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  • 4 Sterne

    Ulrike L., 16.07.2021

    Als Buch bewertet

    Gelungener Auftakt einer neuen Reihe!

    Das schwarz--weiß Cover stellt den Tatort zu Beginn der Geschichte dar. Ich hatte das Buch nur als Ebook, aber in der Buchhandlung habe ich das schöne Leseband als Lesezeichen gesehen in Orange und ist sehr passend gewählt.
    Diesmal geht es um den Auftakt eines neuen Ermittlers von Beckett, nämlich Jonah Colley. Die Art der Erzählung hat nichts mehr mit seinen vorherigen Büchern zu tun.
    Das Buch startet der spannend. Der Ermittler wird von einem alten Freund, zu dem er jahrelang keinen Kontakt hatte, eines Abends angerufen und bittet um Hilfe. Mehr als die Koordinaten wohin er kommen soll verrät er nicht. Vor Ort angekommen findet er Tote und auch seinen Freund vor. Mehr wird nicht verraten. Schnell wird er jedoch selbst Verdächtiger und versucht selbst zu ermitteln um die anderen zu überzeugen mit der Sache nichts zu tun zu haben.
    Der Leser lernt den Protogonisten Jonah nun besser kennen. Es wird aus seiner Vergangenheit erzählt um auch Puzzlestücke zu einem Bild zu vervollständigen.
    Das Buch an sich ist ein Pageturner und Jonah ist mit direkt als Ermittler sympathisch. Ich konnte mich gut in diesen einfühlen und seinen Erzählungen schlüssig folgen. Mir missfiel nur die Reporterin. Mit ihr konnte ich so gar nichts anfangen und hat mich manchmal etwas gelangweilt.
    Ich gebe keine voll Punktzahl, da ich den Start sehr spannend fand, aber dann lange Zeit der Spannungsbogen abfiel und sich zog. Aber ich werde definitiv mir die Fortsetzung kaufen.

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  • 4 Sterne

    Michael B., 14.08.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Spannung bis zum Schluss!
    Der Auftakt einer neuen Reihe. Der Protagonist ist Jonah Colley, einem bewaffneten Eliteteam der Metropolitan Police zugehörig; er durchsteht in der Story einen heftigen Fall, der ihn selbst in seinem tiefsten Inneren berührt, geht es doch auch um das bislang ungeklärte Verschwinden seines eigenen kleinen Sohnes vor zehn Jahren. Ausgangspunkt ist der Fund mehrerer in Plastik eingeschlagener Leichen, nachdem ein ehemaliger Freund ihn dringend an diesen Ort gebeten hat. Das Geschehen wirft Jonah gewaltig aus der Bahn, weil er sich natürlich erst einmal keinen Reim auf die Geschichte machen kann und vermutet, dass es irgendetwas mit seinem vermissten Sohn zu tun haben könnte. Jonah selbst wird im Verlauf zum Verdächtigen, weitere Morde geschehen und er ist konfrontiert mit der nicht ganz so netten Seite der Polizei. Der alte Konflikt mit seiner Exfrau, der Mutter seines vermissten Sohnes bricht erneut auf. Ein alter Freund aus gemeinsamen Polizeitagen geht förmlich über Leichen und benutz Jonah für eigene Zwecke; Jonah wird im Gesamtablauf seelisch und körperlich bis aufs Äußerste zugerichtet... und am Ende quittiert er den Polizeidienst und kauft sich ein Boot - bildlich gesprochen heißt das: Auf zu neuen Ufern, auf zur neuen Reihe von Simon Beckett. Beckett ist zweifellos ein Meister der Spannung und ein Meister der Beschreibung; nicht jeder Gewaltakt hätte aber so detailliert beschrieben werden müssen. Qualitätsware für den Sommer - aber mit viel Blut dran!

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  • 4 Sterne

    Michael B., 14.08.2021

    Als Buch bewertet

    Spannung bis zum Schluss!
    Der Auftakt einer neuen Reihe. Der Protagonist ist Jonah Colley, einem bewaffneten Eliteteam der Metropolitan Police zugehörig; er durchsteht in der Story einen heftigen Fall, der ihn selbst in seinem tiefsten Inneren berührt, geht es doch auch um das bislang ungeklärte Verschwinden seines eigenen kleinen Sohnes vor zehn Jahren. Ausgangspunkt ist der Fund mehrerer in Plastik eingeschlagener Leichen, nachdem ein ehemaliger Freund ihn dringend an diesen Ort gebeten hat. Das Geschehen wirft Jonah gewaltig aus der Bahn, weil er sich natürlich erst einmal keinen Reim auf die Geschichte machen kann und vermutet, dass es irgendetwas mit seinem vermissten Sohn zu tun haben könnte. Jonah selbst wird im Verlauf zum Verdächtigen, weitere Morde geschehen und er ist konfrontiert mit der nicht ganz so netten Seite der Polizei. Der alte Konflikt mit seiner Exfrau, der Mutter seines vermissten Sohnes bricht erneut auf. Ein alter Freund aus gemeinsamen Polizeitagen geht förmlich über Leichen und benutz Jonah für eigene Zwecke; Jonah wird im Gesamtablauf seelisch und körperlich bis aufs Äußerste zugerichtet... und am Ende quittiert er den Polizeidienst und kauft sich ein Boot - bildlich gesprochen heißt das: Auf zu neuen Ufern, auf zur neuen Reihe von Simon Beckett. Beckett ist zweifellos ein Meister der Spannung und ein Meister der Beschreibung; nicht jeder Gewaltakt hätte aber so detailliert beschrieben werden müssen. Qualitätsware für den Sommer - aber mit viel Blut dran!

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  • 4 Sterne

    Bücherfreundin, 25.07.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Vor 10 Jahren änderte sich das Leben des Polizisten Jonah Collay schlagartig, als sein kleiner zehnjähriger Sohn auf dem Spielplatz entführt und ermordet wird Mit seiner eigenen Schuld, dass er eingeschlafen war und seinen Sohn nicht beschützen zu können, kann er nur schwer leben. daran zerbricht u. a. seine Ehe, er verliert seinen Polizistenjob und auch der Kontakt zu seinem ehemalig besten Freund Gavin bricht ab.

    Umso überraschter ist Jonah, als Gavin plötzlich nach 10 Jahren verzweifelt anruft und ihn um Hilfe bittet. Näheres soll Jonah bei einem nächtlichen Treffen in einer Lagerhalle erfahren. Als er jedoch ankommt, findet er seinen Freund nur tot auf und neben ihn 3 weitere Leichen und eine halbtote junge Frau, die aber auch nicht mehr viel sagen kann.

    Schnell wird Jonah als Verdächtiger von den aktuellen Ermittlern ausgemacht und so wird es ihm sehr schwer gemacht auf eigene Faust zu ermitteln. Er gibt trotzdem nicht auf und versucht unbeirrt den Grund für Gavins mysterösen Anruf herauszubekommen. Nach und nach muss er erkennen, dass die Lösung des Falles wohl bereits in der Vergangenheit von vor 10 Jahren liegt und das die Entführung seines Sohnes nicht zu zufällig war, wie bisher angenommen.

    Simon Beckett ist mit "Die Verlorenen" ein neuer spannender Reihenauftakt um den Polizisten Jonah Collay gelungen. Ich freue mich auf weitere Fälle mit dem unkonventionellen Polizisten, der einem hoffentlich weitere spannende Lesezeit beschert.

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  • 4 Sterne

    Flyspy, 18.08.2021

    Als Buch bewertet

    Schatten der Vergangenheit

    10 Jahre, nachdem der Kontakt abgebrochen ist, nimmt Gavin, ein ehemaliger Freund, Kontakt mit Jonah Colley, Polizist einer Spezialeinheit, auf und bewegt ihn zu einem nächtlichen Treffen am Slaughter Quay. Für Jonah beginnt damit ein Albtraum, den ihn physisch wie auch psychisch an seine Grenzen bringt und in dessen Verlauf er unter Mordverdacht gerät.

    Der Auftakt zu einer neuen Thrillerserie von Simon Beckett führt uns zunächst in einen Teil der Lebensgeschichte von Jonah Colley ein, mit alten Traumata, die er erlebte und glaubte größtenteils überwunden zu haben. Wechselt zu Beginn noch der Handlungsstrang aus dem heute bis zu dem Zeitpunkt vor 10 Jahren, so ist dies notwendig, um die Hintergründe zu verstehen. Jonah wirkte auf mich als ein Polizist, der an und für sich lieber gerne im Team arbeitet, aber durch die Geschichte dazu gezwungen wird, als Einzelgänger zu agieren. Die Story ist von Beginn an spannend, dramatisch und wartet mit vielen unerwarteten Plots auf. Vor allem ist sie gut erzählt. Der Leser erfährt auch viel von den Gedanken, die Jonah bewegen. Das nimmt zeitweise das Tempo aus der Geschichte, ist aber stimmig. Jonah macht Fehler, die ihm normalerweise nicht unterlaufen würden, wäre er nicht so persönlich involviert. Ein sympathischer Anti-Held, mit dem man mitleidet.

    Das Ende kommt mit einer unerwarteten Wendung, ein packender Abschluss eines soliden Thrillers, der Lust auf den Folgeband macht.

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  • 4 Sterne

    Bücherfreundin, 25.07.2021

    Als Buch bewertet

    Vor 10 Jahren änderte sich das Leben des Polizisten Jonah Collay schlagartig, als sein kleiner zehnjähriger Sohn auf dem Spielplatz entführt und ermordet wird Mit seiner eigenen Schuld, dass er eingeschlafen war und seinen Sohn nicht beschützen zu können, kann er nur schwer leben. daran zerbricht u. a. seine Ehe, er verliert seinen Polizistenjob und auch der Kontakt zu seinem ehemalig besten Freund Gavin bricht ab.

    Umso überraschter ist Jonah, als Gavin plötzlich nach 10 Jahren verzweifelt anruft und ihn um Hilfe bittet. Näheres soll Jonah bei einem nächtlichen Treffen in einer Lagerhalle erfahren. Als er jedoch ankommt, findet er seinen Freund nur tot auf und neben ihn 3 weitere Leichen und eine halbtote junge Frau, die aber auch nicht mehr viel sagen kann.

    Schnell wird Jonah als Verdächtiger von den aktuellen Ermittlern ausgemacht und so wird es ihm sehr schwer gemacht auf eigene Faust zu ermitteln. Er gibt trotzdem nicht auf und versucht unbeirrt den Grund für Gavins mysterösen Anruf herauszubekommen. Nach und nach muss er erkennen, dass die Lösung des Falles wohl bereits in der Vergangenheit von vor 10 Jahren liegt und das die Entführung seines Sohnes nicht zu zufällig war, wie bisher angenommen.

    Simon Beckett ist mit "Die Verlorenen" ein neuer spannender Reihenauftakt um den Polizisten Jonah Collay gelungen. Ich freue mich auf weitere Fälle mit dem unkonventionellen Polizisten, der einem hoffentlich weitere spannende Lesezeit beschert.

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  • 4 Sterne

    Fredhel, 22.07.2021

    Als eBook bewertet

    Jonah Colley hat vor 10 Jahren seinen vierjährigen Sohn verloren. Seine Ehe zerbrach daran. Die Umstände des Unglücks waren mysteriös, und so ganz kann er die Theorie eines Unfalltodes nicht akzeptieren. Ein Verdächtiger von damals ist ihm ganz besonders im Gedächtnis geblieben. Als Colley von seinem ehemals besten Freund in einen Fall mit mehreren Leichen hineingezogen wird, und auch dieser Verdächtige irgendwie involviert ist, betreibt er seine Ermittlungen in der Hoffnung, Neues von seinem Sohn zu erfahren. Ab einem gewissen Zeitpunkt fragt man sich als Leser, ob dieser naive Jonah Colley wirklich Mitglied einer Spezialeinheit ist und wieso dieser naive Mann da hineingekommen ist. Er tappt in jede Falle; nimmt sich keinen Anwalt, obwohl er unter Mordverdacht steht und fällt auf eine skrupellose Journalistin zweifach rein. Aber Kämpfen kann der Mann! Selbst auf Krücken ist er unbesiegbar und Hiebe mit einem Totschläger steckt er weg ...
    Jonah Colley kann dem Vergleich mit David Hunter aus den früheren Beckett-Thrillern nicht standhalten. Der Plot ist simpel und die Charaktere ziemlich blass und eindimensional. Allein Becketts Schreibstil ist auf hohem, mitreißenden Niveau.
    Was mich dann aber dennoch zu der vier Sterne-Bewertung bewogen hat, ist der absolut fantastische Sprecher Johannes Steck. Er ist ein Meister der Spannung mit einer großen Wandlungsfähigkeit. Ich glaube, durch ihn wird jedes Buch absolut lebendig!

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  • 4 Sterne

    Gelöschter Benutzer, 11.07.2021

    Als Buch bewertet

    Geheimnisse

    Jonah Colley ist Polizist. Als sein ehemaliger Freund Gavin ihn um Hilfe bittet und sich mit ihm an einem verlassenen Kai treffen will, ahnt Jonah nicht, in was er hineingezogen werden wird. Er findet seinen Freund tot und daneben noch drei weitere Tote. Jonah wird überwältigt und schwer verletzt – und gerät selbst in Verdacht, etwas mit den Toten zu tun zu haben. Warum wollte sich Gavin mit ihm treffen und welche Geheimnisse gibt es hier aufzuklären?

    Der erste Teil um Jonah Colley. Und der war spannend. Jonah ist außer Gefecht gesetzt, nachdem ihm am Kai das Knie zertrümmert wurde. Doch er wird weiter und weiter in den Fall hineingezogen, während die Polizei ihn verdächtigt, mit Gavins Verschwinden und den drei Toten in Verbindung zu stehen. Auch die Tatsache, dass sein kleiner Sohn 10 Jahre vorher spurlos verschwunden ist, scheint mit dem Fall zusammenzuhängen.

    Jonah hat mir gefallen. Er tut alles, um die Wahrheit herauszufinden, auch wenn die Polizei ihm auf den Fersen ist. Das Ende hat mich überrascht – in Richtung des Falls, aber auch in Richtung von Jonahs Privatleben. Da bin ich jetzt erst recht gespannt, wie es in einem zweiten Teil mit Jonah weitergehen wird.

    Insgesamt fand ich das Buch spannend. Der Fall ist verwickelt und am Ende löst er sich mit einer Überraschung auf. Doch weiterhin gibt es Spuren, die im Fall vom vermissten Theo zu lösen sind. Das macht mich neugierig auf mehr!

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  • 5 Sterne

    Alexandra B., 25.07.2021

    Als eBook bewertet

    Mit "Die Verlorenen" ist Simon Beckett ein außergewöhnlich spannender Auftakt einer neuen Serie gelungen. Das Cover ist sehr passend dazu.
    Die Charaktere sind hervorragend gewählt und beschrieben.
    Ich mag Jonah Colley sehr.
    Der Schreibstil ist sehr flüssig.
    Die Geschichte ist von Anfang bis Ende sehr spannend. Es ist mir sehr schwer gefallen, das Buch aus der Hand zu legen.
    Für mich ein sehr gelungener Thriller.
    Ich kann es kaum erwarten, bis die Fortsetzung erscheint.

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  • 4 Sterne

    Lisa, 19.07.2021

    Als Buch bewertet

    Neue Thrillerserie des Bestsellerautors

    Auf die Lektüre von „Die Verlorenen“ hatte ich mich besonders gefreut, da ich die anderen Bücher des Autors Simon Beckett richtig gut fand. Für die volle Sterneanzahl hat es am Ende, für mich dann aber nicht gereicht. Das Cover finde ich gelungen, es passt wunderbar zu Becketts früheren Werken. Nur der Inneneinband, sowie das Lesebändchen in Knallorange gefallen mir weniger gut. Der Schreibstil las sich wie immer leicht und super einfach. So flog ich richtig durch die Seiten und hatte das Buch viel zu schnell durch. Jonah Colley als Hauptfigur der neuen Reihe gefiel mir wirklich gut. Ich mochte auf Anhieb sowohl seinen Humor, als auch seine zupackende Art. Einzig die anderen Protagonist:innen blieben eher farblos und hätten gerne noch authentischer sein dürfen. Auch die Handlung bzw. die Umsetzung der Geschichte waren leider nichts Besonderes. Etliche der Wendungen konnte ich viel zu früh voraussehen. Richtig überraschen konnte mich der Thriller so bis zum Ende nicht. Vielleicht waren meine Erwartungen an dieser Stelle einfach zu hoch. Dennoch war das Buch spannend, ich wollte unbedingt wissen wie es nun ausgeht und habe mich durchaus unterhalten gefühlt. Mein Fazit: Spannender Lesegenuss auf hohem Niveau, auch wenn es nicht die vielschichtigste Handlung war, bekommt der Thriller von mir dennoch gute 4 Sterne und eine Leseempfehlung nicht nur für Fans!

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  • 4 Sterne

    Sanne, 15.07.2021

    Als Buch bewertet

    Mord am Slaughter Quay

    Schlachterkai - welch passender Name. „Die Verlorenen“ ist der Auftakt einer neuen Thrillerreihe von Simon Beckett. Nach David Hunter nun also Jonah Colley. Was für ein erster Satz! „Als Jonah das Blut roch, war ihm klar, dass er in Schwierigkeiten steckte.“ Worum geht es?
    Jonah ist Mitglied einer Spezialeinheit der Londoner Polizei. Seit sein Sohn Theo vor zehn Jahren spurlos verschwand, ist er ein gebrochener Mann. Damals brach auch der Kontakt zu seinem besten Freund Gavin ab. Nun meldet Gavin sich überraschend und bittet um ein Treffen. Doch in dem verlassenen Lagerhaus am Slaughter Quay findet Jonah nicht nur Gavins Leiche...
    „Die Verlorenen“ ist ein düsteres Buch über in Plastikfolie eingewickelte Leichen. Ab und zu sind Rückblicke in die Vergangenheit eingestreut, zehn Jahre zuvor, als der kleine Theo verschwand. Nichts ist wie es scheint. Selbst wenn der Leser der Polizei immer einen Schritt voraus ist, wird dennoch Spannung aufgebaut. Es geht um Verlust und Schuld - und Verrat.
    Jonah ist ein ambivalenter Charakter mit einer traurigen Vergangenheit. Am Ende ist er nicht mehr Polizist. Es bleiben auch noch einige Fragen offen, die der Autor im nächsten Band vielleicht beantworten wird. Und so bin ich schon gespannt, wie diese Reihe weitergeht.

    Fazit: Spannender Auftakt einer neuen Thrillerreihe. Hart und brutal!

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  • 4 Sterne

    Michaela F., 20.07.2021

    Als Buch bewertet

    10 Jahre ist es jetzt her, als der Sohn des Polizisten Jonah Colley verschwand. An dem Verlust seines Sohnes zerbrach nicht nur Jonah sondern auch seine Ehe. Seine langanhaltende Freundschaft zu seinem Kollegen Gavin konnte die Ereignisse auch nicht überstehen. Deswegen war Jonah sehr überrascht, als er eines Abends einen aufgeregten Anruf von Gavin erhielt, der ihm um Hilfe anflehte. Nach langem Überlegen eilte Colley aber los um seinen ehemaligen besten Freund zu unterstützen und fand sich bald auf in einem Tatort wieder. Gavin war tot, noch dazu drei weitere Menschen, die Jonah unbekannt sind. Wie das alles passieren konnte weiß er nicht, doch steht er plötzlich selbst unter Verdacht.

    Die Geschichte ist verzwickt und die Ereignisse überschlagen sich förmlich, gerade war Jonah noch angesehener Polizist so gerät jetzt sein Leben völlig aus den Fugen. Der Ermittler glaub ihm kein Wort, bei den Vernehmungen fühlt sich Colley immer wieder als hätte er all das zu verschulden. So muss er sich selbst auf die Suche der Antworten machen und verstickt sich immer weiter.

    Für mich wirklich ein Spannendes Buch, welches mich schon jetzt ganz hibbelig nach dem zweiten Band zurück lässt!

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  • 4 Sterne

    Lesemone, 11.07.2021

    Als Buch bewertet

    Jonah Colley belastet nach wie vor, dass vor 10 Jahren sein Sohn Theo verschwand und er bis heute nicht weiß, was wirklich geschehen ist. Und diese Ungewissheit ist die Triebkraft dieses Buches. Immer wieder kommt man in der Geschichte an diesen Punkt zurück. Das hebt den Spannungsbogen konstant auf einem hohen Niveau. Mir war Protagonist Jonah ein bisschen unsympathisch, unvernünftig und anscheinend ohne Schmerzempfinden. Ich fand es äußerst unrealistisch, dass man sich so sehr verletzt wie er und dann das ganze Buch hindurch auf Krücken ermittelt und trotzdem noch gegen Gegner kämpfen kann. Gut gefallen hat mir, dass man bis zum Ende nicht weiß, worauf alles hinaus läuft. Man merkt aber sehr, dass es nur ein Auftakt zu einer neuen Reihe ist, denn es bleiben viele Details offen. Zur Spannung hat auch beigetragen, dass Jonah selbst von der Polizei nichts geglaubt wurde und er so immer eine gegnerische Partei im Nacken hatte. Für mich war es das erste Buch des Autors. Seinen Schreibstil finde ich sehr angenehm, man konnte der Geschichte gut folgen und sie hat mich auch gefesselt. Alles in allem ein guter Auftakt, der jedoch noch Luft nach oben hat!

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  • 4 Sterne

    Thaliomee, 24.09.2021

    Als Buch bewertet

    Simon Beckett hat mit Jonah Colley einen Charakter für eine neue Buchreihe geschaffen. Jonah hat seine eigenen Dämonen, denn sein Sohn ist vor über 10 Jahren verschwunden. Es ist unklar, was mit ihm geschehen ist, denn eine Leiche wurde nie gefunden. Seit diesem Zeitpunkt ist auch der Kontakt zu Gavin, Jonahs ehemaligem Freund und Kollegen abgebrochen. Doch nun meldet sich Gavin wieder und will sich mit Jonah treffen.
    Als Jonah zum Treffpunkt kommt, findet er mehrere Tote vor – auch Gavin wurde getötet und seine Leiche weggeschafft. Was für Informationen hatte er für Jonah? Im Laufe des Buches tauchen immer neue Fragen auf und es gibt einige überraschende Wendungen. Auch das Ende habe ich so nicht kommen sehen. Der Protagonist ist allerdings sehr speziell und hat so viele eigene Probleme, dass man ihm die Arbeit als Polizist kaum zutraut. Also passt es, dass er als einsamer Wolf versucht, der Lösung näher zu kommen. Dabei schlittert er von einer Katastrophe in die nächste.
    Mich hat das Buch gefesselt und ich fand den Schreibstil gewohnt gut lesbar. Die Hunter-Reihe gefällt mir bisher besser, aber ich freue mich trotzdem auf die nächsten Teile.

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  • 3 Sterne

    Jenny V., 24.08.2021

    Als Buch bewertet

    „Ich habe nie viel von Selbstgeißelung gehalten. Etwas akzeptieren ist nicht das Gleiche wie verdrängen. Oder vergessen.“

    Inhalt

    Innerhalb weniger Stunden zerbricht das ohnehin fragile Leben von Jonah Colley, der seinem Freund, mit dem er seit Jahren keinen Kontakt mehr pflegt, mitten in der Nacht zu Hilfe eilt, nachdem ihm dieser, besorgt und aufgeregt seinen Standort verraten hat.

    In einem verlassenen Gebäude einer Schiffswerft, erwartet Jonah nicht nur ein grausiger Fund, mit drei in Plastik verpackten Leichen, sondern auch sein toter Freund Gavin und der vermeintliche Täter, der kurzentschlossen Jonahs Kniescheibe zertrümmert, um seine Spuren zu verwischen. Bald ist für Jonah, der selbst bei einer Spezialeinheit der Londoner Polizei arbeitet klar, dass sie jüngsten Ereignisse mit seiner persönlichen Vergangenheit in Verbindung stehen. Denn anscheinend hat Gavin zehn Jahre nach dem Verschwinden von Jonahs Sohn Theo eine heiße Spur aufgetan und ist dieser nun zum Opfer gefallen.

    Trotz seines schlechten Gesundheitszustands macht sich Jonah auf die Suche nach der Wahrheit, selbst wenn er währenddessen immer mehr ins Visier der ermittelnden Polizeibeamten gerät und sein Auftauchen an diversen Tatorten bald nicht mehr erklären kann …

    Meinung

    Der englische Thrillerautor Simon Beckett gehört zu meinen Favoriten, habe ich doch die David-Hunter-Reihe mit vielen Spannungsmomenten sehr genossen und mich über komplexe Handlungen und schlüssige Aufklärungen gefreut. Umso interessierter war ich nun an der mit diesem Band beginnenden Reihe um Jonah Colley. Leider war meine Erwartungshaltung wohl etwas zu hoch.

    Zwar gelingt es Beckett auch hier, durch einen ansprechenden Schreibstil, diverse Cliffhänger und eine hinreichend spannende Handlung den Leser bei der Stange zu halten, so dass man die Lektüre schnell und unkompliziert konsumieren kann, aber darüber hinaus bleibt wenig Nennenswertes bestehen.

    Meine Kritikpunkte liegen im Wesentlichen an der stark konstruierten Story, die deshalb so gewollt und unrealistisch erscheint. Mir hat es weder gefallen, dass ein über zehn Jahre alter Vermisstenfall so dramatische Auswirkungen haben soll, noch wie der Protagonist sein Leben anpackt und mit den aktuellen Entwicklungen umgeht. Besonders die einseitige Erzählperspektive, des fast schon heldenhaften Jonah Colleys, hat mich zunehmend frustriert. Dadurch gerät der Leser schnell in ein Schwarz-Weiß-Denken und verliert die wichtigen Dinge aus den Augen. Außerdem wirkt es für mich absolut aufgesetzt, wie Jonah, die Ermittlungen seiner Polizeikollegen behindert, anstatt mit offenen Karten zu spielen.

    Spätestens ab der Hälfte des Buches, war ich nicht mehr richtig in der Story drin und das Interesse für Jonah und sein wahrhaft deprimierendes Schicksal, hat merklich nachgelassen. Das konnte dann auch der Showdown nicht mehr retten, der mir wiederrum zu überfrachtet und fatal erschien, wenn man bedenkt, wie mühselig die Seiten davor waren. Aus dieser Geschichte hätte man viel mehr machen können, insbesondere durch mehr involvierte Erzählstimmen, denn ein paar hysterische Frauen, grüblerische, misstrauische Polizisten und ein Superheld sind für mich keine gelungene Kombination und bieten irgendwie nicht das gewünschte Unterhaltungsniveau.

    Fazit

    Hier vergebe ich jetzt leicht enttäuschte 3 Lesesterne und eine eingeschränkte Empfehlung. Denn als Fan des Autors kann man das durchaus verkraften, während ein Neuling besser zur David-Hunter-Reihe greifen sollte. Zu vieles erscheint hier konstruiert und wirkt nur mäßig inspirierend. Ich bin selbst noch unsicher, ob ich diese Reihe weiterverfolgen werde oder nicht, vielleicht gebe ich dem zweiten Band noch eine Chance und sehe dann weiter. Zum Glück kann Simon Beckett sehr gut schreiben, so dass selbst eine durchschnittliche Story mit Längen und Ungereimtheiten, zwar nicht sonderlich glänzt aber doch bis zum Ende gelesen wird.

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  • 4 Sterne

    Katrin E., 21.07.2021

    Als Buch bewertet

    Guter Auftakt

    Mit diesem ersten Teil seiner neuen Reihe macht Simon Beckett also erstmal ein bisschen Pause von David Hunter. Nichtsdestotrotz habe ich mich sehr auf diesen Thriller gefreut.

    Das Cover ist recht typisch für seine Bücher. Schlicht in schwarz- weiß gehalten. Im Gegensatz zur Hunter Reihe jedoch auch grafisch unterlegt. Wir sehen eine Lagerhalle, die direkt zu Beginn des Buches eine große Rolle spielt.

    Ich fand den Plott recht gut und auch die Umsetzung hat mir im großen und ganzen gefallen. Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr flüssig und durch die detailreichen Schilderungen, kann man sich immer gut in die Szene versetzen.
    Doch gab es einige Punkte die nicht so richtig gepasst und mich etwas rausgerissen haben. Als Polizist nicht zu merken, dass ihn eine Journalistin ausfragt? Um nur mal eine zu nennen.
    Auch hatte es mir zwischendurch immer mal etwas zu viel Längen und Erklärungen, die - für mich - nur Platzfüller waren.

    Dennoch hatte ich ein kurzweiligen und spannendes Lesevergnügen und bin schon auf weitere Abenteuer von Jonah gespannt.

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  • 4 Sterne

    Ute B., 16.09.2021

    Als Buch bewertet

    Der Einstieg war gut, rasant und der Schreibstil ist wie immer sehr flüssig. Das Buch liest sich gut und bietet ausreichend Beschreibungen, um Atmosphäre aufzubauen, und verliert sich nicht in Details, sodass die Spannung gehalten wird. So kennt man es von Beckett und das bekommt man auch in „Die Verlorenen“. Es ist für meine Begriffe ein wirklich guter, sehr solider und auch spannender Kriminalroman. Aber für einen Thriller hat mir der Nervenkitzel, einfach gewisse Etwas noch gefehlt. An den Auftakt der Hunter-Reihe, „Die Chemie des Todes“, kommt das Buch nicht heran. Das mag jedoch meine völlig subjektive Meinung sein!
    Fazit: Die Verlorenen
    Der neue Beckett hat mir trotz kleiner Kritik sehr gut gefallen! Ich mag einfach den Stil des Autors und den bekommt man auch in „Die Verlorenen“. Grundsätzlich finde ich es immer schade, wenn Ermittler der Typ „einsamer Wolf“ sind, bezeichnet vom Leben und auf sich gestellt. Aber auch das ist wohl eher subjektives Empfinden. Ich bin gespannt, wie die Reihe weitergehen wird.

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  • 4 Sterne

    Kim L., 02.08.2021

    Als Buch bewertet

    Dies war mein erster Simon Beckett.
    Das Cover sprach mich gleich durch seine Schlichtheit an.
    Und wie passend der Buchtitel ist, denn nicht nur die Opfer in diesem Thriller sind die Verlorenen - auch die Ermittler sind traurige Gestalten der Summen ihrer Schicksalsschläge, die sie erleiden mussten. Aber das hat man ja erst nach dem lesen/hören herausgefunden.

    Jonah als nicht gerade strahlender Held der Geschichte war mir von Anfang an sympathisch, trotz - oder gerade wegen seiner Fehler. Diese machen ihn authentisch und realer.

    Ich kam erst nach zwei bis drei Kapiteln so richtig in die Story rein, die mich dann aber nicht mehr los ließ.
    Wobei ich der angenehmen Stimme von Johannes Steck die gesamte Zeit über gern gelauscht habe.

    Simon Beckett versteht es auch hier wieder einmal die unterschiedlichen Handlungsstränge clever miteinander zu verbinden.

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  • 4 Sterne

    Sarah L., 29.07.2021

    Als Buch bewertet

    Eben noch mitten im Leben findet sich Jonah Colley im größten Schlamassel seines Lebens wieder. Nach dem überraschenden Anruf seines ehemaligen besten Freundes findet er sich zusammengeschlagen und noch dazu als Tatverdächtiger in einem Mordfall wieder. Als sich nun noch eine Verbindung zum Vermisstenfall seines Sohnes herauskristallisiert, ist das Chaos in Jonahs Leben perfekt.

    Auch wenn es eine neue Reihe ist, war ich doch geneigt das Buch mit den Titeln der David-Hunter-Reihe zu vergleichen. Leider bleibt es dabei hinter den Erwartungen zurück. Der Protagonist Jonah Colley bleibt für mich bis zum Schluss nicht greifbar. Er ist nicht unsympathisch, hat aber nicht den Tiefgang wie ein David Hunter. Auch der Spannungsbogen der Geschichte konnte mich nicht überzeugen. Vielleicht lag es auch daran, dass mich das Thema des Auftakts nicht 100%ig angesprochen hat.

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  • 4 Sterne

    brauchnix, 09.08.2021

    Als eBook bewertet

    Ja, Jonah Colley ist ein typischer Beckett-Held. Polizist, durch den Tod des Sohnes traumatisiert, Einzelgänger der aber durchaus in das Suchmuster so mancher kluger Frau fällt. Und auch der Fall ist etwas vorhersehbar. Einige Leichen, eine Überlebende, auch Jonah wird angegriffen und nimmt deshalb die Suche nach dem Täter sehr persönlich.

    Und auch wenn es nicht wirklich Neues ist, was Simon Beckett abliefert, so habe ich das Buch doch gerne gelesen und finde, es kann mit den meisten Thrillern dieses Genres durchaus mithalten. Lediglich der Schluss mit dem etwas offenen Ende und diversen ungeklärten Fragen lässt mich etwas unzufrieden zurück. Ich hoffe also, dass in einer baldigen Fortsetzung die Erklärungen dafür folgen.

    Fazit: Für Beckett-Fans eine Empfehlung und auch für solche, die Wert auf guten Thrill mit nicht zu vielen Schockeffekten legen.

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