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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rico G., 31.12.2023

    Als Buch bewertet

    Dem Leben gegenüber öffnen
    „Oldman“ ist das was sein Name besagt, etwas was er selber über sich sagt und wie er sich sieht. Sitzen, sinieren, grübeln, in Erinnerungen schwelgen. Aber nicht mehr an diesem Leben teilnehmen. Das er mal Walter war ist lange her, sehr lange. Das Lebe ist vorbei …. bis Janne, der 9-jährige in sein Leben tritt und Schach beigebracht bekommen möchte. Hier beginnt etwas, bei Beiden. Klasse Buch, ich habe es als begeisterter Schachspieler der diese Liebe mit „Oldman“ teilt auch an meine Kinder weitergegeben. Das war auch der erste Impuls warum ich selber zum Buch griff. Die warmherzige, menschliche, faszinierende Freundschaft zwischen Walter und Janne. Das sich wieder dem Leben gegenüber öffnen können des „alten Mannes“ (vielleicht habe ich mich sich etwas wiederentdeckt) hat mich fasziniert und gefreut, aber auch ins Nachdenken gebracht. Judith Pinnow hat mit ihrer faszinierenden Art zu Schreiben mir viele gute Stunden geschenkt. Es ist ein 5-Sterne-Buch geworden.

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  • 4 Sterne

    Heinz-Dieter B., 15.01.2024

    Als Buch bewertet

    Eine herzerwärmende Geschichte um Freundschaft und alte Geheimnisse

    Buchmeinung zu Judith Pinnow – Der Schacherzähler

    Der Schacherzähler ist ein Roman von Judith Pinnow, der 2023 bei List Hardcover erschienen ist. Es ist von Vivien Thiessen illustriert worden.

    Zum Autor:
    Judith Pinnow, geboren 1973 in Tübingen, besuchte die Schauspielschule in Ulm und studierte am Lee Strasberg Theatre Institute in New York. Als Schauspielerin war sie in Fernsehserien und in Filmen zu sehen. Bekannt wurde sie als Fernsehmoderatorin. Mit ihrem Ehemann und Kollegen Stefan Pinnow und ihren drei Kindern lebt die Autorin in der Nähe von Köln. Bei FISCHER erschienen ihre Romane ›Läuft da was?‹ und ›Versprich mir, dass es großartig wird‹.

    Zum Inhalt:
    Der neunjährige Janne ist zumindest nach Meinung seiner Lehrerin ein Problemkind. Janne lernt im Park einen knurrigen alten Mann kennen, der sich als Oldman vorstellt und Janne das Schachspielen beibringt. Trotz aller Unterschiede mögen sie sich und auch Jannes alleinerziehende Mutter bemerkt den positiven Einfluss. Doch das Leben ist kein eitel Sonnenschein und Probleme wollen angegangen werden.

    Meine Meinung:
    Dieses Buch ist ein Herz erwärmender Beziehungsroman mit Figuren, die nicht alle auf den ersten Blick sympathisch sind. Malu, alleinerziehende Mutter vom neunjährigen Janne, hat Stress, denn das Cafe von Hinnerk, in dem sie arbeitet, steht vor der Pleite und Jannes Lehrerin beschwert sich ständig über sein Verhalten in der Schule. Auch seine Annäherung an den knurrigen alten Mann, der Janne das Schachspielen beibringt, bereitet ihr Sorgen. Aber sie bemerkt seine Begeisterung und lässt die beiden gewähren.
    Aus wechselnden Perspektiven werden Episoden aus dem Umfeld der kleinen Familie geschildert und man fiebert mit und hofft auf eine positive Entwicklung. Bei Malu gefällt mit ihre positive Grundhaltung und der Versuch, Probleme und Schwierigkeiten aktiv anzugehen. Erstaunt habe ich die dunklen Geheimnisse einiger Figuren betrachtet und die Folgen für ihr Umfeld kennengelernt. Vieles ist verschwiegen worden und kommt nun ans Tageslicht. Die Ereignisse werden zu einer herzerwärmenden Geschichte entwickelt, die eine positive Stimmung ausstrahlt. Manchmal gibt es Überraschungen und Umwege, aber der Grundtenor bleibt. Das Happy-End ist der folgerichtige Abschluss der Geschichte. Die eingebundenen Illustrationen von Vivien Thiessen unterstützen diesen Eindruck. Der Schreibstil der Autorin ist oft gefühlsbetont, obwohl er meist ruhig wirkt. Ich habe mit dem Buch einige angenehme Stunden verbracht und mich sehr gut unterhalten.

    Fazit:
    Ein gefühlsbetonter Roman, der mit einer interessanten Handlung und einer positiven Grundhaltung daher kommt. Mir hat es sehr gut gefallen und deshalb bewerte ich den Titel mit vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten). Von mir gibt es eine Leseempfehlung für den herzerwärmenden Roman.

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  • 5 Sterne

    S. P., 29.01.2024

    Als eBook bewertet

    Ein besonderer Roman

    "Besonders" war das erste Wort, das mir einfiel. Das Buch wirkt besonders - ein besonderes Cover mit einem besonderen Titel, davon fühlte ich mich angesprochen. Und auch die Leseprobe und der Klappentext verrieten es schon, es wird besonders. Und so zog es sich durch den Roman "Der Schacherzähler" von Judith Pinnow. Die Charaktere sind besonders in ihrer Art, und deshalb ist es auch ein besonderes Zusammensein mit ihnen. Und auch die eingefügten Zeichnungen sind besonders. Die Begegnungen, Freundschaften und Beziehungen der "Figuren", um gleich im Schachjargon zu bleiben, entwickeln sich zu etwas Besonderem. Im Fokus stehen zunächst der Junge Janne mit seiner Mutter Malu und "Oldman" Walter. Nach und nach spannt sich "das Feld" der Personen weiter auf und die einzelnen Geschichten bekommen mehr Raum, fügen sich aber auch zusammen. Mit dem Abschluss hätte ich nicht gerechnet. Ein besonderer Roman mit absoluter Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Talida R., 19.12.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch ist vor kurzem bei mir angekommen und ich musste sofort anfangen zu lesen.
    In dem Buch geht es um den 9-jährigen Janne, seine Mutter Malu und Oldman, den älteren Mann, den sie im Park kennenlernen.
    Die Geschichte ist wunderschön aufgebaut. Janne geht jeden Tag mit seiner Mutter in den Park und lernt dort Oldman kennen. Obwohl er anfangs noch ziemlich abweisend ist, entwickelt sich eine wundervolle Freundschaft zwischen Janne und dem älteren Mann, die mit jeder weiteren Begegnung noch tiefer geht.
    Nicht nur Janne schließt Oldman in sein Herz, sondern auch Malu und all ihre anderen Freunde. Gemeinsam helfen sie Oldman, die Vergangenheit zu verarbeiten und stehen ihm bei.
    Die Geschichte hat sehr mein Herz berührt, vor allem, wie sich die Freundschaft zwischen Janne und Oldman entwickelt hat. So einen Menschen kann sich jeder an seiner Seite wünschen.
    Ein absolutes Wohlfühlbuch, ich habe jede einzelne Seite unglaublich genossen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia R., 03.01.2024

    Als Buch bewertet

    Von der Kraft einer besonderen Freundschaft
    Im Park auf „seiner“ Bank zu sitzen und Schach zu spielen, ist für Walther ein tägliches Ritual. Der alte Kastanienbaum über ihm begleitet seine Erinnerungen. Ist die Bank mal besetzt, zieht er sich an einen der schlechteren Tische zurück, jedoch mit weniger Freude. Bis eines Tages der 9-jährige Janne vor ihm steht und Schach spielen lernen möchte. Nun beginnt für beide ein ungeahntes Abenteuer, das zeigt, dass auch eine Freundschaft mit so großem Altersunterschied für beide Glück bedeuten kann. Auf einfühlsame Weise nimmt die Autorin ihre Leser mit auf eine emotionale Reise durch ihr Buch. Erzählt wird die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven , was sehr abwechslungsreich ist. Begleitet wird sie von kleinen schwarz-weiß Illustrationen und eingerahmt von einer gelungenen Covergestaltung. Der hochwerteigen Ausstattung fehlt nur noch ein Lesebändchen.

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  • 5 Sterne

    m, 22.02.2024

    Als Buch bewertet

    Berührende Geschichte
    Der Schacherzähler von Judith Pinnow ist ein rundherum schönes Buch. Der Buchumschlag in Lindgrün erzählt von Hoffnung und Natur und man sieht die beiden ungleichen Freunde zusammen aber ohne ihnen ins Gesicht zu sehen. Die Erzählung ist in Kapiteln jeweils aus der Sicht einer der Hauptpersonen geschrieben. Sie ist leicht verständlich geschrieben, aber nicht flach. Man kann sich gut in die Personen hinein versetzen und mitsingen ihre Probleme und Freuden empfinden. Das Buch ist zum Lachen, an manchen Stellen brachte es mich auch zum weinen. Der Schacherzähler ist ein sehr schönes Buch über eine Freundschaft zwischen Alt und Jung, zwischen Freundinnen, Mütter und Kindern, eine Geschichte über Verständnis und Verzeihen, für den anderen da sein und darüber, dass nicht alles ist, wie es scheint. Eine berührende Geschichte, schade, dass ich das Buch so schnell ausgelesen habe.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra W., 18.12.2023

    Als Buch bewertet

    "Der Schacherzähler" ist ein sehr berührender und warmherziger Roman, der mir wirklich gut gefallen hat.

    Die Hauptpersonen sind die alleinerziehende Mutter Malu , ihr neunjähriger Sohn Janne und Walter, der sich den beiden als Oldman vorstellt.
    Über das Schachspiel kommen sich Janne und der alte Mann näher. Der sonst so hyperaktive Junge ist fasziniert von dem Spiel und Oldman beginnt alles über das Schachspielen und später auch über das Leben zu erzählen. Auch Malu lernt Walter näher kennen und schließt ihn schließlich in ihr Herz.

    Es ist eine Geschichte , die über generationsübergreifende Freundschaft, Verlust und Trauer, Lebensgeheimnisse, Alltagsprobleme und die Kraft und Hoffnung, die sich Freunde geben können, erzählt.
    Neben den drei Hauptprotagonisten sind auch alle Nebenfiguren wunderbar dargestellt, so dass man sie förmlich vor sich sieht.

    Tolles Buch, solltet ihr lesen!

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  • 5 Sterne

    S.L., 28.12.2023

    Als eBook bewertet

    Generationen
    Ob der alte Mann, die alleinerziehende Barista oder der in der Schule als schwierig geltende Junge, sie alle finden einen anerkannten Platz in der wunderbaren Erzählung von Judith Pinnow. Gefühlvoll beschreibt sie deren verschiedenen Welten, Emotionen, Ansichten. Trotz einiger Eigenheiten hat sie Verständnis für die Sorgen ihrer Protagonisten, beobachtet genau und erzählt detailliert, wie ihre Figuren die Welt erleben. Die Gedanken von Janne werden so geschildert, wie Kinder denken. Seine lebhafte Phantasie ist bewundernswert. Oldmanns Gedanken sind altersentsprechend ein wenig resigniert, kritisch aber wohlüberlegt und vorausschauend. Malu dagegen sorgt sich um ihren Sohn, scheut sich aber auch nicht vor der Konfrontation mit Ungerechtigkeiten und setzt sich für andere ein.
    Entstanden ist eine gefühlvolle und berührende Geschichte, optimistisch und auf jeden Fall lesenswert.

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  • 5 Sterne

    S.L., 26.12.2023

    Als eBook bewertet

    Generationen
    Ob der alte Mann, die alleinerziehende Barista oder der in der Schule als schwierig geltende Junge, sie alle finden einen anerkannten Platz in der wunderbaren Erzählung von Judith Pinnow. Gefühlvoll beschreibt sie deren verschiedenen Welten, Emotionen, Ansichten. Trotz einiger Eigenheiten hat sie Verständnis für die Sorgen ihrer Protagonisten, beobachtet genau und erzählt detailliert, wie ihre Figuren die Welt erleben. Die Gedanken von Janne werden so geschildert, wie Kinder denken. Seine lebhafte Phantasie ist bewundernswert. Oldmanns Gedanken sind altersentsprechend ein wenig resigniert, kritisch aber wohlüberlegt und vorausschauend. Malu dagegen sorgt sich um ihren Sohn, scheut sich aber auch nicht vor der Konfrontation mit Ungerechtigkeiten und setzt sich für andere ein.
    Entstanden ist eine gefühlvolle und berührende Geschichte, optimistisch und auf jeden Fall lesenswert.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heike R., 28.12.2023

    Als Buch bewertet

    Der Schacherzähler ist eines meiner Jahreshighlights.
    Dieses Buch hat alles, was ich an Geschichten schätze.

    Es hat ganz wunderbar ausgeformte Charaktere, die sich authentisch verhalten und sich weiterentwickeln.
    Jeder Einzelne von ihnen ist absolut liebenswert, im Zusammenspiel bilden sie die Quintessenz dieser wunderbaren Geschichte.

    Der Schacherzähler ist fast ein bisschen märchenhaft.
    Die elfenhafte Malu, der grimmige Oldman, der freche Zwerg Janne, die gute Fee ist auch dabei.

    Diese Geschichte über Beziehungen, mitten aus dem Leben und doch fern von jeglichem Klischee, ich bin total begeistert.
    Die Gefühle werden großartig transportiert, aber zu keiner Zeit wird es kitschig.

    Der Schreibstil ist mitreißend und sehr angenehm zu lesen.

    Ich möchte dieses Buch unbedingt weiterempfehlen, endlich mal wieder ein Buch, das nachhaltig im Gedächtnis bleibt.

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 28.12.2023

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Oldman lebt ganz in seinem Erinnerungen. Als er von einem Jungen beim Schachspielen angesprochen wird, erklärt Oldman ihm, dass eh alles vor die Hunde geht. Doch der Kleine lässt nicht locker und will das Schachspiel erlernen. Und ein Wunder passiert, Oldman beginnt zu reden über Schach und das Leben und Janne fühlt sich endlich richtig. Eines Nachmittags ist Oldman nicht da und Janne macht sich Sorgen.
    Meine Meinung:
    Das ist so ein richtiges Wohlfühlbuch, dass genau zu dieser Zeit des Jahres passt. Man beginnt zu lesen und fühlt sich immer wohler bei der Lektüre. Womit ich nicht gerechnet hatte, waren die Illustrationen, die ausgesprochen gut zur Geschichte passen. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, leicht lesbar und durch die unterschiedlichen Sichtweisen ist die Geschichte auch recht lebendig und es kommt keine Langeweile auf.
    Fazit:
    Herzerwärmend

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  • 5 Sterne

    Vivien S., 08.01.2024

    Als Buch bewertet

    "Er lebt vor allem in seinen Erinnerungen, der Gegenwart kann er nicht viel abgewinnen." so beginnt der neue Roman 'Der Schacherzähler' von Judith Pinnow. Es ist ein ganz tolles Buch über das Leben, über Schach, Freundschaft, Jung und Alt. Es ist ein sehr berührendes Buch und leicht zu lesen. Man fühlt sich mittendrin und kann an einigen Stellen zu nicken. Es ist so nah und mitfühlend, weil jede Person im Roman sein Päckchen zu tragen hat. Das Buchcover zeigt ganz deutlich worum es in diesem Buch geht, um die Freundschaft über mehrere Generationen - ein sehr schönes und aufschlussreiches Buchcover. Der Buchtitel benennt ganz gut das Hobby was beide Hauptakteure miteinander verbindet. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und wollte wissen wie es weitergeht. Fünf von fünf Sterne für diesen wunderbaren Roman, ich freue mich schon auf weitere solcher Bücher.

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  • 5 Sterne

    Melanie K., 07.01.2024

    Als Buch bewertet

    Bewegende Geschichte

    Mit dem Buch „Der Schacherzähler“ hat Judith Pinnow eine bewegende und tiefgründige Geschichte um das Thema Freundschaft und Familie geschaffen, die mir zu Herzen gegangen ist.

    Janne, von anderen als eher schwieriges Kind beschrieben, lernt im Park Oldman kennen, einen einsamen älteren Herrn, der dort täglich alleine Schach spielt. Die beiden kommen ins Gespräch und schon bald beginnt Oldman, Janne Schach beizubringen und die beiden verbringen gerne Zeit miteinander. Malu, die alleinerziehende Mutter, ist anfangs skeptisch, kann sich aber bald ebenfalls mit Oldman anfreunden, denn er respektiert Janne und erkennt seine Leistung im Schach an. Liv, die Freundin von Malu, sowie Malus Arbeitgeber Hinnerk spielen ebenfalls eine Rolle in dieser berührenden Geschichte.

    Eine leise, aber tief gehende Geschichte, die ich nur empfehlen kann!

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  • 5 Sterne

    Antje K., 07.02.2024

    Als Buch bewertet

    Der Schacherzähler“ ist ein sehr besonderes Buch. Es wird die Geschichte um das Entstehen einer recht ungewöhnlichen Freundschaft zwischen dem 9-jährigen Janne und einem älteren Mann erzählt. Janne gewinnt das Vertrauen von Walter durch seine beharrliche und wissbegierige Art. Jedoch sind auch Jannes Mutter, deren Freundin und noch weitere Personen aus deren Umfeld in die Geschichte eingebunden. Die Erzählungen aus deren Perspektive haben mir sehr gut gefallen. Es werden wichtige Themen des Lebens ganz nebenbei und doch mit gewissem Tiefgang behandelt.

    Insgesamt ist es eine wunderbare Geschichte, die ohne große Aufregungen und ohne viel Drama auskommt. Durch den angenehmen und flüssigen Schreibstil liest sich dieses Buch einfach ganz hintereinander weg. Ich fühlte mich durchweg gut unterhalten – klare Kauf- und Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Regina K., 26.12.2023

    Als Buch bewertet

    Eigentlich ist das Thema der Geschichte nicht neu. In ähnlicher Form schon mehrmals gelesen. Aber hier ist es bereits das wunderschöne Cover in aufwendiger Gestaltung, was Aufmerksamkeit und Neugier für das Buch erzeugt. Im Mittelpunkt steht die alleinerziehende Malu mit ihrem 9-jährigen Sohn Janne, der es in der Schule nicht leicht hat, viel Ausgrenzung erfährt. Dann ein älterer Herr, der von Janne als Oldmann getauft wird, der sehr unter dem Verlust seiner verstorbenen Frau leidet. In Erinnerung an ihr spielt er im Park unter einem Kastanienbaum Schach, ein Spiel welches beide verband. Eines Tages wird Janne auf den Mann aufmerksam und nähert sich ihm, beginnt eine Neugier und Begeisterung für das Spiel zu entwickeln. Der Beginn einer wunderschönen Freundschaft für alle Beteiligten.

    Die Geschichte wird aus Sicht der einzelnen Personen innerhalb der Handlung erzählt. So bekommt der Leser einen besonderen Einblick in die Gefühlswelt und Ereignissen der betroffenen Person. Besonders die liebevollen Erinnerungen des Oldmanns an seine Frau hatten mich sehr berührt, die auch in einer anderen Schrifttype sichtbar sind. Diese außergewöhnliche Liebe berührte mich sehr, sowie auch der Umgang zwischen Malu und Janne. Dennoch gibt es einige Schwierigkeiten, die es gilt, zu meistern. Ein Spiegelbild, das zeigt, es ist nichts verloren, wenn man zusammen hält. An einigen Stellen des Buches sind bewusst Illustrationen gesetzt worden, der Handlung angepasst.

    Ich hatte 2 Monate eine Leseblockade, und ich bin froh, dass mich dieses Buch bereits ab den ersten Zeilen wieder herausholen konnte. Eine Geschichte, in einer angenehmen Sprache, mit sehr unterschiedlichen Charakteren, die bereichernd in die Handlung eingebaut sind.

    Ich kann das Buch nur empfehlen, wenn man auf eine Geschichte voller Liebe, Vertrauen, Hilfsbereitschaft und Freundschaft steht.

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  • 5 Sterne

    Monika Schulte, Hagen, 13.01.2024

    Als Buch bewertet

    Ein alter Mann, der den Tod seiner Frau Lieschen nie wirklich überwunden hat, geht jeden Tag zu einem bestimmten Platz unter alten Bäumen und spielt dort mit sich selbst Schach. Eines Tages gesellt sich ein 9-jähriger Junge zu ihm. Zwischen Janne und Oldman entwickelt sich eine ungewöhnliche Freundschaft und der Junge, der sonst nie stillsitzen kann, lernt begierig und konzentriert das Spiel.

    Eine wunderbare Geschichte über Familie, Freundschaft und unerwartete Begegnungen. Warmherzig und unheimlich schön. Dieses Buch gehört definitiv schon jetzt zu meinen Buchlieblingen 2024! Für alle, die die eher leisen Geschichten mögen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katjuschka, 02.01.2024

    Als Buch bewertet

    Klappentext:
    Er lebt vor allem in seinen Erinnerungen, der Gegenwart kann er nicht viel abgewinnen.
    Als er beim Schachspielen von einem 9-jährigen Jungen angesprochen wird, stellt er sich als "Oldman" vor.
    Janne ist neugierig und will Schach spielen lernen, doch Oldman hat wenig Hoffnung, der Junge kann ja noch nicht mal still sitzen.
    Aber Janne lernt schnell, und Oldman beginnt zu reden.
    Erst über Schach, dann über das Leben.
    Janne hört zu und fühlt sich endlich richtig: Beim Schach und bei Oldman.
    Doch eines Nachmittags sitzt Oldman nicht mehr da.
    Janne ist voller Sorge und beginnt, ihn zu suchen…

    Janne und Oldman sind nur vermeintlich die Hauptpersonen in einer Geschichte, bei der es um Geheimnisse, Vertrauen, Freundschaft und Mut geht.
    Denn tatsächlich wird hier abwechselnd auch aus der Sicht von Jannes Mutter Malu, ihrer besten Freundin Liv oder Malus Chef, dem Coffeeshop-Besitzer Hinnerk erzählt.
    Durch die gewählte Ich-Perspektive kommt man den Personen und ihren persönlichen Sorgen und Problemen, aber auch ihren Freuden und Glücksmomenten, ganz nah.
    Malu kämpft als alleinerziehende Mutter eines quirligen 9-jährigen (ADHS?) an mehreren Fronten, Liv muss ihren Kindern gegenüber eine Lebenslüge beichten, Hinnerks Coffeeshop droht die Insolvenz und den verwitweten Oldman plagen jahrzehntelange Schuldgefühle.
    Janne, mit seiner erfrischenden und sympathischen Art, den muss man einfach gern haben!
    Wenn aus Fremden Freunde werden und aus Freunden Wahlfamilie, dann kann man - auch noch nach vielen Jahren - den Mut finden, zu Fehlern aus der Vergangenheit zu stehen oder versuchen Versäumtes nachzuholen.
    "Der Schacherzähler" ist eine wunderschöne Geschichte über Zusammenhalt und Freundschaft, warmherzig erzählt und von ausgesprochen liebenswerten Protagonist(inn)en getragen!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara B., 30.12.2023

    Als Buch bewertet

    Wahrscheinlich ist um Weihnachten herum genau das richtige Erscheinungsdatum für ein solches Buch, das die Leser*innen zufrieden und gut unterhalten mit einem warmen Gefühl im Bauch zurück lässt.
    Der 9jährige Janne mit ADHS macht es seiner alleinerziehenden Mutter Malu nicht leicht. Außerdem steht ihr Job in einem Coffe-Shop auf der Kippe, weil diesem die Insolvenz droht. Der einsame Oldman, den ein Geheimnis aus seiner Vergangenheit quält, holt Janne ungewollt wieder ins Leben zurück.
    Hier finden sich alle sympathischen Charaktere und Altersgruppen wieder, ein paar Klischees dürfen natürlich auch nicht fehlen. Aber die Geschichte ist warmherzig erzählt, auch wenn sie vielleicht nicht ganz neu ist. Ich bewundere Malu für ihre Geduld mit Janne und ihre Erziehungsmethoden. So einen Chef wie Hinnerk hätte wohl jede*r gerne, ebenso wie die gute Freundin und Künstlerin Liv.
    Die Perspektivwechsel in der Erzählung macht die Geschichte kurzweilig und interessant, gerade auch die Sicht von Janne ist noch einmal erfrischend. Hier stelle ich fest, dass ich versuchen möchte, mehr Verständnis für Kinder mit ADHS zu haben. Aber auch das Thema Einsamkeit im Alter ist gut angesprochen, der alte Grantler Oldman erinnert stark an "Ein Mann namens Ove". Durch den leichten Humor geht aber das ernste Thema nicht verloren.
    Ein warmherziges Buch, das man befriedigt nach der letzten Zeile aus der Hand legt. "Ein wunderbares Buch über die Magie der Freundschaft", wie es auf der Rückseite des Buches steht, fasst diese Geschichte tatsächlich perfekt zusammen. Die Illustrationen von Vivien Thiessen erinnern mich eher an ein Kinderbuch, das hätte es für mich nicht unbedingt gebraucht.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Arambol, 27.12.2023

    Als Buch bewertet

    Berührend und warmherzig

    "Und was machen wir morgen?"
    "Morgen machen wir es besser!"

    Eine Geschichte über und mit ganz besonderen Menschen:
    Da ist die alleinerziehende Malu und ihr neunjähriger "schwieriger", unter ADHS leidender Sohn Janne.
    Ihre beste Freundin Liv, die nur mäßig erfolgreich als bildende Künstlerin tätig ist.
    Dann noch Walter, der "Oldman", der tief in Gedanken in seiner Vergangenheit gefangen ist und den die Sehnsucht nach seiner verstorbenen Frau Liese einsam zurückläßt.
    Schließlich der Inhaber des Cafés "Blue Hour" Hinnerk, der sich sehr verzweifelt gegen eine ihm drohende Insolvenz stemmt.

    Erzählt werden ihre individuellen Geschichten immer wieder wechselnd, aus der Perspektive jeweils einer dieser Personen. So erfährt man als Leser nach und nach von kleinen und auch von größeren privaten Problemen; von Ängsten und Sorgen, aber auch von Hoffnungen, Sehnsüchten, Wünschen und Träumen.

    Dabei werden alle Personen so lebendig und liebevoll beschrieben, dass man schnell glauben will, diese irgendwie persönlich zu kennen.

    Aber wer - bitteschön - ist eigentlich dieser Jerry Cotton?

    Eine Geschichte über das Scheitern und das Wiederaufstehen, über das Suchen und Finden. Eine Geschichte die Mut machen kann, für das zu kämpfen, was einem im Leben wichtig und richtig erscheint.

    Mit dem Buch "Der Schacherzähler" ist der Autorin Judith Pinnow ein durchweg berührender und warmherziger Roman gelungen.
    Eine Erzählung, die eine Weile nachhallt.

    "Und was machen wir morgen?" ...

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BK, 28.12.2023

    Als Buch bewertet

    Sehr angenehm
    Mir hat das Buch gut gefallen. Judith Pinnow zeichnet eine berührende Geschichte um Malu, die alleinerziehende Mutter mit ihrem Sohn Janne und Oldman der eigentlich Walter heißt, einem einsamen Rentner der jeden Tag im Park verbringt und alleine Schach spielt. Die gegenwärtige Situation von Malu ist nicht einfach: keine Woche vergeht in der die Lehrerin ihres Sohnes keine Beschwerden über ihn hervorbringt und dem Cafe in dem sie arbeitet droht die Insolvenz und ihr somit der Jobverlust. Wie soll sie das schaffen? Da kommt das plötzliche Interesse Jannes an dem sonderbaren Senior aus dem Park und seinem täglichem Schachspiel gerade recht. In der Gegenwart des Knaben blüht der Älter auf. In Rückblenden erfahren wir Einblicke in dessen Leben und warum er ist wie er ist.
    Etwas komisch nachvollziehbar fand ich, dass der Junge der sonst kaum stillsitzen kann beim Anblick des Schachbretts total fokussiert wird.
    Ansonsten las ich ein herzerwärmendes Buch, das mich an die Lektüre von „Kein Guter Mann“ erinnerte und eine wunderschöne Geschichte über Freundschaft erzählt. Die in den Text eingestreuten Cartoon-Zeichnungen haben mir ebenfalls gefallen. Ein wunderbar unaufgeregtes, aber nicht langweiliges Buch.

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