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  • 3 Sterne

    eine Kundin, 14.03.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    War leider nicht meins
    Mit diesem Buch beginnt eine neue Serie, die dem Leser die Zusammenarbeit des Gerichtsmediziners und des Strafverteidigers bei einem Kapitalverbrechen aufzeigen will. Da die beiden federführenden Autoren genau diese Berufe begleiden, bleibt es nicht aus, das eine ganze Menge erklärendes Fachwissen in den erzählten Fall einfliesst. Das Buch lies sich zwar recht gut lesen, lieferte auch einige interessante Fakten, aber mir fehlte dann doch die Spannung, die ich von „herkömmlicher“ Krimi-Fiktion gewohnt bin. Das typische Hin- und Her bei den Ermittlungen habe ich hier vermisst. Auch konnte ich mich mit den Charakteren nicht so richtig anfreunden. Leider hatte ich mir ein spannenderes und flüssiger geschriebenes Buch erfofft. Überzeugt hat mich letztlich weder die Story selbst noch der Schreib- und Erzählstil. Ich vergebe hierfür aufgerundete 3 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Dieter R., 06.04.2021

    Als Buch bewertet

    Super geschrieben und spannend. Freue mich auf das nächste Buch.

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  • 2 Sterne

    DrAmaya, 03.03.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Tolles Konzept, konnte aber nicht überzeugen
    Der Justiz-Krimi "Die siebte Zeugin” von Florian Schwiecker und Michael Tsokos ist im Knaur Taschenbuch Verlag erschienen und umfasst 320 Seiten. Das Buch erzählt von dem Familienvater Nikolas Nölting, der unerwartet in einer Bäckerei um sich schießt und mit dieser Tat einen Menschen tötet und zwei weitere verletzt. Er stellt sich freiwillig und schweigt und wirft somit viele Fragen auf, denen sich der Strafverteidiger Rocco Eberhardt annimmt. Im Zuge seiner Ermittlungen stößt er auf Clan-Kriminalität in Berlin und sieht seine Theorie in den Erkenntnissen des Rechtsmediziners Dr. Justus Jarner bestätigt. Das Buch bildet den Auftakt einer neuen Reihe, in der der Strafverteidiger Rocco Eberhardt und der Rechtsmediziner Dr. Justus Jarner Einblicke in ihre Arbeit ermöglichen.
    Zunächst einmal hat mich das Setting des Buches sehr interessiert. Die Kombination auch Rechtsmedizin und Strafverfolgung ist wirklich passend und hätte mich persönlich sehr gut unterhalten. Der Aufbau des Buches war mir allerdings viel zu vorhersehbar. Z.B. die im Klappentext angekündigte überraschende Entdeckung des Rechtsmediziners war nicht überraschend und war so im Buch leider auch nicht wirklich zu finden. Was mich allerdings persönlich sehr stört, ist, dass man eigentlich bei einem Krimi in der Lage sein sollte, mitzurätseln. Hier hat man als Lesender allerdings zu jeder Zeit mehr gewusst, als die eigentlichen Ermittler, da beim Aufbau der Story immer wieder auch Hintergrundinformationen zur Clan-Kriminalität und den Zusammenhängen eingestreut wurden, so dass man sehr schnell wusste, worauf das alles hinauslaufen wird.
    Der Stil des Buches ist eher kurzweilig, das äußert sich beispielsweise in sehr, sehr kurzen Kapiteln. Dadurch fehlte mir leider etwas der Rhythmus, aber Geschwindigkeit kam so auf jeden Fall auf. Die Charaktere finde ich in diesem Teil leider noch nicht allzu gut ausgearbeitet. Insbesondere Dr. Justus Jarner kommt hier viel zu kurz. Aber die Charakterbeschreibung der beiden in der Klapp-Brochure gefällt mir ziemlich gut. Daher war ich dann vermutlich auch etwas enttäuscht, dass die beiden Hauptcharaktere doch eher blass blieben.
    Auch den Titel des Buches finde ich im Nachhinein etwas irreführend. Ich hätte mit einer überraschenden Zeugin gerechnet. Aber vielleicht ist gerade das die Überraschung ;) Ansonsten waren die Szenen im Gericht ganz gut, obwohl es manchmal doch sehr repetitiv war.
    Insgesamt hat mich der Justiz-Krimi nicht wirklich überzeugt. Es war ein schöner Zeitvertreib zwischendurch, aber nochmals lesen würde ich es nicht. Trotzdem denke ich, dass man der Reihe noch eine Chance geben sollte, denn die Grundidee finde ich auch immernoch interessant. Also ich bin trotzidem irgendwie gespannt auf den zweiten Teil.

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  • 2 Sterne

    Lesemaus 34, 28.01.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Meinung:
    Da ich Michael Tsokos als eine der wenigen deutschen Schriftsteller des Genres wirklich zu schätzen weiß, war ich sehr gespannt auf dieses neue Buch, welches in Kooperation entstanden ist.

    Leider bliebt dieser Thriller weit hinter meinen so großen Erwartungen zurück, weshalb ich es leider an der Hälfte zur Seite gelegt habe, da es mich so überhaupt nicht packen konnte und es mir zu diesem Zeitpunkt beinahe egal war, wie die Geschichte nun ausgehen wird.
    Woran dies genau lag, vermag ich kaum zu sagen:
    Die geschilderten Grausamkeiten und Spannungselemente sprangen während des Lesens einfach nicht auf mich über, sondern ließen mich kalt und dass obwohl ich die ersten Seiten und den Klappentext als noch sehr vielversprechend empfand.

    Eigentlich hat dieser Thriller keine objektiven Fehler, der Schreibstil und die Geschichte waren einfach so aufgebaut, dass sie mich nicht für sich einnehmen konnten, dies ist aber ein rein subjektiver Umstand. Für mich war der Schreibstil zu kurz, abgehackt und wenig flüssig und die Emotionen konnten nicht überspringen.

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  • 2 Sterne

    schaetzelein83, 08.03.2022

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte zu „Die 7. Zeugin“ beginnt recht spektakulär und obwohl man weiß, was vorfällt, kennt man die wahren Hintergründe zunächst nicht. Leider gibt es ein paar Zwischenkapitel aus Sicht des Täters und weiterer Personen, die dazu führen, dass man als Leser schnell zu viel weiß und nur abwarten kann, dass die Anderen das auch herausbekommen, was der Spannung, die ich zumindest in Ansätzen auch im Genre „Justiz-Krimi“ erwartet hätte, natürlich ziemlich schadet.

    Der Aufbau des Buches ist einem Polizeibericht nachempfunden, mit detaillierten Zeit- und Ortsangaben und leider auch genauso emotionslos und trocken, auch die Protagonisten um den Anwalt Eberhardt und den Rechtsmediziner Jarmer bleiben farblos, es kommt bei mir keine Sympathie für beide auf und ich finde, dass die beiden als Team nicht wirklich gut zusammen passen.

    Zum Ende hin passieren zwar noch ein paar unerwartete Dinge, aber insgesamt konnte mich das Buch dennoch leider nicht überzeugen und ich kann nur 2 Sterne vergeben.

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  • 1 Sterne

    Mareike S., 11.03.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Der Verwaltungsbeamte und Familienvater Nikolas Nölting verlässt eines Morgens das Haus, um Brötchen zu holen. In der Bäckerei schießt er dann jedoch wild um sich und tötet einen Menschen. Der Strafverteidiger Rocco Eberhardt nimmt sich des Falles an, doch er tappt hinsichtlich des Motivs seines Mandanten zunächst im Dunkeln, denn dieser schweigt beharrlich. Rocco beginnt zu ermitteln, zusammen mit seinem Freund und Privatdetektiv Tobias Baumann. Den Beiden wird klar, dass es um Clan-Kriminalität und Korruption geht und schon bald schweben nicht nur sie selbst in Lebensgefahr...
    Der Klappentext klang so vielversprechend, denn ich interessiere mich sehr für Forensik und Justiz. Dieses Buch versprach eine spannende Mischung aus beidem zu werden, leider wurde ich auf ganzer Linie enttäuscht.
    Wo soll ich anfangen mit meiner Kritik? Einige Rezensenten haben die kurzen Kapitel gelobt, so lasse sich das Buch besonders schnell lesen. Das stimmt natürlich, aber für mich entstand dadurch überhaupt kein Lesefluss. Man wird von einer Szene in die nächste geworfen, ich konnte überhaupt keine Verbindung zu den Figuren aufbauen und die Autoren konnten ihre Figuren auch nicht wirklich entwickeln. Das Buch hat sowieso schon wenig Seiten, durch die kurzen Kapitel werden es noch weniger. Dazu kommen noch überflüssige und langweilige Szenen im Gericht, was mich zu meinem nächsten Kritikpunkt führt: die fehlende Spannung. Ein einziges Mal kam bei mir beim Lesen sowas wie Spannung auf, ansonsten Fehlanzeige.
    Aus dem Plot hätte man etwas machen können, leider ist dies den Autoren nicht gelungen. Ich habe mir die Haare gerauft, wenn mal wieder einer der Protagonisten ganz zufällig eine große Entdeckung machte, die die Ermittlungen weiterbrachte. Total unrealistisch, so viele Zufälle gibt es nicht!
    Ein weiterer großer Kritikpunkt ist der Schreibstil. Es gibt unglaublich viele Wiederholungen, das Mobiliar wird beschrieben bis hin zu den Bildern an den Wänden, anstatt dass die Autoren mal ihre Geschichte und die Figuren weiterentwickeln.
    Und zum Schluss: welche Rolle der Rechtsmediziner Justus Jarmer hier nun gespielt hat, ist mir schleierhaft. Er tritt nur am Rand auf und auf seine ach so große Entdeckung (laut Klappentext) dürfte eigentlich jeder Leser von selbst kommen.

    Fazit: Leider habe ich schon lange kein so schlechtes Buch mehr gelesen. Dilettantischer Schreibstil, spannungsarm, ich kann dieses Buch leider nicht empfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hannelore K., 14.02.2021

    Als Buch bewertet

    Toller Einstieg
    Diese neue Justiz-Krimi-Reihe um den Berliner Anwalt Rocco Eberhardt und den Rechtsmediziner Dr. Justus Jarmer des Autoren-Duos Florian Schwiecker (arbeitete lange Jahre als Strafverteidiger) und Bestseller-Autor Michael Tsokos (leitet das Institut für Rechtsmedizin der Berliner Charité) konnte mich bereits recht rasch von sich überzeugen.
    Allein schon der Klappentext
    „An einem Sonntagmorgen wie jeder andere auch verlässt der Verwaltungsbeamte Nikolas Nölting sein Haus in Berlin-Charlottenburg. Er winkt seiner kleinen Tochter zu, schwingt sich aufs Fahrrad und fährt zu einer Bäckerei. Dort schießt er plötzlich aus heiterem Himmel und ohne Vorwarnung um sich. Ein Mensch ist tot, zwei weitere verletzt – und Nikolas Nölting schweigt.
    Nöltings Anwalt Rocco Eberhardt steht vor einem Rätsel: Welches Motiv könnte der unauffällige Familienvater für eine solche Tat gehabt haben? Das Ganze erscheint völlig sinnlos – bis der Rechtsmediziner Dr. Justus Jarmer eine überraschende Entdeckung macht, die Rocco Eberhardt mitten in einen Sumpf aus Korruption, Geldwäsche und Clan-Kriminalität führt. Doch wer sich mit der Unterwelt von Berlin anlegt, bringt nicht nur sich selbst in größte Gefahr…“
    hat mich sehr angesprochen und zum Kauf animiert. Herrn Tsokos kenne ich bereits als Autor aus diversen anderen Werken und die haben mich immer gut unterhalten und informiert. Herr Schwiecker war mir nun neu, aber als Duo machen sich die Beiden wirklich gut, soviel kann ich schon mal sagen.
    Die Geschichte ist wirklich gut präsentiert und spannend erzählt. Die Spannung ist zwar jetzt nicht nägelkau-spannend, doch fast konstant.
    Die beiden ungewöhnlichen Ermittler passen trotz aller Unterschiede recht gut zusammen – ein Schelm, wer dabei an die beiden Autoren denkt...

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 11.04.2021

    Als Buch bewertet

    Justiz-Krimi

    Nikolas Nölting verlässt die Wohnung, um Brötchen für seine Familie zu holen. Doch in der Bäckerei schießt er plötzlich um sich, tötet einen Mann und verletzt zwei andere Kunden. Dann ergibt er sich. Rechtsanwalt Rocco Eberhardt übernimmt die Verteidigung und ist sich bald sicher: Es ist keine einfache Amoktat, sondern etwas anderes steckt hinter der Tat. Doch sein Mandant schweigt beharrlich.

    Tja, ich hatte mir viel versprochen von diesem Buch. Gerichtskrimis lese ich sehr gerne und deshalb wollte ich wissen, was hinter der siebten Zeugin steckt. Es begann dann auch ganz gut, obwohl ich mit der Schreibweise und vor allem den sprunghaften Kapiteln von Anfang an haderte. Und leider besserte sich das im Laufe des Buches nicht.

    Es ist langweilig, wie der Fall hier aufgebaut ist, zumal man als aufmerksamer Leser von Anfang an sicher war, was wirklich hinter der Tat steckt, auch wenn man natürlich nicht alle Informationen hat. Dazu kam, dass ich die handelnden Personen unnahbar fand – egal ob es sich um den Täter oder seinen Rechtsanwalt handelt, bei keinem schafften es die Autoren, mir die Figuren näherzubringen. Und so versank der Fall in langweiligen Tagen bei Gericht, bei denen wieder und wieder die Fakten durchgekaut wurden, ohne dass der Fall voran kam.

    Auch die angepriesene Zusammenarbeit zwischen Anwalt und Gerichtsmedizin konnte mich nicht überzeugen, vor allem weil die groß angekündigte Entdeckung, die Dr. Jarmer macht, keine so große Überraschung ist.

    „Die 7. Zeugin“ war mein erstes Buch von Tsokos – und es wird sicher mein letztes bleiben. Dieser Justiz-Krimi konnte mich in keiner Weise überzeugen – Schade!

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nina M., 09.02.2021

    Als Buch bewertet

    Wer einen fesselnden, hochspannenden Justizkrimi erwartet, der greift besser nicht zu diesem Buch: Leider kann "Die 7. Zeugin", ein Gemeinschaftswerk des Rechtsmediziners Michael Tsokos mit Rechtsanwalt Florian Schwiecker um die fiktiven Protagonisten Rocco Eberhardt und Dr. Justus Janner, die Erwartungen nicht erfüllen. Worum geht es? Unbescholtener Bürger besucht eine Bäckerei und ballert völlig unerwartet um sich. Warum nur? Dass will Eberhardt herausfinden und kommt Stück für Stück finsteren Machenschaften in der Immobilienbranche auf die Schliche. Dazwischen zähe Dialoge, Erklärstücke aus dem Justizwesen und leider, leider ein stetig abfallender Spannungsbogen. Während ich zu Beginn noch Emig Seiten drehte, wollte ich am Schluss nur noch wissen, weshalb denn nun geschossen wurde. Der Grund war zwar einleuchtend, aber doch sehr unrealistisch. Für mich wird es keine Fortsetzung der Eberhardt-Janner-Reihe geben.

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  • 1 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mareike S., 11.03.2021

    Als Buch bewertet

    Der Verwaltungsbeamte und Familienvater Nikolas Nölting verlässt eines Morgens das Haus, um Brötchen zu holen. In der Bäckerei schießt er dann jedoch wild um sich und tötet einen Menschen. Der Strafverteidiger Rocco Eberhardt nimmt sich des Falles an, doch er tappt hinsichtlich des Motivs seines Mandanten zunächst im Dunkeln, denn dieser schweigt beharrlich. Rocco beginnt zu ermitteln, zusammen mit seinem Freund und Privatdetektiv Tobias Baumann. Den Beiden wird klar, dass es um Clan-Kriminalität und Korruption geht und schon bald schweben nicht nur sie selbst in Lebensgefahr...
    Der Klappentext klang so vielversprechend, denn ich interessiere mich sehr für Forensik und Justiz. Dieses Buch versprach eine spannende Mischung aus beidem zu werden, leider wurde ich auf ganzer Linie enttäuscht.
    Wo soll ich anfangen mit meiner Kritik? Einige Rezensenten haben die kurzen Kapitel gelobt, so lasse sich das Buch besonders schnell lesen. Das stimmt natürlich, aber für mich entstand dadurch überhaupt kein Lesefluss. Man wird von einer Szene in die nächste geworfen, ich konnte überhaupt keine Verbindung zu den Figuren aufbauen und die Autoren konnten ihre Figuren auch nicht wirklich entwickeln. Das Buch hat sowieso schon wenig Seiten, durch die kurzen Kapitel werden es noch weniger. Dazu kommen noch überflüssige und langweilige Szenen im Gericht, was mich zu meinem nächsten Kritikpunkt führt: die fehlende Spannung. Ein einziges Mal kam bei mir beim Lesen sowas wie Spannung auf, ansonsten Fehlanzeige.
    Aus dem Plot hätte man etwas machen können, leider ist dies den Autoren nicht gelungen. Ich habe mir die Haare gerauft, wenn mal wieder einer der Protagonisten ganz zufällig eine große Entdeckung machte, die die Ermittlungen weiterbrachte. Total unrealistisch, so viele Zufälle gibt es nicht!
    Ein weiterer großer Kritikpunkt ist der Schreibstil. Es gibt unglaublich viele Wiederholungen, das Mobiliar wird beschrieben bis hin zu den Bildern an den Wänden, anstatt dass die Autoren mal ihre Geschichte und die Figuren weiterentwickeln.
    Und zum Schluss: welche Rolle der Rechtsmediziner Justus Jarmer hier nun gespielt hat, ist mir schleierhaft. Er tritt nur am Rand auf und auf seine ach so große Entdeckung (laut Klappentext) dürfte eigentlich jeder Leser von selbst kommen.

    Fazit: Leider habe ich schon lange kein so schlechtes Buch mehr gelesen. Dilettantischer Schreibstil, spannungsarm, ich kann dieses Buch leider nicht empfehlen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabelle B., 27.01.2021

    Als Buch bewertet

    "Die 7 Zeugin" vom Autorendueo Florian Schwieker und Michael Tsokos ist ein spannend geschilderter Justiz-Krimi, voller Insider-Wissen und der erste Fall für das Eberhardt & Jarmer Gespann.

    An einem Sonntagmorgen in Berlin-Charlottenburg verlässt der unscheinbare Verwaltungsbeamte Nikolas Nölting das Haus, winkt seiner kleinen Tochter nochmals zu um mit seinem Fahrrad Richtung der nahe gelegen Bäckerei zu fahren. Als er jedoch wenige Minuten später dort ankommt, gibt es eine Schiesserei. Er erschiesst einen Mensch und zwei weitere sind verletzt. Ein Motiv gibt es nicht, die Tat scheint völlig sinnlos und auch vor Gericht schweigt der Familienvater hartnäckig. Sein Anwalt, der aufstrebende Strafverteidiger Rocco Eberhardt steht vor einem Rätsel, bis der Rechtsmediziner Dr. Justus Jarmer eine entscheidende Entdeckung macht, die dem Fall eine neue Wendung gibt.

    Das Autorenduo Florian Schwieker und Michael Tsokos haben einen von Anbeginn an fesselnd und authentisch aufgebauten Justiz-Krimi geschrieben, den man durch den fliessend und überaus leichten Schreibstil nicht mehr aus den Händen legen kann. Die Kapitel sind kurz und leserfreundlich für ein zügiges Vorankommen. Schwiekerts langjährige Erfahrung als Strafverteidiger und Tsokos Wissen als anerkannter Experte für Rechtsmedizin, verleihen dem Fall das nötige Insider-Wissen und lassen ihn authentisch, echt und Realitätsnah erscheinen. Die Charaktere sind von ihren Persönlichkeiten sympathisch gut beschrieben. Der Spannungsbogen baut sich kontinuierlich auf und bis zum Schluss erhalten.

    Für mich ein von Anfang bis Ende faszinierend und fesselnd ausgearbeiteter Justiz-Krimi der mich bestens unterhalten konnte.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathrin T., 05.04.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Im Gegensatz zu den anderen Büchern von Tsokos ist dieses leider etwas flach. Die Charaktere bleiben fahl, man findet schwer eine Verbindung und die Handlung ist generell etwas obskur. Warum der "Mörder" die Tat begeht und damit glaubt seine Probleme zu lösen, wird nicht unbedingt klar, warum der Rechtsanwalt sich überhaupt in die Sache so vertieft ist ebenfalls etwas unlogisch. Man kann es als leichte Kost durchaus lesen, aber man versäumt nichts wenn man es bleiben lässt.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hennie, 02.02.2021

    Als Buch bewertet

    EIN HOFFNUNGSLOSER FALL?
    Mit „Die siebte Zeugin“ eröffnet Michael Tsokos (Rechtsmediziner) gemeinsam mit Florian Schwiecker (ehemaliger Strafverteidiger) eine neue Justiz-Krimi-Reihe.

    Schauplatz des Kriminalromans ist Berlin. Der eher unscheinbar wirkende Verwaltungsbeamte Nikolas Nölting fährt an einem Sonntagmorgen mit seinem Fahrrad zu einer Bäckerei. Den davor stehenden Polizisten schlägt er nieder, entwendet ihm die Dienstwaffe und schießt im Laden um sich. Ein Mann wird tödlich getroffen, zwei weitere Kunden angeschossen. Nölting wird verhaftet und schweigt..
    Auf eher ungewöhnliche Weise sucht sich die Ehefrau Nöltings einen Anwalt für ihren Mann. Rocco Eberhardt nimmt sich des aussichtslosen Falles an, für ihn eine Herausforderung gegen seinen ewigen Widersacher, dem arroganten, unsympathischen Staatsanwalt Dr. Bäumler.
    Warum hat der sonst unauffällige Nölting so extrem gehandelt? Das will der ehrgeizige Strafverteidiger unbedingt herausfinden, obwohl sein Mandant die Aussage weiterhin beharrlich verweigert. Dafür muss es Gründe geben!

    Obwohl man als Leser von Anfang an einbezogen ist, die Tat „miterlebt", war dieser Krimi spannend. Die Kapitel sind durchgehend kurz bis sehr kurz (104 Kapitel bei 318 Textseiten) sowie mit der genauen Örtlichkeit, Tag/Datum und Uhrzeit überschrieben. Man ist ständig im Bilde, auf der Höhe der Ermittlungen. Der Spannungsbogen bleibt hoch, weil sich immer neue Faktenlagen ergeben. Rocco Eberhardt bleibt trotz Niederlagen beharrlich und holt sich Beistand durch den Rechtsmediziner Dr. Justus Jarmer und seinem besten Freund, dem Privatdetektiv Tobias Baumann. Sie geben entscheidende Impulse, um die irre Geschichte des biederen Beamten aufzuklären. Es geht hart auf hart zu, da auch die Berliner Unterwelt und deren Clankriminalität eine entscheidende Rolle spielen.
    Die endgültige Entscheidung im Fall Nölting bringt die Aussage der siebten Zeugin, die auch titelgebend ist. Fast hatte ich schon gedacht, das wird nichts mehr!
    Mir hat gut gefallen, dass auch Einblicke in Rocco Eberhardts Privatleben gewährt wurden. Das führt dann zum Ende des Krimis zu einem Cliffhanger, der mich erwartungsvoll auf den nächsten Fall in Bälde blicken läßt. Dann möchte ich auch gern mehr vom Rechtsmediziner Jarmer erfahren, der hier etwas zu kurz kam.

    Fazit:
    Authentisch und sehr gut erzählter Krimi! Ich spürte die Fachkenntnis der beiden Autoren und freue mich auf weitere Folgen.

    Von mir gibt es die Höchstbewertung und eine unbedingte Lese- und Kaufempfehlung für alle Freunde des guten Kriminalromans.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett H., 20.01.2021

    Als Buch bewertet

    „Die 7. Zeugin“ von Florian Schwiecker und Michael Tsokos habe ich als Taschenbuch vom Knaur-Verlag gelesen. Es hat 320 Seiten, die in 104 Kapitel eingeteilt sind, die mit Datum, Uhrzeit und Ort der Handlung überschrieben sind. Es ist ein Justiz-Krimi und der erste Fall für Eberhardt und Jarmer.
    Auf der vorderen Umschlaginnenseite werden Rocco Eberhardt und Dr. Justus Jarmer kurz vorgestellt und auf der hinteren Innenseite werden durch jeden der beiden drei Fragen beantwortet.

    Das Buch beginnt dort, wo üblicherweise Krimis aufhören, nämlich dann, wenn der Täter gefasst ist. Hier wird die Tat gleich zu Beginn kurz und emotionslos geschildert. Der Beamte Nikolas Nölting geht Sonntagmorgen in eine Bäckerei und schießt um sich. Ein Mann stirbt, zwei Menschen werden verletzt. Der Fall ist eindeutig, Der Täter lässt sich sofort festnehmen, es gibt genügend Zeugen. Danach beginnt die eigentliche Geschichte.
    Auf der Suche nach einem Anwalt trifft die verzweifelte Ehefrau Anja Nölting auf den erfolgreichen Strafverteidiger Rocco Eberhardt, der die Verteidigung für den Täter übernimmt, obwohl es aussichtslos erscheint, den Fall zu gewinnen.
    Aber durch Rocco's Hartnäckigkeit ist es ihm gelungen, dass das Verfahren nicht vorzeitig abgeschlossen wird. Als dann auch noch der Rechtsmediziner Dr. Jarmer eine überraschende Entdeckung macht, ist für Rocco klar, dass es nicht so war, wie es schien.
    Zusammen mit seinem Freund, dem Privatdetektiv Tobias Baumann, findet er Dinge heraus, die in das kriminelle Milieu Berlin's führen und für beide sehr gefährlich wird. Rocco gerät auch persönlich in eine moralische Zwickmühle und hadert mit sich, ob der die Hilfe annehmen kann.
    Im Gericht ist es auch nicht einfach, die Beweise darzulegen. Bis die 7. Zeugin in den Zeugenstand tritt und durch ihre Aussage eine Wendung herbeiführt. Sein Gegner im Gericht ist der selbstgefällige Oberstaatsanwalt Dr. Bäumler, der mehr an seiner Medienpräsenz interessiert ist als am Fall selbst.

    Dr. Jarmer tritt eher selten in Erscheinung und es gibt noch nicht wirklich eine Zusammenarbeit mit Rocco. Jarmer wirkt zuerst etwas arrogant und unterkühlt gegenüber Rocco, man kann ihn noch nicht richtig einordnen.

    Das Buch lässt sich sehr gut und zügig lesen. Die Kapitel sind meist sehr kurz und es gibt immer wieder einen Perspektivwechsel, wodurch ein stetiger Spannungsaufbau erfolgt. Die Vorgänge und Handlungen werden aus der Sicht verschiedener Personen geschildert und man bekommt somit einen Einblick in die unterschiedlichen Gesellschaftsschichten.
    Es gibt einen Cliffhanger, sodass man sich auf den nächsten Teil freuen kann.
    Es ist ein sehr guter und spannender Auftakt dieser neuen Justiz-Krimi-Reihe.

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