buchgestaltung ist einfach genial, nur leider passt der Titel des Werkes absolut nicht zum Thriller.

    Fazit: Wollt ihr euch diesen Thriller wirklich antun? Nach allem was ich euch gerade erzählt habe? Einen Fitzek, denn man nicht wieder erkennt? Der nur noch auf Schockmomente, Brutalität, Unmengen von Blut und Gewalt setzt? Wo Handlungstiefe und Figurenausgestaltung an den Rand treten? Wo man wirklich froh ist, wenn der Thriller endlich zu Ende ist und man die Buchdeckel schließen kann? Na dann viel Spaß ich wünsche euch Alpträume, einen starken Magen und die nötige Abgebrühtheit. Für mich war dieser Thriller alles andere als gelungen eher das Gegenteil. Aber bildet euch doch selbst ein Urteil! Bei mir ist dieses schwarze Etwas durchgefallen.

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  • 5 Sterne

    113 von 201 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeannine P., 26.10.2020

    Verifizierter Kommentar

    Einfach wieder mal ein geiles Buch anders kann ich es nicht sagen.Ich war gefesselt von der ersten bis zur letzten Seite.Ich finde das es mit eins von seinen besten Büchern ist wenn man auf Psychokram steht .Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung👍

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  • 5 Sterne

    15 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke L., 01.12.2020

    Verifizierter Kommentar

    aktualisiert am 28.05.2023

    Für alle Frauen, die Gewalt in der Ehe/ Beziehung erfahren haben, ist der Heimweg ein sehr gutes Buch. Der Autor beschreibt , was diesen Frauen passieren kann, wenn sie keinen Schlussstrich ziehen. Die brutalen Szenen, die sehr ausführlich beschrieben werden, sollten alle Frauen aufrütteln . Klara durchlebt die Hölle. Daher eine Empfehlung

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  • 2 Sterne

    11 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eva B., 04.12.2020

    Verifizierter Kommentar

    So leid es mir tut, ich war ein totaler Fitzekfank, sind die letzten 3 Bücher einfach durchgefallen. Das "Passagier 28" lese ich jedes Jahr einmal sowie von Sidney Sheldon "Jenseits von Mitternacht". Auch andere Fitzek-Bücher kann man mehrmals lesen. Doch die Handlungen an den erwähnte Büchern sind einfach nur an den Haaren herbei gezogen. Man muß wirklich aufpassen das man am Schluß noch alle Personen kennt und weiß wo man sie zuordnen kann. Als ich ihm das direkt geschrieben habe, hat er sich zwar für die Rückmeldung bedankt, allerdings gemeint ich sollte einfach länger keinen Fitzek lesen. Doch so wie Fitzek war es ja auch bei Joy Fielding. Der Druck oder Geldgier ist dann da und es ist menschlich. Ich werde wirklich Abstand nehmen und auf die Kommentare beim nächsten Fitzek warten. Schade, er war ein brillanter Autor.

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  • 5 Sterne

    9 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika Christa S., 20.11.2021

    Jedes Buch von Sebastian Fitzek ist einfach Spannung pur. "Der Heimweg" wieder soooo spannend erzählt.
    Man kann das Buch fast nicht aus den Händen legen. Gehe im Moment Abends nur noch mit einem mummligen Gefühl auf den Heimweg.
    Wer gerne Spannung pur liest ist hier gerade richtig.
    Sehr zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    7 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole H., 06.11.2020

    Verifizierter Kommentar

    Diese Buch ist mal wieder unbeschreiblich spannend bis zur letzten Seite. Mit jedem Buch denkt man, es kann nicht noch krasser werden. Aber der Herr Fitzek überrascht mich immer wieder. Auch dieses Buch muss man verschlungen haben

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  • 5 Sterne

    9 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    YaBiaLina, 30.04.2021

    Lang ist es her, das ich etwas von Sebastian Fitzek gelesen habe, umso gespannter war ich auf seinen neusten Psychothriller - und der Heimweg war wirklich Psycho.

    Für ein Opfer der häuslichen Gewalt, egal ob es die Eltern oder den Ehepartner betrifft, ist das Leben sowieso schon schwer genug, aber hier sucht sich der Täter gezielt solche Leute aus, um sie weiter zu quälen und sogar zu töten...

    Der Kalender Mörder stellte seine Opfer vor die Wahl - entweder entflieht man dem gewalttätigen Mann, in dem man diesen umbringt oder man wird selbst umgebracht und das an einem bestimmten Tag. Dieser Tag bricht für Klara gleich an. Klara ist die Hauptprotagonistin und musste schon viel in ihrem Leben durch machen. Missbrauch und Gewalt in ihrem Elternhaus, nun in ihrer Ehe, wobei ihr Mann das alles noch toppt. Klara lässt nämlich in den Gesprächen mit dem Begleittelefon tief blicken und die Abgründe, die in ihrem Mann vorgehen, sind abscheulich....zu was er sie gezwungen, was er ihr angetan hat und was er im Verlauf des Buches mit ihr macht ist unterirdisch. Vom seelischen Missbrauch mal ganz abgesehen...

    Am anderen Ende der Leitung ist Jules, der zweite Hauptprotagonist. Auch von ihm erfahren wir im Laufe des Geschehens vieles aus seiner Vergangenheit. Entweder erzählt er es direkt Jules oder es schwirrt in seinen Gedanken rum. Ähnlich wie Klara, hat auch er Gewalt im Elternhaus kennen lernen müssen, was er nie verkraftet hat, genau so wenig wie den Verlust seiner Familie.

    Den Perspektivenwechsel zwischen den beiden fand ich richtig klasse. Es war spannend und nach und nach sehr aufschlussreich. Der Inhalt ist brutal, grausam und stellenweise ekelerregend, aber ich konnte das Buch einfach nicht weg legen. Das perfide Katz und Maus Spiel zwischen Täter und Opfer ist unschlagbar und triefte nur so vor Spannung. Und vor allem hab ich mit dem Ende so überhaupt nicht gerechnet, es hat mich komplett überrumpelt und genau das wünsche ich mir von einem Buch.

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  • 3 Sterne

    6 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mimitatis_buecherkiste, 27.12.2020

    Klara ist unterwegs, als ihr Telefon sich mit dem Begleittelefon verbindet. Am Hörer ist Jules, der den Dienst für seinen besten Freund übernommen hat. Klara verrät ihm im Laufe des Gesprächs, dass ihr ein Psychopath das Datum ihres Todes verraten und angedroht hat, sie umzubringen. Nun hat Klara resigniert und möchte sich umbringen, da sie vor ihrem Mann genauso viel Angst hat wie vor dem Killer. Kann Jules sie davon abbringen? Möchte er das überhaupt? Sagt Klara die Wahrheit? Und warum geht sie nicht zur Polizei?

    Abwechselnd folgen wir mal Klara, mal Jules durch die Story. Nach und nach erfahren wir, was passiert ist, wie es dazu kam und worauf es hinausläuft - oder auch nicht. Natürlich gibt es falsche Fährten und nicht immer ist etwas wirklich so, wie es scheint. Und hier liegt für mich das Problem. Das Buch ist für mich persönlich die Enttäuschung des Jahres. Dies nicht deswegen, weil es einige Logikfehler gibt im Buch, was bei einem Thriller ärgerlich ist. Auch nicht, weil der Autor hier so aufdreht, dass ich manchmal das Gefühl hatte, dass es darum geht, den Plot noch abgedrehter, noch verrückter, noch perverser werden zu lassen als sonst. Dass am Ende Fragen offen bleiben, ist unschön, kann aber mal passieren. Nein, was mich gestört hat, ist der Umstand, dass es so vorhersehbar war. Der Ablauf ist in den letzten Büchern immer der gleiche; aus verschiedenen Sichten setzt sich nach und nach die Geschichte zusammen, wir werden an der Nase herumgeführt und dann kommt im großen Finale heraus, dass es ganz anders war; wahlweise weil eine der Personen psychisch krank ist oder so intelligent, dass sie im Vorfeld schon alle Eventualitäten bedacht und vorgesorgt hat, dass nichts schief geht. Dies war beim ersten Mal genial und spannend, die Überraschung groß. Beim nächsten Mal fehlte das Überraschungsmoment, wenn auch die Spannung noch groß war. Diesmal wusste ich nach wenigen Seiten, was mich erwartet; das fand ich erst schade, dann ärgerlich und im Endeffekt enttäuschend. Ich wusste schon früh, was mich erwartet, ohne das tatsächliche Ende zu kennen.

    Es ist ein unterhaltsames Buch, ein gutes Buch. Wer noch kein Buch des Autors gelesen hat, kommt auf seine Kosten. Für Fans ist es sowieso ein Muss. Für mich reicht es für 3 1/2 Sterne ⭐️

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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Escape into dreams, 06.04.2021

    Ein Thriller ist für mich dann genial, wenn er unerwartete Wendungen nimmt. Wenn man im Endeffekt nie sicher sein kann, wer gut und wer böse ist. Aber ist das auch hier so? Hat es Sebastian Fitzek geschafft mich umzuhauen?

    Jules hat sich bereit erklärt, die Schicht am „Heimweg-Telefon“ für seinen Freund zu übernehmen, damit dieser ausgehen kann. Eigentlich sollte es gar nicht schwierig sein, die Anrufe entgegenzunehmen und den Menschen am anderen Ende die Angst zu nehmen und sicher nach Hause zu begleiten. Doch wie das so ist, kommt immer alles anders. Denn Jules bekommt Klara ans Telefon und es beginnt eine lange und dramatische Nacht. Denn Klara ist der Tod in Form des Kalendermörders auf den Fersen und so recht weiß man noch nicht, ob das Telefonat mit Jules nicht alles noch schlimmer macht….

    Jules und Klara sind ein ganz eigenes Gespann. Ich mochte beide von Beginn an. Beide haben ihre ganz eigene Geschichte, die wirklich mitten ins Herz geht. Man fragt sich da wirklich teilweise, woher sie diese Kraft nehmen jeden Morgen aufzustehen und weiterzumachen. Wenn man denkt, dieses Buch geht einem einfachen Konzept nach, hat man sich getäuscht, denn wie man es erhofft, baut Fitzek ein komplexes Konstrukt auf und wirft uns nach und nach Puzzle-Teile in den Weg. Immer wenn man denkt, jetzt hat man es durchschaut, kommt doch alles anders. Und so liebe ich das!

    Auf jeden Fall fand ich es wirklich toll. Es herrscht durchwegs Hochspannung, während man gemeinsam mit Klara durch die Nacht hetzt. Sie ist mutig, obwohl man teilweise doch denkt, sie hat aufgegeben. Sie hat viel mehr Kraft, als sie sich selbst bewusst ist! Wirklich toll! Ich mochte das Buch und kann es nur empfehlen!

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  • 4 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wanderer of words, 12.11.2020

    Gleich vorneweg: der Klappentext gibt eine ziemlich andere Richtung vor als der Roman dann einschlägt. Durch den Klappentext hatte ich erwartet, dass vor allem Klaras Heimweg im Mittelpunkt steht, doch das eigentliche Hauptthema der Geschichte ist häusliche Gewalt. Das Buch selbst hat mir trotzdem gut gefallen und mich super unterhalten, dennoch würde ich mir von den Verlagen wünschen, dass sie die Klappentexte wieder mehr auf die Handlung abstimmen. In letzter Zeit ist mir das verlagsübergreifend schon ein paar Mal aufgefallen und diese Entwicklung gefällt mir nicht. Als Leser möchte ich einfach wissen was mich erwartet und nicht vom Klappentext in die Irre geführt werden.

    Nun aber wieder zurück zum „Heimweg“: Wie gewohnt ist das Buch zugleich spannend und verwirrend, ein typischer Fitzek eben. Da denkt man, die Handlung und die Hintergründe endlich durchschaut zu haben und dann passiert ein paar Seiten weiter etwas das scheinbar gar nicht passt. Die Kapitel sind sehr kurz und enden nicht selten mit einem Cliffhanger, so dass man gar nicht anders kann als weiterzulesen. Die Geschichte wird Abwechselnd aus der Sicht von Jules und Klara erzählt. Die Vergangenheit wechselt sich dabei mit den Geschehnissen der Gegenwart ab, bis am Ende alle Fäden verknüpft sind und man das Buch mit einem Aha-Erlebnis ein letztes Mal zuschlägt. Die eine oder andere Logiklücke ist zwar vorhanden, aber nie so wichtig, dass es mich nachhaltig gestört hätte.

    Fazit:
    Ein spannendes Buch mit verblüffenden Plottwists das genau das getan hat was ich mir von einem Fitzek erwarte: mich super zu unterhalten.

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  • 1 Sterne

    14 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Irmtraud R., 04.12.2020

    Verifizierter Kommentar

    Ein Wirrwarr an Ungereimtheiten und unlogischen Vorgängen.Mit Abstand eines der schlechtesten Bücher die ich von Fitzek gelesen habe.In Zukunft wird dieser Schriftsteller nicht mehr zu meinen Favoriten gehören...die letzten beiden Bücher waren schon nicht mehr Fitzek wie Fitzek mal war😢

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchseele, 10.11.2020

    "Der Selbstmord ist nur die Angst vor dem Tod." (Quelle: Der Heimweg)

    Sprachlos, Fassungslos, Erschüttert und Begeistert. So hat mich dieses Buch mir seinem letzten Satz zurückgelassen.

    Dies war nicht mein ersten Fitzek-Roman. Auch andere seine Bücher haben mich begeistert und Nachts wachgehalten. Aber dieser?! Dieser Thriller über bietet in meinen Augen lassen.

    Zunächst will man als Leser und besonders als Frau seine Augen vor dem zu Lesenden verschließen, weil es einfach so grausam ist, was dort geschrieben steht. Überwindet man das, kann man einfach nicht mehr aufhören zu lesen und betet innerlich, dass es irgendwie "gut" ausgehen kann.

    Ich denke im Allgemeinen ist dieser Thriller für Frauen aufreibender als für Männer. Denn hier werden Abgründe aufgezeigt, was es so eigentlich gar nicht geben sollte... aber es wahrscheinlich in der Realität leider viel zu oft gibt...

    Fazit:

    Zwar kann man auch in weitere Thriller von Fitzek Weisungen hineinlesen und verstehen. Aber bei diesem Buch ist es für mich so bedeutsam und auch wichtig gewesen, dass jede Frau und letztendlich auch jeder Mann sich dieser annimmt. Auch wenn es falsch war, kann man in diesem Thriller das "Böse" verstehen und nachvollziehen.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    C.K., 13.12.2020

    Jules Tannberg übernimmt eigentlich nur aus einem Freundschaftsdienst heraus die Schicht seines Kumpels Caesar beim dessen ehrenamtlicher Tätigkeit am Begleittelefon, einem Service, der einsame Frauen nachts auf ihrem Heimweg begleiten und die Angst nehmen soll. Niemals hätte Jules damit gerechnet, ausgerechnet Klara ans Telefon zu bekommen – eine junge Mutter, die panisch durch die Stadt läuft auf der Flucht vor einem gefährlichen Mörder, den die Medien als „Kalender-Killer“ bezeichnet haben. Vor einiger Zeit hatte dieser Klara Gewalt angetan und mit ihrem Blut das Datum ihres Todes an die Wand gemalt. Das Datum des Tages, welcher in eben dieser Nacht anbricht, in der Jules mit ihr telefoniert…
    Bereits die äußere Aufmachung des neuen Werkes von Bestseller-Autor Sebastian Fitzek ist bemerkenswert: Das Buch ist recht minimalistisch komplett in schwarz gehalten und wirkt so direkt düster und bedrohlich. Lediglich ein kleines silbern schimmerndes Fenster ist auf dem Cover zu sehen, in dem der Leser die Silhouette einer wegrennenden Frau erkennt. Die silberne Schrift ist definitiv ein Eyecatcher, die Gestaltung sehr hochwertig. Insgesamt passt die Aufmachung des Buches sehr gut zur Geschichte und wirkt bereits beängstigend.
    Der Titel „Der Heimweg“ ist interessant gewählt und referenziert direkt auf das real existierende „Heimwegtelefon“, auch wenn dieses – wie Fitzek im Anhang erklärt – sich in einigen Punkten vom fiktiven „Begleittelefon“ des Buches unterscheidet. Rückblickend muss ich aber sagen, dass der Titel und auch der Klappentext etwas irreführend sind, da sie meiner Meinung nach nicht hundertprozentig zum Inhalt passen, ich hatte eine etwas anders fokussierte Geschichte erwartet.
    Fitzeks Schreibstil ist wie gewohnt düster und temporeich, die Geschichte wird durch kurze Kapitel, die meist mit einem Cliffhanger enden, zügig vorangetrieben. Es wechseln sowohl die Sichtweisen von Klara und Jules, als auch die Zeitebenen (es wird vieles in Rückblenden dargestellt), was aber aufgrund der deutlichen Kennzeichnung gut nachzuvollziehen ist.
    Zu Beginn des Buches befindet sich der Leser sofort mitten im Geschehen ohne lange Vorgeschichte. Mit Fortschreiten des Buches wird es Fitzek-typisch immer schwieriger, zu unterscheiden, welche der Personen auf welcher Seite steht, wer ehrlich ist und was Realität und was Einbildung ist. Wieder geht es um psychische Probleme der Protagonisten und wieder wird der Leser zunehmend auf Glatteis geführt. Ständig wird alles Gegebene in Frage gestellt und man weiß irgendwann gar nicht mehr, was man wem noch glauben kann. Dieses Verwirrspiel mag ich einerseits sehr, da es psychologisch sehr gut durchkonstruiert wurde und hochspannend ist, andererseits kommen mir in „Der Heimweg“ etwas zu viele „Zufälle“ zusammen und ich habe das Gefühl, gar keine reale Chance zu haben, selbst auf die Lösung zu kommen. Des Weiteren konnte ich durch die permanente Skepsis keine wirkliche Bindung zu den Protagonisten aufbauen. Am Ende wird – wieder typisch Fitzek – alles noch einmal in einem überraschenden Plot-Twist umgeworfen. Leider wirken einige Wendungen sehr gewollt und nicht unbedingt nachvollziehbar. Auch insgesamt betrachtet ist die Geschichte zu wirr, um noch glaubwürdig zu sein – was aber laut Nachwort auch gar nicht Fitzeks Absicht war.
    Insgesamt finde ich die Grundidee hinter dem „Heimweg“ sehr interessant und Fitzek ist es mal wieder gelungen, ein hochspannendes Setting zu generieren, auch wenn mir die Umsetzung dieses Mal aufgrund der ausschweifenden Gewaltdarstellungen eher weniger zugesagt hat – und hier kommen wir zu meinem größten Kritikpunkt, der mir das Buch ehrlich gesagt ziemlich vermiest hat. Im „Heimweg“ kam ein dermaßen hohes Maß an brutalster und perversester psychischer wie physischer Gewalt vor, dass ich teilweise gar keine Lust mehr hatte weiter zu lesen. Einige Szenen waren so jenseits des guten Geschmacks, dass mir vor lauter Ekel regelrecht schlecht geworden ist. Ich finde es ebenfalls sehr wichtig, auf das immer dringender werdende Thema der häuslichen Gewalt aufmerksam zu machen, aber in dem Ausmaß und Detaillierungsgrad wie Fitzek es getan hat wirkt die Gewaltdarstellung eher wie Effekthascherei, die primär schockieren will. Die widerwärtigen Beschreibungen sind echt keine leichte Kost und der „Heimweg“ somit nicht unbedingt als Abendlektüre zu empfehlen. Weniger Schockmomente hätten auch ausgereicht, um die Spannung hoch zu halten und die Geschichte voranzutreiben.

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  • 2 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meggie, 18.12.2020

    Jules Tannberg arbeitet als ehrenamtliches Mitglied am Begleittelefon und hilft Frauen auf ihrem Heimweg in der Nacht, wenn diese alleine sind und sich aufgrund dessen unwohl fühlen. Als eines Abends Klara bei ihm anruft, merkt Jules, dass dies nicht einer dieser "normalen" Anrufe wird. Klara wird beobachtet. Und sie weiß, dass dieser Mann sie töten wird. Denn er hat mit Blut ihr Todesdatum an die Wand geschrieben. Und dieses Datum beginnt in zwei Stunden.

    Normalerweise bin ich immer begeistert von einem Roman von Sebastian Fitzek. Solide baut er die Spannung auf, lässt seine Leser in eine Falle tappen und am Ende gibt es einen großen Showdown, wo alles anders kommt, als gedacht.

    Auch mit dem vorliegenden Buch ist dies so. Die Spannung wird aufgebaut, der Leser - also ich - überlegt sich, warum, wieso und weshalb und - BÄM - kommt das große Ätschibätsch vom Autor: Ist gar nicht so, wie ihr denkt!

    So was liebe ich ja, wenn, ja wenn ich denn verstehe, was der Autor mir damit sagen will. Doch diesmal war dem nicht so. Es gab einen Punkt in dem Buch, da hat sich alles gewendet und ich saß da und dachte nur: Häh? Wieso? Hab ich was verpasst?

    Dieser Punkt hat mir die ganze Geschichte kaputt gemacht. Was sehr gut anfing, sich spannungsmäßig total hochbauschte, wurde plötzlich zu einer Geschichte, die ich echt nicht nachvollziehen konnte. Und ab dem Zeitpunkt war ich dann auch gar nicht mehr begeistert.

    Die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen. Vor allem Klara hat es mir angetan. Ihre Persönlichkeit ist einzigartig. Nicht nur, weil sie einfach so viel einstecken musste und auch muss, sondern auch, weil sie einen unbändigen Lebenswillen hat, der allerdings erst am Ende so richtig zur Geltung kommt. Auch Jules ist mir sympathisch. Seine Lebensgeschichte ist genauso "kaputt" wie Klaras und die beiden würden eigentlich ein gutes Paar abgeben. Ich schreibe bewusst eigentlich - kann aber leider aufgrund Spoiler-Gefahr nicht weiter darauf eingehen.

    Auch der Schreibstil ist gewohnt Fitzek. Ich liebe es, durch die Geschichte zu fliegen und zu vergessen, was um mich herum so abgeht. Und dies hat der Autor auch wieder geschafft.

    Und doch ist es dieser Wendepunkt, der mich einfach nicht loslässt und mir alles madig gemacht hat. Auch die Entscheidungen Klaras am Ende konnte ich nicht richtig nachvollziehen.

    Auch das behandelte Thema "Gewalt gegenüber Frauen/Gewalt in der Partnerschaft" ist etwas, das einem mehr als einmal schlucken lässt. Die expliziten Ausführungen und detaillierten Ausschmückungen von Klaras bisherigem Leben haben mich teilweise sehr angeekelt. Und mein Mitleid mit Klara ist damit natürlich gestiegen. Dieses Thema ist etwas, welches nicht außer Acht gelassen werden darf. Ich hoffe, dass Frauen, die solch etwas erleben müssen, sich professionelle Hilfe holen und aus diesem Loch herauskommen, bevor es für immer dunkel ist. Und falls man bei jemandem merkt, dass etwas nicht stimmt (sei es durch das Verhalten der Person, durch ständige Verletzungen und "Ausreden", wie es zu denen kam oder sonstige Auffälligkeiten), sollte man handeln und versuchen, dieser Person zu helfen.

    Das Cover ist mal wieder der Hammer. Ich bin immer wieder gespannt, wie die Bücher des Autors aussehen. Ganz in schwarz gehalten, mit schwarzem Buchschnitt und nur einem kleinen silbernen "Fenster" in welchem eine Frauengestalt zu sehen ist, vermittelt das Buch genau das, was einem im Inneren erwartet. Pure Angst!

    Wie immer toll, dass Figuren aus anderen Büchern erwähnt werden. So merkt man, dass alle Geschichten in einem Fitzek-Universum spielen.

    Meggies Fussnote:
    Diesmal leider nicht so wie gehofft.

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  • 5 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    https://www.buecherwesen.de, 02.02.2021

    Inhalt:

    Der Kalender-Killer treibt sein Unwesen und sein nächstes Opfer heißt Klara. Als ihr Tag anbricht ist sie auf dem Weg, dem Killer zuvor zu kommen, als sie plötzlich das Begleittelefon am Ohr hat. Sie spricht mit Jules Tannberg, der unerlaubt die Schicht von seinem Kumpel Caesar übernimmt. Jules versucht Klara die Angst zu nehmen, doch trotz allem wird ihr Tag sehr aufregend und sie trifft auf etliche Gefahren.

    Meine Meinung:

    “Der Heimweg” bestand aus etlichen Stunden voller Aufregung, Gefahren, Angst, aber auch Mut und Gegenwehr. Es geht um Klara, die Mutter einer achtjährigen Tochter, die Frau eines Tyrannen. In ihrer Ehe mit Martin hat sie alles Erdenkliche über sich ergehen lassen, wurde erniedrigt und misshandelt und hat doch immer durchgehalten. Doch jetzt, als der Kalender-Killer es auf sie abgesehen hat, möchte sie nicht auch noch sein Spiel mitspielen, sondern will die Regeln selbst bestimmen. Ziemlich schnell hat sie das Begleittelefon am Ohr und Jules versucht ihr zu helfen, obwohl er am Anfang nicht versteht, was Klara ihm erzählt, denn sie warnt Jules, dass er ebenfalls sterben wird, wenn der Killer von ihm erfährt.

    Als sich dann bei Jules seltsame Dinge zutragen, zieht er seinen Vater mit hinzu, der für ihn Nachforschungen über Klara anstellen soll.

    Ich habe immer wieder versucht mir den Killer vorzustellen, war am Ende aber doch überrascht. Erschreckend war es zu lesen, wie einige Männer ihre Frauen misshandeln, denn auch wenn das Buch fiktiv ist, gehe ich davon aus, dass so etwas auch in der Realität passiert und die Frauen zu viel Angst vor den Konsequenzen haben.

    Fazit:

    Es wurde nie langweilig, es gab viel Brutalität, viel Unvorstellbares und Spannung bis zum Ende.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine K., 12.12.2020

    Der Heimweg von Sebastian Fitzek
    „Wer das Datum seines Todes kennt, hat mit dem Sterben schon begonnen“
    Wer hat es noch nicht selber erlebt. Es ist dunkel und man ist allein unterwegs. Überall versteckte Gefahren und gruselige Geräusche und es ist niemand zu sehen. Gerade als Frau ist dies ein sehr schreckliches Gefühl. Wie gut, wenn man jemanden anrufen kann, der einen in dem Moment begleiten kann und im Falle einer Gefahr Hilfe holen kann oder zumindest die Angst nimmt. Genau dieses auf einem realen Projekt basierenden Heimwegtelefon ist die Idee von Fitzeks neuestem Thriller.
    Es ist Freitagnacht und Jules Tannberg hat für seinen Freund den Dienst am Heimwegtelefon übernommen. Die meisten Fälle während des Dienstes sind harmlos, sodass sich Jules auf eine ruhige Nacht einstellt. Doch dann klingelt das Telefon und am Ende ist Klara. Klara hat panische Angst und das Gefühl, verfolgt zu werden. Verfolgt von demselben Mann, der sie schon überfallen hat und mit Blut ein Datum an die Schlafzimmerwand gemalt hat. Das Datum ihres Todes. Und die Zeit läuft in wenigen Stunden ab….
    Wer die Bücher von Sebastian Fitzek kennt, der weiß, dass er nicht an Grausamkeiten geizt. Auch dieser Thriller ist gespickt mit den perfidesten und grausamsten Szenen, die man sich vorstellen kann. Es gibt zuweilen Kritik an Fitzeks neusten Werken, dass die Geschichten zu sehr konstruiert erscheinen und nur mit Grausamkeiten noch Spannung hervorrufen. Dies teile ich nur in ganz wenigen Teilen. Ich bin von Beginn an ein großer Fan von Sebastian Fitzek und ich fand nicht jedes Buch gut. Im Gegensatz zu den Anfängen sind die heutigen Bücher deutlich grausamer und in der Storyline wesentlich psychopathischer. Doch genau das macht es meiner Ansicht nach aus. Sicherlich finde ich auch hier eine kleine Handlung nicht ganz logisch, doch es ist Teil der Verschleierung. Während ich bei den meisten Thrillern meist schon ahne, wer der Täter war, ist es bei einem Fitzek mir nie gelungen. Der Autor führt auf so krasse Weise den Leser in die Verwirrung, dass es für mich bis zum Ende spannend bleibt.
    Die Idee, das Heimwegtelefon als Teil zu nutzen, ist brilliant. So auch dieser Thriller.
    Ich möchte für „Der Heimweg“ eine absolute Leseempfehlung abgeben, denn nirgends hat man so viele Seiten, die einen ratlos zurücklassen und geradezu nötigen, weiterzulesen. Ich konnte von Glück sagen, dass ich an einem Freitag mit dem Lesen begonnen habe.
    Noch dazu ist die neuste Sonderausgabe ganz in schwarz gehalten und absolut schick. Ein perfekter Eyecatcher für das Bücherregal.
    Ein großes Lob an Sebastian Fitzek und den Droemer Verlag.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jacky, 26.12.2020

    Verifizierter Kommentar

    Inhalt:

    Jules Tannenberg übernimmt für einen Freund den Abend am Begleittelefon. Hier können Frauen anrufen, wenn sie nachts alleine unterwegs sind und Angst bekommen. Es dauert nicht lange, dann ist auch schon das erste Gespräch in der Leitung. Klara. Der Anruf scheint ein Versehen zu sein, umsonst ist er allerdings nicht. Klara hat einen gewalttätigen und brutalen Ehemann. Doch das ist nicht ihr einziges Problem. Der sogenannte Kalender-Killer treibt sein Unwesen. Kann Jules ihr zur Seite stehen? Oder gerät er gar selbst in Not?

    Meinung:

    Nicht umsonst ist Sebastian Fitzek der erfolgreichste Autor von Psychothrillern in Deutschland. Diesen Titel hat er sich redlich verdient! Gebannt liest man Seite um Seite und verfolgt gespannt die Handlung. Man kommt richtig ins Schwitzen! Dann kommt er, der Punkt, an dem man gar nichts mehr versteht. Aber nur kurzzeitig! Gekonnt löst Fitzek die Verwirrung auf, ohne Lücken und Fragen offen zu lassen. Der Spannungsbogen zieht sich durch das komplette Buch. Die Wendung hat einen "wow" Effekt und man denkt sich: Respekt, Herr Fitzek!

    Die Wortwahl und den Schreibstil von Fitzek finde ich sehr gut! Das Buch lässt sich flüssig lesen. Die Kapitel sind gut aufgeteilt und haben eine angenehme Länge.

    Die Charaktere sind gut beschrieben und wirken authentisch. Klara, die unter häuslicher Gewalt leidet, ihr brutaler und sadistischer Ehemann Martin und Jules, der genau weiß, wie man mit einer Frau in Not am besten redet.

    Fazit :

    Das Buch kann ich absolut empfehlen! Es ist allerdings nichts für schwache Nerven. Fans von Psychothrillern kommen aber voll auf ihre Kosten! Spannung pur!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte54, 07.12.2020

    Überwältigend gut – wunderbarer subtiler Psychothriller – Lesen!

    Im Oktober 2020 erschien endlich der langersehnte neue Psychothriller „Der Heimweg“ von Sebastian Fitzek im Droemer Verlag.

    Auf insgesamt 400 Seiten erleben die Leser*innen einen ganz besonderen Samstagabend.

    Jules Tannberg sitzt am Begleittelefon an diesem zunächst gewöhnlichen Samstagabend. Anruferinnen sind in Sorge und haben Angst auf ihrem Heimweg, weshalb sie sich bei Jules melden können. Er hört zu und verkürzt den Frauen auf eine beruhigende Weise den dunklen Weg nach Hause.
    Der kommende Anruf geführt von Jules und Klara, ist mehr als nur ein Anruf gefüllt mit ein paar beruhigenden Worten. Klara schweigt zunächst. Jules versteht es ihr Schweigen zu brechen und im weiteren Verlauf hat Klara das Bedürfnis sich zu öffnen und zu erzählen. Jules hört verständnisvoll zu, erzählt von sich und das Telefonat nimmt Wendungen an, mit denen wohl niemand gerechnet hat, bzw. rechnen konnte.

    Der Psychothriller hat Inhalte, die puh...sagen wir mal so...stark gewöhnungsbedürftig waren und der Autor macht gedanklich wirklich vor nichts halt.
    Wer schwache Nerven hat, darf dieses Buch weiterverschenken und sollte sich einen seichten Roman zur Hand nehmen.
    Ja, es wird blutig und es wird grausam und es wird bzw. ich fand es von Anfang an unglaublich spannend. Sebastian Fitzek hat bei mir wieder einmal ordentlich gepunktet. Ich bin absolut begeistert von seiner Wortwahl, seinem Schreibstil, seinem Erzählmodus und den schnellen Wendungen. Absolut spannend und richtig gut geschrieben. - 5 Punkte.

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