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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lesebiene, 11.07.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Simon Beckett ist wohl der Thrillerautor schlechthin, doch dieses Mal wagt er sich mit seinem neuen Ermittler auf ganz andere Wege.
    Zunächst muss ich sagen, dass alles was Simon Beckett ausmacht, sich auch wieder in diesem Thriller wiederfindet und dies in höchst positiver, vielleicht noch besserer Form. Denn Mal wieder ist die Spannung kaum zu überbieten, auch sind die Szenen sehr gruselig und düster, mit einer sehr dichten Atmosphäre gespickt gezeichnet. Auch vor durchaus blutigeren Szenen Schreck der Autor nicht zurück, weshalb dieses Buch nicht unbedingt etwas für zartbesaitete Leser ist.
    Der neue Ermittler Jonah Colley ist zwar ein von außen eher typisch erscheinender Protagonist eines Spannungsromanes, da er mit einer schwerwiegenden Erlebnisse seiner Vergangenheit zu kämpfen hat, seine eigenen Wunden hat und sich dementsprechend verhält. Doch dabei ist er so viel mehr, charakterlich dennoch so einzigartig, sehr prägnant und dabei hat er eine starke Sogwirkung, die sich auf den Leser auswirkt und der dabei eine solche Emotionalität ausstrahlt, dass es mir einfach Spaß machte, dieses überaus spannenden Thriller zu lesen

    Mein Fazit:
    Für mich ein grandioser Thriller, vielleicht der beste des Autors !

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Azyria Sun, 10.07.2021

    Als Buch bewertet

    Ein gelungener Einstieg in eine neue, spannende Thriller-Serie!

    Worum geht’s?
    Vor 10 Jahren verschwand Jonahs Sohn Theo spurlos. Einziger Tatverdächtiger damals war Owen Stokes. Als sich sein ehemals bester Freund Gavin meldet und ihn am Slaughter Quay treffen möchte, kommt alles von damals wieder hoch. Warum will Gavin ihn sehen? Hat er etwas herausgefunden? Doch als Jonah am Slaughter Quay ankommt, ist Gavin tot.

    Meine Meinung:
    „Die Verlorenen“ von Simon Beckett ist der Auftakt zu einer Thrillerserie um Jonah Colley. Und es ist ein wirklich spannender und gelungener Auftakt, der schon Vorfreude auf die weiteren Teile macht. Es ist von Anfang an spannend. Die Darstellung der Tatorte und der Örtlichkeiten sind unglaublich bildkräftig. Die Beschreibung der Opfer. Aber das kennen wir ja von Simon Beckett bereits! Auch hier geht er in jedes noch so grausige Detail und verhilft der Fantasie zu noch mehr blutigem Grauen.

    Der Hauptprotagonist dieser Serie ist Jonah Colley, Mitglied eines bewaffneten Eliteteams der Metropolitan Police, wobei er im Buch hauptsächlich privat agiert. Von seinem Beruf her hätte ich ihn mir etwas durchsetzungsstärker vorgestellt, wehrhafter, das hat mich etwas verwundert. Schade auch, dass er im Alleingang tätig ist und wir von seinem Team selbst nichts mitbekommen, von denen zumindest Nolan und Khan doch auch sowas wie Freunde von ihm sein sollen. Im Buch selbst kommt er eher wie ein zurückgezogener Einzelgänger rüber – dennoch ist er mir von Anfang an sympathisch. Lässt sich oft von seinen Gefühlen leiten und denkt nicht immer ganz so logisch. So ganz klar ist mir noch nicht, was für eine Art Mensch er ist – aber ich gehe stark davon aus, dass wir ihn noch besser kennenlernen dürfen! Neben ihm haben wir es hauptsächlich mit dem Ermittlerteam Fletcher und Bennet zu tun – ein etwas seltsam anmutendes Duo. Fletcher, der bärbeißige Detective mit den Brandwunden und Bennet, bei der ich die ganze Zeit dachte, dass sie sich noch auf Jonahs Seite schlagen wird. Ich hoffe, auch von den beiden werden wir wieder hören, da sie interessante Charaktere sind.

    Der Fall selbst war ebenfalls spannend. Die Möglichkeiten, die Beckett gewählt hat, um nicht nur die Polizei im Buch sondern auch die LeserInnen in die Irre zu führen – unglaublich und sehr außergewöhnlich. Es gab jede Menge Plottwists. Die Spannung war von Anfang bis Ende spürbar. Auch das Ende selbst – das hätte ich nie auch nur annähernd kommen sehen! Und es bleiben noch so viele Fragen offen! Eliana – was ist mit ihr? Werden wir auch sie wiedersehen? Ich hoffe sehr! Das Ende selbst war somit eher ein offenes Ende und der letzte Showdown nicht ganz so explosiv, wie er hätte sein können. Aber die Geschichte hat Potenzial, sogar die David-Hunter-Reihe zu übertreffen!

    Fazit:
    Simon Beckett hat mit „Die Verlorenen“ einen genialen Auftakt zu seiner neuen Thrillerserie um Jonah Colley geschaffen. Es ist spannend bis zum Ende. Die Charaktere sind authentisch und außergewöhnlich. Die Tatorte, die Szenen – unglaublich plastisch und blutig. Die Plottwists, die uns LeserInnen immer wieder verwirren – eindrucksvoll und genial! Zwischendurch hätte es noch etwas rasanter sein können, aber es war der erste Teil und die Charaktere, die wir neben Jonah kennenlernen durften, würde ich alle gerne wiedersehen. Fletcher, Bennet und auch Eliana.

    4 Sterne für diesen gelungenen Thrillerstart und ich freue mich schon sehr auf Teil 2!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 28.07.2021

    Als Buch bewertet

    Etwas enttäuschender Serienauftakt

    Seit zehn Jahren liegt das Leben vom Mitglied der Londoner Polizei in Scherben. Nach einer langen Schicht schläft er bei einem Spielplatzbesuch mit seinem Sohn Theo kurz ein, um kurz darauf festzustellen, dass der Junge verschwunden ist. Theo taucht trotz aller Bemühungen nicht mehr wieder auf und das Familienleben von Jonah ist zerstört. Getrieben von seinem schlechten Gewissen beherrscht die Sorge um seinen Sohn ständig sein Leben. Auch sein Freund Gavin hat sich von ihm abgewandt, umso erstaunlicher ist es für Jonah, nach fast zehn Jahren wieder von ihm zu hören. Gavin bittet Jonah zu einer Lagerhalle zu kommen, wo er ihn allerdings neben drei anderen Leichen nur noch tot vorfindet. Der Beginn eines Horrortrips, dessen Ausmaß für Jonah noch nicht absehbar ist...

    Nach der unglaublich erfolgreichen Thriller-Reihe um den Forensiker David Hunter war ich natürlich wahnsinnig gespannt auf die neue Serie aus der Feder von Simon Beckett. Die hohe Erwartungshaltung konnte "Die Verlorenen" aus meiner Sicht allerdings nicht gerecht werden. Beckett erzählt die Geschichte wieder in einem temperamentvollen und packenden Schreibstil, der sich hervorragend lesen lässt. Der Spannungsmoment ist mit den ereignisreichen Ermittlungen kombiniert mit der ungewissen Situation um Jonahs Sohn Theo durchaus gegeben, allerdings wirkte das Ganze auf mich sehr konstruiert. Mir kam es manchmal so vor, als wollte Simon Beckett einfach zu viel Dramatik schaffen und verrannte sich so in eine an einigen Stellen recht unglaubwürdige Geschichte. Das Finale ist dann wieder spannend gestaltet und bietet mit einigen offenen Fragen eine gute Vorlage für einen Nachfolger, der aber sicherlich noch Potential nach oben hat.

    Die Umsetzung des Hörbuchs mit der Stimme von Johannes Steck ist aus meiner Sicht hervorragend gelungen. Mit seiner ausdrucksstarken Stimme verleiht er den Protagonisten eine Seele und trägt zur Dramatik der Geschichte sehr gut bei. Es war stets angenehm dem Ganzen zu folgen und zu keiner Zeit ließ Johannes Steck Schwächen erkennen.

    Insgesamt konnte mich "Die Verlorenen" nicht so begeistern, wie ich es erwartet habe. Vielleicht lag die Messlatte nach der Reihe um David Hunter einfach zu hoch, aber nichts desto trotz bietet der Thriller ein paar spannende und fesselnde Lesestunden. Man darf sicherlich noch gespannt auf den zweiten Band schauen, ob er mit einem tieferen Blick in die Protagonisten noch weiter überzeugen kann. ich bewerte das Buch daher mit knappen vier von fünf Sternen und empfehle es bedingt weiter.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Theresa L., 13.07.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Interessanter Auftakt mit Luft nach oben für die Fortsetzungen

    Jonah Colley wird eines Abends von einem ehemaligen Freund angerufen und in eine alte Lagerhalle am Slaughter Quay bestellt. So düster der Name klingt, so düster die Szenerie, die sich Jonah offenbart als er dort eintrifft. Neben der Leiche seines Freundes bemerkt Jonah, dass weitere Menschen in Plastikfolie und Branntkalk eingewickelt wurden und einer davon lebt. Als er versucht die Frau zu befreien, wird er selbst überwältigt. Er schafft es, sich mit letzter Kraft zu befreien und findet sich mit schweren Verletzungen und als Hauptverdächtiger im Krankenhaus wieder. Es scheint, als würde alles mit einem zehn Jahre alten Fall zusammenhängen, der Jonahs Leben erschüttert hat und ihn und sein Umfeld auch jetzt wieder in das Fadenkreuz des Killers zu ziehen droht.

    Für mich war „Die Verlorenen“ das erste Buch von Simon Beckett, weswegen ich hier keine Vergleiche zu den vorangehenden Bestsellern ziehen kann. Ich habe das Buch mit der Erwartungshaltung eines recht brutalen, grausigen Thrillers begonnen, muss aber sagen, dass dies nicht der Fall war, was aber keinesfalls negativ zu bewerten ist. Es war eine ausgewogene Mischung aus Spannung und Brutalität, wobei ich die in „Kokons“ eingewickelten Menschen zu Beginn mit Abstand am Gänsehauterregendsten gefunden habe. Der Schreibstil hat mir wahnsinnig gut gefallen. Er war detailliert, aber nicht unnötig und kam mir rund und stimmig vor.

    Einzelne Elemente habe ich als recht vorhersehbar empfunden, was mich hier allerdings nicht gestört hat, da man so die Gelegenheit hatte mitzurätseln und nicht urplötzlich, aus heiterem Himmel ein/e TäterIn vom Himmel fiel. Allerdings musste ich manche Stellen mehrmals lesen, um gewisse Zusammenhänge nachvollziehen zu können. Gewisse Vorgänge sind mir aber auch jetzt noch nicht ganz schlüssig.

    Alles in allem ist es ein spannender Thriller, der sich gut und zügig lesen lässt. Da es der erste Band einer Reihe ist, endet er mit einem kleinen, aber nicht zu schmerzlichen Cliffhanger, der mich eher wundern lässt, wie daraus ein ganzer nächster Fall wird, aber ich bin gespannt und freue mich darauf.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Debbie V., 18.07.2021

    Als Buch bewertet

    Jonah Colley, Polizist bei einer Spezialeinheit in London, hat vor 10 Jahren seinen kleinen Sohn verloren. Seine Ehe ging in die Brüche und nun wohnt er in einer heruntergekommenen Gegend. Auch der Kontakt zu seinem besten Freund Gavin, ebenfalls Polizist, brach damals ab. Nun meldet sich Gavin plötzlich und bittet Jonah um Mitternacht zum Slaughters Quai, einer verlassenen Gegend. Als Jonah dort ankommt, stößt er auf jede Menge Leichen.

    Jonah ist ein sympathischer Protagonist, auch wenn ich sagen muss, dass ich einige seiner Entscheidungen nicht nachvollziehen kann. Er hat sich ein Ziel gesetzt, heraus zu finden, was mit Gavin und mit seinem Sohn Theo passiert ist, und lässt sich davon durch nichts und niemanden abhalten. Auch nicht durch das sehr unsympathische Ermittlerduo Fletcher und Bennett, die immer irgendwie hinterherhinken.
    Die ersten beiden Drittel des Buches sind ungemein spannend. Eine Entdeckung jagt der nächsten, sodass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Danach lässt die Spannung deutlich nach und die Story wird etwas vorhersehbar.
    Trotzdem ist die verlorenen ein sehr spannender Thriller und ein guter Auftakt zu einer Ermittlerreihe. Auch wenn ich persönlich hoffe, keine weiteren Geschichten mit Fletcher und Bennett mehr lesen zu müssen.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ronnie, 09.07.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Jonah Colley erhält völlig unerwartet einen Anruf von seinem früheren besten Freund Gavin. Sie sind beide bei der Polizei, aber in völlig verschiedenen Abteilungen. Gavin scheint in Not zu sein und trotz eines Zerwürfnisses vor 10 Jahren kann Jonah es doch nicht mit seinem Gewissen vereinbaren, Gavin nicht zu helfen. So fährt er nachts zum Slaughter Key und gerät in eine Situation, mit der er in keiner Weise gerechnet hat.

    Mich hat gestört, das Jonah in verschiedenen Situationen nie reagiert hat, wie ein langjähriger Polizist regieren würde. Manchmal dachte ich, hat der gar keinen Selbstschutz?
    Da war mir immer völlig unverständlich, wie Jonah reagiert und gehandelt hat. Etwas, das mich doch immer wieder gestört hat. Auch fand ich die Handlung zum Ende hin doch immer abstruser. In der ersten Hälfte des Buches, war ich noch Feuer und Flamme, aber zum Ende hin wurde ich immer skeptischer.
    Ich habe das Hörbuch gehört und mich hat hier doch sehr genervt, das der Sprecher die negativen Charakter auch mit nervigen Stimmen versehen hat. Ich laste das jetzt nicht dem Sprecher an, da der Verlag das sicher auch so gewünscht hat, aber mich hat es einfach genervt.

    Alles in allem eine spannende Geschichte mit einigen Schwächen.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    knappenpower, 09.10.2021

    Als eBook bewertet

    Nicht zu 100% meins

    Da ich die Hunter-Serie komplett gelesen hatte war ich mit dem guten Schreibstil des Autors vertraut. Das, was er zu Papier bringt, ist normalerweise ganz nach meinem Geschmack.

    Das Buch hat – was sehr ungewöhnlich ist - keinen Prolog. Daher kann man zu Beginn keine Rückschlüsse auf die Handlung und das Ende ziehen. Ich finde das vorteilhaft, weil man sich so vollkommen auf die Handlung konzentrieren kann, ohne zu überlegen, wie der Prolog da reinpasst.

    Jonah, der Hauptcharakter, hat, wie mittlerweile üblich, ein schweres Päckchen zu tragen, was man in den immer wieder eingestreuten Rückblicken, die mich persönlich teilweise sehr traurig gemacht haben, erfährt.
    Die ganze Geschichte hat einen sehr persönlichen Hintergrund und dadurch will man eigentlich gar nicht aufhören, weil man natürlich auch die Geschichte hinter der Geschichte unbedingt lösen möchte.
    Daneben hat das Buch an sich ein hohes Tempo und es werden immer wieder Wendungen eingestreut, mit denen man nicht gerechnet hat. Es hat aber auch teilweise Handlungsstränge, die mich nicht so gepackt haben und in denen das Tempo extrem zurückgefahren wurde. Ich würde das für mich persönlich auf 70:30 ansetzen.

    Das Ende hat mich dann sehr überrascht (mit so viel Abgezocktheit hätte ich nicht gerechnet), aber nicht überzeugt. Ich mag halt keine Helden, die immer wieder über Gebühr einstecken und trotzdem handeln können. Jonah hat sehr viel einzustecken und egal, was ihm angetan wurde: Er steht immer wieder sofort auf und macht weiter. Anderen hätten wochenlang im Krankenhaus gelegen. Das ist überhaupt nicht mein Ding.

    Deshalb bin sehr zwiegespalten, was das Buch angeht.
    Zum einen hat mir die Hilfe bezüglich des Kopfkinos gefehlt. Es gab keinerlei Beschreibung von Jonah, weder Aussehen noch Alter. Ich gehöre zu den „visuellen“ Lesern, bin gerne mittendrin und stelle mir die Geschichte im Kopf vor und lebe sie mit. Da ist es schon hilfreich, wenn man weiß, wie der Autor sich eine Hauptperson vorstellt und für das Verhalten wäre ein Alter sehr wichtig. Ich habe Jonah daher für mich bei Mitte 30 angesiedelt.
    Was mir auch sehr gefehlt hat waren Zeitangaben. Wann ist was passiert, wieviel Zeit ist zwischen den einzelnen Handlungssträngen vergangen. 1 Tage, 1 Woche oder mehr? Das hat es für mich unnötig schwer gemacht, das Verhalten von Jonah und anderen Personen in den jeweiligen Kapiteln vollständig nachzuvollziehen.

    Alles in allem vergebe ich für die Geschichte 5*, ziehe aber für die Darstellung des „Superhelden“ und den fehlenden Angaben (Beschreibung Jonah und Zeitangaben) 2 * ab.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    C.P., 30.07.2021

    Als Buch bewertet

    Ich bin kein richtiger Thriller-Fan, doch ab und an mache ich gerne Abstecher in andere Genres und da ich die David Hunter Reihe des Autors sehr spannend fand, war ich gespannt auf den Auftakt einer neuen Reihe von Simon Beckett.

    Es kommt wahrlich selten vor, aber dieses Buch war für mich der Inbegriff von Durchschnitt. Ich fand es nicht langweilig und öde, aber auch nicht so spannend, dass es mich vom Hocker gerissen hätte.
    Ich wurde wirklich gut unterhalten, es war merklich Spannung vorhanden und ich wollte wissen, wie die Geschichte ausgeht, aber das Buch hat jetzt nicht mein Innerstes berührt, mich aufgewühlt oder vor Spannung zappeln lassen.
    Die Geschichte hat einzig und allein eines erfüllt: Mich passabel unterhalten. Und das ist genau das, was ich erwartet habe. Na klar, ich hätte es schon toll gefunden, wenn die Geschichte etwas mehr Emotionen in mir ausgelöst hätte. Aber das ist vollkommen ok, es ist einfach ein solides 3-Sterne-Buch.
    Und für mehr Sterne verfügte die Handlung doch über ein paar zu viele Schwachstellen.
    Während ich bei David Hunter immer das Gefühl hatte, beim Lesen noch etwas zu lernen, fühlte sich das Begleiten von Jonah Colley einfach etwas stumpf an. Trotz massiver Verletzungen humpelte er durch die Handlung, konnte entkommen, bekam nochmal eins auf den Deckel, tappte im Dunkeln herum und prügelte sich etwas.
    Die weiteren Charaktere blieben sehr blass und farblos, vielleicht waren es einfach zu viele Charaktere, die immer wieder schnell von der Bildfläche verschwanden, um sie detailliert in die Handlung einfließen zu lassen.
    Der Plot an sich konnte mich nur an einer Stelle überraschen, ansonsten waren die erwarteten Twists leider etwas vorhersehbar.

    Ich habe das Hörbuch gehört und war ganz angetan, dass Johannes Steck nach der Vertonung der David Hunter Reihe auch die neue Reihe rund um Jonah vertont. Ich mag ihn als Sprecher wirklich sehr und mit seiner rauchigen Stimme trägt er wirklich gut zu der düsteren Stimmung im Hintergrund bei.

    Trotz allem erschaffte Simon Beckett ein wirklich flottes Tempo, so dass ich das Hörbuch innerhalb weniger Tage durchgehört hatte.
    Ich werde auf jeden Fall auch den nächsten Band um Jonah Colley lesen/hören und meine Erwartungen einfach etwas runterschrauben.

    Für Fans von Thrillern beziehungsweise Krimis rund um etwas vom Leben gezeichnete Ermittler kann ich das Buch dennoch auf jeden Fall empfehlen.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lucyca, 25.08.2021

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte beginnt höchst spannend und vor allem dramatisch. Jonah Colley ein Polizist einer Eliteeinheit und Gavin waren schon in ihrer Jugendzeit dicke Freunde als vor 10 Jahren etwas Unvorstellbares geschieht. Jonah’s vierjähriger Sohn Theo verschwindet auf einem Spielplatz, obwohl sein Vater in beaufsichtigte. Für einen kurzen Moment war er nämlich eingeschlafen, als das Unvorstellbare geschieht. Seit diesem Schicksalsschlag hat Jonah Schuldgefühle. Auch seine Freundschaft mit Gavin ging dazumal in die Brüche.

    Eines Abends erhält Jonah einen Anruf. Sein ehemaliger Freund Gavin bittet ihn um Hilfe. Als er in der vereinbarten Lagerhalle eintrifft, findet er vier Leichen, eine davon ist Gavin. Zudem lebt noch eine junge Frau und Jonah versucht alles, sie zu retten. Bei dieser Aktion wird er von einem Unbekannten niedergeschlagen. Das Schicksal hat erneut zugeschlagen und Jonah gerät immer mehr in die Fänge der Polizei, da diese den Erläuterungen Jonahs nicht glaubt. Zudem ist Jonah immer noch stark traumatisiert wegen dem Verschwinden seines Sohnes, denn es wurde nie eine Leiche von ihm gefunden. So hat er nach wie vor grosse Hoffnung, ihn eines Tages lebend zu finden oder zumindest zu erfahren, was wirklich geschehen ist.

    Simon Becketts Erzählstil ist düster und dramatisch. Die darin vorkommenden Figuren sind sehr menschlich beschrieben, teilweise haben sie mich richtiggehend genervt. Jonahs Verhalten war vielfach kopflos und unverständlich für einen Elite-Polizisten, was ich nicht verstehen konnte. Und doch war da ein gewisses Etwas, das mich richtiggehend vorantrieb, das Buch fertigzulesen. Die Auflösung war für meinen Geschmack zu konstruiert und zu wenig aussagend. Als Leser fragt man sich, war das jetzt alles und was steckt wirklich dahinter? Bekommt man gewisse Antworten vielleicht im nächsten Buch?

    Das Cover und der Titel sind passend gewählt, düster und verloren.
    Die neue Reihe ist irgendwie spannend geschrieben und doch fehlt das bestimmte Etwas, was ich mir unter einem guten Thriller vorstelle. Sicherlich werde ich auch den nächsten Band aus dieser Reihe lesen, nur um zu erfahren, wie sich die Figur Jonah entwickelt.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fornika, 28.07.2021

    Als Buch bewertet

    Vor 10 Jahren verschwand Jonahs Sohn spurlos, vor 10 Jahren hat Jonah zuletzt mit seinem besten Freund Gavin gesprochen. Doch eines Nachts braucht dieser Hilfe, und so eilt Jonah zum Treffpunkt am Londoner Slaughter Quay. Doch dort findet er Gavin nur noch leblos vor; zusammen mit weiteren Leichen. Noch bevor Jonah sich genauer umsehen kann, wird er selbst zur Zielscheibe.

    „Die Verlorenen“ ist der Auftaktband zu einer neuen Serie. Da mir die Hunterreihe vom selben Autor sehr gut gefallen hat, war ich hier natürlich mehr als gespannt. Ich mag Becketts Schreibstil, auch weiß er ganz genau wie sich eine düstere und dichte Atmosphäre aufbauen lässt. Das ist einer der ganz großen Pluspunkte dieses Buches. Auch Tempo und Spannungsbogen stimmen, ich fand die Handlung zu jedem Zeitpunkt sehr mitreißend. Inhaltlich hapert es aber ein bisschen, da ist man vom Autor doch Besseres gewohnt. Ein Beispiel: Jonah ist Polizist bei einer Eliteeinheit. Auch wenn er sicherlich in diesem Fall von den persönlichen Verwicklungen und Verletzungen beeinträchtigt wird, zeigt er doch erstaunlich wenig solides Basiswissen. Jeder Krimileser hätte z.T. Spuren besser gesichert, Schlüsse früher gezogen… ich konnte ihn als Ermittler nicht wirklich ernst nehmen. Das ist schade, denn Potential wäre definitiv da gewesen. Auch die Zusammenarbeit mit Kollegen vermisse ich, gerade weil er eben alleine oft so gar nicht weiterkommt. Das fand ich bis zum Schluss recht unlogisch. Überhaupt fällt ab und an die Logik hintenüber, die eine oder andere Wendung wirkt konstruiert. Der Plot an sich war wirklich vielversprechend, aber die Umsetzung und Jonahs Part im Besonderen wirken etwas unglücklich. So detailverliebt der Autor Szenen bauen kann, so hätte er auch seine Charaktere gestalten müssen, Hintergründe stärker ausarbeiten. So bleibt vieles nur an der Oberfläche, Zusammenhänge bleiben offen und so manche Frage unnötig ungeklärt. Ich fand den Thriller nicht ganz schlecht, aber Beckett hat ungewohnt viel Luft nach oben gelassen. Schade.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara L., 03.08.2021

    Als Buch bewertet

    Auf "Die Verlorenen" hatte ich mich schon sehr gefreut. Ich kenne bereits andere Bücher von Simon Beckett und war immer sehr begeistert. Auch die Leseprobe zu diesem hat mich total angesprochen. Dementsprechend waren die Erwartungen hoch!

    Leider konnten meine Erwartungen nicht erfüllt werden.

    "Die Verlorenen" ist der Beginn einer neuen Reihe um den Polizisten Jonah Colley. Er wird von einem früheren Freund in ein Lagerhaus gerufen und entdeckt dort, neben der Leiche seines Freundes, weitere Leichen. Haben die Morde mit dem Verschwinden seines Sohnes vor 10 Jahren zu tun?

    Der Schreibstil ist wirklich gut. Simon Beckett hat eine sehr angenehme und ruhige Art zu schreiben und weiß eigentlich gut, wie man Spannung aufbaut.

    Die Personen bleiben insgesamt etwas flach und leider alle leicht unsympathisch. Jonah wirkt manchmal etwas sehr naiv und gerade der Ermittler Fletcher hat mich total häufig genervt. Hier war der "böse Bulle" einfach zu viel.

    Leider baute die Geschichte nach und nach ab. Die Spannung blieb auf der Strecke, interessante Charaktere sind zu wenig vorgekommen. Und das Ende war mir leider doch etwas zu viel des Guten. Es wirkte alles zu inszeniert und unglaubwürdig.

    Ich denke, ich würde dem zweiten Band noch eine Chance geben, bin insgesamt aber doch etwas enttäuscht zurückgeblieben.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Olesja S., 01.08.2021

    Als Buch bewertet

    Korrupte Polizisten
    Außer die ersten drei Bände über David Hunter kommt Simon Beckett leider an mich nicht ran. Auch mit diesem Anfang zu Jonah Colley Reihe bin ich nicht warm geworden.
    Es geht um einen Polizisten, der auf einen Hilferuf von seinem ehemaligen Freud sofort aufspring und zu einem unbekannten Ort warum auch immer eilt. Durch diesen leichtsinnigen Schritt verwickelt sich Jonah so stark in irgendwelche Machenschaften, dass er sogar als Verdächtiger in einem Mordfall verhaftet wird. Und mitten im Geschenhen spielt die Vergangenheit um seinen vor 10 Jahren verschwundenen Sohn Theo eine der wichtigsten Rollen.
    Ich fand die Entwicklung am Anfang, also so ziemlich eigentlich dreiviertel des Buches, sehr schleppend. Es ist zwar viel passiert, aber sehr monoton beschrieben. Eigentlich vermutet man sogar schon so einiges und es bestätigt sich. Das Ende ist somit nicht überraschend. Es gibt auch natürlich eine große Auflösung am Ende, weil vieles im Buch verworren war. Aber die Auflösung ist nicht die beste. Weniger ist manchmal mehr.
    Aber wenigstens weiss man auch um was sich haupsächlich die anderen Teile drehen werden.
    Fazit: wer Simon Beckett noch nicht kennt, lest lieber die Reihe um David Hunter! Die Fans von David Hunter werden auch bei diesem langweiligen Buch zu ihm halten.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lialuna, 29.08.2021

    Als Buch bewertet

    Mehr erwartet

    Bei einem Thriller von Simon Beckett - bekannt durch die Reihe um den forensischen Anthropologen David Hunter - kann nicht viel schief gehen, dachte ich mir. Doch leider hat mich das Buch nicht überzeugt.

    Der Protagonist Jonah Colley hat vor vielen Jahren seinen Sohn verloren. Seine Ehe zerbrach und auch der Kontakt zu seinem besten Freund Gavin brach ab. Als dieser sich nun nach Jahren überraschend meldet und um Hilfe bittet, beginnt für Jonah ein verworrener Albtraum. Er schöpft wieder Hoffnung den vermeintlichen Unfalltod seines Sohnes aufzuklären und macht sich auf die Suche nach Antworten.

    Was spannend begann, wirkte auf mich schnell unrealistisch und konstruiert. Jonah Colley ist nicht der harte, clevere Cop den man in einer Spezialeinheit erwarten würde. Er schafft es allerdings immer wieder sich mit Glück aus den gefährlichsten Situationen zu befreien und seine Fesseln zu lösen. Außerdem tappt er unbeholfen in so ziemlich jede Falle. Mir ging er nach der Hälfte des Buches auf die Nerven.
    Das überraschende Ende hat mich dann auch nicht mehr überzeugt. Ich weiß noch nicht, ob ich Band 2 eine Chance geben werde.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KiMi, 21.07.2021

    Als Buch bewertet

    Ich habe mich bereits nach der Ankündigung der neuen Buchreihe von Simon Beckett schon sehr auf´s Lesen gefreut.
    Das Buchcover hätte mich wahrscheinlich nicht überzeugt aber da ich die David Hunter Reihe des Autoren gelesen bzw. verschlungen habe war das Lesen natürlich ein Muss.
    Der Schreibstil ist wie zu erwarten war wieder sehr gut und der Einstieg in die neue Reihe um Jonah Colley reißt einen direkt in voller Fahrt mit.
    Leider lässt die Geschwindigkeit und Spannung aber diesmal schnell nach. Auch bin ich mit den Charakteren und deren Handlungen, allen voran Jonah Colley nicht so recht klar gekommen. Trotz seiner Ausbildung handelt er oft unüberlegt und nicht wirklich logisch und bei seinen ganzen Verletzungen müsste er eigentlich längst im Krankenhaus liegen. Er ist mir als Hauptfigur igendwie nicht besonders sympathisch und dies betrifft leider auch die weiteren Charaktere wie z.B. Kommissar Fletcher.
    Vielleicht hat mich das Buch deshalb nicht so richtig begeistern können.
    Aber aufgrund des Endes und der bisherigen tollen Leseerfahrungen mit Simon Beckett werde ich der Reihe in Form des zweiten Buches noch eine Chance geben.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rose75, 22.08.2021

    Als Buch bewertet

    + + hat mich leider nicht wirklich fesseln können [Band 1 - Jonah Colley]

    Ich habe von Simon Beckett noch nicht viel gelesen, aber bei diesem Buch haben mich Cover, Kurzbeschreibung und vor allem die Leseprobe neugierig gemacht. Leider wurden meine Erwartungen nicht wirklich erfüllt. Die Handlung zieht sich und wird erst im letzten Drittel spannend.

    Jonah Colley ist Mitglied einer bewaffneten Spezialeinheit in London und wird von seinem ehemaligen besten Freund Gavin um Hilfe gebeten. Als er am Treffpunkt ankommt, findet er dessen Leiche und wird selber schwer verletzt. In Folge steht er als Hauptverdächtiger im Visier der Ermittlungen und sein größter Alptraum ( vor 10 Jahren ist sein Sohn Theo spurlos verschwunden) bekommt ein neues Gesicht.

    Obwohl Jonah Colley ein Profi der Polizeiarbeit sein sollte, wirkt er oft überfordert und unbeholfen. Er ist ein gebrochener Mann, der sogar von Jugendlichen verprügelt wird.

    Das Ende kam für mich überraschend und ich habe auch eine Idee, wie sich die Fortsetzung entwickeln könnte.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hannelore K., 07.08.2021

    Als Buch bewertet

    Wieder einmal meisterlich
    Sowohl Cover als auch Titel finde ich sehr treffend gewählt.
    Ich habe bislang alle Bücher von Simon Beckett gelesen – aber es konnten mich nicht alle von sich und ihm überzeugen leider... Mit einigen wurde ich einfach nicht „warm“, wenn man das so sagen kann/mag. Andere wiederum fand ich ganz großartig und las sie „in einem Rutsch“ durch...
    Natürlich war ich so sehr gespannt auf dieses neue Werk mit einem gänzlich neuen Protagonisten: Jonah Colley. Er ist Mitglied einer bewaffneten Spezialeinheit der Londoner Polizei und seit sein Sohn Theo vor zehn Jahren spurlos verschwand, liegt sein Leben in Scherben. Das bringt der Autor auch sehr gut rüber, man fühlt das regelrecht mit. Dabei übertreibt er aber nicht, sondern es passt einfach gut zur und in die Geschichte.
    Vor diesen gut zehn Jahren brach auch der Kontakt zu Jonah´s besten Freund Gavin ab. Nun meldet Gavin sich überraschend und bittet um ein Treffen, dem Jonah ob der alten Freundschaft natürlich zusagt, obwohl er schon Grund hätte, den alten Freund abzuweisen, aber ich möchte nicht spoilern an dieser Stelle, einfach selbst lesen !
    In dem verlassenen Lagerhaus findet Jonah nur Gavin´s Leiche, daneben drei weitere Tote. Fest in Plastikplane eingewickelt, sehen sie aus wie Kokons. Eines der Opfer ist noch am Leben. Und für Jonah beginnt ein Albtraum…
    Simon Beckett jagt einen regelrecht durch das Buch, man kommt kaum zum Atmen. SO soll das sein, das gefiel mir von daher auch mit am Besten.
    Aber auch Jonah Colley ist ein sehr guter neuer „Spieler“ auf seinem Spielfeld – er „menschelt“, das aber nicht zu sehr; einfach eine sehr gute „Balance“, die Beckett wieder einmal gefunden hat.
    Großartiges Buch, sehr spannend und mit einem tollen neuen Ermittler, von dem wir hoffentlich noch sehr viel mehr lesen werden !
    Rezension von trucks

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Svea E., 08.07.2021

    Als Buch bewertet

    Wenn Gegenwart und Vergangenheit verwoben scheinen...

    Endlich hielt ich den neuen Thriller von Simon Beckett in den Händen - und da war er auch schon durchgelesen. Ich kann mich den positiven Stimmen anschließen, auch mich konnte der erste Teil der neuen Reihe sehr gut unterhalten. Zum Inhalt will ich hier gar nichts weiter verraten, denn schon zu Beginn kommt es zu einigen Twists.

    Allem voran trägt der sehr gute Schreibstil von Simon Beckett dieses Buch. Der Autor schaff es dadurch, durch weg die Spannung zu halten, selbst wenn Jonah für den Augenblick nicht weiterkommt. Personen und Settings wirken immer greifbar, als wäre man hautnah dabei. Dabei vermittelt Beckett immer wieder eine düstere, beklemmende Atmosphäre, die mich insbesondere im ersten Drittel des Buches in ihren Bann gezogen hat. Auch im weiteren Verlauf kommt es immer wieder zu unerwarteten Wendungen und gefährlichen Situationen, bei denen niemand sicher ist.

    Hauptprotagonist Jonah ist sympathisch, auch wenn er das ein oder andere Mal sehr eigenwillige Entscheidungen trifft. Seine Arbeit als Polizist kommt weniger zum Tragen, was der Geschichte keinen Abbruch tut. Seine Vergangenheit hat ihn geprägt und auch in der Gegenwart kommt er nicht allzu gut weg - wie auch bei Hunter haben wir es mit einer vom Leben gebeutelten Hauptperson zu tun. Mit Jonah habe ich aber noch ein Stück mehr mitgefühlt. Insbesondere die Storyline rundum seinen Sohn hat mich sehr berührt. Beckett hat es geschafft, diese innige Beziehung innerhalb weniger Seiten intensiv darzustellen, sodass ich nicht drumherum gekommen bin, ebenfalls mit zu bangen und mit zu leiden.

    Ich bin jetzt sehr gespannt, wie es weitergeht und würde am liebsten direkt weiterlesen. Vor allem frage ich mich, wohin Jonah uns als nächstes führt, denn ihm scheinen alle Wege offen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Winterzauber, 15.08.2021

    Als Buch bewertet

    Jonah hat sich mit seinem Leben arrangiert und arbeitet noch bei der Polizei seit vor 10 Jahren sein Sohn verschwunden ist und seine Ehe in die Brüche gegangen ist.

    Als er abends mit Kollegen was trinken geht, erreicht ihn ein Anruf seines früheren Freundes Gavin, der ihn um Hilfe bittet und nachts in ein verlassenes Lagerhaus bestellt. Als Jonah dort ankommt, findet er Gavin und drei andere Menschen tot in einer Plastikfolie eingewickelt vor. Eine Frau kann er retten, als er von hinten niedergeschlagen wurde.

    Er wacht im Krankenhaus mit zertrümmertem Knie und anderen Verletzungen auf und wird verhört. Die Detektives, die für diesen Fall zuständig sind, glauben ihm nicht, da viele Dinge einfach nicht zusammenpassen. Eine Spur führt zu einem Mann, der sich damals, als sein Sohn verschwand auf dem Spielplatz befand. Jonah beginnt mit besessener Energie zu ermitteln, um rauszufinden, ob diese Geschehnisse mit seinem Sohn im Zusammenhang stehen.

    Ich bin sowieso ein großer Simon Beckett Fan, die Hunter Serie lese ich mit Begeisterung. Auch diese neue Serie ist es absolut wert gelesen zu werden. Die Story nimmt praktisch von der ersten Seite an Fahrt auf und die Spannungskurve wird über das gesamte Buch gehalten. Die Figuren sind glaubwürdig und sympathisch, bis auf Jonahs Exfrau.

    Das Ende ist eine Überraschung und absolut nicht vorhersehbar. Ein Cliffhanger sorgt dafür, dass man unbedingt den zweiten Teil lesen muss.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Celebra, 26.07.2021

    Als Buch bewertet

    Die Vergangenheit ist nicht vergessen...
    "Die Verlorenen" bringt alles mit, was man von Simon Beckett erwartet... auf dem Cover sehen wir eine Art Lagerhalle- in der sich der Polizist Jonah Colley eines Abends wiederfindet. Vor einigen Jahren hat ihn ein schwerer Schicksalsschlag ereilt. Sein damals 4 Jahre alter Sohn ist aus seiner Obhut verschwunden. Der Fall wurde nie aufgeklärt. Sein damalig bester Freund Gavin, ebenfalls Polizist, ruft ihn des Abends an, bittet ihn um Hilfe und bestellt ihn zu einem Lagerhaus am Slaughter Quai- dem "Schlachterkai". Was er dort vorfindet ist passend zum Namen des Ortes. Der Geruch von Blut liegt in der Luft und er findet die Leiche von Gavin in einer Lache voll Blut. Daneben findet Colley weitere Opfer- fein säuberlich verpackt und in eine Art Kokon aus Folie gewickelt. Scheinbar mussten die Opfer einige Qualen über sich ergehen lassen. Bei dem Versuch eines der Opfer genauer zu untersuchen wird Colley erwischt und findet sich im Krankenhaus wieder. Doch plötzlich ist nichts mehr wie es war und die Vergangenheit holt ihn mit einem Schlag wieder ein. Die Geschichte wird aus der Sicht von Jonah Colley erzählt. Der Zeitstrang wurde in zwei Abschnitte geteilt- die Vergangenheit vor ca. 10 Jahren, als Colleys Sohn verschwand und heute. Die Geschichte ist schnell, mitreißend und wie immer überraschend vielschichtig erzählt.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    whiterose1, 08.08.2021

    Als Buch bewertet

    Die Verlorenen von Simon Beckett
    Ein Thriller im HC mit 416 Seiten, erschienen am 08.07.21 bei Rowohlt-Wunderlich

    Fazit:
    Danke an vorablesen für Eure Zusage und schnelle Belieferung.
    Ich freute mich und war schon mächtig gespannt auf diese neue, vielversprechende Reihe...

    Nach seiner David-Hunt-Reihe startet Simon Beckett nun mit dem neuen und vom Leben gezeichneten ThrillerHelden Jonah Colley durch.

    Ein Albtraum beginnt, denn die Ermittlungen versprechen auf einmal doch neue Hinweise auf sein verschwundenes Kind, dadurch gerät Jonah aber auch selbst in Gefahr...puh!

    Beklemmend, düster und sehr bedrohlich kommt dieser packende Thriller mit vielen Szenarien der Extraklasse daher. Die emotionalen Extremsituationen des Protagonisten erlebt man als Leser wirklich hautnah und unverblümt mit.

    Der gebrochene Held könnte zum neuen Bestsellerstar avancieren...
    Was für ein atemloser Auftakt...vielversprechend!

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