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  • 2 Sterne

    Gabriele M., 20.06.2020

    Das wunderschöne Cover hat mich sehr angesprochen. Die ersten paar Seiten
    waren etwas schwer zu lesen. Aber dann hat mich die Geschichte mitgerissen.
    Kiona lebt in der Südsee und taucht nach Perlen. Eines Tages erleidet der
    Schwede Eric Schiffbruch. Es entsteht eine schöne Liebesbeziehung zwischen den
    Beiden, voraus sogar 2 Kinder entstehen.
    Doch dann wird Eric abgeholt und verschwindet.
    Kiona will ihn suchen. Und damit fängt mein Dilemma an.
    Irgendwie ist da zuviel erzählt und doch zu wenig von der eigentlichen Geschichte.
    Was mich ausserdem gestört hat sind diese Sätze in ()Klammer. Warum werden
    so viele Bücher erwähnt? Ist ja toll das Kiona sehr viel liest aber ich brauche
    unbedingt die Inhaltsbeschreibung?

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  • 2 Sterne

    Christina S., 20.06.2020

    Das Cover gefällt mir sehr gut und irgendwie habe ich mir von dem Buch und dem Klappentext etwas anderes versprochen. Jetzt bin ich verwirrt. Der Anfang lass sich noch gut , bis es sich nach und nach die Geschichte in die Länge zog und dann der Bruch in der Geschichte kam, als Erik dann von der Insel verschwand , wurde die Geschichte merkwürdig . Warum rennt Kiona ihm hinterher und was hofft sie zu erreichen. Ich habe schon bessere Bücher von ihr gelesen. Schade.
    Und das Ende war für mich die größte Enttäuschung, ein Ende mit tausend offenen Fragen. Warum kehrt Kiona nicht zu ihren Kindern zurück , ja sie hat Angst von den Leuten die Erik in ihrer Gewalt hatten , aber irgendwie ist das kein Ende für mich.

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  • 1 Sterne

    Dark Rose, 16.06.2020

    Ich fand das Buch leider sehr verwirrend, langweilig und deprimierend

    Kiona lebt im Paradies. Ihr Zuhause ist eine kleine Insel, die zu den Cookinseln gehört und ihre Familie lebt von ihrer eigenen Perlenfarm. Natürlich ist das Leben dort nicht immer leicht, das weiß Kiona nur zu gut, immerhin hat sie durch einen Unfall beim Perlentauchen ihre Schwester verloren, doch sie kann sich auch kein anderes Leben vorstellen.

    Als eines Tages ein Segelschiff am Riff aufsetzt und darin ein schwer verletzter Mann gefunden wird, ahnt Kiona nicht, dass sich ihr Leben von da an für immer verändern würde. Sie verliebt sich in Erik und alles scheint perfekt, doch Erik wird gesucht von gefährlichen Männern und als er von der Insel flieht, riskiert Kiona ihr eigenes Leben, um sich ihren Mann zurückzuholen, nicht wissend, ob er überhaupt noch lebt.

    Ganz ehrlich? Ich hatte mir so viel von diesem Buch versprochen, es klang so interessant und der Anfang war auch noch interessant, als es ums Perlentauchen ging und Kionas Leben auf der Insel. Auch Eriks unkonventionelle Ankunft war noch interessant, aber danach ging es steil bergab.

    Die Erzählung ist immer wieder ziemlich wirr und ich habe immer wieder den Überblick verloren, ob ich mich nun in der Gegenwart, oder einer Erinnerung oder einer Rückblende befinde. Die Handlung konnte mich nicht fesseln.

    Schon auf der Insel, noch vor Eriks Flucht fing ich an, mich zu langweilen und Kionas Suche nach ihm empfand ich als langweilig und deprimierend. Es gab zwar Momente, in denen es für Kiona gefährlich wurde, aber Spannung kam bei mir einfach nicht auf.

    Ich weiß nicht woran es lag, aber ich blieb das gesamte Buch über auf Distanz zu Kiona. Ich wurde nicht wirklich mit ihr warm. Ihre Erzählungen fühlten sich für mich oft so emotionslos an. Ab und an merkt man, dass sie leidet, aber sie konnte mich einfach nicht berühren. Ich habe nicht mit ihr mitgelitten oder ihr die Daumen gedrückt.

    Ich habe immer wieder den Überblick verloren und die Reise quer über den Erdball war für mich nicht wirklich interessant, sondern vor allem verwirrend. Ich konnte Kionas Handlungen oft nicht nachvollziehen - auch die der anderen Charaktere machten für mich nicht immer Sinn.

    Letztlich empfand ich das Buch vor allem als langweilig und deprimierend. Ich habe das Ende herbeigesehnt und mich selbst verflucht, weil ich das Buch so unbedingt hatte lesen wollen. Es war einfach nicht meins.

    Fazit: Für mich war das positivste an diesem Buch der Anfang auf der Insel. Die Informationen über die Perlenfarm, wie die Arbeit ablief, wie das Leben auf den Cookinseln so ist und dergleichen, das war interessant. Der Rest des Buches hat mich überwiegend gelangweilt und deprimiert. Ich bin weder mit der Protagonistin richtig warm geworden, noch mit den anderen Charakteren. Ich fühlte mich immer auf Distanz gehalten und konnte dem Erzählstil oft nicht folgen. Die Handlung sprang hin und her und ich wusste oft nicht, wo ich gerade bin.

    Ich konnte Kionas Handlungen oft nicht nachvollziehen und oft habe ich über sie nur den Kopf geschüttelt. Sie hat mich ebenso verwirrt, wie die gesamte Suche nach Erik.

    Ich will nicht spoilern, deswegen kann ich zur Wendung und zum Ende nur so viel sagen, dass sie das Buch für mich nicht rausreißen konnten, ich empfand sie ebenso als verwirrend und deprimierend, wie den Rest des Buches.

    Es tut mir echt leid, aber mehr als 1 Stern ist für mich echt nicht drin. Schon nach dem ersten Viertel des Buches, habe ich das Ende herbeigesehnt und es kam bei mir einfach keine Spannung auf. Das Buch ist einfach absolut nicht meins.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela K., 21.06.2020

    Das Cover von Liza Marklunds Roman „Die Perlenfarm“ ist traumhaft schön. In einer Zeit, in der Reisen nicht so leicht möglich sind, weckt der abgebildete Südseestrand Fernweh. Auf das Buch war ich sehr gespannt. Die Geschichte beginnt auf der kleinen Insel Manihiki, die zu den Cookinseln gehört. Die Dorfgemeinschaft und das Leben dort fand ich sehr interessant. Die Menschen leben abgeschieden von der Außenwelt. Da das Versorgungsschiff nur unregelmäßig kommt – tatsächlich blieb es sogar zwei Jahre lang aus – sind die Bewohner Selbstversorger. Sie sind mit sich und ihrer Umgebung in Einklang. Wenn der Strom ausfällt, dann ist es eben so und man hilft sich mit Schweinefettlampen weiter. Spannend fand ich auch, dass es auf der Insel lange keine Zahlungsmittel gab. Jeder bekam einfach das, was er brauchte. Erst die Perlenproduktion und der Verkauf in andere Länder hat dies geändert.
    Im Zentrum der Geschichte steht Kiona. Nach dem Tod ihrer Schwester wurde sie zur Außenseiterin. Sie ist eine beeindruckende Freitaucherin und hilft sowohl in der Perlenfarm ihrer Familie mit, als auch im Krankenhaus. Trotzdem fühlt sie sich ständig im Schatten ihrer verstorbenen Schwester Moana. Sie interessiert sich nicht wie diese für politische Themen und niemand aus ihrer Familie traut ihr ein Studium zu.
    Kiona wirkte auf mich gleichzeitig intelligent als auch naiv. Dafür, dass sie keine richtige Schulbildung bekommen hat, kann sie auf ein umfassendes Wissen, welches sie sich selbst angeeignet hat, zurückgreifen. Insbesondere ihre geografischen Kenntnisse sind beeindruckend. Aber egal, wie viel man liest, die moderne Welt bleibt ein Buch mit sieben Siegeln, wenn man ein Leben fern von der Zivilisation führt und so sind ihre Ansichten – naturgemäß – manchmal etwas weltfremd.
    Als der Schwede Erik kurz vor der Insel Schiffbruch erleidet, entwickelt sich eine Romanze zwischen den beiden. Als Erik überstürzt abreist, beschließt sie, ihn zu suchen. Es verschlägt Kiona zunächst nach L. A.
    Ich musste mich erst ein wenig in „Die Perlenfarm“ einlesen. Am Anfang bin ich immer wieder über die fremdartigen Namen gestolpert. Die Fülle der Charaktere hat mich zusätzlich verwirrt. Außerdem ist die Schrift sehr klein, Kapitel gibt es nicht. Die Figur des Erik ist so farblos, dass keine Romantik aufkam. Auch war ich überrascht, wie schnell vier Jahre verstrichen sind.
    Für mich ging das Buch eigentlich erst mit Kionas Aufbruch richtig los. Die ersten ca. 150 Seiten waren interessant, um etwas über die Perlenfarm zu lernen, waren für mich aber mehr wie eine Einleitung für die eigentliche Geschichte. Mit Beginn von Kionas Abenteuer wurde die Handlung immer fesselnder und plötzlich war ich völlig in den Roman vertieft. Auf der Suche nach Erik kommt Kiona einer unglaublichen Verschwörung auf die Spur. In rasantem Erzähltempo jagt uns Liza Marklund um den halben Erdball. Vom Klappentext her hatte ich mich eher auf einen Liebesroman eingestellt, tatsächlich geht „Die Perlenfarm“ mehr in Richtung Wirtschaftskrimi. Nebenbei lernt man hier auch noch ein paar Details über die US Notenbank, Jesus und die Evangelien.
    Würde man die Geschichte näher hinterfragen, dann kämen Zweifel auf, kann ein einfaches Mädchen aus der Südsee es wirklich mit Verbrechern aufnehmen? Egal ob es möglich wäre, der Roman ist wahnsinnig spannend und mitreißend geschrieben. Sowohl Kiona als auch ihre neue Freundin Clay konnte ich ich sehr gut leiden und habe mit beiden mitgefiebert.
    „Die Perlenfarm“ war inhaltlich anders als erwartet, nämlich viel besser als nur eine einfache Liebesgeschichte unter Palmen. Für mich war es auf jeden Fall ein Lesehighlight. Wer eine spannende Sommerlektüre sucht, sollte unbedingt zu diesem Roman greifen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ninchenpinchen, 06.07.2020

    Kommt als Wolf im Schafspelz daher: „Die Perlenfarm“

    Obwohl ich dieses Buch ursprünglich – mehr oder weniger – für eine Liebesgeschichte hielt, und ich lese normalerweise keine Liebesgeschichten, musste ich es unbedingt haben. Und wow, meine Gefühle haben mich nicht getäuscht, denn dieser Roman ist alles andere als bloß eine simple Liebesgeschichte. Liza Marklund schreibt ja ansonsten mit großem Erfolg Krimis.

    Auch jetzt noch, nach der Lektüre, bin ich tief beeindruckt und werde dieses Buch bestimmt nicht so schnell vergessen.

    Ich war schon mal in der Südsee, auch von daher war ich interessiert.

    Zum Inhalt: Kiona, die Protagonistin, ist Apnoetaucherin, sie kann für etwa sieben Minuten ohne Geräte unter Wasser bleiben. Sie lebt mit Bruder und Schwester und ihren Verwandten auf Manihiki, einer Insel im Südpazifik, im Verbund der Cook Inseln, die unabhängig sind und in „freier Assoziierung“ zu Neuseeland gehören. (Quelle Wikipedia) Papa Tane, ihre Schwester Moana und ihr Bruder Nikau bewirtschaften die titelgebende Perlenfarm. Und wir erfahren sehr viel Wissenswertes über die Perlenmuscheln und die Perlenernte.

    Eines Tages zerschellt ein Boot am Riff von Manihiki und die Bewohner können kurz vorm Versinken der Yacht einen schwerverletzten Schweden, den einzigen Passagier, retten, und ein paar seiner Habseligkeiten. Mama Evelyn, die „importierte“ Krankenschwester, und Kiona pflegen den Schweden Erik so gut sie können, mit den Möglichkeiten, die sie haben. Ein Röntgengerät gehört leider nicht dazu.
    Liza Marklund hat hier einen so spannenden Roman komponiert, der einen kaum Luft schöpfen lässt, so überzeugend sind die Figuren, die exakt recherchierten Schauplätze, die eingeflochtenen, brisanten politischen Themen, der Ablauf mit dem dicken roten Faden, an dem sich die Geschichte gekonnt entlang hangelt. Kiona entwickelt sich im Verlauf der Handlung vom einfachen Naturkind zur ausgebufftesten Spurenverwischerin, die man sich nur vorstellen kann. Im Prolog gilt sie schon als ertrunken und der ganze Roman handelt davon, wie es dazu kam.

    Clay, die neue Freundin und Begleiterin auf der großen Reise spricht oft mit Kiona und anderen ihr Anbefohlenen über diverse Themen, so auch hier, Zitat Seite 413:

    „Der Humanismus betet den Menschen an […] Der Humanismus behauptet, der Homo sapiens sei allem anderen im Universum überlegen und dürfe sich daher alles andere nach Lust und Laune zunutze machen. Tiere können ihr Leben lang in engen Käfigen eingesperrt, ihrer Nachkommen beraubt und dann getötet werden, weil wir glauben, das Recht zu haben, immer zu essen, was wir wollen. Pflanzen und Tiere in der Natur haben keine Rechte, wenn der Mensch beschließt, ein Stück Land urbar machen zu müssen. Alle, die diese Weltordnung infrage stellen und bekämpfen, gelten als gefährlich und destruktiv …“

    Fazit: Die Perlenfarm erinnert latent an „Der englische Patient“, hat aber enorm viel zu bieten. Eine brillante Recherche trifft hier auf wahrhaft spannende Berichterstattung. Viele Themen werden behandelt, ohne dass es aufgesetzt wirkt. Und ich finde hier zwei meiner Lieblingsbücher quasi in einem Roman vereint: „Die gläserne Frau“ und „Die Insel der fünf Frauen“. Große Erzählkunst und ein dickes Lob an die Übersetzerin Katrin Frey.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SofieW, 19.07.2020

    Eine traumhaft gute Geschichte

    Kiona lebt auf einer Insel in der Südsee. Sie ist Perlentaucherin auf der Perlenfarm ihrer Eltern und hilft nebenher auch auf der Krankenstation, wenn es Patienten gibt. Eines Tages strandet eine Segeljacht an einem Riff vor der Küste der Insel. Die Bewohner können den bewusstlosen Mann, den sie auf dem sinkenden Schiff finden, retten. Auf der Krankenstation wird Erik, so nennt er sich, gesund gepflegt und erhält dann, um sich weiter zu erholen, eine Unterkunft am Rande des Dorfes. Wie sich herausstellt, ist Erik Schwede und Banker von Beruf und so kümmert er sich bald um die Finanzen sämtlicher Perlenfarmen in der Umgebung. Kiona und er kommen sich bald näher und verlieben sich unsterblich ineinander. Sie bekommen zwei Kinder zusammen, Johan und Iva, und für beide sind diese gemeinsamen Jahre in jeder Hinsicht paradiesisch. Doch dann kommen eines Tages ein paar sehr furchteinflößende Männer mit einem Schiff auf die Insel und nehmen Erik mit. Zuvor hat er Kiona noch gewarnt, sich und die Kinder zu verstecken und alle Leute auf der Insel sollten verschweigen, dass sie Erik näher kannten und etwas mit ihm zu tun hatten. Nachdem Kiona den ersten Schock über dieses unfassbare Ereignis überwunden hat, beschließt sie, Erik in der Welt da draußen zu suchen. Bisher hat sie die Insel noch nie verlassen. Aber sie muss einfach wissen, was ihrem geliebtem Mann widerfahren ist. In was war er, vor seinem Inselcrash, hineingeraten. Nachdem sie ihre Kinder, gut versorgt, im Schoße ihrer Familie zurück gelassen hat, macht sie sich auf in die Welt. Dass ihr Weg sie über die USA nach England und dann weiter nach Afrika führen würde, das konnte niemand ahnen. Und dort ist die Reise auch noch nicht zu Ende, eine Reise um Leben und Tod, mit Menschen, die Kiona gepflegt und ihr eine Familie geboten haben, auf Zeit und einer ganz besonderen Person, die alles gegeben hat, um sie durch die Wirren der Ereignisse zu begleiten und dahinter zu sehen. Und Kiona selbst geht diesen Weg, so souverän, von Emotionen und gleichzeitig einer unendlich faszinierenden Ruhe geprägt. Ihr Wesen durchzieht diese Geschichte geradezu und macht sie unfassbar gut, mit einem Schluss, sehr so authentisch ganz und gar für Kiona selbst steht, und diesen Roman noch besser macht, wenn das überhaupt geht.
    Dieses Buch ist einfach anders und man sollte es unbedingt gelesen haben.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SiWel, 15.06.2020

    Bereits der lose Einband und der Titel Die Perlenfarm haben mich schon zum Träumen bzw.Verweilen gebracht.Der Name Liza Marklund bürgt für Qualität, allerdings kannte ich diese bisher nur aus Krimis und wenn man sich den Klappentext ansieht kommt einem hier auch ein wenig der Verdacht. Nach dem Lesen des Prologs gab es dann auch kein Weglegen des Buches mehr. Ich war sofort in der Geschichte gefangen und befand mich selbst im Paradies.

    Kiona lebt im Paradies und taucht in den Gewässern nach Perlen. Sie lebt im Einklang mit sich und der Natur bis eines Tages ein Segelboot mit einem verletzten Mann an Bord vor der Insel strandet. Erik, ein Banker aus London, wird gesund gepflegt , Kiona und er verleiben sich , heirateten und bekommen zwei Kinder. Plötzlich legen Fremde mit ihrem Boot an und Erik verlässt fluchtartig die Insel mit diesen um seine Familie zu schützen. Kiona kommt nicht zur Ruhe und verlässt ihr Paradies um ihren geliebten Mann zu suchen und erlebt dabei schreckliche Dinge.

    Der Schreibstil ist toll. Ich war wie immer sofort gepackt von den Geschehnissen und musste einfach zügig zu Ende lesen. Ich bin in Manihiki in der Südsee gestartet, war in Los Angeles, in London, in Daressalam, in Hades und anschließend wieder in der Südsee. Ich bin total begeistert mit welcher Tiefe, welcher Genauigkeit in den einzelnen Abschnitten berichtet wird. Mal komme ich mir vor wie in einem Liebesroman, mal liest es sich wie ein packender Thriller. Es ist schwierig, die Gedanken und Gefühle zu beschreiben, die mir während des Lesens durch den Kopf gingen. Das waren eindeutig viele

    Definitiv ein richtig packender Schmöker, der leider zu schnell zu Ende gelesen ist, da man nicht aufhören kann und unbedingt immer weiter lesen muss.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge W., 30.06.2020 bei bewertet

    Wohin unsere Träume uns tragen. Ein unglaublich packender Roman über Liebe, Schuld und unsere Träume. Er nimmt uns mit auf eine Reise um die ganze Welt und ist Thriller und Liebesgeschichte zugleich. Vor der Perlenfarm Kiona's Eltern strandet ein Segelboot. An Bord ein verletzter Mann, der sich Erik Bergmann nennt und behauptet, ein Banker aus London zu sein. Kiona pflegt ihn gesund und verliebt sich unsterblich in ihn. Die junge Kiona lebt im Paradies, in Manihiki eine Insel in der Südsee. Sie ist Perlenfischerin und taucht in den tropischen Gewässern der Südsee nach Perlen. Dabei kann sie alles andere um sich herum vergessen. Doch eines Tages zieht ein Zyklon über die Insel und zwingt sie, den harten Realitäten der westlichen Welt ins Auge zu sehen. Als Erik, den Kiona mit ihrer Mutter gesund gepflegt hat die Insel fluchtartig verlässt, kommen Kiona Zweifel. Ist dieser Erik gar nicht der, für den er sich ausgegeben hat? Oder sind das nur Hirngespinste einer verliebten Frau? Sie beschließt, ihn zu suchen, und bricht auf in ein Abenteuer, das sie quer durch Amerika, Europa und Afrika führt und bei dem sie selbst in Lebensgefahr gerät … Mal wieder wird klar, man kann sich auf Liza Marklund blind verlassen. Sie überzeugt in ihrem neuen Spannungsroman mit Fachwissen und einer sehr guten Hintergrundrecherche zu verschiedensten Themen, bringt die Materie uns Laien verständlich nahe, schreibt bildhaft und einnehmend. Ihr neuer Roman ist wie immer pures Lesevergnügen. Erneut ein brisantes Thema, eloquenter Schreibstil und ganz viel Südsee. Mal ganz ohne Annika Bengtzon aber trotzdem spannend. Liza Marklund erzählt uns Kionas Geschichte mit großer Souveränität, das Leben auf der Insel, die Genesung des Schweden Erik Bergmann, von Trennungen, Todesfällen und anderen Schicksalsschlägen. Tiefe Traurigkeit und Alltägliches, die Euphorie des Verliebtseins und Gleichgültigkeit sind nur einen Wimpernschlag voneinander entfernt. All das ist sensationell genau gezeichnet, der Schmerz des Verlustes immer unterschwellig da. Fast 500 Seiten, die man nicht aus der Hand legen kann und die viel zu schnell enden. Eine absolut abenteuerliche Geschichte, die den Leser von der ersten Seite an in ihren Bann ziehen und bis zum Ende nicht loslassen wird.

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  • 3 Sterne

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    Kathrin R., 19.06.2020

    Gute Idee, aber leider nicht mitreißend

    Bei dem Cover kam bei mir gleich der Eindruck von Urlaub auf, was mir sehr gefallen hat.

    Meine Idee eines leichten Urlaubsbuches hingegen wurde beim Klappentext und erst recht in der Leseprobe gleich zerschlagen, dennoch gefällt mir die Idee.
    Konia (die Hauptfigur) war mir gleich sympathisch und auch die Tatsache, dass ich beim Lesen gleich im Geschehen und davon regelrecht gefesselt bin, finde ich super. Die Kulisse auf der Insel, die ich mir gleich bildlich vorstellen konnte ist traumhaft.

    Zudem gefällt mir die Tatsache, dass immer wieder Informationen über Länder, Bücher, etc. enthalten sind. Auch kam im gesamten Buch immer wieder Spannung auf.

    Leider hat mir der Schreibstil nicht so gut gefallen und war leider überhaupt nicht flüssig und ich konnte mich während des gesamten Buches nicht damit anfreunden, weshalb mir das Lesen, trotz der positiven Aspekte sehr schwer gefallen und ich es auch anstrengend fand der Handlung zu folgen. Da ich diesen Aspekt in einem Buch sehr wichtig finde, um wirklich im Geschehen anzukommen und mich auf die Geschichte einlassen zu können und mich mitzureißen, war dies hier leider nicht möglich.

    Daher insgesamt nur 3 von 5 Sternen von mir.

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  • 3 Sterne

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    signalhill, 23.06.2020

    Muss man nicht gelesen haben

    Liza Marklunds "Die Perlenfarm" erschienen im List-Verlag, ist ein wunderschönes Buch, das im Buchladen auch meine Aufmerksamkeit bekommen hätte. Vielleicht sollte die bekannte Autorin aber doch lieber in Schweden bleiben, denn dieser Roman ist ganz sicher nicht einer ihrer besten. Zu verwirrend ist die Handlung, und so kann man sich diesen Roman eigentlich sparen.

    Mit dem Schiffbruch des Europäers Erik in der Südsee und einer sich anbahnenden Romanze mit der Perlenfischerin Kiona startet der Roman spannend und zugleich ein wenig geheimnisvoll. Mit Eriks Verschwinden von der Insel startet eine Jagd durch die ganze Welt, ein Roadtrip sozusagen, der leider nicht so spannend ist wie er klingt. Zu sehr verzettelt Kiona sich in Gedanken über alles Mögliche, zu verwirrend die ist die Handlung im Jetzt und in Rückblicken.

    Weil das Buch nicht so fesselnd ist, legt man es gern öfters weg. Dann wird es aber wirklich sehr schwierig, wieder hinein zu finden. Oft ist es auch langatmig, und ich konnte mich nicht sehr mit den Personen anfreunden. Man kann diesen Roman lesen, muss man aber nicht. Man darf auch keine Liza Marklund erwarten, wie man sie sonst kennt. Man kann auch einfach die Krimis von ihr lesen. Dieses Buch ist ja auch nicht als Kriminalroman, sondern nur als Roman deklariert.

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  • 3 Sterne

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    yellowdog, 19.06.2020

    Funke sprang nicht über

    Die Perlenfarm ist ein ungewöhnliches Buch. Es ist auch ganz anders als die anderen Romane von Liza Marklund, obwohl auch hier gesellschaftlich sozialkritische Elemente betrachtet werden.
    Am Anfang ist Kionas Leben so paradiesisch, wie es der Klappentext verspricht. Mit Ausnahme des tragischen Unfalltodes ihrer Schwester, an dem sich Kiona schuldig fühlt.
    Ihr Leben wird sich ändern, als sie Erik kennen lernt, der fremd auf der Insel ist und der offensichtlich eine geheimnisvolle Vergangenheit hat.
    Leider führt das für meinen Lesegeschmack nachteilig dazu, dass mich die Liebesgeschichte zwischen Kiona und Erik nicht wirklich erreicht.
    Als Kiona nach Schweden reist, lernt sie eine ganz andere Welt kennen, die sehr kalt und deprimierend ist.
    Auch hier konnte ich ihren emotionale Zustand manchmal nur erahnen und ihre Handlungen sind nicht immer ganz nachvollziehbar.

    Es gibt gute Momente im Buch, aber leider sprang der Funke nie so richtig über. Ich hatte mehr von dem Buch erwartet.

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  • 2 Sterne

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    Räubermama, 29.06.2020

    Leider mein Fail in diesem Monat. Ich wurde einfach nicht warm damit, der Schreibstil war recht einschläfernd und nach circa der Hälfte hab ich es dann aufgegeben, da ich keinen Bezug zum Buch herstellen konnte. Es passiert irgendwie nichts wesentliches und selbst wenn, zieht das einfach so an einem vorbei. Die Nebensächlichkeiten werden ewig breit genuckelt und so ziehen sich die Seiten einfach ins unermessliche in die Länge.
    Eine richtige Bindung zu den Protagonisten konnte ich auch nicht aufbauen, da diese scheinbar keine Gefühle jeglicher Art haben.

    Ich persönlich könnte jetzt auch nicht sagen in welchem Genre es sich einordnen lässt. Irgendwie will es in alle passen, doch so 100 prozentig dann doch wieder nicht.

    Für mich leider sterbens langweilig. Es ist Jahre her das ich mal über einem Buch eingeschlafen bin, bei diesem hier ist es aber mehr als einmal passiert.

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