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  • 4 Sterne

    Hannelore K., 05.07.2020

    Als Buch bewertet

    Auf der Suche
    Ich hatte eine Art Krimi vermutet, weil ich die Annika Bengtzon-Krimis der Autorin kenne. Ich wusste natürlich, dass es hier nicht um Annika Bengtzon geht, doch dachte eben anhand des Klappentextes
    „Die junge Kiona lebt im Paradies, sie taucht in den tropischen Gewässern der Südsee nach Perlen. Dabei kann sie alles andere um sich herum vergessen. Doch eines Tages zieht ein Zyklon über die Insel und zwingt sie, den harten Realitäten der westlichen Welt ins Auge zu sehen. Vor der Perlenfarm ihrer Eltern strandet ein Segelboot. An Bord ein verletzter Mann, der sich Erik nennt und behauptet, ein Banker aus London zu sein. Kiona pflegt ihn gesund und verliebt sich unsterblich in ihn. Als Erik die Insel fluchtartig verlässt, kommen Kiona Zweifel. Ist Erik gar nicht der, für den er sich ausgegeben hat? Sie beschließt, ihn zu suchen, und bricht auf in ein Abenteuer, das sie quer durch Amerika, Europa und Afrika führt und bei dem sie selbst in Lebensgefahr gerät …“
    dass ich auch hier einen Krimi vor mir habe, selbst wenn das Buch als „Roman“ klassifiziert ist.
    Und irgendwie ist es auch eine Art Krimi... Aber eben kein „reiner“, wenn man so will.
    Aber Kiona´s Reise und ihre Suche nach Erik ist schon spannend erzählt. Ein paar Passagen empfand ich als langatmig und wenig interessant, doch das gab sich immer wieder und dann nahm die Geschichte auch wieder an Fahrt auf.
    Ich vergebe daher vier gute Sterne.

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  • 4 Sterne

    Anna B., 15.07.2020

    Als Buch bewertet

    „Die Perlenfarm“ von Liza Marklund entführte mich in eine atemberaubende Kulisse zu den Cook-Inseln. Mit vielen Background-Details und stimmungsechten Erlebnissen hatte ich teilweise das Gefühl den körnigen Sand unter meinen Füßen zu spüren. Das authentische Cover brachte dann noch die fehlende Meeresbrise hinzu – perfekt war das kleine Paradies im Südpazifik. Absolut begeistert war ich von den Sagen und Geschichten, die die Autorin immer mal wieder in ihre Geschichte miteinfließen lies.

    Die Story beginnt eher als kleine Liebesgeschichte: Eine mutige junge Frau, die doch in ihrer Tradition gefangen ist um sich völlig frei zu entfalten. Abenteuerlustig und wissbegierig, aber schafft es nicht über ihren Horizont hinaus. Dann ein geheimnisvoller Fremder, der ihr ein Stück der Welt mitbringt, das vielleicht doch lieber in seinen eigenen Zonen hätte bleiben sollen..
    Eine unglaublich spannende Geschichte, die sich im Laufe der Seiten immer mehr zu einem Thriller mit politischem Hintergrund verwandelt. Was auch dazu führte, dass ich persönlich in der Mitte eine kleine Leseflaute hatte, die ich zum Glück überwinden konnte.

    Das Durchbeißen zahlte sich aus: Ich hatte total perplex das Buch geschlossen und brauchte einen Moment um über das gelesene Nachzudenken. So unscheinbar „Die Perlenfarm“ auch bewirbt, zwischen den Zeilen hängt eine gewaltige Erzählkunst, die ich jeden nur ans Herz legen kann.

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  • 4 Sterne

    Sandra F., 04.07.2020

    Als Buch bewertet

    Unerwartet, aber wirklich gut

    Die Geschichte beginnt auf der titelgebenden Perlenfarm von Kionas Familie. Dort lernt man ihre Familie, ihre Arbeit und das Leben auf einer sehr kleinen Insel der Cookinseln kennen. Gleich zu Beginn erleidet der Schwede Erik am dortigen Riff Schiffbruch und zwischen ihm und Kiona entwickelt sich rasch eine Beziehung, bis Erik eines Tages von mehreren Männern abgeholt wird und seiner Geliebten einschärft sich vor diesen Leuten zu verstecken. Doch Kiona kann sich ein Leben ohne Erik nicht mehr vorstellen und versucht ihn zu finden.

    Auf ihrer dann folgenden Reise durch die Welt (der Leser folgt ihr in die USA, nach Europa und Afrika) wird sie vor viele Rätsel gestellt, gerät in gefährliche Situationen und lernt die unterschiedlichsten Menschen kennen. Oberflächlich betrachtet scheint sie naiv und bezeichnet sich selbst als beschränkt, doch dem aufmerksamen Leser wird schnell die rasche Auffassungsgabe, die Anpassungsfähigkeit und die Cleverness der jungen Protagonistin imponieren.

    Die Wendung, welche die Geschichte nimmt, ist genauso unerwartet wie spannend. Der Schreibstil ist eher etwas distanziert und lässt kaum Raum für große Gefühle und der Anfang von Kionas Reise hat mich kurz zweifeln lassen ob mir die Geschichte zu abgedreht wird. Dem war aber nicht so und insgesamt war es ein wahres Lesevergnügen und eine Geschichte, die mal etwas ganz anderes ist.

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  • 4 Sterne

    Tintenherz, 26.08.2020

    Als Buch bewertet

    Das Cover passt sich der Handlung des Buches perfekt an.

    Der Schreibstil liest sich leicht verständlich, bis auf die vielen verschiedenen "Insel"-Ausdrücke. Diese haben mich anfangs etwas verwirrt.

    In der Nähe der Insel Manikki im Südpazifik erleidet ein Mann aus Schweden Schiffbruch. Mitten in der Perlenernte wird er von den Inselbewohnern, die sehr spektisch gegenüber Fremden sind, gerettet und von Kiona, einer Krankenschwester, gesund gepflegt. Sie verlieben sich ineinander und bekommen 2 Kinder. Dann wird Erik verhaftet und es fällt ein Schatten über das Paradies.

    Die Handlung beginnt wunderschön mit Geschichten aus der Südsee und man erfährt, wie die Perlenernte von statten geht. Heiter und gefühlvoll wird die Geschichte zwischen Kiona und Erik erzählt.

    Nachdem Erik von der Insel weggeschafft wird, geht Kiona auf die Suche nach ihm. Die beschwerliche Reise geht von Los Angeles, London über Tansania nach Schweden. Manches ist m. E. ein klein wenig unwahrscheinlich.

    Die Protagonistin Kiona wächst über sich hinaus und meistert alle Gefahren. Sie gibt sich sehr taff. Die Spannung steigt zum Ende sehr hoch.

    Dieses Buch beinhaltet Liebe, viel Literatur und Thriller-Elemente. Eine sehr besondere Mischung!

    Fazit:

    Interessant erzählter Thriller mit Roman-Aspekten!

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  • 4 Sterne

    Daniela H., 25.06.2020

    Als Buch bewertet

    Die Perlenfarm von Liza Marklund ist erschienen im List Verlag und umfasst rund 450 Seiten.
    Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, habe ich gedacht es ist eher eine seichte dahinplätschernde Liebesgeschichte, was für nebenbei also.
    Da hab ich mich getäuscht, schon die ersten Seiten haben einen richtig in den Bann gezogen. Die Geschichte beginnt schnell und es werden auch immer wieder Dinge geäußert bei denen ich erstmal schlucken musste. Die Insel ist sehr gut beschrieben und es werden immer wieder einheimische Wörter benutzt was das Feeling wirklich vervollständigt hat.
    Kiona ist ein sehr interessanter Charakter, sie war mir sympathisch und wirklich gut ausgearbeitet. Erik war rätselhaft, ich wusste gleich das da was nicht stimmt und er Geheimnisse hatte und konnte mich das ganze Buch über nicht recht mit ihm anfreunden.
    Als negativen Punkt muss ich erwähnen, das dass mit der plötzlichen Liebe der beiden für mich zu schnell ging und ich es auch einfach nicht intensiv genug fand.
    Das Buch hat eine interessante, dramatische Story die ich sehr kreativ finde und ich kann durchaus verstehen warum es in Schweden zum Nummer-eins-Bestseller wurde.

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  • 4 Sterne

    Katrin B., 29.06.2020

    Als Buch bewertet

    Man sagt: Perlen bedeuten Tränen. In den 90er Jahren spielt dieser Roman zuerst auf Manihiki, diese Insel gehört zu den Cookinseln im Südpazifik. Die junge Kiona lebt hier mit ihrer Familie, sie ist eine sehr gute Perlentaucherin, die nebenher im Krankenhaus arbeitet. Nach seinem Schiffbruch pflegt sie hier Eric und verliebt sich in ihn. Dieser Teil zieht sich ziemlich in die Länge, da das Leben der Inselbewohner sehr genau beschrieben wird. Das Glück der beiden hält leider nicht sehr lange, und dann wird es spannend, wie man es von dieser Autorin kennt. Eric wird von fremden Menschen von der Insel geholt und Kiona begibt sich auf eine lange Suche nach ihrem Geliebten. Sie lernt dabei sehr verschiedene Menschen kennen, reist durch viele Länder und bringt einige mit ihrer Suche in Lebensgefahr.
    Es geht wie immer und überall auf der Erde um das liebe Geld und die Macht der Liebe. Mir gefiel das Ende sehr gut.

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  • 4 Sterne

    Andreas R., 16.06.2020

    Als Buch bewertet

    ungewohntes Buch der Autorin

    Ich kenne Liza Marklund als Schriftstellerin ihrer Krimis,in deren Mittelpunkt die Journalistin Annika Bengtzon steht. Auch ihre Bücher über Mia, die auch sehr sozialkritisch sind haben mir gut gefallen. " Die Perlenfarm "fällt da so ein bisschen aus der Art, da ich es ein bisschen oberflächlich finde. Ein bisschen Krimi, ein bisschen Liebesgeschichte und Familiengeschichte, aber nichts, was mich jetzt vom Hocker gerissen hätte. Die Geschichte um Kiona und Eric, derauf der Insel auf der Kiona lebt strandet und dann plötzlich wieder verschwindet, ist ein bisschen Krimi, weil es auch um den Finanzsektor geht und er ist auch ein bisschen abwechslungsreich, weil er auf einigen Kontinenten spielt. Gefesselt hat er mich aber nicht unbedingt, dazu war er mir ein bisschen zu flach.

    Kann man lesen, hat aber nicht die Qualität ihrer ersten Bücher. Mit viel Wohlwollen 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Doris K., 05.09.2020

    Als Buch bewertet

    Eine spannende Geschichte

    Das Buch "Die Perlenfarm" habe ich eigentlich gedacht, ist eine romantische Liebesgeschichte. Da ist Erik, der mit seiner Yacht auf das Riff kacht und überlebt. Er lernt Kiona kennen und die Beiden verlieben sich. Man erfährt sehr viel von Kiona. Es wird ausführlich über ihre Familie und ihr Leben geschrieben. Doch von Erik erfährt man sehr wenig, er ist sehr geheimnisvoll. Kiona und Erik haben zwei Kinder, Johan und Iva. Dann der Tag an dem unbekannte Männer Erik holen.
    Kiona will Erik suchen und macht sich allein auf den Weg nach Los Angeles. Ab da ist es sehr spannend. Es ist bewundernswert, wie sie sich durchboxt. Sie lernt nette Menschen, die ihr helfen, kennen und Kiona bringt diese in Gefahr. Für Kiona war es nicht einfach, ihre Kinder zurück zu lassen und es ist unklar, ob sie sie wieder sieht.
    Es ist eine sehr schöne spannende Geschichte.

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  • 4 Sterne

    vöglein, 21.06.2020

    Als Buch bewertet

    Tja, wie fange ich an? 3 * oder 4 *?
    Lt. Klappentext hatte ich mich auf eine leichte, gut lesbare Sommerlektüre eingestellt. Auch das Cover fand ich zum Titel passend und vielversprechend.
    Obwohl man die Story gut lesen kann, leider durch die doch etwas ungewöhnlichen Namen und Orte im Lesefluss etwas gehemmt, hatte ich für mich Probleme einen Zugang zur Handlung zu finden.
    Von paradiesischer Idylle über eine Liebesgeschichte, bis hin zur spannenden Jagd rund um den Globus, ist alles für eine gute Geschichte enthalten. Aber irgendwie wurde ich mit den Protagonisten nicht wirklich richtig warm und auch die Story als solche konnte mich nicht einfangen.
    Insgesamt zwar ein ganz gelungenes Buch, das allerdings meine Erwartungen nicht ganz erfüllen konnte. Irgendwie hatte ich mir doch etwas anderes darunter vorgestellt.

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  • 4 Sterne

    Alexander R., 22.06.2020

    Als Buch bewertet

    Ein umfangreicher Krimi vor traumhafter Kulisse

    Ich muss gestehen, dass dieses Buch durchaus Längen hat. Echte Spannung kam bei mir im letzten Drittel auf. Wie einer einzigen Person so viel Pech widerfahren kann, kann man sich nicht vorstellen. Was mir sehr gut gefallen hat, ist die durchaus kritische Schilderung von Missständen in den Ländern, in denen die Handlung spielt: Die Armut auf den Cookinseln, die miserable Gesundheitsversorgung in den Vereinigten Staaten, die Korruption in einigen afrikanischen Ländern und so weiter. Ich bewundere den Mut, den Kiona aufbringt sehr. Aus der anfangs naiven Frau wird eine echte Kämpferin und wen sie am Ende vom Vermögen ihrer Gegner profitieren lässt, hat mich zum Schmunzeln gebracht. Insgesamt ein gutes Buch, das aber auch durchaus kürzer hätte ausfallen dürfen.

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  • 4 Sterne

    begine, 29.06.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Lebensgefährliche Suche
    „Die Perlenfarm“ ist ein neuer Roman von Liza Marklund. Der fängt ganz anders an, wie ihre anderen Romane.
    Ich brauchte zwei Anläufe, bis ich mich in dem Roman zurecht fand.

    Kiona lebt auf einer Insel in der Südsee. Ihr Vater betreibt eine Perlenfarm und sie ist eine gute Taucherin.
    Dann wird Erik bei einem Zyklon mit seinem Segelboot angeschwemmt. Er ist schwer verletzt, ihre Mutter verarztet ihn so gut es geht und Kiona pflegt ihn gesund.
    Als er eines Tages verschwindet, macht sich Kiona auf die Reise, um ihn wieder zu finden. Eine beschwerliche gefährliche Reise führt sie durch die Welt.

    Liza Marklund schreibt interessant und spannen. Obwohl mir nicht alles logisch vorkam, wurde ich ganz gut unterhalten.

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  • 4 Sterne

    Corinna B., 26.06.2020

    Als Buch bewertet

    Kiona lebt auf der Insel Manihiki, ein wahres Paradies. Doch ihr Leben verändert sich schlagartig, als Erik auftaucht. Kiona verliebt sich in den mysteriösen Schweden und bekommt Kinder mit ihm. Doch eines Tages verlässt er unerwartet die Insel. Kiona beschliesst, nach ihm zu suchen. Diese Suche führt sie rund um den Erdball und ist nicht ganz ungefährlich.

    Diese Roman hat viele unerwartete Wendungen. Er ist ein bisschen langatmig, aber die Personen, Unterhaltungen und Orte werden gut beschrieben. Jedoch wurden Kionas Gedankengänge, meiner Meinung nach, zu knapp beschrieben.
    Das Buch ist aber nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern hinterfrag auch unsere Gesellschaft. Zudem werden interessante Informationen preisgegeben.

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  • 3 Sterne

    Lea R., 22.06.2020

    Als Buch bewertet

    Den Schreibstil fand ich vor allem am Anfang echt gut, ich habe gut in die Geschichte hineingefunden und konnte das Buch flüssig lesen und mitfiebern. Leider hat mich die Handlung weniger überzeugt, wodurch ich gegen Ende auch mehr überflogen als gelesen habe.
    Der Klappentext deutet natürlich schon an, dass die Geschichte nicht total romantisch und träumerisch ist, sondern das die Stimmung schnell umschlägt und mysteriös wird, allerdings hatte ich mir erhofft, dass die Anfangsszenen der Geschichte etwas länger anhalten. Leider verließ Kiona die Insel recht schnell und auch zuvor fand ich die Geschichte schon etwas zu mysteriös und seltsam für meinen Geschmack.
    Der Handlung konnte ich nicht immer perfekt folgen, Wirtschaft und Politik sind eben auch nicht so mein Ding, deshalb weiß ich nicht genau, ob das an mir oder an dem Buch liegt :D Gegen Ende wurde es ziemlich spannend, aber vor allem im Mittelteil der Geschichte war ich ziemlich verwirrt und auch gelangweilt. Ich wusste nie so ganz, worauf die Autorin hinaus will.
    Die Figuren konnten mich leider auch nicht überzeugen. Mit Kiona wurde ich nie so richtig warm, ich fand ihre Art zu denken und ihre Entscheidungen einfach merkwürdig und oft nicht nachvollziehbar. Auch ihre Gefühle für Erik kamen zum einen zu kurz, ich habe mich manchmal gefragt, ob sie überhaupt Gefühle für ihn hat. Und zum anderen habe ich nicht verstehen können, warum sie Gefühle für ihn hat, da ich mit ihm noch weniger warm werden konnte, als mit ihr. Man hat eigentlich nichts über ihn erfahren, was ja auch so bezweckt war, aber ich hatte auch kein Bild von ihm im Kopf und keine Assoziationen mit ihm. Er war einfach ein seltsamer und unnahbarer Charakter und ich konnte die Beziehung von Kiona und ihm nicht verstehen. Auch von den anderen Figuren fand ich keine wirklich sympatisch, mir haben Charaktereigenschaften und Persönlichkeit bei ihnen gefehlt.
    Auch die Zeitangaben in der Geschichte fand ich sehr verwirrend, denn nachdem Erik eine Weile auf der Insel war, vergingen plötzlich auf wenigen Seiten mehrere Jahre. Dies wurde mir zunächst allerdings überhaupt nicht klar, da es so erzählt wurde, wie der Rest der Geschichte und auch nur Wochen oder Tage hätten sein können. Nur durch die Erwähnung des Alters von Kionas Kindern ist mir das überhaupt aufgefallen.

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  • 3 Sterne

    Siggi58, 18.06.2020

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich das verlockende Cover gesehen, und den Klappentext gelesen habe, war ich sehr neugierig auf diese Geschichte.

    Der Titel " die Perlenfarm " ist sehr vielversprechend, und ich habe mir einen schönen Roman mit einigen Abenteuern vorgestellt. So begann diese Geschichte auch sehr vielversprechend, indem ich viel von der interessanten und mühsamen Perlengewinnung erfahren habe. Dabei entwickelte sich auch eine schöne Liebesgeschichte, die leider plötzlich ein jähes Ende nahm, wie auch der Klappentext des Buches informiert. Dann begannen die Abenteuer durch Europa, Amerika und Afrika, mit etlichen Wirrungen und Irrungen. Es reihten sich unterschiedliche Aktionen aneinander. Erzählungen und Gespräche wurden ausschweifend dargestellt. Etliche Seiten wurden dem Bankwesen, bestimmten Hotels und Restaurants gewidmet. Dazwischen wurde immer wieder schon Bekanntes wiederholt. Freilich waren auch spannende Szenen und thrillernahe Handlungen eingefügt, aber oft überwogen Gespräche und Handlungen, die ich weder gutheißen noch nachvollziehen konnte.

    Mich konnte diese Geschichte leider nicht fesseln, und ich bin über das Verhalten einiger Protagonisten mehr als enttäuscht.

    Wer aber an weitgefächertem Bankwesen, oder an religiösen Rückblicken interessiert ist, mag Freude an diesem Roman haben. Für mich stand aber die Perlenfarm im Vordergrund. Leider kam diese aber bei 444 Seiten entschieden zu kurz. Etwa 100 Seiten weniger, eine kompakte, schlüssige Handlung und viel mehr Perlenfarm hätten diesem Roman gut getan.
    Ebenfalls habe ich von einem Schmerz des Verlustes bei keinem Protagonisten etwas gespürt. Mag sein, dass dieses an der Schreibweise liegt, die oftmals den Lesefluss stark gehemmt hat.

    Ich hatte eine andere Vorstellung von diesem Buch, und daher kann ich nur 3 Sterne vergeben.

    Der Klappentext und das Cover haben mich als Lese-Interessentin doch ziemlich in die Irre geführt.
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  • 3 Sterne

    MeSa, 06.07.2020

    Als Buch bewertet

    Nur nach außen hin gut gelungen

    Kiona lebt im Paradies und taucht in der Südsee nach Perlen. Eines Tages kentert im Sturm eine Yacht vor der Küste. Der Schwede Erik kann schwer verletzt gerettet werden. Kiona pflegt ihn wieder gesund und die beiden verlieben sich ineinander. Monate später wird Erik von der Insel abgeholt - ohne Begründung, ohne Abschied. Schließlich macht sich Kiona auf die Suche nach Erik und der Wahrheit um seine Person. Dabei gerät sie selbst in Lebensgefahr...

    Die Geschichte spielt in der Zeit Ende der achtziger, Anfang der neunziger Jahre. Die Beschreibungen in dieser Zeit und um die Welt sind sehr gut gelungen. Nicht selten hatte ich den Eindruck, dass das Leben damals viel intensiver genossen wurde als heute. Der Beginn auf Kionas Heimatinsel war wirklich sehr schön dargestellt. Ich konnte mich gut in das Leben da hineinversetzen. Doch sobald Kiona die Insel verlässt, wird die Geschichte immer verwirrender. Die Charaktere leben am Rande der Gesellschaft und gerade die WG in LA ist mehr als fragwürdig. Aufgrund des Covers und Titels dachte ich es würde sich um eine Schatzsuche um die Welt handeln, doch dem ist nicht so. Es geht um Macht, Geld und politische Machenschaften. Viel zu oft wird vom Glauben an Gott, Judentum oder Islam geredet - Dinge die mich nicht im geringsten interessieren. Auch die inhaltliche Erzählung einiger Bücher ist absolut unpassend und langweilig. Das große Rätsel um Erik findet ein ebenso viel zu abruptes Ende wie Kionas Suche nach der Wahrheit. Als es zum Schluss doch spannend zu werden scheint, lässt mich die Autorin mit offenen Fragen zurück.

    Die Perlenfarm ist nicht das was es auf den ersten Blick zu sein scheint. Die Geschichte zieht sich unnötig in die Länge ohne ein bestimmtes Ziel zu verfolgen. Alles in allem besticht es nur durch die Beschreibungen der Südsee und damaligen Zeit.

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  • 3 Sterne

    Ellen K., 07.09.2020

    Als Buch bewertet

    Vom Südsee-Paradies in die große Welt

    Das Buch hat ein traumhaftes Cover welches sofort ein Südsee-Feeling auslöst. Vom Klapptext her erwartet man ein Liebesroman, doch schon schnell nach Beginn des Buches merkt man, dass es in eine andere Richtung geht. Der Schreibstil ist manchmal etwas schwierig und gerade die Fülle an Charakteren macht es einem beim Lesen manchmal etwas schwer den Faden nicht zu verlieren.
    Der Anfang des Buches dreht sich eigentlich sehr um die Hintergründe der Insel Manikiki (eine der Cookinseln) und die Entstehung der Perlenfarmen. Die Bewohner der Insel sind eigentlich Selbstversorger und mit sich und ihrer Umwelt im Einklang. Erst der Verkauf der Perlen in andere Länder verändert das Leben auf der Insel.
    Kiona ist die Hauptfigur des Romans. Nach dem Tod ihrer Schwester Moana fühlt sich sich immer in ihrem Schatten und wird zu einer Außenseiterin. Da sie eine sehr gute Freitaucherin ist kann sie den Eltern auf der Perlenfarm behilflich sein und geht auch noch einem Job im Krankenhaus nach. Da sie keine gute schulische Ausbildung hat, trat ihr keiner ein Studium zu. Doch Kiona hat sich selbst ein sehr umfassendes Wissen angeeignet und verfügt über sehr viele geografische Kenntnisse. Sie vereint Intelligenz und Naivität in einer Person.
    Die Romanze nimmt erst mit dem Schiffbruch des Schweden Erik Fahrt auf. Doch durch die etwas knappe Beschreibung von Erik kann man ihn sich als Leser nur schwer vorstellen. Er reist überstürzt von der Insel ab und damit beginnt für Kiona die Reise. Sie will ihn unbedingt finden, doch dabei kommt sie einigen dubiosen Machenschaften auf die Spur. Man durchlebt eine Reise quer über den Erdball und es entwickelt sich ein kleiner Wirtschaftskrimi. Wird Kiona den Schweden wiederfinden und was wird sie auf ihrer Reise noch alles in Erfahrung bringen?

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  • 3 Sterne

    Sandra K., 16.08.2020

    Als Buch bewertet

    Ich hatte mehr erwartet
    Da ich schon Einiges von Liza Marklund gelesen hatte vorher, war ich sehr gespannt auf dieses Buch und erwartete mir eigentlich auch Ähnliches, doch diese Geschichte
    „Die junge Kiona lebt im Paradies, sie taucht in den tropischen Gewässern der Südsee nach Perlen. Dabei kann sie alles andere um sich herum vergessen. Doch eines Tages zieht ein Zyklon über die Insel und zwingt sie, den harten Realitäten der westlichen Welt ins Auge zu sehen. Vor der Perlenfarm ihrer Eltern strandet ein Segelboot. An Bord ein verletzter Mann, der sich Erik nennt und behauptet, ein Banker aus London zu sein. Kiona pflegt ihn gesund und verliebt sich unsterblich in ihn. Als Erik die Insel fluchtartig verlässt, kommen Kiona Zweifel. Ist Erik gar nicht der, für den er sich ausgegeben hat? Sie beschließt, ihn zu suchen, und bricht auf in ein Abenteuer, das sie quer durch Amerika, Europa und Afrika führt und bei dem sie selbst in Lebensgefahr gerät …“
    war dann doch so ganz anders und ich kam leider irgendwie einfach nicht rein...
    Ich fand den Schreibstil zu „sperrig“, mein Lesefluss kam irgendwie gar nicht erst in Gang. Ich habe das Buch dann auch erstmal entnervt auf die Seite gelegt – es dann aber schlussendlich doch noch zuende gelesen, doch so wirklich überzeugen konnte es mich leider dennoch nicht von sich... Drei gute Sterne, weil ich es zuende gelesen habe und ich die Geschichtsidee an sich gut fand und die Umsetzung ja nicht total schlecht, nur eben etwas langatmig teilweise...

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  • 3 Sterne

    Petrina D., 29.06.2020

    Als Buch bewertet

    Das Buch "Die Perlenfarm" von Liza Marklund handelt von der jungen Kiona, die im Paradies lebt und in den tropischen Gewässern der Südsee nach Perlen taucht. Doch eines Tages zieht ein Zyklon über die Insel und vor der Perlenfarm ihrer Eltern strandet ein Segelboot. Am Bord ein verletzter Mann. Kiona pflegt den verletzten Erik gesund und verliebt sich unsterblich in ihn. Doch plötzlich verlässt Erik fluchtartig die Insel. Kiona entschließt sich, ihn zu suchen, sein fluchtartig Benehmen zu erklären und gerat dabei selbst in Gefahr.

    Zunächst möchte ich erwähnen, dass ich das Cover wirklich schön und der Geschichte sehr passend finde. Die Geschichte an sich hat mich persönlich nicht überzeugt.

    Ein spannende und interessante Geschichte. Ich muss gestehen, dass ich einige Anlaufschwierigkeiten hatte in die Geschichte reinzufinden. Zum einen ist die Schrift für mich zu klein und zum anderen haben die Sätze in Klammer meinen Lesefluss gestört. Wobei ich die Zusatzinformationen nicht für wichtig erachte.
    Die Protagonistin Kiona ist sehr sympathisch und ein interessanter Charakter. Allerdings empfand ich die Geschichte als etwas langgezogen. Hervorheben möchte ich, dass das Ende eine interessante Wendung hat.
    Fazit: leider hat mich das Buch nicht überzeugen können.

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  • 3 Sterne

    Petrina D., 29.06.2020

    Als eBook bewertet

    Das Buch "Die Perlenfarm" von Liza Marklund handelt von der jungen Kiona, die im Paradies lebt und in den tropischen Gewässern der Südsee nach Perlen taucht. Doch eines Tages zieht ein Zyklon über die Insel und vor der Perlenfarm ihrer Eltern strandet ein Segelboot. Am Bord ein verletzter Mann. Kiona pflegt den verletzten Erik gesund und verliebt sich unsterblich in ihn. Doch plötzlich verlässt Erik fluchtartig die Insel. Kiona entschließt sich, ihn zu suchen, sein fluchtartig Benehmen zu erklären und gerat dabei selbst in Gefahr.

    Zunächst möchte ich erwähnen, dass ich das Cover wirklich schön und der Geschichte sehr passend finde. Die Geschichte an sich hat mich persönlich nicht überzeugt.

    Ein spannende und interessante Geschichte. Ich muss gestehen, dass ich einige Anlaufschwierigkeiten hatte in die Geschichte reinzufinden. Zum einen ist die Schrift für mich zu klein und zum anderen haben die Sätze in Klammer meinen Lesefluss gestört. Wobei ich die Zusatzinformationen nicht für wichtig erachte.
    Die Protagonistin Kiona ist sehr sympathisch und ein interessanter Charakter. Allerdings empfand ich die Geschichte als etwas langgezogen. Hervorheben möchte ich, dass das Ende eine interessante Wendung hat.
    Fazit: leider hat mich das Buch nicht überzeugen können.

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  • 3 Sterne

    Kathrin R., 19.06.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Gute Idee, aber leider nicht mitreißend

    Bei dem Cover kam bei mir gleich der Eindruck von Urlaub auf, was mir sehr gefallen hat.

    Meine Idee eines leichten Urlaubsbuches hingegen wurde beim Klappentext und erst recht in der Leseprobe gleich zerschlagen, dennoch gefällt mir die Idee.
    Konia (die Hauptfigur) war mir gleich sympathisch und auch die Tatsache, dass ich beim Lesen gleich im Geschehen und davon regelrecht gefesselt bin, finde ich super. Die Kulisse auf der Insel, die ich mir gleich bildlich vorstellen konnte ist traumhaft.

    Zudem gefällt mir die Tatsache, dass immer wieder Informationen über Länder, Bücher, etc. enthalten sind. Auch kam im gesamten Buch immer wieder Spannung auf.

    Leider hat mir der Schreibstil nicht so gut gefallen und war leider überhaupt nicht flüssig und ich konnte mich während des gesamten Buches nicht damit anfreunden, weshalb mir das Lesen, trotz der positiven Aspekte sehr schwer gefallen und ich es auch anstrengend fand der Handlung zu folgen. Da ich diesen Aspekt in einem Buch sehr wichtig finde, um wirklich im Geschehen anzukommen und mich auf die Geschichte einlassen zu können und mich mitzureißen, war dies hier leider nicht möglich.

    Daher insgesamt nur 3 von 5 Sternen von mir.

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