5€¹ Rabatt bei Bestellungen per App

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 147715585

Buch (Gebunden) 24.70
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    Rinoa, 28.01.2024

    „Der Schacherzähler“ ist ein schönes Buch für zwischendurch, was ich jedoch keinesfalls negativ meine. Im Gegenteil ist der Schreibstil der Autorin wirklich angenehm zu lesen, auch wenn sie manchmal doch sehr ausführlich und in allen Einzelheiten beschreibt, was ihre Figuren gerade so tun (was für die Geschichte allerdings nicht unbedingt nötig wäre).

    Erzählt wird aus Sicht von Malu, ihrem Sohn Janne, Oldman, Malus Chef Hinnerk und ihrer Freundin Liv, wobei Malu schon den größten Teil einnimmt. Sympathisch waren mir alle Figuren und ich habe gerne an ihrem Leben teilgenommen. Allerdings war mir die Geschichte manchmal doch etwas zu weichgespült und dass sich ausgerechnet diese Menschen zusammenfinden, deren Vergangenheiten doch einige Parallelen aufweisen, war mir ein wenig zu viel des Zufalls (manche mögen es vielleicht auch Schicksal nennen).

    Ich habe die Lektüre von „Der Schacherzähler“ trotzdem genossen und das Buch gemocht, wer allerdings eine Geschichte mit richtig viel Tiefgang erwartet, könnte eventuell enttäuscht werden. Für mich war es eher ein Wohlfühlroman mit netten Figuren und einer schönen, wenn auch teilweise etwas vorhersehbaren Story.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Gerhard S., 06.03.2024

    Judith Pinnows Roman "Der Schacherzähler" ist ein wunderschöner, herzerwärmender Roman um die Freundschaft eines ältereren einsamen Mannes zu einem hyperaktiven kleinem zehnjährigen Jungen.
    Der Protagonist Walter lebt nach dem Tod seiner Frau allein und einsam in seinem Haus. Er kommt in seinem Leben nur durch ein genau durchgetaktestes tägliches Lebensritual einigermaßen zurecht.
    Bis er durch Zufall bei seinem täglichen Schachspiel im Park, den Jungen Janne kennenlernt, der aufgrund seiner Hyperaktivität viele Probleme in der Schule hat.
    Die beiden freunden sich nach und nach an und Walter, der sich gegenüber Janne und seiner alleinerziehenden Mutter "Oldman" nennt, bringt Janne das Schachspielen bei. Eine ganz besondere Freundschaft entsteht.
    Neben Jannes und Oldmans Problemen, geht die Autorin auch auf die kleineren und größeren Probleme ihrer anderen Buchfiguren ein. Das macht den Roman noch interessanter und lesenswerter.
    Der Roman hat mir vom Anfang bis zum Schluss ausgezeichnet gefallen .

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beatrix R., 04.01.2024

    Malu ist alleinerziehende Mutter und hat mit ihrem Sohn Janne ein einfaches,  harmonisches Leben. Die beiden sind ein tolles Team. Im Park lernt Janne Oldman kennen, der dort  immer mit seiner verstorbenen Frau Schach spielt. Zwischen den beiden entsteht eine innige Freundschaft.
    Oldman trägt seit vielen Jahren ein Geheimnis mit sich herum, über das er nie gesprochen hat,  auch nicht mit seiner Frau.  Die Freundschaft zu Malu und Janne gibt ihm den Mut darüber zu sprechen.

    Mir das Buch sehr gut gefallen.  Es ist so warmherzig, bildlich und flüssig geschrieben, das ich immer weiter lesen musste und viel zu schnell damit fertig war. Die Figuren sind liebenswert und haben die ein oder andere Botschaft für uns.

    Das Cover und der Buchtitel haben mich sofort angesprochen. Auch die Zeichnungen gefallen mir sehr und passen gut zum Buch.
    Nur mit der kursiven Schrift habe ich mir beim Lesen schwer getan.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Lisa, 18.01.2024

    Wohlfühlroman mit Tiefgang und sympathischen Charakteren 

    "Der Schacherzähler" von Judith Pinnow ist eine tolle Lektüre für alle die lebensnahe Romane mögen. Von Beginn an habe ich mich hier wohlgefühlt und besonders die authentischen wie auch sympathischen Figuren sind ein großer Pluspunkt der Geschichte. Auch der Schreibstil macht Spaß und liest sich soweit flüssig. Inhaltlich gefiel mir die Lockerheit der Handlung, welche doch auch Tiefsinn und einige Alltagsweisheiten mit sich bringt. Allerdings empfand ich die Handlung als sehr vorhersehbar und hätte mir hier etwas mehr Kreativität der Autorin gewünscht. Ihr Plot ist letztlich nichts Außergewöhnliches und kommt so oder so Ähnlich in vielen Büchern vor. Wen das aber nicht stört, der findet hier eine einfache, aber doch zauberhafte Geschichte. Von mir gibt es insgesamt 4 Sterne und eine eingeschränkte Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    karo_liest, 07.02.2024

    „Der Schacherzähler“ von Judith Pinnow - was für eine herzerwärmende Lektüre!
    Ein Roman über Freundschaft und Zusammenhalt, über Alt und Jung, über Väter und Söhne.
    Über den 9-jährigen Janne und seine alleinerziehenden Mutter Malu.
    Über den Witwer Walter, der das Schachspiel liebt und sich bei Janne einfach mit „Oldman“ vorstellt.
    Über Malus Freundin Liv und über Hinnerk, den Besitzer des Cafés, in dem Malu arbeitet.
    Sie alle kommen in einzelnen Kapiteln zu Wort und erzählen jeweils aus ihrer Sicht. Und sie alle haben was zu erzählen, jeder hat seine kleinen und großen Probleme, denn im Leben läuft nicht immer alles rund. Aber zusammen geht vieles leichter.

    „Der Schacherzähler“ ist ein sehr berührendes und zugleich erheiterndes Buch. Ein Buch, das sich leicht und schnell lesen lässt und das man wirklich uneingeschränkt empfehlen kann. Einfach wunderbar!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leonard H., 02.01.2024

    Janne ist ein neun jähriges Kind mit einigen Problemen in der Schule. Er trifft auf Oldman und beginnt Schach von diesem zu lernen. Es entwickelt sich eine ungewöhnliche Freundschaft. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen und die einzelnen Kapitel werden aus unterschiedlichen Perspektiven beschrieben. Aufgrund des Klappentextes entsteht der Eindruck, dass es sich hauptsächlich um Janne und Oldman dreht, allerdings sind die meisten Kapitel aus der Sichtweise von Jannes Mutter, Malu, geschrieben. Die tiefgründigen Gespräche haben mir besonders gut gefallen. Der Spannungsbogen der Geschichte nimmt wenig zu und es gibt keine plötzlichen Wendungen. Dennoch ist die Geschichte zum Wohlfühlen und passt perfekt in die kalte Jahreszeit. Das Cover des Buches ist sehr ansprechend gestaltet und passt sehr gut zum Inhalt des Romans.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anno, 26.12.2023

    Schön und herzerwärmend wird hier die Geschichte gleich mehrerer Personen erzählt. Da ist der kleine Janne, der sich mit Oldman anfreundet, seine Mutter, die in einem Café arbeitet und deren Freunde. Aus ihrer aller Sicht wird dieses Buch auch erzählt. Es wirkt dadurch zwar nah, aber verliert auch immens an Tiefe, was mir besonders bei Oldman als Namensgeber des Buches leid getan hat. So gern hätte ich mehr aus sein Leben erfahren, zu ihm eine tiefere Verbindung zu ihm aufgebaut und die Freundschaft des Junge zu ihm nachempfunden. Statt aber in vergangene Zeiten einzutauchen verwässern mehrere aktuelle Schicksale und Probleme die Geschichte und lenken vom
    Wesentlichen ab.
    Die Charaktere sind genau wie ihre Geschichten liebenswert und vielfältig. Und zu keiner Zeit hatte ich trotz ihrer Zahl Probleme sie auseinander zu halten oder der Handlung nicht folgen zu können.
    Der Schluss jedoch bot noch einmal eine Überraschung, mit der ich persönlich nicht gerechnet hatte und mit dem ich selbst leider noch etwas hadere.

    Für ein gebundenes Buch ist das Format des Werkes ungewöhnlich klein gewählt und umfasst lediglich 320 Seiten. Hierfür erscheint mir der Preis des Werkes etwas hoch.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rosenvik, 22.12.2023

    Das Cover mit seinem satten Grün ist wunderschön!

    Ich habe von der Autorin schon die beiden letzten Romane gelesen, von denen ich restlos begeistert war. Mit diesem euen Roman rund um eine besondere Freundschaft zwischen einem kleinen Jungen und einem einsamen Witwer hat mich Judith Pinnow leider nicht gekriegt. Der Plot ist sehr interessant und bietet eine tolle Grundlage für ein berührendes Werk. Ich finde aber,dass es aus der Perspektive von zu vielen Personen erzählt wird, was dann zur Folge hat, dass keine von ihnen besonders tief und vielschichtig charakterisiert wurde und sie für mich leider teilweise nicht ganz griffig wurden. Mir ist leider auch keine der Personen besonders ans Herzgewachsen und dadurch hat mich die Handlung nicht wie erhofft berührt.

    Für mich kein Buch, was einen bleibenden Eindruck hinterlässt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    maulwurf456, 13.01.2024

    "Der Schacherzähler" ist der neuste Roman von Autorin Judith Pinnow. Die gebundene Buchausgabe umfasst insgesamt 320 Seiten und ist im List-Paul-Verlag erschienen. Das in Grüntönen gestaltete Cover lässt die beiden wichtigsten Figuren der Geschichte erkennen: Den Jungen Janne und den alten Herren mit Namen Oldman. Die Umrandung aus Kastanien, Kastanienblättern und Kastanienblüten passt hervorragend zum Handlungsschauplatz.

    Zum Inhalt: Als der alte Mann beim Schachspielen unter seiner Kastanie von einem 9-jährigen Jungen angesprochen wird, stellt er sich nur als 'Oldman' vor und erklärt dem Kleinen, dass eh alles vor die Hunde geht. Doch Janne ist neugierig und will Schach spielen lernen. Oldman hat wenig Hoffnung, dass der Junge das lernen wird, er kann ja noch nicht mal still sitzen. Aber Janne lernt schnell, und Oldman beginnt zu reden. Erst über Schach, dann über das Leben. Und Janne hört zu und fühlt sich endlich richtig: Beim Schach und bei dem Alten. Doch eines Nachmittags sitzt Oldman nicht mehr da. Auch am nächsten und übernächsten Tag gibt es keine Spur von ihm. Janne ist voller Sorge und beginnt, ihn zu suchen… (Klappentext)

    Der Roman ist in 33 Kapitel unterteilt, welche wiederum aus verschiedenen Perspektiven geschrieben sind. Mal erfährt man einen Teil der Geschichte aus der Sicht von Janne, mal aus der Sicht seiner Mutter Malu, deren besten Freundin Liv oder deren Arbeitgeber und guten Freund Hinnerk. Eine interessante Erzählweise, welche die Autorin mit den Perspektivwechseln gewählt hat. Leider aber auch mit der Konsequenz, dass dem Leser die Figuren nur oberflächlich nähergebracht werden. Zumindest konnte ich persönlich mich beim Lesen des Romans nicht wirklich in eine der Charaktere hineinversetzen oder gar mit ihr richtig 'warm' werden.

    Die Geschichte an sich ist mit einem konsequenten Spannungsbogen ausgestattet. Ist man erst einmal in einen Lesefluss geraten, fliegen die Seiten nur so dahin. Es ist schön davon zu erfahren, wie sich Oldman und Janne gegenseitig öffnen und in ihre Freundschaft auch Mutter Malu hineinziehen. An manchen Stellen des Romans, welche aus der Perspektive des alten Manns geschildert sind, wird Bezug auf dessen Vergangenheit gezogen. Diese Passagen haben aufgrund der Erzählweise etwas Nostalgisches an sich.

    Am Ende gibt es im letzten Kapitel (und somit den letzten drei Seiten) nochmals eine ordentliche Überraschung für den Leser. Mit diesem Ausgang der Geschichte hätte ich persönlich nicht gerechnet. Um ehrlich zu sein, muss ich dies auch erst einmal 'verarbeiten'. Ganz kongruent mit dem Handlungsverlauf ist mir das Ende leider nicht. Daher vergebe ich vorerst 'nur' drei Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein