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  • 5 Sterne

    14 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tefelz, 21.06.2020

    Als Buch bewertet

    Emotionen und viel Kraft
    Betrachte ich das Cover, tippe ich auf eine Liebesschnulze in den buntesten Farben, doch weit gefehlt. Liza Marklund ist eher bekannt für skandinavische Thriller und was sie hier abliefert ist Weltklasse !

    Geschichte: Kiona , eine junge Bewohnerin der Cook Insel Manihiki, lebt bei Ihren Eltern und arbeitet als Perlentaucherin auf der Perlenfarm ihrer Eltern. Das Leben ist noch weitgehend harmonisch und klar, doch zeigen sich Risse nach dem Tod Ihrer Schwester. Als ein Segelboot mit einem schwer verletzten Schweden an den Riffen ihrer Insel strandet, verändert sich alles. Kiona pflegt den Schweden gesund und verliebt sich in ihn. Dieser bleibt auf der Insel und hilft den Perlenfarmern bei der Buchhaltung. Eines Tages taucht ein Boot auf und Erik bittet Kiona sich zu verstecken und die anderen, Stillschweigen zu bewahren. Er wird von 2 Männern mitgenommen und Kiona beginnt in Eriks Sachen zu suchen. Dort findet sie einen anderen Pass und weitere merkwürdige Dinge, die nicht so ganz zu Eriks Erzählungen passen. Kiona entschließt sich die Insel zu verlassen und Erik zu suchen....

    Was wirklich naiv und entspannend nach einer Südseeromanze beginnt, entwickelt sich spätestens nach Kionas Entschluss die Insel zu verlassen, zu einem hervorragenden Thriller, den man nur schwer zur Seite legen kann. Nach Ihrer Ankunft in den USA ist es mit der Naivität vorbei und Kiona wird sehr unsanft mit einer Welt vertraut gemacht, die von Egoismus, Falschheit und Skrupellosigkeit beherrscht wird, was sie leider am eigenen Leib erfahren muss.
    Wunderbar geschrieben mit einer sehr guten Geschichte, bei der Kiona über Los Angeles über London bis nach Afrika gelangt um die wahre Geschichte über Ihren Schweden herauszufinden. Wie sich Kiona entwickelt und Ihre Cleverness einsetzt, neue Freunde findet und Ihre Welt sich weiter entwickelt ist große Klasse.

    Fazit: Lasst Euch nicht täuschen von dem idyllischen Cover, dieses Buch hat viel zu bieten und entwickelt sich zu einem hervorragenden Thriller , der mich auch nach dem Lesen noch beschäftigt hat. Dafür volle Punktzahl von mir und eine Empfehlung an jeden Thriller Fan.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ecinev, 11.07.2020

    Als Buch bewertet

    Das Buch beginnt wie ein exotisches Märchen. Kiona wächst auf einer der Cook Insel im Süd Pazifik auf und arbeitet mit ihren Eltern als Perlentaucherin. Während eines Sturms strandet ein Schiff auf einem Riff. Kurz bevor das Schiff sinkt gelingt es den Bewohnern der Insel den einzigen Passagier zu retten.

    Im kleinen Insel Krankenhaus kümmert sich Kiona mit Mutter Evelyn um den Schwerverletzten. Er überlebt und hilft den Dorfbewohnern bei der Buchhaltung. Kiona verliebt sich in den Mann der behauptet Erik zu heißen, aus Schweden zu kommen und in London als Banker zu arbeiten. Gemeinsam verbringen sie glückliche Jahre auf Manihiki und bekommen 2 Kinder. Dann kommt eines Tages ein Boot und nimmt Erik mit.

    Kiona beschließt ihren Mann zu suchen verläßt das südpazifische Paradies und ihre Kinder und landet in Los Angeles wo sie als erstes überfallen und beraubt wird. Im Krankenhaus trifft sie auf Clay ihren Aufenthalt zahlt und sie in ihrer Wohnung aufnimmt wo noch andere gestrandete Leute leben bis auch diese Zuflucht auseinanderbricht. Mit Clay folgt sie den Spuren von ihrem Mann und stößt auf einen weltumspannenden Finanzskandal.

    Der Schreibstil ist sehr angenehm, anfangs wie ein exotisches Märchen später dann kurz und prägnant. Während Kiona bei ihrer Ankunft in Los Angeles noch als sehr naiv beschrieben wird, wandelt sie sich im Laufe des Buches zu einer aufgeklärten intelligenten Frau die den geheimen Machenschaften ihres Mannes auf die Spur kommt und zerschlägt.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Booklooker, 27.06.2020

    Als Buch bewertet

    Mit ihrem Roman "Die Perlenfarm" entführt die schwedische Autorin Liza Marklund ihre Leser an einem traumhaften Ort. Die junge Kiona lebt im Paradies, sie taucht in den tropischen Gewässern der Südsee nach Perlen. Dabei kann sie alles andere um sich herum vergessen. Doch eines Tages zieht ein Zyklon über die Insel und zwingt sie, den harten Realitäten der westlichen Welt ins Auge zu sehen. Vor der Perlenfarm ihrer Eltern strandet ein Segelboot. An Bord ein verletzter Mann, der sich Erik nennt und behauptet, ein Banker aus London zu sein. Kiona pflegt ihn gesund und verliebt sich unsterblich in ihn. Als Erik die Insel fluchtartig verlässt, kommen Kiona Zweifel. Ist Erik gar nicht der, für den er sich ausgegeben hat? Sie beschließt, ihn zu suchen, und bricht auf in ein Abenteuer, das sie quer durch Amerika, Europa und Afrika führt und bei dem sie selbst in Lebensgefahr gerät …

    Das Cover atmet tropisches Flair; man blickt auf einen feinen Sandstrand, der von einem dichten Palmenwald gesäumt wird. Der Titel rekurriert auf die Herkunft der Heldin, die - wie ihre Geschwister - nach Perlen taucht.

    In ihrem Roman nimmt Liza Marklund ihre Leser mit auf eine aufregende Reise zu vielen exotischen Zielen wie Manihiki, Rarotonga, Los Angeles, London, Malmö und Daressalam. Das Geschehen erstreckt sich über einen relativ langen Zeitraum, von 1990 bis 1996, und wird aus der Sicht von Kiona erzählt, einer jungen Frau, die mit ihrer Familie auf Manihiki, einem Atoll der Cook-Inseln, das als Insel der Perlen bekannt ist, lebt und ihren Lebensunterhalt als Perlentaucherin in dem kleinen familieneigenen Unternehmen verdient. Kiona ist eine gebrochene Figur; sie leidet unter dem tragischen Tod ihrer klugen älteren Schwester, für den sie sich selbst verantwortlich fühlt. Sie ist ein nüchtern und rational agierender, praktisch veranlagter Mensch, tiefe Emotionen sind nicht ihre Welt.

    Dieser Roman ist ein interessanter, packender Mix aus einer Liebes- und Kriminalgeschichte, der sich in drei große Abschnitte gliedern lässt.

    Der erste Teil ist der Romanze von Kiona mit Erik gewidmet, der nach einem Schiffbruch auf der idyllischen Insel strandet und von Mama Evelyn und Kiona gesund gepflegt wird. Auf den ersten Blick haben Erik und Kiona nichts gemeinsam, dennoch verliebt sich Kiona in den schweigsamen und intellektuellen Schweden, der von einem dunklen Geheimnis umwittert ist. Im Laufe ihrer Beziehung bringt sie zwei Kinder von ihm zur Welt, bis Erik durch eine Meldung in einer Zeitung aufgespürt und gewaltsam von der Insel verschleppt wird.

    Der zweite Teil ist ein Roadtrip um die ganze Welt. Kiona verlässt ihre Heimat, um das Rätsel um ihren spurlos verschwundenen Mann zu lösen. Es ist eine haarsträubende Reise, und sie wird mit vielen lebensgefährlichen Situationen konfrontiert, die sie mit HIlfe von Menschen bewältigen kann, die am Rande der Gesellschaft leben. Dennoch gibt sie nicht auf, sondern sammelt unermüdlich Informationen wie Puzzlestücke, um sie zu einem späteren Zeitpunkt zu einem komplexen Bild zusammenzusetzen.

    Der dritte Teil erzählt von Kionas Rache an den Verbrechern und ihrer Flucht auf eine einsame Insel, mit der sie ihre Familie schützen will. Hierbei geht sie rational und zielbewusst vor; sie verwischt ihre Spuren und führt ihre Widersacher bewusst in die Irre.

    Alles in allem hat mich dieses Buch mehrere Tage lang in Atem gehalten. Hin und wieder ist die Geschichte etwas langatmig geraten, wenn die brisante und komplizierte internationale Finanzpolitik ausführlich erklärt wird. Dennoch ist es eine empfehlenswerte Lektüre, nicht nur in diesem Sommer. Schwache Nerven sollte man allerdings nicht besitzen.

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  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LeMiMaNa, 04.07.2020

    Als Buch bewertet

    Leider hat mir das Buch nicht so zugesagt wie ich es anfangs erhofft habe. Der Einstieg in die Geschichte war für mich sehr zäh und es fiel mir sehr schwer mich auf die handelnden Personen einzulassen. Der Hauptcharakter Kiona war mir bis zum Ende fern. Ich konnte zu ihr ihr überhaupt keinen Zugang finden. Normalerweise fiebert man mit, möchte wissen wie es der Person am Ende geht, aber das hat sich bei mir zu keiner Zeit eingestellt. Anfangs kam sie mir sehr dümmlich vor und ein paar Sex sales Passagen sie betreffend haben mich ihr noch weiter entfernt. Ich weiß bis heute nicht einmal ihr Alter, auch wenn man entfernt darauf schließen kann. Am Schluss eine gewiefte clevere Frau mit wenig Gefühl, war sie so gar nicht vereinbar mit der Kiona vom Anfang, vom Mangel an Gefühl mal abgesehen. Auch fehlten mir ein paar mehr Infos: Warum wurden die Kinder der Oma damals zurück gelassen? Was war das für eine Beziehung mit dem Nguru, das hat sich mir nicht erschlossen. Auch eine Karte der Cookinseln am Anfang des Buches wäre eine super Hilfe gewesen. Etwas mehr Info über Clay oder die Mädels in LA...
    Die Story an sich war spannend oder hätte spannend sein können, wenn der Schreibstil der Autorin etwas aufregender gewesen wäre. Die Spannung hat sich überhaupt nicht in mir aufgebaut, obwohl das Thema es sicher hergegeben hätte. Ganz besonders nervig fand ich am Anfang die ständigen Kommentare in Klammern, was sich gegen Ende des Buches aber zum Glück gegeben hat.
    Fazit: Thema/Story gut aber nicht spannend umgesetzt. Für die ersten 150 Seiten hab ich fast 2 Wochen benötigt, weil mich das Buch so gar nicht gefesselt hat. Den 2. Teil fand ich spannender wenn auch nicht so spannend wie es der Inhalt hätte hergeben können.
    Erzählstil leider langweilig. Es sind viele Menschen gestorben, aber berührt hat es mich nicht.
    Ein Stern bekommt das Buch von mir für die gute Recherche. Es hat mich angeregt das ein oder andere nachzulesen (Ruanda, Geldsystem der USA).
    Ein Stern bekommt es von mir, weil es eine gute Basis gab und die Story an sich gut war.
    Den letzten Stern vergebe ich weil das Buch nichtsdestotrotz meinen Horizont erweitern konnte und ich Neues erfahren habe, über die Cookinseln oder das Bankensystem, was mich animiert hat weiter zu lesen auch in anderer Literatur. Auch das Kiona gläubig war hat mir gefallen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Arne K., 04.07.2020

    Als Buch bewertet

    Weite Reise
    Eine weite Reise muss Kiona zurücklegen, nachdem sie Erik kennengelernt hat, und das unter harten Umständen:
    Sie lebt im Paradies und taucht in den tropischen Gewässern der Südsee nach Perlen. Doch eines Tages zieht ein Zyklon über die Insel und zwingt sie, den harten Realitäten der westlichen Welt ins Auge zu sehen. Vor der Perlenfarm ihrer Eltern strandet ein Segelboot. An Bord ein verletzter Mann, der sich Erik nennt und behauptet, ein Banker aus London zu sein. Kiona pflegt ihn gesund und verliebt sich unsterblich in ihn. Als Erik die Insel fluchtartig verlässt, kommen Kiona Zweifel. Ist Erik gar nicht der, für den er sich ausgegeben hat? Sie beschließt, ihn zu suchen, und bricht auf in ein Abenteuer, das sie quer durch Amerika, Europa und Afrika führt und bei dem sie selbst in Lebensgefahr gerät …
    Ich kannte Liza Marklund bislang eher von ihren Thrillern um Annika Bengtzon und dieser ist etwas anders, ist ja aber auch als „Roman“ eingeordnet und somit war an sich klar, dass es sich hier nicht um einen typischen Krimi bzw. Thriller handelt, aber das Buch wusste dann trotzdem noch zu überraschen... Mehr möchte ich aber auch nicht verraten, um nicht zu „spoilern“.
    Die Spannung ist recht ordentlich, wenn auch leider nicht durchgängig. Es gab ein paar „Haker“, bei denen der Lesefluss dann doch unterbrochen worden ist.
    Aber die Personen sind gut skizziert, glaubwürdig und durchaus interessant.
    Ein paar langatmigere Phasen gab es, daher vergebe ich auch nur vier Sterne. Es wären eigentlich 3,5, aber auf drei Sterne abzurunden war mir doch zu „streng“, von daher doch vier.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge W., 30.06.2020

    Als Buch bewertet

    Wohin unsere Träume uns tragen. Ein unglaublich packender Roman über Liebe, Schuld und unsere Träume. Er nimmt uns mit auf eine Reise um die ganze Welt und ist Thriller und Liebesgeschichte zugleich. Vor der Perlenfarm Kiona's Eltern strandet ein Segelboot. An Bord ein verletzter Mann, der sich Erik Bergmann nennt und behauptet, ein Banker aus London zu sein. Kiona pflegt ihn gesund und verliebt sich unsterblich in ihn. Die junge Kiona lebt im Paradies, in Manihiki eine Insel in der Südsee. Sie ist Perlenfischerin und taucht in den tropischen Gewässern der Südsee nach Perlen. Dabei kann sie alles andere um sich herum vergessen. Doch eines Tages zieht ein Zyklon über die Insel und zwingt sie, den harten Realitäten der westlichen Welt ins Auge zu sehen. Als Erik, den Kiona mit ihrer Mutter gesund gepflegt hat die Insel fluchtartig verlässt, kommen Kiona Zweifel. Ist dieser Erik gar nicht der, für den er sich ausgegeben hat? Oder sind das nur Hirngespinste einer verliebten Frau? Sie beschließt, ihn zu suchen, und bricht auf in ein Abenteuer, das sie quer durch Amerika, Europa und Afrika führt und bei dem sie selbst in Lebensgefahr gerät … Mal wieder wird klar, man kann sich auf Liza Marklund blind verlassen. Sie überzeugt in ihrem neuen Spannungsroman mit Fachwissen und einer sehr guten Hintergrundrecherche zu verschiedensten Themen, bringt die Materie uns Laien verständlich nahe, schreibt bildhaft und einnehmend. Ihr neuer Roman ist wie immer pures Lesevergnügen. Erneut ein brisantes Thema, eloquenter Schreibstil und ganz viel Südsee. Mal ganz ohne Annika Bengtzon aber trotzdem spannend. Liza Marklund erzählt uns Kionas Geschichte mit großer Souveränität, das Leben auf der Insel, die Genesung des Schweden Erik Bergmann, von Trennungen, Todesfällen und anderen Schicksalsschlägen. Tiefe Traurigkeit und Alltägliches, die Euphorie des Verliebtseins und Gleichgültigkeit sind nur einen Wimpernschlag voneinander entfernt. All das ist sensationell genau gezeichnet, der Schmerz des Verlustes immer unterschwellig da. Fast 500 Seiten, die man nicht aus der Hand legen kann und die viel zu schnell enden. Eine absolut abenteuerliche Geschichte, die den Leser von der ersten Seite an in ihren Bann ziehen und bis zum Ende nicht loslassen wird.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 14.08.2020

    Als eBook bewertet

    Als ich den Klappentext von diesem Roman hier gelesen habe, hatte er mich sofort angesprochen und da auch das Cover des Buches sehr ansprechend gestaltet war habe ich mich wirklich sehr auf die Lektüre gefreut.
    Was mir aber leider nicht aufgefallen ist, ist dass es sich doch eher um eine Mischung zwischen Thriller und Unterhaltungsroman handelt, Thriller lese ich nun mal nicht so gerne und so war ich schon nach einigen Seiten etwas skeptisch wie sich die Lektüre weiter entwickeln würde.
    Leider kam ich auch mit dem Schreibstil der Autorin nicht so ganz klar und so habe ich mich nachdem ich mich aber schon einige Zeit mit dem Lesen gequält hatte mich dazu entschlossen das Buch abzubrechen.
    Ich bin mir Sicher, dass es ein tolles Buch ist nur eben für mich ist es leider nichts was ich ehrlich Schade finde und deshalb vergebe ich drei von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Selina M., 29.04.2021

    Als Buch bewertet

    Kionas Heimat ist die paradiesische Südsee. Ihre Familie betreibt dort eine Perlenfarm, Kiona selbst taucht mit ihren Geschwistern nach den Perlen. Einige Zeit nachdem sich eine Familientragödie ereignet hat, läuft eine Jacht auf das Riff der Insel. Die Inselbewohner retten einen Banker aus London, den Kiona in der Folge pflegt. Zwischen Kiona und Erik entwickelt sich eine Beziehung, die zumindest räumlich ihr Ende findet als Erik die Insel von heute auf morgen verlassen muss. Die Umstände und der Verlust lassen Kiona das erste Mal in ihrem Leben die Insel verlassen. Auf sie wartet eine ungewisse, aber durch die Liebe angetriebene Suche über mehr als einen Kontinent.

    Vorweg: Mir hat das Buch sehr gut gefallen! Zunächst ist es sehr interessant und unterhaltsam, die Lebensart auf Manihiki sowie Kionas Persönlichkeit kennenzulernen. Das Unglück, das Kiona und ihrer Familie widerfährt war erschreckend und lässt den Leser lernen, dass eine andere Lebenswelt auch andere Gefahren birgt. Kionas Suche nach Erik verläuft nicht ohne Komplikationen, führt jedoch dazu, dass man weitere außergewöhnliche Persönlichkeiten kennenlernt.

    Ich habe das Buch innerhalb weniger Tage gelesen, der Schreibstil ist sehr kurzweilig, die gewählten Schauplätze und Kulissen lösen trotz der Ernsthaftigkeit der Handlung eine wohlige Sehnsucht aus.
    Um einen Kritikpunkt zu finden, muss ich einen Moment überlegen. Anfangs erschienen mir die Familienverhältnisse auf Manihiki nicht ganz eindeutig, was mich den ein oder anderen Satz zweimal lesen ließ. Den Reiseabschnitt in Los Angeles fand ich insgesamt ein wenig zu lang dargestellt.

    Die zuvor genannten Kritikpunkte sind auf hohem Niveau anzusiedeln, sodass ich Liza Marklunds "Die Perlenfarm" absolut weiterempfehle. Eine tolle Urlaubslektüre oder eben auch, um im Alltag abzuschalten!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia W., 15.06.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Bereits der lose Einband und der Titel Die Perlenfarm haben mich schon zum Träumen bzw.Verweilen gebracht.Der Name Liza Marklund bürgt für Qualität, allerdings kannte ich diese bisher nur aus Krimis und wenn man sich den Klappentext ansieht kommt einem hier auch ein wenig der Verdacht. Nach dem Lesen des Prologs gab es dann auch kein Weglegen des Buches mehr. Ich war sofort in der Geschichte gefangen und befand mich selbst im Paradies.

    Kiona lebt im Paradies und taucht in den Gewässern nach Perlen. Sie lebt im Einklang mit sich und der Natur bis eines Tages ein Segelboot mit einem verletzten Mann an Bord vor der Insel strandet. Erik, ein Banker aus London, wird gesund gepflegt , Kiona und er verleiben sich , heirateten und bekommen zwei Kinder. Plötzlich legen Fremde mit ihrem Boot an und Erik verlässt fluchtartig die Insel mit diesen um seine Familie zu schützen. Kiona kommt nicht zur Ruhe und verlässt ihr Paradies um ihren geliebten Mann zu suchen und erlebt dabei schreckliche Dinge.

    Der Schreibstil ist toll. Ich war wie immer sofort gepackt von den Geschehnissen und musste einfach zügig zu Ende lesen. Ich bin in Manihiki in der Südsee gestartet, war in Los Angeles, in London, in Daressalam, in Hades und anschließend wieder in der Südsee. Ich bin total begeistert mit welcher Tiefe, welcher Genauigkeit in den einzelnen Abschnitten berichtet wird. Mal komme ich mir vor wie in einem Liebesroman, mal liest es sich wie ein packender Thriller. Es ist schwierig, die Gedanken und Gefühle zu beschreiben, die mir während des Lesens durch den Kopf gingen. Das waren eindeutig viele

    Definitiv ein richtig packender Schmöker, der leider zu schnell zu Ende gelesen ist, da man nicht aufhören kann und unbedingt immer weiter lesen muss.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kiki51, 28.06.2020

    Als Buch bewertet

    Kiona lebt in einem Idyll, auf der Insel Manihiki im Pazifischen Ozean. Ihre Familie betreibt eine Perlenfarm und Kiona taucht mit ihren Geschwistern nach den Perlen. Einmal im Jahr kommen Händler auf die Insel, um die Perlen aufzukaufen.
    Nach einem heftigen Zyklon zerschellt eine Segelyacht auf einem Riff vor der Insel. Erik wird von den Inselbewohnern gerettet und kommt mit schweren Verletzungen in die Krankenstation. Kiona und ihre Mutter, eine gelernte Krankenschwester , versorgen Eriks Wunden und pflegen ihn.Erik und Kiona kommen sich näher .
    Nach ein paar Jahren glücklichen Zusammenlebens verläßt Erik die Insel und seine geliebte Kiona. Und Kiona, die noch nie ihre Insel verlassen hat, macht sich auf die Suche nach ihm.
    Die Mischung dieses Romans hat mir sehr gut gefallen, ein bisschen Liebesgeschichte, ein bisschen Thriller.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Readaholic, 30.06.2020

    Als Buch bewertet

    Vom Paradies in die Hölle
    Die junge Kiona lebt auf der idyllischen Südseeinsel Manihiki, wo ihre Familie eine Perlenfarm betreibt und Kiona nach Perlen taucht. Eines Tages läuft ein Segelboot auf das Riff vor der Insel auf. Der einzige Passagier an Bord kann gerettet werden und wird von Kiona und ihrer Mutter gesund gepflegt. Der Schiffbrüchige, Erik Bergmann, kommt ursprünglich aus Schweden, war aber zuletzt als Banker in London tätig. Er ist auf der Flucht, vor wem oder was ist zunächst unklar.
    Erik und Kiona verlieben sich ineinander und gründen eine Familie. Durch die Verkettung unglücklicher Umstände erscheint Eriks Name in der Inselzeitung, woraufhin seine Verfolger auf seinen Aufenthaltsort aufmerksam werden und ihn holen kommen. Erik bittet Kiona inständig, sich zu ihrem eigenen Schutz von ihm loszusagen, da sie und die gesamte Familie sonst ebenfalls in Gefahr geraten.
    Doch Kiona will sich auf die Suche nach Erik machen. Sie lässt die Kinder in der Obhut der Familie zurück, verlässt ihr Inselparadies und fliegt zunächst nach Los Angeles. Naiv und weltfremd wie sie ist, wird sie gleich nach ihrer Ankunft ausgeraubt. Mittellos, verletzt und gestrandet in einer fremden Stadt, hat sie das Glück, auf Clay zu treffen, die sie gesund pflegt und bei sich wohnen lässt. Die Krankenschwester Clay hat noch andere Hilfsbedürftige unter ihre Fittiche genommen. Die Gruppe bildet eine wild zusammengewürfelte Wohngemeinschaft, die sich mit dem Verkauf von Zeitschriftenabos über Wasser hält. Doch auch dieses Arrangement ist nur von kurzer Dauer. Mit Clays Hilfe fliegt Kiona weiter nach London, um mehr über Eriks Bank und seinen momentanen Aufenthaltsort herauszufinden. Ihre abenteuerliche Reise führt sie weiter nach Schweden und Tansania...
    Was als Südseemärchen beginnt, entwickelt sich schnell zu einem Thriller um die Machenschaften korrupter Politiker und skrupelloser Banker. Für mich ist "Die Perlenfarm" ein Lesehighlight dieses Sommers. Ganz anders als die frühen Annika Bengtzon Romane der Autorin, aber absolut lesenswert!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lea O., 29.07.2020

    Als Buch bewertet

    Die Perlenfarm war anders als erwartet, aber trotzdem ein richtig gutes Buch. Vor allem vereint es die Genre Liebe und Literatur und geht am Ende bis ins Thrillermäßige über. Deswegen gebe ich gerne 5 Sterne.
    Das Buch beginnt auf einer Insel in der Südsee, wo Perlen gezüchtet werden. Ich fand es hochspannend darüber zu lesen, wie das funktioniert und wie das ganze Leben auf der Insel sich abspielt. Das war ein Einblick in eine ganz andere Lebenswelt. Eines Tages kentert ein Schiff vor der Küste und Kiona pflegt einen Mann gesund, der jedoch ein Dunkles Geheimnis hat. Die Geschichte hat mich wirklich fasziniert, weil man von Anfang an eine unterschwellige Spannung spürt, die dann immer greifbarer wird. Von Kiona und Erik liest man sehr gerne und wie gesagt, ist es am Anfang die Fremdartigkeit, die so interessant ist. Und wenn Kiona die Insel verlässt, wird es richtig spannend und auch erschreckend real, weil die Idylle der Insel verfliegt. Der Schreibstil hat mir auch sehr gut gefallen und er führt toll durch die Geschichte. Ein kleiner Kritikpunkt ist, dass es keine Kapitel gibt, das Buch nur nach den verschiedenen Orten unterteilt ist. So sind die Abschnitte manchmal sehr groß, was mir immer nicht so gefällt, weil man dann zwischendurch nicht so gut unterbrechen kann. Aber dafür will ich in diesem Fall keinen Stern abziehen.
    Insgesamt ist das Buch einfach toll und spannend zu lesen, deswegen gibt es auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung von mir.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 10.07.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Als ein Mann vor der Perlenfarm von Kionas Eltern strandet, ahnt Kiona nicht, wie sehr dieser Mann ihr Leben verändern wird. Sie verliebt sich in ihn und bekommt zwei Kinder mit ihm. Als er dann gezwungenermaßen die Insel verlassen muss, beschließt sie irgendwann ihn zu suchen. Was dann passiert, damit hätte sie nie gerechnet.
    Meine Meinung:
    Das Buch ist echt ein Wolf im Schafspelz. Mit dem Cover und dem Titel glaubt man eher an eine gemütlich daher kommenden Roman, was dieses Buch aber so gar nicht ist. Es überrascht mit der Story, die extrem abwechslungsreich und spannend ist. Es ist eher eine Art Krimi, Wirtschaftskrimi, teilweise schon fast ein Thriller. Mir hat das Buch ungeheuer gut gefallen. Ich würde das Buch allen empfehlen, die überraschende Bücher mit vielen Verwicklungen mögen.
    Fazit:
    Völlig anders als man erwarten würde

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leserin, 15.06.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die junge Kiona lebt im Paradies, sie taucht in den tropischen Gewässern der Südsee nach Perlen. Dabei kann sie alles andere um sich herum vergessen. Doch eines Tages zieht ein Zyklon über die Insel und zwingt sie, den harten Realitäten der westlichen Welt ins Auge zu sehen. Vor der Perlenfarm ihrer Eltern strandet ein Segelboot. An Bord ein verletzter Mann, der sich Erik nennt und behauptet, ein Banker aus London zu sein. Kiona pflegt ihn gesund und verliebt sich unsterblich in ihn. Als Erik die Insel fluchtartig verlässt, kommen Kiona Zweifel. Ist Erik gar nicht der, für den er sich ausgegeben hat? Sie beschließt, ihn zu suchen, und bricht auf in ein Abenteuer, das sie quer durch Amerika, Europa und Afrika führt und bei dem sie selbst in Lebensgefahr gerät … (Klappentext)

    Mit diesem Buch taucht man sofort in die tropischen Gewässer der Südsee ab. Durch den tollen Schreibstil der sich sehr gut lesen läßt, verständlich und klar ist, findet der Leser sich sehr schnell in einer anderen Welt wieder. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben und ich hatte gleich das Gefühl ich würde vor allem Kiona und später Erik schon sehr lange kennen. Die Spannung ist auch von Anfang an da, sie wird auch gut gehalten bzw. bis zum Ende des Buches noch gesteigert. Die Handlung ist gut durchdacht und durch den Wechsel der Schauplätze bleibt das Buch interessant. Es hat mir sehr viel Freude gemacht das Buch zu lesen und dadurch auch ein wenig von Urlaub zu Träumen, obwohl die Handlung eine andere war. Ein lesenswertes Buch.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 11.09.2020

    Als Buch bewertet

    Abenteuer mit einem leicht exotischen Touch

    Kiona ist Perlentaucherin auf einer Insel in der Südsee, dort wohnt sie mit ihrer Familie und den Bewohnern des Dorfes. Die Insel ist sehr für sich abgeschottet, es gibt nur wenig Verbindung zum Rest der Welt. Eines Tages strandet ein Segelboot vor der Insel, die Bewohner können einen verletzten Mann retten, der sich Erik nennt. Kiona pflegt ihn gesund und verliebt sich in ihn, sie gründen eine Familie. Doch dann wird Erik abgeholt von Männern, die gefährlich aussehen, und Erik kann Kiona gerade noch vor ihnen warnen. Dennoch beschließt sie, ihn zu suchen und gerät in ein Abenteuer, das sie quer über die ganze Welt führt…

    Liza Marklund ist bereits bekannt von ihrer Krimi-Reihe um die Journalistin Annika Bengtzon, nun hat sie sich mit diesem Buch an einem anderen Genre versucht. Auch hier besticht recht schnell ihr flüssiger Schreibstil, die Geschichte ist komplex gestrickt, so dass der Leser schnell in der Erzählung versinkt. Kionas Suche nach Erik erhält dabei einige Merkmale eines Thrillers, immer wieder gerät sie selbst in große Gefahr. Der Roman ist aus Kionas Blickwinkel geschrieben, und das ist der Autorin großartig gelungen. Etwas schwierig war es vor allem anfangs, dass einige Rückblenden nicht immer sofort als solche zu erkennen waren, das hat mich ein bisschen irritiert. Nicht gefallen hat mir das etwas altbacken wirkende Cover, aber das ist ja nun mal Geschmackssache.

    Dieses spannende Buch mit einem leicht exotischen Touch empfehle ich sehr gerne weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    Ute K., 20.06.2020

    Als Buch bewertet

    Eine gelungene Mischung aus Liebesgeschichte und Thriller

    Der Schiffbrüchige Schwede Erik erscheint auf Kionas Heimatinsel Manihiki kurz nachdem ihre Schwester Moana beim Perlentauchen ums Leben gekommen ist. Sie verlieben sich unsterblich und Erik bleibt, bis ihn eines Tages sein altes Leben einholt und er verschwinden muss. Kiona will sich nicht mit dem Ende ihrer Liebe abfinden und bricht auf zu einer Odyssee um fast die ganze Welt, um Erik zu suchen. Dabei gerät sie selbst nicht nur einmal in große Gefahr.

    Liza Marklund ist hier abseits von der Annika Bengtzon-Reihe ein sehr spannender Thriller vor ungewöhnlicher Kulisse gelungen. In den ersten Kapiteln schildert sie ein fast ungetrübtes Insel-Idyll in einer ungewöhnlichen, aber gut funktionierenden Gesellschaftsform. Erst nach Kionas Aufbruch kehren wir zurück in die "normale" Welt mit ihrem übersteigerten Gewinnstreben. Zusammen mit Kiona habe ich hier viel gelernt über das westliche Bankensystem. Nach und nach deckt sie die Zusammenhänge eines gigantischen, perfiden Planes auf, der die Machtverhältnisse im Bankenwesen der großen Nationen vollkommen verschieben soll. Es ist sehr spannend, zu verfolgen wie sich die Geschichte von einer Liebesgeschichte im Insel-Paradies zu einem atemlosen Thriller über eine Jagd um die halbe Welt entwickelt. Es ist mir wirklich schwer gefallen, das Buch zwischendurch aus der Hand zu legen.

    Liza Marklunds detailverliebter Schreibstil ist ein Highlight der Geschichte, ein weiteres ist ihre offenbar sehr akribische Hintergrundrecherche.
    Sehr sympathisch sind mir auch die Hauptfiguren. Besonders Kiona hat es mir angetan. Obwohl sehr behütet aufgewachsen und in manchen Dingen auch erschreckend naiv, setzt sie sich in der fremden Welt durch ohne sich selbst zu verbiegen. Erik war mir anfangs suspekt, doch nach und nach stellt sich heraus, dass er Angst hat. Auch Clay/Frank/Rita ist mir mit all ihren/seinen Eigenheiten sehr ans Herz gewachsen, ein besonderer Mensch eben.

    Mein Fazit: Ein absolut fesselndes, vielschichtiges Buch, das man gelesen haben muss.

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 10.07.2020

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Als ein Mann vor der Perlenfarm von Kionas Eltern strandet, ahnt Kiona nicht, wie sehr dieser Mann ihr Leben verändern wird. Sie verliebt sich in ihn und bekommt zwei Kinder mit ihm. Als er dann gezwungenermaßen die Insel verlassen muss, beschließt sie irgendwann ihn zu suchen. Was dann passiert, damit hätte sie nie gerechnet.
    Meine Meinung:
    Das Buch ist echt ein Wolf im Schafspelz. Mit dem Cover und dem Titel glaubt man eher an eine gemütlich daher kommenden Roman, was dieses Buch aber so gar nicht ist. Es überrascht mit der Story, die extrem abwechslungsreich und spannend ist. Es ist eher eine Art Krimi, Wirtschaftskrimi, teilweise schon fast ein Thriller. Mir hat das Buch ungeheuer gut gefallen. Ich würde das Buch allen empfehlen, die überraschende Bücher mit vielen Verwicklungen mögen.
    Fazit:
    Völlig anders als man erwarten würde

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  • 4 Sterne

    Sonja W., 28.06.2020

    Als eBook bewertet

    Die Perlenfarm ist der erste Roman, den ich von der schwedischen Bestsellerautorin Liza Marklund gelesen habe. Die Autorin entführt uns ins Paradies, und zwar nach Manihiki, das in den tropischen Gewässern der Südsee liegt. Hier lebt unsere Protagonistin, die junge Kiona. Sie taucht hier nach Perlen, eine Welt in der sie alles vergessen kann. Doch eines Tages zieht ein Zyklon über die Insel und vor der Perlenfarm ihrer Eltern strandet ein Segelboot. Kiona pflegt den verletzten Erik gesund und verliebt sich unsterblich in ihn. Doch plötzlich verlässt Erik fluchtartig die Insel. Wer ist Erik wirklich? Kiona entschließt sich, ihn zu suchen. Ein großes Abenteuer beginnt. Sie durchquert Europa, Amerika und Afrika .....
    Ein spannende und interessante Geschichte. Ich muss gestehen, dass ich mich an den Schreibstil der Autorin erst gewöhnen mußte, und daher einige Anlaufschwierigkeiten hatte, in die Geschichte reinzufinden. Die Südseeinsel kann ich mir durch die tollen Beschreibungen wunderbar vorstellen. Auch die Protagonistin sehe ich vor mir, sehe sie mit Leidenschaft nach Perlen tauchen. Spüre förmlich ihre tiefen Gefühle für den gestrandeten Erik, kann ihre Enttäuschung nachvollziehen als dieser sang- und klanglos verschwindet. Bewundere sie für ihre Entschlossenheit. Ich bin begeistert von meiner Reise um die Welt. Ein Buch voller Emotionen, eine wunderschöne Liebesgeschichte und ein ebenso spannender Thriller, der mich gefesselt hat. Ich habe das Gefühl, diese Reise live mitzuerleben. Und war am Ende doch von der Lektüre, für die ich 4 Sterne vergebe, positiv überrascht.

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  • 4 Sterne

    Leserin, 15.06.2020

    Als eBook bewertet

    Die junge Kiona lebt im Paradies, sie taucht in den tropischen Gewässern der Südsee nach Perlen. Dabei kann sie alles andere um sich herum vergessen. Doch eines Tages zieht ein Zyklon über die Insel und zwingt sie, den harten Realitäten der westlichen Welt ins Auge zu sehen. Vor der Perlenfarm ihrer Eltern strandet ein Segelboot. An Bord ein verletzter Mann, der sich Erik nennt und behauptet, ein Banker aus London zu sein. Kiona pflegt ihn gesund und verliebt sich unsterblich in ihn. Als Erik die Insel fluchtartig verlässt, kommen Kiona Zweifel. Ist Erik gar nicht der, für den er sich ausgegeben hat? Sie beschließt, ihn zu suchen, und bricht auf in ein Abenteuer, das sie quer durch Amerika, Europa und Afrika führt und bei dem sie selbst in Lebensgefahr gerät … (Klappentext)

    Mit diesem Buch taucht man sofort in die tropischen Gewässer der Südsee ab. Durch den tollen Schreibstil der sich sehr gut lesen läßt, verständlich und klar ist, findet der Leser sich sehr schnell in einer anderen Welt wieder. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben und ich hatte gleich das Gefühl ich würde vor allem Kiona und später Erik schon sehr lange kennen. Die Spannung ist auch von Anfang an da, sie wird auch gut gehalten bzw. bis zum Ende des Buches noch gesteigert. Die Handlung ist gut durchdacht und durch den Wechsel der Schauplätze bleibt das Buch interessant. Es hat mir sehr viel Freude gemacht das Buch zu lesen und dadurch auch ein wenig von Urlaub zu Träumen, obwohl die Handlung eine andere war. Ein lesenswertes Buch.

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  • 4 Sterne

    Kristin K., 30.06.2020

    Als Buch bewertet

    Auf der idyllischen Südseeinsel Manihiki, wohnt und lebt die junge Perlentaucherin Kiona mit ihrer Familie.
    Nach einem Unwetter läuft am Riff der Insel ein Segelboot mit einem Mann an Bord auf. Dieser kann mit schweren Verletzungen gerettet werden.
    Während Kiona ihrer Mutter beim verarzten und verpflegen des Patienten hilft, verliebt sie sich in den jungen Schweden. Der unbekannte, aufregende Mann mit den vielen Geheimnissen und einem Talent für Buchhaltung. Nach einigen Jahren und zwei Kindern verlässt Erik fluchtartig die Insel. Geschieht das ganz freiwillig?
    Kiona begibt sich mit vagen Hinweisen auf die Suche nach der Liebe ihres Lebens und stolpert über einige Gefahren und bereist Länder von denen sie sich niemals hätte träumen lassen.

    Der Schreibstil ist super. Das Buch liest sich ziemlich flüssig weg. Aber am Anfang hat mir der Pep gefehlt. Ich habe etwas gebraucht um ins Buch zu finden. Auch finde ich schade, dass Kiona als dümmlich dargestellt wird. Auch wenn sich dies im Laufe des Buches wandelt, hat man immer das Gefühl niemand würde ihr etwas zu trauen (können).
    Klar, sie leben auf den Cookinseln weit weg von der „normalen“ Zivilisation, dennoch finde ich, wird ihr die Rolle als das „Dummchen“ nicht gerecht.
    An sich ist es eine super tolle, spannende Geschichte über die Südsee, das Bankensystem und Verbrechen die wohl niemals aufgedeckt werden sollen. Ein Buch mit vielen Wendungen und Überraschungen.

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