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  • 5 Sterne

    rapunzel xxl, 01.01.2024

    Als Buch bewertet

    Die Tränen lassen sich nur schwer wegblinzeln

    Der Schacherzähler ist ein Roman von Judith Pinnow. Die Autorin erzählt auf 320 Seiten die Geschichte der Freundschaft zwischen Janne, einem neunjährigen Jungen, und Walter, einem alten Mann, der gerne Schach spielt.

    Malu ist eine alleinerziehende Mutter. Sie hat einen 9-jährigen Sohn, Janne. Janne ist ein hyperaktiver Junge. Er geht jeden Tag mit seiner Mutter in den Park, wo er Walter trifft, der gerne Schach spielt, Walter allerdings immer nennt sich Oldman. Trotz Walters anfänglicher Zurückhaltung entwickelt sich zwischen Janne und Walter eine wunderbare Freundschaft, die sich mit jeder weiteren Begegnung vertieft. Walter begann Janne alles über Schach und später über das Leben zu erzählen. Auch Janne und Malu lernen Walter näher kennen und schließen ihn schließlich in ihr Herz, helfen ihm bei der Aufarbeitung seiner Vergangenheit und unterstützen ihn.

    Dies ist ein wunderbarer und liebevoller Roman über die Freundschaft zwischen Menschen aus verschiedenen Generationen. Die Charaktere sind lebensecht, realistisch und sympathisch gezeichnet. Das Buch ist flüssig und locker geschrieben, mit relativ kurzen Kapiteln, was es zu einem Vergnügen macht, es zu lesen. Jedes Kapitel ist in mehrere Teile unterteilt, die aus der Perspektive verschiedener Charaktere präsentiert werden. Die Geschichte berührt generationsübergreifende Freundschaften, alltägliche Probleme und die Kraft der Freundschaft und ist sowohl herzerwärmend als auch berührend.

    Ich kann dieses Buch nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Bärbel K., 28.12.2023

    Als eBook bewertet

    Bad Altbach ist eine Kleinstadt und hier lebt Walter Weber allein, seit seine Frau vor einiger Zeit verstorben ist. Er ist ein alter Mann, der einsam ist, der mit seiner toten Frau Zwiesprache hält und seinen Alltag in feste Rituale eingeteilt hat. Freunde hat er keine, kein Wunder so knurrig wie er sich gibt. Doch die Begegnung im Stadtpark mit dem neunjährigen Janne, dem er sich mürrisch als Oldman vorstellt, wird der Beginn eines neuen, erfüllteren Lebensabschnitts…
    Ja so könnte man die Geschichte beschreiben, ohne zu viel zu verraten. Der Autorin ist es gelungen Oldmans Veränderung vom abweisenden kauzigen, zum Teil auch verbitterten alten Mann so rührend zu schildern, dass ich dachte, ja so könnte es gewesen sein. Oldman öffnet sich gegenüber Janne und seiner Mutter Malu ganz allmählich. Er bewundert die Liebe zwischen der alleinerziehenden Mutter und ihrem Sohn und erfährt dabei auch selbst wieder so etwas wie Liebe durch die beiden. Auch mich haben der liebevolle Umgang zwischen den beiden, aber auch zwischen Malu und ihrer Freundin Liv beeindruckt. Der Austausch ihrer Gedanken bei Unsicherheiten, die gegenseitigen Ratschläge in diesen Dialogen haben mich nachdenklich gestimmt. Es sind keine Floskeln, um den anderen zu beruhigen. Nein, da kommen oft ganz unerwartete Antworten. Antworten, die dem Fragenden aber das Gefühl geben verstanden worden zu sein, aber die Antwort selbst finden zu müssen. Gerade diese Dialoge haben mich nachdenklich gestimmt und vom Buch voll überzeugt. Daher gibt’s von mir auch 5 Lese-Sterne.

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  • 5 Sterne

    Vanessa W., 26.03.2024

    Als Buch bewertet

    Oldman vermisst seine verstorbene Frau sehr. Seine Tage verbringt er mit Erinnerungen und mit Schach im Park.
    Janne ist ein Kind, das anders ist als andere Kinder, das deswegen bspw Probleme in der Schule hat.
    Als Oldman und Janne einander im Park begegnen, ändert sich alles - Oldman bekommt wieder Freude am Leben, Janne erfährt statt ständiger Kritik wie von seinen Lehrerinnen erstmals Lob und Anerkennung.
    Janne will Schach spielen lernen; Oldman bringt es ihm bei.
    Dabei entwickelt sich v.a. zwischen Oldman und Janne, aber auch zwischen Oldman und Jannes Mutter eine tiefe Freundschaft.
    Und sowohl Oldmans Leben als auch das Leben von Janne und seiner Mutter verändern sich sehr stark, und sehr stark zum Positiven hin ...
    ******
    Judith Pinnow erzählt wundervoll. Ein wenig hat mich dieser Roman an vergleichbare französische Romane, die ich sehr gerne gelesen habe, erinnert.
    Es ist ein Buch, das man einfach gerne liest. Trotz der mitunter traurigen Thematik ist es ein Wohlfühlbuch, nicht zuletzt wegen des versöhnlichen Endes.
    Die Figuren schließt der Leser sofort in sein Herz. Man lernt sie kennen, lebt und fühlt mit ihnen.
    "Der Schacherzähler" ist ein wundervoller Roman über Schach, Familie, Freundschaft, Liebe, Geheimnisse, Trauer und Vermissen, schöne Überraschungen und Wendungen, Zusammenhalt, Kraft und Zuversicht, Freude und schöne Momente ... ein eher leiser Roman fürs Herz, der tief berührt ... und definitiv ein Highlight.
    Unbedingt lesen!

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  • 5 Sterne

    Vanessa W., 26.03.2024

    Als Buch bewertet

    Oldman vermisst seine verstorbene Frau sehr. Seine Tage verbringt er mit Erinnerungen und mit Schach im Park.
    Janne ist ein Kind, das anders ist als andere Kinder, das deswegen bspw Probleme in der Schule hat.
    Als Oldman und Janne einander im Park begegnen, ändert sich alles - Oldman bekommt wieder Freude am Leben, Janne erfährt statt ständiger Kritik wie von seinen Lehrerinnen erstmals Lob und Anerkennung.
    Janne will Schach spielen lernen; Oldman bringt es ihm bei.
    Dabei entwickelt sich v.a. zwischen Oldman und Janne, aber auch zwischen Oldman und Jannes Mutter eine tiefe Freundschaft.
    Und sowohl Oldmans Leben als auch das Leben von Janne und seiner Mutter verändern sich sehr stark, und sehr stark zum Positiven hin ...
    ******
    Judith Pinnow erzählt wundervoll. Ein wenig hat mich dieser Roman an vergleichbare französische Romane, die ich sehr gerne gelesen habe, erinnert.
    Es ist ein Buch, das man einfach gerne liest. Trotz der mitunter traurigen Thematik ist es ein Wohlfühlbuch, nicht zuletzt wegen des versöhnlichen Endes.
    Die Figuren schließt der Leser sofort in sein Herz. Man lernt sie kennen, lebt und fühlt mit ihnen.
    "Der Schacherzähler" ist ein wundervoller Roman über Schach, Familie, Freundschaft, Liebe, Geheimnisse, Trauer und Vermissen, schöne Überraschungen und Wendungen, Zusammenhalt, Kraft und Zuversicht, Freude und schöne Momente ... ein eher leiser Roman fürs Herz, der tief berührt ... und definitiv ein Highlight.
    Unbedingt lesen!

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  • 5 Sterne

    Bianca N., 10.02.2024

    Als Buch bewertet

    Eine ungleiche Freundschaft, die das Herz erwärmt

    In dem Buch der Schacherzähler von Judith Pinnow, geht es um Malus Sohn Janne. Der kleine 9Jährige hat Probleme in der Schule, bis er im Park auf Oldmann trifft. Ein typisch grießgrämiger verbitterter alter Mann, der jeden Tag im Park Schach spielt. Die beiden lernen sich beim Schach spielen von mal zu mal besser kennen und öffnen sich einander. Eine wunderbare Freundschaft entsteht, doch dann ist Oldmann nicht an seinem Platz im Park...

    Ich habe dieses Buch Quasi verschlungen! Obwohl es weniger mein Genre ist, bin ich meiner Freundin für diese Buch Empfehlung unglaublich dankbar!
    Das Buch zeigt das wir unseren Mitmenschen viel mehr Achtsamkeit und Nachsicht einräumen sollten und das man mit ein bisschen Vertrauen in andere, sehr viel dazu gewinnen kann. Außerdem zeigt es eindrucksvoll wie viel man Generationen übergreifend von einander lernen und wie man an einander wachsen kann!
    Der Text ist dabei sehr flüssig und stimmig geschrieben. Man wechselt immer mal wieder die Sichtweisen der Personen, so bleibt die Geschichte sehr unterhaltsam und interessant. Das Cover spiegelt meiner Meinung nach die gemütliche, heimelige Stimmung die beim Lesen des Buches aufkommt wieder.

    Ich kann das Buch nur jedem empfehlen, der Freude an einer ganz anderen Freundschaftsgeschichte hat und sich von einer netten Geschichte verzaubern lassen möchte.
    Das Buch schafft es auf jeden Fall in meine Buch top ten!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AnnaMagareta, 25.12.2023

    Als Buch bewertet

    Berührend & herzerwärmend

    „Der Schacherzähler“ ist ein herzerwärmender und berührender Roman der in Schwerin lebenden Autorin Judith Pinnow.

    Im Mittelpunkt des Romans stehen die alleinerziehende Mutter Malu mit ihrem hyperaktiven, neunjährigen Sohn Janne und Walther, ein alter Mann der Oldman genannt wird. Er verbringt seinen Tage mit Schach spielen im Park. Janne sieht ihn, ist neugierig und spricht ihn an. Obwohl Oldman nicht sehr zugänglich ist, entwickelt sich bald eine wunderbare Freundschaft. Zunächst erzählt Oldman Janne alles über Schach und dann auch über sein Leben.

    Der Schreibstil von Judith Pinnow lässt sich angenehm leicht lesen. Die Kapitel sind kurz und die Perspektiven wechseln zwischen den Charakteren, wodurch der Roman abwechslungsreich ist und einen guten Einblick in die Gedanken einzelnen Charaktere gibt. Diese sind allesamt gut ausgearbeitet.

    Es werden zahlreiche Themen des Lebens angesprochen. Dabei geht es um Trauer, Verlust, Familie, Träume, Hoffnung und Wünsche.
    Das Buch regt zum Nachdenken an, enthält aber auch eine schöne Prise Humor, die immer wieder dafür gesorgt hat, dass ich schmunzeln musste.

    Durch liebevolle Zeichnungen der Illustratorin Vivien Thiessen wird das Buch auch optisch zu einem kleinen Highlight.

    Ich kann dieses herzerwärmende Wohlfühlbuch jedem empfehlen, der warmherzige und berührende Bücher mag.

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  • 5 Sterne

    Philo, 16.01.2024

    Als Buch bewertet

    Beim Betrachten des Covers ahnte ich schon, daß dies ein ganz wunderbares Buch sein würde. Der alte Mann und der Junge strömen Vertrauen und Freundschaft aus, und das Buch bestätigt all das. Liebenswerte Protagonisten, von denen alle Schicksalsschläge zu verkraften haben, aber in der Lage sind, durch Herzenswärme für ihre Mitmenschen da zu sein und Freundschaften zu knüpfen. Als Janne, ein neunjähriger Junge, einen älteren Herrn, der sich als Oldman vorstellt, im Park kennenlernt, entsteht zwischen den beiden eine tiefe Freundschaft. Der sonst so unruhige Geist des Jungen kommt zur Ruhe als ihn Oldman nach und nach in die Geheimnisse des Schachspiels einweiht. Auch Jannes Mutter Malu ist bewegt von der Freundschaft, die die beiden verbindet. Sie arbeitet in einem kleinen Café und kämpft mit dem Besitzer um das Überleben ihres geliebten Arbeitsplatzes, indem sie einen Sponsoren für das Café suchen. Der Leser lernt die Gäste im Café kennen mit all ihren Eigenheiten. Und da ist auch noch Liv, die Freundin von Malu, mit ihrer Familie, die eine Bilderbuchfamilie zu sein scheint, aber auch eine schwere Krise durchstehen muss. Die Geschichte wird in Kapiteln aus der Sicht der jeweiligen Protagonisten erzählt, wodurch man sich in die Gefühlslage jedes einzelnen versetzen kann. Dies ist ein ganz wunderbares und besonderes Buch, das ich sehr gerne weiter empfehle.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lese-Abenteurerin, 26.12.2023

    Als Buch bewertet

    Eine Geschichte zum Einkuscheln

    Meine Meinung
    Mit „Der Schacherzähler“ ist der Autorin Judith Pinnow, meinem Empfinden nach, eine Geschichte wie eine kuschelige Decke, die mich an kühlen, regnerischen Tagen auf meinem Sofa gemütlich umhüllt, gelungen.

    In 32 Kapiteln wird in mehreren Unterkapiteln, die aus der Sicht jeweils einer der Hauptdarsteller*innen geschrieben wurden, eine warmherzige Geschichte von Freundschaft, Familie, verpassten und gefundenen Chancen und Zusammenhalt gefühlvoll, jedoch niemals kitschig erzählt. Ich konnte mich in die Personen hervorragend hineindenken und fühlen und litt oder freute mich mit ihnen mit. Der Plot lässt auf ein Happy End hoffen und am Schluss legte ich das Buch mit einem Lächeln und sehr zufrieden aus den Händen.

    Zusätzlich machten einige liebevoll gestaltete Illustrationen das Buch zu einem, das aus der Flut an Publikationen positiv hervorsticht. Auch das Cover finde ich sehr passend gestaltet.

    Mein Fazit
    Wer auf der Suche nach einer wunderschönen, herzerwärmenden und außergewöhnlichen Geschichte rund um Familie, Freundschaft, Zusammenhalt und Lebenschancen ist, dem sei „Der Schacherzähler“ wärmstens empfohlen. Ich war von dieser Geschichte begeistert und vergebe die volle Sternezahl und meine absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Ursula P., 10.01.2024

    Als Buch bewertet

    Malu ist alleinerziehende Mutter und verdient ihren Lebensunterhalt in einem kleinen Café. Janne, ihr 9jähriger Sohn, hat in der Schule Probleme, still zu sitzen und fährt im Park gerne mit seinem Skooter. Walter, der sich selbst "Oldman" nennt, ist verwitwet und spielt im Park gerne Schach, gegen sich selbst oder einen imaginären Gegner. So lernen sich Janne und Oldman kennen, der kleine neugierige Junge und der zunächst verschroben wirkende Alte werden über das Schachspiel allmählich zu Freunden.
    Dies ist ein wunderbar zu lesendes Buch! Anders als von mir erwartet, ist trotz des tiefgehenden Themas der Schreibstil leicht und eingängig. Die einzelnen Kapitel berichten jeweils aus der Sicht eines der Protagonisten, so fühlte ich mich den einzelnen Figuren total nah. Auch die Nebendarsteller kommen später noch zu Wort, werden zu immer wichtigeren Figuren in dieser so zarten Geschichte, in der man sich sowohl freuen als auch so manches Tränchen verdrücken kann.
    Dieses Buch kann ich nur jedem wärmstens ans Herz legen, man wird belohnt mit einer Botschaft über Freundschaft zwischen Jung und Alt, in der beide Seiten voneinander profitieren sowie dem grossen Zusammenhalt zwischen Freunden, Familie und Bekannten, bei denen im Zweifel jeder für den anderen da ist.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    erul, 23.12.2023

    Als Buch bewertet

    Sehr anrührend und warmherzig

    Von Judith Pinnow habe ich "Dein Herz in tausend Worten" mit Begeisterung gelesen. Ihr Schreibstil ist bei "Der Schacherzähler" wieder einmal sehr flüssig, einfühlsam und gefühlvoll. Es ist angenehm zu lesen. Ich konnte mich gleich in die Personen und die rührende Geschichte hineinversetzen.
    Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt.
    Das Cover ist wunderschön und ausgesprochen passend zu dem Roman.

    Die alleinerziehende Malu und ihr 9-jähriger Sohn Janne gehen jeden Tag in den Park. Walter ist Witwer und ein ehemaliger Schachmeister, er geht immer zum Schachspielen in den Park unter seine Kastanie. Eines Tages wird Janne auf Walter aufmerksam, Walter stellt sich als "Oldman" vor. Er erklärt Janne die Schachregeln, der so begeistert davon ist, dass er es unbedingt lernen möchte.

    Oldman hat sein ganzes Leben ein Geheimnis mit sich herumgetragen. Malu hilft ihm bei der Lösung des Geheimnisses ...

    Die warmherzige Geschichte hat mich berührt. Es ist ein Roman über generationsübergreifende Freundschaft, Trauer, das Alter und Alleinsein, Hoffnung und Träume. Toll sind auch die kleinen Illustrationen von Vivien Thiessen.

    Von mir eine absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lilalesemaus, 05.01.2024

    Als Buch bewertet

    Berührende Geschichte, unbedingt lesen!

    Schon das Cover vom Buch hat mich angesprochen, weil ich es sehr schön gestaltet finde.

    Die Leseprobe hat mich neugierig gemacht und der Roman an sich überzeugt!!

    Ich lerne beim Lesen Oldman, Janne und seine alleinerziehende Mutter Malu kennen. Janne hat Schwierigkeiten in der Schule, Malu fühlt sich als alleinerziehende Mutter oft am Rand ihrer Belastbarkeit, Oldman ist einsam und eben - wie der Name sagt - nicht mehr der Jüngste. Um diese drei und noch die engsten Freunde von Malu dreht sich die ganze Geschichte.

    Der Autorin gelingt es wunderbar, die Handlung aus der wechselnden Ich-Erzähl-Perspektive der Protagonist*innen zu erzählen. Jede Person hat einen ganz eigenen Charakter, der durch die Erzählweise und die Wortwahl sehr anschaulich wird. Mir sind dadurch alle sehr schnell ans Herz gewachsen und ich konnte das Buch gar nicht mehr beiseite legen. Die Geschichte hat mich sehr berührt, manche Sätze und Passagen waren so schön, dass ich sie mehrfach lesen musste. Und dabei gleitet nie etwas ins Kitschige ab. Die Handlung bleibt stimmig, in sich geschlossen, alle Erzählfäden werden beendet.

    Mein Fazit: 5 Sterne und volle Leseempfehlung!!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke F., 28.12.2023

    Als Buch bewertet

    Wer hätte gedacht, dass dieses unscheinbare kleine Buch ein echtes Lese-Highlight in diesem Jahr sein würde? Die Geschichte - eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen Alt und Jung - ist grundsätzlich nicht neu, wird hier aber so erfrischend und warmherzig erzählt, dass es mich glatt umgehauen hat. Sämtliche Charaktere sind liebevoll gezeichnet, glaubwürdig, alle mit ihren Macken aber nicht überzogen.
    Wer hätte ahnen können, dass sich aus der ersten Begegnung des lebhaften Janne mit dem brummigen Witwer eine tiefe Freundschaft entwickeln würde? Am allerwenigsten wohl Jannes alleinerziehende Mutter Malu, die den alten 'Oldman' erst ein wenig misstrauisch beäugt, später aber genauso in ihr Herz schliesst wie Janne. Auch die Randgeschichten um Malus Arbeitgeber Hinnerk, ihre Freundin Liv und die weiteren Personen, die vor allem das Cafe 'Blue Hour', in dem Malu arbeitet, bevölkern, werden interessant und mit viel Feingefühl erzählt.
    Fazit: für mich ist dieses Buch ganz überraschend und mit eleganter Leichtigkeit (wie der Springer beim Schach) in die Riege meiner Jahres-Lese-Highlights gesprungen - das Beste kommt eben manchmal doch zum Schluss.

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  • 5 Sterne

    Lesemone, 16.01.2024

    Als eBook bewertet

    Der Schacherzähler erzählt die Geschichte vom kleinen Janne, der im Park den alten Schachspieler "Oldman" anspricht und sich von ihm das Schachspielen beibringen lässt. Zwischen dem Kleinen und Großen entsteht eine zarte Freundschaft, in die auch Jannes Mutter einbezogen wird. Als Oldman jedoch plötzlich verschwunden ist, machen sich Mutter und Sohn große Sorgen und fangen an, ihn zu suchen.

    Sehr gefühlvoll spricht die Autorin wichtige Themen des Lebens an. So ist Janne kein normaler Schüler. Er eckt in der Schule ständig an und die Lehrer wissen nicht, wie sie mit ihm umgehen sollen. Mutter Malu hat Existenzängste und auch Oldman hat Sorgen. Doch alles fügt sich harmonisch in eine wunderbare Geschichte über die Freundschaft zwischen Jung und Alt. Mir hat der Schreibstil der Autorin sehr gut gefallen. Sie konnte gut die Gefühle der einzelnen Charaktere transportieren und man ist schnell gefangen in dieser wunderschönen Geschichte. Die positive Ausstrahlung der Charaktere springt auf den Leser über. Nebenbei werden noch ein paar Geheimnisse im Leben der Protagonisten gelüftet. Ein Buch das in Erinnerung bleiben wird, weil es das Herz anspricht!

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  • 5 Sterne

    Gisela E., 07.04.2024

    Als Buch bewertet

    Herzerwärmend

    Der 9jährige Janne ist neugierig auf den alten Mann, den er neben dem Spielplatz mit seinem Schachspiel entdeckt. Oldman nennt er sich, und schwuppdiwupp lässt Janne sich von ihm das Schachspiel erklären. Und Janne lernt ganz schnell, nebenbei finden die beiden einen guten Draht zueinander. Doch eines Tages sitzt Oldman nicht mit seinem Schachspiel unter der Kastanie. Janne macht sich Sorgen und beginnt nach Oldman zu suchen…

    Es ist eine warmherzige Geschichte, die Judith Pinnow hier erzählt, von einem alten Mann, der mit dem Tod seiner geliebten Frau schon sein Leben irgendwie abgeschlossen hat, von einem kleinen Jungen, der in der Schule nur aneckt, und von einer alleinerziehenden Mutter, die den Widrigkeiten des Alltags trotzt. Ganz unvermutet bricht hier Jannes Neugier ein und verändert so einiges. Diese Veränderung ist völlig nachvollziehbar und dabei wärmt sie so richtig das Herz. Man fühlt mit den Protagonisten und wünscht ihnen nur das Allerbeste.

    Dieses Buch hat mir einige schöne Lesestunden beschert. Sehr gerne empfehle ich es weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ecinev, 31.12.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover zeigt es schon, für Freundschaft ist man nie zu alt. Oldman ist einsam seit seine Frau gestorben ist. Er geht jeden Tag mit einer Thermoskanne Tee und einem Schachbrett in den Park. Wenn er nicht seinen Lieblingsplatz unter den Kastanienbäumen bekommt, wird es ein schlechter Tag.

    Janne ist ein wilder 9-jähriger der in der Schule auffällt und seine Nachmittage am liebsten mit seiner Mutter und seinem Roller im Skaterpark verbringt. Malu, die Mutter ist alleinerziehend und arbeitet in einem Cafe in der Kleinstadt.

    Janne ist neugierig und nähert sich dem alten Mann der ihn auf der Rampe bewundert und schafft es das Herz des alten Mannes zu erreichen. Aus 'das lernt er ohnehin nicht, er kann ja noch nicht einmal stillsitzen' wird ein begeisterter Schachspieler der mühelos die Figuren und die Spielzüge lernt.

    Der Schreibstil ist ruhig und unaufgeregt, die Personen und Orte sind liebevoll beschrieben. Gerade das Cafe Blue Hours ist so wundervoll beschrieben, dort würde ich auch gerne meine freie Zeit verbringen. Eine sehr schöne berührende Geschichte die Judith Pinnow hier geschrieben hat.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ecinev, 25.12.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover zeigt es schon, für Freundschaft ist man nie zu alt. Oldman ist einsam seit seine Frau gestorben ist. Er geht jeden Tag mit einer Thermoskanne Tee und einem Schachbrett in den Park. Wenn er nicht seinen Lieblingsplatz unter den Kastanienbäumen bekommt, wird es ein schlechter Tag.

    Janne ist ein wilder 9-jähriger der in der Schule auffällt und seine Nachmittage am liebsten mit seiner Mutter und seinem Roller im Skaterpark verbringt. Malu, die Mutter ist alleinerziehend und arbeitet in einem Cafe in der Kleinstadt.

    Janne ist neugierig und nähert sich dem alten Mann der ihn auf der Rampe bewundert und schafft es das Herz des alten Mannes zu erreichen. Aus 'das lernt er ohnehin nicht, er kann ja noch nicht einmal stillsitzen' wird ein begeisterter Schachspieler der mühelos die Figuren und die Spielzüge lernt.

    Der Schreibstil ist ruhig und unaufgeregt, die Personen und Orte sind liebevoll beschrieben. Gerade das Cafe Blue Hours ist so wundervoll beschrieben, dort würde ich auch gerne meine freie Zeit verbringen. Eine sehr schöne berührende Geschichte die Judith Pinnow hier geschrieben hat.

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  • 4 Sterne

    Glüxklaus, 10.01.2024

    Als Buch bewertet

    Kleiner Seelentröster-Roman über eine ungewöhnliche Freundschaft

    „Und was machen wir morgen?“, frage ich. Diese Frage ist ein Ritual.
    Janne sagt die Antwort, die wir uns auf diese Frage immer geben: „Morgen machen wir es besser.“

    Malu arbeitet im Café Blue Hour, dem Herzstück des Ortes Bad Altbach. Während der Corona-Krise gingen die Umsätze des Geschäfts merklich zurück. Es ist fraglich, ob das Blue Hour weiterhin bestehen kann. Und noch etwas bereitet Malu Sorgen: Ihr neunjähriger Sohn Janne hat in der Schule Probleme. Ihm fällt es sehr schwer, sich zu konzentrieren. Dann lernt Janne im Park einen alten Mann kennen, der mit sich selbst Schach spielt: Oldman. Oldman bringt Janne das Schachspielen bei, die beiden werden Freunde und auch Malu schließt den brummigen Mann ins Herz. Doch dann ist Oldman plötzlich verschwunden…

    Judith Pinnow erzählt gut verständlich und flüssig aus mehreren Perspektiven: Malus, Jannes, Oldmans, der von Malus Freundin Liv und ihres Chefs Hinnerk. In der Regel sind die Abschnitte in der ersten Person geschrieben, lediglich die Passagen aus Oldmans Sicht sind in der dritten Person verfasst. Zudem erinnert sich Oldman darin immer wieder auch an Momente aus seinem Leben mit seiner Frau Lieschen.
    Ungewöhnlich, aber schön: Auf manchen Seiten finden sich nette, drollige, kleine Illustrationen z.B. von Janne und Oldman beim Schachspielen. Überhaupt ist die Aufmachung des Buchs insgesamt gelungen. Das Cover des gebundenen Buchs zeigt Oldman und Janne von hinten auf grünem Hintergrund, eingerahmt von Kastanienblättern, Blüten und Kastanien. Das passt gut zum Thema des Buchs, schließlich lernen sich Janne und Oldman im Park kennen.

    Für alle Figuren entwickelte ich als Leserin Verständnis und konnte mich gut in sie hineinversetzen. Janne ist ein aufgeweckter, sympathischer Junge, der soviel im Kopf hat, dass ihm das Stillsitzen schwer fällt. Beim Schachspielen mit Oldman beweist er, was er auf dem Kasten hat. Seine Mutter Malu kümmert sich liebevoll und mit viel Verständnis um Janne, steht immer zu ihm. Für die Kunden im Blue Hour hat sie trotz eigener Sorgen immer ein offenes Ohr. Dann ist da noch Oldman, der auf den ersten Blick etwas ruppig und brummig wirkt, das Herz aber am rechten Fleck hat. Oldman hütet, wie einige andere Figuren auch, ein besonders Geheimnis, das ihn belastet. Möglicherweise ist es langsam an der Zeit, sich endlich anderen Menschen anzuvertrauen….

    „Der Schacherzähler“ ist die mutmachende, zuversichtliche Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft. Wie Janne, Oldman und Malu immer mehr Vertrauen zueinander entwickeln, dabei fast zu einer echten Familie werden, welche Rolle dabei weitere Charaktere spielen, die füreinander einstehen und zusammenhalten, hat mir großen Spaß gemacht. Das Blue Hour ist nicht irgendein Café, sondern eines mit Herz und großer Bedeutung für die vielen Stammkunden. Judith Pinnows Geschichte handelt von Liebe, Geheimnisse, Schuld, Vertrauen und vom Verzeihen. Alle Figuren haben ihre Päckchen zu tragen und werden dabei von anderen unterstützt.
    Das Ende wartet mit einer besonderen Überraschung auf. Für mich ist das Buch ein echter Seelentröster-Roman, der auf charmante Weise zeigt, dass man zusammen niemals allein ist und dass jeder Tag eine neue Chance bietet.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra H., 19.12.2023

    Als Buch bewertet

    Der Schacherzähler von Judith Pinnow wird in einem wunderschön gestalteten Cover geliefert – tolle Farbgestaltung und ein wunderschönes Bild, die einen Jungen und einen älteren Mann nebeneinander laufend zeigen…sehr schön und auch total passend für die Geschichte.
    Ich kannte bis heute kein Buch der Autorin und muss sagen, der Schreibstil gefällt mir sehr. Flüssig und leicht ist das Buch geschrieben und auch die relativ kurz gehaltenen Kapitel machen das Lesen sehr angenehm.
    Die Hauptcharaktere des Buches; die alleinerziehende Mutter Malu, ihr Sohn Janne und der ältere Mann Walter – Oldman genannt – sind allesamt toll herausgearbeitete Figuren. Sympathisch und authentisch passen die in die Geschichte und machen das Buch so herzergreifend und schön.
    Mir hat vor allem gefallen, dass generationsübergreifend geschrieben wurde, dass es um Freundschaft geht, Trauer und Zusammenhalt. All diese Komponenten lassen das Buch wirklich aufleben und so erzählt Judith Pinnow hier eine Geschichte, die das Herz berührt.
    Von mir gibt es dafür eine absolute Herzensempfehlung – wirklich wunderschön !

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gerhard S., 29.12.2023

    Als Buch bewertet

    Judith Pinnows Roman "Der Schacherzähler" ist ein wunderschöner, herzerwärmender Roman um die Freundschaft eines ältereren einsamen Mannes zu einem hyperaktiven kleinem zehnjährigen Jungen.
    Der Protagonist Walter lebt nach dem Tod seiner Frau allein und einsam in seinem Haus. Er kommt in seinem Leben nur durch ein genau durchgetaktestes tägliches Lebensritual einigermaßen zurecht.
    Bis er durch Zufall bei seinem täglichen Schachspiel im Park, den Jungen Janne kennenlernt, der aufgrund seiner Hyperaktivität viele Probleme in der Schule hat.
    Die beiden freunden sich nach und nach an und Walter, der sich gegenüber Janne und seiner alleinerziehenden Mutter "Oldman" nennt, bringt Janne das Schachspielen bei. Eine ganz besondere Freundschaft entsteht.
    Neben Jannes und Oldmans Problemen, geht die Autorin auch auf die kleineren und größeren Probleme ihrer anderen Buchfiguren ein. Das macht den Roman noch interessanter und lesenswerter.
    Der Roman hat mir vom Anfang bis zum Schluss ausgezeichnet gefallen .

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  • 5 Sterne

    Stefanie T., 20.01.2024

    Als Buch bewertet

    Der Schacherzähler ist eine wunderbare Geschichte über eine Freundschaft zwischen Jung und Alt. Janne ist ein neunjähriger Junge, der in der Schule meist nicht still sitzen kann. Seine alleinerziehende Mutter reibt sich jeden Tag für ihn auf und die beiden haben eine sehr innige Beziehung. Eines Tages lernt Janne im Park Oldman kennen. Einen alten Mann, der jeden Tag dort mit sich selbst Schach spielt. Janne spricht ihn an und schnell entwickelt sich eine ganz besondere Freundschaft zwischen den beiden.
    Die Geschichte ist so schön, weil die Freundschaft hier keine Generationsgrenzen kennt. Janne bringt die Lebensfreude zurück zu Oldman und Oldman erkennt seine besonderen Fähigkeiten und weiß ihn zu fördern. Der Schreibstil ist packend und berührend und man lernt die Sichtweisen so vieler verschiedener Charaktere kennen, sodass man sich ihnen allen nah fühlen kann. Mir gefallen auch die wenigen Skizzen zwischendurch sehr gut und auch der Vergleich des Lebens mit einem Schachspiel. Ganz wunderbare Geschichte.

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