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Taschenbuch 10.30
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  • 5 Sterne

    Ecinev, 21.10.2018

    Als Buch bewertet

    Berlin kurz nach dem Mauerbau. Im Strandbad Wannsee wird eine grausam erstochene Frauenleiche gefunden. Es ist eine einfache Anwaltsgehilfin doch bald findet sich ein Sparbuch mit viel Geld und der Ehemann verschwindet. Wolf Heller, Kommissar bei der Mordkommission ermittelt. Bald steht er mitten drin im politisch brisanten Tagesgeschehen in Berlin der 60er Jahre obwohl er gar nichts mit der Politik zu tun haben will.
    Seine Vorgesetzten wollen den Fall schnell zu den Akten legen da zu viele Personen involviert sind.

    Dieser Roman ist ein spannendes Stück Zeitgeschichte mit wahren Begebenheiten und Personen. Der Schreibstil ist flüssig, das Buch lässt sich schnell und leicht lesen. Ich bin gespannt ob es noch mehr Bücher mit Wolf Heller geben wird.

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  • 5 Sterne

    anke3006, 24.09.2018

    Als Buch bewertet

    Ein Mord in West-Berlin. Die Vorgesetzten von Wolf Heller sind sich sehr schnell einig, das es eine Beziehungstat gewesen sein muss. Heller wird stutzig und ermittelt weiter. Er stolpert über verschiedene Gruppierungen im damaligen West-Berlin. Ob die Kommune 1 oder übriggebliebene Nazis, irgendwie sind in Berlin alle aktiv. Das Autoren-Trio Lutz/Wilhelm/Kellerhof hat die damalige Zeit, die politischen Verwicklungen und die damaligen Akteure sehr gut beschrieben und die Atmosphäre gekonnt eingefangen. Viele bekannte Namen tauchen auf, auch Namen, die man heute in einem ganz anderen Zusammenhang kennt. Ein Krimi mit historischem Hintergrund. Das Leben und Denken vor 50 Jahren in unserem Land. Packend und informativ zugleich.

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  • 4 Sterne

    Bambisusuu, 05.09.2018

    Als Buch bewertet

    Der Kriminalroman "Die Tote im Wannsee" wurde von den drei Autoren "Martin Lutz", "Sven Felix Kellerhoff" und "Uwe Wilhelm" geschrieben und ist im "Ullstein Verlag" erschienen.


    Berlin 1968: Am Wannsee wird eine junge Mutter tot aufgefunden. Der Kommissar Wolf Heller widmet sich zügig dem Fall und versucht mit wenigen Beweisen den Täter zu überführen. Nach einer Zeitungsanzeige meldet sich ihre Kollegin. Doch es steckt mehr dahinter und obwohl Heller nicht viel mit der Politik am Hut hat, befindet er sich mitten im Politikgeschehen. Es sind revolutionäre Zeiten mit Seilschaften und radikalen Demonstrationen.

    Ein aufregender Einstieg bringt direkt Spannung und fesselt gleich zu Beginn. Der Leser wird mit dem Tod der Frau konfrontiert. Die Ermittlungen des Kommissars Heller verfolge ich als Leser mit. Neben dem Fall ist auch die Politik ein entscheidender Fokus, die für große Aufregung sorgt.

    Die Ermittlungen sind tiefgründig und schnell kommen viele Täter in Frage. Auch wenn es spannend blieb, habe ich hin und wieder den Überblick verloren. Die Anzahl der Charaktere ist beträchtlich und häufen sich mit der Zeit. Innerhalb der Aufklärung des Falls wird immer wieder in den Alltag des Kommissars geblickt, was den Charakter authentisch wirken lässt. Insgesamt habe ich mir hier eher als stiller Beobachter gefühlt, da ich nicht das Gefühl vom "fieberhaften Miträtseln" hatte.

    Besonders gelungen war die Darstellung der damaligen Zeit. Die Hauptstadt Berlin ist aufgewühlt und voller Unruhen. Die Gesellschaft in sich gespalten. Dabei wird die Historie und die zeitlichen Fakten in die Geschichte eingebaut, sodass man den Eindruck hatte, man wäre mittendrin. Zur Hilfestellung werden innerhalb eines Glossars wichtige Eckdaten und Begriffe der damaligen Zeit zusammengefasst.

    Ein gelungener Kriminalroman mit großer Recherche und interessanten Begebenheiten. Die politischen Ereignisse reißen mit und fesseln. Der Fall konnte mich hingegen nicht komplett überzeugen!

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  • 4 Sterne

    Tinkerfee, 05.09.2018

    Als Buch bewertet

    Ein spannender Krimi im politisch aufgewühlten Berliner-Westen…
    Berlin 1968: Wolf Heller interessiert sich eigentlich nicht für Politik, doch plötzlich ist alles politisch. Ohne es zu wollen, gerät er zwischen die Fronten. Die Polizei gilt als reaktionärer Haufen, Studenten demonstrieren lautstark in den Straßen, und seine Freundin Louise zieht in eine Kommune. Da wird eine junge Frau tot am Ufer des Wannsees gefunden. Nur die roten Schlangenlederschuhe geben einen brauchbaren Hinweis auf ihre Identität. Als der Kommissar ein Bild der Schuhe in einer Berliner Zeitung veröffentlichen lässt, meldet sich eine Kollegin der Toten: Heidi Gent arbeitete in Horst Mahlers Anwaltskanzlei. Heller soll den Fall schnell abschließen. Auf der Polizei liegt noch der Schatten der Ermordung von Benno Ohnesorg, der Druck aus dem Schöneberger Rathaus ist enorm. Doch als er zufällig mitbekommt, dass sein Chef lautstark mit einem Unbekannten über die Tote streitet, lässt er nicht mehr locker.
    Der Krimi von Lutz, Wilhelm, Kellerhoff spielt vor genau 30 Jahren im politisch aufgewühlten Berliner Westen. Neben einem spannenden Mordfall erfährt man auch viel über die Studentenaufruhen 1986. Die Autoren schaffen es mit ihrem Schreibstil das beklemmende Gefühl von damals authentisch darzustellen, den der Protagonist Wolf Heller gerät ziemlich schnell zwischen Stasi-Agenten, demonstrierenden und gewaltbereiten Studenten, der verpönten Schwulenszene und alten Nazi-Seilschaften.
    Die Spannung baut sich sehr schnell auf, da der Krimi jedoch immer wieder zwischen den Blickwickeln wechselt ist es kein Buch für zwischendurch, da man sich zum Teil sehr konzentrieren (bzw. im meinem Fall auch mal eine Seite nochmal lesen muss) um die verschiedenen Handlungsperspektiven zu verstehen und dem Geschehen immer folgen zu können.
    Ich kann das Buch jedem empfehlen, der einen guten Krimi sucht und ganz nebenbei noch etwas über die deutsche Geschichte erfahren möchte.

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  • 4 Sterne

    melange, 31.07.2018

    Als eBook bewertet

    Berlin in den 60er Jahren

    Zum Inhalt:
    Im Wannsee taucht eine tote Frau auf – brutal erstochen und dann versenkt. Im Berlin der 60er Jahre versucht Wolf Heller den Mord aufzuklären, - gegen Widerstand von unerwarteter Seite. Denn nicht nur der Mörder macht ihm das Leben schwer, - seine eigene Dienststelle zeigt Anzeichen von Unterwanderung durch einen unsichtbaren Feind.

    Mein Eindruck:
    Drei Autoren wirken an diesem Buch mit und nein, viele Köche verderben nicht den Bücherbrei. Ganz im Gegenteil, dieser Geschichte ist nicht anzumerken, dass mehrere Personen an ihrer Entstehung beteiligt waren und sie spielt zu einer Zeit, an die zwei der Autoren keinerlei Erinnerung haben können. Trotzdem dient sie perfekt als Spiegel einer Zeit mit Studentenunruhen und dem Ost-West-Konflikt, der in Berlin auf kleinstem Raum ausgetragen wurde. Die Autoren fühlen sich sehr gut in ihre Charaktere ein und bedienen dabei immer den Zeit- und Ortkolorit der 60er Jahre. Fast meint man die wütenden Demonstranten zu sehen und fühlt mit den durch die Fehler in ihrer Vergangenheit gefangenen Menschen. Ein hübscher Zugewinn sind die Erkenntnisse, die man über die Rechtsprechung dieser Zeit gewinnt – Stichwort Kuppelparagraph und 175 – und wie das Unbehagen an der Zonengrenze geschildert wird. Dazu spinnen die Autoren so manches an Garn zu echten – wenn auch toten – Personen: Der Oberspion Wolf hat ebenso seinen Platz wie Benno Ohnesorg oder Kurras. So bekommt die Story einen überaus authentischen Touch und wirkt umso lebensnäher. Und das ist überhaupt – neben einer stringenten Krimihandlung – das größte Pfund, mit dem die Geschichte wuchern kann. Sie ist einfach wunderbar lebensnahe Geschichtsschreibung und das mit Herz und ohne erhobenen Zeigefinger.

    Mein Fazit:
    Jüngere deutsche Geschichte, die im wiedervereinigten Deutschland schwer vorstellbar ist, auf unaufdringliche und leichte Art präsentiert.

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  • 4 Sterne

    Maren V., 21.08.2018

    Als Buch bewertet

    Am Wannsee wird eine Frauenleiche angespült – ermordet durch 28 Messerstiche. Wer war sie und wer ist für ihr Ableben verantwortlich? Kommissar Wolf Heller geht auf Spurensuche.

    Westberlin im Jahre 1968 ist eine Stadt im Aufruhr. Eine Stadt in der alte und neue Ansichten miteinander kollidieren und in der die Studenten den Aufstand proben, mit dem Zeil eine bessere Welt zu erschaffen und dabei doch sich selbst suchen.
    Eingebettet in diesen zeitgeschichtlichen Hintergrund hat das Autorentrio Lutz, Wilhelm und Kellerhoff einen atmosphärisch dichten und spannenden Krimi ersonnen, der sich sowohl flüssig als auch eindringlich lesen lässt.
    Wolf Heller hat zwar mit seinen eigenen Problemen zu kämpfen, aber diese halten ihn nicht davon ab seiner Arbeit gewissenhaft nachzugehen und Dinge zu bemerken, die er vielleicht lieber nicht hätte bemerken sollen.
    Hellers Perspektive ist dabei nicht die einzige im vorliegenden Krimi. Da wäre auch noch Louise, die amerikanische Studentin, die sich einer Kommune angeschlossen hat, oder Harry, der bei seiner Frau nichts zu lachen hat.
    Durch die wechselnden Perspektiven lernt man nicht nur verschiedene Ansichten kennen, sondern nimmt auch eine Auswahl der verschiedenen Aspekte die Berlin noch heute auszeichnen. Und so mitten im Herzen von Westberlin kommt man natürlich auch nicht drum herum sich mit der nebenan liegenden DDR zu beschäftigen.

    Schon durch den atmosphärisch eindringlichen und etwas düsteren Einstieg hatte das Buch mich für sich eingenommen und nicht mehr losgelassen. Hier geht es nicht nur um die Aufklärung eines Verbrechens, sondern auch um die Stimmung die Ende der 60er in Berlin vorherrschte. Für mich wurden die verschiedenen Schichten und Aspekte der Geschichte gut miteinander verbunden und zu einem glaubhaften Gesamtszenario verwoben. Hat mir gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    Langeweile, 11.08.2018

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Als Kommissar Heller zu einem Mordfall ans Ufer des Wannsees gerufen wird, ahnt er nicht, dass es sich hier um keinen gewöhnlichen Fall handelt.
    Eine junge Frau, Mutter von zwei Kindern, wurde mit mehreren Messerstichen getötet und anschließend im Wannsee ertränkt.
    Bei seinen Ermittlungen stößt der engagierte Kommissar auf viele Ungereimtheiten,woher hatte die Tote ein Sparbuch mit 12.000 Mark? Das ist nur eine von vielen Fragen ,die ihn beschäftigen.Als ihm nahegelegt wird, den Fall so schnell wie möglich abzuschließen und ihm dafür sogar eine Beförderung in Aussicht gestellt wird,ahnt er,dass auch seineKollegen und Vorgesetzten Dreck am Stecken haben.
    Auch eine Suspendierung hält ihn nicht von weiteren Ermittlungen ab, in deren Verlauf er erkennt, dass der Fall Auswirkungen bis in die höchsten Kreise hat.

    Meine Meinung:

    Es handelt sich nicht um einen üblichen Krimi , der mit Mord ,Ermittlungsarbeit und Verurteilung einem festen Schema folgt.
    In diesem Fall tritt die Mordermittlung sogar zeitweise in den Hintergrund, weil dem engagierten Kommissar nach und nach bewusst wird, welche Ausmaße der Fall erreicht. Die politischen Ereignisse, auch im Zusammenhang mit den Studentenunruhen, sowie die politischen Verhältnisse kurz nach dem Mauerbau stehen im Vordergrund.
    Der gut recherchierte Roman bleibt hierdurch sehr spannend.
    Während mir Kommissar Heller sehr sympathisch war, hatte ich mit den Frauen in seinem Umfeld einige Probleme.Seine Vermieterin,zeitweilige Geliebte ( eventuell künftige Ehefrau)blieb mir in ihrer Handlungsweise ziemlich fremd.
    Die Studentin Louise ,welche ihn bespitzelte, konnte ich nicht wirklich einordnen,irgendwie passte sie nicht in die Geschichte.
    Insgesamt gesehen jedoch ein spannender Roman ,welcher mich gut unterhalten hat.

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  • 4 Sterne

    Claudia R., 19.08.2018

    Als Buch bewertet

    Berliner Ermittlungen

    Kommissar Heller ermittelt im Westberlin des Jahres 1968. Die Stadt ist gekennzeichnet durch die Teilung- die Mauer ist allgegenwärtig. Aber auch die innenpolitische Situation ist nach dem Tod von Benno Ohnesorg aufgeheizt. Studentische Unruhen- die auch zunehmend gewalttätig werden, das freie Leben in den Kommunen und immer wieder die Gefahr aus dem Osten halten die Westberliner Polizei auf Trapp. Mitten hinein kommt der Mord an einer jungen Frau, die im Wannsee gefunden wird. Kommissar Heller verbeißt sich in diesen Fall, selbst dann noch, als ihm aus den eigenen Reihen der kalte Wind der Intrige und Verleumdung entgegen weht. Und so begibt er sich immer mehr in Gefahr und gefährdet auch das Leben anderer, wie z.B. das seiner Vermieterin und deren Kinder. So dringt er immer tiefer in die Verstrickungen des Falles ein, dessen Fäden sich bis in den Osten ziehen.
    Den Autoren gelingt es, einen spannenden Kriminalfall vor dem Hintergrund politischer und gesellschaftlicher Ereignisse der späten 60er Jahre des 20. Jahrhunderts zu konstruieren, dessen Auflösung den Leser überraschen wird.
    Ihr Kommissar ist ein Mensch mit kleinen Schwächen, aber unerschrocken und mutig seiner Aufgabe.
    Berlin als Schauplatz eines Verbrechens im Jahr 1968 ist natürlich geeignet für einen historischen Krimi, wobei auch hier weniger mehr gewesen wäre, denn oftmals findet sich der Leser einer Unmenge historischer Fakten gegenüber, die den eigentlich Fall erdrücken. Hilfreich ist das Glossar am Ende des Buches, das die wesentlichen politischen Begriffe klärt, wenn auch hier wahrscheinlich einiges selbst nachgeschlagen werden muss.

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  • 4 Sterne

    Mathildis S., 18.08.2018

    Als Buch bewertet

    Berlin 1968: Wolf Heller ist bei der Mordkommission und bekommt einen Fall auf den Tisch, in dem eine junge Mutter tot im Wannsee aufgefunden wurde. Doch nachdem seine Ermittlungen die Vermutung aufkommen lassen, dass die DDR ihre Finger im Spiel hat, fühlt er sich ausgebremst. Sitzt ein DDR-Spion im Mordkommissariat?
    Das Buch spielt vor dem Hintergrund der Studentenproteste nach dem Tod von Benno Ohnesorg. Die Studenten werden politischer und diskutieren über den Einsatz von Gewalt. Eine dubiose Rolle spielt der Anwalt Horst Mahler, bei dem das Mordopfer gearbeitet hat. Und auch andere bekannte Namen tauchen als Nebenfiguren auf.
    Die Autoren haben den Hintergrund von 1968 gut recherchiert, obwohl sie die Zeit nicht selbst miterlebt haben, aber die Stimmung in der Studentenschaft ist authentisch wiedergegeben. Auch die Tatsache, dass die DDR mittels V-Leuten die Studenten zur Gewalt angestachelt hat und sie finanziell und auch wohl mit Waffen unterstützt hat, ist erwiesen. Für alle, die sich in der Zeitgeschichte nicht so gut auskennen, gibt es ein ausführliches Glossar am Ende des Buches.
    Vor diesem Hintergrund spielt die Kriminalgeschichte eine nicht unwesentliche Rolle und ist sehr spannend.
    Das Buch ist angeblich das erste in einer Reihe von drei, die sich alle um den Ermittler Wolf Heller drehen. Deshalb bleiben einige Fäden offen und man darf sich auf die nächsten Bände freuen.
    Ich finde es übrigens erstaunlich, dass das Buch von drei Autoren gemeinsam geschrieben wurde und man trotzdem keine stilistischen Brüche findet.

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  • 4 Sterne

    Christina L., 31.08.2018

    Als Buch bewertet

    Spannender Krimi der im Jahr 1968 in Berlin spielt

    Am Ufer des Wannsee wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Sie wurde brutal mit mehreren Messerstichen getötet und anschließend in den See geworfen. Der junge Kommissar Wolf Heller von der Berliner Mordkommission wird zum Tatort gerufen um herauszufinden, wer die unbekannte Frau ist und wer ihr Mörder war. Eine Spur führt ihn zur Anwaltskanzlei des Rechtsanwalts Horst Mahler bei dem die Ermordete als Angestellte gearbeitet hat. Die Gesuchte heißt Heidi Gent, sie ist mit einem Alkoholiker verheiratet und hat zwei Kinder.
    Da der vermeintliche Täter schnell feststeht, legt Hellers Chef ihm nahe den Fall abzuschließen. Gerade das macht den Kommissar misstrauisch und er sucht weiter und findet sich immer mehr in einem Gestrick aus Lügen, Betrügereien und Politik wieder.

    Das Buchcover mit der Straßenszene ist schlicht, spiegelt aber die damalige Zeit wieder, daher passt es super zur Geschichte!

    Am Anfang habe ich mich etwas schwer getan, mich in die Geschichte und die damalige Zeit hineinzuversetzen. Die Zeit und die Lebensbedingungen von 1968 in Berlin sind sehr detailreich und authentisch beschrieben worden. Eine gewisse Spannung ist von Beginn des Buches an erreicht worden.
    Die Charaktere wie der Kommissar sowie seine Mitbewohnerin und deren Kinder kommen sehr sympathisch rüber, man kann sich in ihre Lage gut rein versetzen.

    Mir hat der spannende und interessante Krimi sehr gut gefallen, ich kann ihn auf jeden Fall weiterempfehlen!

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  • 4 Sterne

    Sirimaus, 26.10.2018

    Als Buch bewertet

    Der Krimi um die brutale Ermordung einer jungen Frau spielt 1968 in Berlin - der geteilten Stadt, während der studentischen Unruhen, bei denen Benno Ohnesorg gerötet wurde, West und Ost einander bespitzeln und das Nazi-Gedankengut noch immer nicht aus allen Köpfen entfernt ist, sondern sogar im Gegenteil einige dieser Gesinnung wieder an die Macht kamen. Diese gesellschaftlichen Einflüsse werden alle mit in die Erzählung aufgenommen, so dass der eigentliche Krimi manchmal in den Hintergrund tritt - es werden viele Namen genannt wie Schily, aber auch Reinhard Mey oder Heino, die einem etwas sagen. Auch bei den geographischen Informationen über Berlin wird so ins Detail gegangen und immer wieder Straßennamen genannt - wobei ich hiermit nicht so sehr viel anfangen konnte. Wem die Abkürzungen wie SDS und ähnliches nichts sagen (ich selbst als Kind der 1980er habe das nicht miterlebt, aber auch noch nicht in der Schule behandelt), findet am Ende des Buches ein Glossar.

    Für mich ein gelungenes Buch, dem man nicht anmerkt, dass verschiedene Autoren daran mitgewirkt haben - es liest sich sehr flüssig. Den Zeitsprung ins Jahr 1968 fand ich trotz oder wegen der Detailtiefe etwas schwierig - wahrscheinlich fehlten mir hier Vorkenntnisse, mit denen es besser verständlich wäre; während ich gehofft hatte, einen Teil dieses fehlenden Wissens über dieses Buch zu erschließen. Dennoch sehr zu empfehlen!

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  • 4 Sterne

    marina w., 16.08.2018

    Als eBook bewertet

    Dem Autorentrio Martin Lutz (*1969), Sven Felix Kellerhoff (*1971) und Uwe Wilhelm (*1957) ist mit diesem spannenden Kriminalroman eine unterhaltsame Momentaufnahme aus der jüngeren Zeitgeschichte gelungen, siedelten sie das gekonnt aus Fakten und Fiktion zusammengesetzte Geschehen doch in dem durch Kalten Krieg und Studentenunruhen krisengeschüttelten Berlin von 1968 an, das damals noch durch die Mauer geteilt war. Der bei der Westberliner Polizei beschäftige sympathische fiktive Ermittler Wolf Heller hat aufgrund der vor Jahren unter mysteriösen Umständen aus dem Leben geschiedenen Mutter ein gespanntes Verhältnis zu seinem Vater. Nun soll er den Tod einer im Wannsee gefundenen jungen Frau aufklären. Damals große Namen wie beispielsweise Benno Ohnesorg und sein Mörder Kurras, Rudi Dutschke, Rechtsanwalt Horst Mahler sowie DDR-Top-Spion Markus Wolf verleihen dem Buch Authentizität, auch das Lokalkolorit stimmt. Buchtitel und Coverbild sind ebenfalls stimmig. Ich fühlte mich sehr gut unterhalten, empfand jedoch am Ende eine leichte Handlungsfädenüberfrachtung, zumal für mich bedauerlicherweise nicht alle offenen Fragen ausreichend aufgelöst wurden...

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  • 4 Sterne

    schokoflocke, 30.10.2018

    Als Buch bewertet

    Berlin 1968-im Strandbad Wannsee wird eine Frauenleiche gefunden.Mitten in politischen Unruhen,Studentendemos und Spionage,versucht Komissar Wolf Heller den Fall zu lösen und wird in ein dichtes Netz aus politischen Intrigen und Verschleierungen hineigezogen.
    Eine sehr interessante Geschichte,die langsam,aber stetig eine Sogwirkung entwickelt.Der Kriminallfall ist zwar ziemlich unspektakulär und durch die vielen Sichtweisen wird auch reletiv schnell klar was hinter dem Mord steckt,durch den historischen Hintergrund bleibt es trotzdem durchgehend spannend.Die Atmosphäre der damaligen Zeit wurde sehr gut eingefangen,durch die gründliche Recherche ist das Buch auch sehr informativ.Wolf Heller ist eine gut gelungene Figur und auf mich hat er sympathisch gewirkt.Alles in einem fand ich die Story gut durchdacht und aufgebaut und mich hat vorallem die Mischung aus Unterhaltung und Bildung überzeugt.

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  • 4 Sterne

    Batyr, 20.10.2018

    Als Buch bewertet

    Berlin in den 60ern
    Eine schöne Gemengelage: die demonstrierenden Studenten, der noch nicht lange zurückliegende Mauerbau, der konstante Schlagaustausch zwischen Ost und West, die Infiltration von DDR-Agenten in die westdeutsche Gesellschaft, die muffigen Moralvorstellungen der Nachkriegszeit, ein Kommissar in unklarer Lebenssituation - und eine Frauenleiche im Wannsee. Wer sich an diese Zeit tatsächlich selbst erinnern kann, kommt aus dem zustimmenden Nicken gar nicht mehr heraus: genau so war?s! Raffiniert, wie die drei Autoren, die sich hinter dem Pseudonym Lutz Wilhelm Kellerhoff verbergen, authentische Details, Personen und Ereignisse in die Handlung einflechten. Das Personal des Romans repräsentiert die unterschiedlichsten Bevölkerungsschichten: die Transe Rita bildet da nur ein Sahnehäubchen. Ditt is Berlin!

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  • 3 Sterne

    Lerchie, 18.08.2018

    Als eBook bewertet

    Warum musste sie sterben?

    Sie denkt, dass sie jetzt sterben wird. Und dann ein Anruf bei Harry der besagt, dass das Problem gelöst sei…
    Und Harry muss die Leiche jetzt entsorgen…
    Die Tote wurde am Strandbad Wannsee gefunden. Ein Spaziergänger hatte sie gefunden. Doch als sie mit dem Mann sprechen wollten, war er verschwunden… Das hatte wohl etwas mit seiner, damals noch strafbaren, Neigung zu tun…
    Sie hieß Heidi Gent und sofort wurde ihr Mann des Mordes verdächtigt…
    Aber Gent hatte auch zwei Kinder, die plötzlich verschwunden waren…
    Um die Kinder zu finden, forderte sein Chef ihn auf, die Zwillinge seiner Vermieterin als Lockvögel zu benutzen…
    Und dann gab es da noch die militanten Studenten, die das Gerichtsgebäude stürmen wollten und über hundert Polizisten verletzten…
    Warum denkt sie, dass sie sterben wird? Was war das Problem, das gelöst war? Warum musste Harry die Leiche entsorgen? Weshalb war der Leichenfinder verschwunden? Inwiefern hatte das mit seiner damals noch strafbaren Neigung zu tun? Warum wurde der Ehemann sofort verdächtigt? Was war mit den Kindern der Gents? Wohin waren sie verschwunden? Waren sie verschleppt worden? Warum sollten die Kinder der Vermieterin als Lockvögel herhalten? Wieso verlangte Hellers Chef das von ihm? Was hat es mit den militanten Studenten auf sich? Womit hatten sie die Polizisten verletzt? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

    Meine Meinung
    Das Buch ließ sich sehr gut lesen. Es ist auch nicht kompliziert geschrieben, so dass ich zumindest immer wusste, was der Autor mit seinen Worten oder ganzen Sätzen meint. Und doch war es nicht so mein bevorzugter Schreibstil. Es war mir zu sehr gezogen, so dass es manchmal langatmig wirkte. Zwar konnte ich mich in den Protagonisten durchaus hineinversetzen, und ich fand es durchaus richtig, dass er nicht nachließ, als sein Chef die Akte eigentlich schon geschlossen hatte. An diesem Chef kam mir, schon als er mit ihm sprach, etwas komisch vor. Und am Ende wusste ich dann auch warum. Doch dazu nicht mehr. Im Großen und Ganzen war das Buch nicht schlecht, nur hat der Autor ab und zu etwas Wirrwarr hineingebracht, was mich doch sehr störte. Und auch wenn der Roman von Anfang an spannend war, so flaute er immer wieder mal ab, die Spannung hielt sich nicht durchgehend. Erst, ich möchte sagen im letzten Drittel etwa, wurde es wieder spannend, als sich die Sache dann endgültig aufklärte. Wobei ich sagen muss, dass sich etwas nicht aufgeklärt hat, aber das war schon lange vorher, also vor dem Buchbeginn passiert, und nur im Buch erwähnt worden. Das Buch hatte durchaus Potential nach oben, aber leider kann ich ihm nur drei von fünf Sternen bzw. sechs von zehn Punkten geben.

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  • 3 Sterne

    Lea O., 12.10.2018

    Als Buch bewertet

    „Die Tote im Wannsee“ hat mich nicht ganz überzeugt. Mehr als drei Sterne waren für diesen Krimi leider nicht drin, dafür fand ich das Buch etwas zu verwirrend und nicht spannend genug.
    Wolf Heller ist eigentlich wenig politisch und doch wird der Polizeikommissar mit seinem neuen Fall mittenrein in die Ost-West-Spannung gezogen. Heidi Gent wird tot aufgefunden, der Fall soll schnell abgeschlossen werden. Doch Heller ahnt, dass da noch mehr dahintersteckt und hört nicht auf, weiter zu ermitteln. Dadurch gerät er zwischen die Fronten.
    Das Buch wird aus vielen verschiedenen Sichten erzählt, was aus meiner Sicht manchmal zu viel ist. Gerade weil es so viele erzählende Personen gibt, war es nach einer Lesepause oft schwer, sich wieder in den Krimi einzufinden.
    Die Sprache fand ich okay, aber auch nicht außergewöhnlich. Sie hat einfach zum Krimi gepasst. Die Figuren konnten mich nicht ganz überzeugen, sie waren zwar spannende Charaktere, aber ich konnte mich mit niemandem identifizieren. Auch das hat es mir schwer getan, mich richtig in der Geschichte einzufinden.
    Toll fand ich jedoch, wie die politische Situation im damaligen Berlin erläutert und erklärt wird. Durch die Person von Louise gerät man auch mitten in den Konflikt hinein.
    Der Spannungsbogen konnte nicht ganz überzeugen. Mal war es sehr spannend, mal weniger. Irgendwann habe ich nur noch gedacht, kommt die Auflösung jetzt noch, oder nicht? Als sie dann kam, war auch eigentlich alles plausibel und hat die Verwirrung aufgeklärt. Die Hinweise davor, die für den Leser schon einmal einen Teil aufgeklärt haben, kamen mir etwas zu spät.
    Der Roman wollte einfach zu viel und war an der einen oder anderen Stelle einfach zu lang. Deswegen bleibe ich bei drei Sternen.

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  • 3 Sterne

    Bärbel K., 19.08.2018

    Als Buch bewertet

    Mitte der 60er Jahre in Berlin: Ein Spaziergänger findet am Wannsee die Leiche einer jungen Frau. Das Kriminalreferat M, Inspektion M1 ermittelt in dem Mordfall. Wolf Heller gehört zum Ermittlerteam und muss schon bald feststellen, dass einige Kollegen und sogar sein direkter Chef nicht unbedingt an der lückenlosen Aufklärung interessiert sind…
    Bei den Ermittlungen wird Heller immer wieder ausgebremst, denn hier im Buch spielen auch ehemalige Nazi-Verbrecher, die Studentenrevolten, die Staatssicherheit und der Staatsschutz eine nicht geringe Rolle. Und genau das ist es, was mich gestört hat. In meinen Augen haben die Autoren versucht zu viel >zugegeben historisch belegte Tatsachen< in einen Krimi zu vereinen. Gerade die Ausführungen zu der Studentengruppe fand ich nicht so interessant. Hier kam es mir immer wie ein Bruch in der eigentlichen Handlung oder Mordaufklärung vor.
    Das Berliner Flair der 60er Jahre wird in dem buch gut dargestellt und dem Leser vermittelt. Da gibt es die radikalen Studenten. Namen wie Rudi Dutschke, Benno Ohnesorg, Reinhard Mey u.a. kommen dem Leser bekannt vor und lassen die Geschichte realistisch erscheinen.
    Ich kann nicht sagen, dass Heller mir sehr sympathisch war. Dazu war er mir zu unentschlossen hinsichtlich seiner Bindungsängste zu Paula. Er ist mehr so der Einzelgänger. Aber dies in diesem Fall, bei dem er keinem trauen konnte, vielleicht sogar von Vorteil.
    Insgesamt betrachtet habe ich bei diesem Krimi die Spannung vermisst. Denn schon während des Lesens konnte man Ahnen wer hinter all dem steht und beim Weiterlesen hat man nur noch Feinheiten dazu erfahren. Von mir gibt’s für diesen Berlin-Krimi daher auch nur 3 Lese-Sterne.

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  • 3 Sterne

    Gisela E., 09.11.2018

    Als Buch bewertet

    Kriminalfall in politisch aufgewühlter Atmosphäre

    Es ist 1968, Kommissar Wolf Heller ermittelt über den Mord an einer Frau, die im Wannsee versenkt wurde. In einem politisch aufgeheizten Berlin ist es gar nicht so einfach, auf dem richtigen Weg zu bleiben, umso mehr, als Heller ziemlich bald aufgefordert wird, den Fall abzuschließen. Doch er bleibt trotzdem am Ball, denn er spürt, es gibt einige Ungereimtheiten.

    Es ist eine ganz besondere Atmosphäre, in die das Autorenteam Martin Lutz, Sven Felix Kellerhoff und Uwe Wilhelm ihre Geschichte über den standhaften Kommissar Heller versetzen. Studentenrevolten, das geteilte Berlin, Altlasten aus dem Zweiten Weltkrieg – das alles brodelt mal mehr, mal weniger an der Oberfläche der Dinge.

    Eine solch aufgewühlte Zeit verlangt auch eine große Anzahl an handelnden Personen. Das war eine der Hürden, über die ich in diesem Buch gestolpert bin, denn es fällt nicht ganz leicht, sich hier zurechtzufinden. Schwer getan habe ich mich auch mit den Hintergründen der Geschichte, die ich nicht besonders gut kenne. Dabei wird der Kriminalfall oft zweitrangig während der Erzählung, was den Lesefluss manchmal behindert. Wer dennoch dran bleibt, wird ein gutes Abbild der damaligen Zeit erfahren, auch einen gut konstruierten Plot. Denn die Recherchen zu diesem Buch sind sorgfältig erfolgt. Doch mir scheint, als wollten die Autoren zu viel gleichzeitig in die Geschichte einbauen, so dass manches doch recht unübersichtlich bleibt.

    Wirklich überzeugt hat mich das Buch deshalb nicht, so dass ich drei von fünf Punkten vergebe.

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  • 3 Sterne

    Bücherfreundin, 06.11.2018

    Als Buch bewertet

    Das Autorentrio Lutz, Wilhelm und Kellerhoff thematisiert in ihrem Roman "Die Tote im Wannsee" Berlin in Zeiten der Studentenbewegung von 1968. Kommissar Wolf Heller soll den Mord an einer jungen Frau aufklären, die im Wannsee tot aufgefunden wird.

    Doch schnell scheint der Täter gefunden sein und Hellers Chef versucht den jungen Kommissar von weiteren Ermittlungen abzuhalten. Welche (politischen) Beweggründe hat sein Chef, die Ermittlungen so schnell wie möglich zu beenden?

    Die drei Autoren schaffen es neben dem Kriminalfall auch die besondere politische Situation des geteilten Berlins zu Zeiten der Studentenunruhen und dem erst vor kurzem stattgefundenen Mord an Benno Ohnesog sehr realistisch darzustellen. Man bekommt ein recht gutes Gefühl von der damaligen Zeit vermittelt, die sich auch in aufgeheizten Ost-West Problematik widerspiegeln.

    Allerdings gab es für mich auch so manche Längen in der (Kriminal-)geschichte und es fehlte mir insgesamt ein wenig die Spannung in der Geschichte. So empfand ich insgesamt das Buch nur als Mittelmaß.

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  • 3 Sterne

    raschke64, 11.10.2018

    Als Buch bewertet

    1968 West-Berlin. Die Leiche einer jungen Frau wird im Wannsee gefunden. Sie wurde ermordet. Kommissar Heller beginnt zu ermitteln. Doch bald kommt er nicht weiter. Die Ermittlungen werden torpediert bzw. schnell lässt sein Vorgesetzter diese beenden. Doch Heller ermittelt weiter...

    Das Buch ist eine Mischung aus Realität und Fiktion. Es ist gut lesbar. Die Atmosphäre im damaligen West-Berlin ist gut beschrieben. Doch für mich wollten die Autoren zu viel. Da sind alte Nazis, da ist die Stasi, da sind die teils militanten Studenten. Und da ist ein eher privater Kommissar mit eigenen Problemen. Das alles ist so vielschichtig, dass es zum Teil unübersichtlich wird. Hier wäre weniger mehr gewesen.

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